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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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EKBT
Stammgast
#12584 erstellt: 13. Feb 2014, 01:11
amazon.dejpc.de

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr.3 Es-Dur op.55 "Eroica"
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
John Eliot Gardiner

Hüb'
Moderator
#12585 erstellt: 13. Feb 2014, 10:34
Hallo zusammen,

jpc.de

Diese 6-CD-Box gab es vor kurzem bei jpc-als Sonderangebot, zu dem ich natürlich nicht "nein" sagen konnte.
Die Zusammenstellung der Werke entspricht den typischen Schwerpunkten des im April 2013 leider verstorbenen Dirigenten Sir Colin Davis. Viele der enthaltenen Kompositionen hat er bereits mit anderen Orchestern - teils mehrfach - und im Rahmen von Gesamtaufnahmen eingespielt (Sibelius, Brahms, Schubert, Berlioz). Insbesondere für die Werke von Jean Sibelius und Hector Berlioz hat sich Davis immer wieder eingesetzt. Das Besondere an dieser Box ist somit die ganze konkrete Konstellation der Aufnahmen zum Einen (Davis + Staatskapelle + Live) und zum Anderen, dass einige der Werke trotz ihrer allgemeinen Popularität doch eher untypisch für die stockkonservative, klassisch-romantisch fokussierte Repertoirepolitik der Dresdner Staatskapelle sind. Auch hier ist es Verdienst Davis', die Werke Sibelius' und Elgars in (und mit) Dresden hör- und erfahrbar gemacht zu haben. Und auch mit Blick auf die enthaltenen Sinfonien von Brahms, Schubert und Mendelssohn muss man sagen, dass es nicht gerade viele Einspielungen mit der berühmten Dresdner Staatskapelle gibt. Zu nennen sind hier vor allem Davis' eigene CDs für RCA/Sony.

Elgar: Sinfonie Nr. 1
Berlioz: Ouvertüren


Ich kenne das Werk bisher noch nicht wirklich gut, aber Davis' Aufnahme bestärkt meinen Wunsch, mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Auch wenn Sir Colin die Sinfonie nicht an allen Stellen mit dem letztmöglichen Quentchen "drive" präsentiert (man vergleiche z. B. mit Solti auf Decca), so bleibt das wunderbar geerdete, strahlende und transparente Spiel der Staatskapelle Dresden. Meiner Ansicht nach eine ganz hervorragende Aufnahme und ein glänzendes Plädoyer für Elgar - ausnahmsweise mal nicht mit einem britischen Orchester. Klanglich ist die Einspielung ebenfalls sehr gut gelungen - gut durchhörbar, ansprechend dynamisch. Weitere Eindrücke auf Amazon sowie Classics Today.
Und auch in den beiden Berlioz-Ouvertüren ist Davis bestens "zu hause" und weist der Staatskapelle gekonnt den richtigen Weg.

Mendelssohn: Sinfonien 3 und 5

Die beiden Sinfonien gelingen Davis ausgezeichnet und insbesondere die Einspielung der 5. hat mir sehr gut gefallen. Das sind zeitlos-gute Interpretationen ohne Egozentrik und Manieriertheit.

Sibelius: Sinfonie Nr. 2, Orchesterwerke

Davis gehört zu der Handvoll Dirigenten, die sich ein Leben lang für die Werke von Jean Sibelius eingesetzt haben (er hat seine Sinfonien insgesamt 3x eingespielt: 1x mit dem BSO für Philips und 2x mit dem LSO - 1x für RCA, 1x für das orchestereigene Label LSOlive). Bei der vorliegenden Sinfonie Nr. 2 dürfte es sich um Davis‘ letzte Aufnahme einer Sibelius-Sinfonie handeln. Die Aufnahme ist meiner Ansicht nach absolut gelungen und bietet eine altersweise, ruhige und fein ausgehörte Sicht auf Sibelius‘ wohl populärstes Werk. Die Musik geht für mein Empfinden eine kongeniale Einheit mit dem warmen aber gleichzeitig strahlenden Klang der „Dresdner Wunderharfe“ ein. Mir drängt sich die Frage auf, warum dieses Orchester nicht schon viel früher einmal eine (diese?) Sibelius-Sinfonie aufgenommen hat. Trotz der erhältichen Überfülle an Aufnahmen des Werkes (allein von Davis selbst) für mich eine absolute Bereicherung. Besprechung bei Classics Today.

Schubert: Sinfonie Nr. 7/8
Brahms: Sinfonie Nr. 3


Auch in Sachen Schubert eine sehr schön, dunkel-geerdete Wiedergabe. Ganz anders als bspw. Harnoncourt - und in meinen Ohren auch viel besser und musikalischer.
Brahms 3. Sinfonie gefällt ebenfalls, auch wenn es vielleicht keine Einspielung mit Referenzcharakter geworden ist.
Besprechung bei Classics Today.

Berlioz: Grand Messe de Mortes

Ich höre dieses Messe zum ersten Mal und das Werk hat mir auf Anhieb gefallen, sogar beeindruckt. Tolle Musik!
Einen Vergleich kann ich somit leider nicht ziehen. So viel kann man jedenfalls sagen, dass Berlioz das Werk in seinem Leben drei mal aufgenommen hat, die erste Aufnahme 1969 für Philips). Insofern darf man unterstellen, dass er diese Messe hervorragend kennt. Welches nun die beste seiner drei verfügbaren Aufnahmen ist, darüber mögen sich absolute Liebhaber des Werkes den Kopf zerbrechen. Mich hat die vorliegende Aufnahme jedenfalls in allen Bereichen (Chor, Orchester, Solisten) überzeugt, so dass ich persönlich keine Alternative bräuchte.

Die Booklet-Texte fallen leider etwas dünn aus. Zudem muss die Frage erlaubt sein, warum nicht sämtliche Dresdner Davis-Tondokumente Einzug in die Edition gefunden haben. Es fehlen mindestens eine „Große C-Dur“ (KLICK), Mozarts KV550 und KV 341 (KLICK), Tippetts „Child…“ (KLICK) und Berlioz' Te Deum (KLICK). Gewünscht hätte ich mir zudem - bestehende Diskographie hin oder her - eine Fantastique und vielleicht noch die ein oder andere der „sperrigeren“ Sibelius-Sinfonien. Und natürlich wären auch Mahler oder Schostakowitsch sicher eine spannende Erfahrung mit dieser Künstlerkombination gewesen.

Wie fällt nun mein Gesamturteil über diese 6-CD-Edition aus? Fern jedes Boxen-Vollständigkeitsgigantismus, bei dem in aller Regel jedwede Aufnahme eines Künstlers unreflektiert „verwurstet“ wird, findet der Hörer hier sämtlichst sehr gute bis exzellente Dokumente des Schaffens eines großen Musikers, die man bedenkenlos kaufen kann, wenn man die enthaltenen Werke mag (und auch vielleicht in verschiedenen Einspielungen bereits besitzt), sie aber in exemplarischen Produktionen erneut entdecken will. Hinzu kommt aus meiner Sicht als verstärkendes Argument der besondere Klang der Dresdner Staatskappelle. Daher - trotz aller Überfülle des Marktes - eine nachdrückliche Empfehlung.

Besprechung der gesamten Box auf/in Das Orchester sowie bei Klassik.com.

Die Einspielungen entstanden für die Profil-Serie des Labels Hänssler und sind eine Produktion des mdr. Für Live-Aufnahmen typische Publikumsstörgeräusche konnte ich keine Wesentlichen ausmachen. Der Applaus jeweils zu den Werksenden hin wurde (leider! - für mich trägt so etwas durchaus zum Live-Eindruck und zur Lebendigkeit bei) abgeschnitten.

Grüße
Frank
Klassikkonsument
Inventar
#12586 erstellt: 13. Feb 2014, 18:28
Seit Längerem mal wieder:

Alexander Scriabin (1872-1915): Klaviersonate Nr.2 gis-moll op. 19

jpc.de

Bernd Glemser (Naxos, 1994). Sowie

amazon.de

Robert Taub (HMF, 1994).
Hörbert
Inventar
#12587 erstellt: 13. Feb 2014, 23:26
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus die neunte, m.E. neben der sechsten Soltis Mahler-Sternstunde.


MFG Günther
op111
Moderator
#12588 erstellt: 14. Feb 2014, 11:13
Hallo,
die LP-Ausgabe der 9. /Solti/Chicago hat Wolf Rosenberg damals in der HiFi Stereophonie u.a. deswegen kritisert, weil ihm der leise Anfang viel zu laut erschien. Bei der CD Ausgabe wurde dieses Zugeständnis an den geringen Störabstand der LP korrigiert - so daß man jetzt für eine "Umweltschonende" Lautstärke nachregeln muß .


[Beitrag von op111 am 14. Feb 2014, 11:21 bearbeitet]
EKBT
Stammgast
#12589 erstellt: 14. Feb 2014, 22:19
Jetzt:

jpc.de

Alban Berg
Drei Stücke aus der Lyrischen Suite
Drei Orchesterstücke op.6
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan

Hörbert
Inventar
#12590 erstellt: 14. Feb 2014, 23:25
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus "Im Sommerwind" Weberns einzige Symphonische Dichtung vom Strauß-Typus.

MFG Günther
EKBT
Stammgast
#12591 erstellt: 15. Feb 2014, 00:54
jpc.de

Marin Marais
Suiten für Gambe und Theorbe
Hille Perl
Lee Santana

EKBT
Stammgast
#12592 erstellt: 15. Feb 2014, 02:31
Jetzt zur Nacht weitere Gambenmusik von der anderen Seite des Ärmelkanals:

amazon.de

Henry Purcell
Fantazias & In Nomines
Fretwork

Klassikkonsument
Inventar
#12593 erstellt: 15. Feb 2014, 15:04
Mal weiter Xenakis kennenlernen:

jpc.de
Pilotcutter
Administrator
#12594 erstellt: 16. Feb 2014, 02:00
amazon.de

Beethoven * Die Sinfonien
Chamber Orchestra of Europe
Nicolaus Harnoncourt


Daraus zu vorgerückter Stunde die Sinfonie Nr. 7, da die hier vorliegende Einspielung zurzeit bei mir einen gehoben Favoritenstatus besitzt und kurz unterhalb von Kleiber's Einspielung rangiert.

Gruß. Olaf
op111
Moderator
#12595 erstellt: 16. Feb 2014, 02:22
Bei mir heute auch Beethoven, aber da ist kein Freund des Herrn Harnoncourt am Pult, sondern HvK:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonien Nr.1, 2, 4
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan
DGG, ADD, 1961/1962 Ton: Günter Herrmanns
aus
jpc.de


[Beitrag von op111 am 17. Feb 2014, 20:45 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12596 erstellt: 16. Feb 2014, 02:29
Gestern eingetrudelt und soeben das erste Mal reingehört:

jpc.de
Sergei Prokofjew (1891-1953)
Skythische Suite, op. 20
Chicago Symphony Orchestra - Dirigent: Claudio Abbado

Die anderen Werke der CD habe ich mir noch nicht angehört, aber die Aufnahme der Skythischen Suite gefällt mir soweit sehr gut. Im Konzert möchte man bei diesem Werk aber vielleicht nicht unbedingt in der ersten Reihe sitzen. Das dürfte etwas laut sein.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
EKBT
Stammgast
#12597 erstellt: 16. Feb 2014, 02:45
jpc.de

Antonín Dvořák
Symphonie Nr.6 D-Dur op.60
Symphonie Nr.7 d-moll op.70
Tschechische Philharmonie
Václav Neumann

Hörbert
Inventar
#12598 erstellt: 16. Feb 2014, 14:18
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Die alte Aufnahme von Schönbergs Violinkonzert kann im Vergleich sowohl klanglich wie interpretatorisch immer noch auf den vorderen Plätzen mithalten.

MFG Günther
EKBT
Stammgast
#12599 erstellt: 17. Feb 2014, 03:14
amazon.de

Camille Saint-Saëns
Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur op. 17
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44

Aldo Ciccolini
Orchestre de Paris
Serge Baudo

Klassikkonsument
Inventar
#12600 erstellt: 17. Feb 2014, 12:14
Mal wieder Schumanns 1. Klaviersonätchen mit Volker Banfield:

amazon.de
EKBT
Stammgast
#12601 erstellt: 17. Feb 2014, 23:18
jpc.de

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr.4 B-Dur op.60
Berliner Philharmoniker
André Cluytens

FabianJ
Inventar
#12602 erstellt: 17. Feb 2014, 23:35
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Cellosonate Nr. 1 d-Moll op. 109
Alban Gerhardt (Violoncello), Cécile Licad (Klavier)

Heute mal wieder etwas Kammermusik. Die CD gab es vor einigen Wochen bei JPC mal heruntergesetzt auf 5,99 €.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
EKBT
Stammgast
#12603 erstellt: 18. Feb 2014, 00:46
Faurés Kammermusik finde ich sehr schön; werde ich sicher auch wieder hören.

Heute Abend:

amazon.de

Hans Werner Henze
Adagio, Fuge und Mänadentanz aus "Die Bassariden"
Nachtstücke und Arien (Claudia Barainsky, Sopran)
Symphonie Nr.8
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz

EKBT
Stammgast
#12604 erstellt: 19. Feb 2014, 00:28
jpc.de

Alexander Borodin
Streichquartett Nr.1 A-Dur
Streichquartett Nr.2 D-Dur
Borodin-Quartett

Kreisler_jun.
Inventar
#12605 erstellt: 19. Feb 2014, 00:40

EKBT (Beitrag #12604) schrieb:
(...)

Witzig, ich habe vor ein paar Tagen gerade eine Einspielung dieser Werke mit dem Ensemble, die bei Chandos herausgekommen ist, gehört. Das ist anscheinend dieselbe Aufnahme. Stehen da in Deiner Ausgabe Aufnahmedaten dabei?

Gefällt mir jedenfalls sehr gut. Seltsamerweise ist daraus ja hauptsächlich das Notturno aus dem 2. Quartett, oft als separates "Salonstück" bekannt. Aber beides sind wirklich sehr interessante und hörenswerte Stücke!

EDIT Mod.: Unnötiges Komplettzitat entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 19. Feb 2014, 10:32 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12606 erstellt: 19. Feb 2014, 01:23
Bei mir läuft gegenwärtig auch russische Kammermusik:

amazon.de
Anton Arenski (1861-1906)
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 32
Moskauer Klaviertrio: Alexander Bondurianski (Klavier), Wladimir Iwanow (Violine), Mikhail Utkin (Violoncello)

Von diesem Komponisten kenne ich sonst lediglich sein Violinkonzert, welches zwar äußerst kurzweilig ist, aber wo ich dennoch nachvollziehen kann, dass es heutzutage nicht zum Standardrepertoire gehört. Andere romantische Violinkonzerte, wie etwa die von Sibelius oder Mendelssohn gefallen mir besser und deren Musik bleibt mir auch eher im Gedächtnis haften.

Dieses Klaviertrio ist da schon deutlich interessanter. Musik voller schöner Melodien, welche sich zwar bei mir nicht ganz so virulent ins Gehirn pflanzen wie z. B. jene aus den Klaviertrios von Franz Schubert, aber mich dennoch mitreißen konnten. Für mich war dieses Werk jedenfalls eine Entdeckung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
EKBT
Stammgast
#12607 erstellt: 19. Feb 2014, 01:39

Kreisler_jun. (Beitrag #12605) schrieb:
Witzig, ich habe vor ein paar Tagen gerade eine Einspielung dieser Werke mit dem Ensemble, die bei Chandos herausgekommen ist, gehört. Das ist anscheinend dieselbe Aufnahme. Stehen da in Deiner Ausgabe Aufnahmedaten dabei?


Leider nein. Auf der Melodiya-Homepage erfährt man auch nur: "Recorded: 1958, 1965". Die Trackdauer-Angabe ist identisch mit derjenigen der Chandos-CD.


Kreisler_jun. (Beitrag #12605) schrieb:
Gefällt mir jedenfalls sehr gut. Seltsamerweise ist daraus ja hauptsächlich das Notturno aus dem 2. Quartett, oft als separates "Salonstück" bekannt. Aber beides sind wirklich sehr interessante und hörenswerte Stücke!


Da kann ich mich nur anschließen. Beides sehr schöne Werke.

FabianJ
Inventar
#12608 erstellt: 19. Feb 2014, 12:01
Weils so schön war geht es heute gleich weiter mit einer Klaviertrio:

jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviertrio Nr. 6 Es-Dur op. 70 Nr. 2
Xyrion Trio: Nina Tichman (Klavier), Ida Bieler (Violine), Maria Kliegel (Violoncello)

Kreisler_jun.
Inventar
#12609 erstellt: 19. Feb 2014, 12:35
Bei Chandos steht noch nicht einmal das Jahr... Es ist sicher dieselbe Aufnahme, da Dubinsky an der Violine 1. Vielleicht gibt es von diesen Werken keine Aufnahme in der späteren Besetzung (Primarius Kopelman) nach Dubinskys Emigration Mitte der 1970er.
Irgendwie scheint Dubinsky, der ja bei Chandos mit dem Borodin Trio viele Aufnahmen machte, vorübergehend die Rechte an den alten Bändern gehabt zu haben (oder was auch immer).


[Beitrag von Kreisler_jun. am 19. Feb 2014, 12:37 bearbeitet]
EKBT
Stammgast
#12610 erstellt: 19. Feb 2014, 16:00

Kreisler_jun. (Beitrag #12609) schrieb:
Vielleicht gibt es von diesen Werken keine Aufnahme in der späteren Besetzung (Primarius Kopelman) nach Dubinskys Emigration Mitte der 1970er.


Doch, die hier von 1980 als Lizenzausgabe bei EMI:

amazon.de

Auf amazon.com kann man auch das Rückencover sehen:

http://www.amazon.co...es_1?ie=UTF8&index=1

Diese neuere Aufnahme kenne ich aber nicht.
Hörbert
Inventar
#12611 erstellt: 20. Feb 2014, 00:51
Hallo!

Aktuell im Player:

amazon.de

Eines der Standardwerke der neuien Gitarrenschule blendend gespielt.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#12612 erstellt: 20. Feb 2014, 01:02
Zum Tagesabschluss nochmals etwas Kammermusik und zwar Schostakowitschs Cellosonate in dieser schönen Aufnahme:

jpc.de
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Cellosonate d-Moll op. 40
Emmanuelle Bertrand (Violoncello), Pascal Amoyel (Klavier)

Mit freundlichem Gruß
Fabian:prost
Hüb'
Moderator
#12613 erstellt: 20. Feb 2014, 10:19
Moin,

bei mir jede Menge Abseitiges:

jpc.de

Schöne, spätromantische Kammermusik auf gutem Niveau. Kein Fehlkauf aber auch kein absolutes Highlight.

jpc.de

Für mich schon eher eine Entdeckung, da musikalisch an der einen oder anderen Stelle etwas ungewönlicher/wagemutiger - wenn auch auf dem Boden melodieseeliger Spätromantik. Für die aktuell aufgerufennen 2,99 EUR IMHO ein must-have für Freunde romantischer Kammermusik.
Da es mehrere Aufnahmen gibt, scheinen die Werke vergleichsweise "populär".

jpc.de

Nochmals Spätromantik - in typisch britischer Manier. Auch hier ein definitiver Tipp, nicht zuletzt wegen der sehr guten Klangqualität. Leider gibt es nur wenige weitere Werke auf CD.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 20. Feb 2014, 10:20 bearbeitet]
op111
Moderator
#12614 erstellt: 20. Feb 2014, 10:33
Hallo Frank,
das erinnert mich daran,
die Rutland Boughton CD endlich mal vom Merkzettel in den Warenkorb zu befördern.
op111
Moderator
#12615 erstellt: 20. Feb 2014, 10:56
Gestern,
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 4
Chicago Symphony Orchestra,
Georg Solti
Decca, ADD, 1974
jpc.de

Die 4. als Nachfolgewerk der 3. ernstgenommen. Die ungewöhnlichen Kontraste kommen hier so deutlich heraus wie sonst selten. Sehr guter Klang.
EKBT
Stammgast
#12616 erstellt: 20. Feb 2014, 11:25
jpc.de

Franz Schubert
Impromptus op.90 D899 & op.142 D935
Daniel Barenboim

Hüb'
Moderator
#12617 erstellt: 20. Feb 2014, 11:27

op111 (Beitrag #12614) schrieb:
das erinnert mich daran,
die Rutland Boughton CD endlich mal vom Merkzettel in den Warenkorb zu befördern.

Und ich dachte, Du seiest längst im "Hören"-Status...

op111
Moderator
#12618 erstellt: 20. Feb 2014, 12:09
@Hüb'
Die CD mit Werken von William Wallace hatte meine mehrfache Aufmerksamkeit.
Hüb'
Moderator
#12619 erstellt: 20. Feb 2014, 12:11
Dann teile er uns mit, zu welchen Erkenntnissen diese Aufmerksamkeit geführt hat!
op111
Moderator
#12620 erstellt: 20. Feb 2014, 12:19
Kurz vorab: Kaufen! Schöne schottische Spätromantik.
Filmscorefreak-patrick
Gesperrt
#12621 erstellt: 20. Feb 2014, 18:05
Momentan höre ich Jon Lord - Durham Concerto! Fantastische Musik und Aufnahme!

Danach wirds denke ich Schottische Fantasie von Bruch geben und zum Schluss gibts noch nen bissel Elgar Edward und Vaughn Williams aus ihren Symphonien
Klassikkonsument
Inventar
#12622 erstellt: 20. Feb 2014, 18:06
Mal wieder die vielleicht etwas unscheinbare Rapsodie espagnole (1907) von Maurice Ravel. Allmählich ein Lieblingswerk.

jpc.de

Berliner Philharmoniker, Pierre Boulez (DG, 1993).

Bei mir aus dieser Schachtel:

jpc.de
Hörbert
Inventar
#12623 erstellt: 20. Feb 2014, 19:17
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Kirchners wundervolles Trio gehört m.E. zu seinen besten Kammermusikwerken, leider ist nicht viel von ihm verlagt.

MFG Günther
op111
Moderator
#12624 erstellt: 21. Feb 2014, 01:06
Heute
Jon Lord (1941 - 2012)
Durham Concerto
Matthew Barley (Cello),
Jon Lord (Hammond-Orgel),
Ruth Palmer (Violine),
Kathryn Tickell (Northumbrian Pipes),
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra,
Mischa Damev
Avie, DDD, 2007
jpc.de
FabianJ
Inventar
#12625 erstellt: 21. Feb 2014, 12:03
Jetzt mal keiner Kammermusik:

jpc.de
Igor Strawinski (1882-1971)
Sinfonie in C
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen (Dirigent)

Ehrlich gesagt finde ich die Sinfonie in drei Sätzen und die Psalmensinfonie spannender als die Sinfonie in C. Hin und wieder ist sie dennoch ganz gut anhörbar.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 21. Feb 2014, 12:05 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12626 erstellt: 22. Feb 2014, 14:25
Das samstägliche Musikprogramm geht bei mir los mit:

jpc.de
Franz Schubert (1797-1828 )
Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große Sinfonie in C-Dur“
Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott (Dirigent)

Die C-Dur-Sinfonie habe ich schon einige Wochen nicht mehr gehört. Wird mal wieder Zeit!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#12627 erstellt: 22. Feb 2014, 16:38
Heute aus den audiophilen Läden in Singapur gefischt: Gil Shaham/Jonathan Feldman - Devil's Dance (1998 ). Ein teuflisches Violinfeuerwerk !!!

image


[Beitrag von arnaoutchot am 22. Feb 2014, 16:40 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#12628 erstellt: 24. Feb 2014, 20:04
amazon.de

Toru Takemitsu
Spirit Garden - Orchestral Works
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Hiroshi Wakasugi
Brillant Classics, DDD, 2006

Das ist find ich echt starker Tobak....aber die November Steps sind ein faszinierendes Stück - auch wenn ich finde, dass die Kombination "westliches Orchester" und "japanische Solisten" nicht geglückt ist.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 24. Feb 2014, 20:27 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#12629 erstellt: 24. Feb 2014, 20:15
jpc.de
Antonín Dvořák (1841-1904)
Zlatý kolovrat (Das goldene Spinnrad), op. 109
Tschechische Philharmonie, Sir Charles Mackerras (Dirigent)

Die sinfonischen Dichtungen Dvořáks machen richtig was her. Ich mag sie inzwischen ähnlich gern wie die letzten 4 Sinfonien oder das Cellokonzert. Diese Aufnahme des goldenen Spinnrads ist bunt, spritzig und macht richtig Spaß. Die an einigen Stellen feierlich oder verspielt klingende Musik mag vielleicht etwas optimistisch für die hier vertonte Geschichte sein (ein recht brutales Märchen), aber das tut dem Hörgenuss keinen Abbruch. Dem "Schwan von Tuonela" hört man die blutige Geschichte ja auch nicht wirklich an.

"Die Mittagshexe", "Der Wassermann" und "Die Waldtaube" höre ich mir auch gerne an. Das "Heldenlied" muss ich mir bei Gelegenheit noch zu Gemüte führen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#12630 erstellt: 24. Feb 2014, 20:45
Weil im Mahler Thread gerade erwähnt:
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.3
Anne Sofie von Otter,
Wiener Sängerknaben,
Wiener Philharmoniker,
Pierre Boulez
DGG, DDD, 01 Ton: Rainer Maillard, R.-D. Karwatky (Emil Berliner Studios)
jpc.de

dktr_faust
Inventar
#12631 erstellt: 24. Feb 2014, 22:40
Ludwig v. Beethoven
Beethoven´s 32 Piano Sonatas Vol. 1
David Allen Wehr, Piano

Connoisseur Society, DDD, 2006

amazon.de

z.Z. läuft das Adagio aus der Sonate Op. 2 No. 3 in C-Dur.

Schöne Musik, gut interpretiert.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 24. Feb 2014, 22:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12632 erstellt: 24. Feb 2014, 23:07
Hallo!


Aktuell im Player:

jpc.de
Daraus Das Rheingold - Oper in vier Szenen

Nach langer Zeit habe ich mich wieder einmal dazu aufgerafft den "Ring" zu hören.

Komplett und am Stück habe ich das zwar noch nie geschafft aber für die nächten Abende habe ich mir jeweils eine der Opern vorgenommen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 24. Feb 2014, 23:08 bearbeitet]
FrankJH
Ist häufiger hier
#12633 erstellt: 25. Feb 2014, 00:00
Gerade mit dem 1. Klavierkonzert fertig geworden

amazon.de

Gefällt mir immer wieder ...

Gruß, Frank
FabianJ
Inventar
#12634 erstellt: 25. Feb 2014, 00:22
jpc.de
Franz Liszt (1811-1886)
Harmonies poétiques et religieuses, S. 173 Nr. 3: Bénédiction de Dieu dans la solitude
Marc-André Hamelin (Klavier)

Jetzt noch etwas ruhig dahinplätschernde, fast schon meditative Klaviermusik. Hier auch sehr schön gespielt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
_ _ _

*editier:
Zum Tagesausklang eine weitere sinfonische Dichtung des großen Tschechen:

jpc.de
Antonín Dvořák (1841-1904)
Polednice (Die Mittagshexe), op. 108
Königliches Concertgebouw-Orchester, Nikolaus Harnoncourt (Dirigent)


[Beitrag von FabianJ am 25. Feb 2014, 00:40 bearbeitet]
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