| HIFI-FORUM » Musik » Klassik » Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!) | |
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| Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A | ||
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                                                Martin2                         Inventar | #12284
                    erstellt: 18. Dez 2013, 17:33   | |
| Also mir gefällt Adams Harmonielehre auch sehr gut, wobei man sagen muß, daß der lange erste Satz nur aus Harmonien und Orchestration, wohl auch Rhythmus besteht, aber melodisch nun überhaupt nichts zu bieten hat, so daß dieser Satz klingt als sei er die Begleitmusik zu etwas völlig anderem.  Jedenfalls höre ich John Adams wie Franz im Prinzip recht gerne. | ||
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                                                op111                         Moderator | #12285
                    erstellt: 18. Dez 2013, 20:14   | |
| Hallo zusammen, erneut dieses Mal als CD Musik der Neuen Wiener Schule Schönberg: Variationen op. 31 Webern: Passacaglia op. 1 Berg: 3 Stücke aus "Lyrische Suite; 3 Orchesterstücke op. 6 Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan DGG, ADD, 72-74 Ton: Günter Herrmanns  "Nie klang Schönberg so schön."   Mein Eindruck von dieser Scheibe wird von Mal zu Mal besser. Exzellenter durchsichtiger Klang.   [Beitrag von op111 am 19. Dez 2013, 08:56 bearbeitet] | ||
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                                                op111                         Moderator | #12286
                    erstellt: 19. Dez 2013, 09:00   | |
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                                                FabianJ                         Inventar | #12287
                    erstellt: 19. Dez 2013, 22:23   | |
|  Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Mstislaw Rostropowitsch (Violoncello) - Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy (Dirigent) Mein Fazit nach dem ersten Hören: Eine packende Aufnahme, die, von den mir bislang bekannten Aufnahmen des ersten Cellokonzerts, lediglich durch die von Natalja Gutman und Kirill Kondraschin erreicht wird. Bei Letzterer ist der Klang besser, aber der weniger gute frühe Stereoklang war schnell vergessen. Dazu ist das Konzert einfach zu spannend musiziert. Die Aufnahme des Violinkonzertes ist, trotz Monoklang, auch sehr spannend. Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12288
                    erstellt: 19. Dez 2013, 22:27   | |
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12289
                    erstellt: 20. Dez 2013, 13:19   | |
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                                                FabianJ                         Inventar | #12290
                    erstellt: 20. Dez 2013, 20:17   | |
|  Orlando di Lasso (1532-1594) Magnificat: Præter rerum seriem De Labyrintho, Walter Testolin (Leitung) Zeit für etwas vorweihnachtliche Musik. @Michael: Nur so aus Neugier: Welche Vorteile hat das Blu-Ray Audio-Format gegenüber der SACD? Kann man die auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielen wie hybride SACDs? Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12291
                    erstellt: 20. Dez 2013, 20:30   | |
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 Vorteile sind die fast unbegrenzte Speicherfähigkeit der Blu Ray, die zB Auflösungen von 8 diskreten Kanälen (7.1) und mehr in 24bit/96kHz erlaubt. Bis zu 5.1-Kanäle können in 24/192 übertragen werden. Laufzeiten von mehreren Stunden sind auch kein Problem, zB das komplette Klavierwerk von Thomas Tellefsen mit einer Laufzeit von fast 3 1/2 Stunden kann man in bestem Mehrkanalklang ohne "umzudrehen" hören. Theoretisch würde man auch den "Ring" in nicht allzu hoher Auflösung komplett auf eine Platte bringen. Die SACD kann maximal 5.1-Kanäle abbilden und hat eine Laufzeitbegrenzung wie die RBCD. Zwar sind die Blu Rays NICHT mit normalen CD-Playern abspielbar (manche haben deswegen eine zusätzliche RBCD als Beigabe), aber die Durchdringung der Haushalte mit Blu-Ray-Playern dürfte inzwischen deutlich höher sein, als sie jemals mit SACD- oder DVD-Audio-Playern war. Für mich der letzte physikalische Tonträger, den es geben wird ... Hier "nur" SACD: Schumann - Davidsbündlertänze etc. - Paolo Giacometti - Channel SACD 2009. Kannte ich noch nicht, sehr schön, eher melancholisch-ruhig und nachdenklich ... passt zum Ausklang einer sehr anstrengenden Woche.     [Beitrag von arnaoutchot am 20. Dez 2013, 20:31 bearbeitet] | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #12292
                    erstellt: 20. Dez 2013, 21:14   | |
| Klingt soweit ganz gut. Für mich persönlich bleibt das Format aber bis auf Weiteres uninteressant. Kopiergeschützte Audiodatenträger, deren Inhalt sich nicht ohne Umwege auf Festplatte schaufeln lassen, sind für mich nicht interessant. Aber auch wenn ich Musik fast nur über den Computer höre, habe ich doch ganz gerne etwas Greifbares im Regal stehen. Da ist für mich die gute alte CD und (Hybrid-)SACD praktikabler. Klaviermusik passt mir im Moment auch gut in den Kram:   Franz Schubert (1797-1828) Drei Klavierstücke, D 946 Mitsuko Uchida (Klavier) Da fällt mir ein, Schumanns Klaviermusik hatten wir im "Aufbau einer Einsteiger-Klassiksammlung mit preiswerten CDs"-Thema glaube ich auch noch nicht. Dazu fällt mir spontan auch keine passende CD für ein. Das bisschen was ich an Klaviermusik von ihm habe ist nicht von günstigen CDs. Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12293
                    erstellt: 20. Dez 2013, 21:17   | |
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 Das ist aber bei Mehrkanal ohnehin nicht möglich ...   | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #12294
                    erstellt: 20. Dez 2013, 21:31   | |
| Aber klar geht das mit Mehrkanal. Ich habe kaum Musik in Mono, ist fast alles Stereo!       | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12295
                    erstellt: 20. Dez 2013, 21:35   | |
| Ha ha ...     | ||
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                                                Hörbert                         Inventar | #12296
                    erstellt: 20. Dez 2013, 22:12   | |
| Hallo! Aktuell im Player:  Daraus das dritte Quartett. Das Fred Sherry Quartet stellt für mich eine recht angenehme Überraschung dar, flüssiger unverkrampfter moderner Schönberg dessen musikalische Qualitäten gut herausgearbeitet werden. Im direkten Vergleich zu der an sich tadellosen aber recht alten La-Salle-Interpretation fällt die unverkrampfte Selbstverständlichkeit auf mit der zeitgenössiche Quartette an diese Musik herangehen. Für das Fred Sherry Quartet ist Schönberg ein Klassiker aus einer vorhergehenden Generation für die La-Salles war er noch fast ein Zeitgenosse. Entsprechend anders ist die Sicht der Dinge. MFG Günther | ||
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                                                Kreisler_jun.                         Inventar | #12297
                    erstellt: 20. Dez 2013, 23:12   | |
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 Interessantes Repertoire (mindestens eines der Stücke müsste ich eigentlich irgendwo haben...), aber für mich nicht abspielbares Medium; es gibt die Scheibe, wie ich sehe, aber auch als normale CD. | ||
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                                                Pilotcutter                         Administrator | #12298
                    erstellt: 20. Dez 2013, 23:29   | |
| Hier läuft zu später Stund' eine meiner Messias Boxen   GF Händel ¤ Der Messias Symphonie Orchester & Chor des Bayerischen Rundfunks Sir Collin Davis Aufnahme: Herkulesaal, München 1984 Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 20. Dez 2013, 23:31 bearbeitet] | ||
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                                                op111                         Moderator | #12299
                    erstellt: 21. Dez 2013, 02:10   | |
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 Apropos Paolo Giacometti .... Maurice Ravel (1875-1937) Gaspard de la Nuit +Sonatine;Menuet antique;Le Tombeau de Couperin (Jedes Stück wurde auf einem historischen Erard-Flügel sowie einem modernen Steinway-Konzertflügel eingespielt) Paolo Giacometti, Klavier 2SACDs Channel stereo/multichannel (Hybrid)  Die Aufnahme habe ich kürzlich gehört - sehr empfehlenswert.   | ||
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                                                op111                         Moderator | #12300
                    erstellt: 21. Dez 2013, 13:45   | |
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                                                FabianJ                         Inventar | #12301
                    erstellt: 21. Dez 2013, 21:00   | |
| Da ich während Heiligabend und Weihnachten wohl kaum Zeit für meine Musik finden werde und mir weihnachtliche Musik nach den Feiertagen (wegen dem immer gleichen klebrig-kitschigem Weihnachtsgedudel im Haus meiner Eltern) wohlmöglich zum Halse raushängen wird, höre ich nun eine meiner wenigen Weihnachts-CDs:  Anonymus, Turlough O'Carolan u. a. Sacrum Mysterium: A Celtic Christmas Vespers Solistin: Meredith Hall (Sopran) - Vorsänger (gregorianische Choräle): Jesse Blumberg (Bariton), Amanda Powell (Sopran) - Ensemble La Nef (Leitung: Sylvain Bergeron) - Orchester: Apollo's Fire (Cleveland Barockorchester) - Chor: Apollo's Singers - Dirigentin: Jeannette Sorrell  Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12302
                    erstellt: 21. Dez 2013, 23:10   | |
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                                                dktr_faust                         Inventar | #12303
                    erstellt: 22. Dez 2013, 00:03   | |
|  Daraus das Cellokonzert Nr. 1 Grüße | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12304
                    erstellt: 22. Dez 2013, 17:25   | |
| Hier eine alte CD mit einer frühen Digitalaufnahme von Bachs Partita d-moll (ursprünglich für Violine) und Suite D-Dur (ursprünglich für Cello) von Pepe Romero. Sollte eigentlich in die Abhub-Kiste, aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, das ist sehr schön gespielt und klanglich tadellos.    Och Menno, ich kann doch nicht alles behalten, gerade wenn hier Reduktion und genauer Hören gepredigt wird ...     | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12305
                    erstellt: 22. Dez 2013, 17:45   | |
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                                                Kreisler_jun.                         Inventar | #12306
                    erstellt: 22. Dez 2013, 19:47   | |
| Reduktion als Selbstzweck ist doch wohl Unsinn. Wenn man genügend Platz hat, um alles übersichtlich aufzubewahren, muss man doch nichts weggeben, was einem gefällt..                                        | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12307
                    erstellt: 22. Dez 2013, 20:26   | |
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                                                Hörbert                         Inventar | #12308
                    erstellt: 22. Dez 2013, 22:22   | |
| Hallo! Aktuell im Player:  Karajans interpretation der Metamorphosen mit den Berlinern von 1983 Dazu im direken Interpretationsvergleich:  Daraus das gleiche Werk mit dem jungen Karajan und den Wienern von 1947. Auffällig vor allem den verhalteneren Streicherklang der jüngeren Aufnahme, bei fast gleicher Gesamtlänge gibt es doch wesentliche Unterschiede im Binnentempo, während die ältere Aufnahme insgesamt ein wenig schleppt zieht Karajan bei der Jüngeren das Tempo bis zurca. 14. Minute etwas an um dann etwas breiter und gemächlicher den Ende zuzugehen. Insgesamt bietet die jüngere Aufnahme das spannendere Bild. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 22. Dez 2013, 22:22 bearbeitet] | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12309
                    erstellt: 22. Dez 2013, 22:56   | |
|  Händel - Feuerwerksmusik, Wassermusik - Gardiner die Aufmachung der CD ist zwar etwas kitschig (viel Plastik-Gold), die Einspielung gefällt mir aber bestens. Vor allem klingt sie wesentlich "weihnachtlicher" als die von Simon Preston und dem Concertgebouw Kammerorchester, die ich alternativ noch hätte. | ||
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                                                op111                         Moderator | #12310
                    erstellt: 23. Dez 2013, 14:15   | |
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                                                Kreisler_jun.                         Inventar | #12311
                    erstellt: 23. Dez 2013, 15:38   | |
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 Ja, die Reihe ist vom Design etwas daneben, aber es sind einige recht gute Aufnahmen dort preiswert herausgekommen. Aber warum klingt die Musik weihnachtlich???     | ||
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                                                Martin2                         Inventar | #12312
                    erstellt: 23. Dez 2013, 16:43   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12313
                    erstellt: 24. Dez 2013, 11:40   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12314
                    erstellt: 24. Dez 2013, 13:16   | |
| Musikalischer Wechsel. Carl Philipp Emanuel Bach - Oboenkonzerte und Sonaten - Caro Mitis SACD 2005. Ein kurzlebiges Label aus Russland, das hervorragend klingende SACD-Produktionen mit mir unbekannten russischen Künstlern aufnahm. Die SACD ist oben rechts.  Ich war erstaunt, dass ich insgesamt sieben (eine weitere mit Konzerten und Symphonien mit Gustav Leonhardt und Bob van Asperen fehlt auf dem Bild) CDs des Bach-Sohnes habe. Gefallen mir auch ausnehmend gut, v.a. die Flötenkonzerte und Sinfonien & Konzerte auf alpha. Ist CPE möglicherweise der wichtigste Bach neben JS ?     | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #12315
                    erstellt: 24. Dez 2013, 13:52   | |
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                                                Kreisler_jun.                         Inventar | #12316
                    erstellt: 24. Dez 2013, 14:17   | |
| [quote="arnaoutchot (Beitrag #12314) Ich war erstaunt, dass ich insgesamt sieben (eine weitere mit Konzerten und Symphonien mit Gustav Leonhardt und Bob van Asperen fehlt auf dem Bild) CDs des Bach-Sohnes habe. Gefallen mir auch ausnehmend gut, v.a. die Flötenkonzerte und Sinfonien & Konzerte auf alpha. Ist CPE möglicherweise der wichtigste Bach neben JS ?   [/quote]   Das dürfte ziemlich unstrittig sein; in den 1760er bis 80er Jahren meinte man mit "Bach" wohl normalerweise CPE, nicht JS, obwohl der jüngste Bruder Johann Christian ebenfalls in Italien und London sehr erfolgreich gewesen ist. Und von dem vorübergehend etwas verkrachten Lieblingssohn Wilhelm Friedemann sind ebenfalls ein paar interessante Stücke erhalten (Clavierkonzerte, auch Soli und Fugen für Cembalo oder Orgel, auch Kantaten, wovon ich aber noch keine kenne). | ||
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                                                vanrolf                         Inventar | #12317
                    erstellt: 24. Dez 2013, 19:28   | |
| Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett No. 14 KV 387, G-Dur Cleveland Quartet (Telarc)  Genau das richtige jetzt, nach Heiligabendschmaus und Bescherung. An dieser Stelle allen ein frohes Weihnachtsfest ! Gruß Rolf   [Beitrag von vanrolf am 25. Dez 2013, 22:33 bearbeitet] | ||
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                                                Klassikkonsument                         Inventar | #12318
                    erstellt: 24. Dez 2013, 20:57   | |
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                                                Pilotcutter                         Administrator | #12319
                    erstellt: 25. Dez 2013, 21:15   | |
| Aus der Alfred Brendel Collection die 1. CD mit Bach Werken  mit dem viersätzigen Italienischen Konzert" BWV 971 Choralvorspiel "Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ" BWV 639 Präludium a-moll BWV 922 (Fantasie) Cromatische Fantasie und Fuge d-moll BWV 903 Nun kommt der Heiden Heiland BWV 659 Fantasie und Fuge a-moll BWV 904 Gruß. Olaf | ||
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                                                Klassikkonsument                         Inventar | #12320
                    erstellt: 26. Dez 2013, 05:48   | |
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                                                vanrolf                         Inventar | #12321
                    erstellt: 26. Dez 2013, 16:53   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12322
                    erstellt: 28. Dez 2013, 11:04   | |
| Hier die neue Veröffentlichung von 2L von Flint Juventino Beppe, der sich bis vor kurzem noch Fred Jonny Berg nannte. Ich hatte auf die von mir sehr geschätzte "Flute Mystery" auch auf dem Label schon mehrfach hingewiesen. Klanglich sind die Blu Rays das beste, was ich an klassischer orchestraler Musik habe. Blu Ray Audio, 7.1 DTS HD 24/96. Musikalisch moderne, aber nie die Harmonik verlassende, Klangflächen mit renommierten Solisten.    | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12323
                    erstellt: 29. Dez 2013, 02:45   | |
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                                                Klassikkonsument                         Inventar | #12324
                    erstellt: 29. Dez 2013, 08:32   | |
| Gleich:  Robert Schumann (1810-1856): Klaviersonate Nr.1 fis-moll op.11 Volker Banfield (cpo, 1992). Banfield wählt, soweit ich das mitgekriegt habe, im Allgmeinen ungewöhnlich schnelle Tempi (8:29, 3:27, 4:06, 9:46). Insofern wird es nicht weiter verwunderlich sein, wenn viele Hörer seine Interpretation als "verhetzt" empfinden. Ich bin noch dabei, diese Sonate besser kennenzulernen. Sonst habe ich noch die Aufnahme von Andreas Bach (2:19 (Introduzione) + 11:25 (Allegro vivace), 2:59, 5:52, 12:36) ein paar Mal gehört.  Dass Banfield sehr geschwind unterwegs ist, habe ich schon mitgekriegt. Dass er zu schnell spielt, war aber nicht unbedingt mein Eindruck. Mal gucken, wie ich's diesmal höre. | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12325
                    erstellt: 29. Dez 2013, 11:37   | |
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                                                FabianJ                         Inventar | #12326
                    erstellt: 29. Dez 2013, 13:49   | |
| Während des Essens höre ich persönlich nicht so gerne Musik. Ich mag beim Musik hören nicht so gerne abgelenkt werden. Mozarts Klavierkonzerte sind aber zum Glück auch ohne Fressalien genießbar.    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Dirigent) Ich hätte nicht damit gerechnet, aber diese Sinfonie klingt mit Karajan richtig gut. Ansonsten hat er nicht viel Schostakowitsch aufgenommen, oder? Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 29. Dez 2013, 13:55 bearbeitet] | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #12327
                    erstellt: 29. Dez 2013, 14:27   | |
| [Beitrag von arnaoutchot am 29. Dez 2013, 14:29 bearbeitet] | ||
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                                                Martin2                         Inventar | #12328
                    erstellt: 29. Dez 2013, 15:18   | |
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 Nein, mir ist nichts bekannt, außer eben Schostakowitschs 10. , die hat er allerdings gleich zweimal aufgenommen, früh analog, spät digital. Ich habe die frühe, aber auch die späte soll gut sein. Warum Karajan so wenig Schostakowitsch aufgenommen hat, verstehe ich im übrigen nicht, als man ihn fragte, welcher Komponist er am liebsten wäre, sagte er "Schostakowitsch", das spricht ja eigentlich für eine Affinität zu diesem Komponisten und ich finde seinen Schostakowitsch auch richtig gut. Gruß Martin | ||
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                                                vanrolf                         Inventar | #12329
                    erstellt: 29. Dez 2013, 16:54   | |
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 Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass Karajan noch eine Aufnahme der No. 8 plante. Daraus ist bekanntlich nichts geworden. Seine spätere Aufnahme der No. 10 von 1982 gefällt mir deutlich besser als die frühere, kurz gesagt verläuft für mich zwischen diesen beiden die Grenze zwischen seiner Neigung zum Hochglanz und seiner Fähigkeit, abseits davon eine enorme Binnenspannung zu erzeugen, auch wenn beide Aufnahmen sich nicht jeweils allzuweit von dieser Grenze befinden. Gruß Rolf   | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #12330
                    erstellt: 30. Dez 2013, 17:09   | |
|  Igor Strawinski (1882-1971) Suite Italienne (arr. für Violoncello und Klavier) Truls Mørk (Violoncello), Lars Vogt (Klavier) Während Schostakowitschs Cellosonate in dieser Besetzung für mich nicht das Maß der Dinge ist, mir fehlen da ein wenig die Ecken und Kanten, so gefällt mir diese italienische Suite ausgesprochen gut. Sehr klangschön gespielt. Wenn es nicht auf der CD-Hülle und im Booklet stehen würde, hätte ich allerdings nicht geglaubt, dass sie von demselben Komponisten ist der auch Sacre und Agon geschrieben hat. Strawinski scheint eine Art musikalisches Chamäleon gewesen zu sein, so oft wie er seinen Stil gewechselt hat. Immer wieder ganz anders und doch immer wieder genial. Dabei kenne ich bisher nur einen kleinen Teil seiner Werke, wenn auch aus verschiedenen Schaffensphasen.  Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 30. Dez 2013, 17:11 bearbeitet] | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12331
                    erstellt: 30. Dez 2013, 23:37   | |
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                                                op111                         Moderator | #12332
                    erstellt: 31. Dez 2013, 17:33   | |
| Zum Jahresausklang keine 9. mit Schlusschor, keine stummen Walküren. kein Konfetti  statt dessen diese Knaller Carlo Maria Giulini - The London Years Brahms: Symphonie Nr. 4 Dvorak: Symphonien Nr. 7 & 8 de Falla: El amor brujo; Der Dreispitz Philharmonia Orchestra, New Philharmonia Orchestra, London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini Warner ex EMI ADD, 1956-1976        [Beitrag von op111 am 31. Dez 2013, 17:34 bearbeitet] | ||
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                                                Pigpreast                         Inventar | #12333
                    erstellt: 01. Jan 2014, 11:27   | |
| Frohes neues Jahr zusammen!    
 
 Das müsste die von FabianJ gepostete doch sein (1982, Digitalaufnahme) oder?:  Die habe ich auch, und ich finde sie großartig! Im Moment läuft bei mir:  Sibelius - Symphonie No. 1 - Bernstein, Wiener Philharmoniker [Beitrag von Pigpreast am 01. Jan 2014, 11:28 bearbeitet] | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #12334
                    erstellt: 01. Jan 2014, 12:20   | |
| Die Aufnahme selbst ist vom Februar 1981, aber da ich sonst über Amazon und JPC nicht mehr viel Schostakowitsch mit Karajan ausfindig machen kann, dürfte das seine späte Aufnahme der 10ten sein.  Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) / arrangiert für Violine und Orchester durch Alexander Glasunow (1865-1936) 3 Stücke für Violine und Klavier „Souvenir d’un lieu cher“ op. 42 Vadim Gluzman (Violine) - Philharmonisches Orchester Bergen, Andrew Litton (Dirigent) Nach der auf Dauer nervenden Knallerei seit gestern Mittag lasse ich das neue Jahr musikalisch mal ruhig angehen. Frohes neues Jahr euch allen!   Fabian | ||
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