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Umfrage
Sind die Testberichte eigentlich fair und ausgewogen ?
1. ja (8.9 %, 15 Stimmen)
2. nein (91.1 %, 153 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Sind die Testberichte eigentlich fair und ausgewogen ?

+A -A
Autor
Beitrag
puffreis
Inventar
#1397 erstellt: 14. Feb 2014, 11:12
Den "Fachzeitschriften" ist nix mehr peinlich, mein Gott, wann nimmt das ein Ende?

Im neuesten Audio werden ein Breitbänder-Paar für 88000€ getestet und natürlich für sehr gut befunden.
Neutralität 95Pkt., alle anderen "Kriterien" 110, obwohl Frequenzgang, eher Frequenzgag, total verhunzt ist.

Heissen Voxativ Ampeggio Due 2, die Namensgebung ist wahrscheinlich das einzig Kreative an dem Ding.


[Beitrag von puffreis am 14. Feb 2014, 11:14 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1398 erstellt: 14. Feb 2014, 11:22
Oh,

es gibt aber auch Zeitschriften aus dem Musiker- und Homerecording-Bereich, die noch zwischen den Zeilen durchaus kritisch schreiben.
Beispiel ist ein Test eines Lautsprechers für das Misch-Studio (Studio-Monitor). Da stand drin, er gäbe die Mitte ehrlich wieder, aber für den Tiefbass benötigte man einen Subwoofer. Auch die Tiefenstaffelung solle man noch auf einem anderen Monitor kontrollieren. Wofür ist denn dann der getestete Monitor überhaupt geeignet...?

Grüsse
thewas
Hat sich gelöscht
#1399 erstellt: 14. Feb 2014, 11:26
Was soll bei den Teilen 8000€, geschweige das zehnfache kosten?

Mit sowas habe ich inzwischen eher Schadensfreude dass Hifi und die Schmierblätter am sterben sind, sogar eine Bose Soundlink Mini II und verschiedene Kopfhörer die sich die Jugendlichen holen sind eindeutig die besseren Käufe.
anon123
Inventar
#1400 erstellt: 14. Feb 2014, 11:39
Wer ist denn der Autor des "Tests"?
puffreis
Inventar
#1401 erstellt: 14. Feb 2014, 11:50
Wolfram Eifert
anon123
Inventar
#1402 erstellt: 14. Feb 2014, 11:52
Ah. Danke ...

Ich dachte schon jemand anderes.

Meiler
Stammgast
#1403 erstellt: 14. Feb 2014, 12:46
Manger

Dann kuckt euch mal den Test der Manger in der Audio an! Da wird der Marketingtext des Herstellers hochgejazzt und der zuständige Medienfachwirt faselt dazu irgendwelche Fun Facts, die wohl irgendwie kompetent rüberkommen sollen.

Als Krönung drucken die sogar noch die völlig vergurkten Frequenzgänge, kommentieren (im Kleingedruckten) den heftigen Klirr schon ab 95 dB und das grottige Abstrahlverhalten. Mehr kann man eigentlich nicht falsch machen, oder?

Da man Messwerte per Definition aber nicht hören kann (Jitter im Picosekundenbereich mal ausgenommen) ist diese Fehlkonstruktion selbstredend Supi Dupi Spitzenklasse und mit 7500€ glatt geschenkt.

Bevor ein gewisser Tantris hier vom Forum zur dunklen Seite (Audio, jetzt Stereoplay) gewechselt hat, hat er sich in einigen Posts zum Manger ausgelassen, Suchfunktion hilft. Was da steht, liest sich anders. Wobei er -fairerweise- mit dem verlinkten Erguss nichts zu tun hat.

Wer gibt dafür Geld aus...?


[Beitrag von Meiler am 14. Feb 2014, 12:47 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1404 erstellt: 14. Feb 2014, 12:55
Man mag es nicht glauben aber es gibt sogar viele Manger Fans in diesem und anderen Foren.

Auch toll der Kommentar "Gepaart mit dem richtigen Verstärker stellt die Manger MSM p1 eine ernstzunehmende Alternative zur Grimm LS1 dar."
Soundscape9255
Inventar
#1405 erstellt: 14. Feb 2014, 12:57

thewas (Beitrag #1404) schrieb:

Auch toll der Kommentar "Gepaart mit dem richtigen Verstärker stellt die Manger MSM p1 eine ernstzunehmende Alternative zur Grimm LS1 dar." :cut


Ist ja auch vollkommen logisch!

Diese HiFi-Prosa nervt nur noch!
Meiler
Stammgast
#1406 erstellt: 14. Feb 2014, 13:05

Auch toll der Kommentar "Gepaart mit dem richtigen Verstärker stellt die Manger MSM p1 eine ernstzunehmende Alternative zur Grimm LS1 dar."


Und man schaue sich mal die Messdiagramme im Test der Grimm in der Audio an...
Grimm

Weil:


Die LS1 liefert bei der Messung der Frequenzgänge im reflexionsarmen Raum extrem lineare Kurven. Positiv hervorzuheben sind insbesondere die geringen Abweichungen zwischen dem Verhalten im Bereich der Hauptachse senkrecht zur Schallwand (rot dargestellt) und 30 Grad seitlich (blau), sowie 10 Grad oberhalb dieser Achse (grün). Die softwareseitig einstellbare untere Grenzfrequenz erreicht in der tiefsten Position sagenhafte 17 Hz bezogen auf -3 dB. Im Mitteltonbereich sind selbst bei 100 dB (rote Kurve im rechten Diagramm) kaum Verzerrungen zu sehen. Pegel von 100 dB werden ohne jede Kompression erreicht. Die maximal erzielbare Lautstärke liegt bei 105 dB


ist gleich

Messwertde Manger


Na ja, mein Radiowecker ist ja auch ne ernstzunehmende Alternative zu einer Grimm.


[Beitrag von Meiler am 14. Feb 2014, 13:17 bearbeitet]
horr
Inventar
#1407 erstellt: 14. Feb 2014, 13:45

Meiler (Beitrag #1406) schrieb:

Na ja, mein Radiowecker ist ja auch ne ernstzunehmende Alternative zu einer Grimm.


Mein Radiowecker besteht aus ein MUVID 715 mit eingebautem Tripath an dem zwei Visaton Vib130CB mit GF250 Sub hängen.

Ja, eine Alternative

MFG

Christoph


[Beitrag von horr am 14. Feb 2014, 13:46 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#1408 erstellt: 14. Feb 2014, 13:53

Meiler (Beitrag #1406) schrieb:

Na ja, mein Radiowecker ist ja auch ne ernstzunehmende Alternative zu einer Grimm.


Mit Betonung auf ernstzunehmende. Wenn man mit nen Radiowecker vorlieb nehmen muss, ist das durchaus ein ernstes Thema!
Extraflach
Ist häufiger hier
#1409 erstellt: 14. Feb 2014, 13:58
Mooment! Seit ich das Kaltgerätestecker-Kabel an meinem Radiowecker durch ein hochwertigeres Kabel mit 85 Punkten in der Klangwertung ausgetauscht habe, spielt der meine Hifi-Anlage sowas von an die Wand ...
thewas
Hat sich gelöscht
#1410 erstellt: 14. Feb 2014, 14:32
Lustigerweise ist mein Küchenradio wirklich im Frequenzgang neutraler als die famosen Konstrukte oben
http://wiki.slimdevi...oom_Audio_Design.pdf
(leider konnte ich nur die Bassmessungen auf die schnelle finden, habe jedoch auf meinem PC irgendwo auch den gesamten Frequenzgang)


[Beitrag von thewas am 14. Feb 2014, 14:55 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#1411 erstellt: 14. Feb 2014, 14:42
Aber das weiss die Audio doch schon länger:Test Squeeze Box


Das Spiel dieses aktiven Zwei-wege-Systems kann sich hören lassen: tonal absolut sauber, mit klaren Höhen und mit einer für die Größe der Boom erstaunlichen Klangbühne – selbst bei höheren Pegeln


Ich würd mal sagen: eine mehr als empfehlenswerte Alternative zur getesteten Gurke, 7200€ und den Verstärker auch noch gespart!

Radiowecker rules!
thewas
Hat sich gelöscht
#1412 erstellt: 14. Feb 2014, 14:56
cr
Inventar
#1413 erstellt: 15. Feb 2014, 01:03
Selbst ein unbedarfter Selbstbauer hat gute Chancen, das besser hinzubekommen.
Dieses Manger-Zeug wurde meines Wissens schon in den 70er Jahren gehypt.

Hier ist einer der oben erwähnten Threads

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6522.html

Das Konzept kann als missglückt betrachtet werden
thewas
Hat sich gelöscht
#1414 erstellt: 15. Feb 2014, 01:17
Sehe ich auch so, aktuell sind im Vormarsch der Fullrange Lautsprecher die nur Bassunterstützung brauchen (so wie die Manger) die Balanced Mode Radiators (BMR) die weniger Probleme haben:
http://en.wikipedia.org/wiki/Distributed_mode_loudspeaker
http://www.electroni...d-mode_radiator.aspx
Smoke_Screen
Inventar
#1415 erstellt: 16. Feb 2014, 00:41

cr (Beitrag #1413) schrieb:

Selbst ein unbedarfter Selbstbauer hat gute Chancen, das besser hinzubekommen.
Dieses Manger-Zeug wurde meines Wissens schon in den 70er Jahren gehypt.


Für die Knete die so ein paar Manger-Teile kosten kann man schon sehr ordentliche
Boxen DIYen.
cr
Inventar
#1416 erstellt: 16. Feb 2014, 01:13
8000 Euro das Stück und überragendes P/L-Verhältnis....... und ab 95 dB viel Klirr
Um den Preis würde ich mir eine große Adam oder Genelec hinstellen
http://www.adam-audi...lpha-mk2/description
http://www.adam-audio.com/de/pro-audio/products/s5x-v/description
http://www.thomann.de/de/genelec_1038_a.htm

Der Frequenzgang der Genelec schaut da schon ein bissl anders aus und ab 95dB wirds erst richtig lustig (ohne Klirr)

Wieso so was wohl nie getestet wird?
Im Studiomonitore-Test waren mW nur kleinere.....


[Beitrag von cr am 16. Feb 2014, 01:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1417 erstellt: 16. Feb 2014, 11:23

Um den Preis würde ich mir eine große Adam oder Genelec hinstellen


In den Musikkeller? ----> Auf jeden Fall In´s Wohnzimmer? ----->Niemals.

thewas
Hat sich gelöscht
#1418 erstellt: 16. Feb 2014, 12:21
Wobei die Manger im Vergleich zu den Voxativ Ampeggio Due sogar neutral und billig sind
Diese
http://www.voxativ.com/lautsprechersysteme/ampeggio-due-acryl/
erinnern bisschen an die VIFAntastisch von Giustolisi
http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-246.html
nur dass zweite 50€ statt 88000€ kosten und linearer sind!
Kranke Hifi Welt...


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2014, 12:24 bearbeitet]
reuter15
Ist häufiger hier
#1419 erstellt: 16. Feb 2014, 12:31
Zunächst mal muss ich mich als Abonnent einer einschlägigen Zeitschrift outen,
( deren Name vermuten lässt, daß es ohnehin nur ein Spiel ist ).
Bleibende gesundheitliche Schäden gibt es bisher nicht.
Auch werden sowohl die von mir benutzten Marken/ Geräte als auch die meiner Träume dort kaum behandelt.
Soweit gestehe ich mir noch eine gewisse Selbstständigkeit zu.
Die prosaischen Ergüsse der Redakteure finde ich zuweilen einfach nur amüsant,
und oft frage ich mich nach dem Sinn für HIFi-Normalverbraucher.
Bei vielen Geräten bleibt mir auch die Schlußfolgerung, daß sie für mich definitiv nicht in
Frage kommen.
Ohnehin bin ich ziemlich konservativ und stehe der ganzen Rechner-/Netz-/Festplattenverknüpfung
eher skeptisch gegenüber ( Rechner hat mit Arbeit zu tun, Hifi mit Vergnügen) , natürlich
bleiben gewisse Schnittpunkte ( Internetradio und Vinyl digitalisieren z.B.).
Kaufentscheidungen werden im Geschäft getroffen, auch wenn der "kleine" Händler meines Vertrauens
etwas zum Voodoo neigt - und obwohl ich nicht so recht daran glaube, hab ich auch ein, zwei magische Sachen im Haus ( meine Frau und noch ein anderes ) .
Auch wenn ihr mich jetzt evtl. steinigt, ich schlendere gern auch mal durch Saturn ( Maybachstrasse liegt auch meinem Arbeitsweg ). Ein Problem der kleinen Händler ist
sicherlich die eingeschränkte Markenvielfalt, da gibt es bei den Großen schon mehr zu sehen.
Allerdings kommen mir die Verkäufer manchmal wie Staubsaugervertreter vor.
Ich denke, man kann ruhig mal eine Zeitschrift in die Hand nehmen, entscheiden kann man doch
immer noch selbst, man geht ja keine Verpflichtung damit ein.
Ach so, ein ehemaliger Kollege verbringt seinen Ruhestand als Redakteur bei "hörerlebnis".
Das ist natürlich - vor allem finanziell - eine ganz andere Liga,
aber seine Rhetorik hat mir schon immer gefallen, sie brachte unsere Vorgesetzten mitunter zum Wahnsinn.


[Beitrag von reuter15 am 16. Feb 2014, 12:34 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#1420 erstellt: 16. Feb 2014, 13:16

reuter15 (Beitrag #1419) schrieb:

Ich denke, man kann ruhig mal eine Zeitschrift in die Hand nehmen, entscheiden kann man doch
immer noch selbst, man geht ja keine Verpflichtung damit ein.


Damit hast du vollkommen Recht. Niemand wird gezwungen, eines der gezeigten Produkte zu kaufen.
Ich hatte wohl auch schon oft diesen Moment, wo ich etwas selber im Laden gehört habe und dann verzweifelt nach Parralellen in der Klangbeschreibung eines Testes gesucht habe. Aber ich hänge mich daran mittlerweile nicht mehr auf.
Soll so eine Manger von mir aus doch gerne ~8000,- kosten, solange ich sie selber noch nicht gehört habe, maße ich mir sowieso kein Urteil an.
Die Leute, die das Geld haben und denen der Lautsprecher gefällt, die werden ihn evtl. kaufen. Alle Anderen können es ja sein lassen.

Und mal was zum Thema "Blumige, schwurbelige Beschreibungen in den Tests": Auch dagegen habe ich nichts. Diese Art der Beschreibung war es schließlich erst, die mich näher an das Hobby Hifi gebracht hat.
Im Alter von 16, wo es bei mir anfing, wusste ich ja noch gar nicht, was in der Musikreproduktion möglich ist.
Als ich dann aber in diesen Zeitschriften las, dass "Sänger plastich vor einem stehen" oder der "Raum bis in den hintersten Winkel ausgeleuchtet wird", da konnte ich mir im Kopf erst mal eine grobe Vorstellung davon machen, dass es nicht bei einem 2 Dimensionalen PC-Brüllwürfel-Klang bleiben muss.
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1421 erstellt: 16. Feb 2014, 13:20
"Fair" ist kein wissenschaftlicher Maßstab und "ausgewogen" kein Naturprinzip. "Fairness" ist rein subjektiv. Und gäbe es "Ausgewogenheit", dann hätte es nie einen Fortschritt gegeben. Die genannten Ansprüche an Tests sind daher für die Güte des Ergebnisses irrelevant.

Ein Test muss so beschaffen sein, dass sein Ergebnis als allgemeingültig und notwendig gelten kann. Aussagen wie "dieser Lautsprecher klingt besser als jener" sind ungefähr so gehaltvoll wie "dieser Wein mundet mir aber mehr als jener." - also nicht ohne Sinn und Anspruch, aber eben keine Tatsache.

Spannend finde ich hier im Forum die Ingenieure und Physiker. Sie argumentieren richtigerweise mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten und allem, was man so messen kann, verkennen dabei aber, dass HIFI - Geschmack an sich gar nicht wissenschaftlich ist, sondern weitestgehend auf Aberglaube beruht. Von diesem Aberglaube "leben" die Zeitschriften und die sich wiederholenden Tests. Aberglaube ist auch, Fairness und Gerechtigkeit in der Welt zu suchen. Aberglaube ist der (einzige) Feind der Aufklärung.
thewas
Hat sich gelöscht
#1422 erstellt: 16. Feb 2014, 15:50
Sean Olive und Floyd Toole haben anhand von Hunderten von Blindtests gezeigt dass es sehr wohl eine Korrelation zwischen Geschmack (also wie gut ein Lautsprecher beurteilt wird) und Messungen gibt, haben sogar ein mathematisches Modell gebaut was mit über 80 prozentiger Genauigkeit anhand von Messungen die subjektiven Beurteilungen vorhersagen kann

http://seanolive.blogspot.com

http://www.google.com.mx/patents/US20050195982

Es ist aber klar dass die aktuellen Zeitschriften für oben mehrmals genannte Gründe kein Interesse haben wirklich und ehrlich Produkte zu beurteilen wie mit Blindtests noch in den 70ern.
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1423 erstellt: 16. Feb 2014, 17:16
@thewas

Das widerspricht meinen Ausführung nicht, sondern unterstützt sie.

Eine Regel, die bei jedem fünften Probanden nicht funktioniert (80% Vorhersagegenauigkeit), ist keine Regel, sondern eine Lotterie. Ferner sind die Probanden nicht der Grundgesamtheit aller Menschen entnommen, sondern vermutlich HIFI-Interessierte. Damit sind die Aussagen weder allgemeingültig noch notwendig und natürlich nicht repräsentativ.

Fast alle Diskussionen hier im Forum sind solche Lotterien:
- Verstärkerklang (ja/nein)
- CD vs. Vinyl
- CD Player Klang (ja/nein)
- digital vs. analog
- Kabelklang (ja/nein)
- Lautsprecherklang
- jede Kaufberatung mit Erwartungswirkung ("das bringt dann das, was Du suchst" - Aussagen)

Grüße
DK
Schnuckiputz
Stammgast
#1424 erstellt: 16. Feb 2014, 17:51

DickesKabel (Beitrag #1423) schrieb:

Eine Regel, die bei jedem fünften Probanden nicht funktioniert (80% Vorhersagegenauigkeit), ist keine Regel, sondern eine Lotterie.


Naja, vielleicht führt der Begrifff "Regel" hier etwas ins Abseits. Richtiger wäre wohl tatsächlich der Begriff "Modell zur Vohersagegenauigkeit." Und eine Vohersagegenauigkeit von 80% ist ja nun so was von signifikant, daß man sie nicht so einfach unter den Teppich kehren sollte. Man denke nur mal, jemand könnte in anderen Bereichen mit 80% Zuverlässigkeit etwas voraussagen, z.B. die Lottozahlen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1425 erstellt: 16. Feb 2014, 18:03
Richtig, in der Statistik sind solche Korrelationen mehr als signifikant.

Ferner sind die Probanden nicht der Grundgesamtheit aller Menschen entnommen, sondern vermutlich HIFI-Interessierte.

Das zeigt auch nur dass nichts davon gelesen hast, die beiden haben sogar Statitstiken gemacht trained vs untrained listeners, verschiedene Altergruppen und Nationalitäten.

- Verstärkerklang (ja/nein)
- CD Player Klang (ja/nein)
- Kabelklang (ja/nein)

Zudem ist das ein (invalides) Standardargument dass angeblich nichts im Hifi Bereich wissenschaftlich beweisbar wäre (was natürlich nicht stimmt), was clevere Geschäftsleute auch hier im Forum gerne benutzen um ihr Voodoozeug an den Mann zu bringen. Lustig dass sich kaum einer mit solchem Unsinn in anderen Bereichen der Unterhaltungselektronik (Video, TV. Kameras, Smartphones, PC) traut.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2014, 18:04 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1426 erstellt: 16. Feb 2014, 18:11
@Schnuckiputz

Vorhersagewahrscheinlichkeiten von 80% sind weder besonders beeindruckend noch selten und statistisch betrachtet ziemlich dünn.

Würfeln halt, falls Dir das besser gefällt als Lotterie.


[Beitrag von DickesKabel am 16. Feb 2014, 18:19 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1427 erstellt: 16. Feb 2014, 18:16
@thewas

Wieso sollte ich so etwas lesen, wenn schon der Zitierende hier mein Argument umdeutet und daraus macht, ich würde anführen, es sei im HIFI Bereich nichts (!) beweisbar? Ich hingegen schrieb "fast alle Diskussionen"...

Etwas schwach für einen Moderator, finde ich.

Fast alle Diskussionen hier im Forum stellen Thesen und Gegenthese auf, die nicht beweisbar sind. Auf die von meiner Liste trifft das zu.
thewas
Hat sich gelöscht
#1428 erstellt: 16. Feb 2014, 18:37

DickesKabel (Beitrag #1427) schrieb:
Wieso sollte ich so etwas lesen, wenn schon der Zitierende hier mein Argument umdeutet und daraus macht, ich würde anführen, es sei im HIFI Bereich nichts (!) beweisbar? Ich hingegen schrieb "fast alle Diskussionen"...

Also fast nichts beweisbar...

Etwas schwach für einen Moderator, finde ich.

Die Posts im HF die nicht farblich oder anders gekennzeichnet sind, sind Posts als normaler User und nicht in der Funktion eines Moderators, zudem personenbezogene "Argumente" und Kommentare steigern nicht gerade den Gehalt der Posts.

Fast alle Diskussionen hier im Forum stellen Thesen und Gegenthese auf, die nicht beweisbar sind. Auf die von meiner Liste trifft das zu.

Und ich sage genau das stimmt nicht, ist aber hier off-topic und schon dutzende Mal durchgekaut, hier geht es über Testberichte.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2014, 18:40 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1429 erstellt: 16. Feb 2014, 18:48
Genau: Fast nichts beweisbar. Und schon gar nicht aus "HIFI" heraus.

Beweisbar sind physikalische Grundsätze, die sich aber auf Gesetzmäßigkeiten beziehen, die die HIFI nicht erfunden hat und derer sie sich lediglich bedient.

Das ist auch nicht OT, sondern genau drauf.

Welches eigenständige Gesetz hat HIFI denn aufgestellt?
Was soll denn getestet werden in Testberichten, wenn die Ergebnisse auf Meinungen von Redakteuren beruhen?

Und wenn wir beide uns hinsetzen, dann sind das auch nur zwei Meinungen.

Technisch/elektrisch/physikalisch sind die getesteten Geräte alle in Ordnung, sonst dürften sie in Deutschland gar nicht in den Umlauf gebracht werden.
thewas
Hat sich gelöscht
#1430 erstellt: 16. Feb 2014, 19:05

DickesKabel (Beitrag #1429) schrieb:
Beweisbar sind physikalische Grundsätze, die sich aber auf Gesetzmäßigkeiten beziehen, die die HIFI nicht erfunden hat und derer sie sich lediglich bedient.

Hat auch keiner behauptet und warum sollten sie auch? In der Wissenschaft ist z.B. auch durch AB/Blind/Placebotests beweisbar ob etwas außerhalb der Placeboeffektes auf dem Menschen wirkt.

Welches eigenständige Gesetz hat HIFI denn aufgestellt?

Es gibt ein ganzes Wissenschaftsgebiet was dem Hifi sehr relevant ist, nämlich die Psychoakustik, über welche Schwellenwerte ist Klirr, Jitter usw. hörbar, warum sollte es von Hifi aufgestellt sein? Muss ein Autotest(er) Newtons Gesetze neu entdecken?

Was soll denn getestet werden in Testberichten, wenn die Ergebnisse auf Meinungen von Redakteuren beruhen?

Genau das ist das Problem, ein richtiger Test sollte objektive Ergebnisse (Messungen) präsentieren und anhand der Schwellen oder mit Blindtests zeigen ob sie hörbar oder nicht sind, darum wirst du in Universitäten die Stereoplay & Co. nie unter den Fachmagazinen finden, die C't bei Informatik schon. Ist aber alles schon in diesem Thread geschrieben worden.

Technisch/elektrisch/physikalisch sind die getesteten Geräte alle in Ordnung, sonst dürften sie in Deutschland gar nicht in den Umlauf gebracht werden.

Auch Auto A ist technisch in Ordnung, trotzdem ist es objektiv nicht genau so schnell, komfortabel, sparsam wie Auto B.


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2014, 19:07 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#1431 erstellt: 16. Feb 2014, 22:06
Hallo

Hifi Geräte hatten früher eine Mindestnorm zu erfüllen ( Klirr und Frequenzgang ,Gleichlauf usw. ) ,mehr war da nicht .
Das Geschwurbel und Hype und was weiß ich ,hat mit Hifi nichts zu tun .
Hier wird das Hifi regelrecht missbraucht , so sehe ich das.

gruss dieter
ingo74
Inventar
#1432 erstellt: 16. Feb 2014, 22:26

cr (Beitrag #1416) schrieb:

Wieso so was wohl nie getestet wird?
Im Studiomonitore-Test waren mW nur kleinere.....

stimmt nicht. audio hat diverse studio-monitore getestet, ua die großen adam audio.

generell war und bin ich überrascht, wenn ich meine jahrgänge der stereoplay und audio so durchblätter, wieviel gutes und richtiges dort zu finden ist. es fällt nur kaum auf, da die mehrzahl der seiten mit hifi-prosa voll ist und der rest dadurch fast untergeht....
cr
Inventar
#1433 erstellt: 16. Feb 2014, 23:32

In den Musikkeller? ----> Auf jeden Fall In´s Wohnzimmer? ----->Niemals


Jeden stört halt was anderes, mich stört so was nicht
Schnuckiputz
Stammgast
#1434 erstellt: 17. Feb 2014, 00:21

DickesKabel (Beitrag #1426) schrieb:

Vorhersagewahrscheinlichkeiten von 80% sind weder besonders beeindruckend noch selten und statistisch betrachtet ziemlich dünn.


Ach was?! Könnte es Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, daß es um die Vorhersage von subjektivem menschlischem Verhalten bei unterschiedlichen Personen ging? Und da kann eine Trefferquote von 80% wohl kaum als "ziemlich dünnn" vom Tisch gefegt werden. Jedenfalls nicht aus meiner bescheidenen Sicht.
puffreis
Inventar
#1435 erstellt: 17. Feb 2014, 16:50
In den Katakomben gefunden und passt imho auch hier rein:

Beispiel Focal:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-9072-4.html
thewas
Hat sich gelöscht
#1436 erstellt: 17. Feb 2014, 17:01
Klasse solche Insider zu lesen die bestätigen was man schon länger vermutet, besten Dank!
Salinas
Hat sich gelöscht
#1437 erstellt: 17. Feb 2014, 17:56

puffreis (Beitrag #1397) schrieb:
Den "Fachzeitschriften" ist nix mehr peinlich, mein Gott, wann nimmt das ein Ende?

Im neuesten Audio werden ein Breitbänder-Paar für 88000€ getestet und natürlich für sehr gut befunden.
Neutralität 95Pkt., alle anderen "Kriterien" 110, obwohl Frequenzgang, eher Frequenzgag, total verhunzt ist.

Heissen Voxativ Ampeggio Due 2, die Namensgebung ist wahrscheinlich das einzig Kreative an dem Ding. :L


den Test habe ich heute auch im Cafe gelesen, wußte nicht, daß es hier schon ein Thema ist... ich habe nur gedacht, als ich den Preis sah, meine Kajüte, die Verarschung nimmt kein Ende.

naja das Gehäuse wird exklusiv non einer Klavierbauerin gefertigt, das wird's wohl sein...
aufgrund des Preises ist die Gurke dann wohl auch gleich auf Platz eins der Bestenliste gelandet, noch vor der JBL und anderen seriösen Konstruktionen...

Da ist man schon fassungslos. Was sagen eigentlich die gestandenen Hersteller dazu oder ist denen das wurscht...??
Als ich das Ding sah, dachte ich: na fürs Gehäusedesign vielleicht zwischen 2000 und 3000 Euro. Verkaufen kann man Liebhabern von Design ja eigentlich alles, solange es spektakulär aussieht und das Teil gibt es sogar durchsichtig... ...

na gut, die Kiste soll wohl gut für schwachbrüstige Röhrenamps geeignet sein, wenn einer villeicht noch ne alte Saba Musiktruhe aussschlachtet... Ansonsten wird es richtig teuer, wenn man den dazu passenden exklusiven Hersteller von Röhren-Amps erwischt, kann man für alles zusammen auch leicht über 100000 Euro ausgeben.. Gut angelegtes Geld....


[Beitrag von Salinas am 17. Feb 2014, 17:57 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1438 erstellt: 17. Feb 2014, 21:42
@thewas

Aber das setzt voraus, dass messtechnisch hervorragend = klanglich hervorragend

Und da steigen die Vinyl - Freunde genauso aus der Formel aus wie die Anhänger von Röhrengeräten, denn beides ist messtechnisch dem jeweiligen Pendant (CD bzw, Transistor) ja bekanntlich unterlegen.

Psychoakustik: Ja, die gebe ich zu, wenn ich mir die wesentlichen Begründer so anschaue. Ist eine eigenständige Wissenschaft, die wohl aber nicht nur auf HIFI-Stereo Anwendung findet.

Ich erweitere die These von "fair und ausgewogen" um eine Hypothese:

Wenn ich mir einen Testsieger kaufe, dann erziele ich prozentual einen höheren Wiederverkaufspreis, wenn ich mich davon mal trennen möchte, als wenn ich ein relativ unbekanntes oder nur durchschnittlich bewertetes Produkt mit demselben Preis kaufe. Zumindest habe ich diese nicht repräsentative Erfahrung beim Durchtesten sogenannter Empfehlungen durch die Bank gemacht: Ich war sie immer schnell wieder los.

Also wenn Du mir in diesem Punkt folgen willst, sind Testberichte dann nicht einfach nur Versicherungen? Wenn ich ein -wie auch immer das geschah- hervorragend getestetes Produkt kaufe, dann versichere ich mich gegen allzu großen Wertverlust. Wenn die Gebrauchtpreise also stabil sind, dann kann der Hersteller auch die Neupreise einigermaßen halten. Daher investiert er auch gerne in Anzeigen, wenn die eigenen Produkte wohlwollend bewertet werden.

Was meinst Du?

Gruß
DK


[Beitrag von DickesKabel am 17. Feb 2014, 21:43 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1439 erstellt: 18. Feb 2014, 00:26
Viele echte Vinyl- und Röhrenfans sind sich bewusst dass ihre Geräte eigentlich schlechter klingen, aber denen geht es um andere Dinge dabei, darum höre ich auch zeitweise gerne beides. Zudem ist auch psychoakustisch bekannt dass k2 Klirr warm klingt, also gibt es keinen wirklichen Widerspruch.

Bezüglich Wiederkaufpreis kann man auch mit vielfach gelobten Testsiegern Pech haben, schau z.B. was mit Sonics Lautsprecher vor kurzem oder mit Infinity in den 90ern passierte, wie die später zum Bruchteil verscherbelt wurden. Ich finde am besten kauft man Geräte die wirklich gut sind, die muss man dann auch später nicht verkaufen und dann ist der Wiederverkaufspreis egal oder warum sieht man fast nie gebrauchte Monitore von Klein&Hummel oder Geithain im Markt?

Schöne Grüße


[Beitrag von thewas am 18. Feb 2014, 00:29 bearbeitet]
DickesKabel
Hat sich gelöscht
#1440 erstellt: 18. Feb 2014, 00:49
@thewas

Ich weiß nicht, warum man Geithain nicht im Markt findet, da ich sie nicht suche. Aber Du weisst es ja und dann ist es ja auch gut.

Wenn ich das richtig verstehe: Es gibt also keinen "wirklichen Widerspruch" zwischen Vinyl- und Röhrenfans und deren Gerätschaft und dem "wirklich guten" HIFI Geräten, weil die ersten schon wissen, dass ihre Geräte nicht so gut sind, aber sie dennoch gut finden, weil etwas eigentlich schlechtes (klirrr) in diesem Falle aber echt gut klingt.

Ich danke Dir für diese Darstellung. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1441 erstellt: 18. Feb 2014, 01:02
Lies z.B. doch mal was Hörbert in diesem Forum dazu sagt der mehr Tonabnehmer gehört und Ahnung über Plattenspieler hat als die allermeisten hier, gibt einen ganzen Thread dazu http://www.hifi-foru...7346&back=&sort=&z=1

Auch wenn du es mit einer leider billigen Rhetorik verdrehen möchtest ist ein Plattenspieler oder Röhrenamp nicht viel anders als ein Oldtimer oder eine mechanische Uhr, jeder deren Besitzer oder Sammler ist sich bewusst dass sie technisch neueren und weit günstigeren Konstruktionen deutlich unterlegen sind aber wegen anderen Gründen, wie Optik, Sammelwert und Arbeit die man reinsteckt um ein Ergebnis zu kriegen ihren Reiz haben, der Weg ist dort das Ziel. Nur im Hifi gibt es anscheinend paar Orientierungslose die das eine vom anderen nicht trennen können, ist ja auch ein Selbstschutzmechanismus wenn man viel Geld und falsche Hoffnungen reingesteckt hat.


[Beitrag von thewas am 18. Feb 2014, 01:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#1442 erstellt: 18. Feb 2014, 05:16
Unlängst hat einer im Forum gar die These aufgestellt, Schellacks wären am besten, weil sie mit 78 UPM rotieren. Eigentlich fast verwunderlich, dass Mittelwelle und Schellacks nicht mehr Anhänger haben....
Mittelwelle habe ich in meiner Jugend gerne gehört. Erstens kann man leicht Empfänger basteln und zweitens klingts so schön warm (weil ein großer Teil der Obertöne fehlt).
Angeblich waren ja viele Leute schockiert, als sie die ersten CDs hörten. Dürften wohl selten Musik in natura, zB Oper oder Konzertsaal, gehört haben
Denn die CD klingt um einiges authentischer als LP, oder kann zumindest, wenn die Toningenieure nicht alles vermurksten oder vermurksen mussten. Sage ich mal als einer, der 1983 auf CDs umgestiegen ist und den ganzen LP-Kram relativ rasch entsorgt hat.
Damals haben auch noch alle CDPs gleich geklungen (außer dem Toshiba 14 bit), kam das Deutsche HiFi-Institut als Herausgeber der HiFi-Stereophonie zum Schluss. Das sehr Komische ist nun, dass die CDPs, je besser sie wurden, desto unterschiedlicher zu klingen begannen, wenn man die Testrezensionen so verfolgt. Kann man logisch nicht erklären, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Auch die Kabel haben ihre Klangvielfalt erst so ab 1982 entwickelt. Vorher war ein Kabel ein Kabel und uninteressant. So ein Schmarrn wurde nicht mal gestestet.
thewas
Hat sich gelöscht
#1443 erstellt: 18. Feb 2014, 10:07
So ist es, Diplom Physiker Karl Breh und Herausgeber der Hifi-Stereophonie mit ihren aufwendigen Tests und Vergleichen würde sich zu Boden schämen mit dem Unsinn der heutzutage verzapft wird.
puffreis
Inventar
#1444 erstellt: 18. Feb 2014, 11:08
Heute bin ich nochmal im Bahnhofskiosk gewesen und habe mir den Test des Verarschdichaktiv nochmal angesehen. Letztens habe ich nach Betrachten des Frequenzgangs und d. Preises Schnappatmung bekommen und nicht weitergeguckt. Tatsächlich, insgesamt höchste Punktzahl und natürlich mit Abstand der Teuerste.



Wurde das schon verlinkt?
Nach dem Testbericht ist man irgendwie verwirrt und man entwickelt altersheimerische Tendenzen:
http://www.hifimuseum.de/1065.html
http://www.hifimuseum.de/dezember-1983-fine.html
Fhtagn!
Inventar
#1445 erstellt: 18. Feb 2014, 11:26

Als ich das Ding sah, dachte ich: na fürs Gehäusedesign vielleicht zwischen 2000 und 3000 Euro.


Das Voxativ Gehäuse müsste von Bösendorfer kommen. Für 3000€ bekommst du dort so etwas nicht geliefert, ebenso wenig bei jedem anderen Möbeltischler.
Die LS dürften so runde 6000€ "wert" sein (Material+Herstellung+Steuer/Löhne).
Der Rest gibt eine schöne Marge.
Salinas
Hat sich gelöscht
#1446 erstellt: 18. Feb 2014, 13:40

Fhtagn! (Beitrag #1445) schrieb:

Als ich das Ding sah, dachte ich: na fürs Gehäusedesign vielleicht zwischen 2000 und 3000 Euro.


Das Voxativ Gehäuse müsste von Bösendorfer kommen. Für 3000€ bekommst du dort so etwas nicht geliefert, ebenso wenig bei jedem anderen Möbeltischler.
Die LS dürften so runde 6000€ "wert" sein (Material+Herstellung+Steuer/Löhne).
Der Rest gibt eine schöne Marge.


na gut, mag sein.. Bösendorfer ist ja unter eigenem Namen schon mal mit dem Hans Deutsch Teil auf die Sch..... gefallen..... wenn sie hier tatsächlich wieder die Gehäuse liefern und ein wenig zusätzlichen Umsatz generieren, sei es ihnen gegönnt.

Ich fürchte nur, daß trotz "tollem" Test sich das kaum jemand zu einem solch unverschämten Preis kaufen wird.

Wenn man bedenkt, was man für dieses Budget im Audiosegment an Spitzenprodukten aus dem Hifi- und Profibereich kaufen könnte....nee, ich denke lieber nicht weiter nach...

Klanglich dürfte das Teil eh nicht mal die Herstellungskosten bzw. die Mühe der Entwicklung wert sein.

Dieser LS dürfte irgendwann gemessen am aufgerufenen VK das Schicksal ereilen, verramscht zu werden. Vielleicht hat man deshalb auch gleich diesen Preis genannt, damitzu Beginn die wenigen Käufer ( wenn es überhaupt jemanden geben sollte :D) sämtliche Kosten decken um keine Verluste zu machen,,,
puffreis
Inventar
#1447 erstellt: 18. Feb 2014, 14:25
Gerade gelesen, dass eine Konstrukteurin am Werkeln war.
Dahin weht der Wind, interessant.

Erinnert mich irgendwie an:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1883.html
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