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FabianJ
Inventar
#12334 erstellt: 01. Jan 2014, 14:20
Die Aufnahme selbst ist vom Februar 1981, aber da ich sonst über Amazon und JPC nicht mehr viel Schostakowitsch mit Karajan ausfindig machen kann, dürfte das seine späte Aufnahme der 10ten sein.

jpc.de
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) / arrangiert für Violine und Orchester durch Alexander Glasunow (1865-1936)
3 Stücke für Violine und Klavier „Souvenir d’un lieu cher“ op. 42
Vadim Gluzman (Violine) - Philharmonisches Orchester Bergen, Andrew Litton (Dirigent)

Nach der auf Dauer nervenden Knallerei seit gestern Mittag lasse ich das neue Jahr musikalisch mal ruhig angehen.
Frohes neues Jahr euch allen!

Fabian
Pigpreast
Inventar
#12335 erstellt: 01. Jan 2014, 16:55
Ich auch...

amazon.de

Sibelius, Tschaikowski - Violinkonzerte - Shaham, Sinopoli, Philharmonia Orchestra


[Beitrag von Pigpreast am 01. Jan 2014, 16:56 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12336 erstellt: 02. Jan 2014, 00:18
Zum Ausklang des Tages noch etwas Klaviermusik von Franz Liszt.

jpc.de
Franz Liszt (1811-1886)
Harmonies poétiques et religieuses, S.173
Claudio Arrau (Klavier)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#12337 erstellt: 02. Jan 2014, 20:47
Kein Liszt, aber pianistisch auch eine Herausforderung:

Ferruccio Busoni (1866-1924)
Konzert für Klavier und Orchester in C-Dur mit Männerchor op. 39 (1904)
+Fantasia Contrapuntistica für Klavier solo
Viktoria Postnikova
Choeur de Radio France
Orchestre National de France
Gennady Roshdestvensky

Apex, DDD, 1990

de.wikipedia: zu op 39
jpc.de

Klassikkonsument
Inventar
#12338 erstellt: 03. Jan 2014, 12:32
amazon.de

Joseph Haydn (1732 - 1809): Sonnen-Quartett C-dur op. 20 Nr. 2

Hagen Quartett (DG, 1993).

Und gleich noch Nr. 3 aus dem g-moll hinterher.
Pigpreast
Inventar
#12339 erstellt: 03. Jan 2014, 14:57
Fantastische Symphonie
Ist zwar "nur" ein billiger Sampler zum Kunden Anfixen aus den Neunzigern. Hat bei mir aber - wie man sieht - gefruchtet, und ich finde die Zusammenstellung auch heute noch sehr schön.
op111
Moderator
#12340 erstellt: 03. Jan 2014, 15:31
Und ausgerechnet die titelgebende "Fantastische Sinfonie" von Hector Berlioz fehlt.
Pigpreast
Inventar
#12341 erstellt: 03. Jan 2014, 15:33
Das fiel mir seiner Zeit auch schon auf...
op111
Moderator
#12342 erstellt: 03. Jan 2014, 15:41
Gerade gehört:
Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonie Nr.4
Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer
EMI/Warner: ADD, 3/1957
Ton: Edward Huntley

jpc.de
Kreisler_jun.
Inventar
#12343 erstellt: 03. Jan 2014, 17:52

op111 (Beitrag #12340) schrieb:
Und ausgerechnet die titelgebende "Fantastische Sinfonie" von Hector Berlioz fehlt. :D


Dann wäre die CD ja praktisch voll gewesen und nicht mehr viel anderes zu "sampeln".
op111
Moderator
#12344 erstellt: 03. Jan 2014, 18:06
Ja, so nüchtern betrachtet hast du recht.
Vielleicht hätte man sie gleich treffender "Adagietto" oder "Symphonie classique" benannt.
op111
Moderator
#12345 erstellt: 03. Jan 2014, 18:20
Noch eine großartig klingende Aufnahme der 4. Brahms
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4
Columbia Symphony Orchestra
Bruno Walter

CBS/Sony/RCA (P)1960 Prod. John McClure
jpc.de
Kein "flotter Brahms".
»Wenn Brahms einmal recht lustig ist, singt er: Das Grab ist meine Freude.« (Salomon Hermann Mosenthal)
op111
Moderator
#12346 erstellt: 03. Jan 2014, 19:48
Nach so viel Brahms:
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Nr.14
Artemis Quartett
Virgin, DDD, 2011 Ton: Susanne Beyer, Henri Thaon
jpc.de

Gefällt mir immer noch sehr gut. Keine weichgespülte Biedermeier-Idylle - zupackend, dramatisch und kontrastreich. Die Aufnahmequalität bleibt diesem Ansatz nichts schuldig.


PS: Gerade sehr preisgünstig bei jpc.


[Beitrag von op111 am 03. Jan 2014, 19:55 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#12347 erstellt: 04. Jan 2014, 00:29

op111 (Beitrag #12344) schrieb:
Vielleicht hätte man sie gleich treffender "Adagietto" oder "Symphonie classique" benannt.

Ob sich derartige Diskussionen zur Namensgebung seinerzeit auch bei der Deutschen Grammophon abgespielt haben...?
dktr_faust
Inventar
#12348 erstellt: 04. Jan 2014, 01:12
Wahrscheinlich nicht - sonst hätten sie den Preis nicht halten können .

Ich denke mal der Titel soll sich auf nicht auf die Symphonie fantastique von Berlioz beziehen sondern einfach nur sagen, dass Sinfonien fantastisch sind und man sich gefälligst mehr kaufen soll - v. a. wenn sich von der DDG verkauft werden .

Grüße
Hörbert
Inventar
#12349 erstellt: 04. Jan 2014, 11:09
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Beethovens Op.106, eine Interpretation die sich gerade durch den weicheren besinnlicheren Duktus die sie von Pollinis Interpretation abnhebt einen Platz in meiner Sammlung erobert hat.

Klanglich zwar erträglich aber die Defizite der alten Bänder sind leider unüberhörbar.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#12350 erstellt: 04. Jan 2014, 13:41
Zu sehr vernachlässigt, obwohl auch schon einige Zeit in meinem Regal:

amazon.de

Paul Hindemith (1895 - 1963): Konzertmusiken Nr. 1 - 7

Lars Vogt, Georg Faust, Kolja Blacher, Wolfram Christ, Wayne Marshall, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (EMI, 1996 & 99).

Schön trockener Klang.

Edit: Na, bleiben wir erstmal bei den ersten beiden. Den Opus-Zahlen nach zu urteilen, stammt Nr. 1 (op. 24 Nr. 1) ungefähr aus der Zeit des Marienlebens (der letzte Satz der Konzertmusik heißt "Finale: 1921"), dem Übergang von Hindemiths 1. Phase als Bürgerschreck zur 2., in der er seriöser und altmeisterlicher wurde. Nr. 2 (op. 36 Nr. 1 - 1930er?) ist dann wohl in etwa aus der Zeit seiner 3 Klaviersonaten, die ich von Glenn Gould eingespielt kenne.


[Beitrag von Klassikkonsument am 04. Jan 2014, 14:24 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#12351 erstellt: 04. Jan 2014, 22:30
amazon.de

Ich gehe einem Hinweis aus dem "große und berührende Aufnahmen" Thread nach. Nun, gut ich habe den ersten Satz des 1. Chopinschen Klavierkonzert angehört. Nun, offen gesagt gefällt mir diese Einspielung nicht. Rubinstein spielt diesen Satz wie ich mich überzeugt habe, ganze 4 Minuten schneller und das ist eine ganze Menge. Mir ist der Satz viel zu langsam gespielt. Ich bleibe beim Rubinstein ( gehört via Spotify).
Joachim49
Inventar
#12352 erstellt: 05. Jan 2014, 03:15
amazon.de
Frühlings Klarinettentrio. Sehr empfehlenswert für Liebhaber konservativer romantischer Kammermusik, stilistisch in der Nähe Brahms' und Bruchs.
Klassikkonsument
Inventar
#12353 erstellt: 05. Jan 2014, 03:49
[amazon]B000026P8E[/amazon]

[b]Ottorino Respighi (1879 - 1936): [i]Feste Romane[/i] (1928)

– Circenses;

– Il Giubileo;

– L’Ottobrata;

– La Befana.[/b]

NBC SO, Arturo Toscanini (RCA, 1949).

[i]Fontane di Roma[/i] (1916) ist reizende, impressionistische Musik.

[i]Pini di Roma[/i] (1924) ist monumentaler, vielleicht auch kitschiger. Der Nachtigallen-Gesang von Schallplatte im dritten Satz ist möglicherweise geschmacklos, wenngleich ein Einfall, der in die Musikgeschichte eingegangen ist. Die altrömischen Soldaten auf der Via Appia im letzten Satz werden dem faschistischen Regime sicher gefallen haben.

[i]Feste Romane[/i], der dritte Teil der [url=http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mische_Trilogie]Römischen Trilogie[/url], erscheint mir nicht so affirmativ wie der zweite, sondern vielmehr düster und pessimistisch.
Sicher, es geht um Feierlichkeiten, und so hat ausgelassene Fröhlichkeit hier natürlich auch ihren Platz.
Aber es geht ja schon mal böse los mit dem Circus, wo die Löwen auf die frühen Christen losgelassen werden. Virtuell dürfen die sich dann zwar zum Jubeljahr nach mühsamer Pilgerfahrt an dem Anblick ihres Ziels Rom erfreuen (hier hat die Feierlichkeit eher einen religiösen, erbaulichen Charakter), und die Feste der verbliebenen zwei Sätze (Oktoberfest/Erntedank & Dreikönigsfest) sind im Kontext des durchgesetzten Christentums verankert. Insofern kann man diese sinfonische Dichtung als Feiern dieser Religion hören.

Aber der letzte Satz ist derart chaotisch, dass man das Gefühl haben kann, der Boden sei einem unter den Füßen weggezogen. Und die prominente Trompete, die die disparaten Teile verbindet, spielt atonale Melodiefetzen. Vielleicht kann man sie auch als Rückbezug auf die Fanfare des Circus verstehen. Der Satz endet in Raserei.

Ich werde daraus nicht schlau.

Nun wird man natürlich sagen können, dass ich kaum über die Musik selbst, eher vom Programm rede. Immerhin handelt es sich aber um Musik, die schon ziemlich illustrativ ist. Mit dem Grammophon-Piepmatz in den [i]Pinien[/i] hält ja sogar das Außermusikalische selbst Einzug in die Musik.
Besonders die [i]Pinien[/i] wird man leicht für Filmmusik halten, bzw. wurden sie auch nachträglich:

[quote=Wikipedia]Eine gekürzte Fassung des Werks ohne den zweiten Satz wurde im Trickfilm Fantasia 2000 zur Begleitung herumtollender Buckelwale verwendet.[/quote]


[Beitrag von Klassikkonsument am 07. Jan 2014, 01:26 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#12354 erstellt: 05. Jan 2014, 13:45
suzuki_bach_cantata_series

J.S. Bach
Kantaten BWV 4, 150, 196
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
BIS, DDD, 1995

Um mit arnaoutchot zu sprechen:


arnaoutchot (Beitrag #131) schrieb:
Wenn mir einer vor ein paar Jahren gesagt hätte, ich kaufe mir mal alle Bach-Kantaten, hätte ich mir an die Stirn getippt.


Ich weiß zwar noch nicht, wie ich restlichen 51 CDs (1-4 hab ich schon) noch unterbringen soll, aber da wird sich irgendwie ein Plätzchen finden.....

Das ist einfach wunderschöne Musik und die Umsetzung von Suzuki ist über jeden Zweifel erhaben, bei den Interpretationen anderer Dirigenten waren mit die Kantaten bisher immer zu schwer verdaulich. Auf dieser CD gefällt mir die Kantate No. 150 am besten..das "Bin und bleibe ich vergnügt" ist ein Traum. Wirklich faszinierend ist auch, dass die Sänger ein so perfektes Deutsch hinbekommen.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 05. Jan 2014, 13:55 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#12355 erstellt: 05. Jan 2014, 14:59
Carl Craig & Moritz von Oswald
Recomposed
DGG, DDD, 2008

ReComposed

krasser Stilwechsel...aber die CD wollte ich schon lange mal in Ruhe anhören.

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#12356 erstellt: 05. Jan 2014, 21:50

dktr_faust (Beitrag #12354) schrieb:
Ich weiß zwar noch nicht, wie ich restlichen 51 CDs (1-4 hab ich schon) noch unterbringen soll, aber da wird sich irgendwie ein Plätzchen finden..... :


Freut mich, dass Dir die Kantaten genauso gefallen wie mir. Die Japaner machen das perfekt, bis hin zur Aussprache (gut, die Solisten sind zum Grossteil aus Europa). Es ist sogar so, wurde mir gesagt, dass nur Japaner christlichen Glaubens an den Aufnahmen teilnahmen, die dann wohl auch den notwendigen ideologischen Unterbau hatten.

Falls Du nicht unbedingt die Einzel-CDs in den Jewel Cases haben musst und ab Vol. 28 nicht die SACDs, dann könntest Du auch nach den zuammengefassten Boxen der Volumes 1 - 40 in jeweils 10er Packs suchen. Ich gehe auch fest davon aus, dass BIS in nicht allzu ferner Zukunft das ganze nochmals als Komplettbox herausbringt. Allerdings möglicherweise nicht als SACD (ab Vol. 28). Hier als Beispiel die Nummer 2 mit den Volumes 11-20, ebenso gibt es 1-10, 21-30 und 31 bis 40.

amazon.de
dktr_faust
Inventar
#12357 erstellt: 05. Jan 2014, 23:29
Vielen Dank für den Tipp!!
Was heisst schon "haben müssen" ;)...ich sags mal so: Die SACD brauch ich nicht, aber jetzt hab ich mit den einzelnen CDs in den Jewel-Cases angefangen und jetzt würde ich das gerne auch so abschließen. Da sich ja über die Zeit auch die Cover gewandelt haben, finde ich das auch "historisch" interessant bei einer Serie die über fast 20 Jahre gelaufen ist.

Grüße

P.S.: Das mit dem christlichen Glauben hab ich auch gelesen, finde diesen Grad an Pedanterie wirklich bewundernswert....allerdings juckt es mich jetzt in den Fingern: Es wäre interessant das mal von Künstlern mit einem ganz anderen Hintergrund zu hören.

P.P.S.:

Jetzt geht es an die zweite CD:

J.S. Bach
Kantaten BWV 71, 131, 106
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
BIS, DDD, 1996

Kantanten Vol 2


[Beitrag von dktr_faust am 05. Jan 2014, 23:33 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#12358 erstellt: 05. Jan 2014, 23:35

dktr_faust (Beitrag #12357) schrieb:
allerdings juckt es mich jetzt in den Fingern: Es wäre interessant das mal von Künstlern mit einem ganz anderen Hintergrund zu hören.


Hmm .. sicherlich, aber da fällt mir auf Anhieb kein Moslem oder Buddhist ein, der das komplett aufgenommen hätte ...

Wenn Du mit den Kantaten durch bist, kannst Du hier weitermachen ...

amazon.de
dktr_faust
Inventar
#12359 erstellt: 05. Jan 2014, 23:40
ohoh...Du bist auf meine Wohnung scharf und willst, dass ich umziehen muss, oder
Wenn ich mich den Kantanten durch bin, dann kommt erst mal Sibelius:

amazon.de

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#12360 erstellt: 05. Jan 2014, 23:48

dktr_faust (Beitrag #12359) schrieb:
ohoh...Du bist auf meine Wohnung scharf und willst, dass ich umziehen muss, oder


Nicht wirklich, wenn Du wirklich aus Herzo bist, dann wohne ich nur 'ne halbe Stunde von Dir entfernt in einem Haus ...

Falls Du noch mehr Hintergrund zu den BIS-Aufnahmen haben willst, wir haben hier auch einen Thread, an dem der Gründer und Inhaber des Labels Robert von Bahr selbst teilnimmt.

http://www.hifi-foru...um_id=197&thread=450
dktr_faust
Inventar
#12361 erstellt: 06. Jan 2014, 00:03
Ja bin ich, aber z.Z. wohn ich in Dresden ;).
Danke...den Thread mit Robert von Bahr hab ich schon abonniert

Grüße
FabianJ
Inventar
#12362 erstellt: 06. Jan 2014, 18:43
Soeben zum zweiten Mal gehört:
jpc.de
Hector Berlioz (1803-1869)
Grande Messe des morts, op. 5
Solist: Robert Murray (Tenor) - Chöre: Gabrieli Consort, Chor der Breslauer Philharmonie (Leitung: Agnieszka Franków-Żelazny) - Orchester: Gabrieli Players, Breslauer Philharmoniker, Sinfonisches Blechbläserensemble der Chetham-Musikhochschule - Dirigenten: Paul McCreesh, Benjamin Bayl (Assistenzdirigent)

Grandios, sowohl von der Besetzung des Werkes als auch vom Musikalischem her. Im Vergleich zu der Dresdner Aufnahme von Sir Colin Davis ist die Klangtechnik hier wesentlich besser. Nichts klingt muffig. Sowohl die Sänger als auch die Instrumente sind gut eingefangen und man muss nicht, wie bei besagter Dresdner Aufnahme, den Lautstärkeregler hochstellen um die Musik deutlich wahrnehmen zu können. (Wer nicht über Kopfhörer hört und Nachbarn hat, sollte besser nicht lauter stellen. Gerade beim Tuba mirum bietet sich das, den Nachbarn zuliebe, nicht an. :D)

Bei allzu bombastisch klingender Musik treten bei mir nach einiger Zeit oftmals Ermüdungserscheinungen auf. Das war hier nicht der Fall. Auch wenn es stellenweise mal sehr laut wird, bleibt die Musik doch die ganze Zeit über spannend. Was gelungene Aufnahmen von Berlioz' Requiem betrifft, ist diese Aufnahme für mich erstmal der Maßstab.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 06. Jan 2014, 18:45 bearbeitet]
op111
Moderator
#12363 erstellt: 06. Jan 2014, 20:27

FabianJ (Beitrag #12362) schrieb:
Im Vergleich zu der Dresdner Aufnahme von Sir Colin Davis ist die Klangtechnik hier wesentlich besser. Nichts klingt muffig. Sowohl die Sänger als auch die Instrumente sind gut eingefangen und man muss nicht, wie bei besagter Dresdner Aufnahme, den Lautstärkeregler hochstellen um die Musik deutlich wahrnehmen zu können.

Ich habe gelesen, daß das Requem wie in der Uraufführung mit rund 500 Mitwirkenden aufgenommen wurde.
Wenn es dennoch durchsichtig klingt und nicht alles in undurchdringlichem Klangsumpf versinkt, alle Achtung!
Die Tontechniker Andrew Halifax und Neil Hutchinson sind mir allerdings bisher noch nie aufgefallen.
Guter Tip!
Pigpreast
Inventar
#12364 erstellt: 07. Jan 2014, 01:22
amazon.de

Mozart - Requiem - Herreweghe
Klassikkonsument
Inventar
#12365 erstellt: 07. Jan 2014, 23:25
Eben mal wieder

amazon.de

Robert Schumann (1810 - 1856): Davidsbündlertänze op. 6

Charles Rosen (CBS / Sony, 1963).

Nun mal wieder

amazon.de

W.A. Mozart (1756 - 1791): Klavierkonzert Nr. 21 C-dur KV 467

András Schiff, Camerata Academica Salzburg, Sándor Végh (Philips / Decca, 1991).


[Beitrag von Klassikkonsument am 07. Jan 2014, 23:26 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#12366 erstellt: 08. Jan 2014, 00:12

Klassikkonsument (Beitrag #12365) schrieb:
Eben mal wieder

amazon.de

Robert Schumann (1810 - 1856): Davidsbündlertänze op. 6

Charles Rosen (CBS / Sony, 1963).

Kannst Du davon mal die Aufnahmedaten posten? Ich habe die leider nur in der neueren Billig-Ausgabe, aus der geht nur hervor, dass es eine Wiederauflage dieser CD von '95 ist, aber nicht, wann/wo sie eingespielt wurde. Rein zufällig habe ich op.6 daraus am frühen Abend ebenfalls gehört
FabianJ
Inventar
#12367 erstellt: 08. Jan 2014, 00:46
@op111: Ich habe die Anzahl der Aufführenden jetzt nicht gezählt, aber es klang jedenfalls nach sehr vielen und über meine Kopfhörer auch sehr gut.


jpc.de
Bedřich Smetana (1824-1884)
Klaviertrio g-Moll op. 15
Trio Atanassov: Perceval Gilles (Violine), Sarah Sultan (Violoncello), Pierre-Kaloyann Atanassov (Klavier)

Zeit für ein wenig Kammermusik...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#12368 erstellt: 08. Jan 2014, 10:15
Gestern ebenfalls Kammermusik:
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 1 (arr. für 2 Klaviere)
Brahms / Joachim: Demetrius-Ouvertüre für 2 Klaviere

Silke-Thora Matthies, Christian Köhn
Naxos, DDD, 2001
Ton: Tonstudio van Geest
jpc.de
Fulminante Aufnahme. Bin gespannt wie die weiteren Aufnahmen dieser Serie sind.
Klassikkonsument
Inventar
#12369 erstellt: 08. Jan 2014, 13:15

Kreisler_jun. (Beitrag #12366) schrieb:
Kannst Du davon mal die Aufnahmedaten posten? Ich habe die leider nur in der neueren Billig-Ausgabe, aus der geht nur hervor, dass es eine Wiederauflage dieser CD von '95 ist, aber nicht, wann/wo sie eingespielt wurde. Rein zufällig habe ich op.6 daraus am frühen Abend ebenfalls gehört :D


Wie auch für den ebenfalls enthaltenen Carnaval op. 9 werden der 4., 5., 7. & 8. März 1963 (CBS 30th Street Studio, NYC) angegeben.
Für die abschließenden Papillons op. 2 mit Robert Casadesus heißt es lakonisch: "France, 1960".
Klassikkonsument
Inventar
#12370 erstellt: 08. Jan 2014, 13:21

op111 (Beitrag #12368) schrieb:
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 1 (arr. für 2 Klaviere)
Brahms / Joachim: Demetrius-Ouvertüre für 2 Klaviere

Silke-Thora Matthies, Christian Köhn
Naxos, DDD, 2001
[...]
Fulminante Aufnahme. Bin gespannt wie die weiteren Aufnahmen dieser Serie sind.


Ich habe aus der Reihe das Deutsche Requiem und bin sehr angetan.
Joachim49
Inventar
#12371 erstellt: 08. Jan 2014, 14:14
jpc.de
Vor kurzem, also 12 Jahre nach der Veröffentlichung der Transkription des 1. Klavierkonzerts, ist auch der (vermutlich) letzte Beitrag dieses Duos mit Brahmstranskriptionen erschienen (Die Vol.Nummern entsprechen nicht der Reihenfolge des Erscheinens bei Naxos). Ich habe mehr als eine Handvoll CD's aus dieser Serie und es ist besonders reizvoll z.B. Kammermusik für Streicher in 4-händiger Klavierfassung zu hören.
op111
Moderator
#12372 erstellt: 08. Jan 2014, 15:40
Hallo zusammen,
danke für die Hinweise.
Ich habe weitere Brahms-Aufnahmen des Klavierduos auf meine Einkaufsliste gesetzt.
Kreisler_jun.
Inventar
#12373 erstellt: 08. Jan 2014, 15:59

Klassikkonsument (Beitrag #12369) schrieb:

Kreisler_jun. (Beitrag #12366) schrieb:
Kannst Du davon mal die Aufnahmedaten posten? Ich habe die leider nur in der neueren Billig-Ausgabe, aus der geht nur hervor, dass es eine Wiederauflage dieser CD von '95 ist, aber nicht, wann/wo sie eingespielt wurde. Rein zufällig habe ich op.6 daraus am frühen Abend ebenfalls gehört :D


Wie auch für den ebenfalls enthaltenen Carnaval op. 9 werden der 4., 5., 7. & 8. März 1963 (CBS 30th Street Studio, NYC) angegeben.
Für die abschließenden Papillons op. 2 mit Robert Casadesus heißt es lakonisch: "France, 1960".


vielen Dank!

Aus der Köhn/Matthies-Reihe besitze ich wohl nur die bekanntesten Originalwerke für 2 Klaviere: op.34 und die Haydn-Variationen; die sind auch sehr gut, wobei ich bei beiden Stücken die anderen Fassungen bevorzuge. Für den Rest interessieren mich die Klaviertranskriptionen nicht genügend (ich bin auch bei Beethoven ziemlich resistent gegen den Charme der Liszt-Transkriptionen).
Klassikkonsument
Inventar
#12374 erstellt: 08. Jan 2014, 16:26
Eben

amazon.de

W.A. Mozart (1756 - 1791): Klavierkonzert Nr. 22 Es-dur KV 482

András Schiff, Camerata Academica Salzburg, Sándor Végh (Philips / Decca, 1991).

Nun

jpc.de

dasselbe Programm mit

David Greilsammer (Klavier & Leitung), Suedama Ensemble (naïve, 2009).
Pigpreast
Inventar
#12375 erstellt: 08. Jan 2014, 23:32
amazon.de

Brahms - Violinkonzert - Fischer

Ich habe vor Jahren den Fehler gemacht und bei meiner Weisheitszahnentfernung zur Ablenkung das Brahms-Violinkonzert über Kopfhörer gehört (wenn auch eine andere Einspielung). Seither spüre ich es an bestimmten Passagen immer noch förmlich im Gebiss krachen. Hätte ich seiner Zeit doch bloß irgendein belangloses Tralala eingelegt anstatt eines meiner Lieblingskonzerte...
Klassikkonsument
Inventar
#12376 erstellt: 09. Jan 2014, 01:38
Na, dann höre ich mal auch im Zeichen des "Gründlicher-Hören-Jahres" 2014 noch



meine dritte Einspielung von Mozarts Klavierkonzert Nr. 22:

Christian Zacharias, Staatskapelle Dresden, David Zinman (Eterna / EMI, 1986).
op111
Moderator
#12377 erstellt: 09. Jan 2014, 10:29
Gestern
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Leon Fleisher,
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony, ADD, 1958-1961
jpc.de

Für mich immer noch die Einspielung dieser Konzerte. In dieser sehr gut restaurierten Ausgabe ist auch die ältere Aufnahme des 1. Konzerts ohne unangenehmes Rauschen und übertriebenen Präsenzbereich zu genießen.
op111
Moderator
#12378 erstellt: 09. Jan 2014, 10:35

Pigpreast (Beitrag #12375) schrieb:
[...den Fehler gemacht und bei meiner Weisheitszahnentfernung zur Ablenkung das Brahms-Violinkonzert über Kopfhörer gehört

Vielleicht hilft die Klavierfassung als Zwischentherapie:
Klavierkonzert Nr.3 (nach dem Violinkonzert op.77)
Dejan Lazic
Atlanta Symphony Orchestra,
Robert Spano
Channel, DDD, 2009
jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#12379 erstellt: 09. Jan 2014, 16:45
jpc.de

W.A. Mozart (1756-1791): Klavierkonzert Nr. 25 C-dur KV 503

Christine Schornsheim, Neues Bachisches Collegium Musicum, Burkhard Glaetzner (Berlin Classics, 1991).

Habe ich noch mit Fleisher / Szell & Schiff / Végh.
Pigpreast
Inventar
#12380 erstellt: 09. Jan 2014, 23:54
@op111:

Interessant. Habe drei Einspielungen des Violinkonzerts, aber die Klavierfassung kannte ich gar nicht. Wäre tatsächlich mal interessant, ob da meine unangenehmen Assoziationen ausblieben. (Übrigens haben sie im Laufe der Jahre ohnehin schon etwas nachgelassen )

arnaoutchot
Moderator
#12381 erstellt: 10. Jan 2014, 00:00
Ich fand die Klavierfassung des Violinkonzerts gelungen, kann man sich mal anhören. Klanglich sehr gut, ist eine SACD, ausserdem ohnehin im Angebot z Zt, wie ich sehe ...
op111
Moderator
#12382 erstellt: 10. Jan 2014, 02:21
Brahms: Symphonie Nr. 2
Los Angeles Philharmonic Orchestra,
Carlo Maria Giulini
DGG, DDD
jpc.de
Brahms 2. mit allen Wiederholungen.
op111
Moderator
#12383 erstellt: 10. Jan 2014, 02:31
zu op. 77 für Klavier:
Die Bearbeitung finde ich ausgesprochen gelungen, Lazic hat den Orchesterpart unangetastet gelassen. Der Solopart wurde behutsam an die erweiterten Möglichkeiten des Klaviers angepasst.
Die (SA)CD enthält eine Liveaufnahme. Den Orchesterpart wünsche ich mir eine Idee durchsichtiger und präsenter, aber das ist immer noch weit entfernt vom dumpfen Gewummer von Rattles Brahms 4.
Die Mehrkanalspur habe ich nicht abgehört.
arnaoutchot
Moderator
#12384 erstellt: 10. Jan 2014, 14:05
Gerade neu eingetroffen: Beethoven #3/Mozart #24 - Yevgeny Sudbin - Minnesota Orchestra - Osmo Vänskä - BIS SACD 2013. BIS setzt seine Beethoven-Aufnahmen mit Sudbin fort, diesmal gekoppelt mit Mopart. In beiden Konzerten demonstriert Sudbin wieder sein perlendes und doch sehr einfühlsames Spiel. Leider wird es wohl keine Vervollständigung der Konzerte mit dem Minnesota Orchestra mehr geben, da dieses Orchester mW bankrott ist, aber es wird sich vermutlich eine Alternative finden.

jpc.de
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