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Umfrage
Sind die Testberichte eigentlich fair und ausgewogen ?
1. ja (8.9 %, 15 Stimmen)
2. nein (91.1 %, 153 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Sind die Testberichte eigentlich fair und ausgewogen ?

+A -A
Autor
Beitrag
kölsche_jung
Moderator
#1116 erstellt: 20. Jun 2013, 10:48

Hüb' (Beitrag #1113) schrieb:
Hallo zusammen,

der Beitrag #1112 von Janus525 wurde durch die Moderation beanstandet und abgelehnt.

Leider mussten daraufhin sämtliche weiteren Beiträge wegen direkter oder indirekter Bezuglosigkeit entfernt werden. Wobei ich anmerken möchte, dass ein Großteil dieser Beiträge sich beim Überfliegen sowieso als mit Blick auf das Threadthema tendenziell off-topic erweisen dürfte.

Ein Heraustrennen eines "Nebenfadens" war leider sinnvoll nicht möglich.

wobei man überlegen sollte diesen Fred ohehin in die "Plauderecke" zu verschieben ...

and, by the way

gehe ich recht in der Annahme, dass deine mit

Grüße
Frank
-Moderationsteam-

unterzeichneten postings moderative Eingriffe sind und da wo das nicht steht, es sich um deine private meinung handelt?
Ja? Ok, das habe ich mir schon gedacht, das ein oder andere langjährige Mitglied schien das noch nicht bemerkt zu haben ...
(Sorry für OT, fiel mir nur gerade auf)
Hüb'
Moderator
#1117 erstellt: 20. Jun 2013, 10:53

kölsche_jung (Beitrag #1116) schrieb:
unterzeichneten postings moderative Eingriffe sind und da wo das nicht steht, es sich um deine private meinung handelt?
Ja? Ok, das habe ich mir schon gedacht, das ein oder andere langjährige Mitglied schien das noch nicht bemerkt zu haben ...
(Sorry für OT, fiel mir nur gerade auf)

Grundsätzlich ja. Bei moderativ "weicheren" Hinweisen verzichte ich aber manchmal auf diese "Signatur", meistens bin ich jedoch um eine klare Trennung bemüht, die auch nach außen hin deutlich wird. Ansonsten verweise ich auf meine "richtige" Signatur.


[Beitrag von Hüb' am 20. Jun 2013, 10:55 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1118 erstellt: 20. Jun 2013, 12:13
Ich bin der Meinung, bevor man über Ursachen von Klangunterschieden nachdenkt, sollte man erstmal belegen, ob es überhaupt welche gibt.
Meiner Meinung nach gibt es nämlich keine Klangunterschiede, was die Hersteller ja auch so in ihrer Werbung sagen.
Übrigens, die Testberichte sind immer fair und ausgewogen gegenüber allen, die dafür zahlen, also gegenüber den Herstellern und Lesern. Die Hersteller wollen gelobhudelt werden, die Leser wollen Lobhudelein über ihre Fan-Marke und ihr eigenes schon gekauftes Zeugs lesen, und wollen in ihren schon vorgefassten Meinungen oder Kaufentscheidungen bestärkt werden. Meiner Meinung nach erfüllen diese Publikums-Blättchen genau die Erwartungen ihrer Leser oder Abonnenten.

Grüsse
C-tecx
Stammgast
#1119 erstellt: 20. Jun 2013, 12:30
Und das ist nicht nur bei HiFi Zeitschriften! Diesen kleinen Text


Übrigens, die Testberichte sind immer fair und ausgewogen gegenüber allen, die dafür zahlen, also gegenüber den Herstellern und Lesern. Die Hersteller wollen gelobhudelt werden, die Leser wollen Lobhudelein über ihre Fan-Marke und ihr eigenes schon gekauftes Zeugs lesen, und wollen in ihren schon vorgefassten Meinungen oder Kaufentscheidungen bestärkt werden. Meiner Meinung nach erfüllen diese Publikums-Blättchen genau die Erwartungen ihrer Leser oder Abonnenten


wollen viele aber nicht wahr haben. Es ist doch so, um so größer (kommerzieller) eine Zeitschrift, ein Fachgeschäft oder von mir aus auch ein Radiosender wird umso ungenauer, schwammiger, unglaubwürdiger und kommerzieller werden die Beiträge, Beratungen usw.

Eine kleines lokales Magazin schreibt meisstens viel detailiertere und ehrlichere Beiträge als ein kommerzielles Magazin. Ein kleiner lokaler Fachhändler wird einen viel intensiver und ehrlicher beraten als einer der großen Elektrofachmärkte. Diesen Grundsatz kann man eigentlich auf alles anwenden!!!!
Lorrypet
Inventar
#1120 erstellt: 20. Jun 2013, 12:44
was mich aufhorchen lässt:
in dem Wort beraten steckt der Begriff Raten
Man lässt sich also durch testberichte und Meinungen Anderer beraten und muss dann raten welchen Weg man einschlagen sollte


[Beitrag von Lorrypet am 20. Jun 2013, 12:45 bearbeitet]
C-tecx
Stammgast
#1121 erstellt: 20. Jun 2013, 12:55
So kann man es natürlich auch sehen.

Andererseits steckt in dem Wort beraten auch das Wort Rat drin.
Man lässt sich also durch Testberichte und Meinungen Anderer einen Rat geben und muss dann entscheiden welchen Weg man einschlagen sollte.

Nun bleibt natürlich die Frage wie sinnvoll und individuell dieser Rat ist und da sind wir wieder bei meinem Ausgangsargument. Je kommerzieler...

Noch schlimmer ist der Begriff Verkäufer. Da steckt nämlich das Wort Verkauf drin. Wenn man an so einen gerät dann gibt es nämlich schon gar kein raten oder Rat mehr sondern nur noch KAUFEN. Dann gibt es auch keine freie Entscheidung mehr sondern nur noch KAUFEN. Und wenn du nicht kaufst dann RAUS!
#angaga#
Inventar
#1122 erstellt: 20. Jun 2013, 13:18

lumi1 (Beitrag #1111) schrieb:

Wir sind alle ein bißchen gaga.


Ich bin die Steigerung von gaga. Ich bin ANGAGA

Jetzt haben es J & J sogar geschafft, diesen Thread hier mit ihren Voodoo zu kapern. Es ist wirklich verdammt schwer, nicht auf diesen Blödsinn zu reagieren. Andererseits sollte man es auch nicht so unkommentiert stehen lassen. Da hilft nur konsequentes Aufklären.

Gruß A.
George_Lucas
Inventar
#1123 erstellt: 20. Jun 2013, 13:21
Betrachte ich mir die letzten Seiten in diesem Thread, amüsiere ich mich zunehmend darüber, dass so viele User ausgewogene und faire Testberichte einfordern! Ein paar dieser User (die meisten?) sind selbst gar nicht in der Lage, fair und objektiv über ihren eigenen Anschaffungen zu berichten. Noch schlimmer, sie akzeptieren nicht einmal objektive und sachlich Informationen und stellen technische und physikalische Grundlagen mit Nichtwissen und Vorsatz (warum auch immer) wiederholt in Frage.

Genau aus diesem Grund schreiben Magazine für ihre Leser, die Anzeigenkunden und einige Händler.
Wer Schwurbelbeiträge lesen will, kauft sich Schwurbelblätter. Wer technisch versiert beschriebene Sachbeiträge lesen will, kauft sich entsprechende Literatur. Wer über Neuigkeiten informiert und ansonsten im Rahmen des Hobby seicht unterhalten werden will, bezieht entsprechende Magazine.

Für jeden ist was dabei.


[Beitrag von George_Lucas am 20. Jun 2013, 14:31 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#1124 erstellt: 20. Jun 2013, 13:58
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer evtl. der Hinweis, dass dieser thread nun mit einem solch banalen, aber absolut zutreffenden Schlusswort geclosed werden könnte.

Aber Georgie, es werden stattdessen noch mal mindestens die gleiche Anzahl an (mehr oder weniger sinnlosen) Beiträgen dazu folgen.
Also, weiter schmunzeln..., oder überschnappen; wie in diversen anderen Threads auch.


Janus525
Hat sich gelöscht
#1125 erstellt: 20. Jun 2013, 20:22

Burkie (Beitrag #1118) schrieb:
Ich bin der Meinung, bevor man über Ursachen von Klangunterschieden nachdenkt, sollte man erstmal belegen, ob es überhaupt welche gibt. Grüsse

Eine m.E. antiquierte Sichtweise, über die wir nach meiner Auffassung längst hinweg sein sollten. Defekte..., Alterung..., Fehlkonstruktionen..., Fehlabgleich..., Fehlanpassung..., thermische Drift... und vielerlei mehr können nachweislich Klangunterschiede bewirken, das bestreitet hier niemand. Aus meiner Sicht müsste der Satz richtigerweise lauten: Bevor man Klangunterschiede pauschal verneint, sollte man erstmal untersuchen, ob physikalisch/technischen Ursachen hierfür ausgeschlossen werden können.
Beaufighter
Inventar
#1126 erstellt: 20. Jun 2013, 21:10
Moin moin,

Janus 525 schrieb:
sollte man erstmal untersuchen, ob physikalisch/technischen Ursachen hierfür ausgeschlossen werden können.


Warum soll ich was untersuchen was ich nicht höre?????
Nur, eine Zeitung sollte so fair sein, keinen Unterschied auch zu benennen.

Man kann ja gerne sich für das eine oder andere Gerät entscheiden weil es Bedienfreundlicher ist oder besser verarbeitet, oder stilvoller ist, oder eben sehr preisgünstig.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 20. Jun 2013, 21:10 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1127 erstellt: 20. Jun 2013, 23:01

Beaufighter (Beitrag #1126) schrieb:
Warum soll ich was untersuchen was ich nicht höre????? Gruß Beaufighter

Natürlich sollst Du das nicht...! Solange Du keinen Unterschied hörst gibt es dazu doch überhaupt keine Veranlassung. Auch wenn ein anderer schreibt er höre Unterschiede, gibt es keine Notwendigkeit das näher zu untersuchen, wozu auch...?

Erst wenn jemand von außerhalb, womöglich noch aus der Anonymität heraus, einfach drauflos behauptet, derjenige könne keinen Unterschied gehört haben, weil es diesen Unterschied nicht gibt..., dann möge er bitte vorher sicherstellen dass seine Aussage zutrifft, und nicht auf irgendwelchen Vermutungen oder irgendwelchen anderen Fällen beruht. Ich finde das gebietet schon ein Minimum an Anstand und Seriösität.

Wenn ein Patient einem Arzt schildert, er hätte häufig Schlafstörungen in Vollmondnächten, und seine Gesundheit würde durch den Schlafentzug leiden, dann wird ein seriöser Mediziner ihn in ein Schlaflabor überweisen, statt nur zu antworten er bilde sich das nur ein weil das nicht sein könne. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen, die man zum seriösen Umgang mit den Aussagen von Menschen anführen könnte.

Es ist aus meiner Sicht zutiefst unredlich, wenn in einer Testzeitschrift geschrieben steht, ein Anlagenbesitzer möge doch dieses oder jenes (teure) Geräte kaufen, weil es damit bei ihm zuhause automatisch viel besser klingen würde. Ebenso unredlich ist es ihm zu empfehlen, er solle irgendein (billiges) Gerät kaufen, weil es sowieso keinen klanglichen Unterschied gibt und es klanglich bei ihm eben nicht besser geht, er solle sich damit bescheiden. Mein Fazit im Hinblick auf die obige Frage lautet: Jegliche Ferndiagnose, egal von welcher Seite, ist so lange nichts weiter eine Spekulation, beruhend auf irgendwelchen Annahmen, solange sie nicht konkret und vor Ort überprüft wurde. Eigentlich müsste das jeder verstehen können, im Bezug auf Testzeitschriften oder auf wen auch immer.


[Beitrag von Janus525 am 20. Jun 2013, 23:09 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1128 erstellt: 20. Jun 2013, 23:08
ein on-topic beitrag von dir janus - respekt, dass du das auch mal schaffst..!




in einer Testzeitschrift geschrieben steht, ein Anlagenbesitzer solle dieses oder jenes (teure) Geräte kaufen, weil es damit bei ihm zuhause automatisch viel besser klingt.

wo genau finde ich denn diese empfehlung janus..?
George_Lucas
Inventar
#1129 erstellt: 20. Jun 2013, 23:13

Janus525 (Beitrag #1127) schrieb:

Es ist aus meiner Sicht zutiefst unredlich, wenn in einer Testzeitschrift geschrieben steht, ein Anlagenbesitzer möge doch dieses oder jenes (teure) Geräte kaufen, weil es damit bei ihm zuhause automatisch viel besser klingen würde.

Ich kenne keine seriöse Zeitschrift, die so etwas behauptet. Im Gegenteil, meist lese ich, dass Redakteuere/Magazine keinerlei Kaufempfehlungen aussprechen.
Wo hast Du gelesen, dass ein Magazin einem Leser naheglegt hat, sich ein bestimmtes Gerät zu kaufen, weil das bei ihm Zuhause automatisch besser klingen wird?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1130 erstellt: 20. Jun 2013, 23:17
In verschiedenen Zeitschriften - wie im (willkürlichen) Beispiel aus der Audio - werden nach Tests häufig Kauftipps vergeben. Man vermittelt also dem Leser was er kaufen soll um zuhause den bestmöglichen Klang in dieser Preisklasse zu erhalten. Damit sagt man ihm pauschal: Wenn Du dieses Gerät kaufst klingt es bei Dir besser als würdest Du ein anderes Gerät kaufen." Ich halte das für unredlich. Oder verstehe ich das Wort "Kauftipp" falsch...?

Kauftipp


[Beitrag von Janus525 am 20. Jun 2013, 23:19 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1131 erstellt: 20. Jun 2013, 23:20

Janus525 (Beitrag #1130) schrieb:
... Man vermittelt also dem Leser was er kaufen soll ... Ich halte das für unredlich. ...

macht ihr denn was anderes? ...
thewas
Hat sich gelöscht
#1132 erstellt: 20. Jun 2013, 23:20

Janus525 (Beitrag #1127) schrieb:
Ebenso unredlich ist es ihm zu empfehlen, er solle irgendein (billiges) Gerät kaufen, weil es sowieso keinen klanglichen Unterschied gibt und es klanglich bei ihm eben nicht besser geht, er solle sich damit bescheiden. Mein Fazit im Hinblick auf die obige Frage lautet: Jegliche Ferndiagnose, egal von welcher Seite, ist so lange nichts weiter eine Spekulation, beruhend auf irgendwelchen Annahmen, solange sie nicht konkret und vor Ort überprüft wurde. Eigentlich müsste das jeder verstehen können, im Bezug auf Testzeitschriften oder auf wen auch immer.

Nicht immer, als Analogie macht es schon einen riesen Unterschied wenn man jemanden empfiehlt er sollte lieber sein Geld in hochwertige Autoreifen und Bremsen stecken als in lackierte Bremssättel und Stickstofffüllung der Reifen , das geht auch wunderbar über "Ferndiangose"
ingo74
Inventar
#1133 erstellt: 20. Jun 2013, 23:21
unredlich ist wissentlich die unwahrheit zu sagen/schreiben janus...!

nochmall - wo genau und konkret in welcher teitschrift finde ich deine behauptung..?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1134 erstellt: 20. Jun 2013, 23:28

George_Lucas (Beitrag #1129) schrieb:
Ich kenne keine seriöse Zeitschrift, die so etwas behauptet.

Das kennst Du nicht...? Hier ein Auszug aus einem Testbericht der SONICS Arkadia in der AUDIO. Wie würdest Du denn den letzten Satz interpretieren...? Ist das keine Aufforderung zum Kauf...?

@Ingo: Die Antwort gilt auch für Deine Frage. Lass´ mir etwas Zeit und ich suche Dir Dutzende solcher Aussagen heraus.

Test Arkadia
thewas
Hat sich gelöscht
#1135 erstellt: 20. Jun 2013, 23:30

George_Lucas (Beitrag #1129) schrieb:
Ich kenne keine seriöse Zeitschrift, die so etwas behauptet.

Das Problem aber ist dass es kaum noch eine seriöse Zeitschrift in diesem Bereich gibt
ingo74
Inventar
#1136 erstellt: 20. Jun 2013, 23:34
wo steht, dass die 'automatisch besser zuhause klingt'..?
du behauptest mal wieder/wie immer sachen, die nicht stimmen und versuchst aussagen dann so zu drehen/manipulieren, dass es für deine behauptung passt..!
Janus525
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 20. Jun 2013, 23:41

thewas (Beitrag #1132) schrieb:
Nicht immer, als Analogie macht es schon einen riesen Unterschied wenn man jemanden empfiehlt er sollte lieber sein Geld in hochwertige Autoreifen und Bremsen stecken als in lackierte Bremssättel und Stickstofffüllung der Reifen..

Das ist eine grobe Verallgemeinerung und trifft auch nicht den Kern, weil z.B. "lackiert" oder "unlackiert" kein Qualitätskriterium ist. Die Bremssättel meines vorletzten (sehr schnellen) Autos waren lackiert..., und hochwertig waren sie auch, glaub´ mir einfach...? Will ich also beurteilen wie sicher ich mit diesem oder jenem Bremssattel unterwegs bin, gehört schon eine genauere Prüfung dazu was sich unter dem Lack befindet.

Ebenso ist es völlig Wurst ob sich in den Reifen meines Autos irgendein Gas befand oder nicht. Viel wichtiger war mir, dass die Teile bis xxx km/h zugelassen waren. Aber ich verstehe was Du damit ausdrücken wolltest: Niemand solle sich bei einem HiFi-Gerät vom äußeren Schein, vom hohen Preis oder von der Meinung irgendwelcher Redakteure oder anderer Leute beeindrucken lassen. Niemand von ihnen kann wissen wie sich das Teil klanglich zuhause verhält..., da hilft nur leihen, anschließen und über einen längeren Zeitraum zuhause ausprobieren...


ingo74 (Beitrag #1136) schrieb:
wo steht, dass die 'automatisch besser zuhause klingt'..?

Ist schon lustig, Ingo...*lach*..., jetzt verteidigst Du schon die unseriösen Darstellungen und Praktiken von Testzeitschriften gegen meine Vorbehalte dagegen. Hätte einer Deiner "Mitstreiter" genau dasselbe beklagt, hättest Du begeistert applaudiert...

Oh Mann Ingo, Du bist mir ´ne Marke. Jetzt kannst Du nicht mal mehr Freund und Feind unterscheiden. Hey..., ich bin auf Deiner Seite..., in solchen blöden Testberichten steht oft unseröses Zeugs...

Am Beispiel der ARKADIA weiß ich ganz genau wie das Ding nach 400 Stunden Einspielzeit geklungen hat. Wenn ich lese was die AUDIO da zum Klang geschrieben hat tut mir heute noch der Bauch weh vor Lachen...


[Beitrag von Janus525 am 20. Jun 2013, 23:53 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1138 erstellt: 21. Jun 2013, 00:07

Janus525 (Beitrag #1127) schrieb:
Wenn ein Patient einem Arzt schildert, er hätte häufig Schlafstörungen in Vollmondnächten, und seine Gesundheit würde durch den Schlafentzug leiden, dann wird ein seriöser Mediziner ihn in ein Schlaflabor überweisen, statt nur zu antworten er bilde sich das nur ein weil das nicht sein könne. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen, die man zum seriösen Umgang mit den Aussagen von Menschen anführen könnte.


Das wäre dann ungefähr so, als würde man einen Audiophilen wegen Klangschmerzen, die er seinem Käbelchen zuschreibt, zu einer Hifizeitschriftredaktion (oder zu dir) schicken, damit dort die Redakteure dem (angeblich) unschönen Klang auf den Grund gehen.

Seriös wäre es, wenn er betreffendem "Patienten" z.B. mit Viertklässlern in eine Sternwarte schicken würde oder ihm empfehlen würde, sich lichtdichte Roll- oder Klappläden zu montieren.


Janus525 (Beitrag #1130) schrieb:
Oder verstehe ich das Wort "Kauftipp" falsch...?


Es ist wie im obigen Beispiel. Es gibt Mondkalender mit Lebenstipps. Manche schneiden ihre Haare danach, manche putzen ihre Fenster danach, wieder andere schubsen bei Vollmond Bäume um, weil ein paar Pfannekuchen auf das Holz stehen. Manche ernten Kartoffeln und manche zeugen sogar Kinder nach dem Mond. Auch in dem Bereich wird alles getan, damit die Vernunft mit egozentrischer Argumentation niedergeknüppelt wird. Man unterhaltet sich also über angeblichen negativen Bockmist, den man ein wenig mehr Vernunft gar nicht hätte - um dann anschließend schlechter zu schlafen.


Am Beispiel der ARKADIA weiß ich ganz genau wie das Ding nach 400 Stunden Einspielzeit geklungen hat. Wenn ich lese was die AUDIO da zum Klang geschrieben hat tut mir heute noch der Bauch weh vor Lachen..


Würdest du der Mitleserschaft mal berichten, was du unter "klingt richtig" verstehst. Ich meine "klingt richtig" in dem Thread gelesen zu haben. Also leg mal bitte los, ob DU dich von den DIR kritisierten Hifi-Redakteuren irgendwie unterscheidest. Ich habe den Umbau-Thread nicht komplett gelesen, gabs da irgendwas Gemessenes?


[Beitrag von pinoccio am 21. Jun 2013, 00:16 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1139 erstellt: 21. Jun 2013, 00:12

kölsche_jung (Beitrag #1131) schrieb:
macht ihr denn was anderes? ...

Ich verstehe die Frage nicht... Ich Empfehle doch niemandem aus der Entfernung, er solle dieses oder jenes kaufen, weil das bei ihm besonders gut klingen würde. Das ist ja schon alleine deshalb unmöglich, weil ich keine Ahnung habe wie dessen Verhältnisse vor Ort sind.

Was ich tun kann ist hinfahren und mir anhören wie es bei ihm klingt..., und dann erstmal all die Fehler korrigieren die er als "normaler" Anlagenbesitzer fast zwangsläufig gemacht hat. Wenn diese abgestellt sind, dann höre ich doch erstmal wie seine Anlage klingt. Falls ihm das Ergebnis nicht genügt kann ich ihm Tipps geben oder leihweise Geräte und/oder Lautsprecher hinstellen, von denen ich aufgrund von Erfahrungen zunächst nur annehme (nicht weiss!) dass er damit besser fährt. Stellt sich heraus dass meine Annahme zutrifft..., und falls er dann die empfohlenen Änderungen vornehmen und/oder sich solche Geräte anschaffen möchte, notiert er sich die Typen und macht sich auf die Suche, damit habe ich nichts mehr zu schaffen.

Kannst Du erkennen dass das eine andere Form der Hilfe ist als das was Testzeitschriften tun...? Ich empfehle vor Ort, für denjenigen jederzeit nachvollziehbar..., und nicht aus der Distanz ohne die individuelle Situation des Adressaten zu kennen.


pinoccio (Beitrag #1138) schrieb:
Ich habe den Umbau-Thread nicht komplett gelesen, gabs da irgendwas Gemessenes?

Zieh´ doch ohne zu lesen einfach mal von der letzten Seite her zum Anfang hin schnell drüber, dann siehst Du doch viele Messdiagramme und Bilder von Versuchsaufbauten für Messungen. In Beitrag #560 zum Beispiel...


[Beitrag von Janus525 am 21. Jun 2013, 00:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1140 erstellt: 21. Jun 2013, 00:27

Janus525 (Beitrag #1139) schrieb:
..., und dann erstmal all die Fehler korrigieren die er als "normaler" Anlagenbesitzer fast zwangsläufig gemacht hat.

die da wären? (Es wäre langsam mal Zeit für "Butter bei die Fische" ...)


... Ich empfehle vor Ort, für denjenigen jederzeit nachvollziehbar...,

aufgrund welcher Qualifikation? Seid ihr etwa qualifizierter als die Redaktionen? Macht ihr etwa Messungen der Raumakustik? Mit kalibriertem Mikro?
Manch einer könnte auf die Idee kommen, ihr belabert die Gutgläubigen im Ergebnis genauso wie die Lachzeitschriften ... nur haben die einen größeren Anhängerkreis als ihr ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1141 erstellt: 21. Jun 2013, 00:40

kölsche_jung (Beitrag #1140) schrieb:

Janus525 (Beitrag #1139) schrieb:
..., und dann erstmal all die Fehler korrigieren die er als "normaler" Anlagenbesitzer fast zwangsläufig gemacht hat.

die da wären? (Es wäre langsam mal Zeit für "Butter bei die Fische" ...)

Ach Klaus, lies es doch einfach, da steht doch alles drin..., angefangen von der nach meiner Auffassung völlig unsinnigen Chassisauswahl, dem falsch dimensionierten Gehäusevolumen, über die falsche Weichendimensionierung, über die dünnen und kräftig mitschwingenden Gehäusewänden, hin zu Chassis, die ohne jede Dichtung einfach auf das MDF geschraubt wurden..., und das mit Holzschräubchen in dünnem MDF. Wenn Dich das Thema da oben wirklich interessieren würde, dann hättest Du längst die Ausführungen der Testredakteure mit dem verglichen was ich dazu geschrieben habe.

Und wenn Du beiden - den AUDIO - Redakteuren und mir - nicht glauben willst, dann prüfe es doch nach und bestätige oder widerlege es. Aber irgendwie kommst Du aus dem "Gegner - Vernichtungsmodus" nicht mehr raus, nicht wahr...? Und einer der "Gegner" qua Definition bin ich, völlig egal was ich schreibe, stimmts...? Verstehe ich aber, jahrzehntelanges Training, das wirst Du auch nicht mehr ablegen können denke ich...


kölsche_jung (Beitrag #1140) schrieb:
Seid ihr etwa qualifizierter als die Redaktionen?

Darüber maße ich mir kein Urteil an, Klaus, ich kenne die Leute ja nicht einmal. Meine Zielsetzungen und vorgehensweisen sind eben andere als die von Testredakteuren, das weißt Du aber auch.


[Beitrag von Janus525 am 21. Jun 2013, 00:51 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1142 erstellt: 21. Jun 2013, 00:58


das bedeutet also, ihr beratet nur noch in Bezug auf Lautsprechertuning? dafür, dass ihr euch in eurem fred zb die weiche weitgehend von anderen durchrechnen lasst ... naja, wenns schön macht ...
also findet eine beratung durch euch jetzt ausschließlich in bezug auf LS statt?

und nur am rande

Janus525 (Beitrag #1141) schrieb:
... Aber irgendwie kommst Du aus dem "Gegner - Vernichtungsmodus" nicht mehr raus, nicht wahr...? Und einer der "Gegner" qua Definition bin ich, völlig egal was ich schreibe, stimmts...? Verstehe ich aber, jahrzehntelanges Training, das wirst Du auch nicht mehr ablegen können denke ich... ;)

Aus dem gegner-vernichtungsmodus (eigentlich ist es mehr ein gegnerische argumentations-vernichtungsmodus) komm ich regelmäßig nach verhandlungsende raus ... ich plaudere sogar mit staatsanwälten nett rum und geh sogar mal mit nen paar richtern n bier trinken
und mit dem antiargumentationsmodus kann man bei euch eh nicht landen, ihr argumentiert einerseits zu wenig und andererseits zu wechselhaft
... und als gegener sehe ich euch ohnehin nicht, dafür seid ihr für mich zu unberechenbar und das thema an sich zu unwichtig ... und wenn irgendwer meint sich von euch belabern zu müssen ... mir egal, ein ziemlich klarer fall von "selber schuld, hätteste mal die birne einschalten sollen"
hifi_angel
Inventar
#1143 erstellt: 21. Jun 2013, 01:48

Janus525 (Beitrag #1127) schrieb:


Wenn ein Patient einem Arzt schildert, er hätte häufig Schlafstörungen in Vollmondnächten, und seine Gesundheit würde durch den Schlafentzug leiden, dann wird ein seriöser Mediziner ihn in ein Schlaflabor überweisen, statt nur zu antworten er bilde sich das nur ein weil das nicht sein könne. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen, die man zum seriösen Umgang mit den Aussagen von Menschen anführen könnte.


Das wäre aber nicht seriös und anständig von dem Mediziner, da er wissen muss, dass dem Patienten so nicht geholfen werden kann! Wenn der Patient generelle Schlafstörungen hätte (also unabhängig vom Vollmond), dann ja. Wenn die Schlafstörungen nur in Vollmondnächten auftreten hat das eine andere Ursache, die dem Patienten z.B. mit diesem Hinweis klar gemacht werden sollte.


Der Regensburger Psychologe und Schlafforscher Prof. Jürgen Zulley, ehemaliger Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und Bezirksklinikum Regensburg....: ,,Zum Thema Schlaf gibt es genügend Untersuchungen die belegen, dass die Mondphase keinen Einfluss auf Schlaf und Schlafstörungen hat


Aber dein angeführtes Beispiel und deine Schlussfolgerung und Suggestionen ist ein schönes Beispiel wie du in meinen Augen "funktionierst".

Kommt ein HiFi Fan zum Arzt und klagt darüber, dass er keinen Klangunterschied bei CDP hören kann, auch bei Vollmond nicht!
Was macht der seriöse und anständige Arzt? Na klar, er überweist ihn nach Janus525, der ihn dann nach allen Regeln der Kunst weiter "veraztet". Vorher stellt er dem Patienten jedoch noch ein Rezept aus für den Bezug von CD-Matten, Klang-(Netz)kabel, usw. Alles Dinge die auch beim Janus525 zum Einsatz kommen. Doch die zentrale "Behandlung" von Janus525 liegt in der "Besprechung" des Patienten. Besonders schwere Fälle müssen jedoch vorher noch an einem Janus-BT mit gruppendynamischen Prozessen teilnehmen.

(Leute was bin ich froh, dass Janus als gelernter Nicht-Fachmann keine Ambitionen hat seinen Wirkungskreis auf die Medizin auszudehnen, sondern im HiFi-Bereich bleibt, da ist der evtl. Schaden für andere ja nur materieller Art. Darüber hinaus trägt er jedoch sehr zur Unterhaltung bei )

PS.
Wenn man das von Janus gebrachte Beispiel und seine Aussagen dazu nimmt, kann man der Meinung sein, dass seine Beiträge häufig nicht fair und ausgewogen sind. Er hätte sich vorher nur über die Fakten informieren müssen - aber was soll man lange Nachdenken, wenn man sofort schreiben kann.
Meine Beiträge dagegen sind häufig ausgewogen, jedoch nicht immer fair - aber ich will ja auch nicht um jeden Preis andere von meiner Meinung überzeugen.


[Beitrag von hifi_angel am 21. Jun 2013, 02:44 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1144 erstellt: 21. Jun 2013, 09:16

Janus525 (Beitrag #1137) schrieb:
Das ist eine grobe Verallgemeinerung und trifft auch nicht den Kern, weil z.B. "lackiert" oder "unlackiert" kein Qualitätskriterium ist.

Ist dem grössten Anteil von Haient sowie den magischen Eigenschaften die von Herstellern und Zeitschriften dem zugeordnet werden auch nicht, trotzdem wird es leider gemacht

Die Bremssättel meines vorletzten (sehr schnellen) Autos waren lackiert..., und hochwertig waren sie auch, glaub´ mir einfach...? Will ich also beurteilen wie sicher ich mit diesem oder jenem Bremssattel unterwegs bin, gehört schon eine genauere Prüfung dazu was sich unter dem Lack befindet. Ebenso ist es völlig Wurst ob sich in den Reifen meines Autos irgendein Gas befand oder nicht. Viel wichtiger war mir, dass die Teile bis xxx km/h zugelassen waren.

Richtig, nur bei Hifi wird das Gehirn ausgeschaltet und Teilen Eigenschaften zugesprochen sind die keinen Einfluss haben, wie hier z.B. Farbe und Gasbefüllung.

Aber ich verstehe was Du damit ausdrücken wolltest: Niemand solle sich bei einem HiFi-Gerät vom äußeren Schein, vom hohen Preis oder von der Meinung irgendwelcher Redakteure oder anderer Leute beeindrucken lassen. Niemand von ihnen kann wissen wie sich das Teil klanglich zuhause verhält..., da hilft nur leihen, anschließen und über einen längeren Zeitraum zuhause ausprobieren...

Nur bei Geräten deren Fehler über der menschlichen Hörbarkeitsschwellen sind (Lautsprecher, Tonabnehmer usw), bei anständig konstruierten Verstärkern, CD-Playern usw. muss ich mir nichts nach Hause holen um zu wissen dass es nicht anders klingt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1145 erstellt: 21. Jun 2013, 09:20

kölsche_jung (Beitrag #1142) schrieb:
...das bedeutet also, ihr beratet nur noch in Bezug auf Lautsprechertuning? dafür, dass ihr euch in eurem fred zb die weiche weitgehend von anderen durchrechnen lasst ... naja, wenns schön macht ...

Oh sorry Klaus, ich dachte Deine Frage bezog sich auf die (aus meiner Sicht) vielen konstruktiven "Merkwürdigkeiten" der ARKADIA, Du meintest das aber im Allgemeinen, das hatte ich falsch verstanden.

Und was meinst Du mit: Von anderen durchrechnen...?


thewas (Beitrag #1144) schrieb:
...bei anständig konstruierten Verstärkern, CD-Playern usw. muss ich mir nichts nach Hause holen um zu wissen dass es nicht anders klingt.

...da können wir uns problemlos "zweinigen"..., Du holst sie Dir nicht nach Hause..., und ich mache das auch weiterhin um sie mir anzuhören. Ist doch gar kein Problem...


[Beitrag von Janus525 am 21. Jun 2013, 09:28 bearbeitet]
C-tecx
Stammgast
#1146 erstellt: 21. Jun 2013, 09:51
By the way: Was für ein GENIALER Satz!!!!


Der optisch so plumpe Klangkoffer entfaltete eine Farbenfreude und Gelöstheit, wogegen der Rest des Feldes fast ein bisschen ungelenk wirkte


00008356


Janus525 (Beitrag #1130) schrieb:
In verschiedenen Zeitschriften - wie im (willkürlichen) Beispiel aus der Audio - werden nach Tests häufig Kauftipps vergeben. Man vermittelt also dem Leser was er kaufen soll um zuhause den bestmöglichen Klang in dieser Preisklasse zu erhalten. Damit sagt man ihm pauschal: Wenn Du dieses Gerät kaufst klingt es bei Dir besser als würdest Du ein anderes Gerät kaufen." Ich halte das für unredlich. Oder verstehe ich das Wort "Kauftipp" falsch...?


Mich würde mal interessieren wie es, in diesem Fall bspw., die Audio hätte besser oder anders ausdrücken können? Es steht doch Kauf TIPP da. Das heisst man gibt jemanden den Rat diesen Artikel zu kaufen. Was ist denn daran unredlich? Soll die Audio denn schreiben "Wer sich für diesen Receiver interessiert melde sich bitte bei uns damit wir vor Ort prüfen und messen können ob sich unter den gegeben Räumlichkeiten und Bedingungen ein Kauf wirklich als sinnvoll erweist"??

Bei einer so breiten Masse an Lesern bleibt doch gar keine andere Möglichkeit als "nur" Kauf-Tipps zu geben. Das finde ich völlig in Ordnung. Was man nun mit dem Tipp/Rat macht bleibt jedem selbst überlassen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1147 erstellt: 21. Jun 2013, 10:24

C-tecx (Beitrag #1146) schrieb:
Bei einer so breiten Masse an Lesern bleibt doch gar keine andere Möglichkeit als "nur" Kauf-Tipps zu geben. Das finde ich völlig in Ordnung. Was man nun mit dem Tipp/Rat macht bleibt jedem selbst überlassen.

Das stimmt natürlich, eine Testzeitschrift kann nur pauschale Urteile fällen und nicht den Einzelfall prüfen. Allerdings wäre es nur fair, wenn eine Testzeitschrift nach einem Vergleichstest von (z.B.) Lautsprechern schreiben würde: "Jeder der getesteten Lautsprecher kann in Ihren Räumlichkeiten, in Ihrer Kette und unter Berücksichtigung ihrer Hörgewohnheiten der für Sie am besten Geeignete sein, das können nur sie selber herausfinden."

Stattdessen steht dort z.B.: "Schlusslicht war die XYZ, während die ABC einen überragenden Testsieg einfuhr und alle anderen deklassierte. Deshalb erhält sie von uns das Prädikat: KAUFTIPP." Wie kann ich aber jemandem den Tipp geben etwas zu kaufen, von dem ich garnicht weiß ob er damit gut bedient ist...? Klar, eine Testzeitschrift kann niemals das leisten, was ein gut sortierter und redlicher Händler vor Ort für seine Kunden tun kann.
thewas
Hat sich gelöscht
#1148 erstellt: 21. Jun 2013, 10:36

Janus525 (Beitrag #1147) schrieb:
Das stimmt natürlich, eine Testzeitschrift kann nur pauschale Urteile fällen und nicht den Einzelfall prüfen. Allerdings wäre es nur fair, wenn eine Testzeitschrift nach einem Vergleichstest von (z.B.) Lautsprechern schreiben würde: "Jeder der getesteten Lautsprecher kann in Ihren Räumlichkeiten, in Ihrer Kette und unter Berücksichtigung ihrer Hörgewohnheiten der für Sie am besten Geeignete sein, das können nur sie selber herausfinden."
Stattdessen steht dort z.B.: "Schlusslicht war die XYZ, während die ABC einen überragenden Testsieg einfuhr und alle anderen deklassierte. Deshalb erhält sie von uns das Prädikat: KAUFTIPP." Wie kann ich aber jemandem den Tipp geben etwas zu kaufen, von dem ich garnicht weiß ob er damit gut bedient ist...?

Ich halte zwar sehr wenig von aktuellen Flachpresse, aber meistens werden bei Audio, Stereoplay & Co. Empfehlungen für fast jedem am Vergleichstest teilnehmenden Lautsprecher anhand von Musikvorlieben (z.B. eher für Rock, oder eher Jazz), Raumlichkeiten (klein, gross, hallig, bedämpft, wandnah, wandfern) und Verstärker (AK) gebenen, hast du überhaubt in den letzten Jahren einen Vergleichtest gelesen?

Klar, eine Testzeitschrift kann niemals das leisten, was ein gut sortierter und redlicher Händler vor Ort für seine Kunden tun kann.

Natürlich, sind ja alle Samariter wie du... Was für einen Unsinn, Fehlinformationen und Manipulationen ich von den meisten Händlern bisher erlebt habe, dagegen sind die Zeitschriften schon fast echte Experten mit deutlich objektiveren und reproduzierbaren Aussagen...
Soundscape9255
Inventar
#1149 erstellt: 21. Jun 2013, 10:37
"Testsieger" sollen dem Kunden nur das Denken beim Kauf abnehmen.
George_Lucas
Inventar
#1150 erstellt: 21. Jun 2013, 11:02
Ich frage mich daher auch schon länger, was fairer und ausgewogener ist für den Leser. Die Schwurbelbeiträge mit echten Messwerten diverser Magazine oder die Faktenverdrehungen und Manipulationsversuche eines Händlers wie Janus525...?


[Beitrag von George_Lucas am 21. Jun 2013, 11:05 bearbeitet]
C-tecx
Stammgast
#1151 erstellt: 21. Jun 2013, 11:05

Jeder der getesteten Lautsprecher kann in Ihren Räumlichkeiten, in Ihrer Kette und unter Berücksichtigung ihrer Hörgewohnheiten der für Sie am besten Geeignete sein, das können nur sie selber herausfinden


Das ist aber ein Grundsatz den man nicht bei jedem Test immer wieder dazu sagen muss... Natürlich muss jeder für sich selber heraus finden was ihm am besten gefällt. Das ist aber bei allen Testberichten und nicht nur im Hifi-Segment so. Gleiches geht beim Autokauf, beim Computerkauf oder beim Fernsehkauf.


Wie kann ich aber jemandem den Tipp geben etwas zu kaufen, von dem ich garnicht weiß ob er damit gut bedient ist...?


Wie gesagt unter der Prämisse, das man nunmal nicht jeden Leser persönlich kennt wären dann sämtliche Testberichte fürn Eimer. Dann könnte ich auch ein A4 Blatt ins Regal stellen "Audio" drüber schreiben und den Satz "das sind die neuen Modelle testen Sie einfach selber und entscheiden was Ihnen am besten gefällt. Da wir Ihre Räumlichkeiten, Ihre Kette und Ihre Höhrgewohnheiten nicht kennen können wir auch nichts testen..."

Entspräche das deinen Vorstellungen? Wie sieht es denn mit Filmen aus? Oder CD-Rezensionen? Oder Musik? Da gibt es doch auch einen "Filmtipp", "CD-Tipp", oder "Musiktipp" usw. Auch das ist naürlich immer unter der Vorraussetzung zu sehen, dass man selber entscheiden muss ob es einem gefällt oder eben nicht. Da geht doch auch keiner hin und sagt "Wie kann ich eigentlich einen Filmtipp oder Musiktipp geben wenn ich gar nicht weiß ob er damit gut bedient ist.

Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Es lässt sich einfach nicht anders regeln. Wenn ich von der Individualität eines jeden Lesers ausgehe brauche ich keine Testberichte mehr sondern nur noch staubtrockene Zahlen, Daten Fakten mit denen ein Großteil einfach nichts anfangen kann...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 21. Jun 2013, 11:35

thewas (Beitrag #1148) schrieb:

Klar, eine Testzeitschrift kann niemals das leisten, was ein gut sortierter und redlicher Händler vor Ort für seine Kunden tun kann.

Natürlich, sind ja alle Samariter wie du... Was für einen Unsinn, Fehlinformationen und Manipulationen ich von den meisten Händlern bisher erlebt habe, dagegen sind die Zeitschriften schon fast echte Experten mit deutlich objektiveren und reproduzierbaren Aussagen... :(

Kein Grund verzweifelt zu sein... Bei HiFi-Händlern ist es nicht anders als bei Zahnärzten, Rechtsanwälten, Steuerberatern, Autowerkstätten usw. Man muss sich schon der Mühe unterziehen sich den richtigen zu suchen. Das kostet Zeit, aber dann ist man auch über lange Zeit zufrieden und geht immer wieder hin. Solche Händler kann ich dann bei Bedarf empfehlen, andere hingegen nicht. Wobei die einen nicht - vice versa - das Verhalten der anderen zu verantworten haben.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 21. Jun 2013, 11:57

George_Lucas (Beitrag #1150) schrieb:
...die Faktenverdrehungen und Manipulationsversuche eines Händlers wie Janus525...?

Ach wo, Du ärgerst Dich nur, weil Dir außer einem persönlichen Angriff nichts einfällt... Merkst Du nicht, dass die Schar der Claqueure, die angesichts solcher plumpen Attacken in Begeisterung verfällt, immer kleiner wird...? Genau genommen ist ein Anachronismus noch immer so zu formulieren. Aber vielleicht hast Du die Entwickling in letzter Zeit nur nicht so aufmerksam verfolgen können, in dem Fall: Ego te absolvo a peccatis tuis...

Und was Deine Frage anbelangt: Das muss jeder für sich entscheiden, wem er mehr glaubt. Die ARKADIA war ja ein typisches Beispiel dafür, dass meine persönlichen Erfahrungen mit dem Klang der Lautsprecher extrem von dem abgewichen sind, was die Testzeitschrift darüber geschrieben hat. Das gilt auch für viele andere Sachen..., aber ich dränge meine Meinung zu einzelnen Geräten niemandem auf, das soll er selbst hören und sich dann entscheiden.
Meiler
Stammgast
#1154 erstellt: 21. Jun 2013, 12:32
@ Händler QAS Audio:

wenn ich mir das Geschwurbel auf der Homepage so durchlese, dann ist mir die Fachpresse ja fast schon lieber... Kabel mit Jefööhl....AUA!


Um noch einmal zu den Unterschieden im Klangbild zurück zu kehren: Mit den “falschen” NF - Kabeln in der jeweiligen Kette (dies gilt im Übrigen auch für “falsche” Vorverstärker, Endstufen, CDP usw.), die wir für das Beispiel heran gezogen haben, stellen sich - erst nach ein paar Minuten, erst nach einer Viertelstunde oder erst nach Tagen - Irritationen ein, die mit üblichen Klangbeschreibungen nicht zu erfassen sind, die jedoch zunehmend so etwas wie Unlustgefühle oder eine Art innerer Unruhe erzeugen. Mit den “richtigen” Kabeln in dieser Kette stellen sich diese negativen Gefühle nicht ein, und es fällt uns selbst dann schwer die Anlage auszuschalten, wenn wir bereits viele Stunden Musik gehört haben. Der Vergleich findet also nicht unmittelbar zwischen den beiden Klangbildern statt, die sich auf Anhieb nicht unterscheiden lassen. Vielmehr scheint das Gehirn einige Zeit zu benötigen, bis es das Klangbild nach einer Reihe von unbewussten Soll - Ist - Vergleichen als richtig akzeptiert und seine Vergleiche einstellt, wodurch sich das Behagen verstärkt. Oder es erkennt bei diesen Soll - Ist - Vergleichen “Unnatürlichkeiten”, fokussiert sich auf diese und verstärkt das Unbehagen. Dies ist wie bereits erwähnt weder mit Blindtests zu erkennen, bei denen oft schon nach wenigen Sekunden umgeschaltet wird, noch ist es mit vielen (auch teuren) HiFi - Anlagen überhaupt aufzuspüren, da diese nach einiger Zeit (zumindest in der Peripherie, in der sie betrieben werden) grundsätzlich Unbehagen erzeugen, so gut sie auf Anhieb auch klingen mögen. Das anhand von NF - Kabeln demonstrierte Beispiel lässt sich auf andere Einflussgrößen innerhalb unserer Testanlage sinngemäß übertragen


[Beitrag von Meiler am 21. Jun 2013, 12:32 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1155 erstellt: 21. Jun 2013, 12:43
@Meiler:
Genau das meine ich!
Amperlite
Inventar
#1156 erstellt: 21. Jun 2013, 14:06

Janus525 (Beitrag #1152) schrieb:
Unnötiges Fullquote durch Mod. entfernt.

Eine schöne Demonstration, wie du die Verärgerung ausnutzen möchtest, um dich selbst unterschwellig als "Kenner" darzustellen, der nur Hilfe anbieten möchte.
Allerdings fällt das Kartenhaus zusammen, wenn jemand nur mal ganz kurz hinter die Fassade blickt. "Meiler" hat ja prompt zitiert, welcher Mist u.a. auf deiner Homepage zu lesen ist.
Da bin ich froh, dass ich statt eines manipulativen Blenders nach längerer Suche einen Händler gefunden habe, der durch Fachwissen glänzt und bei dem ich nicht ständig das Gefühl habe, dass er mich nach Strich und Faden verarscht, um seine Brötchen zu verdienen.

P.S. Jene Irritation stellt sich übrigens nicht erst "erst nach einer Viertelstunde oder erst nach Tagen" ein.


[Beitrag von Hüb' am 21. Jun 2013, 15:18 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1157 erstellt: 21. Jun 2013, 14:10

Soundscape9255 (Beitrag #1149) schrieb:
"Testsieger" sollen dem Kunden nur das Denken beim Kauf abnehmen.

...und natürlich das Hören...! Außerdem soll der Test - falls irgend jemand auf die Idee kommen sollte seine Lautsprecherwahl anzuzweifeln - als Beleg für die Richtigkeit seiner Entscheidung herhalten.


C-tecx (Beitrag #1151) schrieb:
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Es lässt sich einfach nicht anders regeln. Wenn ich von der Individualität eines jeden Lesers ausgehe brauche ich keine Testberichte mehr sondern nur noch staubtrockene Zahlen, Daten Fakten mit denen ein Großteil einfach nichts anfangen kann...

Ja, das verstehe ich sehr gut. Ein Test in einer solchen Zeitschrift hat doch auch viele gute Seiten, zu denen für mich auch die "staubtrockenen Fakten" zählen. Als Leser lerne ich dadurch neue Produkte kennen, erfahre deren Abmessungen und Gewichte, erfahre in welchen Ausführungen es sie gibt, anhand der Fotos kann ich erkennen wie sie aussehen, ggf. wie es innendrin aussieht, ggf. wie die Testobjekte aufgebaut sind, welche Ausstattungs- und Leistungsmerkmale geboten werden, wie hoch der UVP angesetzt wurde, wo sich der Straßenpreis bewegt usw. Wenn es aber um die klangliche Beurteilung geht glaube ich erstmal garnichts.


Amperlite (Beitrag #1156) schrieb:
Da bin ich froh, dass ich statt eines manipulativen Blenders nach längerer Suche einen Händler gefunden habe, der durch Fachwissen glänzt und bei dem ich nicht ständig das Gefühl habe, dass er mich nach Strich und Faden verarscht, um seine Brötchen zu verdienen.

Ich bin mit meinen Lieferanten auch zufrieden..., aber sowas findet man meist nicht auf Anhieb, ich habe auch lange gesucht...


[Beitrag von Janus525 am 21. Jun 2013, 14:32 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#1158 erstellt: 21. Jun 2013, 15:03

Janus525 (Beitrag #1157) schrieb:
Als Leser lerne ich [...] wo sich der Straßenpreis bewegt usw.

Der sogenannte "Straßenpreis" ist keine feste Größe, sondern hängt von Einflussgrößen ab.
(Leider kann ich nicht konkreter werden, ohne dass der Beitrag in einem riesigen Müllcontainer mit der Aufschrift "Klassenkampfspam" verschwindet.)

Jedenfalls erfährt man deshalb keine realen "Straßenpreise" aus Magazinen.
Oder höchstens solche, über die sich das halbe Forum kaputtlachen würde.

BB
Janus525
Hat sich gelöscht
#1159 erstellt: 21. Jun 2013, 15:26

DJ_Bummbumm (Beitrag #1158) schrieb:
Jedenfalls erfährt man deshalb keine realen "Straßenpreise" aus Magazinen.BB

Ja, hast Recht BB. "Straßenpreise" war das falsche Wort, ich meinte die Anzeigen von inserierenden Händlern, deren Preise oft deutlich unter denen liegen, die in den "Rang und Namenlisten" aufgeführt sind, insbesondere wenn die Modelle bereits etwas älter sind und auslaufen. Sorry, war mein Fehler...

Viele Grüße: Janus...
kölsche_jung
Moderator
#1160 erstellt: 21. Jun 2013, 17:25

Janus525 (Beitrag #1145) schrieb:
...
Und was meinst Du mit: Von anderen durchrechnen...?
...

Sagen wir mal so ... ich hatte beim durchlesen eures wastelfreds stark den eindruck, dass ihr ohne die technischen ratschläge dritter (also der "nicht-janüsse") über ein optisches tuning kaum nennenswert hinausgekommen wärt ... wobei ich anerkenne, dass ihr in dem fall die ratschläge angenommen habt
Beaufighter
Inventar
#1161 erstellt: 21. Jun 2013, 17:26
Moin moin,


By the way: Was für ein Genialer Satz !!!



@C-tecx :


Mich würde mal interessieren wie es, in diesem Fall bspw., die Audio hätte besser oder anders ausdrücken können? Es steht doch Kauf TIPP da. Das heisst man gibt jemanden den Rat diesen Artikel zu kaufen. Was ist denn daran unredlich? Soll die Audio denn schreiben "Wer sich für diesen Receiver interessiert melde sich bitte bei uns damit wir vor Ort prüfen und messen können ob sich unter den gegeben Räumlichkeiten und Bedingungen ein Kauf wirklich als sinnvoll erweist"??
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1162 erstellt: 21. Jun 2013, 19:55

Janus525 (Beitrag #1147) schrieb:
Wie kann ich aber jemandem den Tipp geben etwas zu kaufen, von dem ich garnicht weiß ob er damit gut bedient ist...?


Ich könnte dir (z.B.) den Tipp geben, dass du deine Hände inkl. PC-Tastatur unter einen fahrenden Bus legst. Wahrscheinlich wirst du mich fragen, welche Bus- und Reifenhersteller drüberfahren soll, wie viele Finger es denn sein sollen die brechen etc. Ich kann selbstverständlich nicht beurteilen, ob du damit gut bedient wärst, ich kann mir aber vorstellen, wer außer dir gut bedient wäre.


[Beitrag von pinoccio am 21. Jun 2013, 19:59 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#1163 erstellt: 21. Jun 2013, 22:17

Amperlite (Beitrag #1156) schrieb:
...
Da bin ich froh, dass ich statt eines manipulativen Blenders nach längerer Suche einen Händler gefunden habe, der durch Fachwissen glänzt und bei dem ich nicht ständig das Gefühl habe, dass er mich nach Strich und Faden verarscht, um seine Brötchen zu verdienen.

....


Wobei man sagen muss dass ich den Eindruck habe, dass es auch Kunden gibt die WOLLEN sowas lesen oder so ein Geschwurbel ins Ohr gedrückt bekommen. Und wenn sie kein Geschwurbel bekommen, dann gehen sie zu einem Händler der eben schwurbelt, denn der nicht-Schwurbler kann ja kein Händler für Hi-End sein und auch kein Kenner...heute muss man anscheinend schwurbeln um in diesen Sphären zu bestehen.

Und die Hifi-Zeitschriften machen es ja vor, und die Hersteller machen auch mit...

Ich habe ja eine klassische Anlage, noch mit DIN-Steckern. Bei Kabeln mit DIN-Steckern gibts nur zwei Möglichkeiten:

-absoluter Müll, Kabel ohne Schirm, Masse über separate Ader im Kabel
-überteuerter Hi-End Kram

Der überteuerte Hi-End Kram kostet dann über 1000€ und dann sind da Neutrik-Stecker (NYS-322 (versilbert) bzw. 322G (vergoldet)) verbaut die beim Conrad 2€ das Stück kosten, und das für Endkunden. Gewerbliche zahlen da sicher noch weniger, vor allem bei entsprechenden Abnahmemengen. Da komme ich mir schon auf gut deutsch verars**t vor...also kaufe ich mir hochwertiges Kabel als Meterware, kaufe mir die Stecker und löte meine Strippen selbst...


[Beitrag von germi1982 am 21. Jun 2013, 22:19 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1164 erstellt: 21. Jun 2013, 22:33

kölsche_jung (Beitrag #1160) schrieb:
...dass ihr ohne die technischen ratschläge dritter (also der "nicht-janüsse") über ein optisches tuning kaum nennenswert hinausgekommen wärt ...

"Nicht-Janüsse"..., wer soll das denn sein...??? Lieber Klaus, Du (und nicht nur Du) bist sowas von auf dem Holzweg mit Deinen wilden Phantasien über die "Janus-Gang", das ist eine wahre Wonne...Smiley Lachen Auf alle Fälle geben meine (in aller Bescheidenheit) Hörvergleiche eine unabhängige, von keinerlei finanziellen Interessen geleitete, von niemandem verlangte, erpresste oder sonstwie erzwungene und vor allem ehrliche Meinung wieder, etwas, wofür ich bei Testzeitschriften meine Hand nicht ins Feuer legen würde, nicht mal den kleinen Finger...


[Beitrag von Janus525 am 21. Jun 2013, 22:47 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1165 erstellt: 22. Jun 2013, 06:31
Hi,


Janus525 (Beitrag #1127) schrieb:
Wenn ein Patient einem Arzt schildert, er hätte häufig Schlafstörungen in Vollmondnächten, und seine Gesundheit würde durch den Schlafentzug leiden, dann wird ein seriöser Mediziner ihn in ein Schlaflabor überweisen, statt nur zu antworten er bilde sich das nur ein weil das nicht sein könne. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen, die man zum seriösen Umgang mit den Aussagen von Menschen anführen könnte.


das ist ein Irrtum! Ein seriöser Mediziner wird ihm sagen, er soll die Vorhänge zuziehen. Frag doch mal bei Deiner Krankenversicherung nach, denn die würden in so einem Fall die Kosten für das Schlaflabor nicht übernehmen.



Jakob1863 (Beitrag #1087) schrieb:
Den erwähnten Test der grimm audio clock im TapeOp Magazine würde ich als Beispiel für einen lesenswerten Testbericht nennen:


Warum? 8 Hörer die jeweils 10 mal hörten, ohne nähere Testbeschreibung, mit lächerlicher 60% Erfolgsrate? Mit der Erklärung, wir haben nur so wenige Tests gemacht, weil wenn man nur kurz die Konzentration verliert, hört man nix mehr. Wobei natürlich, hätte jeder Hörer 100 mal gehört, wäre die 60% Erfolgsrate als Raten bezeichnet worden.


Jakob1863 (Beitrag #1028) schrieb:
Interessieren würde mich aber doch, wo denn Puffergrößen für Audiogeräte in der Norm (ab welcher Version) vorgeschrieben würden, die Jitterauswirkungen auf den Analogausgang zuverlässig vermeiden helfen.


Nirgendwo. Wie geschrieben ist die Puffergröße für die Datenrate vorgeschrieben. Jitterauswirkungen am Analogausgang zu vermeiden ist nicht Sinn einer derartigen Norm. Was Du sicher weißt.


Jakob1863 (Beitrag #1030) schrieb:
Zusätzlich gibt es (nicht weiter verwunderlich) eine Korrelation mit dem Musikmaterial sowie dem Trainingszustand der Versuchspersonen.


Abgesehen davon, dass Du bislang noch in keiner Diskussion irgendwelche "hochtrainierten Hörer" vorweisen konntest, die irgendwas hören konnten, dass nach aktuellem Erkenntnisstand nicht gehört werden kann, richten sich die im Threadtitel referenzierten Testzeitschriften nicht an solche hochtrainierte Personen, sondern an die breite Masse die nicht trainiert ist. Weder bist Du so ein trainierter Hörer, dass Du Jitter unterhalb der (aktuell angenommenen) Wahrnehmungsschwelle detektieren könntest, noch kennst Du jemanden, noch hat irgendjemand so einen trainierten Hörer bisher gefunden, so es ihn denn gibt, und daher erübrigt sich diese Anmerkung.

Genauso wie die Wahrnehmungsschwelle nicht irgendwelche hochtrainierte Hörer betrifft, richten sich die betreffenden Zeitschriften an Otto Normalverbraucher und ist es nicht sinnvoll, diesem zu empfehlen, 100 Euro für ein USB Kabel auszugeben, dessen Vorteile allenfalls ein hochtrainierter Hörer hören könnte.

Wir sind hier im Hifi Forum, die Frage der Wahrnehmungsgrenzen hier betrifft immer nur die normalen Hifi Konsumenten, und ist absolut irrelevant, was irgendwer wahrnehmen könnte, wenn er denn nur intensiv genug trainiert! Zumal die meisten Anlagenbesitzer einen Job haben und nicht einmal 1, 2 Stunden durchschnittlich täglich Musikhören können, geschweige denn ihr Gehör trainieren.

Von daher ist die hier behandelte Erwähnung der Jitterwerte in der Zeitschrift so sinnvoll als würde ein Fernsehsender sein Signal absichtlich so verunstalten, dass nur mehr rot-grün Farbenblinde ein Bild sehen, alle anderen allenfalls Rauschen.

Also selbst wenn es Deine hochtrainierten Hörer gäbe, macht es keinen Sinn, ihre Wahrnehmungsschwelle als Grundlage für ein Massenmedium heranzuziehen.

Die weitaus häufigste Jitterursache bei Kabeln sind Verlegefehler, bei diesen Highenddingern habe ich bislang noch keine angaben zum geringsten zulässigen Biegeradius gefunden ....


LG Tom
LG Tom
Torsten70
Inventar
#1166 erstellt: 22. Jun 2013, 07:45

Janus525 (Beitrag #1153) schrieb:

Ach wo, Du ärgerst Dich nur, weil Dir außer einem persönlichen Angriff nichts einfällt... Merkst Du nicht, dass die Schar der Claqueure, die angesichts solcher plumpen Attacken in Begeisterung verfällt, immer kleiner wird...?


Ich bin sicher dass manche nur Fronturlaub haben
Wenn du die Zeit, die du für Forengrabenkämpfe und Laiengebastel verschwendet hast zum Lesen von Fachbüchern genutzt hättest, könntest du schon fast mit dem E-Technik-Studium durch sein.
Irgendwie scheinen dir diese Grabenkämpfe auch Spaß zu machen und es stellen sich 2 Fragen. Findest du Lack oder Leder angenehmer und gibt es auch ein "Sicherheitspasswort"?
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