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Wie teuer HIFI doch einst war.

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8bitRisc
Inventar
#1 erstellt: 27. Mai 2023, 22:20
Hallo zusammen.
ich ärgere mich schon lange über die aus meiner Sicht völlig überzogenen Preise beim Kauf eines Autos.
Da wollte ich wissen was Anfang Mitte der 70er ein normaler Standard PKW kostete.

Bei Google liest man was von Preisen um die 8000DM für einen VW Käfer. Ob es stimmt weis ich nicht.
Ich habe gedacht, daß Aufsteiger HIFI (also kein High End) im Vergleich zum PKW zu dieser Zeit ganz schön teuer war.
Eine gute Stereoanlage (Steuergerät, Lautsprecher, Plattenspieler und Tonbandgerät) der damals noch bekannten Hersteller (z.B. SABA und Dual) kostete im Vergleich zum PKW viel Geld. (z.B. Dual Plattenspieler 701 ca. 800DM (?))

Wie sehen die hier anwesenden Zeitgenossen der damaligen Zeit das ?
Oder liege ich völlig falsch.
dialektik
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2023, 22:48
HiFi, war jenseits der einfachen Kompaktanlagen teuer / Autos aber auch - siehe die damaligen Durchschnittseinkommen.

Autos und Elektronik sind bedeutend günstiger geworden - wenn man bei Autos mal die Entwicklungen der letzten Jahre Jahre beginnend mit Corona weglässt. Deswegen kann ich das "schon lange über die aus meiner Sicht völlig überzogenen Preise beim Kauf eines Autos" überhaupt nicht teilen. Schon mal "schon lange" auf die Straßen geschaut

Einen Einstiegs Dacia gibt es neu für 11+ K - was ist da bitte überzogen? Und der ist mit einem damaligen Käfer oder Golf mal gar nicht mehr vergleichbar


[Beitrag von dialektik am 27. Mai 2023, 23:17 bearbeitet]
DB
Inventar
#3 erstellt: 27. Mai 2023, 23:29
Autos sind nicht billiger geworden. Ich hatte letztens einen Audi beim Händler gesehen (keine Ahnung was für ein Typ, aber weder Fisch noch Fleisch, ich glaube Q irgendwas). Die Wanne sollte 54000€ kosten. In richtigem Geld waren das mal über 100000DM. Für einen aufgeblasenen VW?
Davon abgesehen werden uns die interessanten Fahrzeuge hier ohnehin vorenthalten.

Für neues Hifi interessiere ich mich nicht mehr. Ich konnte aber eine sinkende Verarbeitungsqualität feststellen. Dafür werfe ich kein Geld zum Fenster raus.
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2023, 23:35
dialektik
Inventar
#5 erstellt: 27. Mai 2023, 23:58
Ein Einstiegs-Fahrzeug (Käfer zitiert), welches 1970 8.000 DM kostete, bedeutete 60% vom Jahresdurchschnittseinkommen.

Der angeführte Dacia bedeutet heute mit rund 11.000 EUR nur 25% vom Jahresdurchschnittseinkommen.

Dass VW keinen Käfer mehr liefert ist nun wieder was anderes, aber dem Käfer ist der heutige Einstiegs-Dacia wohl haushoch überlegen...
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2023, 00:38
Rechnet man den Sprit gegen, ist der auch nicht soviel teurer.
Heutzutage will man mit dem verfügbaren Einkommen mehr Begehrlichkeiten und Verpflichtungen bedienen als früher.
Butter? 1970, 7,5DM pro Kilo, sind heute fast 16 Euro.
DB
Inventar
#7 erstellt: 28. Mai 2023, 09:18

dialektik (Beitrag #5) schrieb:
Der angeführte Dacia bedeutet heute mit rund 11.000 EUR nur 25% vom Jahresdurchschnittseinkommen.

Vom Jahresbrutto vielleicht. Mit dem Brutto bezahlt man aber kein Auto, sondern mit dem kümmerlichen Rest, der übrig bleibt, nachdem sich alle möglichen Parasiten daran satt gefressen haben.
der_Lauscher
Inventar
#8 erstellt: 28. Mai 2023, 09:51
ja, das war viel Geld damals
Von meinem Opa (läuft übrigens immer noch, nur der Plattenspieler müßte mal überarbeitet werden ) :

Hifi früher Detail 17
Einsteiger_
Inventar
#9 erstellt: 28. Mai 2023, 10:12
Will Man einen Käfer kauft man halt in Mexico, da dürfte es bestimmt noch einige Neufahrzeuge geben.
Und da HIFI mal teurer war, hat man auch mal eher die guten Sachen (Yamaha,Technics, Akai, Sony, Orion, Saba, Schneider, Phillips usw.) auch mal gebraucht gekauft, da sich das reparieren der Geräte und der Gebraucht kauf noch gelohnt haben.
selbst der Gebraucht kauf lohnt nicht mehr wirklich, da viele versuchen diese Geräte überteuert abzugeben.
Da war mein AVR aus 2015 der noch Halbwegs aktuell war, der gepflegt war, ja noch richtig günstig, als ich ihn dieses Jahr verkauft habe.
Da ich damit ja nichts verdienen wollte, hat der AVR am selben Tag noch einen neuen Besitzer gefunden, der bis heute zufrieden ist mit diesen AVR



[Beitrag von Einsteiger_ am 28. Mai 2023, 13:52 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2023, 11:33

DB (Beitrag #3) schrieb:
In richtigem Geld ...


tja, das war vor €
imLaserBann
Inventar
#11 erstellt: 28. Mai 2023, 15:18
Die Rentenversicherung schreibt "Aktuell beträgt das jährliche vorläufige Durchschnittseinkommen 38.901 Euro.", da kann man sich schonmal privilegiert fühlen.

Die Einkommenssituation verbessert sich i.d.R. mit dem Alter, während das Hörvermögen nachlässt...

Hifi ist ein Hobby für Männer "in den besten Jahren" und selbst hier im Hifi-Forum dürfte der Wert der aktuellen Anlage meist im Bereich von 10% vom Wert des aktuellen Autos liegen.

Die Ausnahmen machen vielleicht den harten Kern aus.

Ansonsten natürlich ein super Thema zum Plaudern.

Was hat sich denn eigentlich technisch und qualitativ seit den 70ern getan bei PKWs und Hifi?

Provokante These: Bald wird beides nur noch ein Add-on zum Smartphone sein.
Seimalanders
Stammgast
#12 erstellt: 28. Mai 2023, 16:10
In der Regel ist es ja so, dass eben die Preise aufgerufen werden, die bezahlt werden.
Früher waren nicht nur die Gehälter anders, sondern auch der Umgang damit.
Ich brauche nicht die Azubis aus unserer Firma fragen, ob die sich am Wochenende etwas dazuverdienen wollen (bei 25 €/h anstatt 10-15 DM/h bei mir). Die haben ja "alles".

Dabei gibt es sowohl ein Klientel für einfache Bluetooth-Brötchen, welche für ihr Geld Erstaunliches leisten - andererseits gibt es beispielsweise manuelle Plattenspieler mit nem Brett und nem Tonarm, die locker über 1.000 Euro kosten und haptisch gerade mal Durchschnitt sind.
Ein DD-Vollautomat wie der 701, was würde der heute kosten? Wer will so etwas noch entwickeln in dieser Präzision?

Insbesondere bei Autos geht es oft um Statussymbole, auch darum ist der Audi teurer als der VW. Wohlgemerkt in Deutschland, in den USA ist der gleiche Audi deutlich günstiger trotz Fracht, Zoll, Einfuhrsteuer etc.. Aber, wie eingangs geschrieben, es wird hierzulande ja bezahlt. Es geht uns ja (im allgemeinen) anscheinend gut.

Als letztes Besipiel, welches so mancher vielleicht in ähnlicher Weise kennt: Das technische Gerät direkt vom deutschen Hersteller XYZ GmbH kostet netto 2.000 Euro. Wenn ich das in Italien (und ich spreche nicht mal von Polen oder der Türkei) über einen Großhändler kaufe, der es von der Fa. XYZ Italia srl und der wiederum von der XYZ GmbH bekommt, kaufe, spare ich 20 bis 30 Prozent. Da isses dann vorbei mit dem Wettbewerbsvorteil.
Im Autobereich ist ja das mit dem Re-Import ausgestorben.

Sorry für OT, aber der Thread gibt es ja her.
Synercon
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2023, 16:50
Autos der 70er sind mit heutigen nicht vergleichbar. Das fängt beim Kat. an, geht über viele Sicherheitsfeatures, Leistung, Größe, Elektrik, etc weiter. Ein Golf 1 wie früher wäre heute Kaufkraftbereinigt sogar billiger. Würde aber nicht mal zugelassen werden. Es gibt auch heute Autos um ca. 10k, die besser als ein Golf 1 ausgestattet sind.

Meine erste Anlage hat 1980 2.800 DM gekostet. Meine zweite Anlage 1997 bereits 15.000 DM. Klar nicht ganz vergleichbar.


[Beitrag von Synercon am 28. Mai 2023, 23:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2023, 16:59
Der Käfer war damals teuer und die 8000,- DM glaube ich auch nicht.
Ein VW Passat kostete anno 1973 mit kleinstem Motor (1,3L/55 PS) und ohne Ausstattung genau 8.495,- DM.
In Topausstattung mit größtem Motor (1,5L/85 PS), ohne Extras waren es 10.090,- DM.

Beim Vergleich darf man aber den Staat und die Mehrwertsteuer nicht vergessen!
Anno 1973 betrug die Mehrwertsteuer nur 11%.
Eingeführt wurde die im Januar 1968 mit 10%.
Schon im Juli wurde die auf 11% erhöht und blieb dann bis 1978 stabil.
1978 wurde dann auf 12% erhöht, schon 1979 auf 13%, 1983 auf 14%, 1993 auf 15%, 1998 auf 16%.
Der verringerte Satz betrug bis dahin immer genau die hälte des regulären Satzes, erst 1998 hat man den auf 7,5% eingefroren.
2007 gings dann auf 19% hoch.

Ein VW Golf hat 1974 um die 8000,- DM gekostet, also gar nicht so viel weniger wie ein Passat.

Bei den ganzen Vergleichen damals zu heute darf man aber nicht vergessen, das heutige Autos Ausstattungen serienmäßig haben, die es damals nicht einmal als Extra gab.
Über eine per Gummibalg betätigte Scheibenwaschanlage würde heute jeder lachen.
Elektrische Fensterheber?
Die gabs erst beim Passat 2 bzw. Golf 2.
Klimaanlage?
Ja, die gabs beim Passat schon 1973, aber die hat kaum einer bestellt, da so etwas selbst in der S-Klasse noch Luxus war und Aufpreis kostete.
Und der Aufpreis war mit 2500,- DM, auch sehr hoch.
Ja sogar eine beheizbare Heckscheibe kostete Aufpreis, Halogenscheinwerfer, Verbundglas-WSS, , etc. alles gabs nur gegegn Aufpreis.
Die Autos damals waren nach heutigen Maßstäben spartanisch ausgestattet.
Selbst ein heutiger Dacia in Grundausstattung ist besser ausgestattet als eine S-Klasse von 1973, bei der man "volle Hütte", d.h., alles, was an Extras geht, bestellt hatte.

Grüße
Roman
Einsteiger_
Inventar
#15 erstellt: 28. Mai 2023, 17:11
Was jetzt noch fehlt fehlt ist der PC, zum Beispiel Anfang bis Mitte der der 90er wenn es nur etwas besseres sein durfte, PC,Bildschirm, Maus, 24 Nadeldrucker, CD-Laufwerk, jedenfalls das was man eigentlich so braucht, waren es schon Preise, die einen zum weinen gebracht haben.
Wo das selbe heute für ein Bruchteil zu bekommen ist, klar kann man heute darin auch Geld versenken, wie überall auch, aber nicht mehr in den Maßen wie vor ca 30, 35 oder mehr Jahren



[Beitrag von Einsteiger_ am 28. Mai 2023, 17:18 bearbeitet]
frops
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Mai 2023, 17:28
meine oma hat sich kurz vor der wende 1988 einen tv gekauft für 6600 ostmark , bei einen verdienst von 390 ostmark als halbtags vervielfältigerin, opa war grad gestorben. elektronik war in der ddr extrem teuer und selbst wenn man irgedwie das geld war das nicht gleichbedeutend was zu bekommen was man wollte , grad aufn land im polnisch tschechischen dreiländereck.
Passat
Inventar
#17 erstellt: 28. Mai 2023, 18:26
Naja, die DDR kann man nicht als Vergleich heranziehen.
Dinge des Grundbedarfs, wie diverse Lebensmittel, Wohnen, waren stark subventioniert und Luxusgüter wie Fernseher und HiFi sehr teuer.

Viele Dinge, wie auch HiFi waren damals im Westen im Verhältnis zum Einkommen seht teuer.

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2023, 18:36

Einsteiger_ (Beitrag #15) schrieb:
Was jetzt noch fehlt fehlt ist der PC,


Noch zeitnäher sind Glotzen. 100cm 4k < 300€, wer hätte das vor 20 Jahren geglaubt?
Das ist halt so mit den Gütern, die nicht lebensnotwendig sind und nicht dem Style dienen.
DJ_Bummbumm
Inventar
#19 erstellt: 28. Mai 2023, 18:44
Beim Automobil lassen sich hohe Ausgaben durch "Sicherheit" rechtfertigen.
Bei Hifi zieht das nicht.

BB
frops
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Mai 2023, 18:55

Passat (Beitrag #17) schrieb:
Naja, die DDR kann man nicht als Vergleich heranziehen.
Dinge des Grundbedarfs, wie diverse Lebensmittel, Wohnen, waren stark subventioniert und Luxusgüter wie Fernseher und HiFi sehr teuer.

Viele Dinge, wie auch HiFi waren damals im Westen im Verhältnis zum Einkommen seht teuer.

Grüße
Roman


ich schon , weil wir als menschen in den bediengungen gelebt haben da kann ich nicht so tun als war das nicht. wir musten so auskommen und es bezahlen wenn wir es wollten den ersten tv haben oma und opa anfang der 70ger ins haus geholt. vom westen haben wir bilder von onkels gesehen die vieles hatten als normale arbeiter was uns noch fremd war.
und hier gehts um vergleiche und ich habe eben diesen vergleich aber das das nix taugt ist mir klar, uns wird ja alles vom amerikanischen erzogenen bütel oberlehrer haft erklärt wie man bei uns gelebt hat und ob man es so bezeichnen darf. und dann darf man das land wo man lebte nicht zum vergleichen nutzen obwohl man dort gelebt hat. und auch alles meistern muste ohne zuckerbrot. eher mit peitsche anderer besatzer. aber egal das zeigt mir wieder einiges kommst von da , wird dir alles abgesprochen von denen da.
Passat
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2023, 20:20
Dann erlähle ich dir als Westler, das bei uns Wohnen teuer war.

Eine Wohnung, die im Osten 80 Mark warm, inkl. Wasser und Strom kostete, kostete bei uns damals mindestens 400,- DM kalt, Wasser, Abwasser, Heizung, Strom kam oben drauf. Da war man dann locker bei 550-600,- DM.

Ich kenne übrigens auch die Preise in der DDR, war mal eine Woche lang in der DDR Anfang der 1980er.
Und das Preisgefüge kam mir damals schon sehr unnormal vor:
Es gab entweder billig (Grundbedarf) oder Teuer (Luxus), den Bereich dazwischen gabs quasi nicht.

Beispielsweise ein japanischer Walkman, der bei uns im Westen 90,- DM kostete, stand in der DDR im Schaufenster für über 900,- Mark.

Grüße
Roman
Ingor
Inventar
#22 erstellt: 28. Mai 2023, 20:32
Klar kannst du die DDR und deine Erlebnisse hier teilen. Hat auch nichts mit "amerikanischem Büttel" usw. zu tun, dass man HiFi aus der DDR, genauso wie Autos aus der DDR nur schwer mit den heutigen Produkten vergleichen kann. Konnte man ja schon mit den damaligen Westprodukten nicht.
Da du ja selber dort gelebt hast, kannst du dieser Behauptung auch gerne widersprechen. Für die Lesbarkeit wäre aber die Nutzung der Groß- und Kleinschreibung angenehm.

Ich hatte damals einen "Bruns" Receiver "Lugano" mit 2 Einwegelautsprechern. Dafür hatte ich 300 DM gezahlt. Das war damals günstig für einen Receiver mit Lautsprechern. Das Gerät war so grottenschlecht, dass es selbst dieses Geld nicht wert war. Ebenso hatten wir einen "Bruns" Plattenspieler mit eingebauten Verstärker und Kristalltonabnehmer. Der Klang war gut, trotz der einfachen Boxen.
Ich hatte auch eine Praktica auch für 300 DM mit 3 Objektiven. Das war ein Spotpreis.
Wir hatten kein Geld für Hifi-Gedöns. Und die wenigsten Leute die ich kannte hatten mehr als eine einfache Stereoanlage. Den meisten reichte doch die Kompaktanlage von Grundig, Rosita oder schlimmstenfalls Schneider. Meine Mutter hatte sich später für 1600 DM eine Kompaktanlage KA 360 von DUAL gekauft. Wie so üblich war diese nach Lieferung direkt wieder beim Händler, der Kassettenrekordermotor klapperte. Konnte nie behoben werden. War aber ansonsten eine schöne Anlage. Im Vergleich, was man dazu heute bekommt aber weit abgeschlagen.Überhaupt waren die Geräte viel schlechter als heute. Auch was Haltbarkeit betraf. Jeder Fernseher, den wir hatten war innerhalb der Garantiezeit mindestens dreimal beim Händler. Wir hatten auch einen Käfer. Das war ein 74er Sparkäfer mit 1303 Karosserie, gebraucht und schon 6 Jahre alt. Der Motor tobte in seinem Verließ, als würde er um Freilassung betteln. Die Trommelbremsen musste man manuell nachstellen und der Auspuff war alle 2 Jahre durchgerostet und musste getauscht werden. Ich erinnere mich an die Kopfschmerzen durch die defekten Heizbirnen und den Benzingeruch auf Grund durchgerosteter Benzinleitung. Der Motor war langlebig aber bei 34 PS aus 1200 ccm war das auch kein Kunststück. Und über den Rost braucht man gar nicht zu reden. Schaut man sich alte Filme an, sieht man überall diese rostigen Autos. Es gbit wirklich viele Menschen, die es schwer haben mit ihrem Geld über die Runden zu kommen, aber vergleicht man das mit den 70ern, dann sieht man doch deutlich, dass die Ansprüche enorm gestiegen sind. Wer kennt sie noch die leeren Straßen ohne parkende Autos?
vanye
Inventar
#23 erstellt: 28. Mai 2023, 21:12

DJ_Bummbumm (Beitrag #19) schrieb:
Beim Automobil lassen sich hohe Ausgaben durch "Sicherheit" rechtfertigen.
Bei Hifi zieht das nicht.

BB

Bei Hfi ist es halt „Klang“.
DB
Inventar
#24 erstellt: 28. Mai 2023, 21:16

Passat (Beitrag #14) schrieb:
Der Käfer war damals teuer und die 8000,- DM glaube ich auch nicht.
Ein VW Passat kostete anno 1973 mit kleinstem Motor (1,3L/55 PS) und ohne Ausstattung genau 8.495,- DM.
In Topausstattung mit größtem Motor (1,5L/85 PS), ohne Extras waren es 10.090,- DM.

...

Ein VW Golf hat 1974 um die 8000,- DM gekostet, also gar nicht so viel weniger wie ein Passat.

Bei den ganzen Vergleichen damals zu heute darf man aber nicht vergessen, das heutige Autos Ausstattungen serienmäßig haben, die es damals nicht einmal als Extra gab.
Über eine per Gummibalg betätigte Scheibenwaschanlage würde heute jeder lachen.
Elektrische Fensterheber?
Die gabs erst beim Passat 2 bzw. Golf 2.
Klimaanlage?
Ja, die gabs beim Passat schon 1973, aber die hat kaum einer bestellt, da so etwas selbst in der S-Klasse noch Luxus war und Aufpreis kostete.
Und der Aufpreis war mit 2500,- DM, auch sehr hoch.
Ja sogar eine beheizbare Heckscheibe kostete Aufpreis, Halogenscheinwerfer, Verbundglas-WSS, , etc. alles gabs nur gegegn Aufpreis.
Die Autos damals waren nach heutigen Maßstäben spartanisch ausgestattet.

Europäische Fahrzeuge ja, in der Tat. Um diese nicht konkurrenzfähigen Vehikel dennoch unters Volk zu bringen, mußten z.B. enorme Importzölle auf US-Pkw her (die sind immer noch deutlich höher als das, was der ach so böse Trump für deutsche Pkw wollte). Und eine Presse, die sich willig vorspannen ließ.


[Beitrag von DB am 28. Mai 2023, 21:17 bearbeitet]
vanye
Inventar
#25 erstellt: 28. Mai 2023, 21:20

Ingor (Beitrag #22) schrieb:
Wer kennt sie noch die leeren Straßen ohne parkende Autos?

Oder die leeren Autobahnen ohne fahrende Autos.

Bezüglich Käfer: Ein Kumpel von mir hatte einen und liebte ihn sehr. Er konnte nämlich selbst schrauben. War zwar kein Luxus, aber man konnte ihn mit sehr geringen Kosten gut fahren, wenn man handwerklich ein bisschen was drauf hatte.

Also leider für mich keine Option.
frops
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Mai 2023, 21:38
Passat
Was habt ihr da verdient 👀🤔 und wo warst du da mal das du über alles bescheid weißt wie einer der sein ganzes Leben da meistern musste?
Und nur mal so selbst Kaffee war bei uns schon Luxus. Da gab's nicht viel was für uns billig war selbst beim grundbedarf nicht. Was für euch normal war billig grundbedarf war bei uns vielfach teuer Luxus. Ein gebrauchter trabi war teurer als ein neuer weil du ewig drauf warten mustes. Da hat er schnell ma 12 13000 ostmark gekostet. Und wenn du gut verdient hast war bei 800 Mark im Monat Schluss. Außer du hattest gute Kontakte und warst linientreu da konnte nochwas etwas mehr gehn. Und zum Beispiel tv da hättet ihr im Quelle Katalog vielleicht 1000 westmark bezahlt für den RFT. Und dann must du noch unterscheiden wo du warst und wo man wohnte. Erst kam der Berlin mit speckgürtel mit der Versorgung dann die wichtige Bezirks Städte dann Kreis Städte und fürs Dorf und Land ließ die Zuteilung nicht mehr viel übrig da hatte auch Kreativität seine Grenzen. Da konntes du eher in der tschechoslevkai fündig werden aber mit Umtausch Limit war da auch schnell Schluß. Eine Jeans wurde versucht in Prag zu bekommen. Wenn die westler mit ihrer d Mark nicht vorgezogen wurden was selten war die Tschechen bräuchten auch Devisen.
So genug mit der Vergangenheit ich weiß jedenfalls das hifi Technik in der ddr teurer und viel seltener als im Westen war. In der DDR war Technik die in der BRD Ramsch Ware war Luxus Ware. Recht hast du bei euch gab's wie heute Luxus Technik die man nur schwer bezahlen konnte und heut kann. Aber es gab auch erschwingliches. Was bei uns durchweg sehr selten war. Wenn fast immer gebraucht schon durch viele Hände ging.
8bitRisc
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2023, 22:51
Hallo zusammen,
ich danke euch für die zahlreichen interessanten und informativen Beiträge.

Ich war in den 70ern Kind habe erst ab ca. 1978 realisiert daß es sowas wie Unterhaltungselektronik gibt.
Ich kann mich daran erinnern daß bei einigen meiner Verwandten die damals typisch breiten Stereoanlagen in der "besten Stube" standen. Diesen Anlagen durfte man sich als kleiner Junge auch nicht ansatzweise nähern. Das war halt teure High Tech (aus heutiger Sicht eher Einstiegsanlagen) welche teuer war und man Angst hatte daß was dran kaputt gehen konnte.

Die Autos von damals kann man nicht mit den heutigen vergleichen.
Aber ein Smart TV bietet auch im Vergleich zum alten Farbfernseher mit 67cm Bildröhre (das war damals ein großes Bild) deutlich mehr in allen Bereichen.

Und natürlich war in den 70ern ein großer Farbfernseher wohl noch teurer als eine brauchbare Stereoanlage.
Synercon
Inventar
#28 erstellt: 28. Mai 2023, 23:05
Ein guter Farb-TV (66cm) und eine halbwegs brauchbare Stereo-Anlage kosteten Mitte/Ende der 70er in etwa gleich viel. Ca. DM 2.000. Wobei bei Hifi-Anlagen es damals schon keine Grenzen nach oben gab und die auch locker im damaligen High-End-Bereich den Preis eines Autos erreichen konnten.


[Beitrag von Synercon am 28. Mai 2023, 23:09 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2023, 23:17

Synercon (Beitrag #28) schrieb:
....Wobei bei Hifi-Anlagen es damals schon keine Grenzen nach oben gab und die auch locker im damaligen High-End-Bereich den Preis eines Autos erreichen konnten.

Und das war damals noch nicht die typische High End Szene. Edelhersteller wie z.B. Accuphase und Burmester fingen zu der Zeit gerade erst an.
Man konnte z.B. bei Braun, Dual, Revox und Wega viele Geld loswerden.

Farbfernseher waren aber zur Zeit der WM74 noch teurer als 2000DM.


[Beitrag von 8bitRisc am 28. Mai 2023, 23:18 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#30 erstellt: 28. Mai 2023, 23:23
Der größte "Kulturschock" für mich war, dass der PC mit mp3 einen Großteil der Anlage mit einem Schlag überflüssig gemacht hat.

CD-Player, UKW-Tuner, Akai Bandmaschine, Akai Dreikopftape, Minidisc-Recorder...die über Jahre aufgebaute Maschinerie für immer besseren und komfortableren Musikgenuss und -konservierung steht nur noch herum, weil der eigentlich zum Zocken gedachte PC auf einmal "nebenbei" alles besser kann.

Immerhin sind die alten Verstärker nicht nutzlos geworden, und gute, pegelfeste Lautsprecher mit vernünftigen Bassfähigkeiten kosten auch neu immer noch Geld.
Synercon
Inventar
#31 erstellt: 28. Mai 2023, 23:25
Laut eigenen Erfahrungen und auch Wikipidia kostete ein Farb-TV 66cm 1975 2.000 DM; Natürlich gab es auch welche um 3.000 DM etc.
Hifi-Anlagen kosteten damals mindestens gleich viel. gab aber auch schon welche um 20.000 DM und mehr. McIntosh & Co. gab es damals auch schon.


[Beitrag von Synercon am 28. Mai 2023, 23:51 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 28. Mai 2023, 23:50
Hi,

1981 kostete der Technics SL-1600MK2 1000 DM, das sind heute 1235 €

Screenshot 2023-05-28 at 23-43-29 DM-Euro-Rechner mit Inflation _ Euro-DM-Umrechnung (DM _ D-Mark _

ein Technics SL1500C kostet aktuell ca. 1200 € hat aber keine Vollautomatik.
(die braucht man idR aber auch nicht)

Insofern ziemlich gleich, bei Plattenspielern.
Alles was mit Chips funktioniert, ist heute natürlich viel günstiger.
ZeeeM
Inventar
#33 erstellt: 29. Mai 2023, 01:35

Synercon (Beitrag #31) schrieb:
Laut eigenen Erfahrungen und auch Wikipidia kostete ein Farb-TV 66cm 1975 2.000 DM;


Kann man nur im Vergleich zum durchschnittlichen Einkommen sehen.
Nicht nur das, sondern auch, wie ich schon erwähnte, wollen heute mit dem Einkommen sehr viel mehr Begehrlichkeiten bedient werden.
holger63
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Mai 2023, 08:57
Sommerloch..
DB
Inventar
#35 erstellt: 29. Mai 2023, 09:00

ZeeeM (Beitrag #33) schrieb:

Kann man nur im Vergleich zum durchschnittlichen Einkommen sehen.
Nicht nur das, sondern auch, wie ich schon erwähnte, wollen heute mit dem Einkommen sehr viel mehr Begehrlichkeiten bedient werden.
:prost

Jeden vernünftigen Rahmen sprengende Energierechnungen zum Beispiel...
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 29. Mai 2023, 09:16

DB (Beitrag #35) schrieb:
Jeden vernünftigen Rahmen sprengende Energierechnungen zum Beispiel...


Dann die Beleuchtung von Toaster auf LED umstellen
Passat
Inventar
#45 erstellt: 29. Mai 2023, 11:47

frops (Beitrag #26) schrieb:
Passat
Was habt ihr da verdient 👀🤔 und wo warst du da mal das du über alles bescheid weißt wie einer der sein ganzes Leben da meistern musste?
Und nur mal so selbst Kaffee war bei uns schon Luxus. Da gab's nicht viel was für uns billig war selbst beim grundbedarf nicht. Was für euch normal war billig grundbedarf war bei uns vielfach teuer Luxus.


Hier mal eine Übersicht, was die Sachen damals in der DDR gekostet haben und was die Leute verdient haben:
https://www.ziltendorf.com/service/Rezepte/DDR/preise.htm

Zum Vergleich ein paar Westpreise von 1980:
250 g Butter = 2,39 DM
1 kg Kaffee = 14,20 DM
1 Weizenbrot = 2,44 DM
1 Liter Vollmilsch = 1,14 DM
1 PKW Führerschein: 800-1000 DM (Je nachdem, wieviele Fahrstunden man brauchte)

Der Durchschnittslohn lag 1980 bei ca. 2.500 DM brutto. Davon gehen noch ca. 30% an Sozialabgaben und Lohnsteuer weg, bleiben 1750 DM netto.
Zum Vergleich 2021: Da waren es 3350,- € brutto = 2360,- € netto.
Das Durchschnittseinkommen ist heute also 2,5 mal so hoch wie 1980.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 29. Mai 2023, 11:53 bearbeitet]
frops
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Mai 2023, 12:08
Sag ich ja Kaffee war Luxus, und zu den Verdiensten in wichtigen Zentren wurde mehr verdient als in unwichtigen Aufn Land. Die Schaufenster sollten glänzen wo internationaler Verkehr war,, da dachte man ist in einem anderen Land. Bei uns haben normale Arbeiter 600 bis 700 bekommen bei Schwerstarbeit konnte man auf 800 kommen in Gießereien leicht drüber. Halbtags Was viele Frauen machten 300 400 im Monat. So sah das bei uns aus. Die Liste ist schon nicht schlecht aber in der Realität bei uns Aufn Land ein Traum dazu muste man bei vielen in große Kreis Städte fahren. Aber man hat die Zeit gemeistert.
Ist schon schön wenn man sich mal austauschen kann von Ost nach West. Und zum Thema hifi das war bei uns totaler Luxus. Den man erstma bekommen mußte wenn selbst das Geld da war für. Mein Vater war so stolz auf sein spulen Tonband und kofferradio. Nach der Wende wo die westpreise zu zahlen waren und alles im Überfluss da waren kamen wir uns ein wenig verarscht vor.
Synercon
Inventar
#47 erstellt: 29. Mai 2023, 12:16
Teure Luxus Hifi-Anlagen gab es immer schon. Auch Ende der 70er Jahre gab es bereits Anlagen um DM 20.000 und mehr. Auch die wurden gekauft. Mcintosh, Luxmann, Accuphase, Burmester, Krell, Braun, Revox, B&O uvm. Und auch bei Marantz, Yamaha, Eumig etc. kam man unter DM 5.000 für ene gute Anlage nicht durch.

Und auch Hifi-Anlagen zum Preis eines Hauses gab es sowohl damals wie auch heute.


[Beitrag von Synercon am 29. Mai 2023, 12:27 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#48 erstellt: 29. Mai 2023, 13:06
Das steht außer Frage. Luxusgüter gab es schon immer. Ich habe z.B. einen Braun CSV 1000. Der kostete 1968 rund 4500 DM. Der Verstärker war eine totale Fehlkonstruktion und hatte auch keinen besonders guten Klang. Der Verstärker wurde mir in den 90igern geschenkt. Benutzt habe ich ihn nie, aber komplett überholt.
Einsteiger_
Inventar
#49 erstellt: 29. Mai 2023, 13:40
Was aber durch die Decke gegangen ist, ist der Lappen, und da muss man sich besonders heute fragen, Schaltung oder Automatik. Und was sonnst noch so dazu kommt, der Lappen ist aber nur in der BRD so kostenintensive, man könnte ihn ja günstiger anbieten, und dann zahlt man halt von mir aus, alle paar Jahre was weis ich, sagen wir mal alle 5 Jahre 50 Eure für eine Verlängerung, klappt ja in manch anderen Ländern ja auch, wenn ich überlege was der Lappen noch Anfang der 90er und weit davor gekostet hat, treibt auch das einen die Tränen in den Augen, das heißt jetzt nicht das die, die in der BRD leben, auch gleich die besten Autofahrer des Planeten Erde sind.



[Beitrag von Einsteiger_ am 29. Mai 2023, 13:45 bearbeitet]
Passat
Inventar
#50 erstellt: 29. Mai 2023, 13:46
Wobei heute das obere Preislimit exorbitant gestiegen ist.
Um 1982 herum war das weltweit teuerste Lautsprechersystem die Infinity IRS für 175.000,- DM, der weltweit teuerste Plattenspieler lag bei ca. 20.000,- DM
Heutzutage ist es kein Problem, für einen Plattenspieler über 200.000,- € auszugeben oder für Lautsprecher mal eben 500.000 oder gar 1 Mio. €.

Wenn ich sehe, das einige Lautsprecherhersteller für simple Standfüße 4000,- € aufrufen, frage ich mich, womit die diesen Preis rechtfertigen.

Selbst als Individualanfertigung vom Schreiner bekomme ich die Teile für sehr deutlich weniger Geld. Und der Schreiner verdient daran auch noch etwas.

Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2023, 13:55
Man muss die Leute dort abholen, wo die Geldbörse prall ist.
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 29. Mai 2023, 14:05
Preis und Wert waren schon immer zwei verschiedene Paar Schuhe.
hifi_raptor
Inventar
#53 erstellt: 29. Mai 2023, 14:09
Morgen
Als Hersteller von Luxusgütern muss ich meine Preise nicht rechtfertigen, sondern nur verlangen!
Wobei sehr gutes Marketing dabei hilft den …. äh das Kaufschaf zu finden der des Morgens aufsteht und bereit ist den aufgerufenen Preis zu bezahlen.
Netzwerkkabel für schlappe 10k, weiß allerdings nicht mehr wie lang das war
Gruß
Synercon
Inventar
#54 erstellt: 29. Mai 2023, 14:15
1982 DM 175.000 kaufkraftbereinigt sind heute auch einige hunderttausend €. Klar gibt es heute auch mit Gold und Diamanten augfgeppte Lautsprecher um über 1 Mio. Aber im Großen und ganzen passt das schon zusammen.

Wobei hübsch können so 450k Lautsprecher schon sein: http://www.laassoluta.com/intro.htm


[Beitrag von Synercon am 29. Mai 2023, 14:23 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#56 erstellt: 29. Mai 2023, 14:24
Wobei man sagen muss das die Verarbeitung so einer Naim Statement nichts mehr mit Klangmehrung zu tun hat.
Ist einfach ein Panzerschrank der nebenbei noch bestens Musik reproduziert.
Die Motivation sowas zu kaufen habe ich erst wenn mir jeden Monat die Portokasse zu schwer wird.

Als CEO von Black Rock oder solche Menschen.

Nur was kaufe ich als Zuspieler, wenn ich Digitalo bin, gibt es passende Netzwerkstreamer?
Netzwerkkabel für 10k das Stück sind Ehrensache.

Schönen sonnigen Restfeiertag
Synercon
Inventar
#57 erstellt: 29. Mai 2023, 14:29
Hochwertige Hifi-Komponenten und vor allem Lautsprecher sind ja nicht nur zur Musikwiedergabe da, sondern sollen ja auch an Optik und Haptik erfreuen. Wie Möbelstücke oder kleine Kunstwerke. Eine hässliche Komponente, egal wie gut sie auch sein mag, würde ich mir nie ins Haus bzw. Raum stellen.
hifi_raptor
Inventar
#58 erstellt: 29. Mai 2023, 14:36
Morgen
Synercon schrieb: Hochwertige Hifi-Komponenten und vor allem Lautsprecher sind ja nicht nur zur Musikwiedergabe da, sondern sollen ja auch an Optik und Haptik erfreuen. Wie Möbelstücke oder kleine Kunstwerke. Eine hässliche Komponente, egal wie gut sie auch sein mag, würde ich mir nie ins Haus bzw. Raum stellen.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Aber solche Gerätschaften nur zum gucken ist doch auch doof.
Aber zum Vorführen eines geneigten Betrachters braucht‘s zumindest den ein oder anderen Tonträger. Sonst wird der Anschein nicht gewahrt.
Synercon
Inventar
#59 erstellt: 29. Mai 2023, 14:43
wo schrieb ich nur zum Gucken? ....nicht nur.... und ....auch.....sollte eigentlich verständlich machen, dass man nicht nur guckt, sondern auch hört.
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 29. Mai 2023, 15:18
Hi,


hifi_raptor (Beitrag #58) schrieb:
.., sondern sollen ja auch an Optik und Haptik erfreuen.


bei Plattenspieler oder vor allem Lautsprecher vollkommen klar.
Aber, was nützt mir Optik bei einem LS? Da steht klar die Akustik an 1. Stelle.
(jedenfalls für mich)

Und bei Geräten, die man eh nicht sieht, ebenso.
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