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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#8415 erstellt: 13. Dez 2010, 21:28

Puredirect schrieb:
Die Aufnahme der Wiener Philharmoniker hat mich damals ein Vermögen gekostet, DM 29,95. Abbado hat sie Rainer Brock gewidmet.
(DDD Polydor, HH, 1987)


DM 29,95 ist doch recht günstig gewesen, DGG Vollpreis-CDs hab ich früher selten so billig gekauft.
Puredirect
Inventar
#8416 erstellt: 13. Dez 2010, 21:39
Billig ist natürlich relativ. Aber ich hatte einen ganz guten Laden hier in Nürnberg. Internet gabs ja noch nicht.
Die Aufnahme ist sehr gut. Man hatte ja auch immer auf DDD geachtet. Manchmal auch nicht. Da rauschen die Aufnahmen allerdings heute etwas.
Gruß
joebhing
Inventar
#8417 erstellt: 13. Dez 2010, 21:43
...ja schon, aber oft waren die guten Aufnahmen mit ADD oder so. Geachtet hat man schon darauf, aber die günstigeren Aufnahmen neu irgendwo schnell gemacht, waren oftmals dann schon DDD - schön waren sie aber oftmals auch nicht. Sehe heute noch ins Regal auf eine "gelbe" Kollektion ..DDD aber
Puredirect
Inventar
#8418 erstellt: 13. Dez 2010, 21:51
Da will ich grundsätzlich nicht widersprechen. Ich habe einige Aufnahmen in ADD, die sind allerdings Anfang der 60er aufgenommen. Dann auf CD gepresst und klingen technisch nicht so gut. Haben aber etwas.
Moritz_H.
Stammgast
#8419 erstellt: 13. Dez 2010, 22:09
Erstkontakt mit der Dritten Spohr's:

jpc.de

Symphony No 3 C Minor op 78
Radiophilh Hannover des NDR, Howard Griffith
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8420 erstellt: 13. Dez 2010, 22:13
..ganz alt, rauscht auch:Eliasberg
Aber ich sitze auf einer Kiste und höre und bin erschüttert bis ins Mark.
So sehr, daß Tränen nicht erlaubt sind.
Ihr versteht.
Mike
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8421 erstellt: 13. Dez 2010, 22:37
auch alt, rauscht auch:Cluytens
und doch, La Valse ist eine Art Weltuntergang und der geschieht innen, nicht außen, wie bei Bernstein vielleicht.
Dazu superb aufgenommen.
So stirbt man in Schönheit. Gern.
Mike
Puredirect
Inventar
#8422 erstellt: 13. Dez 2010, 22:46
man muss ja nicht gleich in Schönheit sterben. Weiterentwicklung ist auch eine Alternative.
Wenn ich 24bit / Flac / SACD / Multichannel höre, glaube ich zu weilen im Konzertsaal zu sitzten. Und das macht mehr Spaß als Rauschen (Sorry war jetzt etwas überspitzt formuliert)
premierenticket
Stammgast
#8423 erstellt: 13. Dez 2010, 22:55

Puredirect schrieb:
man muss ja nicht gleich in Schönheit sterben. Weiterentwicklung ist auch eine Alternative.
Wenn ich 24bit / Flac / SACD / Multichannel höre, glaube ich zu weilen im Konzertsaal zu sitzten. Und das macht mehr Spaß als Rauschen (Sorry war jetzt etwas überspitzt formuliert) :prost


Besser eine hervorragend-innige Aufnahme, die rauscht, als eine mittelmäßige audiofiiiiiile Aufnahme.

Und das, was szellfan hier an Hörerfahrungen skizziert, bewegt sich jenseits der Kategorie "Spaß".

Das war jetzt nicht überspitzt formuliert.

Gruß
Christian
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8424 erstellt: 13. Dez 2010, 23:38
..ach, streitet nicht, diese Musik steht darüber.
Ravel, Cluytens, beide.
Meer rauscht auch...

mike
Kings.Singer
Inventar
#8425 erstellt: 14. Dez 2010, 06:22

Szellfan schrieb:
Meer rauscht auch...


Sehr geil! Muss ich mir merken...
Hüb'
Moderator
#8426 erstellt: 14. Dez 2010, 08:47
Moin,

jpc.de

Daraus: 1. CD "Cansos de Trobairitz" - Lieder der Troubadoure (um 1200)

Mal was ganz Neues (Altes) für mich. Schon sehr ansprechend und interesant, diese Musik. Allerdings erinnert sie mich aufgrund ihrer geringen Komplexität und der vergleichsweise einfachen Strukturen eher an heutige Populärmusik, als an das, was ich gemeinhin unter dem Begriff "Klassik" konsumiere.

Klanglich ist diese CD einfach nur beeindruckend. Eine echte audiophile Perle für "Anlagentester".

Grüße
Frank
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8427 erstellt: 14. Dez 2010, 10:25
Hallo Frank,
kleiner Irrtum: das sind nicht Lieder der Troubadoure, sondern welche von Troubadourinnen.
Das gabs tatsächlich auch und für Savall und seine Frau war das damals eine echte Entdeckung und völliges Neuland.
herzliche Grüße, Mike
Hüb'
Moderator
#8428 erstellt: 14. Dez 2010, 10:32
Danke für die Ergänzung.
Ich habe lediglich das kopiert, was bei JPC stand.
op111
Moderator
#8429 erstellt: 14. Dez 2010, 12:55

Szellfan schrieb:
Aber ich sitze auf einer Kiste und höre und bin erschüttert bis ins Mark.

Hallo Mike,

und was erschüttert dich so?

ein der russischen (?) Sprache und der kyrillischen (?) Schrift unkundiger
op111
Moderator
#8430 erstellt: 14. Dez 2010, 13:09
Erschütternd (nicht nur für meine geplagten Nachbarn) resignativ
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15
Staatliches Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR
Gennadi Roshdestwenskij
Melodya ca. 1982

Cover ähnlich

amazon.de
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8431 erstellt: 14. Dez 2010, 15:26
Hallo Franz,
hast Du jetzt geraten oder ist es Zufall?
Als des Kyrillischen Unkundiger:
Schostakowitsch, "Leningrader" Sinfonie.
Leningrader Philharmonie,
Karl Eliasberg

Mitschnitt von 1964

Herzliche Grüße, Mike
Moritz_H.
Stammgast
#8432 erstellt: 14. Dez 2010, 20:07
… gerade jetzt:

Théâtre des Champs-Elysées :
Cycle Beethoven, Intégrale des Symphonies


Symphonie N°1 en Ut majeur Op.21 (1799,1800)
Symphonie N°2 en Ré majeur Op.36 (1801,1802)
Symphonie N°3 Op.55 en Mi bémol majeur, Héroïque (1803)

Orchestre Philharmonique de Vienne
Christian Thielemann, Direction

Concert donné le 27 novembre 2010
Puredirect
Inventar
#8433 erstellt: 14. Dez 2010, 20:48

Szellfan schrieb:
..ach, streitet nicht, diese Musik steht darüber.
Ravel, Cluytens, beide.
Meer rauscht auch...

mike


ach was wir streiten doch nicht. Ich hatte mal eine umfangreiche Schallplattensammlung (war mal bei Telefunken/Teldec), die hatte ich dann leider in (m)einem CD-Wahn verschenkt. Und da waren wirklich gute Platten dabei. Klar haben die auch gerauscht - auch Caruso - , heute ärgere ich mich über diese Entscheidung...
Gruß
joebhing
Inventar
#8434 erstellt: 14. Dez 2010, 21:15
Neben den kurzen Ausflug zu Bruckners 9. Symphonie, höre ich die letzten 3 Wochen nur Bach. Heute zum X-ten Mal jpc.de
Josef
Pilotcutter
Administrator
#8435 erstellt: 14. Dez 2010, 23:13
Eine 3 LP-Box, bekommen von einem Forumskollegen.

IMG_0809
IMG_0814

Händel - Messias
English Chamber Orchestra
English Chanber Orchestra Choir
Raymond Leppard

EMI (Quadro), 1975

Wunderbare klare Aufnahme, saubere Chorartikulation.
Man hört ihr ihr Alter wahrlich nicht an.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 14. Dez 2010, 23:14 bearbeitet]
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8436 erstellt: 15. Dez 2010, 08:16
Hallo Puredirect,
war ja doch auch gar nicht "ungnädig" gemeint.
Es gibt nun aber für mich so manch alte Aufnahme, die sich durch keine jüngere ersetzen ließe. Da hilft ein auch noch "sauberer" Klang eben nichts. Zumal so mancher Tontechniker damals einfach ein weitaus glücklicheres Händchen und Öhrchen dafür hatte, Atmosphäre einzufangen.Tja, Dein Bedauern der LPs wegen kann ich sehr gut nachvollziehen...
Herzliche Grüße, Mike
joebhing
Inventar
#8437 erstellt: 15. Dez 2010, 08:25
Mein Morgen beginnt gut, Frühstücksfernsehen ausgeschalten, Bach an, die Orgelwerke aus diesem Paket:
amazon.de
Grüße! Josef
op111
Moderator
#8438 erstellt: 15. Dez 2010, 09:15

Szellfan schrieb:
hast Du jetzt geraten oder ist es Zufall?

Hallo Mike,
ich habe den DSch nach einem groben Mustervergleich geraten, für "Leningrader Sinfonie" hatte ich leider kein Vergleichsmuster. Dass ich die CD mit der 15. gerade zur Hand hatte, war allerdings purer Zufall.
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8439 erstellt: 15. Dez 2010, 10:45
Hallo Franz,
schöner Zufall, das.
Diese "Leningrader" da ist allerdings wirklich eine besondere Aufnahme.
Karl Eliasberg hat die Aufführung im belagerten Leningrad ja 1944 geleitet, diese ganz berühmte, und hat zwanzig Jahre später versucht, die Musiker von damals zusammenzutrommeln und zum Jahrestag nochmal eine Aufführung zu machen.
Was da an Erinnerungen mitschwingt, gerade bei den Russen mit ihrer Seele, kannst Du Dir vielleicht vorstellen.
Ich kenne keine andere DSCH- Aufnahme, die so schmerzhaft intensiv ist wie diese.

Auch Zufall, denn heute früh habe ich ebenfalls den "Messiah" gehört, allerdings so:
Fasolis Messias
Für mich sie spannendste Aufnahme. Fasolis beachtet fast überall Händels Besetzungsangaben, nämlich daß das Orchester in vielen Passagen ja bis zum Quartett reduziert werden solle, macht ja sonst keiner.
Darüberhinaus hat er ein großartiges Ensemble und es gelingt ihm sogar Dramatik in das Stück zu bringen, und sei es durch die Verwendung von sehr unterschiedlichen Stricharten der Streicher, sei es durch die alternative Besetzung des Continuo mit Orgel und Cembalo.
Wirklich fesselnd.
Herzliche Grüße, Mike
vanrolf
Inventar
#8440 erstellt: 15. Dez 2010, 21:40

op111 schrieb:
Erschütternd (nicht nur für meine geplagten Nachbarn) resignativ
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15
Staatliches Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR
Gennadi Roshdestwenskij
Melodya ca. 1982

Cover ähnlich

amazon.de


Hallo Franz,

mit diesem Zyklus (in diesen frühen Ausgaben) habe ich inzwischen Frieden im Sinne großer Begeisterung geschlossen und ihn mir während der letzten Monate komplett zugelegt. Genau diese 3/6 war die letzte CD, die ich vor zwei Wochen erst bekam. Fantastische Interpretationen, ich kann heute selbst nicht mehr nachvollziehen, warum ich sie mir damals durch den ein oder andernen aufnahmetechnischen Kinken habe verleiden lassen. Die von Dir gehörte Aufnahme der No.15 stammt laut Booklet von 1983.

Gruß
Rolf
Hörbert
Inventar
#8441 erstellt: 16. Dez 2010, 01:24
Hallo!

Aktuell im Player:


jpc.de


Meine Zweit-Interpretation von Schönbergs Violinkonzert von 1972 mit Zivi Zeitlin, Rafael Kubelik und dem RSO-Bayern stellt ein interessanter Gegenpol zu meiner Erst-Interpretation mit Pierre Amoyal, Pierr Boulez und dem London Symphonie Orchestra dar, gewissermaßen Schönberg im Wande der Zeiten.

MFG Günther
vanrolf
Inventar
#8442 erstellt: 16. Dez 2010, 22:45
Jetzt gerade ...und ein Traum von einem Adagio:

Ludwig van Beethoven
Streichquartett No.1 F-Dur, Op.18 No.1
Budapest String Quartet

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 16. Dez 2010, 22:47 bearbeitet]
Puredirect
Inventar
#8443 erstellt: 16. Dez 2010, 22:50

vanrolf schrieb:
Jetzt gerade ...und ein Traum von einem Adagio:

Ludwig van Beethoven
Streichquartett No.1 F-Dur, Op.18 No.1
Budapest String Quartet

Gruß Rolf


sagt mir jetzt nichts,
welches Jahr? Medium? Producer?

Gruß
vanrolf
Inventar
#8444 erstellt: 16. Dez 2010, 22:58

Puredirect schrieb:

sagt mir jetzt nichts,
welches Jahr? Medium? Producer?

Gruß


1958, CD (ADD, Sony), Producer ist mir unbekannt.

Gruß
Hüb'
Moderator
#8445 erstellt: 17. Dez 2010, 07:44

Puredirect schrieb:
sagt mir jetzt nichts,
welches Jahr? Medium? Producer?

Google ist Dein Freund!
op111
Moderator
#8446 erstellt: 17. Dez 2010, 09:37

vanrolf schrieb:
mit diesem Zyklus (in diesen frühen Ausgaben) habe ich inzwischen Frieden im Sinne großer Begeisterung geschlossen und ihn mir während der letzten Monate komplett zugelegt.

Hallo Rolf,

die Probleme der Mischung dieser Aufnahmen sind vor allem mit Kopfhöreren ohrenfällig. Ansonsten habe ich mit dem Klang keine Probleme.
Besser eine überzeugende musikalische Leistung als technisch-klangpolierte Langeweile. Bei manchen audiophilen Aufnahmen frage ich mich sowieso, warum ausgerechnet eine derart uninspirierte Routineleistung aufgenommen werden musste. Vielleicht beginne ich demnächst mal einen Thread über grosse, berührende Interpretationen ungeachtet ihrer Klangtechnik.
Klassikkonsument
Inventar
#8447 erstellt: 17. Dez 2010, 18:11
Gestern abend hiervon:

jpc.de

Franz Schubert:

Klaviersonaten D 958 (c-moll) & 959 (A-dur)

Leif Ove Andsnes, EMI, 2006 & 2001.

Viele Grüße
arnaoutchot
Moderator
#8451 erstellt: 18. Dez 2010, 09:52

Joachim49 schrieb:

op111 schrieb:

Vielleicht beginne ich demnächst mal einen Thread über grosse, berührende Interpretationen ungeachtet ihrer Klangtechnik.


Prima Idee, da mache ich gerne mit. Schon im audiophilen thread war manchmal das Bedürfnis zu fühlen, erstklassige Interpreationen zu erwähnen, auch wenn die Klangtechnik weniger überzeugend ist.
mit freundlichen grüssen
Joachim


Ich darf an dieser Stelle nochmals betonen, dass wir im audiophilen Thread immer versucht haben, das Optimum zwischen Interpretation und Klang zu finden. Ich kann mich an nur sehr wenige Aufnahmen erinnern, die wirklich ausschliesslich aus klanglicher Hinsicht empfohlen wurden. Ich würde mich über einen "berührende" Interpretationen Thread sehr freuen, ich bin dabei ...

Grüße Michael
Puredirect
Inventar
#8454 erstellt: 18. Dez 2010, 18:44

vanrolf schrieb:

Puredirect schrieb:

sagt mir jetzt nichts,
welches Jahr? Medium? Producer?

Gruß


1958, CD (ADD, Sony), Producer ist mir unbekannt.

Gruß


Danke

@ HÜB
vanrolf
Inventar
#8455 erstellt: 18. Dez 2010, 22:53

op111 schrieb:

die Probleme der Mischung dieser Aufnahmen sind vor allem mit Kopfhöreren ohrenfällig. Ansonsten habe ich mit dem Klang keine Probleme. Besser eine überzeugende musikalische Leistung als technisch-klangpolierte Langeweile.


Absolut meine Meinung. Als ich mir ca. 1988 die 5+7 kaufte, war auch meine Meinung noch die, daß eine CD für über 30 DM einfach wie das Nonplusultra klingen mußte.
So war das halt damals. Schon seit langem sehe ich das viel gelassener.

Heute nachmittag gehört:



Ludwig van Beethoven
Trio B-Dur, Op. 97 "Erzherzog"
Isaac Stern / Leonard Rose / Eugene Istomin
Sony Classical


Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 18. Dez 2010, 22:59 bearbeitet]
op111
Moderator
#8458 erstellt: 20. Dez 2010, 20:27
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Vorbereitung: Große grosse, berührende Interpretationen - Klangtechnik nebensächlich - o.ä."
vanrolf
Inventar
#8459 erstellt: 19. Dez 2010, 23:37


Ludwig van Beethoven
Cellosonaten Op. 5, No. 1+2
Guido Schiefen (c) + Alfredo Perl (p)
Arte Nova (1998)
Hörbert
Inventar
#8460 erstellt: 20. Dez 2010, 17:06
Hallo!

teiweise wundervoll elegante Musik die zeigt daß Kurt Weill auch jenseits der Musiktheaters ein enstzunehmender Komponist war.

jpc.de



MFG Günther
Szellfan
Hat sich gelöscht
#8461 erstellt: 20. Dez 2010, 20:40
hallo zusammen,
ich höre schon seit Tagen nichts mehr.
Haydn mit András Schiff, live aus Schwetzingen von 2009 war das letzte und das beschäftigt mich innerlich noch so, daß ich nichts weiter hören mag.
Angeknüpft habe ich mit Schumann, "Gesänge der Frühe" und die Violinsonaten mit Daniel Sepec und Andres Staier, aber das macht mich nur noch stummer.

Warum ich dann schreibe? Weil nichts hören ein besonderes Hören sein kann.
Und weil Weill mehr konnte als Drei Groschen, ganz sicher, Hörbert.
Nur darum.
Mike
premierenticket
Stammgast
#8462 erstellt: 22. Dez 2010, 17:01
amazon.de

Andreas Haefliger mit Mozart-Sonaten (anderes Cover, andere Aufnahme, nicht mehr erhältlich). Ein eher "männlicher" Angang der oft verzärtelten Stücke - gefällt mir immer wieder gut.

Gruß
Christian
Hörbert
Inventar
#8463 erstellt: 22. Dez 2010, 17:28
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Rozart-Mix, witzig, pfiffig und interessant. Sollte man einfach kennen.

MFG Günther
premierenticket
Stammgast
#8464 erstellt: 22. Dez 2010, 22:43
jpc.de

Auf AvroBaroque eine Rosenkranzsonate von Biber - mir völlig neue, aber unglaublich schöne, innige Musik...
Puredirect
Inventar
#8465 erstellt: 22. Dez 2010, 22:54

premierenticket schrieb:

Auf AvroBaroque eine Rosenkranzsonate von Biber - mir völlig neue, aber unglaublich schöne, innige Musik...


AvroBaroque, da gibts noch mehr
http://www.hifi-forum.de/viewthread-68-2075.html

flutedevoix
Stammgast
#8466 erstellt: 24. Dez 2010, 11:00
Auch wenn es nicht besonders einfallsreich ist, Bachs Weihnachtsoratorium gerade an Heiligabend zu hören, war es mir heute ein Bedürfnis:

amazon.de

Nachdem ich das Werk in den letzten Wochen nun oft genug gespielt habe, war es mir ein Bedürfnis, gerade diese Aufnahme anzuhören.
In meinen augen ist sie die einzige, die sich dem Festjubel nur in dem gebotenem Umfange widmet und den Schwerpunkt eher auf die kontemplativen Sätze legt. Die Arien sind sowohl sängerisch als auch instrumental ausgezeichnet und bleieb in der Textausdeutung nichts schuldig. Zudem atmet die Musik und wirkt niemals klebrig oder übereilt. Ich schätze auch die Wärme des Klangkörpers insgesamt.
Ohne Frage gibt es auch kleine Schwachpunkte, ich halte die Aufnahme aber in ihrer Gesamtheit für eine der besten und aufgrund ihrer eher kontemplativen Ausrichtung für im ganzen für nahezu einzigartig und damit unverzichtbar
Hüb'
Moderator
#8467 erstellt: 24. Dez 2010, 13:58
Moin,

jpc.de

Aus der großen Universal-Ballett-Box.

Feurige und klanglich exzellente Produktion!

Euch allen auf diesem Wegen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!

Viele Grüße
Frank
Hörbert
Inventar
#8468 erstellt: 24. Dez 2010, 17:20
Hallo!

Aktuell im Player um meine Gäste nicht zu schocken.
jpc.de

Halbwegs erträglicher Kompromiß.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 24. Dez 2010, 17:21 bearbeitet]
Puredirect
Inventar
#8469 erstellt: 24. Dez 2010, 17:36
Schubert
Ich höre gerade Schubert, Symphony No.8/9
Cleveland Orchestra mit George Szell von 1960/1957
von Sony 1992 auf CD gebracht.
Den Weihnachtswünschen schließe ich mich an
marah
Stammgast
#8470 erstellt: 26. Dez 2010, 09:00
Tchaikovsky - Complete Orchestral Music Vol.1 (1990)

CD 1 - Symphony No. 3 in D Major, Op. 29 "Polish"
01. Moderato assai (Tempo di marcia funebre): Allegro brillante (12:33)
02. Allegro moderato e semplice (Alla tedesca) (6:14)
03. Andante elegiaco (9:37)
04. Scherzo (5:41)
05. Allegro con fuoco (9:14)
06. Ouverture Solennelle, "1812", Op. 49 (15:43)
Hüb'
Moderator
#8471 erstellt: 26. Dez 2010, 10:35
Wer spielt und wer dirigiert? Welches Label?
Ist ansonsten wenig aufschlussreich...


[Beitrag von Hüb' am 26. Dez 2010, 10:35 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#8472 erstellt: 27. Dez 2010, 13:38
Antizyklisch zur Jahreszeit:
amazon.de
Eine ausgezeichnete Interpretation mit viel Ruhe und Sinn für Klangfarben in den langsamen Sätzen. Warum mochte Mozart die Flöte nicht und schrieb so interessante, z. T. Beinahe schon frühromantische Musik für sie?
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