Kenwood Fanclub - Der Thread für Kenwood Liebhaber

Für halbwegs normales Geld (50€) hat heute noch ein DP-1000 in funktionstüchtigem und ansehnlichen Zustand zu mir gefunden. Er wird meine C1/M1-Kombi bereichern. Für die C2/M1 hätte ich noch gerne einen DP-2000, aber da ist im Ebay gerade einer mit Phantasiepreis...

Und ein DP-1100 und DP-3300 fehlt auch noch, dann habe ich meinen Themenpark aber fast vollständig - an ein DX-2200SR werde ich wohl so schnell nicht herankommen.

Hat jemand einen DA-9010 mit Fernbedienung und kann mir den FB-Code irgendwie kopieren??

Hallo Andreas,

Ich wußte gar nicht das es einen DX-2200SR gibt, ich hab immer nur den DX 7030 als Digital-Recorder auf dem Schirm gehabt.
Wollt ich auch immer mal noch haben aber bin eigentlich wieder davon ab, weil ich hab den Minidiskrecorder DMF 9020
zur seltenen Nutzung noch in meiner Anlage integriert, kann man schön mit "spielen".
Das Teil faziniert mich immer wieder was man da so alles mit machen kann (was ich aber nicht oder kaum mache )

Gruß Maik

Guten Abend,

DAT neu anzuschaffen macht eigentlich wenig Sinn - außer der Spaß an der Technik!
Ich habe noch ca. 100 bespielte DAT-Kassetten, davon auch einige mit selbst eingespieltem Material, das mag ich gerne am Leben erhalten.

Mal eine Frage: was hatte sich Kenwood eigentlich mit der BASIC-Reihe gedacht, welche Käuferschicht wollten die ansprechen? Gute Vor-/Endstufenkombis mit mittlerem Tapedeck und mäßigen Tunern zu kombinieren ist irgendwie nicht ganz stringent...

crim63 (Beitrag #664) schrieb:

Ich wußte gar nicht das es einen DX-2200SR gibt...

Wurde hier im Thread übrigens mal kurz erwähnt: KlicK
Der DX-2200 SR kam 1987 auf den Markt und gehörte zu den DAT-Rekordern der ersten Stunde.

Mit Interesse habe ich den Kenwood Thread durchlesen. Ich besitze die C1 & M1 Kombination. @Richard: Ich habe Dir eine PN geschickt mit der Bitte um Tips zur Überholung C1 & M1.

Danke und ein schönes Wochenende!
Andreas

Hatte in ebay Kleinanzeigen ein DP-1100B für kleines Geld gesehen und gekauft. Stinkt nach Zigarettenrauch, hatte lange gebraucht um CDs einzulesen und ist bei der kleinsten Erschütterung heftig geprungen - sah aber noch ganz gut aus. Habe Gehäuse und Platine notdürftig gereinigt, die Linse sauber gemacht und die beiden Potis am Laufwerk sachte nachgeregelt, jetzt läuft das schöne Stück wieder sehr gut! Meine sehr alte Dire Straits Alchemy läuft wieder sauber durch

Die Seiten von Ralph Toman http://www.ralph-toman.de/cd_player/ und http://legoluft.dyndns.org/tech/repairs/cd-player.pdf haben sehr gut geholfen.

Werde es aber trotzdem bei Gelegenheit mal professionell reinigen und abgleichen lassen.

Frage eines Ahnungslosen:

Beim Suchen nach "JVC" im Netz fiel mir auf, dass da plötzlich JVCKENNWOOD steht.

Ich hatte bisher keine Ahnung dass die beiden Geräteanbieter fusionierten.

Was haltet Ihr von dieser Fusionierung?
Also ich bin mal gespannt, was für Geräte jetzt von den einschlägigen Fabriken ausgespuckt werden, da ich immer schon ein Fan von JVC und erst recht von Kennwood war....

Mit der Bitte um Eure Meinungen diesbezüglich grüßt

Denonenkult

Das ist doch schon lange so? War 2007 oder 2008 wo die Firmen ein Jointventure gebildet haben.

Beide Firmen bauen ja leider keine "richtigen" Hifi-Geräte mehr und es bleiben einem nur die alten Gerätschaften.

Wenn eine Wiederauferstehung wie von Technics kommen würde, wäre das was.

Allen Kenwoodianern wünsche ich ein frohes gesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mögen sich eure Geätewünsche mit vielen neuen alten Kenwood Geräten erfüllen.
Ich werde im neuen Jahr nichts mehr brauchen, ich hbae meine Wunsch- Kombi mit L-07 M II & L-07 C II gefunden. Wenn noch mal ein L-07 T II dazukommt ist das schön, muß aber nicht sein.

Ich werde versuchen im neuen Jahr meine Basic M2a mit Basic C2 in Gang zu setzen. Aber vermutlich werden tausend andere Dinge dazwischen rutschen.

Richard

ich wünsche Euch auch allen noch schöne Restweihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2017!

Wer die Kenwood Anzeigen in der Bucht aufmerksam verfolgt hat hat sicher gesehen daß es zwei Kenwood L-09M zu verkaufen gab:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Der Verkäufer ist ein Franzose der deutsche Eltern hat und daher sehr gut deutsch spricht. Gekauft hat sie ein guter Freund von mir aus Lübeck. Er bekommt sie vom Verkäufer, der seine Eltern in Deutschland besucht, nach Lübeck gebracht. Das ist doch alles ganz perfekt!
Ich bekomme die Endstufen dann im Laufe dieses Jahres und werde sie wie meine Eigenen revidieren. Das bedeutet: alle Widerstände, alle Kondensatoren, die Lager der Lüfter, neue Netzteilkondensatoren, neue Anschlussklemmen, geänderte Widerstände für die Lüfter, umstellen auf LED Beleuchtung und noch vieles vieles mehr.
Als Dank bekommt man eine extrem neutral klingende Endstufe die von leisesten Passagen bis zu grenzenloser Lautstärke die gesamte Dynamik der Musikwidergabe souverän beherrscht. Also wenn ihr euch jetzt ärgert daß ich diese seltenen Endstufen nicht bekommen habt: Ruhe und warten. Es kommen sicher wieder welche vorbei!

Richard

Frohes Neues in die Runde.

Die L-09M sind schon was Feines, aber würden mir nichts nutzen in meinem kleinen Raum - die haben viel zu viel Leistung.
Trotzdem Glückwunsch an den Käufer.

Aktuell ist ein KD-07 in der Bucht, suchtest du nicht einen, Richard?

Falls jemand die Bedienungsanleitungen der C2 und der M2A benötigt, ich habe meine eingescannt und in PDF gewandelt.

Cheers Alex

Hallo Alex,
danke für das Angebot der Bedienungsanleitungen. Ich habe die natürlich schon aber vielleicht sucht jemand anderes ja noch.

Wegen des Kenwood L-07 D Plattenspielers: Da geistern schon seit einem halben Jahr ein odermehrer Fake Angebote durch die üblichen verdächtigen Portale, immer die gleichen Bilder mit verschiedenen Adressen oder Anbietern. Da lasse ich die Finger weg! Außerdem habe ich mich von diesem Dreher weg orientiert. Ich hätte inzwischen einen haben können. Aber es gibt besseres.

Und für die Suchenden:

https://www.2dehands...tie&utm_medium=email

der Verkäufer ruft aktuell 1.900 Teuronen auf . . .

So long

Richard

Zu welcher Serie passt eigentlich der KD-07? Kenwood KD-07
Vom Design her würde ich auf L-1000 tippen.

1900 Euronen komplett? Wenn alle funktionieren und in gutem Zustand sind, durchaus kein schlechter Deal.

Mir gefallen vom Design her die L-07C II und L-07M besser, habe aber leider keine der Kombis bisher gehört.

Cheers

Alex

Hallo und noch ein frohes Neues!!!

Ich wollte fragen ob jemand weis wo man für den KX-7050S noch Andruckrollen her bekommt. Leider gibt es anscheindend nix mehr bei Dominik (Landgraf)..
Riemenset hab ich noch bekommen. Wollte das gute Schätzchen revidieren. Aber von der Konstruktion nicht gerade Servicefreundlich...ich mußte erstmal die ganze Hauptplatine ausbauen um an das Laufwerk zu kommen. Ein Stahlblech war auch noch im Weg

High- Low Alex,
der KD-07 wurde am Ende der L-07 / L-08 Ära angeboten. Micro Seiki hat den für Kenwood gebaut. Kommt leider qualitativ überhaupt nicht an den L-07 D heran.
Wenn du mal eine L-07 II Kombi hören möchtest müsstest du dich mal in den Kölner Raum bewegen. Ich würde dir das gerne an meinem Wandler vorführen, der ist sicher besser als das was du im Moment hast. Vielleicht habe ich bis dahin auch meine letzten Basic C2 überholt. Dann kannst du ihn dagegen hören. Im Moment habe ich Konkurrent nur eine überholte Sansui CA-F1 hier.

Zu der Andruckrolle: Ich nehme die komplett mit Lagerwinkel heraus un messe alles nach. Es gibt eigentlich immer neue Andruckrollen die in den Stahlwinkel hereinpassen un im Durchmesser passen. Sonst holst du dir beim nächsten Offset Drucker ein wenig Gummituch- Regenerator und bringst damit die rolle wieder in Form. Kann man auch machen.
Ich pewrsönlich mache nichts mehr mit Cassette. Ich finde daß leider schon die meisten MP3 Player beser sind, da muß ich mir die Cassette nicht mehr antun.

Richard

Danke Richard für den Tip. Leider ist das von der rechten Andruckrolle so eine Zwischengröße. Da bekomm ich leider keine passende. Bei Sony und Pioneer gibt es immer noch entsprechende Rollen. Leider scheint sich auch keiner so recht für Kenwood Decks zu interesieren.
Ich werde die Rollen mit Gummipflege behandeln, vorher etwas "auskochen" (Tip von einem Forenkollegen) und dann sollten diese wiedere ein paar Jahre griffig sein.

Hallo an Alle,

habe mich gefreut diesen Fred gefunden zu haben, gibt also scheinbar noch ein paar mehr KENWOOD-Fans da draußen... Kurzum ich bekenne mich schuldig!

Mich hat der Kenwood Virus 1987 befallen als ich mir von meinem Konfirmationsgeld die erste Kenwood-Anlage kaufte (alles Einsteiger-Modelle). Nach nur 1,5 Jahren habe ich dann einzelne Bausteine ausgetauscht und 1990 habe ich dann von meinem ersten Weihnachstgeld und meinem erspartem Geld das erste mal "zugeschlagen": KA-7020 -- DP-7020 -- KX-5010 -- KT-2020, alle heute noch funktionsfähig in meinem Besitz. Einige Jahre später mit der ersten eigenen Wohnung kamen dann noch ein paar JBL LX-800 dazu. Um 2005 habe ich dann unzählige Teile aus der 10er, 20er und 30er Baureihe (1989 - 1993) in ebay ersteigert. Zu der Zeit ging das finanziell und so hat sich einiges angesammelt.... gebraucht hätte ich eigenlich nur einen zweiten Turm für mein Büro aber es wurde deutlich mehr. Inzwischen 3x DA-9010, 2x KA-7020, 1x KA-5020, ca. 10x DP7020 und 7030 (teilweise defekt als E-Teillager), 1x DP-8020, 1x DP-X9010, diverse Tapes darunter 2x KX-9010, 3x KT-7020 usw... und auch 2x JBL Ti-5000 und ein Paar L80... Also Material um locker 4 - 5 Wohnungen auszustatten...

In 2013 und 2014 habe ich mir dann die L-1000 Serie zugelegt, aber bisher ebenfalls nur im Schrank gestanden, hab die Vor- und Endstufe nicht mal auf Funktion geprüft...

Seit einigen Wochen habe ich nun angefangen mich intensiver damit zu beschäftigen und bin auch regelmäßig im Forum am stöbern... Als erstes wollte ich mal fragen wer Erfahrungen mit dem DA-9010 hat. Ich habe den bei mir im Büro stehen weil er eine Fernbedienung hat und wenn jemand anruft ich schnell leise schalten kann. Wie beschrieben hab ich 3 davon, und bei einem geht der Digital-Teil nicht. Wie gut ist der DA-Wandler aus heutiger Sicht? Soll ich den mit gebrauchten Teilen reparieren oder macht es Sinn da etwas anderes anzuschließen? Geht das technisch überhaupt ohne Weiteres?

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, bin für alles dankbar... Nur bitte denkt dran: ich bin kein Vollblut-Elektroniker, bitte so erklären dass ich es auch kapieren kann...

Grüße Charly

Hallo Charly und willkommen im Club

Zu deinem DA 9010: ein echtes Kenwood Bauteilegrab welches den Versuch von Kenwood zeigt den Niedergang zu bremsen. Wenn von den vielen vielen IC´s durch die dort das Signal muß eines versagt ist es das sicher teuer und vielleicht sogar irreparabel. Aber er spielt ja noch.
Die analoge Seite ist eher Hausmannskost wenn man das mit früheren Kenwood Geräten vergleicht. Die haben in den früheren Geräten analog mehr Aufwand betrieben und daher können ältere Geräte vielleicht besser klingen.
Den DAC in dem Gerät würde ich persönlich ruhen lassen. Es gibt einfach inzwischen so viel bessere DAC Bausteine das ist einen aktuellen DAC vorziehen würde. Den kann man ja über einen der Aux Eingänge anschließen.
Fernbedienung ist sicher schick, ich stehe halt immer auf wenn ich die Lautstärke verändern möchte Die L-1000 Serie hat mich nicht überzeugt, daher habe ich mir nichts mehr aus dieser Serie zugelegt. CD Spieler nutze ich schon lange Zeit nicht mehr, ich rippe meine CD´s und spiele sie auf meinen Media Server im FLAC Format. Dann mit audiophile Linux über USB an einen modifizierten DAC und von da aus in meine L-07 Kombo. Das klingt jedenfalls sehr gut und ich bin zufrieden. Einen KT-7020 als Radio habe ich auch noch. Ich habe ihn mal neu abgleichen lassen, die Elkos und Speicherelkos erneuert und im Ausgang den veralteten originalen OPA gegen einen OPA 2604 getauscht. Das klingt ganz ordentlich, wenn denn die Rundfunkanstalt etwas Gescheites ausgibt.

Tapes habe ich, bis auf ein revidiertes Akai GX-75, auch nicht mehr; schließlich klingt schon jeder MP3 Spieler besser.

Nochmal herzlich willkommen

Richard

Hallo Richard,

danke für Deine schnelle Antwort. DAC ist dann wohl die Abkürzung für Digital Analog Wandler....

Mir hat halt auch die Optik der Geräte sehr gefallen... hab mich zwar schon bei den ersten Anlagen auch über die Qualität der Geräte informiert (Testberichte und so) aber irgendwie haben es mir die Teile halt angetan... Ist ja auch schon mehrfach an anderer Stelle angesprochen worden: Rational ist das sowieso nicht zu erklären, was wie da machen und zusammen sammeln... aber es macht halt Spaß!! Und darauf kommts ja an....

Zu den Fakten: das heißt ich besorge mir einen fähigen DAC, schließe den an den AUX-Ausgang an und daran dann einen meiner CD-Spieler. Welche Anschlussart ist eigentlich qualitativ besser: Koaxial oder optisches Kabel? (ich gehe mal davon aus dass die DAC's mehrere Anschlussarten ermöglichen.

Und was für ein DAC ist zu empfehlen und was kostet sowas?

Vielen Dank für weitere Erleuchtungen!

Grüße Charly

Kenwood UD-7

Heute hatte ich einen melancholischen Tag und erinnerte mich an mein erste !Anlage": Es war eine Kennwood UD-/, glaube ich.
Die habsch nach 20 Jahren treuer Deinste! (sic!) an ein Studentenpärchen verkauft um kleines Geld...

Hallo Charly,
die Optik von dem DA 9010 ist natürlich super,- und das Ohr hört mit

DAC heisst Digital Analog Wandler. Ich höre mit einem Musical Fidelity V-DAC II. Aber da ist nur noch wenig daran im Originalzustand. Ich kann dir also ehrlich kein Modell empfehlen, ich finde sie alle zu schlecht. Daher löte ich ja auch selber daran herum Aber ich denke aber das du etwas gutes unter 250 euro findest.

SpDiff oder optisch? probiere es aus. optisch trennt sicher galvanisch,- daß hat Vorteile. SpDiff überträgt eine höhere Auflösung. aber die macht der CD- Spieler ja eh nicht.

@ Denonkult: Die UD-7 Sachen bekommt man noch für kleines Geld in den üblichen Portalen. Sehr wertvoll werden die nicht werden. Aber wenn Herzblut daran hängt kann man das eben mit kleinem Taler heilen

@ Robert: Kannst mir trotzdem einen einen käuflichen DAC empfehlen? Und weißt Du, ob man das Original-Teil von dem DA-9010 überhaupt noch neu bekommt zwecks Reparatur? Bzw. wenn man da fragen könnte?

@ Alle: Die beschriebene L-1000er Serie (alle 4 Bausteine) will ich im Lauf der Woche auch mal aufbauen. Habe allerdings keinerlei Kabel dazu. Welche Verbindungsart empfehlt ihr mir dafür? Original-Kabel waren leider keine dabei.... und diese mehrpoligen Kabel kenne ich gar nicht, da die anderen Geräte die gar nicht haben....

Vielen Dank für Euro Rückmeldungen!

Grüße Charly

Hallo charly,
die 1000 er Serie würde ich mit normalen Chinch Kabeln verbinden. Die symmetrischen Verbindungen sind nach meiner ansicht nicht besser da die Symmetrierung elektrisch nicht gut gelöst ist,- dann kann man das auch weglassen.

Zu deiner anderen Frage: Was genaus geht den an deinm Verstärker nicht mehr? Viele der IC´s gibt es ja noch. Alles auf Verdacht zu wechseln ist nicht so effizient.

Und zum Thema DAC: Wie viel möchtest du ausgeben?

Richard

Hallo Richard,

was ist IC? sorry aber....

Zur 1000er Serie: ok, kapiert. Habe das mit der Symmetrierung gelesen, klang beim lesen recht interessant und plausibel, hatte ich aber vorher noch nie was davon mitbekommen. Und bei keinem der Teile waren Kabel dabei...

Chinch-Kabel dann nicht nur für CD-Player und Tuner, sondern auch für die Verbindungen zwischen Vorverstärker und Endstufe? Wenn JA: was würdest du da Empfehlen? (Ohne dass ich den Urlaub ausfallen lassen muss....

Wobei für den Cd-Player hätte ich trotzdem das optische Kabel genommen... aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren...

Grüße Charly

IC = Integrierter Schaltkreis. Das sind die Bauteile mit den ganz vielen Beinen dran.
Kabel. Für ein erstes hören: Nimmdas was du hast. Kabel sind klanglich das Sahnehäubchen aber sicher nicht die wichtigste Sache. also erst mal probieren und hören und dann weiterschauen.

Richard

Ok, dann schauen wir mal weiter... Ich hoffe bis Ende nächster Woche hab ich die Kombi am Laufen....

Bis dann!

So.... habe die erste Hörprobe absolviert nach dem ich nun auch einen adäquaten Standplatz organisieren konnte:



Und die erste Hörprobe war sehr zufriedenstellend (dafür das mein Büro als Akkustik-Studio wenig tauglich ist)

Aber es sind schon noch einige Probleme und Fragen aufgetaucht....

1. Das mit dem DAC wird wohl schneller ein Thema werden wie gedacht. Ich habe die L-1000 Serie ja vor allem aus Sammelleidenschaft zusammengekauft, dabei aber gar nicht bemerkt, dass der Vorverstärker gar keinen Digitaleingang hat....

2. Der CD-Spieler zickt rum... scheinbar ist der verschlissen. Er erkennt jede CD und zeigt die Anzahl der Titel und die Spielzeit an, aber wenn man startet braucht er sehr lange bis er den Anfang findet, oftmals steigt er auch aus. Der braucht wohl ne Überholung. Bei wem bin ich da an der richtigen Adresse?

3. Hinten an der Endstufe sind jeweils ein Regler für den Output, die habe ich jetzt mal auf dreiviertel eingestellt. Soll ich die lieber voll aufdrehen? Falls das von den Lautsprechern abhängen sollte: Ich habe jetzt die JBL Ti 5000 dran...

4. Bei dem Tuner fehlt mir die Fernbedienung und Antenne habe ich auch keine.... Da ich sowieso nicht mit so ner blöden Kabelantenne da dran gehen wollte, wollte ich mal fragen was es da so zu kaufen gibt.... Bin da nicht so erfahren mit Tuner, aber wenn das Teil schon da ist sollte ich wenigstens einen akzeptablen Empfang hinbekommen. Vorschläge?

Danke für Hilfe und Vorschläge!

Grüße Charly

Wenn du nicht von einer Festplatte oder Rechner deine Musik bekommst kannst du ja auch mit dem Wandler in dem CD- Spieler hören. Musik sollte da jedenfalls herauskommen.
Werkstätten: Ganz oben im Thema Reparatur & Wartung / Hifi Klassiker gibt es den Thread "empfehlenswerte Werkstätte . . " Schau da doch erst mal ob du etwas in deiner Nähe findest. Den CD Spieler kann man sicher wieder richtig justieren und dann ist er auch gut. Diese Werkstätten können dir sicher auch einen Tipp für die Antenne geben. Wolltest du jetzt ein Wurf- Antenne oder einen Anschluss an die Hausantenne oder was hattest du dir vorgestellt? Frage ruhig auch mal in der Fachwerkstatt nach.

Die Pegelstelle hinten an der Endstufe kannst du so lessen wenn der Regelbereich der Vorstufe damit gut abgestimmt ist. Theoretisch sollte man den Regler ganz aufdrehen,- aber das hat hier im Moment here akademische Bedeutung.

Richard

Ich hatte ja kurz vom Erwerb eines KX7050S berichtet, tja hab es fast geschaft das er wieder ordentlich funktioniert. Nur rein vom Service her gesehen kann oder will ich dieses Deck nicht so recht empfehlen. Riemen gibt es noch, aber keine passenden Andruckrollen...Serviceunterlagen : Fehlanzeige das zerlegen des Decks...ein Graus!!!!

http://www.hifi-foru...268&postID=1458#1458

Bei den Cassettendecks halte ich mich immer sehr zurück. Zum einen ist es eine unglaubliche Schweinerei die zerfallenden Gummiriemen zu entfernen und die Reste zu reinigen und dann ist die Mechanik häufig auch kaum beherrschbar weil alt und zum Teil verschlissen. Klanglich ist es am Ende auch nicht sooo der Burner.
Kurz, da halte ich mich zurück. Ich habe (da bin ich fremd- gegangen) ein Akai GX-75 total revidiert und gut ist. Keine Kenwood mehr, kein Nakamichi mehr.
Aber wer Spaß dran hat soll sich daran austoben

Richard

Richard, da geb ich dir wohl recht. Aber ich finde es schade das gerade die Generation von hochwertigen Decks einfach aussterben sollte. Mich interesierte schon immer das zusammenspiel der Mechanik mit der Elektronik. Heutzutage wird meist nur noch minderwertiges Zeugs hergestellt oder tolle Sachen die allerdings schlichtweg überteuert sind. Aber wie du siehst mit viel Mühe und Geduld bekommt man auch noch so ein Kenwood wieder flott.

Freut mich das du dir doch noch deinen Akai vorgenommen hast!!!!!!

Übrigens war der 7050S wohl nicht der Schlechteste....er steht seinem großen Bruder 9050S von der Elektronik und Tonkopfbestückung in nichts nach...nur der Direktantrieb des Capstan ist weggefallen.

Hallo liebe Kenwood Freunde !

@SonyPioneer, schön das Dich diese betagte Technik noch so interessiert und Du sie wieder zum laufen bringst.
Ich hatte auch als erstes den KX 5050 der lief gut, dann den KX 7050 der lief besser, man will aber immer noch besseres
und so wurde es bei mir der KX 9050. Der läuft bis auf ein defektes Bandzählwerk auch wunderbar.
Neue Aufnahmen mache ich nicht mehr damit aber ich höre ab und an meine alten Kasetten von Anfang 90er
und das klingt noch recht ordentlich.
Ansonsten habe ich mir den 9050 eigentlich nur gekauft weil er so gut aussieht und wie bei Dir, mich die Technik begeistert.
Gleich vorab, ich hatte Ihn noch nicht aufgeschraubt.
Bei den Discplayern bin ich leider beim DP 7060 stehen geblieben da gibt's keinen 90xx, einen 8010 gibt's, aber der gefällt mir gar nicht.

Gruß Maik

Danke Maik! Na weis nicht aber seid ich denken kann hatte mich diese nun zur Hifi Geschichte gehörende Kassettengeräte Geschichte Interesiert. Wie kann man mit günstigen Mitteln selbst aufzeichnen

Also der große Kenwood als S variante hätte mich auch interesiert...aber geht doch noch recht teuer in der Bucht weg. Kann ja verraten was ich für den guten 7050S gelöhnt hab, 10€ + 6,99 Versand. Und das Gerät ist optisch in Bestform! Was will man mehr. Wenn da nicht diese gruselige Zerlegung des Decks gewesen wäre.....
Schön das dein 9050 gut läuft! Und wenn nur das Zählwerk nicht tut..kann man auch mit Leben weis nicht ob das nur über Stroboskopscheibe läuft oder auch mit Riemen...

(ich mach demnächst nochmal ein ordentliches Bild)

Hier der letzte Reparatur Bericht :

http://www.hifi-foru...268&postID=1462#1462

Hallo Jens,
Respekt
So viel Mühe mache ich mir mit den Cassetten- Decks nicht mehr. Dafür investiere ich wohl noch mehr Zeit, Mühe, Geld und Teile in die Verstärkungskette. So hat halt jeder seine Betätigungsfelder. Ich bleibe mal bei meiner L-07 II Serie. Und wenns mal was Mehr seine soll kommt die L-09 M an die Leitung. Das schickt dann

Richard

Seit heute bei mir ein DP-1000, leider funktioniert er nicht richtig.

Er springt bei jeder CD, skippen funktioniert auch nicht.

Die Fernbedienung ist hinüber, habe sie geöffnet, die Batterien waren mal ausgelaufen und es gab eine Brücke zwischen Plus und Minus auf der Platine und eine Leiterbahn ist aufgequollen.

Sie war auch ohne Funktion angegeben, also wusste ich in etwa was kommt.

Die Front sieht soweit gut aus, keine abgeriebene Beschriftung und das Display leuchtet hell.

Werde versuchen die Linse zu reinigen.

Eine funktionstüchtige FB bekommt man für ~30€ in der Bucht, aber eine Reparatur dürfte bei dem Gerät wohl nicht lohnen?

Habe ihn zum Glück für wenig Geld bekommen, da schmerzt das nicht ganz so sehr.

Cheers Alex

http://www.ralph-toman.de/cd_player/cd_player.htm

lässt sich auch mit etwas Gefühl meist hinbekommen. Bei der Gelegenheit würde ich gleich noch den Riemen austauschen, noch wird der angeboten.

Danke dir für den Link, werde ich mir mal in Ruhe durchlesen.

Riemen habe ich jetzt keinen in dem Service Manual gefunden?


Komischerweise spielt er heute morgen ganz normal, alle Funktionen sind da.

Er brummt etwas, also nicht im Signal, denke das ist der Trafo.

Vielleicht war er zu kalt und brauchte eine Zeit zum akklimatisieren, hat ja schon ein paar Jahre runter.

wenn er vom Kalten direkt zu Hause eingeschaltet wurde kann es sein, dass sich ein Kondenswasserfilm auf der Linse gebildet hatte.

@grs8, das mit brummenden Kenwood ist mir auch schon passiert und das nicht nur einmal......
einmal war es der CD Player da hab ich den Trafo gewechselt ( aus einem anderen Altgerät )
nun ist es mein Kenwood Dreher, noch ist es relativ leise da lasse ich es erst mal.

Gruß Maik

Hier mal Bilder von meinem KA-7010.
Vorzugsweise im Palisander oder Bubinga-Gewand









Gruß, Marcel

Das sieht aber richtig gut aus. Machst du die Wangen selber?

Richard

Hallo Zulu,
da ich meine Seitenteile auch alle selber mache (Furniere) habe ich aber eine Frage zu den Schraub Hülsen.
Wie heißen die genau, finde keine im Netz, nur Ösen. Woher beziehst du diese. Brauche jede Menge. Farbe ist egal...
Für eine Antwort bedanke ich mich im vorab
Gruß
hugeno

Broesel02 (Beitrag #704) schrieb:

Das sieht aber richtig gut aus. Machst du die Wangen selber? Richard

Danke
und ja, die mache die selber.

hubert_nolle (Beitrag #705) schrieb:

Hallo Zulu, da ich meine Seitenteile auch alle selber mache (Furniere) habe ich aber eine Frage zu den Schraub Hülsen. Wie heißen die genau, finde keine im Netz, nur Ösen. Woher beziehst du diese. Brauche jede Menge. Farbe ist egal... Für eine Antwort bedanke ich mich im vorab Gruß hugeno

Das sind Ösen
Schwarze Ösen mit 15/8mm Durchmesser.

viele Grüße, Marcel

Hallo Marcel,
Danke für die Antwort. Dann hast du ebenfalls die gleichen Ösen wie ich sie auch verwende.Dachte,dass du die originalen Hülsen hast.
Danke und weiterhin frohes Schaffen...
Gruß
hugeno

ja das ist echt schön!
Hat sowas schon mal jemand mit poliertem Granit oder ähnlichem ausprobiert?

Hallo Andreas,
Ja, habe schon mehrere Seitenteile mit Granit (Fliesen) gefertigt. Das Zuschneiden und Bohren ist nicht so schwierig mit entsprechendem Werkzeug. Das Problem aber sind immer die Schnittkanten, die man nicht so einfach hin bekommt.Macht einen enormen Aufwand aber das Endergebnis ist meist nicht zufriedenstellend.Man kann die vordere und obere Schnittkante ja mit massiven Edelholz versehen.Aber das ist ja nicht aus einem Guss und ausserdem Geschmackssache.Gefällt nicht jedem (mir auch nicht) Also, wenn gewünscht Schleifen Schleifen.....Polieren Polieren--bis Ergebnis zufriedenstellend ist.
Gruß
hugeno

ich habe hier einen super Steinmetz um die Ecke, der macht das sauber und günstig. Wie hattest Du dann die Löcher gebohrt? Mit Hülsen oder zwei unterschiedliche Durchmesser gefrässt? Hast Du Bilder? Was für eine Maserung sieht denn an den schwarzen Geräten gut aus?

Holz würde ich mir nur Vollholz zutrauen, da ist dann aber das Problem des Verziehens wohl groß. Furnieren traue ich mir nicht zu...

Hallo Andreas,
Es ist schwierig zu sagen welche Farben gut passen. Der eine mag braune der andere Mahagonie Farben und ein anderer wiederum Rose usw. Die Palette der Natursteinfliesen in den bekannten Baumärkten ist sehr umfangreich. Meine Versuche waren schwarz gesprengelte... Bilder kann ich leider keine senden,da ich erstens keinen Fotoapparat mehr habe und zweitens nicht weiß, wie das hier ins Forum gestellt werden kann. Bin 75 Jahre und verstehe mich mit dem PC nicht besonders gut.
Ich bin gelernter Tischler und musste in meinen frühen Lehrjahren (1958-1961) etliche Möbel herstellen (auch mein Gesellenstück),die fast alle furniert wurden,da Vollholz zu teuer und in der DDR kaum zu beschaffen war.Darum habe ich meine Geräte jetzt fast alle mit furnierten Seitenteile versehen, einige auch im Urushi Design.Geht mit Warmleim und Bügeleisen wunderbar. Trau dich und fange mit kleinen Versuchsstücken an. Außerdem ist der finanzielle Aufwand zu vertreten. Also ,nur Mut
Die Bohrungen mit zwei Maßen durchführen.Die erste entsprechend der Schraubenstärke (Plus 1-2mm Spielraum) und die zweite entsprechend des Innendurchmessers der Ösen (ZB. wie die oben genannten 15/8) oder wenn keine Ösen den Durchmesser des Schraubenkopfes (plus 1-2mm).
Wenn du aber einen Steinmetz in der Nähe brauchst du dir darum keine Sorgen machen und wenn er obendrein noch preiswert ist ,kannst du ja einen Versuch starten.Wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es dir auch gefällt...
gruß
hugeno