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Blindtest der AUDIO in Zusammenarbeit mit Hifi-Forum.

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kölsche_jung
Moderator
#402 erstellt: 22. Apr 2008, 13:22

Magnuson schrieb:
.

Die Unterschiede... sind nicht so gravierend wie du es darstellst


ich? unterschiede? darstellen?

das ganze geschwurbel von neues kabel, klangunterschied, welten, frau aus der küche, vorhänge weggezogen.....
ist doch nicht von mir!

bei mir klingt das:
neuer verstärker .... unterschiede????? wenn überhaupt minimal...habe den eindruck, der bass wäre eine spur, im hochton minimal spritziger .... kann aber auch einbildung ... im blindtest nicht zu unterscheiden, jedenfalls nicht von mir

vom ganzen kabelunsinn und ich hörs doch ganz zu schweigen...

klaus
lumi1
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 22. Apr 2008, 13:37
Mal ganz ernsthaft;
in diesem Jahr nicht mehr, ich habe zu viel privat und geschäftlich am Hut.

Wer, am besten mehrere (mit Wissen aus verschiedenen Bereichen, Marketing,Verlagswesen, Juristik,kontakten zu Herstellern) würde sich trauen, es wagen, mit mir gemeinsam eine ernsthafte, Technik-basierte HiFi/Video Zeitschrift auf den Markt zu bringen?

Schwerpunkt gehobene Consumer-Class, mit leichtem Hang zu HighEnd.
Und wenn es am Anfang nur ein 50 Seiten starkes Blättchen auf Recycling-Papier wäre.....

Ja, ich weiß, so ein Vorhaben wäre schwer.
Sehr schwer.
Erst recht dann, wenn man einige Hersteller davon überzeugen müßte, daß man gerne ihre Werbung schaltet,und natürlich im eigenen Interesse und dem der potentiellen Kunden ihre Geräte testet, sie deshalb aber nicht bevorzugen kann oder will....


Ich spinne nicht, ich meine es sehr ernst.
Einen Versuch hier zu fragen ist es mir zumindest wert.

MfG.
Magnuson
Stammgast
#404 erstellt: 22. Apr 2008, 13:39
@ Kölsch_Jung

das hab ich ja noch nie erlebt Ich schreibe das du der Audio unterstellst "Welten" als Unterschied auszumachen, du kürzt das aus meinem Zitat einfach heraus und fühlst dich beleidigt selbst angesprochen Mein Güte, weiß man sich hier nicht mehr anders zu helfen als den anderen absichtlich Missverstehen zu wollen Argumentationsarmut trifft es wohl am besten.

Die Frage ist doch warum man sich auf Holzohrenseite so ängstlich vor diesem Test bei der Audio gibt, man verweißt lieber auf die angeblichen hunderten (wohl geträumten) von Tests die es ja alle schon bewiesen haben. Eigentlich könnten die Holzohren froh sein das endlich ein Test von jemanden in Angriff genommen wird, die für die Goldohrenseite vertrauenswürdig ist. Aber jetzt knickt erst das Oberholzohr wegen Katzenarbeit und kranken Garten ein, dann haben hier hunderte von Holzohren keine Zeit für einen (mehrtägigen :?) Test, obwohl noch nicht mal ein Termin feststeht. Einige geben wenigstens zu das sie keine Lust haben, bzw. sie der Testausgang sowieso nicht interessiert. Der Rest flüchtet sich in wildes Betrugsgeschrei (obwohl sie eigentlich die Möglichkeit hätten genau dies zu unterbinden). Ich merk schon, mehr als im österreichischen Schwesterforum ist mit den Holzohren hier auch nicht anzufangen

Edit:

Den Vogel schießt jetzt noch Lumi ab, absolut keinen freien Tag im ganzen ausstehenden Jahr um an einem Blindtest teilzunehmen, aber eine Zeitschrift rausbringen das würde noch gehen Und das ganz im Ernst


[Beitrag von Magnuson am 22. Apr 2008, 13:46 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 22. Apr 2008, 13:47
Natürlich hätte ich Zeit für BT!

Habe doch schon weit vorher hier angeboten, den einen technischen Überwacher zu spielen!

Nur hören tu´ich doch eh´nichts!



MfG.
Magnuson
Stammgast
#406 erstellt: 22. Apr 2008, 14:02
Sorry, mein Fehler


Mal ganz ernsthaft;
in diesem Jahr nicht mehr, ich habe zu viel privat und geschäftlich am Hut.


hab das wohl missverstanden
peeddy
Inventar
#407 erstellt: 22. Apr 2008, 17:17
Hey,hier wird ja noch immer geschwurbelt..


Zum Testaufbau:
Ich würde auch sagen, dass CD-Player getestet werden sollen, zwei oder drei Stück. Alle Probanden vorher
"anhören", wissend oder sehend, wann welcher läuft. Anschliessend dann der ABX Test.



Ich würde mir wünschen,man würde jeweils 3 CD-P und AMPs aus versch. Klassen testen.

CD/DVD-P:

1. ruhig mal nen "Cyberhome"/"Mustek" etc.-DVDPlayer für max. 50€

2. Marantz/Denon usw. für 500€

3. Linn/Accuphase etc. für 5000€

AMP:
1. für 100€ ausm Baumarkt/Aldi/Lidl etc.

2. NAD/Rotel etc. für 1000€

3. McIntosh,Burmester usw. für 10000€

Habe bewusst Extreme gewählt(es macht wenig Sinn m.E.,wenn ein 400€ CD-P gegen einen für 800€ oder so getestet würde-da hiesse es nur:klar,Unterschiede gering bis viell nicht vorhanden,preislicher Unterschied nicht gross genug,bla-bla..)

Darum bitte: billig gegen absolutes High-End !

Alles andere würde zu keinem (oder nur zu sehr geringfügigem Ergebnis führen).

Testaufbau/-ablauf:

Alle zu prüfenden Geräte genaustens auf die gleiche dB-Zahl auspegeln..

Alle Player/Amps für die Probanden unsichtbar(viell sollten die Testpersonen selbst mittels Augenbinden verblindet werden-wäre am einfachsten)-Umschalteinheit(ohne Unterbrechung!) in die Hand geben,jeder hätte max.15 Min. Zeit,hin-und herzuschalten und Urteile abzugeben..

Dies sollte eine eindeutige Aussage sein-also,nicht,ob Unterschiede da wären..wir wollen doch wissen,was den besten Klang hat!,sondern welcher Player/Amp (A,B oder C-wie bei "Wahre Liebe" ) für denjenigen am besten aufspielt.

Also,15 Min. für 10 Urteile (3 Durchgänge mit 10 sollten reichen,um die Wahrscheinlichkeit der Zufallstreffer weitgehend auszuschliessen)..

Mit 6 Probanden(ruhig nacheinander,jeweils max. 15 Min.) sollte das doch an einem Vormittag gegessen sein(selbst mit Pausen )-im schlimmsten Fall nimmt man noch die Mittagszeit etwas mit.

Nicht alle werden die 15 Min. voll ausschöpfen,von daher müsste es doch klappen..



Also wer hat cojones?


[Beitrag von peeddy am 22. Apr 2008, 17:19 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 22. Apr 2008, 17:44
Wie ich schon schrieb: Mich würde das interessieren und deswegen würde ich auch mitmachen wollen.

Sehr traurig finde ich allerdings, dass ausser diesem letzten konstruktiven Beitrag nur die -erstaunlich langmütigen- Entgegnungen von Magnuson auf total am Thema vorbeigehende Anmache Einiger, die sonst nix sinnvolles bisher beigetragen haben, zu lesen waren.

Eine Einschränkung muss ich noch machen: Times hat sich als möglicher Mitmacher gemeldet.
Und habe ich richtig verstanden: lumi meldet sich in Notarfunktion?!

Dann die Frage: Wird er auch anerkannt? Gegenstimmen?

Und nun der Versuch, auch was Konstruktives beizutragen:
Ich würde vorschlagen, nicht die Kombinationen der verschiedenen Geräte zu würfeln, sondern schon nacheinander bei CDP und Verstärkern zu versuchen, ob man einen Unterschied hören kann.

Ob jeweils zehn Versuche pro Durchgang den Statistiker befriedigen ist ja immer so ein Thema. Also kämen drei Wiederholungen (ist Pause dazwischen oder doch einmal 30 am Stück besser?) wohl schon einer gewissen Unangreifbarkeit zumindest für das Ergebnis diesen Tests gut entgegen.

Kann man sich auf diese Testbedingungen einigen?

Und die Frage geht vor allem an diejenigen, die mitmachen wollen!

Ich bitte ansonsten doch um konstruktive Kritik.

Und zu der Frage,was dabei rauskommen soll: Für mich persönlich lediglich die Erkenntnis, ob ich oder einige andere (weil persönlich vielleicht etwas harthörig) Unterschiede erkennen können oder nicht. Ich brauche dann keine "Allgemeingültigkeit". Ich will niemanden retten oder bekehren.
UweM
Moderator
#409 erstellt: 22. Apr 2008, 18:00
Hallo,

als an den Forenblindtests Beteiligter rate ich davon ab, die Tests allzusehr ausufern zu lassen.
Zehn Wiederholungen sind OK, das ist zu schaffen aber das ganze 30 mal (CD-Player A gegen B, A gegen C, B gegen C) und das ganze eventuell noch mal mit Verstärkern, womit wir bei 60 wären, das geht an die Substanz.

So lange kann man sich definitiv nicht vernünftig konzentrieren und damit stellt man die genze Veranstaltung in Frage

Lieber weniger Testpaarungen wählen, z.B. die Superbilliggeräte wegfallen lassen, dafür den Teilnehmern mehr Zeit lassen, ihre Entscheidungen zu fällen. Einfach wird das schließlich nicht werden.

Grüße,

Uwe
peeddy
Inventar
#410 erstellt: 22. Apr 2008, 18:07

Ich würde vorschlagen, nicht die Kombinationen der verschiedenen Geräte zu würfeln, sondern schon nacheinander bei CDP und Verstärkern zu versuchen, ob man einen Unterschied hören kann.


So meinte ichs ja auch-erst CD/DVD-P(am höchstwertig zu stehenden AMP angeschlossen),danach die Verstärker(mit dem höchstwertigsten Player meinetwegen..)




Ob jeweils zehn Versuche pro Durchgang den Statistiker befriedigen ist ja immer so ein Thema. Also kämen drei Wiederholungen (ist Pause dazwischen oder doch einmal 30 am Stück besser?) wohl schon einer gewissen Unangreifbarkeit zumindest für das Ergebnis diesen Tests gut entgegen.


Wir hätten bei 6 Personen immerhin 180 Aussagen(jeweils für Player und Amps!)-das sollte doch schon eindeutig sein

10 fände ich genügend..bei 30 auf einmal müsste man sich zu sehr konzentrieren,das könnte zur Überforderung führen..

Wäre aber nur eine Möglichkeit der Testdurchführung,viell hätte jemand anderer paar andere sinnvolle Ideen..


Lieber weniger Testpaarungen wählen, z.B. die Superbilliggeräte wegfallen lassen, dafür den Teilnehmern mehr Zeit lassen, ihre Entscheidungen zu fällen. Einfach wird das schließlich nicht werden.


Hallo Uwe!

Darum soll es ja u.A. bei diesem BT gehen..dass,ein absoluter Billigheimer(klanglich !!) nicht vom sehr sehr teuren Player/Amp zu unterscheiden ist!

Solange das Billiggerät technisch einwandfrei und die Daten zu 100% auslesen kann(sollte bei heutigen Geräten auf jeden Fall gegeben sein,egal wie billig-->da verweise ich aud CD-Rom-Player für 20€ aus dem Comp-Bereich ),sollte der BT tatsächlich nur Eins ergeben: kein Unterschied zw. Burmester und Co.& dem Billiglaufwerk aus China .

Das behaupte ich einfach mal

Da sollte man schon EXTREME testen,um überhaupt klar zu machen,wie schwer(oder evtl. unmöglich ) es ist,selbst für Gläubige an das bessere,weil teurere,Unterschiede heraushören zu können,wenn man nicht weiss,welches Gerät gerade läuft


[Beitrag von peeddy am 22. Apr 2008, 18:21 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 22. Apr 2008, 18:18
Ok, mangels Erfahrung kann und will ich nicht widersprechen. Aber nur zehn Durchgänge ohne Wiederholung sind offensichtlich problematisch was die Signifikanz betrifft. Wenn einer tatsächlich 8 "Richtige" hat, ist das dann gleich Zufall........
Das ist dann von der Wertung vielleicht etwas problematisch.
Also bezüglich der Testdurchführung wäre vielleicht interessant, wie Audio sich die Umschaltung/Verblindung vorstellt.

Hier wäre es gut, wenn wir einen Vorschlag machen können.

Ne passende NF-Umschaltbox hat nicht jemand so einfach zur Verfügung???????
peeddy
Inventar
#412 erstellt: 22. Apr 2008, 18:29

Aber nur zehn Durchgänge ohne Wiederholung sind offensichtlich problematisch was die Signifikanz betrifft


3 Durchgänge mit 10 Aussagen=30/Proband



Wenn einer tatsächlich 8 "Richtige" hat, ist das dann gleich Zufall........


Natürlich.

Das liegt in der Natur der Sache,dass man das Zufallsprinzip nicht völlig ausschliessen kann..nur,wenn zu Hause Geräte getestet werden,hört man zu 100% Verbesserungen(fast ohne Ausnahme mit dem wesentlich teureren Equipment..)

Schon seltsam.. -im BT müssten doch diese Leute das wahre "High-End" doch auch eindeutig identifizieren können..oder?
Z25
Hat sich gelöscht
#413 erstellt: 22. Apr 2008, 18:42
Tja, ich gehe halt nicht von leicht identifizierbaren Unterschieden aus. Nicht wirklich, aber ausschliessen kann ich es eben nicht, deswegen ja auch Interesse am Test.

Also war ich oben doch richtig in meinem Verständnis, dass jeder 3 mal 10 Durchgänge pro Paarung hören sollte?

Wobei mal von den CPD ausgehend ja dann drei Paarungen und noch mal 3 bei den Verstärkern zu probieren wären.

Ich persönlich wäre auch für ein Zeitlimit, sonst artet das aus und man sollte schon an einem Tag durchkommen.

Überdies stellt sich die Frage nach dem Pegelabgleich.

Vorschlag: Gehobene Zimmerlautstärke (passable LS werden die ja wohl haben ), Messung 1kHz Sinuston an den Klemmen bei angehängtem LS, Einstellung auf immer gleiche Spannung. Als Verstärker beim CDP-Test was?
Einer aus der Testriege? Mir wurscht.........
peeddy
Inventar
#414 erstellt: 22. Apr 2008, 18:53

3 mal 10 Durchgänge



Korrekt.



Ich persönlich wäre auch für ein Zeitlimit, sonst artet das aus und man sollte schon an einem Tag durchkommen.


Ich denke 15 Min. pro Durchgang wären mehr,als fair..wenn man bedenkt,dass "zu Hause" innerhalb von Sekunden "dicke Vorhänge" plötzlich verschwinden -da sollte es doch ein Leichtes sein,nach ner Viertelstunde den "teuersten"(und somit den Besten-oder wars umgekehrt ) Player/Amp zu detektieren



Überdies stellt sich die Frage nach dem Pegelabgleich
.

Dieser erfolgt am Analog-Ausgang/Eingang der Cinch-Buchsen,wenn ich nicht irre..

Die "gehörte" Lautstärke sollte jedoch jede Testperson nach Belieben einstellen dürfen.


[Beitrag von peeddy am 22. Apr 2008, 19:22 bearbeitet]
Guenniguenzbert
Inventar
#415 erstellt: 22. Apr 2008, 19:56

peeddy schrieb:

Überdies stellt sich die Frage nach dem Pegelabgleich
.

Dieser erfolgt am Analog-Ausgang/Eingang der Cinch-Buchsen,wenn ich nicht irre..


...womit man dann am Mischpult angelangt ist...

Abgesehen davon: sollen die CD-Player denn analog verglichen werden?
Ich dachte immer, nur die digitalen Ausgänge sollen mittlerweile identische
Resultate bringen? (was einen Pegelableich nicht unbedingt vereinfachen dürfte)
Traut man den verwendeten D/A-Wandlern mittlerweile Gleichberechtigung zu?

Gruß
Günni
peeddy
Inventar
#416 erstellt: 22. Apr 2008, 20:59
Ich denke schon,dass analog getestet werden sollte,da die meisten "Goldohren" ja Stereo-Amps/CD-P zu Hause haben werden(ohne opt./elektr. Eingang/Ausgang )-ausserdem,zweifelt noch eigentlich jemand an der verlustfreien digitalen Übetragung von Nullen und Einsen..

Wenn ja,Kopfschüttel..
Reset
Gesperrt
#417 erstellt: 22. Apr 2008, 20:59

UweM schrieb:
Hallo,

als an den Forenblindtests Beteiligter rate ich davon ab, die Tests allzusehr ausufern zu lassen.
Zehn Wiederholungen sind OK, das ist zu schaffen aber das ganze 30 mal (CD-Player A gegen B, A gegen C, B gegen C) und das ganze eventuell noch mal mit Verstärkern, womit wir bei 60 wären, das geht an die Substanz.


Sehe ich auch so. Immer nur zwei Geräte vergleichen. Nicht drei und nicht verschiedene Gerätegattungen. Also z.B. einmal mit CD-Playern anfangen oder Verstärkern.


UweM schrieb:
So lange kann man sich definitiv nicht vernünftig konzentrieren und damit stellt man die genze Veranstaltung in Frage


Lieber weniger Tests, dafür mehr Durchgänge. 10 Durchgänge sind ja statistisch eher wenig.


UweM schrieb:
Lieber weniger Testpaarungen wählen, z.B. die Superbilliggeräte wegfallen lassen, dafür den Teilnehmern mehr Zeit lassen, ihre Entscheidungen zu fällen. Einfach wird das schließlich nicht werden.


Genau. Interessant wäre es, "billige" Geräte gegen teure Geräte zu testen. Am besten natürlich Geräte, welche bereits unverblindet "getestet" worden sind und mit schwurbeligen Klangpunkten die Testspiegel bevölkern. Auch wenn es interessant wäre, einen 39€-DVD-Player von Aldi zu testen, würde ich mich doch auf die Gerätschaften konzentrieren, welche auch sonst getestet werden. Da müssten durchaus einige günstiger Player im dreistelligen Bereich zu finden sein.
peeddy
Inventar
#418 erstellt: 22. Apr 2008, 21:10

Immer nur zwei Geräte vergleichen. Nicht drei


M.M.nach wären 3 Geräte besser(bei 2 hat man ne 50:50-Chance..erschwert nur die Auswertung!)

Ausserdem wären dann um einiges mehr Durchgänge von Nöten(ca. 5-7 a 10 Aussagen=mehr Zeit,mehr "Anstrengung")


Lieber weniger Tests, dafür mehr Durchgänge. 10 Durchgänge sind ja statistisch eher wenig


Ich meinte ja auch 3 Durchgänge a 10 Urteile(innerhalb der 15 Min. kann man so oft,wie man möchte,hin-und herschalten-am Ende sollten 10 Aussagen vorliegen pro Proband pro Durchgang!)

Hoff es ist nun deutlich genug


Auch wenn es interessant wäre, einen 39€-DVD-Player von Aldi zu testen, würde ich mich doch auf die Gerätschaften konzentrieren, welche auch sonst getestet werden. Da müssten durchaus einige günstiger Player im dreistelligen Bereich zu finden sein.


Meinetwegen nach dieser Hierarchie: 150€-1500€-15000€

Hauptsache,es wird extrem
-scope-
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 22. Apr 2008, 21:36
Bei "uns" stehen die Testkandidaten bereits fest:

Burmester 911 VS. Kenwood M2
oder / und
Perreaux 350 VS. Kenwood M2

Die Perreaux 350 (nagelneu und gerade eingespielt ) ist m.E. eine erstklassige Endstufe und toll verarbeitet.

In etwa 10 Tagen wird wohl getestet. Ich werde vorher noch über die Umschaltbox (incl. Messwerten) berichten. Die Eingänge werden links/rechts getrennt auf bis zu 0,01 dB pegelgenau abgleichbar sein. Alles über OPA´s gepuffert. Der CDP sieht 47 K, egal wie eingepegelt wird. Ausgangsimpedanz je 50 Ohm zu den beiden Endstufen. Zur Kontrolle wird ein Neutrik A1 oder ein AP portable one vor Ort sein. Umgeschaltet wird über hochwertige Relais (immer 2 Kontakte parallel). Das Umschalten ist m.E. sogut wie nicht hörbar. Damit hätte ich garnicht gerechnet. Ich wollte erst ein ca. 200 msek Muting während der Umschaltvorgänge einbauen....Das steht jetzt in Frage.

Habe mal "Testweise" zwei Stereoverstärker (Luxman und ein Cyrus) an zwei kleinen Monitoren ausprobiert....

Ich kann nur sagen: Mein Gott...ist das bereits schwer! So ein Schaltpult ist der totale Emotionskiller.
Magnuson
Stammgast
#420 erstellt: 22. Apr 2008, 21:47
Hallo Z25,

was die statistische Seite angeht haben wir es hier mit einer Binomialverteilung zu tun Wiki

Das hieße, hätten wir bei 10 Versuchen 8 richtige, beträgt die Gefahr einen Fehlers 1. Art Wiki zu begehen ca. 4.4% Fehler 1. Art meint, wir gehen von keinen zufälligen Ergebnis (die 8 richtigen sind gehört worden) aus und irren uns dabei. Umgekehrt ist die Gefahr einen Fehler 2. Art Wiki, zu begehen, dass heisst wir nehmen an die acht Richtigen Versuche wurden geraten, bei 95,6%. Das heißt es gibt hier immer auch einen Interpretationsspielraum. Allgemein akzeptiert man für einen Fehler 1. Art ein Risiko von 5%, was bedeuten würde man würde die 8 richtigen nicht als raten interpretieren.

Bei 7 richtigen beträgt die Irrtumswahrscheinlichkeit schon ca 11.8%, wäre also schon ziemlich weit im Ablehnungsbereich. Generell wäre es deswegen sinnvoll die Anzahl der Versuche zu erhöhen, es müssen dabei nicht gleich 30 sein pro CD-Player Paarung, zwischen 15 und 20 ist vollkommen ausreichend imho.

Ich will hier auch noch mal anraten die Verstärker lieber Verstärker sein zu lassen, gerade auch weil der Versuchsaufbau ein gänzlich andere ist. Der Cd-Player Test dürfte einfacher umzusetzen sein, es braucht nur eine Apparatur für den Pegelausgleich.

Also lieber eine Sache richtig testen und ich denke grade die Billigsparte (DVD-Player zwischen 50 - 100 Euro) gegen CD-Player ist doch interessant. Ich würde da auch nach einer logische Reihenfolge durchgehen, um nicht alles gegen alles testen zu müssen. DVD-Player vs. Einstiegs CD-Player (ca. 400 Euro) , sollte sich hier zeigen das die beiden Signifikant auseinandergehalten werden konnten, braucht man mit dem DVD-Player imo nicht weiter zu testen. Sollte kein Unterscheidung möglich sein dann kommt der DVD-Player eine Runde weiter gegen die 1000-2000 Euro Klasse, usw. als letzte klasse kann ja die Referenz ran

Werde demnächst mal ausführlich posten wie ich mir den Versuchsablauf vorstelle, dürfte evtl. noch für Diskussionen sorgen. Grundsätzlich gilt, dass der Versuchsaufbau die Testpersonen unterstützen soll, deswegen fallen Sachen wie heimliches Umschalten, in die Irre führen, raus.


[Beitrag von Magnuson am 22. Apr 2008, 22:00 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#421 erstellt: 22. Apr 2008, 21:55
Etwas zur Auswertung:

Ich fänds auf jeden Fall besser,falls der BT in der von mir geschilderten Form(oder ähnlich) tatsächlich stattfinden sollte,nicht zu erwähnen,dass die Probanden(sollte es wirklich so kommen) keine signifikanten Unterschiede wahrnehmen konnten zw. den billigsten und teuersten Geräten.

Man sollte einfach die Trefferquoten für sich sprechen lassen(Bsp.-in der 1. Session tendierten 2 Tester zum Mittelklasse-Gerät,im 2. Durchgang tendierten gleich 4 zum Highend,in der letzten Phase 3 zum Billig-P,2 High-End,1 Mittelklasse..).

Es brächte nix zu erwähnen,dass die Tester nicht in der Lage waren,billig v HighEnd zu unterscheiden-gäb nur Stress bei den "goldohrigen" Lesern(gefaket,.."aber mit meinem Gerät hätte der Test anders ausgesehen"..,"die von Audio hätten keine Ahnung","Test nicht lang und ausgiebig genug gewesen",usw.,usf...).

Man sollte einfach darlegen,in welche Richtung die Einen und die Anderen tendierten-danach kann sich jeder sein Teil selbst denken .

Wenn dem Leser klar wird,dass von den 6(oder so) Testern keine eindeutige Richtung erkannt werden konnte,hätte das viel grössere Auswirkungen,als eine erzwungene und massgebende vermeintliche Manipulation,die durch die obigen Argumente begründet würde..

Nur so ne Überlegung
Times
Stammgast
#422 erstellt: 22. Apr 2008, 22:52
Hello again,

auch noch von mir kurz ein Statement zum Ablauf:

- Nur eine Art von Geräten testen, sprich CDP oder Amps
- Immer nur zwei verschiedene Gegeneinander, ich würde vorschlagen ein Gerät zwischen 300 - 500€
und ein Kandidat > 5.000€
- Dafür evtl. mehr als 10 Durchgänge pro Runde...

Gruß,
Times
smitsch
Stammgast
#423 erstellt: 22. Apr 2008, 23:27
ich würde auf die Schaltverzögerung verzichten.

Man vertritt ja hier die Ansicht, sowas wie ein Gedächtnis für Klanggeschehen sei mytisches Teufelszeug, also sind 4 mSek. Unterbruch vermutlich schon kritisch.

200msek demnach eine Ewigkeit, viiiel zu lang, bis dahin vergisst man sogar den Songtitel....
Amperlite
Inventar
#424 erstellt: 22. Apr 2008, 23:42

-scope- schrieb:
Das Umschalten ist m.E. sogut wie nicht hörbar. Damit hätte ich garnicht gerechnet.

Auch mit dem im Vergleich riesigen Relais in meinem Verstärker-Umschalter hört man den Vorgang nicht immer. Bei Sinustönen klar erkennbar, bei Musik stellenweise unmöglich.
Wenn man zwei "normale" Verstärker vergleicht kommen da schon Nachfragen: "Schaltet die Kiste überhaupt um?"

smitsch schrieb:
200msek demnach eine Ewigkeit, viiiel zu lang, bis dahin vergisst man sogar den Songtitel....

Mich würde das auch stören, ich schalte testweise manchmal auch sehr schnell um.


[Beitrag von Amperlite am 22. Apr 2008, 23:46 bearbeitet]
UweM
Moderator
#425 erstellt: 23. Apr 2008, 09:41

peeddy schrieb:

Ich denke 15 Min. pro Durchgang wären mehr,als fair..wenn man bedenkt,dass "zu Hause" innerhalb von Sekunden "dicke Vorhänge" plötzlich verschwinden -da sollte es doch ein Leichtes sein,nach ner Viertelstunde den "teuersten"(und somit den Besten-oder wars umgekehrt ) Player/Amp zu detektieren


Hallo Peeddy,

über solche Aussagen sind die Leute, die sich näher mit Tests befasst haben doch längst hinweg. Und die Leute von Audio mittlerweile auch.
Ich denke es besteht ein Konsens, dass wir hier nach Nuancen suchen und nicht nach der großen Keule.

Wäre doch schade, wenn man viel Zeit investiert und danach den Test dem Urteil aussetzt, er sei allzu oberflächlich gewesen.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#426 erstellt: 23. Apr 2008, 09:53
Zur Info:

bei den Forentests hatte man sich vorab auf eine Trefferquote von mindestens 9/10 bzw. 14/20 geeinigt.

Zur "Klasse" der Geräte: Vielleicht sollte man gar nicht so sehr auf den Preis schielen und stattdessen die Audio-Bestenliste heranziehen. Z.B. 70 Klangpunkte gegen 120.

Grüße,

Uwe
tcherbla
Inventar
#427 erstellt: 23. Apr 2008, 10:25
Hallo,

schön zu sehen,dass es nun wohl doch einige Posts zum Thema bzw. zur gestellten Aufgabe gibt.

Auch ich würde zunächst nur eine Gerätegattung (z.B CD-Spieler) zum Test heranziehen.
ordentlich aufgebauter CD-Spieler aus der Rang und Namen Liste mit z.B. 90 Punkten versehen (ca.300-400 €)gegen einen Top-Player aus der R+N Liste(ca. 130Punkte Preis ab 7.000 € ).
Wenn dann alle durch sind und keine nennenswerten Unterschiede vorhanden sind und alle noch nicht ausgelaugt sind,kann mann ja noch ein Gerät aus der DVD-Fraktion (ca.70-100 €) heranziehen.
Von einem Cyberhome oder ähnlichem für 30-50 € oder einem CD Laufwerk für 20 € würde ich abraten.Den Unterschied hört man leider sofort.

Ich würde,ehe man hier im Allgemeinen über das Prozedere diskutiert,auf einen Vorschlag seitens AUDIO hoffen.
Schließlich wird ja in deren Räume veranstaltet.Und ich gehe mal davon aus,dass Sie ansatzweise wissen,wie man einen Blindtest sicher und ordentlich durchführt.
Verbesserungsvorschläge können ja dann hier aus dem Forum immer noch kommen.
Hier sollten nur die Leute gefunden werden,die techn. Wissen haben und eventuell 1 oder 2 freiw.Goldohren,die sich selber beweisen wollen.
Die restlichen Goldohren befinden sich ja in den AUDIO-Reihen.

Z 25 ist ja glücklicherweise stärker engagiert und hat den Stein ins Rollen gebracht.
Leichtes Interesse wurde hier ja nun auch einzeln verkündet.
Die genauen Vorgaben und die Umsetzung des organisatorischen Ablaufs sollten jedoch per PM laufen.

Hier gibt es doch soviele kluge Leute mit 2000 und mehr Posts.Da sollten sich doch einige finden,die an der Sache teilnehmen.Vielleicht gibt es hier noch ein paar Vorschläge.
Nur zu. Oder sind wir hier bei der Wahl zum Elternpflegschaftsvorsitzenden.

Gruß

Peter
Haltepunkt
Inventar
#428 erstellt: 23. Apr 2008, 10:27

UweM schrieb:

Zur "Klasse" der Geräte: Vielleicht sollte man gar nicht so sehr auf den Preis schielen und stattdessen die Audio-Bestenliste heranziehen. Z.B. 70 Klangpunkte gegen 120.


Hi Uwe,

das wäre die Chance für die Audio sich Asche auf's Haupt zu streuen und eine Zäsur mit der unrühmlichen Vergangenheit zu machen. Weg mit dem dämlichen Punktesystem!...man wird ja noch mal träumen dürfen...
Kobe8
Inventar
#429 erstellt: 23. Apr 2008, 10:59

Magnuson schrieb:
Das hieße, hätten wir bei 10 Versuchen 8 richtige, beträgt die Gefahr einen Fehlers 1. Art zu begehen ca. 4.4% Fehler 1. Art meint, wir gehen von keinen zufälligen Ergebnis (die 8 richtigen sind gehört worden) aus und irren uns dabei. Umgekehrt ist die Gefahr einen Fehler 2. Art, zu begehen, dass heisst wir nehmen an die acht Richtigen Versuche wurden geraten, bei 95,6%.

Oh, hier steht aber jemand nicht mal vereinfachtes schematisches Wissen zu Verfügung... Ich finde es schon erstaunlich, einen Fehler 2. Art überhaupt berechnen zu können, ohne das die wahre Verteilung bekannt ist, aber, naja... Oder vielleicht sind die Begriffe einfach falsch benutzt (das ist das richtige Wort) worden? Wir werden es nie erfahren.
Ich würde auf jeden Fall obige Aussage erst mal löschen, danach versuchen zu verstehen, über was ich schreiben will, und dann - Aber, naja.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#430 erstellt: 23. Apr 2008, 11:12
Gude!

Reset schrieb:
Lieber weniger Tests, dafür mehr Durchgänge. 10 Durchgänge sind ja statistisch eher wenig.

Ja, das sehe ich auch so. Das Risiko (egal, ob für einen Fehler 1. oder 2. Art) ist m.E. einfach zu hoch, und um vernünftige Aussagen machen zu können wird man dann die Stichproben zusammenfassen müssen, und das muss nicht sein.
Eine größere Anzahl an Durchgängen hat auch den Vorteil, dass man auch noch 'nen RUN-Test machen kann (wie hier ). Ich bin mir jetzt nicht sicher (und meine Literatur zu dem Thema ('Nichtparametrische statistische Methoden' von Büning/Trenkler und 'Nichtparametrische statistische Methoden' von Siegel) liegt zuhause), meine aber mich zu erinnern, dass 16 gerade so die Grenze bei RUN-Test war (zumindest bei den damaligen Daten).
Ich bin aber am WE wieder zuhause und hab' auch Zeit, um zumindest mich mal diesem Thema in Ruhe widmen zu können.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 23. Apr 2008, 11:16 bearbeitet]
Magnuson
Stammgast
#431 erstellt: 23. Apr 2008, 11:27
Hallo Kobe,


Ich finde es schon erstaunlich, einen Fehler 2. Art überhaupt berechnen zu können, ohne das die wahre Verteilung bekannt ist, aber, naja...


Und ich finde es erstaunlich das jemand sich noch für die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers 2. Art interessiert wenn die wahre Verteilung bekannt ist
Also mich wundert nicht mehr, dass es in der Bankenwelt momentan solche Probleme gibt. Vielleicht sollte ich mich dort mal bewerben, anscheinend gibt es da Schwierigkeiten Statistik aus dem Grundstudium zu verstehen.
Kobe8
Inventar
#432 erstellt: 23. Apr 2008, 11:38

Magnuson schrieb:
Hallo Kobe,


Ich finde es schon erstaunlich, einen Fehler 2. Art überhaupt berechnen zu können, ohne das die wahre Verteilung bekannt ist, aber, naja...


Und ich finde es erstaunlich das jemand sich noch für die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers 2. Art interessiert wenn die wahre Verteilung bekannt ist
Also mich wundert nicht mehr, dass es in der Bankenwelt momentan solche Probleme gibt. Vielleicht sollte ich mich dort mal bewerben, anscheinend gibt es da Schwierigkeiten Statistik aus dem Grundstudium zu verstehen.

Übrigens ist das alpha auch falsch berechnet worden, es sind knapp 5,5%. (Das bedeutet, dass 8 (von 10) Treffer nicht ausreichend sind (bei alpha = 5%).) Zu diesem Thema werden sie hier geholfen. Leider hab' ich keine Ahnung, was da jetzt falsch ist, vielleicht ist der Unterschied zwischen Dichte und Verteilung nicht bekannt, oder - welches Wissen war das noch mal, was hier einige leider nur besitzen?
Die wahre Verteilung kenne ich übrigens nur beim idealen Wüfel, Münze, usw.usf., das ist aber mehr eine philosophische Frage.
Aber die Polemikfunktion geht noch, das freut mich. Oder wie Z25 schon schrieb: "Sehr traurig finde ich allerdings, dass ausser diesem letzten konstruktiven Beitrag nur die -erstaunlich langmütigen- Entgegnungen von Magnuson auf total am Thema vorbeigehende Anmache Einiger, die sonst nix sinnvolles bisher beigetragen haben, zu lesen waren."

Sinnvoll ist schön, richtig ist besser.
Kobe
Nachtrag: Jetzt hab' ich alle Tippfehler, der Rest sind Rechtschreibfehler.


[Beitrag von Kobe8 am 23. Apr 2008, 11:45 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#433 erstellt: 23. Apr 2008, 12:07
Hallo ,

wie Z 25 schon schrieb,bin ich auch dafür,dass man die Eitelkeiten mal außen lässt.
Haben wir nun aus den letzten 4 Beiträgen eine produktives Ergebnis ?

Gruß

Peter
Magnuson
Stammgast
#434 erstellt: 23. Apr 2008, 13:32
Hallo tscherbla,

ich versuche nur Kobe etwas Statistik beizubringen, dass macht vielleicht später für die Auswertung Sinn

@Kobe
1) Wenn die wahre Verteilung bekannt ist, brauch ich keine Statistik mehr Soll die Statistik etwa die wahre Verteilung bestätigen? Oder anders gefragt, würdest du eine Umfrage einen Tag nach einer Wahl in Auftrag geben, um herauszufinden wer die Wahl gewonnen hat? Denk doch einfach mal drüber nach.
Zudem gilt, die Wahrscheinlichkeit das H-null oder H-eins richtig sind beträgt 1 (100%) Die Wahrscheinlichkeit das eine der beiden Hypothesen richtig ist beträgt demnanch 100% - Wahrscheinlichkeit H-null = Wahrscheinlichkeit H-eins

2) Formel: P(k)= (n über k)* p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) bei n=10 und k=8 folgt

N über K ==> 10! durch (8! * 2!) = 45
p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) ==> 0.5 hoch 8 * 0.5 hoch 2 = 0.0009765625
==> 45 * 0.0009765625 = 0.0439 gerundet 4,4%

Bin mal gespannt auf deine Rechnung
Meine H-null Hypothese lautet so langsam das du Null Ahnung von Statistik hast
Kobe8
Inventar
#435 erstellt: 23. Apr 2008, 14:06
Tja, es scheint, mit Ausnahme von Maul aufreissen geht nicht viel... Mannmannmann. Dir ist schon klar, dass ich die wahre Verteilung nicht kenne? Das mit der Wahl ist ein dummes Beispiel (wie nicht anders zu erwarten) generell würde ich kein Beispiel mit Populationen wählen, passt auch nicht zur Problematik, aber, egal. Also kommen wir zur Frage: Du hat eine Münze, mit Wappen und Zahl, und wirfst die ein paar mal. Und wie willst du jetzt das p bestimmen? Da bin ich gespannt.

Zum anderen hast du mit einer BinomialVERTEILUNG (ich schreib's noch mal) BinomialVERTEILUNG die Wahrscheinlichkeit berechnet, bei p=0,5 bei 10 Versuchen 8 Treffer zu ziehen. Glückwunsch. Wir reden hier aber über einen BinomialTEST (ich schreib's noch mal) BinomialTEST, der hat was mit der BinomialVERTEILUNG (ich schreib's noch mal) BinomialVERTEILUNG zu tun, aber BinomialVERTEILUNG (ich schreib's noch mal) BinomialVERTEILUNG ist nicht BinomialTEST (ich schreib's noch mal) BinomialTEST.

Magnuson schrieb:
Bin mal gespannt auf deine Rechnung
Meine H-null Hypothese lautet so langsam das du Null Ahnung von Statistik hast ;)

Tja, wie scope immer so gerne bemerkt. Dieses Forum ist geduldig, du kannst schreiben so viel du willst, tja. Ich kann an dieser Stelle nur auf die Literatur verweisen (siehe letzter Beitrag) bzw. den Beitrag zum Thema Binomialtest hier im Forum von mir, da erwähne ich die entsprechenden Teile aus Büning/Trenkler, aber, naja, da wirst du schon den Fehler finden.

Nachtrag:
Ach, jetzt verstehe ich auch diesen Krams

Zudem gilt, die Wahrscheinlichkeit das H-null oder H-eins richtig sind beträgt 1 (100%) Die Wahrscheinlichkeit das eine der beiden Hypothesen richtig ist beträgt demnanch 100% - Wahrscheinlichkeit H-null = Wahrscheinlichkeit H-eins

So zur Info: Der Fehler 1. Art und der Fehler 2. Art sind in der Summe nicht 1, du hast aber sowas berechnet (ich gehe mal davon aus, dass du das mit dem Geschreibsel meinst).
Junge, ich würde dir an der Stelle mal empfehlen, die Brötchen 2, 3 Nummern kleiner zu backen und erst mal mit den elementaren Grundlagen anzufangen.


[Beitrag von Kobe8 am 23. Apr 2008, 14:18 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#436 erstellt: 23. Apr 2008, 14:21
Gude!

tcherbla schrieb:
Haben wir nun aus den letzten 4 Beiträgen eine produktives Ergebnis ?

Leider nein (bzw.: noch nicht) aber wir arbeiten daran. Aber: Wird schon.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 23. Apr 2008, 14:21 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#437 erstellt: 23. Apr 2008, 15:04
Also erstmal,ich persönlich würde mich mit Kobe8 nicht streiten,was Mathe angeht -da könnte ich NUR den Kürzeren ziehen


Von einem Cyberhome oder ähnlichem für 30-50 € oder einem CD Laufwerk für 20 € würde ich abraten.Den Unterschied hört man leider sofort.


Diese Behauptung sollte dann im BT bewiesen werden

Ich bin überzeugt,dass man zw. einem 20€ Player und 20.000€-Gerät eben keine Unterschiede hören könnte -ist zwar krass meine Aussage,aber nehmen wir doch mal die Tatsachen:

Ein CD-P liest die Daten aus(Nullen und Einsen)-die Signale werden an den AMP geleitet und von diesem verstärkt(daher der Name "Verstärker" ) gelangen diese an die Boxen..und erst hier werden Unterschiede zw versch. Systemen in der Tat wahrgenommen-vorher in der Kette nicht!

Ich fände auf jeden Fall interessant,wenn völlige Extreme getestet würden.

Einem CD-P um die 500€ räumt man ja schon automatisch ne gewisse höhere Quali ein-doch wie siehts beispielsweise bei DVD-Playern unter 70€ aus?

Die sind verschrien und sollen angeblich gerade mal zum DVD abspielen taugen(also wenn die 5.1 vernünftig auslesen können,müssten die doch mit gerade mal 2 Spuren locker umgehen können..für mich ganz logisch )

Also ich bin für einen Test der EXTREME


[Beitrag von peeddy am 23. Apr 2008, 15:24 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#438 erstellt: 23. Apr 2008, 15:42
Gude!

peeddy schrieb:
Ich fände auf jeden Fall interessant,wenn völlige Extreme getestet würden.

Einem CD-P um die 500€ räumt man ja schon automatisch ne gewisse höhere Quali ein-doch wie siehts beispielsweise bei DVD-Playern unter 70€ aus?

Gerade bei solchen Billig-DVDP würde ich gerne vorher wissen, ob das was mit dem Sound gemacht wird, also ein DSP arbeitet oder so, da kann man sich nicht sicher sein. (Davon ab: Sowas käme mir nicht in die Hütte, auch wenn es reichen würde - Das ist jetzt aber presönlich.) Aber man könnte den Einstiegs-CDP eines üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo...) nehmen.

Gruß Kobe
tcherbla
Inventar
#439 erstellt: 23. Apr 2008, 16:13
Hallo,
ich schrieb:

Von einem Cyberhome oder ähnlichem für 30-50 € oder einem CD Laufwerk für 20 € würde ich abraten.Den Unterschied hört man leider sofort.

peeddy schrieb:

Ich bin überzeugt,dass man zw. einem 20€ Player und 20.000€-Gerät eben keine Unterschiede hören könnte


Ich wusste,dass ich mit meiner Aussage anecken werde.Vielleicht sollte ich mich als Goldohr ja dem Test zur Verfügung stellen.
Aber auch Du wirst den Unterschied hören.
Sobald man die Start-Taste drückt,ohne das auch nur ein Ton Musik läuft.
Den CyberHome unserer jüngsten Tochter musste ich in einem geschlossenen Schrank unterbringen,da das Laufwerksgeräusch derart penetrant ist

Und mein PC-Laufwerk : 52db in 1m Abstand bei startender CD. (gerade gemessen) Ich glaub,nur unsere Kaffeemaschine ist lauter

Also

Peter
Kobe8
Inventar
#440 erstellt: 23. Apr 2008, 16:25

Magnuson schrieb:
2) Formel: P(k)= (n über k)* p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) bei n=10 und k=8 folgt

N über K ==> 10! durch (8! * 2!) = 45
p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) ==> 0.5 hoch 8 * 0.5 hoch 2 = 0.0009765625
==> 45 * 0.0009765625 = 0.0439 gerundet 4,4%

Bin mal gespannt auf deine Rechnung
Meine H-null Hypothese lautet so langsam das du Null Ahnung von Statistik hast ;)

Nachtrag: hier findet sich genau ein Beispiel auf S.13 mit Strichprobenumfang 10. Allerdings wird hier auf ein alpha = 10% 1-seitig getestet, hier im Forum wurde immer 5% getestet (ich sach' ma': historisch gewachsen), weswegen der Ablehnungsbereich ein anderer ist, aber die Werte sind mit diesen hier identisch (bzw. dem xl).
Allerdings sollte man beachten, das ein einseitiger Test (also auf Größer oder Kleiner) bei einem unbekannten Einflußfaktor sehr riskant ist, weil ich ja keine Ahnung habe, ob der Faktor Auswirkungen nach unten oder oben hat - Sehr theoretisch, deswegen ein Beispiel: Ich teste ein Mittel zur Förderung der Ausdauer (Doppstoff), und teste 2 Gruppen von Sportlern, eine Kontrollgruppe, und eine schluckt das Zeug. Bei einem einseitigen Test teste ich nur auf eine Leistungssteigerung. Nur: Ist das Zeug wirklich Leistungssteigernd? Es kann ja sein, dass eine negative Wirkung auftritt (oder im verlinkten Beispiel: Die gehen davon aus, dass mehr Jungen als Mädchen geboren werden (S.8) - Ist das wirklich so?)
Aus diesem Grund ist bei solchen Sachen eigentlich ein zweiseitiger Test angebracht.

Gruß Kobe
peeddy
Inventar
#441 erstellt: 23. Apr 2008, 16:35

Gerade bei solchen Billig-DVDP würde ich gerne vorher wissen, ob das was mit dem Sound gemacht wird, also ein DSP arbeitet oder so, da kann man sich nicht sicher sein.


Soweit mir bekannt,sind CD-P nicht gesoundet,es sei denn Röhren-CDPlayer von T+A z.B. für etliche Tausend Euro


Davon ab: Sowas käme mir nicht in die Hütte, auch wenn es reichen würde - Das ist jetzt aber presönlich


OK,das hat dann natürlich mit persönlichen Präferenzen zu tun-hier geht es ja nur um den Klang und diesen kann man nur verblindet objektiv testen(ginge es auch um Optik,wäre ein BT wohl sehr verkehrt )


Aber man könnte den Einstiegs-CDP eines üblichen Verdächtigen (Denon, Yamaha, Onkyo...) nehmen.


Klar.

Mein Vorschlag mit Cyberhome,Lidl/Aldi war ja nur deswegen,weil sie a)als schrottig verschrien und b)für so wenig Geld kann nix Vernünftiges bei rauskommen.

Man muss wissen,dass die meisten Haushalte nichtmal nen Denon,Marantz oder so Player zu Hause haben,sondern eben DIK,Cyberhome,Mustek,Haste weder gesehen noch gehört -TEK-Spieler -und das meist für max. 50€..

Das ist auch der Grund,warum z.B. die DVD mittlerweile wohl (fast) alle Haushalte erreicht hat(durch chin. Billig-Massenware)-nur mit japanischen (und wesentlich teureren) Marken wäre es immer noch "etwas" Besonderes,DVDs zu Hause gucken zu können.

Genau so wirds auch mit blu kommen-solange die Chinesen nicht mitmischen,bleibt es ne Nische..auch wenn bekannte Marken mittlerweile nur noch die Hälfte kosten(ein 399€ Pana Spieler ist für die meisten immer noch 350€ zu teuer).


Also,für die Masse zählt nicht die Quali,sondern die Quantität(lieber viele billige Geräte,als nur 1 für teuer).

Das ist nunmal die Realität..

Wir Hifi-Freunde haben eine andere Realität: wenn "bewiesen"(zumindest belegt) würde im BT v Audio,dass ein 150€ Player genauso gut die CD wiedergibt,wie der von Linn für 5000€,dann könnte man sich auf wichtige "Tuning-Massnahmen",wie hochwertigere Boxen,Raumoptimierung konzentrieren-das würde das spätere Kaufverhalten einiger Vieler entscheidend beeinflussen

Möchte gar nicht wissen,wieviele ihren gerademal 5 Jahre alten CD-P(z.B. Yamaha mit gefälliger Optik) bei ebay verscherbeln,weil sie von dem neuen XY gelesen haben,der im Test ganze 7(!!) Punkte besser abschnitt,als der neueste Yamaha für 400€

Dann wird evtl. über Monate gespart,auf Etliches verzichtet,nur um ins HighEnd-Gefilde zu kommen(zu Hause aber steht ein Boxenpaar für gerade mal 300€,kahle Wände/Fliesen/kaum Möblierung ).

Es wird Zeit für Aufklärung und da können/müssen die grossen Blätter ansetzen(das Forum erreicht nicht annähernd so viele Leute)-meine Meinung..

lumi1
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 23. Apr 2008, 16:40
Tach......
Nur kurz, ich habe eben beinahe Selbstgeiselung empfunden....,
versuchte lediglich, folgendem zu folgen:

2) Formel: P(k)= (n über k)* p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) bei n=10 und k=8 folgt

N über K ==> 10! durch (8! * 2!) = 45
p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) ==> 0.5 hoch 8 * 0.5 hoch 2 = 0.0009765625
==> 45 * 0.0009765625 = 0.0439 gerundet 4,4%

Bin mal gespannt auf deine Rechnung
Meine H-null Hypothese lautet so langsam das du Null Ahnung von Statistik hast


Wie recht meine armen, armen Lehrer doch hatten, als sie mir immer wieder mitteilten, ich solle nicht so verzweifelt schauen.
Eine 3 in Mathe wäre für mich beachtlich......
Auch meine Eltern waren stets froh, wenn ich nicht das "Maximum" des Notensystems erreichte...

Aber das hier......
Bin ich noch im HiFi-Forum, Abteilung-Voodoo?
Kam der Ursprung davon, von einem Goldohr?


Ääähm, wir, ihr, wie auch immer, machen doch nur einen armen, kleinen, Blidtest, oder?
Ups, Blindtest.
Die Formeln bringen mich aus dem Konzept.
Ich bin so froh, wenn ich meine Gewinnspannen berechne, und dann sowas.
Lumi will sich nicht blamieren, bei einem Hoch-Mathematischen BT.


MfG.
peeddy
Inventar
#443 erstellt: 23. Apr 2008, 16:47
tscherbla schrieb:


Von einem Cyberhome oder ähnlichem für 30-50 € oder einem CD Laufwerk für 20 € würde ich abraten.Den Unterschied hört man leider sofort



ich schrieb:


Ich bin überzeugt,dass man zw. einem 20€ Player und 20.000€-Gerät eben keine Unterschiede hören könnte


tscherbla schrieb:


Ich wusste,dass ich mit meiner Aussage anecken werde.Vielleicht sollte ich mich als Goldohr ja dem Test zur Verfügung stellen.
Aber auch Du wirst den Unterschied hören.
Sobald man die Start-Taste drückt,ohne das auch nur ein Ton Musik läuft.
Den CyberHome unserer jüngsten Tochter musste ich in einem geschlossenen Schrank unterbringen,da das Laufwerksgeräusch derart penetrant ist


Ach so,diesen "Klang" meintest Du

Trotzdem,sobald etwas die Lautstärke aufgedreht(vorher Pegelabgleich!),kannste nen Player hinstellen(meinetwegen den teuersten der Welt) und Du wirst nicht mit Sicherheit das HighEnd-Gerät herausfinden können(darauf würde ich sogar mittlerweile wetten..und keine Peanuts )

EDIT: ich finde der Thread ist wieder interessant geworden..


[Beitrag von peeddy am 23. Apr 2008, 16:47 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#444 erstellt: 23. Apr 2008, 17:27
Gude!

lumi1 schrieb:
Tach......
Nur kurz, ich habe eben beinahe Selbstgeiselung empfunden....,
versuchte lediglich, folgendem zu folgen

Er meint folgendes:

mit n = 8; k = 10 und p = 0,5
Geht auch mit Excel:
=BINOMVERT(8;10;0,5;FALSCH)
und sagt einfach folgendes: In einer Urne befinden sich schwarze und weiße Bälle, und zwar jeweils gleich viele (p=0,5, also die Wahrscheinlichkeit, 'nen weißen bzw. schwarzen Ball zu ziehen ist jeweils 50%).
Nun ziehe ich k=10 mal, notiere, was ich gezogen habe, und lege den Ball wieder zurück in die Urne (damit sich die Wahrscheinlichkeit bei den einzelnen Durchgängen des Ziehens nicht verändert). Und mit einer Wahrscheinlichkeit (die ich mit dieser Formel berechne) von ca. 4,4% ziehe ich bei k=10 Versuchen n=8 schwarze und k-n=2 weiße Bälle (Reihenfolge ist hier egal, sonst sieht die Formel anders aus). Mit ca. 24,6% ziehe ich 5 weiße und 5 schwarze, und mit knapp 0,1% erwische ich nur weiße oder auch nur schwarze. Das kann ich eben mit dieser Formel berechnen.

Gruß Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 23. Apr 2008, 17:31 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#445 erstellt: 23. Apr 2008, 17:44
Hallo Kobe ,

dann wissen wir also,wer die Testergebnisse nachher auswertet.

Noch weitere Meldungen ? Es sind noch Posten zu vergeben. Freiwillige vor.

Gruß

Peter
Kobe8
Inventar
#446 erstellt: 23. Apr 2008, 17:54
Gude!

tcherbla schrieb:
Hallo Kobe ,

dann wissen wir also,wer die Testergebnisse nachher
auswertet.

Soweit sind wir schon seit Sonntag Link
Kobe8 schrieb:
Nun, zum Thema Statistik habe ich ja schon einiges hier in's Forum gestellt, und mache natürlich auch mit.

Gruß Kobe
Guenniguenzbert
Inventar
#447 erstellt: 23. Apr 2008, 19:11

peeddy schrieb:
die Tatsachen:

Ein CD-P liest die Daten aus(Nullen und Einsen)-die Signale werden an den AMP geleitet und von diesem verstärkt(daher der Name "Verstärker" ) gelangen diese an die Boxen..und erst hier werden Unterschiede zw versch. Systemen in der Tat wahrgenommen-vorher in der Kette nicht!


Sprichst Du jetzt doch von digitaler Verbindung?

Gruß
Günni
peeddy
Inventar
#448 erstellt: 23. Apr 2008, 19:35
Eine CD liegt immer digital(die Daten darauf) vor(ob digital oder analog übetragen zum AMP..egal )

Dafür gibts ja auch D/A-Wandler-nur sind die heutzutage so gut,dass Klirrwerte erst im Bereich 2 Stellen nachm Komma zu messen sind..und der das heraushören kann,kann sich morgen in Hollywood melden für die nä Superman-Filme (ein Supermanfilm mit nem echten Supermann -das wärs doch!) !

Z25
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 23. Apr 2008, 20:32
Bitte keinen externen D/A-Wandler. Da kann doch kein Unterschied mehr zu hören sein.

Ich gehe mal davon aus, dass man mittlerweile zu folgendem tendiert:

Test CDP gegeneinander, drei verschiedene Exemplare.

1. Superbillig gegen normales Gerät.
2. Hört ma da nix, Superbillig gegen High-End.
3. Hört man jetzt was, normal gegen High-End, wobei man sich das sparen kann, wenn in 2 immer noch nix zu hören ist.

Es sollten 20 Durchgänge pro Hörer erfolgen.
Zeitlimit macht Sinn.
Wer soll wie umschalten? Es würde ja ein normaler Verstärker mit Umschaltung zwischen den Eingängen (CDP mit gleicher CD parallel gestartet) reichen.
Dann muss nur noch vermerkt werden, ob man player A oder B hört.
Das wäre dann aber kein ABX?
Zum ABX sollte einer zentral umschalten, oder auch nicht und nur so tun als ob und dann muss jeder notieren, welchen CDP er denkt zu hören. Das kann ja dann auch mit mehreren Personen zugliech erfolgen.

So weit so gut?
Guenniguenzbert
Inventar
#450 erstellt: 23. Apr 2008, 20:48

peeddy schrieb:
Eine CD liegt immer digital(die Daten darauf)


Schön, dass das geklärt ist



peeddy schrieb:

vor(ob digital oder analog übetragen zum AMP..egal )


Ist es nicht so, dass bei der Goldohrfraktion dieses kleine Detail
(D/A-Wandler) neben dem Schaltungsdesign/Platinenlayout,
Signalvorverstärker und Ausgangswiderstand (und wasweißichnochalles)
genau den vermeintlichen Unterschied ausmacht?



Ich bin ja wirklich gespannt auf euren Test.


Gruß
Günni
Magnuson
Stammgast
#451 erstellt: 23. Apr 2008, 23:11
Hallo Kobe,


Kobe schrieb:
Wir reden hier aber über einen BinomialTEST (ich schreib's noch mal) BinomialTEST, der hat was mit der BinomialVERTEILUNG (ich schreib's noch mal) BinomialVERTEILUNG zu tun, aber BinomialVERTEILUNG (ich schreib's noch mal) BinomialVERTEILUNG ist nicht BinomialTEST (ich schreib's noch mal) BinomialTEST.


mit dem Binomialtest bist aber auf ner ganz verkehrten Baustelle

Trotzdem hab ich ich was vergessen, also auch Asche auf mein Haupt Es ging in dem Beispiel darum den Ablehnungsbereich zu bestimmen, dieser liegt tatsächlich bei 9 weil ich folgendes vergeßen hatte.


Formel: P(k)= (n über k)* p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) bei n=10 und k=8 folgt

N über K ==> 10! durch (8! * 2!) = 45
p hoch k * (1 - p) hoch (n-k) ==> 0.5 hoch 8 * 0.5 hoch 2 = 0.0009765625
==> 45 * 0.0009765625 = 0.0439 gerundet 4,4%


Das ist soweit richtig, allerdings gibt es nur die Wahrscheinlichkeit an, genau 8 richtige Antworten zu geben. Ich muss die Wahrscheinlichkeiten von 9 richtigen Antworten und 10 richtigen Antworten noch hinzuaddieren

9 richtige Antworten ==> 10! : 9! = 10
0.5 hoch 9 * 0.5 hoch 1 ==> 0.5 hoch 10 = 0.00097656
10 * 0.0097656 = 0.0097656

10 richte Antworten ==> 0.5 hoch 10 = 0.00097656

Die Summe aus 8, 9 und 10 richtigen Antworten ist dann
0.0439 + 0.0097656 + 0.00097656 = 0.05468 gerundet 0.055

8 richtige Antworten sind somit im Ablehnungsbereich 5,5%, wie von Kobe richtig geschrieben


Kobe schrieb:
Übrigens ist das alpha auch falsch berechnet worden, es sind knapp 5,5%.


Wie er das aber anhand des Binomialtests errechnen konnte, wird wohl ein Rätsel bleiben. Würd mich freuen die Rechnung mal zu sehen

Festzuhalten bleibt, vergeßt Binomialtest und haltet euch an die Binomialverteilung, allerdings nicht das aufsummieren vergessen wie ich


[Beitrag von Magnuson am 23. Apr 2008, 23:32 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#452 erstellt: 24. Apr 2008, 09:35

Magnuson schrieb:
Festzuhalten bleibt, vergeßt Binomialtest und haltet euch an die Binomialverteilung, allerdings nicht das aufsummieren vergessen wie ich

Nun, wo soll's herkommen? Aber hauptsache mal die Klappe aufgemacht, tja. Wie scope so schön schreibt: Das Forum ist halt geduldig, man muss nicht, aber (eigene Ergänzung) wenn man dann doch, dann sollte man halt auch können.
Oder: Mit den grossen Hunden pissen wollen, aber das Bein nicht heben können.
Buchtipp: Besagter Büning/Trenkler - Die ersten paar Seiten bzw. das Inhaltsverzeichnis sieht man bei Amazon, wenn man ein wenig klickt findet man in Kapitel 4.3 auch den BinomialTEST. Den Rest erspar' ich uns allen.
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