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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#13236 erstellt: 16. Jul 2014, 11:16
jpc.de
Anton Webern (1883-1945)
Variationen für Orchester op. 30
Sächsische Staatskapelle Dresden - Dirigent: Giuseppe Sinopoli

Das Stück habe ich mir jetzt schon diverse Male angehört und ich weiß immer noch nicht so recht was ich davon halten soll. Auch emotional löst dieses Stück bei mir gar nichts aus. Hm...

*editier: Die Sinfonie op. 21 spricht mich da eher an. Diese Musik finde ich zwar ebenfalls eher verkopft, aber dennoch interessant zu hören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 16. Jul 2014, 14:21 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13237 erstellt: 16. Jul 2014, 15:48

FabianJ (Beitrag #13236) schrieb:

Anton Webern (1883-1945)
Variationen für Orchester op. 30
[...]
Das Stück habe ich mir jetzt schon diverse Male angehört und ich weiß immer noch nicht so recht was ich davon halten soll. Auch emotional löst dieses Stück bei mir gar nichts aus. Hm...

Geht mir ganz ähnlich. Ich weiß nicht, wie oft ich es schon gehört habe. Vielleicht 3, 4 Male in größeren Abständen. Aber es blieb erstmal rein gar nix hängen. Allerdings gehören viel Werke Weberns zu der Musik, die am meisten Geduld und Konzentration erfordert. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich das durchaus lohnen kann.


Die Sinfonie op. 21 spricht mich da eher an. Diese Musik finde ich zwar ebenfalls eher verkopft, aber dennoch interessant zu hören.

Die habe ich häufiger gehört als die Variationen und auch eine gewisse Erinnerung. Aber das ist ein Werk, das mich immer noch ratlos zurücklässt. Es hat eine gewisse Atmosphäre, aber kommt mir bislang doch zu karg vor.
Vor wenigen Jahren habe ich aber nach langer Zeit einen Draht zu Weberns Klaviervariationen op. 27 gefunden - wahrscheinlich das von mir am häufigsten gehörte Werk vom "späten" Webern. Und zwar mit der Aufnahme von Pollini.
op111
Moderator
#13238 erstellt: 16. Jul 2014, 19:22
Schöne leichte Unterhaltungsmusik
Antonin Dvorak
Serenaden für Streicher u.a.
St Paul Chamber Orchestra
Hugh Wolff
Warner
amazon.de

op111
Moderator
#13239 erstellt: 16. Jul 2014, 21:05
Anläßlich des 25. Todestages von
Herbert von Karajan (* 5. April 1908; † 16. Juli 1989)

Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr.8
Wiener Philharmoniker,
Herbert von Karajan
DGG, DDD, 1988

jpc.de
Pilotcutter
Administrator
#13240 erstellt: 16. Jul 2014, 22:38
Stimmt, Franz. Zum Todestag von Herbert von Karajan wollte ich heuer eigentlich auch etwas schreiben, bin aber drüber hinweg gekommen. Da ich in einem sozialen Netzwerk ein "Follower" von Anne Sophie Mutter bin, wurde ich auch sogleich heute morgen darüber in Kenntnis gesetzt als sie, zusammen mit der Nachricht, ein paar Fotos aus der Zeit ihrer Zusammenarbeit mit ihm postete.
Ferner kann ich mich noch gut an die Todesnachricht von vor 25 Jahren erinnern.

Ehrlich gesagt, läuft bei mir aber etwas völlig anderes

2014-07-16-3965_1

Johannes Brahms
Vier Balladen op. 10
Acht Klavierstücke op. 76
Justus Frantz am Steinway Flügel
Teldec DMM 1988


Gruß. Olaf
FabianJ
Inventar
#13241 erstellt: 16. Jul 2014, 23:00
Soeben habe ich mir Weberns Sinfonie noch einmal angehört. Dass es eine gewisse Atmosphäre hat, aber doch etwas karg ist, trifft es ziemlich genau. Mehr Durchblick habe ich jetzt auch nicht. Werke wie dieses oder die Orchestervariationen hört man sich wohl am Besten jeweils einzeln an. Es erscheint mir wenig sinnvoll mehrere davon hintereinander oder gar eine ganze CD am Stück anzuhören. Ich würde da zumindest vieles nicht mitbekommen.

Zum Tagesabschluss jetzt noch etwas unmittelbar eingängige Musik:
jpc.de
Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville (1711-1772)
Dominus regnavit
Solisten: Sophie Daneman (Sopran), Maryseult Wieczorek (Sopran), Paul Agnew (Haute-Contre), François Piolino (Tenor), Maarten Koningsberger (Bariton), François Bazola (Bass) - Orchester und Chor: Les Arts Florissants - Leitung: William Christie

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Pilotcutter
Administrator
#13242 erstellt: 16. Jul 2014, 23:49
Da ich noch etwas Zeit und Ruhe habe, (ganz werde ich es aber nicht mehr schaffen) läuft hier auch noch eine Karajan Aufführung anlässlich seines 25. Todestages

2014-07-16-3966_1

Verdi
Messa di Requiem
Berliner Philharmoniker
Wiener Singverein
Herbert von Karajan


Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 17. Jul 2014, 00:00 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#13243 erstellt: 16. Jul 2014, 23:57
@Olaf: Das Cover sagt Wiener Singverein
Pilotcutter
Administrator
#13244 erstellt: 17. Jul 2014, 00:01
Stimmt! Danke, Jörg, hab's geändert.

Gruß. Olaf
op111
Moderator
#13245 erstellt: 17. Jul 2014, 08:23
Hallo,

Pilotcutter (Beitrag #13240) schrieb:
. Zum Todestag von Herbert von Karajan wollte ich heuer eigentlich auch etwas schreiben, bin aber drüber hinweg gekommen.

@Pilotcutter
Olaf, ich bin auch nicht dazu gekommen, den HvK-Thread wieterzuführen.
@all
An den Todestag von Pierre Monteux am 1.7. kann ich nur nachträglich erinnern.
Am 1. habe ich seine grandiose Aufnahme von
Maurice Ravels
Daphnis et Chloe
mit dem London Symphony Orchestra gehört.
Decca, ADD, 1959
jpc.de
op111
Moderator
#13246 erstellt: 17. Jul 2014, 09:24
Nachtrag:
unser Thread unter Interpreten:
Pierre Monteux
Klassikkonsument
Inventar
#13247 erstellt: 17. Jul 2014, 13:20

FabianJ (Beitrag #13241) schrieb:
Soeben habe ich mir Weberns Sinfonie noch einmal angehört. Dass es eine gewisse Atmosphäre hat, aber doch etwas karg ist, trifft es ziemlich genau. Mehr Durchblick habe ich jetzt auch nicht. Werke wie dieses oder die Orchestervariationen hört man sich wohl am Besten jeweils einzeln an. Es erscheint mir wenig sinnvoll mehrere davon hintereinander oder gar eine ganze CD am Stück anzuhören. Ich würde da zumindest vieles nicht mitbekommen.

Ja, Webern, der kleine E-Musik-Snack für zwischendurch Ob er sich das hat träumen lassen? Man muss aufpassen, das man nicht eine Webern-CD (= ~ ein Drittel seines Gesamtopus) einfach so durchrauschen lässt. Aber im Zweifel ist die recht gute Verfügbarkeit auf Tonträger wohl eher ein Vorteil.
op111
Moderator
#13248 erstellt: 17. Jul 2014, 13:26

Klassikkonsument (Beitrag #13247) schrieb:
Ja, Webern, der kleine E-Musik-Snack für zwischendurch

Auch die Konzertveranstalter offerieren diesen Snack gern. Beliebte Menüs sind
op. 5 vor Mahler 5 o.ä.
op. 6 vor Mahler 6. / 7,
Im Sommerwind als Beigabe zu Debussy und Ravel ...
FabianJ
Inventar
#13249 erstellt: 17. Jul 2014, 22:32
Die einen haben als Snack halt ein Knoppers, die anderen hören sich Weberns Orchestervariationen an. Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

jpc.de
Igor Strawinski (1882-1971)
Petruschka (Version von 1947)
Wiener Philharmoniker - Christoph von Dohnányi (Dirigent)

Es ist auch schon wieder ein paar Monate her, dass ich mir Petruschka anhörte. Schöne Musik!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Martin2
Inventar
#13250 erstellt: 17. Jul 2014, 23:10
Gestern nach hörte ich mir im ARD Nachtkonzert das Klavierkonzert von diesem Busoni an. Ja, der Name ist mir seit Urzeiten bekannt, aber gehört habe ich von ihm noch nie etwas. Es war gestern eine historische Aufnahme von 1956, ein gewisser Johannsen spielte ( nie gehört), begleitet hat ihn das NDR Sinfonieorchester unter Schmidt Isserstedt. Mir schien das eine sehr schöne Aufnahme zu sein, die ich sehr gehört habe.

Nun also Busoni. Ich habe mir bei Spotify jetzt mal eine Doppel CD mit dem John Ogden gespeichert und auch mal rein gehört. Jedenfalls kann ich sagen bei Busoni doch ein bißchen Feuer gefangen zu haben, die Musik sagte mir schon beim ersten Hören etwas ( im Gegensatz etwa zu Regers Violinkonzert).

Busoni ist insofern eine interessante Figur, als es mal einen historischen Modernistenstreit gab, in der Busoni den vollkommenen "Modernisten" gab, ich habe den Aufsatz mal gelesen, er sprach von freien Skalen, Achteltönen, ich weiß nicht was alles. Pfitzner als Konservativer war davon entsetzt und antwortete mit "Modernistengefahr", den entscheidenden Punkt bei Busoni muß man allerdings sehen: In der Theorie war der Mann Modernist, komponierte allerdings Musik, die für einen Konservativen wie mich durchaus hörbar ist, eigentlich zum Beispiel weniger modern als Skrjabin.

Gut, Busoni war jetzt nicht für mich die ganz große musikalische Offenbarung, aber interessant, durchaus interessant.

Hören will ich übrigens auch mal wieder den Engländer Parry, gilt wohl als so eine Art Vorläufer von Elgar, hatte neulich in seine Cambridgesinfonie rein gehört, der erste Satz gefiel mir gut, der zweite weniger, aber auch Parry bekommt bei mir noch mal eine Chance.

Busoni ist jedefalls durchaus interessant!
Klassikkonsument
Inventar
#13251 erstellt: 17. Jul 2014, 23:46

FabianJ (Beitrag #13249) schrieb:
Igor Strawinski (1882-1971)
Petruschka (Version von 1947)

Ah, das will ich auch mal wieder hören, nachdem ich gelesen habe, dass das ein stylistischer Einfluss auf die Sinfonie Nr.1 von Schostakowitsch ist. Letztens hatte ich vor allem den Eindruck eines Mahler-Einflusses. Und zwar auch in den ersten beiden Sätzen, die ja als neoklassizistisch-leicht gelten, während dann ab dem Ende des 2. überraschend auf einen ernsteren Charakter (grob Richtung Tschaikowski, wohl auch Mahler) umgeschwenkt werde. (Habe ich alles aus dem englischen Wikipedia-Artikel zu Schostakowitschs 1.)
Vom Petruschka habe ich die ältere CBS/Sony-Aufnahme von Boulez, der die Fassung von 1910 spielen lässt. Ob das einen Unterschied macht?
Klassikkonsument
Inventar
#13252 erstellt: 18. Jul 2014, 00:23

Martin2 (Beitrag #13250) schrieb:
Gestern nach hörte ich mir im ARD Nachtkonzert das Klavierkonzert von diesem Busoni an. Ja, der Name ist mir seit Urzeiten bekannt, aber gehört habe ich von ihm noch nie etwas. [...]
Nun also Busoni. Ich habe mir bei Spotify jetzt mal eine Doppel CD mit dem John Ogden gespeichert und auch mal rein gehört. Jedenfalls kann ich sagen bei Busoni doch ein bißchen Feuer gefangen zu haben, die Musik sagte mir schon beim ersten Hören etwas ( im Gegensatz etwa zu Regers Violinkonzert).


Ich habe die Aufnahme von Ogdon auf dieser Busoni-Doppel-CD:
jpc.de

Habe ich ein, zwei Mal gehört. Und es geht mir ähnlich wie dir. Vielversprechend, aber muss ich noch häufiger hören.


Busoni ist insofern eine interessante Figur, als es mal einen historischen Modernistenstreit gab, in der Busoni den vollkommenen "Modernisten" gab, ich habe den Aufsatz mal gelesen, er sprach von freien Skalen, Achteltönen, ich weiß nicht was alles. Pfitzner als Konservativer war davon entsetzt und antwortete mit "Modernistengefahr", den entscheidenden Punkt bei Busoni muß man allerdings sehen: In der Theorie war der Mann Modernist, komponierte allerdings Musik, die für einen Konservativen wie mich durchaus hörbar ist, eigentlich zum Beispiel weniger modern als Skrjabin.

Ja, als Theoretiker hat er offenbar einen Riesen-Einfluss gehabt. Er kommt wohl aus der deutschen Romantik und entsprechend sind seine Visionen von der Musik der Zukunft sehr idealistisch geprägt.
Daneben hat er sich intensiv mit Bach beschäftigt. Z.B. hat er Klavierwerke (zumindest Das Wohltemperierte Klavier, wenn ich mich recht entsinne) herausgegeben. Wahrscheinlich das erste Mal hörte ich von Busoni im Zusammenhang mit Bachs Kunst der Fuge. In seiner Fantasia contrappuntistica ('http://en.wikipedia.org/wiki/Fantasia_contrappuntistica) setzt er sich auf eigentümliche Weise mit der unvollendeten Fuge auseinander. Auf eine produktive Weise, nicht als Versuch einer Vervollständigung, sondern als ein Weiterkomponieren in fraglos aktuellem Stil. Aber ich bin nicht ganz sicher, ob ich meiner Erinnerung an eine Radiosendung vor 20 Jahren trauen darf.

Wenn Busonis Musik nicht sonderlich modern wirkt, liegt das vielleicht auch daran, dass seine Neuerungen für uns heute längst selbstverständlich geworden sind.
op111
Moderator
#13253 erstellt: 18. Jul 2014, 08:39
Wie es der Zufall will, habe ich gestern auch Petruschka gehört, allerdings in dieser light-Version (light aber nicht für den Pianisten):
Strawinsky: 3 Sätze aus "Petruschka"
Prokofieff: Klaviersonate Nr. 7

Maurizio Pollini - Klaviermusik des 20.Jh.
+Webern: Variationen op. 27
+Boulez: Klaviersonate Nr. 2
Maurizio Pollini, Klavier
DGG, ADD, 1972/78
jpc.de
Da die CD gerade sehr preisgünstig ist, habe ich meine vielgespielte und abgenutzte LP entsorgt. Der Unterschied ist frappierend. Abgesehen von den fehlenden Oberflächengeräuschen ein deutlich sauberer Hochtonbereich.
FabianJ
Inventar
#13254 erstellt: 18. Jul 2014, 09:00

Klassikkonsument (Beitrag #13251) schrieb:

Vom Petruschka habe ich die ältere CBS/Sony-Aufnahme von Boulez, der die Fassung von 1910 spielen lässt. Ob das einen Unterschied macht?


Von dem Werk kenne ich bislang nur die 1947er-Fassung von der CD, welche ich verlinkt habe. Wie stark sich die Änderungen auf die Wirkung der Musik ausgewirkt haben weiß ich nicht. Laut englischem Wikipedia scheint sich vor allem bei der Instrumentierung etwas geändert zu haben. Die spätere Fassung ist kleiner besetzt.
op111
Moderator
#13255 erstellt: 18. Jul 2014, 09:01

Klassikkonsument (Beitrag #13251) schrieb:

FabianJ (Beitrag #13249) schrieb:
Igor Strawinski (1882-1971)
Petruschka (Version von 1947)
Vom Petruschka habe ich die ältere CBS/Sony-Aufnahme von Boulez, der die Fassung von 1910 spielen lässt. Ob das einen Unterschied macht?

Ich habe gerade keine Literatur greifbar, aber meine mich zu erinnern, daß Petruschka tiefgreifenderen Änderungen unterzogen wurde als nur der Sacre, den IS sich so vereinfacht hat, daß er ihn selbst dirigieren konnte und ein neues Copyright und damit wieder Tantiemen erlangen konnte..


[Beitrag von op111 am 18. Jul 2014, 09:02 bearbeitet]
op111
Moderator
#13256 erstellt: 18. Jul 2014, 09:10
zu Busonis Klavierkonzert:
Die Wiedergabe im Nachtkonzert habe ich auch gehört, aber wegen der fortgeschrittenen Stunde nicht bis zum Ende.
Die Ogdon-Aufnahme war sozusagen meine Erstbegegnung Spater kam dann die Rundfunkaufnahme Banfield/Herbig die auch CPO im Programm hat.
So sperrig finde ich das Werk (als Liszt und Brahms-Hörer) nicht, dennoch höre ich es wg. seiner Länge nicht zu oft - den Schlusschor lasse ich gern aus.


op111 korr:Banfield statt Vogt


[Beitrag von op111 am 18. Jul 2014, 09:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#13257 erstellt: 18. Jul 2014, 09:13
Kleine Korrektur, Franz. Bei CPO ist die Paarung Banfield/Herbig.

op111
Moderator
#13258 erstellt: 18. Jul 2014, 09:23
Danke Frank, hab' ich korrigiert!
Ferruccio Busoni (1866-1924)
Klavierkonzert op.39
Banfield, Bayerisches RSO & Chor, Herbig
CPO, AAD, 86
jpc.de

wem die übliche Gangart (viel) zu schnell ist, kann es mit dieser Aufnahme versuchen

Viktoria Postnikova,
Orchestre National de France,
Gennadi Roshdestvensky
Apex, DDD, 1990
jpc.de

Kreisler_jun.
Inventar
#13259 erstellt: 18. Jul 2014, 09:47
Meines Wissens haben die Veränderungen der frühen Stravinsky-Ballette hauptsächlich mit neuem Copyright/Tantiemen zu tun und teilweise gab es wohl auch Verkleinerungen des Orchesters (ebenfalls kommerziell praktisch, weil es dann mehr Aufführungen gibt). Allerdings müsste man wohl einen kleinschrittigen A-B-Vergleich machen, um das als Nichtexperte zu hören. Ich habe noch nie drauf geachtet und mir ist noch nie was aufgefallen.
Klassikkonsument
Inventar
#13260 erstellt: 18. Jul 2014, 16:03
Grad schon mal die ersten beiden Sätze von Schostakowitschs 1. in der Interpretation von Gennady Rozhdestvensky über Youtube gehört:

'https://www.youtube.com/watch?v=U6kYuU89eQI

Vielleicht ein bisschen leise, aber hört sich insgesamt ganz ordentlich an. Damit ist für mich die alte Kondrashin-Aufnahme von 1951 raus. Ja, dagegen klingt der Kegel zwar durchaus solide, aber relativ saturiert. Bei Rozhdestvensky wirkt die Musik lebendiger und aggressiver.
Das seltsame "Anhängsel" an den 2. Satz höre ich nicht als Umswitchen von Neoklassik auf (Post-)Spätromantik.

Mal hören, wie es weiter geht.

Edit: Na ja, man darf nicht verschweigen, dass die Orchesterpräzision nicht unbedingt tiptop ist. Aber der Drive hat schon was.


[Beitrag von Klassikkonsument am 18. Jul 2014, 16:29 bearbeitet]
op111
Moderator
#13261 erstellt: 18. Jul 2014, 17:36
Hab' geade mal kurz in die 1. reingehört.

Die Spielzeiten der einzelnen Sätze weichen ein wenig von der 1984er Melodia Aufnahme ab.
Der Klang ist ziemlich scharf und (über-) präsent und
die Hintergrundgeräusche könnten auf eine Liveaufnahme hinweisen.
Beginnt jedenfalls alles andere als langweilig.


[Beitrag von op111 am 18. Jul 2014, 17:37 bearbeitet]
op111
Moderator
#13262 erstellt: 18. Jul 2014, 19:03
Charles Koechlin
La Course De Printemps
Heinz Holliger
Radio Sinfonieorchester Stuttgart
Hänssler
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#13263 erstellt: 19. Jul 2014, 13:25
Hier mal eher abseitiges Repertoire: "L'Eredita Frescobaldiana" - Andrea Marcon - Orgelwerke aus dem 17. Jahrhundert von Komponisten aus der Frescobaldi-Schule (Froberger, Poglietti, Scherer, Kerll, Muffat, etc.). Wunderschöne teils fast meditative Orgelstücke auf einer schön holzig klingenden italienischen Barockorgel (Sant'Andrea in Riva) und in der wie üblich beispielhaften Qualität von Divox aufgenommen.

jpc.de

Für später habe ich mir die Cembalo-Toccaten mit Christopher Hogwood herausgelegt, schöne Musik bei der aktuellen Wärme ... diese CD ist übrigens in der sehr sehenswerten Sammlung historischer Musikinstrumente des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg aufgenommen, sollte sich jemand mal hierher verirren ...

Girolamo-Frescobaldi-Keyboard-Music-532676
arnaoutchot
Moderator
#13264 erstellt: 19. Jul 2014, 13:51

FabianJ (Beitrag #13254) schrieb:
Von dem Werk kenne ich bislang nur die 1947er-Fassung von der CD, welche ich verlinkt habe. Wie stark sich die Änderungen auf die Wirkung der Musik ausgewirkt haben weiß ich nicht.


Betreffend die 1911er Version kann ich Dir auch noch diese Aufnahme ans Herz legen, die klanglich sehr gut ist (Mehrkanal-SACD) ... "Sacre" in der 1947er Revision gibt es noch on top.

jpc.de
op111
Moderator
#13265 erstellt: 19. Jul 2014, 14:25
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten Nr. 29 und 32
Alfred Brendel (Klavier)
Philips , ADD, 1970: Tonmeister ungenannt
Ergänzung: Philips Doppel CD Die späten Sonaten
vermutlich heute in dieser Box:
jpc.de
Typisch für den häufig anzutreffenden Philips-Sound der 1960er und 70er Jahre:
dumpf, unbrillant, "holzig", frequenzbeschnitten.
Der Instrumentenklang (Steinway, Bechstein, billiger Fernostnachbau?) ist kaum identifizierbar.
Vermutlich war das Masterband aufgrund der bei Philips seinerzeit grassierenden Kompanderallergie stark verrauscht und vielleicht hat jemand beim CD-Transfer auch noch per simplem Rauschfilter (Tiefpass) die Höhen eliminiert. Klingt jedenfalls so.
Schade.

op111: Ergänzt s.o.


[Beitrag von op111 am 20. Jul 2014, 11:22 bearbeitet]
op111
Moderator
#13266 erstellt: 19. Jul 2014, 14:43
Jetzt mal ein "ohne Filter"
Claudio Arrau (Klavier)
Philips, Amsterdam 1965, Tonmeister ungenannt
aktuelle Ausgabe in:
jpc.de

Klingt mindestens 20 Jahre jünger und nicht wie für den Telefunken "Mister Hit" optimiert.
Pure Erholung für die vom Mumpfdumpf geplagten Ohren.


[Beitrag von op111 am 19. Jul 2014, 14:44 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13267 erstellt: 19. Jul 2014, 14:46

op111 (Beitrag #13266) schrieb:
und nicht wie für den Telefunken "Mister Hit" optimiert.

Ist das das Vorläufermodell des legendären Brüllwürfels?
arnaoutchot
Moderator
#13268 erstellt: 19. Jul 2014, 16:01
Das hier ist nichts für Brüllwürfel. Weiter mit einer der klanglich besten Aufnahmen, die ich in meiner bescheidenen Sammlung habe: Flint Juventino Beppe - Remote Galaxy - Philharmonia Orchestra / Vladimir Ashkenazy - 2L Blu Ray dts HD 24/96 7.1. Musikalisch sind es orchestral breit angelegte "Reisen durch Raum und Zeit" meist mit solistischen Stimmen (Emily Beynon, Flöte; Mark van de Wiel, Klarinette oder Ralph Rousseau, Viola da Gamba) von Spätromantik über Impressionismus bis hin zu Einflüssen aus der Filmmusik lässt sich vieles finden, Atonales gibt es nicht. Klanglich ist es atemberaubend realistisch räumlich und trotzdem ungeheuerlich detailliert, bei den Pizzicato-Stellen kann man jede Fingerkuppe hören und die Solisten stehen fast zum Anfassen im Raum.

jpc.de
op111
Moderator
#13269 erstellt: 19. Jul 2014, 17:24
Für die jüngeren im Forum:
Mister Hit
"http://www.hifi-forum.de/bild/mister-hit_377612.html"
arnaoutchot
Moderator
#13270 erstellt: 19. Jul 2014, 17:35
Die oben gezeigte "Remote Galaxy" gibt es auch als LP-Pressung, wäre theoretisch also auch fpr den Mister Hit geeignet ...

jpc.de
dktr_faust
Inventar
#13271 erstellt: 19. Jul 2014, 17:53
Da ich op111 Einwand bezüglich der Brendel-Box nicht ganz nachvollziehen konnte (hab sie diese Woche bekommen und ohne großes Nachdenken gekauft: Ich wollte eine Gesamtaufnahme mit Brendel und das war die günstigste Alternative), hab ich mich mal zu einem kleinen Vergleich hinreißen lassen:

Im ersten Durchgang habe ich mir

Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 1 in f-Moll op. 2 Nr. 1
1. Allegro

jpc.de
vs.
jpc.de

angehört. Mehr Aufnahmen hab ich aktuell nicht von dieser Sonate - wird sich ändern: Als nächstes ist die Gesamtaufnahme mit Schiff auf dem Plan*.

Hier hört man finde ich zwischen der sehr klaren Connoiseur Society-Aufnahme und der Brendel-Aufnahme nur im Detail Unterschiede - allerdings ist die Aufnahme von Brendel auch von 06/1977.

Danach habe ich mir im zweiten Durchgang
Ludwig van Beethoven #
Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 "Appassionata"
1. Allegro assai

jpc.de
vs.
jpc.de jpc.de
amazon.de jpc.de jpc.de

angehört.

Hier stimme ich zu, die Brendel-Aufnahme (diesmal 09/1970) ist etwas dumpf...aber z.B. viel besser als die Barenboim-Aufnahme von 1984, die hat überhaupt keinen Bass sondern nur klirrende Höhen (jetzt wundert es mich nicht mehr, dass mir die Appassionata nie gefallen hat als ich nur die Barenboim-Aufnahme hatte).

Im Vergleich finde ich die beiden Aufnahmen mit dem meisten Aufwand (Kempf und Gilad, SACD DSD bzw. SACD Multichannel) am wenigsten ansprechend...sie sind zwar klanglich perfekt aber auch gleichzeitig so emotionslos-distanziert, dass kein rechter Spaß an der Musik auf kommen mag. Die beiden besten Aufnahmen sind für mich Wehr und Say...erster ist so direkt, dass man das Gefühl hat nicht vor sondern im Flügel zu sitzen, zweitere vermittelt das Gefühl eines Konzertes im kleinsten Rahmen mit allen Vor- und Nachteilen (Spielgeräusche, atmen des Pianisten, etc.). Brendel bietet zum einen "archäologisch" interessantes über die Interpretation vor 40+ Jahren und zum anderen eine für meine Ohren - der ich eigtl. dieses ganzen alten Aufnahmen nicht mag - durchaus akzeptable Aufnahmequalität.

Grüße

* Ich habe vor kurzem Schiffs Diabelli-Variationen gehört und seine Herangehensweise hat mich voll überzeugt. Da muss ich die Sonaten auch noch haben.

Edith sagt: Irgendwie krieg ich die Aufnahme mit Gilad von JPC nicht (auch wenn es sie in der normalen JPC-Suche gibt) und über Amazon kann ich sie zwar einbinden aber dafür wird das Cover hier nicht geladen :(. Deswegen reiche ich den Link so nach:
http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Ludwig-van-Beethoven-1770-1827-Klaviersonaten-Nr-51723/hnum/7914331
Irgendwas mach ich falsch


[Beitrag von dktr_faust am 19. Jul 2014, 17:57 bearbeitet]
op111
Moderator
#13272 erstellt: 20. Jul 2014, 11:30

dktr_faust (Beitrag #13271) schrieb:
Da ich op111 Einwand bezüglich der Brendel-Box nicht ganz nachvollziehen konnte...

Mein Einwand bezieht sich wie genannt auf eine andere, frühere Ausgabe der letzten Sonaten und speziell auf die Nr. 32 op. 111 !
Inzwischen habe ich sie noch bei amazon gefunden:
amazon.de
Hört man beide (Arrau 1965 und diese) mit gleichem Pegel und schaltet direkt um, ist der Unterschied deutlich wie Tag und Nacht. Im Spektum macht sich das u.a. in einem deutlich sichtbaren Höhenabfall ab 2kHz bemerkbar.
Weiterhin ist ein Präsenzmangel unüberhörbar.
Ähnliches habe ich bei einigen Philips-Aufnahmen jener Zeit bemerkt, die Zeitschrift HiFi-Sterephonie monierte das auch seinerzeit bei den Erstveröffentlichungen.
Die Arrau-Aufnahme ist entweder besser aufgenommen und/oder besser aufbereitet.


[Beitrag von op111 am 20. Jul 2014, 14:26 bearbeitet]
op111
Moderator
#13273 erstellt: 20. Jul 2014, 14:30
@dktr_faust :
die Aufnahme mit Gilad hat bei JPC keine Bestellnummer anhand derer die Forensoftware das Cover laden könnte.
dktr_faust
Inventar
#13274 erstellt: 20. Jul 2014, 18:42
Das erklärt natürlich einiges....danke für die Info!

Grüße
FabianJ
Inventar
#13275 erstellt: 20. Jul 2014, 21:53
Hm.. Wie deutlich hörbar sind eigentlich die Unterschiede zwischen der 1913er- und der 1947er-Fassung von Le sacre du printemps? Davon kenne ich jetzt nur die 1913er-Fassung?

Bei mir läuft derzeit:
jpc.de
Arnold Schönberg (1874-1951)
Verklärte Nacht op. 4
The Raphael Ensemble: Anthony Marwood (Violine), Elizabeth Wexler (Violine) - Sally Beamish (Bratsche), Roger Tapping (Bratsche) - Andrea Hess (Violoncello), Rhydian Shaxson (Violoncello)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13276 erstellt: 20. Jul 2014, 22:42
Franz Schubert (1797-1828)
Klaviertrios Nr.1 & 2 (op. 99 / 100)
Beaux Arts Trio
+Sonatensatz D. 28; Adagio D. 897
Philips, DDD, 1985
jpc.de
Pigpreast
Inventar
#13277 erstellt: 21. Jul 2014, 00:20
amazon.de

Mozart - Sinfonien 40 und 41 - Levine, Wiener Philharmoniker
op111
Moderator
#13278 erstellt: 21. Jul 2014, 09:05
Gestern zum Tagesausklang:
Ferdinand Ries (1784-1838)
Symphonie Nr.5
Zürcher Kammerorchester,
Howard Griffiths
CPO, DDD, 1999-2002
jpc.de
op111
Moderator
#13279 erstellt: 21. Jul 2014, 09:20

arnaoutchot (Beitrag #13268) schrieb:
Weiter mit einer der klanglich besten Aufnahmen, die ich in meiner bescheidenen Sammlung habe: Flint Juventino Beppe - Remote Galaxy - Philharmonia Orchestra / Vladimir Ashkenazy - 2L Blu Ray dts HD 24/96 7.1.

... Recorded in 24Bit/352,8KHz ... der totale Overkill .
Hochinteressant, ich werde mal drauf sparen.
EKBT
Stammgast
#13280 erstellt: 21. Jul 2014, 12:13
Im Laufe des Vormittags:

jpc.de

Claude Debussy
- Images I&II
- 12 Etudes
- Pour le piano
- Estampes
Michel Béroff

Joachim49
Inventar
#13281 erstellt: 21. Jul 2014, 13:14
jpc.de

Gerade jetzt verklungen: 4 1/4 Stunde ohne ein Wort zu verstehen oder auch nur eine Idee zu haben was los ist. Das mitten im 2. Weltkrieg komponierte Werk ist musikalisch sehr abwechslungsreich. Trotz der Länge kommt keine Langeweile auf. Das Beiheft, das sich auf eine dürftige Zusammenfassung des Geschehens beschränkt, listet mehr als 70 Rollen (!) auf und schweigt sich darüber aus, welche der durch politischen Druck erzwungenen Versionen zu hören ist.
FabianJ
Inventar
#13282 erstellt: 21. Jul 2014, 17:35
Endlich hier eingetrudelt:
amazon.de
Wayne Siegel (* 1953)
Devil’s Golf Course (für Orchester, Synthesizer und Schlagzeug)
Aarhuser Sinfonieorchester - Dirigent: Gregory Rose

Ein spannendes Stück. Ich weiß nicht ob es noch minimalistische Musik ist, aber für mich klingt es so. Wayne Siegel war eine gute Empfehlung von Günther (Hörbert)! Jackdaw, das zweite Werk auf der CD finde ich mit den passend zum Rhythmus eingestreuten Krähenrufen auch ziemlich unterhaltsam. Die anderen Stücke des Albums kenne ich bislang noch nicht.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#13283 erstellt: 21. Jul 2014, 21:55
Gerade im Player:

amazon.de

Wunderbar!
Pigpreast
Inventar
#13284 erstellt: 21. Jul 2014, 23:15
amazon.de

Tschaikowsky - Violinkonzert - Fischer, Kreizberg, Russisches Nationalorchester
arnaoutchot
Moderator
#13285 erstellt: 22. Jul 2014, 22:01
Nach längerer Lieferzeit (ich hatte sie schon fast abgeschrieben ...) nun eingetroffen: Jean Richafort - Requiem, Josquin - Miserere etc. - Cinquecento Renaissance Vocal - Hyperion 2010. Ein sehr guter Tipp von Fabian, gefällt mir ausgezeichnet und ohne den Hinweis wäre ich auf diese Aufnahme nie im Leben aufmerksam geworden. Vielen Dank !!!

jpc.de
FabianJ
Inventar
#13286 erstellt: 22. Jul 2014, 22:50
Keine Ursache. Ich bin auf die CD und damit auch auf das Ensemble auch erst vor ein paar Monaten aufmerksam geworden. Von Jean Richafort scheint ja außer dem Requiem sowie einer handvoll Motetten bisher kaum etwas eingespielt worden zu sein. Ich hoffe mal, dass unter seinen Werken noch der eine oder andere Schatz gefunden und auf Tonträger gebannt wird.

Bei mir läuft derzeit gerade etwas modernere Musik:
jpc.de
Alban Berg (1885-1935)
Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“
Daniel Hope (Violine) - BBC Symphony Orchestra, Paul Watkins (Dirigent)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
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