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Klassikkonsument
Inventar
#14047 erstellt: 28. Jan 2015, 04:25

Kreisler_jun. (Beitrag #14022) schrieb:
"Una furtiva lagrima" bildet in einer Schellack-Aufnahme einen erheblichen Teil der Filmmusik von Woddy Allens "Match Point". Weiß jemand, ob das Caruso singt?

Davon bin ich bisher fest ausgegangen. Völlig un-audiophil, aber die Aufnahmebdingungen haben für mein Gefühl einen eignen ästhetischen Wert. Als ob jemand ganz von Ferne sich jemand meldet. Die Schellack-typischen Artefakte haben für mich etwas von Schneegestöber.


[Beitrag von Klassikkonsument am 28. Jan 2015, 05:39 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#14048 erstellt: 28. Jan 2015, 04:42

arnaoutchot (Beitrag #14024) schrieb:
Meisterhaft, wie der "Showdown" des Films mit dieser Musik unterlegt ist.

Wobei die dramatische "Durchführung" mit dem männerbündlerischen Duett von Otello & Jago aus dem 2. Akt von Verdis Oper unterlegt ist.
Matchpoint ist gleichzeitig ein Fest, vielleicht sogar ne Apotheose der klassischen Musik, was den Soundtrack angeht, wie auch ne Kritik an ihrem ideologischen Gehalt oder ihrer ideologischen Funktion. Ekel und Genuss gehören hier notwendig zusammen.
Klassikkonsument
Inventar
#14049 erstellt: 28. Jan 2015, 05:34

FabianJ (Beitrag #14045) schrieb:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Hornquintett Es-Dur KV 407



Eben in dieser Aufnahme gehört:
amazon.de

im Rahmen dieser Box:
amazon.de

Und ich muss sagen: Ganz nett, ganz ok. Aber die Durchführung im ersten Satz ist mal wieder viel zu kurz. Wer allen Ernstes den Fortschritt in der Musik leugnet, ignoriert das, was Beethoven nicht zuletzt geleistet hat.

Dann doch lieber aus der selben Box das Klavierquartett Nr. 2 Es-dur KV 493 mit dem Beaux Arts Trio & Bruno Giuranna an der Bratsche.


[Beitrag von Klassikkonsument am 28. Jan 2015, 05:38 bearbeitet]
op111
Moderator
#14052 erstellt: 28. Jan 2015, 20:02
Gerade im Player und gleich gehört:
Bedrich Smetana (1824-1884)
Streichquartette Nr.1 & 2
+Fibich: Streichquartett A-Dur
Talich Quartet
LaDolceVolta, DDD, 2003 Toning.: Vaclav Roubal, Karel Soukenik
jpc.de


[Beitrag von op111 am 28. Jan 2015, 20:22 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14054 erstellt: 28. Jan 2015, 22:30
Hier das DO.GMA Kammerorchester mit dem "American Stringbook" und Werken amerikanischer Komponisten des 20. Jahrhunderts für Streichorchester (MDG SACD MCh 2011). Samuel Barber und William Schuman sind mir als Komponisten noch geläufig, David Diamond und Arthur Foote jedoch nicht. Sind aber alles interessante Stücke, quasi als Zugabe gibt's das bekannte "Adagio für Streicher" von Barber. Klanglich erstklassig.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#14056 erstellt: 28. Jan 2015, 23:48
Hänge immer noch etwas dem gestrigen Geburtstag nach: Hier eine meiner liebsten Klavierkonzert-Einzelaufnahmen *): Konzerte KV 271 "Jeunehomme" und KV 503 - Alfred Brendel / Sir Charles Mackerras / Scottish Chamber Orchestra - Philips SACD MCh 2001. Eine Aufnahme, bei der alles passt: Geschmackvolle Zusammenstellung, ein altersreifer Pianist, der hörbar diese Konzerte liebt, eine passende Begleitung durch den ebenfalls Mozart sehr zugewandten Mackerras und eine perfekte Aufnahmequalität, die die Musik im Raum schweben lässt.

amazon.de

*) Edit: Wen es interessiert: Das sind zwei weitere meiner liebsten Einzelaufnahmen von Mozart-Konzerten.

amazon.de iu


[Beitrag von arnaoutchot am 29. Jan 2015, 00:00 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14057 erstellt: 29. Jan 2015, 00:01
Beim Anhören von Mozarts Hornquintett fiel mir auch wieder ein warum es bislang seltener angehört habe als das Klarinettenquintett und das Oboenquartett. Die beiden anderen Werke finde ich einfach interessanter.

Ich käme nie auf die Idee die Weiterentwicklung in der klassischen Musik zu leugnen. Es ergäbe auch keinen Sinn etwas derart Offensichtliches leugnen. Nur handelt es sich hier ja um Kunst und nicht um Technik, da werden die Werke durch Fortschritt allein nicht besser das was vorher kam.

Jetzt etwas Sinfonik von der Insel:
jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63
London Symphony Orchestra - Dirigent: Sir Colin Davis

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 29. Jan 2015, 00:02 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14058 erstellt: 29. Jan 2015, 00:06

FabianJ (Beitrag #14057) schrieb:
Beim Anhören von Mozarts Hornquintett fiel mir auch wieder ein warum es bislang seltener angehört habe als das Klarinettenquintett und das Oboenquartett. Die beiden anderen Werke finde ich einfach interessanter.


Ist es das Hornquintett Es-Dur KV 407 ? Ich vermute ja. Hab ich auf einer CD zusammen mit dem Klarinettenquintett und dem Oboenquartett vom Chamber Ensemble der Academy of St.Martin-in-the-Fields (Philips 1980). Habe es mal rausgelegt, um auch mitreden zu können. Müsste lügen, wenn ich sagen würde, es wäre mir gegenwärtig ...
FabianJ
Inventar
#14059 erstellt: 29. Jan 2015, 00:14
Ja, das Hornquintett KV 407. Bei mir war es allerdings eine Einspielung mit dem Kuijken-Streichquartett mit Pierre-Yves Madeuf am Horn.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#14060 erstellt: 29. Jan 2015, 00:27
Ich habe bei Youtube eine Jazz-Version von Chopins Revolutions-Etüde bzw. Etude Op 10 No.12 gefunden und wollte sie hier mitteilen. Hört sich amüsant an.

Link


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 29. Jan 2015, 00:27 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#14061 erstellt: 29. Jan 2015, 00:28
amazon.de

Sibelius, Tschaikowsky - Violinkonzerte - Shaham, Sinopoli, Philharmonia Orchestra
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#14062 erstellt: 29. Jan 2015, 04:32
Maazel mit Cleveland Orchestra

Beethovens 1. und 2. auf Vinyl.
Hüb'
Moderator
#14063 erstellt: 29. Jan 2015, 13:53

HiFi-Tweety (Beitrag #14062) schrieb:
Maazel mit Cleveland Orchestra

Beethovens 1. und 2. auf Vinyl.

Hi,

da würde ich mich mal nach einer Alternative umhören (gibt ja wahrlich nicht wenige). Das ist tatsächlich der schlechteste Zyklus, der mir bisher zu Ohren gekommen ist.
EDIT: Warum ich das so sehe (höre), habe ich hier mal aufgeschrieben.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 29. Jan 2015, 13:58 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14064 erstellt: 29. Jan 2015, 21:50
Hier neu eingetroffen die Wiederauflage der Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber von Gunar Letzbor (Arcana 1997/2015). Letzbors Sonatenzyklus gilt als eine der Referenzaufnahmen und trifft bei mir auf rege Konkurrenz. Eigentlich brauche ich nicht wirklich noch eine weitere Aufnahme, aber Letzbor hat mich schon immer gereizt, war allerdings jahrelang vergriffen. Der Österreicher spielt hier in seiner Heimatkirche in Hallstadt mit sechs Begleitern, die ein relativ basslastiges Fundament legen (er hat auch einen Kontrabassisten dabei). Er selbst ist sehr virtuos, wobei sein Ton nie aggressiv klingt, überhaupt ist es eine sehr emotionale Interpretation, die Letzbor im Booklet auch erklärt und verteidigt. Und das macht auch den Reiz dieser vorhandenen Aufnahmen für mich aus, sie sind alle grundverschieden. Wenn ich mal Zeit habe, muss ich mal einen Quervergleich machen.

IMG_1085


P.S.: Heute auch das Hornquintett von Mozart gehört. Nett, aber ein bisschen langweilig. Ohne es jetzt grösser recherchiert zu haben: Er hat es wahrscheinlich für einen Hornisten geschrieben, der damit seine Virtuosität zeigen kann. Mit dem Klarinettenquintett oder auch dem Oboenquartett kann es jedenfalls nicht mithalten.
Schäferhund
Stammgast
#14065 erstellt: 29. Jan 2015, 22:28
heute mal gershwin mit 2 klavieren

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#14066 erstellt: 29. Jan 2015, 23:24
... nur weil ich in meinem Biber-Wahn gerade darüber gestolpert bin: Diese Aufnahme brauche ich auch noch, und wenn es nur wegen dem Cover ist Frau Demetorova scheint zu sagen: Du hörst mir jetzt zu, sonst hau ich Dich !

amazon.de
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14067 erstellt: 30. Jan 2015, 00:10
jpc.de

Mal wieder etwas ganz anderes.
Auch sehr schön finde ich:

jpc.de
op111
Moderator
#14068 erstellt: 30. Jan 2015, 11:32
Auf die Gefahr, daß Frau Demeterova mich schlägt,
gestern ging's weiter mit dieser großartigen Gesamtaufnahme der Sonaten :
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten Nr.1-32
Maurizio Pollini (Klavier)
DGG, ADD/DDD, 1975-2014
jpc.de

Daraus die späten Sonaten



[Beitrag von op111 am 30. Jan 2015, 11:34 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14073 erstellt: 31. Jan 2015, 16:03
jpc.de
Hans Werner Henze (1926-2012)
Sinfonie Nr. 2 für großes Orchester (1949)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin - Dirigent: Marek Janowski

So langsam taste ich mich weiter durch Henzes Sinfonien. Nach der sechsten und der ersten Sinfonie, wobei ich mich für letztere auch nach wiederholtem Anhören kaum begeistern kann, ist nun Sinfonie Nr. 2 an der Reihe. Ein ansprechendes, mit einem düsteren Adagio endendes Werk. Es lässt mich irgendwie an Schostakowitschs mittlere Sinfonien denken, allerdings ohne dessen Hang zu Ironie/Sarkasmus in einigen Werken. Hat mir auf jeden Fall gut gefallen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 31. Jan 2015, 16:04 bearbeitet]
op111
Moderator
#14075 erstellt: 31. Jan 2015, 17:38
Eine Nachwirkung des 259. Geburtstages des prominenten Salzburgers:

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Symphonien Nr. 35, 40
Cleveland Orchestra,
Dr. George Szell
EPIC/CBS/Warner ADD, 1961-68
zurzeit z.B. in dieser schlichten Ausgabe erhältlich:
jpc.de


[Beitrag von op111 am 31. Jan 2015, 17:40 bearbeitet]
op111
Moderator
#14076 erstellt: 31. Jan 2015, 19:48
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Mozart, W.-A.: Mozart und der Fortschritt"
op111
Moderator
#14077 erstellt: 31. Jan 2015, 19:44
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Nelson Freire,
Gewandhausorchester Leipzig,
Riccardo Chailly
Decca, DDD, 2004, live recordings Toning.: Philip Siney u.a.
jpc.de
Auf CD 1 (1. Konzert 2. Satz) gibt es 2 Pegelsprünge in Track 2, zuerst bei ca. 6:20 eine geringfügige Reduktion um wenige dB - bei 6:31 geht's zurück zum ursprünglichen Pegel.
op111
Moderator
#14078 erstellt: 31. Jan 2015, 20:03
Noch ein viel zu früh verstorbener Komponist, zum 218. Geburtstag:
Franz Peter Schubert (* 31. Januar 1797 - † 19. November 1828 )

aus Svjatoslav Richter - Complete Decca, Philips & DG Recordings
Franz Schubert
Klaviersonate D. 894;
Svjatoslav Richter
Decca div. um 1990
jpc.de


[Beitrag von op111 am 31. Jan 2015, 20:56 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#14079 erstellt: 31. Jan 2015, 23:15
Guter Punkt. Daher jetzt bei mir

jpc.de

Franz Peter Schubert
Oktett für Klarinette, Fagott, Horn und Streicher in F-Dur, D.803
East Side Oktett
C2/ES-DUR, DDD, 2013

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 31. Jan 2015, 23:20 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14080 erstellt: 01. Feb 2015, 00:26
Zur Zeit höre ich mir ein seltener gehörtes Werk von unserem Jubilar an:

jpc.de
Franz Schubert (1797-1828 )
Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische Sinfonie"
Orchester des 18. Jahrhunderts, Frans Brüggen (Dirigent)

Die Gesamtaufnahme der Sinfonien ist es bei mir allerdings nicht, sondern eine einzelne in Deccas Audior-Reihe erschienene CD. Schubert ist einer meiner liebsten Komponisten, allerdings vorrangig wegen seiner späten Kammermusikwerke und vor Allem der großen C-Dur-Sinfonie. Die frühen Sinfonien kenne ich noch nicht alle.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 01. Feb 2015, 00:27 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14081 erstellt: 01. Feb 2015, 01:02
Schubert 4te sollte ich mir öfter mal zu Gemüte führen. Sehr kurzweilig!

jpc.de
Franz Schubert (1797-1828 )
Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929
Trio Bamberg: Robert Benz (Klavier), Jewgeni Schuk (Violine), Stephan Gerlinghaus (Violoncello)

Kennengelernt habe ich seine Klaviertrios in der HIP-Aufnahme von La Gaia Scienza. Diese Aufnahme gefiel mir nicht besonders. Eigentlich ein Freund von historisch informierten Aufnahmen, konnte ich mich mit dem Klang des in jener Aufnahme verwendeten Klaviers nicht anfreunden.

Die Trio Bamberg-Aufnahme mit modernem Instrumentarium ist dagegen ganz wunderbar. Auch klanglich gibt es nichts zu meckern.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
dktr_faust
Inventar
#14082 erstellt: 01. Feb 2015, 01:18
Nach der doch recht komplexen Kammermusik nun etwas mit einfacherem Zugang:

jpc.de

J. S. Bach
Kantaten Nr. 180, 122 und 96
Yuraki Nonoshita, Timothy Kennwortey-Brown, Makoto Sakurada, Peter Kooij
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
BIS, DDD, 2004

Grüße
wilder-Denker
Stammgast
#14083 erstellt: 01. Feb 2015, 01:53

FabianJ (Beitrag #14081) schrieb:

jpc.de
Franz Schubert (1797-1828 )
Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929
Trio Bamberg: Robert Benz (Klavier), Jewgeni Schuk (Violine), Stephan Gerlinghaus (Violoncello)


... interessante Cover-Gestaltung .. will man uns Schubert jetzt mit Cannabis oder - doch nur - mit einer (Finger)Aralie assozieren lassen

Egal .. nach einem eher jazzigen Abend, leite ich jetzt auch gelassen mit Schubert aus:

amazon.de

Isabelle Faust, Alexander Melnikov - Sonate für Violine & Klavier D.574

... ich mag - nicht nur in dieser Aufnahme - wie Isabelle Faust mir den ein oder anderen Klassiker näherbringt, wenn ich auch nicht so fundiertes Fachwissen wie so manch anderer hier vorzeigen kann .. letztendlich geht es aber (nach meinem Dafürhalten) um gefällt, oder eben nicht.


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 01. Feb 2015, 01:54 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14084 erstellt: 01. Feb 2015, 13:31
Hier Rachel Podger mit Doppel- und Tripel-Concerti von Bach (Channel Classics SACD 2013), oben rechts. Die vorhandenen SACDs von ihr finde ich alle exquisit, inhaltlich und klanglich. Die "Perla Barocca" (unten links) ist wiederholt in den letzten Tagen hier gelaufen, das passiert einer Platte mit unbekannten Violinsonaten aus dem Barock nicht häufig bei mir ...

IMG_1089
Kreisler_jun.
Inventar
#14085 erstellt: 01. Feb 2015, 13:57
Die Manze/Podger Bach concerti (oben links) fand ich immer ein klein wenig enttäuschend, mir irgendwie zu schnell und abwechslungsarm "runtergezockt". Mit Podger habe ich sonst, glaube ich, nur das Vivaldi set (unten ganz rechts), das mir besser gefallen hat (freilich habe ich da auch sonst keine Aufnahme).
arnaoutchot
Moderator
#14086 erstellt: 01. Feb 2015, 14:10
Ja, das stimmt. Da ist Rachel auch nicht im driver's seat, und Manze finde ich ohnehin etwas trocken, zB mit seinen Mozart-Konzerten. Auch von Bibers Rosenkranzsonaten, mit denen ich mich aktuell viel beschäftige, hat er wohl die trockenste Aufnahme erstellt. Das muss man schon mögen. Hör Dir mal die "Perla Barocca" an, wenn Du kannst, das ist wirklich grosses Violinspiel !

amazon.de amazon.de
FabianJ
Inventar
#14087 erstellt: 01. Feb 2015, 15:00

wilder-Denker (Beitrag #14083) schrieb:


... interessante Cover-Gestaltung .. will man uns Schubert jetzt mit Cannabis oder - doch nur - mit einer (Finger)Aralie assozieren lassen


Ich glaube nicht, dass das auf dem Cover Hanf ist. Im Herbst sieht man die abgebildete Pflanze in der dortigen Farbgebung auch in einigen Gärten hier in der Gegend. Hierzulande würde wohl kaum jemand Hanfpflanzen, von der Straße gut sichtbar, in seinem Garten anbauen.

Die Schubertplatte von Isabelle Faust und Alexander Melnikow finde ich auch ganz wunderbar. Gerade die Fantasie C-Dur (D 934) wird man kaum schöner spielen können, aber auch den Rest finde ich sehr gelungen. Die beiden Künstler waren auch noch bei so manch anderen schönen CDs beteiligt.

@Michael:
Ich kenne jetzt zwar nur 3 der gezeigten Rachel Podger-Aufnahmen. Perla Barocca, La Cetra und die Podger-/Manze-Platte kenne ich nicht (dafür aber noch zwei weitere die dort nicht abgebildet sind), aber von den bekannten Silberscheiben ist mir ihre erste bei Channel Classics erschienene Bach-Platte (Violinkonzerte) am Meisten ans Herz gewachsen. Die CD mit Doppel- und Tripelkonzerten Bach ist auch schön.

Es gibt dann noch eine CD mit Streichduos von Mozart und Michael Haydn, welche man sich gelegentlich auch gut anhören kann und eine Scheibe mit zwei von Joseph Haydns Violinkonzerten sowie Mozarts Sinfonia Concertante. Das gefällt mir alles gut, im Bezug auf die Sinfonia Concertante ist aber wieder einmal das Bessere des Guten Feind. Mein Maßstab, an dem sich die anderen Aufnahmen messen lassen müssen, ist für mich bei diesem Werk die Aufnahme mit Thomas Zehetmair und Frans Brüggen. Da stimmt für mich einfach alles.


So. Nun aber zurück zum Thema:
amazon.de
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)
Missa Paschalis, ZWV 7
Solisten: Gabriela Eibenová (Sopran), Terry Wey (Alt), Cyril Auvity (Tenor), Marián Krejčík (Bass) - Ensemble Inégal, Prager Barocksolisten - Leitung: Adam Viktora

Zelenkas Messen mag ich mir nicht nur an Sonntagen gerne anhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#14088 erstellt: 01. Feb 2015, 15:03
Rachel Podger, No. 2 - ich hatte zum einen die Rameau "Pièces de clavecin en concerts" übersehen (oben links). Die ist zwar gut, aber da gefällt mir die Aufnahme von London Baroque auf BIS fast noch besser - habe das gerade auch nochmals hörend überprüft. - Und dann war meinem altersschwachen Gehirn entfallen, dass sie ja auf den ersten Platten des Palladian Ensemble dabei war. Diese "Jam-Band des Barock" betätigte sich - wie man auf dem Bild sehen kann - in mannigfaltige musikalische Richtungen, u.a. Frankreich auf "The Sun King's Paradise" (Rebel, Marais, Couperin), Venedig auf "The Winged Lion" (Uccellini, Vivaldi, Buonamente, Cavalli etc.) oder dem englisch-schottischen Repertoire auf "Held by the Ears" (Nicola Matteis). Später ersetzte sie dann Rodolfo Richter in diesem Ensemble. Die Linn-CDs und SACDs des Ensembles sind spieltechnisch und klanglich alle auf sehr hohem Niveau. Matteis (unten rechts) läuft gerade !

IMG_1090
arnaoutchot
Moderator
#14089 erstellt: 01. Feb 2015, 15:10

FabianJ (Beitrag #14087) schrieb:
Ich kenne jetzt zwar nur 3 der gezeigten Rachel Podger-Aufnahmen. Perla Barocca, La Cetra und die Podger-/Manze-Platte kenne ich nicht


Dann empfehle ich "Perla Barocca" wärmstens. - Podger/Manze muss nicht unbedingt sein, wie schon festgestellt, die Vivaldi-Aufnahmen finde ich sehr gelungen, ich mag die Konzerte und Vivaldi allerdings auch. Haydn und Mozart kenne ich wiederum nicht von ihr. Um es noch abzuschliessen: Ich hab mir jetzt noch die Solosonaten-SACD bestellt, auch weil ich da die Schutzengelsonate von Biber mit enthalten ist. Zu den Rosenkranzsonaten komme ich demnächst ausführlicher, ich will meine bald acht vorhandenen Aufnahmen mal vergleichen, mehr dazu dann im separaten Thread.

http://www.hifi-foru...rum_id=191&thread=63

jpc.de
Joachim49
Inventar
#14090 erstellt: 01. Feb 2015, 15:40
Hallo arnaoutchot,
Auf Deinen Bibervergleich freue ich mich schon jetzt. Die Manzeaufnahme hat mich auch etwas enttäuscht. Dass sie so karg geraten ist, liegt wohl auch daran, dass Manze sich nicht von einem ganzen Ensemble, sondern nur von einer bescheidenen Orgel begleiten lässt. Manche (ich gehöre nicht dazu) empfinden dies gerade als einen Pluspunkt, weil es der ursprüngichen Intention Bibers (angeblich?) näher kommt. Im BR gab es vor gar nicht langer Zeit einen Vergleich zahlreicher Aufnahmen der Rosenkranzsonaten (kann ich eventuell zur Verfügung stellen). Kommst Du noch mal in die Kloosterstraat in Antwerpen? Wenn ja, schick eventuell eine PM.
freundliche Grüsse
Joachim
Joachim49
Inventar
#14091 erstellt: 01. Feb 2015, 15:46

FabianJ (Beitrag #14087) schrieb:
[
Die Schubertplatte von Isabelle Faust und Alexander Melnikow finde ich auch ganz wunderbar. Gerade die Fantasie C-Dur (D 934) wird man kaum schöner spielen können, aber auch den Rest finde ich sehr gelungen.


Ich liebe die Schubertfantasie ganz besonders, kenne auch Faust/Melnikow, aber für mich sind Kremer und Afanassiew unübertroffen. Man hört da eines der ganz grossen Schubertwerke, das mit nichts den Vergleich zu scheuen braucht. Viele Aufnahmen, etwa die Julia Fischers, klingen daneben irgendwie harmlos.
arnaoutchot
Moderator
#14092 erstellt: 01. Feb 2015, 15:50
Ja, Joachim, danke für Dein Interesse. Ich muss jetzt mal die "Basis" auswählen, auf der ich vergleichen will, ich will mich auf ein bis zwei Sonaten beschränken. Im Moment schwebt mir die Geisselung (#7) und die Auferstehung (#11) vor, wegen ihren extremen Skordaturen. Aber es ist schwierig zu entscheiden. Ich will auf jeden Fall auf die Pierlot-Aufnahme noch warten. Den Manze hab ich gar nicht mal mit den Rosenkranzsonaten, der war mir schon beim Testhören zu "trocken".

Leider ist aktuell kein Trip nach Antwerpen geplant ... sollte ich aber vielleicht mal wieder tun

Edit: Ach ja, danke für das Angebot mit dem Vergleich, das nehme ich nach dem Vergleich gerne an, davor befürchte ich aber, wird es mich zu sehr beeinflussen.


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Feb 2015, 15:53 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#14093 erstellt: 01. Feb 2015, 16:20
Mir sind die Channel hybrids normalerweise zu teuer, da muss ich noch etwas abwarten. (Und ich habe auch schon einige andere Anthologien mit Violin/Streichermusik des 17. Jhds.)
Manze gefällt mir am besten mit einer anderen, älteren Biber-CD (u.a. mit der Tierstimmensonate) und bei Corellis op.5. Die Rosenkranzsonaten kenne ich allerdings nicht mit Manze.
arnaoutchot
Moderator
#14094 erstellt: 01. Feb 2015, 16:30

Kreisler_jun. (Beitrag #14093) schrieb:
Manze gefällt mir am besten mit einer anderen, älteren Biber-CD (u.a. mit der Tierstimmensonate) und bei Corellis op.5.


Du meinst sicherlich die witzige "Sonata representativa" aus dieser CD hier. Ja, die habe ich auch. Nicht gegen Manze natürlich, ein sehr guter & wegbereitender Violinist. Die Corelli-Sonaten hab ich auch, die gab es auch mal in der empfehlenswerten Box.

616wBF1g7cL amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#14095 erstellt: 01. Feb 2015, 21:21
Ich verharre musikalisch heute im 18. Jahrhundert. Jetzt in Deutschland angekommen. Georg Philipp Telemann - "Wassermusik (Hamburger Ebb und Flut) von 1723" - Musica Antiqua Köln - Reinhard Goebel (Archiv 1984) und seine "Zwölf Solosonaten für Querflöte" von 1732 gespielt von Hans-Martin Linde (EMI 1975). Hab ich beides auf LPs wiederentdeckt. Sehr schön. Klanglich ist die Goebel-LP fantastisch.

IMG_1093

IMG_1095
Omi-Wahn
Ist häufiger hier
#14096 erstellt: 02. Feb 2015, 00:18
Von:

41BR27YKKCL

das Konzert No 1. Seit über 20 Jahren eine meiner Lielingsaufnahmen sowohl von Tschaikowsky als auch von Karajan mit den Wiener Symphonikern.
Leider ist mir mein Plattenspieler abgeraucht - im wahrsten Sinn des Wortes, daher heute per Google Play.
Kreisler_jun.
Inventar
#14097 erstellt: 02. Feb 2015, 00:22
Ich weiß nicht, ob es an den Aufnahmeorten, den etwas kleineren Ensembles (obwohl MAK bei Telemanns Wassermusik oder Tafelmusik nicht klein besetzt spielt) oder an den Archiv-Tonmeistern liegt, aber auch meinem Eindruck nach leiden die Archiv-Aufnahmen der frühen/mittleren 80er kaum an dem Frühdigitalsyndrom, das man in vielen Aufnahmen (gerade auch "Normal-DGG") dieser Zeit findet.
(Nicht nur MAK; auch zB Pinnock u.a.)
Jeglicher Telemann (ich habe, glaube ich, alles außer zwei CDs) der MAK ist sehr empfehlenswert (und alles oder fast alles unlängst auch in einer billigen Box wieder herausgebracht worden). Ich habe auch die meisten anderen MAK-Aufnahmen (auf CD) inzwischen gesammelt, soweit halbwegs bezahlbar erhältlich.
Fast alles spitze und interessantes Repertoire (was for 30-35 Jahren natürlich in noch weit höherem Maße galt als heute).
Ich liebe auch die Archiv-Cover (wie das gezeigte Hamburg-Panorama); da könnte ich fast zum LP-Sammler werden, denn auf CD sind die einfach zu mickrig.
wilder-Denker
Stammgast
#14098 erstellt: 02. Feb 2015, 00:33
Hier steht der Sonntagabend ganz George Szell und dem Cleveland Orchestra zur Verfügung

Es liefen:

Bildschirmfoto 2015-02-01 um 22.17.37

Bildschirmfoto 2015-02-01 um 22.18.26

Brahms - Klavierkonzert Nr. 1 & 2

... mit Rudolf Serkin, der in Kombination mit Szell/CO für mich beinahe unübertroffen ist, was die beiden Klavierkonzerte betrifft. Das hat jedenfalls (eine eigene) Klasse und macht richtig Spaß.

Derzeit läuft:

Bildschirmfoto 2015-02-01 um 22.18.10

Dvorak - Sinfonie Nr. 9

... auch diese Aufnahme gehört für mich zu den besten und packendsten Einspielungen der "Neuen Welt" und ich zähle sie auf jeden Fall (neben bspw. Fricsay/Kubelik) zu meiner persönlichen Referenz.


Gruß
Schäferhund
Stammgast
#14099 erstellt: 02. Feb 2015, 01:15
ich hatte dieselbe idee...

amazon.de
wilder-Denker
Stammgast
#14100 erstellt: 02. Feb 2015, 01:49

Schäferhund (Beitrag #14099) schrieb:
ich hatte dieselbe idee...


... zumindest was das Werk angeht - Die Einspielung von Solti kenne ich nicht .. von ihm mag ich ganz gerne Mahlers Fünfte mit dem Chicago Symphony Orchestra, obwohl ich da auch jetzt nicht DER Mahler-Kenner bin.

Ich verbleibe noch kurz bei Szell/CO, denn er bereitet mir heute Abend ganz besondere Freude, und lausche gerade zum Ausklang noch etwas Schumann (zu dem ich auch nicht wirklich "packenden") Zugang gefunden habe:

amazon.de

... daraus gerade die Erste, bei der es heute - zwecks Uhrzeit - auch bleiben wird. Als Vergleich habe ich noch die Einspielungen von Gardiner und Dausgaard, habe aber gerade an meinem Szell-Abend zum ersten Mal das Gefühl etwas besser verstehen zu können, was die Intention des Komponisten gewesen sein könnte .. da werde ich auf jeden Fall die Tage nochmal querhören. Habe heute irgendwie das Gefühl Szell bringt (für mich) die Sache auf den Punkt


Gruß


[Beitrag von wilder-Denker am 02. Feb 2015, 01:50 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#14101 erstellt: 02. Feb 2015, 03:05
dvoraks neunte mit solti wird sich vom klang her ähnlich wie die mahlersche anhören; viel blech und bombast, aber super klang!
bei spotify kann man sie anhören.

gruß andreas


[Beitrag von Schäferhund am 02. Feb 2015, 03:06 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#14102 erstellt: 02. Feb 2015, 09:01
Heute Morgen lief

amazon.de

Brahms - Ein deutsches Requiem
Karajan / Berliner Philharmoniker
op111
Moderator
#14103 erstellt: 02. Feb 2015, 11:55
Hallo zusammen,

Schäferhund (Beitrag #14101) schrieb:
dvoraks neunte mit solti wird sich vom klang her ähnlich wie die mahlersche anhören; viel blech und bombast, aber super klang!

die Dvorak-Aufnahme (digital) ist viel später entstanden als die Erstaufnahme der 5. Mahler (ca. 1970) , die die erste (noch analoge) Chicagoer Aufnahme Soltis darstellt, damals hatte der Toning. Gordon Parry noch erhebliche Probleme mit der für ihn neuen Saalakustik .
Der Dvorak wurde um 1984 von James Lock aufgenommen.
Bombast verbinde ich mit Soltis Aufnahmen nicht (Kertesz gab wohl mehr Gas ), die Übersicht in einer der letzten Ausgaben des fono forums ordnet die Soltis in die Spitzengruppe der schätzungsweise 200 Produktionen ein.

Klassikkonsument
Inventar
#14104 erstellt: 02. Feb 2015, 14:18
Mal wieder:

jpc.de

Richard Strauss (1864 - 1945): Also sprach Zarathustra op. 30

Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (DG, 1973).
op111
Moderator
#14105 erstellt: 02. Feb 2015, 18:57
Ein schönes beziehungsreiches Cover:
Es erzählt von der großen Sehnsucht, von den Freuden- und Leidenschaften eines Alpenüberflugs mit nachtwandlerischer Sicherheit zu den Hinterwäldlern.
op111
Moderator
#14106 erstellt: 02. Feb 2015, 19:00

wilder-Denker (Beitrag #14100) schrieb:
... Habe heute irgendwie das Gefühl Szell bringt (für mich) die Sache auf den Punkt

Das Gefühl habe ich schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
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