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Thread für Naim-Liebhaber

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saboli
Stammgast
#24043 erstellt: 26. Jul 2012, 19:51
In dem Fall ist das Brummen ein physikalisches/mechanisches Effekt und hörst sich nicht wieder in den LS.
Ist aber einfach nervig weil man sich in der Tat drauf konzentriert ... ist einfach so

Bin auch der Meinung von Ronald, selbst wenn der zweite SU brummt, sollte doch Music-Line heran und dann ein Drittes probieren.
Bjoern80
Hat sich gelöscht
#24044 erstellt: 26. Jul 2012, 20:39
@herat: Nein, komme aus Bielefeld.

Ja ich denke, bei dem Preis kann man einfach verlangen, dass es nicht brummt.Auch bei deutlich günstigeren
Geräte hätte ich den Anspruch. Selbst mein Yamaha AX 396 brummt nicht! Mein Händler
war auch vorhin da. Er meinte, dass das schon grenzwertig wäre. Also es liegt auch ein bisschen
an meinem Hifi Möbel. Aber definitiv ist ein Brummen da. Er will sich morgen mit Music Line in Verbindung
setzen. Ich bleibe da dran. War ja schließlich teuer genug.
herat
Inventar
#24045 erstellt: 26. Jul 2012, 21:13
Warum an den Möbeln? Weil sie mitresonieren und so den brumm verstärken?
Bjoern80
Hat sich gelöscht
#24046 erstellt: 26. Jul 2012, 21:35
Ja, haben den SU mal woanders hingestellt, und da war das Brummen zwar noch da aber nicht so
ganz so extrem. Aber nichts desto trotz will ich eigentlich gar kein Brummen hören...
ernieropolis
Ist häufiger hier
#24047 erstellt: 26. Jul 2012, 23:28
Ich würde das Gerät umtauschen. Bei Musicline sollte das auch kein Problem sein. Damals ist bei meinem Nait 5i nach dem auspacken die Aluschale des LS-Reglers abgefallen. Das wurde auch nicht repariert - ich habe einfach ein neues Gerät erhalten.
Ich habe auch einen SU und den kann man nur hören, wenn man das Ohr oben auf das Gehäuse presst. Eigentlich ist es auch mehr ein ganz leichtes surren als brummen. Das ist aber wie gesagt bereits mit minimalstem Abstand nicht mehr wahrnehmbar.
Mr.Blue
Stammgast
#24048 erstellt: 27. Jul 2012, 07:54
Mein Supernait hatte bei mir auch jahrelang gebrummt.
Nun bin ich aber mit meinem brummenden Naim-Geraffel in eine andere Stadt gezogen und seit dem brummt nichts mehr. Ich habe außer meinem Wohnort nichts verändert.
Für mich liegt das eindeutig am Stromnetz.

Gruß
disco_stu1
Inventar
#24049 erstellt: 27. Jul 2012, 08:11
also mein supernait (steht auf einer massiven schiefer platte) brummt nicht, dennoch sind glaube ich manche schon mit einem hms filter glücklich geworden, obwohl ich netzfiltern eher skeptisch gegenüber bin.
Shadow410
Stammgast
#24050 erstellt: 27. Jul 2012, 08:32
Ich kann aus Erfahrung berichten, dass ein PS-Audio Humbuster III das Trafobrummen meines XPS2 vollständig eliminiert hat.
Aber ich schließe mich allen hier an, die auf einen Austausch des Gerätes bestehen.

LG,
Peter
herat
Inventar
#24051 erstellt: 27. Jul 2012, 08:59
Es gibt eben mehrere Arten, wie man Trafos zum Brummen bringen kann. Eine zB ist, wenn das Netz einen erhöhten Gleichstromanteil hat (das bedeutet, daß die Mittelhöhe der Fläche einer ganzen Schwingung nicht auf 0V ist. Beispiel: Bei einem Sinus könnte der Ausschlag nach oben etwas weiter sein als der nach unten.) Ergebnis ist, daß der Weichesenkern in die sogenannte Sättigung kommt und dann die zugeführte Energie nur mehr mechnisch abbauen kann. So habs ich zumindest Verstanden.

Eine gänzlich andere Art einen Trafo zum Brummen zu bringen ist, ihn "schlecht" zu wickeln und Leerstellen in der Wicklung zuzulassen, die es zulassen, so daß die Drähte einen gewissen spielraum haben. Ist nicht viel, nicht so wie bei einem selbstaufgewickelten Wollkneuel, sondern wirklich wenig, aber doch vorhanden. Dann können die Leitungen ein wenig den wechselnden Magnetfeldern "ausweichen", durch Raumänderung darauf reagieren. Mechanischer brumm. Das herstellen eines Trafos ist sicher nicht einfach, schon alleine wenn man bedenkt, daß sich die Trafos im betrieb erwärmen, das Metall sich ausdehnt (wie lange sind denn die Drähte?) und dabei trotzdem nichts locker werden soll. Tränken in irgendwelchen Harzen usw sind bewährte Mittel, eine gute Wärmeabführung ist auch von vorteil. Aber trotzdem, vor allem wenn es sich um größere Trafos handelt, wirds umso schwieriger sie entsprechend zu fertigen.

Wie es sich auswirkt, wenn man einen für einen anderen Einsatzzwisck berechneten Trafo verwendet, kann ich nicht sagen. Vielleicht hat dann da auch Möglichkeiten ihn trotz bester Qualität zum Brummen anzuregen. Da hab ich aber nun gar keine Ahnung mehr.
Hier als beispiel das Antragsformular eines Trafoherstellers, der auch für Hobbyisten interessante Auftragsgrößen annimmt:
http://www.mueller-rondo.com/kontakt.htm
Es gibt auch andere Auftragsformulare, die noch mehr angaben wollen. hab ich jetzt nicht bei der Hand, die hab ich nicht gespeichert, da ich damit nichts anfange und froh bin, das diese Firma schon weiß, was ein Bastler braucht.

LG

Ronald
ramskinder
Stammgast
#24052 erstellt: 27. Jul 2012, 13:31

herat schrieb:
Das herstellen eines Trafos ist sicher nicht einfach


Sobald ich meinen CB140 erwähne, geht immer ein anerkennendes Raunen, ein Aaaah und Ooooh, durch die Reihen, wegen dem dort verbauten Trafo von Holden & Fisher

Wieso eigentlich?

Und weiß jemand, in welchen Naimkomponenten H&F noch verbaut sind?

Und wo ich schon mal dumme Fragen stelle: Hat zufällig jemand seine 82 mit der 180 kombiniert?

Überhaupt, wer hat die 82 und hört mit SBL? Und mit welchem Endverstärker bitte?

Lt. Friedrich soll die 180 kein empfehlenswerter Partner für die SBL sein.
Und von Sven weiß ich, dass er beneidenswerter Besitzer von 82 mit den 135er ist. Hattest du 82/135 auch mal an der SBL gehört bevor du deine Traumboxen gefunden hattest?

Würde ein stärkerer EV als mein 140 beim 82 -in Verbindung mit SBL-
die Finesse, R + T, den Fluss fördern, oder lediglich den SBL mehr Punch und trockenere Bassattacken entlocken?
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LG Fred
Hayvieh
Stammgast
#24053 erstellt: 27. Jul 2012, 15:09
Hallo Fred

Ich hatte jahrelang die 82 mit der 180 gehört und bin erst vor zwei Jahren auf die Mono`s umgestiegen. Bei meiner ersten 82/180, von 1996-2000 waren da sogar die SBL mit im Spiel. Ich kann nicht sagen, das mir da etwas gefehlt hätte, denn es war ja auch die empfohlende Combi damals.

Ein Freund hatte damals zu seiner 82 aber eine 250 an SBL. Es klang zwar etwas anderst, aber er hat auch etwas andere Modelle, so war ist sein CDI MK2, meiner MK1 und seine SBL sind auch MK2 und meine waren MK1.

Meine zweite Combi von 82/180 hatte ich dann mit den Naim Credo gehabt, was sehr gut ging. Ich hatte auch ca. zwei Jahre die Credo mit einer 72/140 betrieben und muss sagen, da fehlte mir einiges an Klangfarben und Bass.
Die SBL würde ich heutzutage sicher mindestens mit einer 250iger betreiben. Letztens habe ich wiedereinmal bei meinen Kumpel seine SBL in Hochform hören können und war richtig begeistert.

Ganz zum Anfang meiner Naim- Manie hatte ich eine 92/90 Hicap an den SBL, das ging garnicht und ich habe schnell die 82/180 gekauft.

Mein Fazit, die 180 ist gut, die 250 bessere und die 135 das Optimun.


[Beitrag von Hayvieh am 27. Jul 2012, 15:15 bearbeitet]
Hayvieh
Stammgast
#24054 erstellt: 28. Jul 2012, 08:25

ramskinder schrieb:
Würde ein stärkerer EV als mein 140 beim 82 -in Verbindung mit SBL-
die Finesse, R + T, den Fluss fördern, oder lediglich den SBL mehr Punch und trockenere Bassattacken entlocken?


Hallo Fred

Ich sage es mal so, es hatte schon einen Grund weshalb ich auf einen anderen LS Hersteller gewechselt bin, weil aber jeder seine eigenen Klangvorstellungen hat, hilft da nur ausprobieren und probehören bis der richtige Klang einrastet.
ramskinder
Stammgast
#24055 erstellt: 30. Jul 2012, 18:15
Mann, so ein Pech. Die ganze Woche schönes Wetter und fahr ich am WE an die See, wolkenverhangen und regnerisch , tja.
Jedenfalls danke ich Sven, dass er in seinen Erinnerungen gekramt hat. Der Erfahrungsschatz hier in Verbindung mit einer unglaublichen Fachkompetenz ist schon ein Knaller.
Ansonsten hab' ich ja nichts verpasst hier...
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LG F
paffel
Stammgast
#24056 erstellt: 31. Jul 2012, 11:26
hi folks,

ich nutze die ruhige Zeit hier mal zu einem kleinen statement abseits von PC/digital oder oliv Serie.

Ich habe über einen längeren Zeitraum noch nie so wenig Geld für hifi ausgegeben, wie mit dem hochpreisigen naim, angefangen vor 6 Jahren - und das Forum hier endeckt.
Hats früher gekribbelt, fing ich irgendwie immer mehr oder weniger planlos mit Neuerwerbungen an.
Seit naim gings kontinuierlich, ohne in den Stufen was wirklich zu vermissen über 5i - 122/150X/FC - jetzt zur 202
Die macht mir Mordspaß, aber nun schleicht er doch rum, der upgrad- Virus.
Tauschen bzw. aufrüsten kommt auf jeden Fall, aber was zuerst:
Hicap für 202, oder 200 gegen 150?

danke für Hinweise, Anregungen, Meinungen.

moin
werner

p.s. ich benutze wirkungsgradschwache Boxen(85 db)
Shadow410
Stammgast
#24057 erstellt: 31. Jul 2012, 12:18
Hallo Werner!

Der Nait5i war auch "my first Naim". Und ne Weile hatte ich (als 2.Anlage) ne 112X/150X bei mir stehen. Die war schon sehr gut, jedoch hatte ich immer den Eindruck, das mehr als gehobene Zimmerlautstärke etwas angestrengt klingt - und ich habs mir einer Vielzahl von Boxen ausprobiert.

Da ich dzt. die Kombination als 202/HC/200 verwende - und damit sehr glücklich und zufrieden bin (seit langer Zeit absolut kein Gedanke, etwas zu verändern oder verbessern zu müssen), kann ich nur zu ähnlicher Kombination raten. Das ist, wie ich meine, eine sehr "spassige" Verstärkerkombination, die toll klingt, Laune macht und auch wenns wie bei mir(was ev. an der Vienna Acoustics Strauss liegen mag) etwas punchig klingt: ich möcht's nicht anders haben!

Daher als Ratschlag: mit einer NAP200 kann man nix falsch machen, die klingt super und die treibt wirklich eine Vielzahl von Lautsprechern ohne Probleme (mit der hab ich auch eine B&W Matrix 801 gespielt, ohne das die Endstufe in die Knie ging). Und gebraucht wird einen die bereits (in Anbetracht des Neupreises) regelrecht "nachgeworfen"... .

HiCap in der Konstellation als quasi letzter Kniff ist ne Überlegung wert, verändert den Klang jedoch (alles klingt mit mehr Druck, einfach "punchiger"). Das muss man aber auch mögen und wollen - ist einfach ne Geschmacksfrage.

LG,
Peter
andy10
Hat sich gelöscht
#24058 erstellt: 31. Jul 2012, 15:22
Hi Peter,

Habe Dir am 14 Jul. Eine PM zukommen lassen.
Hast Du die bekommen?

Lg
Shadow410
Stammgast
#24059 erstellt: 31. Jul 2012, 17:46
Hallo andy10,
habe die PM bekommen. Urlaub ist mir dazwischengekommen. PM folgt...

LG,
Peter
nnnm
Stammgast
#24060 erstellt: 31. Jul 2012, 21:26
@paffel
Na herzlich willkommen.

Da die NAP200 deutlich hochwertiger ist für die Stromversorgung der NAC202 würde ich in diesem Fall erst die NAP200 nehmen und dann irgendwann ein Hicghcap dazu oder besser, dann gleich auf ein Supercap. Ach ja, und bevor das HC oder SC kommt erst das NAPS kaufen.
Die Kombi NAC202/ NAP 200 ist klasse und macht Spaß. Mehr Auflösung und Feinheiten als ein Supernait, aber ein bischen weniger Druck. Wirkt irgendwie edler und erwachsener in Klang ohne den wirklich hervorragenden Supernait schlechter schreiben zu wollen- es ist einfach ein anderer Ansatz.
VG


[Beitrag von nnnm am 31. Jul 2012, 21:28 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#24061 erstellt: 31. Jul 2012, 21:31
Hi Naim(ologen)
Mal eine ganz andere Frage.
Eigentlich jemand hier der seinem XS eine externe Endstufe gegönnt hat?
Und wie siehts mit dem Soundergebnis aus?
Gruß
saboli
Stammgast
#24062 erstellt: 01. Aug 2012, 00:11
Hallo Peter,

also wenn Du einen NAP anschliessen willst, muss Du die S400 mindestens einen NAP200 schenken.
Der Verstärkerteil des SNs ist aber "stärker" als den NAP200 ...
paffel
Stammgast
#24063 erstellt: 01. Aug 2012, 09:38
danke für die freundlichen Ratschläge, hätte es anders erwartet, nach der naim-Philosophie, daß der VV entscheidender sei.
Schön, daß ihr von Eurer Kombi 202/200 so begeistert seid. Das gefällt mir.
Aber stimmt, der NAP 200 ist gebraucht günstig zu erwerben.
Jedoch frage ich mich: wenn die HC´s jetzt mit neuer Technik kommen, wo sind die massenweise Angebote "alter" HiCaps zu Schweinepreisen???

Bi-Amping hab ich auch mal überlegt, Peter und mir sogar ein passendes Kabel zugelegt ( pre 5-polig an 2 amps 4 polig), denke ich aber nicht mehr drüber nach. Wer solch ein Kabel benötigen sollte.....


moin
werner


[Beitrag von paffel am 01. Aug 2012, 09:40 bearbeitet]
disco_stu1
Inventar
#24064 erstellt: 01. Aug 2012, 10:37
man kann die alten auch umrüsten. vermutlcih werden den weg viele gehen,
Shadow410
Stammgast
#24065 erstellt: 01. Aug 2012, 10:38
Natürlich ist die Vorstufe sehr entscheidend. Aber nachdem du ja bereits eine NAC202 hast, ist die NAP200 nicht nur ein logischer, sondern überaus passender Schritt! Ich finde man hört absolut heraus, dass die beiden eine sehr stimmige Kombi abgeben.

Und klar: die spätere Aufrüstung mit HiCap und PSC hat durchaus eine verbessernde Wirkung. Wie man bei Naim ja weiß: wo ein Netzteil dran passt gehört auch eines hin!

Gebrauchte HiCaps waren und sind immer rel. teuer. Daran wird die neue Technik nicht so viel dramatisch ändern. Denn auch wenn ich wie vermutlich alle hier (oder gibts schon Insider? Bitte berichten!) ein neues HiCap noch nicht gehört habe, so denke ich, dass der Unterschied nur im direkten Vergleich tragend wird. Oder aber ich täusche mich und die neuen Boards sind so gut, dass music-line ab Herbst mit den Umrüstungen nicht mehr nachkommt. Nun - wir werden sehen und hören...

Im übrigen: SuperCap habe ich an meiner Kombi auch mal probiert. Fazit: ich brauche es nicht. Sicher, der Klang wird genauer und auch in sich geschlossener, nimmt aber auch Druck und Schmiss. Da bleib ich lieber bei der punchigen Abstimmung mit HiCap und hab Spass!

LG,
Peter
lordh2012
Neuling
#24066 erstellt: 01. Aug 2012, 11:51
Hallo,

ich bin neu in diesem Forum, lese aber schon seit einiger Zeit die z.T interessanten Beiträge.

Ich bin 2009 bei Naim gelandet und bin über den NAIT XS mit Flatcap XS aktuell bei der Kombi NAC202/HC-DR/NAPSC und NAP200 gelandet. Die Upgraditis Für mein Gehör bringt das HC-DR mehr Offenheit (einen Vergleich zum Vorgänger-HC habe ich an dieser Kombi nicht gemacht). Mir persönlich gefällt der Klang besser. Mein Tipp wäre einfach mal mit und ohne HC probehören.

Interessant fand ich zudem den Unterschied (sehr kurzes Probehören bei meinem Händler) zwischen HC mit und ohne DR an einer Kombi 282/200. Ich habe nur ein Lied vom neuen Adele Album über den NDX gehört. Ich war überrascht, dass die DR-Variante wiederum für mein Gehör offener und präzieser klang. Mein Tipp auch hier, probehören, ob die DR-Variante den Mehrpreis lohnt.

Gruß
Mathias
Mr.Blue
Stammgast
#24067 erstellt: 01. Aug 2012, 13:02
Hallo Mathias,
weißt Du denn was die DR-Aufrüstung kostet?

Gruß
Hannes
Shadow410
Stammgast
#24068 erstellt: 01. Aug 2012, 14:13
Hallo Mathias!

Erstmal willkommen hier - und danke für diese erste Einschätzung des HC-DR!

Irgendwie erinnert deine Beschreibung sehr an die Unterscheidung zwischen Naim HiCap und TeddyCap. Es wird spannend zu hören, ob es hier klangliche Annäherungen geben wird...

Bezüglich Update bestehender Netzteile möchte ich auf die engl. Naim-Seite verweisen, die berichtet, das Updates bestehender Geräte angebl. erst ab Oktober möglich wären:
http://www.naimaudio.com/news/article/new-naim-discrete-regulator
Ev. hat schon hier jemand mit music-line Kontakt aufgenommen und Zeiten und Preise erfragt?


LG,
Peter
lordh2012
Neuling
#24069 erstellt: 01. Aug 2012, 19:19
Hallo,

zu Preisen und Terminen für eine DR-Aufrüstung habe ich keine Infos.

Interessant wird zudem sein, was genau bei einer DR-Aufrüstung aufgerüstet wird. Bei den neuen DR-Netzteilen wurden wohl nicht nur die Spannungsregler verändert, sondern auch die Ladekondensatoren etc. Ob all das aufgerüstet wird ...?

Gruß
Mathias
Nobbi56
Stammgast
#24070 erstellt: 02. Aug 2012, 13:26

danke für die freundlichen Ratschläge, hätte es anders erwartet, nach der naim-Philosophie, daß der VV entscheidender sei.
Jedoch frage ich mich: wenn die HC´s jetzt mit neuer Technik kommen, wo sind die massenweise Angebote "alter" HiCaps zu Schweinepreisen???


Hallo zusammen,
ich habe mich auch gewundert, dass eher die Nap 200 zum ersten Aufrüstungs-Schritt empfohlen wurde. Und bis zum vorletzten Eintrag habe ich mich gewundert, dass keiner das Teddy-Cap erwähnt hat.
Aber jetzt ist es in der Diskussion und ich kann es nur empfehlen. Zumal es (im Vergleich zum HiCap) so günstig ist, dass die Frage "NAP 200 oder HiCap" sich evtl. gar nicht mehr so stellt.

Gruß
Nobbi


[Beitrag von Nobbi56 am 02. Aug 2012, 13:31 bearbeitet]
Shadow410
Stammgast
#24071 erstellt: 02. Aug 2012, 15:02
Nun, wenn eine NAC 202 vorhanden ist, ist das meiner Meinung nach schlüssigste Upgrade die NAP200. Das spielt schon sehr gut und kann eine Endlösung darstellen.

Natürlich ist die Netzteilaufrüstung meist nicht nur Option für viele (wie mich), sondern schlüssiger Schritt.

Die TeddyCaps sind schon recht gut (und ganz klar in Preis-Wert-Relation), aber in der klanglichen Ausrichtung doch anders als das orig. HiCap. Da ich beides bei mir stehen habe, kann ich es ganz gut vergleichen, und finde, dass das orig. HiCap mehr Biss und Druck im Bass hat, das TeddyCap insgesamt feiner und detailierter spielt (ohne deshalb bassschwach zu wirken).
Das ist letztlich, und natürlich auch in Abhängigkeit von Raum und Lautsprecher, eher eine Geschmacks- denn Qualitätsfrage.

Aber wenn wir schon beim Thema sind: ich glaube ich habs mal erwähnt, aber es gibt bei flashbacksales eine Kabelkombination, die - zwischen Vorstufe und Netzteil - Strom und Signal getrennt führt. Das bringt sehr viel Reinheit und Feinheit ins Klangbild. Ich möchts jedenfalls nicht mehr missen. Und verwende diese daher sehr gerne mit dem orig. HiCap in meiner 202/200er Kombination.

LG,
Peter
herat
Inventar
#24072 erstellt: 03. Aug 2012, 15:09
Das ist eine gute idee von flashbacksales, dieses Kabel anzubieten. "normalerweise" müssen dazu ein paar Leitungen in der Vorstufe gekappt werden um das gleiche Ergebnis zu erreichen. Bei den Vorstufen mit direkt auf der Platine montierten Buchsen wäre ein Umbau fast irreversible, da man dazu Leiterbahnen kappen müßte. Für schnelle Vergleiche ist diese Methode nicht geeignet. Nicht jeder findet diese Lösung gut (was ich aber nicht verstehe) und so ist bis auf ein paar €uro nichts riskiert.

LG

Ronald
paffel
Stammgast
#24073 erstellt: 03. Aug 2012, 18:53
thanks folks,

da ist mein Fahrplan klar, next Teil wird die 200, dann irgendwann mal ein hicap (mag einfach ein weiteres naim-Logo, Nobby), und dann? Tja, vielleicht CDX 2, XPS, Igel, da gehen die possibilities nicht aus.

Dies angesprochene Kabel hört sich auch sehr verführerisch an. Werde aber erstmal foh sein, obige Teile richtig verkabelt zu bekommen, TB geht z.B. mal wieder nicht, ist aber nicht so schlimm, höre CD und lasse das TB als fake mitlaufen, sehr beruhigend, yes. Die CD hört sich gleich viel besser an.


moin
werner
chris290175
Ist häufiger hier
#24074 erstellt: 03. Aug 2012, 19:40
Hallo Naimiacs,

mal ein Quereinstieg und ein paar Fragen:

Kurze Historie:

1) Marantz-PM kaputt-> durch Naim Nait 5i ersetzt->GEIL !!!
2) Marantz CD 6000 OSE durch Naim CD5 ersetzt->GEIL !!!

Jetzt habe ich mich ein wenig in die Materie eingearbeitet und vielfach (auch hier) gelesen,dass die 5er Serie deutlich besser war/ist als die 5i? (Frage 1?)

2.Frage: Als demnächst stolzer Besitzer eines Flatcaps 2 werde ich natürlich den CD5 damit boostern.Lohnt es sich KLANGLICH,den Nait5i durch den Nait 5 (versorgt durch das FC) zu ersetzen?Die geringere Leistung ist mir eigentlich egal ,weil ich eh keine Riesenlaustärken toleriere,was uns führt zur

3.Frage: Eigentlich war ich mit meinen Boxen (Canton GLE 409) immer sehr zufrieden,nach unserem Umzug stehen die LS allerdings in einem kleineren Wohnzimmer und sind bei besagten höheren Lautstärken (Regler so auf 10 Uhr) viel zu drückend und "mächtig",so daß ich das nicht lange ertrage.Die Boxen müssen sehr wandnah stehen (seitlich und hinten),eine Schräge ist über dem linken LS vorhanden.Hörabstand beträgt ca. 3 m,der Abstand zwischen den LS auch,also gar nicht so schlecht.Welche LS für diese Aufstellbedingungen wären geeignet?Klar ist das Gehör individuell,aber es gibt ja Hersteller,die partout keine wandnahen Aufstellungen vertragen.Preislimit max.1200 Euro...

Vielen Dank,
Chris


[Beitrag von chris290175 am 03. Aug 2012, 19:49 bearbeitet]
greengeeko
Stammgast
#24075 erstellt: 03. Aug 2012, 20:31

chris290175 schrieb:
Hallo Naimiacs,

mal ein Quereinstieg und ein paar Fragen:

Kurze Historie:

1) Marantz-PM kaputt-> durch Naim Nait 5i ersetzt->GEIL !!!
2) Marantz CD 6000 OSE durch Naim CD5 ersetzt->GEIL !!!

Jetzt habe ich mich ein wenig in die Materie eingearbeitet und vielfach (auch hier) gelesen,dass die 5er Serie deutlich besser war/ist als die 5i? (Frage 1?)

2.Frage: Als demnächst stolzer Besitzer eines Flatcaps 2 werde ich natürlich den CD5 damit boostern.Lohnt es sich KLANGLICH,den Nait5i durch den Nait 5 (versorgt durch das FC) zu ersetzen?Die geringere Leistung ist mir eigentlich egal ,weil ich eh keine Riesenlaustärken toleriere,was uns führt zur

3.Frage: Eigentlich war ich mit meinen Boxen (Canton GLE 409) immer sehr zufrieden,nach unserem Umzug stehen die LS allerdings in einem kleineren Wohnzimmer und sind bei besagten höheren Lautstärken (Regler so auf 10 Uhr) viel zu drückend und "mächtig",so daß ich das nicht lange ertrage.Die Boxen müssen sehr wandnah stehen (seitlich und hinten),eine Schräge ist über dem linken LS vorhanden.Hörabstand beträgt ca. 3 m,der Abstand zwischen den LS auch,also gar nicht so schlecht.Welche LS für diese Aufstellbedingungen wären geeignet?Klar ist das Gehör individuell,aber es gibt ja Hersteller,die partout keine wandnahen Aufstellungen vertragen.Preislimit max.1200 Euro...

Vielen Dank,
Chris

Hallo und viel spaß in der Welt der schwarz grünen Kisten

Zu 1&2der 5er ist für sich gesehen nicht deutlich besser. Er kann es aber werden wenn man das flatcap anschließt. Ich sehe den 5er jedoch nicht wirklich als Upgrade. Der 5i ist schon sehr gut so wie er ist. sinnvoller wäre später vielleicht eine vor end Lösung, oder naitxs. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Zu 3: wie wäre es mit kompakten auf Ständern ? Z.b. Proacs, spendor oder kef? Die haben eine neue version des ls35a rausgebracht. Könnte interessant sein für dich.
chris290175
Ist häufiger hier
#24076 erstellt: 03. Aug 2012, 20:37
Aha,ich dachte immer,in der Naimianer-Welt wäre die Kombi mit Kef ein Todesurteil ???!!! An Kompakte habe ich auch schon gedacht,aber welche von den genannten ertragen denn auch DeathMetal,Industrial und andere Schänder-Sounds ?? Ok,manchmal auch Prog-Rock,aber so gut wie nie Klassik...
ahof
Stammgast
#24077 erstellt: 03. Aug 2012, 21:02
Das klingt doch nach einem super Einsatzgebiet für leider nicht mehr im aktuellen Programm befindliche naim-eigene Lautsprecher, wie die SBL (nur noch gebraucht zu erhalten aber so deutlich im Preisrahmen). Über diese Lautsprecher würde ich mich schlau machen. Auch Death Metal funktioniert damit sehr gut, die SBL sind verhältnismäßig schnell und wandnah aufzustellen. Aktivierbar sind sie auch problemlos mit den alten Snaxos und Naxos, wenn man den Weg irgendwann beschreiten mag. Sehr empfehlenswerte Lautsprecher, mit denen man sich auseinandersetzen muss (Zusammenbau usw.). Ich bin mit meinen sehr glücklich.

LG Hubert


[Beitrag von ahof am 03. Aug 2012, 21:04 bearbeitet]
greengeeko
Stammgast
#24078 erstellt: 03. Aug 2012, 21:07
Ich empfehle dir die kompakten und wenn es Standboxen sein sollen Kudos. Diese können nämlich zum einen Wandnah betrieben werden und sollen mit Naim wunderbar harmonieren.
DocSny
Stammgast
#24079 erstellt: 03. Aug 2012, 23:39
Hi
Ich habe die Kudos x2 eine zeitlang an Nait5 (nicht i) betrieben, das passt super. Die Kudos sind tief abgestimmt, und spielen relativ ausgeglichen mit leichter loudness Charakteristik. Außerdem spielen sie auch wandnah schon gut räumlich. Für mich der perfekte Wohnzimmerkompromiss - klein aufstellungsunkritisch und wirklich komplett... verzerrte Gitarren finde ich nicht so gut über die Kudos, wenngleich ich dazu auch schon andere Meinungen gelesen habe...
Gruß
Jörg
disco_stu1
Inventar
#24080 erstellt: 04. Aug 2012, 08:12
harbeth p3esr wird ja auch immer gerne im Zusammenhang mit naim genannt. Konnte sie
Wider noch nicht wandnah hören, aber es gibt hier bestimmt einige harbeth Besitzer die dazu etwas sagen können
Esche
Inventar
#24081 erstellt: 04. Aug 2012, 09:24

disco_stu1 schrieb:
harbeth p3esr wird ja auch immer gerne im Zusammenhang mit naim genannt. Konnte sie
Wider noch nicht wandnah hören, aber es gibt hier bestimmt einige harbeth Besitzer die dazu etwas sagen können :prost


Morgen

Wir rufen noch mal ins Gedächtnis was eigentlich gefordert ist:


. Hörabstand beträgt ca. 3 m,der Abstand zwischen den LS auch,also gar nicht so schlecht.Welche LS für diese Aufstellbedingungen wären geeignet



. An Kompakte habe ich auch schon gedacht,aber welche von den genannten ertragen denn auch DeathMetal,Industrial und andere Schänder-Sounds ??


Daher wundert mich so manche Empfehlung
Chris kommt von einem verzerrungsarmen Großlautsprecher http://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_GLE_409

Da wird er keinen Kleinstnahfelder bei seinem Musikgeschmack ertragen wollen!


Was würde ich unternehmen, wenn ich oberflächlich unter geringen technischen Möglichkeiten das Problem anpacken würde:

Erst mal die lebendige Canton im Bass zügeln, d.h. Reflexrohre verschließen ( kein Schaumstoff! besser Filz, Stoff).

LG


[Beitrag von Esche am 04. Aug 2012, 10:55 bearbeitet]
chris290175
Ist häufiger hier
#24082 erstellt: 04. Aug 2012, 09:28
Ich glaube Harbeth passt preislich nicht in meinen Rahmen,zumindest nicht neu. In meiner Nähe kann ich Kef und Dynaudio testen,mit etwas Fahrerei Epos ,Monitor Audio und Focal.Englische LS sind irgendwie nix für den Neusser oder Düsseldorfer,habe ich so das Gefühl.
greengeeko
Stammgast
#24083 erstellt: 04. Aug 2012, 10:36
die Harbeth p3esr habe ich absichtlich nicht empfohlen aufgrund des Preises.

Da ich diese LS ja besitze und auch damit z.B. Opeth, Bolt Thrower etc noch zeitweise höre kann ich sagen das sie mit dem Material gut umgehen. Zackig und auf den Punkt, ohne eben jenen absoluten Tiefbass, auf den du dann verzichten mußt.

Dafür erhälst du eine wunderbare Räumlichkeit, Abbildung und der Klang ist Kristallklar. Was mich bei Harbeth immer am meisten beeindruckt ist diese Wundervolle Mittenwiedergabe. Die hört man bei einigen viel teureren Kist nicht so ausgewogen, harmonisch und Lebensecht.

die p3esr basiert ja auf dem LS35/a. es git eine wunderbare Seite bzgl. dieses LS HIER


Esche hat natürlich recht das man die Raumakustik unbedingt!!! mit einbeziehen muss, sowie das experimentieren mit der Lautsprecheraufstellung. Ich gehe aus das Chris das schon gemacht hat ohne Erfolg.

Aber auch ich mußte damals einsehen das ein neuer Lautsprecher mich zufriedener macht.
Der Wechsel von der damaligen Audio PhysicTempo6 zur kompakten Harbeht p3esr habe ich nie bereut. Ganz im Gegenteil. Ich weiß das ich diese Lautsprecher niemals wieder hergeben werde, weil ich weiß was die "Dinger" können, wenn richtig kombiniert und aufgestellt.

meine Empfehlungen bzgl. LS35a an chris:

KEF LS 50

Spendor S3 5R2

ProAc - Tablette Anniverary


[Beitrag von greengeeko am 04. Aug 2012, 10:37 bearbeitet]
chris290175
Ist häufiger hier
#24084 erstellt: 04. Aug 2012, 13:48
Hi,
bei der Raumakustik bzw dem Aufstellort habe ich leider keinen Spielraum,da auch der Ehefrauenakzeptanzfaktor gegen Umräumaktionen spricht.
Doofe Frage vielleicht:Wenn mir die Grundcharakteristik der Cantons gefällt,wäre dann die Kompaktvariante der GLE´s eine Option bezüglich weniger Aufdringlichkeit und diesem zu wuchtigen Gefühls oder bleibt das so,weil die LS so abgestimmt sind?
Ach,und zum Thema Naim: Der Nait XS an ein FC wäre ein großer Qualitätssprung? Oder muss da schon der Supernait für ar...viel Kohle ran?

Vielen Dank für die Mühen,

Chris


[Beitrag von chris290175 am 04. Aug 2012, 13:49 bearbeitet]
Esche
Inventar
#24085 erstellt: 04. Aug 2012, 14:28
Mein letzter Versuch

Erst mal die lebendige Canton im Bass zügeln, d.h. Reflexrohre verschließen ( kein Schaumstoff! besser Filz, Stoff).

Mach das bitte mal und vergleiche!

Gr
greengeeko
Stammgast
#24086 erstellt: 04. Aug 2012, 14:35

chris290175 schrieb:
Hi,
bei der Raumakustik bzw dem Aufstellort habe ich leider keinen Spielraum,da auch der Ehefrauenakzeptanzfaktor gegen Umräumaktionen spricht.
Doofe Frage vielleicht:Wenn mir die Grundcharakteristik der Cantons gefällt,wäre dann die Kompaktvariante der GLE´s eine Option bezüglich weniger Aufdringlichkeit und diesem zu wuchtigen Gefühls oder bleibt das so,weil die LS so abgestimmt sind?
Ach,und zum Thema Naim: Der Nait XS an ein FC wäre ein großer Qualitätssprung? Oder muss da schon der Supernait für ar...viel Kohle ran?

Vielen Dank für die Mühen,

Chris

Da hilft nur Probe hören! Teste sie mal. Der naitxs ist ohne flatcap bereits ein echtes Upgrade. Spreche das deshalb so deutlich aus, weil ich auch vom 5i auf den XS umgestiegen bin. Zunächst skeptisch getestet und dann verliebt. mit flatcap klingt er dann nochmal "anders". Sage nicht besser, weil es Leute gibt die ihn ohne besser finden. Bei mir persönlich muss das cap dran. Definitiv! Den XS gibt es häufig gebraucht zu guten Preisen. Das Teil wird irgendwann ein Klassiker. Der geheime Champ der naim integrierten. Meine Meinung.
chris290175
Ist häufiger hier
#24087 erstellt: 05. Aug 2012, 12:21
@ Esche: Habe heute mal deinen Ratschlag befolgt und die Reflexrohre verschlossen.Das Ergebnis war tatsächlich etwas gedämpfter,zugleich aber auch ein wenig "muffig" und machte mich nicht so glücklich.Ich werde jetzt mal ein paar Kompaktboxen durchhören,sobald ich das FC eine Weile habe,damit ich nicht schon wieder einen anderen Sound abspeichern muss.

In die nähere Auswahl kommen dann Canton,Kef,Monitor Audio,Spendor und Dynaudio,die mir der Verkäufer des FC wärmstens empfohlen hat...
Esche
Inventar
#24088 erstellt: 05. Aug 2012, 14:08

. Esche: Habe heute mal deinen Ratschlag befolgt und die Reflexrohre verschlossen.Das Ergebnis war tatsächlich etwas gedämpfter,zugleich aber auch ein wenig "muffig" und machte mich nicht so glücklich


Dann hast Du den kompletten Lautsprecher in Watte gepackt
Das Verschließen des Helmholz wirkt sich nur im Tiefbass und dessen Abfalltendenz ( hier unter 60 Hz!) aus, daher passt Dein Eindruck nicht zu dem dazu erforderlichen Frequenzbereich im Mittelton, welcher ja durch den Mitteltöner (300Hz TF) eigenständig arbeitet! Dieser erfährt keinerlei Manipulation. Du hättest eine CB Tendenz erzielt, welche knackiger und weniger Tiefenanregung erzeugt.

Mir dünkt Du hast nichts der gleichen getätigt und Dich weiter in deiner Komfort Zone gelabt.

Na dann viel Erfolg bei der Suche nach neuem Stoff zu Naim


[Beitrag von Esche am 05. Aug 2012, 17:21 bearbeitet]
ramskinder
Stammgast
#24089 erstellt: 05. Aug 2012, 20:05
Die Teile werden ja oft während der Produktion weiterentwickelt.

Ist hierzu über den Supernait etwas bekannt oder ist's letztendlich wurscht, aus welchem Produktionsjahr er stammt?
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

VG Fred
nnnm
Stammgast
#24090 erstellt: 06. Aug 2012, 00:11
Hallo,
ich habe am Montag mit einem Freund eine alte LINN Sara Isobarik mit original Ständern gehört. Quelle war ein CDI (habe ich jetzt verkauft, übrigens ein super, super Player) CDX2/XPS und jetzt der Clou, die Vorstufe war ein NAIT2 olive und gepimmt über den Vorverstärkerausgang mit einer CB NAP250er versehen.

Gehört haben wir natürlich Kari Bremnes Svarta Björn und für mich als Neuentdeckung Quincy Jones "Back on the Block" und super genial John Martyn "Church with one bell" und diverse Tröntemöller Stücke und CDs von Röyksoop.
Am Anfang war das alles ein wenig behäbig und irgendwie nicht geschmeidig, so wie ein Vierizylinder 16V Turbo mit Schluckbeschwerden. Nach ca 1,5 Std hat die gesammte Kette aufgemacht, es klang wie ein Guß und der Fuß hat gewippt und man konnte in die Aufnahmen reinhören, mit Tiefe und Anmachfaktor. Dann haben wir ca. nach 2Std, die 250er schwitzte schon vor Wärme und Anstrengung deutlich, hatte bestimmt 50 Grad drauf, aber egal doch bester Spiellaune, John Martyn "Church with one bell" reingelegt und sind bei dieser Scheibe verblieben. Das hat unglaublich angemacht!!!!!!!!!!!

Zurück auf die 252 und 250.2 konnte ich nicht sagen, dass ich hier mehr Spaß hatte. Hier fehlte mir ein wenig die Tiefe im Klangbild und ein wenig auch die Tongenerierung jedes einzelnen Ereignisses, welches irgendwie flacher wirkte. Verrückt.
Die "große" Kette hat aber im Gegenzu mehr Energie und macht das Klangbild weiter. Aber besser?

Ich habe mich langsam überzeugen lassen, dass die alten 250er in Chrom Bumper Design die besten Endstufen sind, die Naim jemals gebaut hat. Dazu zählen natürlich auch die 135er. Hier ist viel Seele vorhanden.

Was die neuen Endstufen auszeichnet ist die Kraft und Präzision und die feine, genaue Abbildung. Ist das aber technischer?

Jedenfalls waren wir beide von der alten SARA begeistert und ich bin zu dem Schluß gekommen, dass die SARA auch ein geiler Heimkinolautsprecher ist. Potent geht laut bis 35Hz im Raum runter, wird direkt an die Wand gestellt und ist geschlossen. Das Teil in einem 7.1 Setup wäre vom Platz machbar und hätte im Klang eine unglaubliche Homogenität und vor allem in Gegensatz zu diesen modernen Chinakisten können diese auch Musik hervorragend reproduzieren.

Ich Frage mich wirklich, welche Fortschritte der LS bau in den letzten 20/30 Jahren überhaupt gemacht hat?

Jetzt spielt bei mir seit vorgestern eine NAP300 und ich werden bestimmt in ein paar Tagen berichten.
VG
TK248
Stammgast
#24091 erstellt: 06. Aug 2012, 12:45
Schön, dass mal jemand was über die Saras schreibt. Waren bis vor kurzem die Lautsprecher meiner Wahl, betrieben an einer oliven 250er. Natürlich auf den original Stands.

Jetzt stehen sie ungenützt im Keller und ich weiß noch nicht, ob ich sie abgeben oder besser behalten soll. Dachte auch schon daran, sie statt der n-Sats als Fronts-LS im Heimkino zu nutzen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie auch an einem Denon-AVR ihre Vorzüge so ausspielen können. Die brauchen schon eine souveräne Endstufe.

Die Frage nach dem Fortschritt in den letzten 20/30 Jahren stellt sich nach deinem Bericht ja dann auch bei den Endstufen. Mich würden jedenfalls mal die aktuellen Isobariks von Linn interessieren.

LG
Shadow410
Stammgast
#24092 erstellt: 06. Aug 2012, 13:02
Die aktuellen Isobarik's (Majik Isobarik) habe ich vor einem halben Jahr beim Händler gehört - gegen die Ovator 400. Das alles an 282/SC/250er, Zuspieler war ein CDX2.
Die Optik der Linn ist anfangs etwas gewöhnungsbedürfig, finde sie aber grundsätzlich recht hübsch, trägt nicht allzu dick auf.

Klanglich sehr überzeugend - sicher etwas dunkler und zurückhaltender als die Ovator, dafür "schreit" sie einen auch nicht an.

Tiefton ist mehr als genug da, den serviert sie aber nicht am Silbertablett. Will damit sagen, sie spielt eher tief als knackig.

Insgesamt sehr ruhige, fließende Spielweise, die jedoch nicht langweilig ist, aber zum Langzeithören einlädt.

Ein LS war noch dabei - eine Neat Momentum 4i, ein Standlautsprecher, der auch mit isbarischem Bass arbeitet. Und das war eine Spasskanone sondergleichen! Hat die Ovator und Isobarik in meinen Ohren in allen Belangen total an die Wand gespielt...
Wer aus Österreich kommt und im vorigen Herbst die Klangbilder miterlebt hat, kann sich ev. erinnern, dass eine Kombi aus Naim SuperUniti und Neat Momentum 3i (kleiner isobarischer Regal-LS) dort mehr Spass und Musik verbreitet hat als die große Neat.

Fortschritt in der Verstärkertechnik: doch, hat stattgefunden (Digitalamps z.B.). Nur muss das nicht jedermanns Geschmack treffen. Oft gehts mir so, dass "alte" Verstärker (mit deren Klangabstimmung) meinen Hörgewohnheiten besser entsprechen als moderne.

Und grade dzt. komme ich wieder dahinter, dass "alte" Verstärker mit Musik aus den 70'ern bis 80'ern klanglich besser umgehen als moderne (Camtech z.B.).

LG,
Peter
herat
Inventar
#24093 erstellt: 06. Aug 2012, 14:23
Vor zwei oder 3 Jahren waren dort große neats zu hören. Die waren auch irre (beim Preis auch etwas außerhalb meiner Reichweite). Die neats sind meiner Meinung nach eher die Nachfolger der Linn Isobarik als die aktuelle Isobarik. Zusätzliche Mittel- und Hochtöner nach oben abstrahlend und isobarischer Bass.

LG

Ronald
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