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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#13386 erstellt: 12. Aug 2014, 08:49
Genau die!
Ich habe auch noch ältere Ausgaben aus der Masterworks- und Gould-Edition Serie.
Produzent Howard H. Scott hielt sich, anders als sein Vorgänger A. Kazdin, an die strikten Vorgaben der CBS-Bosse und veröffentlichte die Digitalaufnahme.
Kazdin monierte v.a. die damals mangelhafte digitale Schnitttechnik, die bei Goulds Studioproduktionen eine wichtige kreative Rolle spielte.Nach Kazdins Rauswurf drehte sich das Masterworks Personalkarussell immer schneller und kurze Zeit später war das Klassikdepartment nur noch Geschichte.Die späteren Inhaber haben sich eines Anderen besonnen und immer neue Ausgaben der alten Schätze produziert.
Letztlich haben wir so die rare Möglichkeit zum direkten Vergleich.
Die digitale Variante ist auch nicht der Gipfel des Klavierklangs. Ein wenig hart und metallisch. erscheint sie mir Das hat sie mit vielen frühen Digitalaufnahmen gemein, was aber nicht unbedingt am Funktionsprinzip liegen muß, sondern evtl. an der noch nicht angepassten Aufnahmeästhetik
FabianJ
Inventar
#13387 erstellt: 12. Aug 2014, 10:52
jpc.de
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)
Fidicinium Sacro-Profanum
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor (Violine 1 & Leitung), Friedrich Kircher (Violine 2: Sonaten 1-6) - Barbara Konrad (Bratsche 1: Sonaten 7-12), Markus Miesenberger (Bratsche 1: Sonaten 1-6; Bratsche 2: Sonaten 7-12) - Jan Krigovsky (Violone) - Hubert Hoffmann (Laute) - Wolfgang Zerer (Orgel, Cembalo)

Zeit für etwas Kammermusik vom heutigen Geburtstagskind. Es gibt da also auch abseits der Rosenkranzsonaten etwas zu entdecken...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
AG1M
Inventar
#13388 erstellt: 12. Aug 2014, 12:33
W.A. Mozart
Klavierkonzerte Nr. 1-27; Konzerte nach Sonaten von Johann Christian Bach KV 107 Nr. 1-3; Rondos KV 382 & 386
Viviana Sofronitsky (Hammerklavier), Musica Antiqua Collegium Varsiviense, Tadeusz Karolak

jpc.de

Großartige Aufnahmen, könnte ich immer rauf und runter hören
FabianJ
Inventar
#13389 erstellt: 12. Aug 2014, 16:37
Die Aufnahme von Bibers „Fidicinium Sacroprofanum"-Sonaten hat mir gefallen. Die Sonaten sind allesamt recht kurz und lediglich die erste der Sonaten kratzt an der 6 Minutenmarke, aber es ist schöne, stimmungsvolle Musik. Bei einer Gesamtspielzeit von 47 Minuten hätte aber gut noch etwas mehr Musik auf die Scheibe gepasst.

Apropos kurz: Soeben hörte ich mir auf YouTube György Kurtágs Officium Breve op. 28 (für Streichquartett) an. Von diesem Komponisten kenne ich noch nicht viel, aber mich erinnert diese stark verdichtete Musik aus vielen sehr kurzen und abwechslungsreichen Sätzen an einige Anton Webern-Werke (z. B. die Sinfonie). Dabei hatte dieses Werk durchaus eine für Trauermusik passende Atmosphäre.
FabianJ
Inventar
#13390 erstellt: 13. Aug 2014, 10:44
@AG1M: Mozarts Klavierkonzerte, gerade die späteren aber etwa auch das „Jenamy“-Konzert (Nr. 9 KV 271), sind für mich das Schönste was dieser Komponist an Orchestermusik hinterlassen hat. Lediglich seine Sinfonia Concertante (KV 364) und die Prager Sinfonie finde ich ähnlich packend. Ich kenne die Konzerte bisher allerdings nur in Aufnahmen mit modernem Flügel. Eine Aufnahme mit alten Instrumenten werde ich mir wohl auch mal anhören müssen. Auch wenn ich HIP-Aufnahmen sonst sehr schätze, habe ich mit dem Klang alter Klaviere oft so meine Probleme.

_ _ _

Soeben hörte ich mir Terry Riley Fantasie (?) für Violine für Orchester „Zephir" auf YouTube (Teil 1, Teil 2) mit Francesco D'Orazio und einem italienischen Orchester an. Ich hoffe mal, dass davon noch eine gute CD-Aufnahme erscheint. Warum nicht gleich in der auf YouTube zu sehenden Besetzung?

Nun wieder etwas Kammermusik:
amazon.de
Claude Debussy (1862-1918 )
Streichquartett g-Moll op. 10
Quatuor Ysaÿe: Guillaume Sutre (Violine), Luc-Marie Aguera (Violine), Miguel da Silva (Bratsche), Yovan Markovitch (Violoncello)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#13391 erstellt: 14. Aug 2014, 14:23
jpc.de
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 45 fis-Moll Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“
Orchestra of the Age of Enlightenment, Frans Brüggen (Dirigent)

Heute mal eine Haydn-Sinfonie mit Frans Brüggen.
arnaoutchot
Moderator
#13392 erstellt: 15. Aug 2014, 14:59
Hier etwas Bach - Cembalokonzerte. Die relativ neue Aufnahme der Finnen (Aapo Häkkinen und das Helsinki Baroque Orchestra, Aeolus SACD Mehrkanal 2012) finde ich exquisit gespielt und aufgenommen. Einen zweiten Teil gibt es auch.

jpc.de
op111
Moderator
#13393 erstellt: 15. Aug 2014, 16:11
In den letzten Tagen öfter gehört, u.a. in dieser Aufnahme
Arnold Schönberg (1874-1951)
Verklärte Nacht op.4
Berliner Philharmoniker,
Herbert von Karajan

DGG, ADD, 1974 Ton Günter Hermanns
jpc.de
In Anbetracht ihres Alters ausgezeichnet klingende, rauscharme Analogaufnahme mit weiter Dynamik.


[Beitrag von op111 am 15. Aug 2014, 17:01 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#13394 erstellt: 15. Aug 2014, 19:05

arnaoutchot (Beitrag #13392) schrieb:
Hier etwas Bach - Cembalokonzerte. Die relativ neue Aufnahme der Finnen (Aapo Häkkinen und das Helsinki Baroque Orchestra, Aeolus SACD Mehrkanal 2012) finde ich exquisit gespielt und aufgenommen. Einen zweiten Teil gibt es auch.

jpc.de


Hört sich interessant an, ich bin gerade mit dem Stück

amazon.de

BWV 1060-1066 beschäftigt, werde mir abef die oben genannte mal näher ansehen
Klassikkonsument
Inventar
#13395 erstellt: 16. Aug 2014, 04:52
Strawinsky-mäßig habe ich ja einiges nachzuholen.

jpc.de
(Bei mir im Rahmen einer 2CD-Ausgabe von 2005,
amazon.de
wo auf CD Nr. 1 noch die Feuervogel-Suite, Pulcinella, das Scherzo fantastique sowie Suite Nr. 1 & 2 für kleines Orchester drauf ist. Eine Schande, dass die nicht wieder aufgelegt wurde.)

Also mal wieder Petruschka & Sacre mit den New Yorkern bzw. den Clevelandern & Boulez (CBS / Sony, 1971 & 1969).
Ich brauche oft einige Zeit, um zu schnallen, was in einer Musik überhaupt passiert. In einer Rezension einer Aufnahme von Mahlers 3. war von "Gewitter" oder so die Rede, das bis in den letzten Satz da wäre (Musik-Konzepte über Inbal). Bei einer so abwechslungsreichen Musik sicherlich etwas einseitig, aber ich brauchte einige Zeit, um das Gemeinte überhaupt wahrzunehmen. Wofür freilich die alte Haitink-Aufnahme aus den 60ern
amazon.de auch keine verkehrte Grundlage war.

Sacre du Printemps - offenbar ehemals eine Skandalnudel der Orchesterliteratur hat mich gerade ein Tickchen mehr gekriegt. Aber was bei der Uraufführung vor gut 100 Jahren daran das Schockierende gewesen sein soll, wird einem vielleicht auch nicht so deutlich, wenn man vorher schon Noise- & Industrial-Sachen gehört hat.
Wahrscheinlich muss ich mal komplett vergessen, wofür der Sacre gemeinhin steht, um ihn mal richtig zur Kenntnis zu nehmen.

Petruschka ist mir ein bisschen vertrauter, weil ich schon recht lange die 3-Sätze-Auskopplung für Klavier jpc.de
(Roland Pöntinen, BIS) in meiner Sammlung habe. Orchestral machen die 3 Teile natürlich mehr her. Sonst schien mir der 2. Teil vom 1. Bild (Die Bude des Gauklers) auch recht reizvoll.

Aber den Petruschka habe ich auch mal wieder eingelegt, um Schostakowitsch Sinfonie Nr. 1 besser zu verstehen. Mein Eindruck bleibt, dass die Kegel-Aufnahme vom Schostakowitsch jpc.de
jpc.de
ordentlich ist, aber die nun zum 2. Mal gehörte Rozhdestvenski-Aufnahme, die man bei Youtube hören kann ('https://www.youtube.com/watch?v=U6kYuU89eQI), doch um eines lebendiger ist. Dort hat man den Eindruck, es geht um die Wurst. Zwar wird wohl manch Einsatz verpatzt und die Intonation ist nicht immer astrein. Aber schon der ganz andere, nicht so voll und runde, sondern rauhere Klang der Klarinette ist nicht zu vergleichen. Die Trompete oder überhaupt die Blechbläser klingen schärfer und spitzer. Trotzdem liefert Kegel keine schlechte Aufnahme ab, vielleicht kann man sagen: Eher sorgfältig für Ewigkeit eingespielt.

Aber gut, das Strawinsky-Werk wird als ein wichtiger Einfluss genannt. Stimmt bestimmt, aber hilft dieser Hinweis konkret wirklich weiter?
Ich hab mir auch auf den Hinweis im englischen Wikipedia-Artikel nochmal Richard Strauss' Till Eulenspiegel mit Karajan jpc.de angehört. Dieses Werk hat mit Strawinskys Petruschka ja gemein, dass auch hier eine komische Figur im Mittelpunkt steht, die am Ende ihr Leben lassen muss, aber dann als Geist überraschend präsent bleibt.

Auf jeden Fall spielt bei Schostakowitschs Nr. 1 das Humoristische eine Rolle, aber das Groteske von Vaudeville und Filmmusik (man darf der Einfachheit halber wohl auch an Tom & Jerry denken) scheint nochmal als ein neues oder anderes Element gegenüber dem Humor von Till & Petruschka vorzukommen.
Und die spannende Frage bei dieser Sinfonie ist dann halt, ob es nicht doch nicht ein ernsteres Werk ist. Die stellt sich eigentlich schon bei den Ausbrüchen und den tiefen Blechbläsern im ersten Satz. Dann auch im 2., wo die ruhigeren Teile Thomas an Folgendes denken lassen:

Es ist, als würde plötzlich eine Kamelkarawane vorüber ziehen, das Orchester dies bemerken, verblüfft sein Spiel einstellen und dem langsamen Zug zusehen, um schließlich, nachdem die Fata Morgana verschwunden ist, unbetrübt weiterzumusizieren.

Die Karawanen-Assoziation finde ich einleuchtend, aber was die Fata Morgana zeigt, scheint mir ambivalent. Es könnte etwas Faszinierendes, aber auch etwas Bedrohliches sein.

Der ruhige 3. Satz ist sehr merkwürdig. Ich habe mich gefragt, ob das Oboensolo (über einer zunächst einfachen Begleitung und vielleicht nicht ganz frei von den humoristischen Verrenkungen oder "falschen Tönen" des Neoklassizismus) als ironisch oder ernst gemeint zu hören ist. Die "Gefühlsaufwallung", ums mal flapsig auszudrücken, ist dann durchaus ernsthaft & recht romantisch so Richtung Tschaikowsky & Mahler. Aber doch vielleicht sinfonietta-mäßig abgespeckt wie tendenziell das ganze Werk.
Meinem Eindruck nach spielt Schostakowitsch, der ja bekanntermaßen noch nicht 20 war, als er diese Sinfonie ablieferte mit der Erwartung, ob es ein ernstzunehmendes, ausgewachsenes Werk oder eine reizvolle, erfrischende Petitesse sei. Meinem Eindruck gelingt es ihm einigermaßen, in der Hinsicht eine Ambivalenz aufzubauen. Dabei ist ihm das Groteske dienlich, das ja die anerkannt humoristische Seite hat, aber eigentlich auch Brutalität und Unheimliches enthält.
Klassikkonsument
Inventar
#13396 erstellt: 16. Aug 2014, 17:33
So, jetzt zur Abwechslung mal wieder diesen Ausläufer der Spätromantik:

jpc.de

Max Reger (1873-1916):

- Variationen & Fuge über ein Thema von Mozart op.132

- 4 Tondichtungen nach Böcklin op. 128


Dresdner Philharmonie, Jörg-Peter Weigle (Capriccio, 1989 & 1988).

Ein Beispiel für das merkwürdige Klangkonzept vieler Aufnahmen aus dem "Studio Lukaskirche" (Dresden). Ein Mischklang, bei dem es fast egal scheint, ob man die Aufnahme in Stereo anhört. Jedenfalls wenn es darum geht, die verschiedenen Instrumentengruppen zu orten. Es gibt eine gewisse Halligkeit, aber gleichzeitig habe ich nicht den Eindruck eines diffusen Verschwimmens. Vielmehr dürfen die Klangfarben der Instrumente sich entfalten, und doch gibt es eine gewisse Klarheit und Durchhörbarkeit.
Ist mir schon mal beim Vergleich der Aufnahmen von Beethovens 5. von Carlos Kleiber (DG) & Herbert Kegel (ebenfalls Capriccio) aufgefallen. Klanglich gefällt mir die Kegel-Aufnahme besser.


[Beitrag von Klassikkonsument am 16. Aug 2014, 17:34 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13397 erstellt: 16. Aug 2014, 17:44
Hier angeregt durch den Im Schatten der Wiener Klassik-Thread: Ferdinand Ries - Klavierkonzerte op. 123 und 151 ... sehr schön.

jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#13398 erstellt: 17. Aug 2014, 23:32
Heute bereits etwas Klaviermusik:

Ein paar Cembalo-Suiten von Händel mit Colin Tilney (scheint da ja fast sowas wie ne Geldanlage zu sein):

amazon.de

Danach Schumanns Sinfonische Etüden op. 13 von Kissins Carnegie-Hallen-Debüt 1990:

amazon.de

Nun Paulchen Hindemith mit seiner ersten Kammermusik (Abbado, BPO):

jpc.de


[Beitrag von Klassikkonsument am 17. Aug 2014, 23:33 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13399 erstellt: 18. Aug 2014, 18:53
Das hier lief gerade in meiner königlichen Kutsche: Henry Du Mont - Grands motets pour la Chapelle de Louis XIV au Louvre - Ensemble Pierre Robert - Alpha 2005. Schöne stimmgewaltige Motetten des französischen Hochbarock, eingeleitet von Orgelvorspielen, klanglich erstklassig. Alpha ist sowieso eines meiner liebsten Klassik-Labels.

jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#13400 erstellt: 18. Aug 2014, 19:08
So, dann mal weiter mit Hindemith:

jpc.de
(bei mir die ältere Ausgabe aus der Gould-Edition der 90er, wo statt weiteren Hindemith-Werken noch Lieder von Strauss & Krenek aus Produktionen des kanadischen Rundfunks (CBC) mit dabei sind)

Paul Hindemith (1895 - 1963): Das Marienleben (Rilke) op. 27 (1. Version von 1922 / 23)

Roxolana Roslak (Sopran), Glenn Gould (Klavier) (CBS / Sony, 1976 f. / 1995).

Ich bin ja ein großer Gould-Fan, und er war es auch, der mich für Schönberg begeistert hat. Zu Hindemith habe ich trotzdem immer noch ein ambivalentes Verhältnis. Z.B. vom Marienleben finde ich die ersten vier Lieder toll bis großartig, aber dann sackt mein Interesse schlagartig ab, so dass ich die letzten Lieder auf der 2. CD bislang kaum gehört habe. Jetzt gebe ich den Liedern Nr. 5 - 15 mal wieder eine Chance.
arnaoutchot
Moderator
#13401 erstellt: 18. Aug 2014, 21:18
Nun noch Frans Brüggen, anlässlich seines Todes habe ich ein paar seiner Teldec-Aufnahmen aus den 60ern hervorgeholt. Unglaublich, mit welcher Eleganz und Leichtigkeit Brüggen diese Sonaten und Konzerte von Loeillet, Naudot, Sammartini, Händel und Telemann spielt. Sehr schön. R.I.P.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#13402 erstellt: 18. Aug 2014, 21:43
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Sächsische Staatskapelle Dresden - Dirigent: Sir Colin Davis

Die Schubert-Sinfonie habe ich mir noch gar nicht angehört, aber für die Brahms-Sinfonie haben sich die 4,99 EUR für mich schon einmal gelohnt. Eine schöne Aufnahme und auch das Orchester klingt toll. Gestern Mittag sah ich auf ARD α noch eine andere Aufnahme dieser Sinfonie. Ebenfalls mit Colin Davis, aber diesmal 10 Jahre früher mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Anders als das Debussy-Stück (Jeux) am Anfang jenes Konzertes, fand den Brahms dort auch sehr gelungen. Diese Sinfonie lag ihm anscheinend.

Akustisch ist diese Aufnahme nicht überragend, aber doch in Ordnung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 18. Aug 2014, 21:47 bearbeitet]
op111
Moderator
#13403 erstellt: 18. Aug 2014, 23:35
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr. 1 op. 15
in
Symphonien Nr.1-4
Haydn-Variationen op. 56a;
Tragische Ouvertüre op. 81;
Klavierkonzerte Nr. 1 & 2

Claudio Arrau,
Philharmonia Orchestra,
Carlo Maria Giulini

EMI, ADD, 1961-1968
jpc.de
op111
Moderator
#13404 erstellt: 18. Aug 2014, 23:38
Sir Georg Solti in Conversation with William Mann
Bonusdisk aus
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonien Nr.1-9
Chicago Symphony Orchestra,
Georg Solti
Decca, ADD, 1972-1974
jpc.de
Joachim49
Inventar
#13405 erstellt: 19. Aug 2014, 22:59
jpc.de
Eine Gesamtaufnahme der Bachtranskriptionen Busonis, sie passen auf 2 CD. Von mir aus hätte Busoni das gesamte Orgelwerk Bachs transkribieren dürfen. Die Aufnahmen machen einen vorzüglichen Eindruck.
Hüb'
Moderator
#13406 erstellt: 20. Aug 2014, 08:23
Hallo zusammen,

bei mir spielt immer noch:

jpc.de

Aktuell Berlioz' Fantastique. In der Box sind wirklich viele beachtenswerte Aufnahmen enthalten. Dvorak 7-9 bspw. sind ebenfalls absolut gelungen. Auch die Klangqualität ist durchweg sehr ordentlich, trotz des frühen Stereo-Klangs zumeist der Jahre '59/'60.

Grüße
Frank
FabianJ
Inventar
#13407 erstellt: 20. Aug 2014, 22:40
jpc.de
Igor Strawinski (1882-1971)
Petruschka (Version von 1911)
Philharmonisches Orchester Bergen - Dirigent: Andrew Litton

Diese Aufnahme klingt im Vergleich zu der Dohnányi-Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern klarer und transparenter und man hat hier auch auf den Jahrmarktszenen keine Probleme damit, die einzelnen Abschnitte innerhalb der Bilder/Sätze auch akustisch gut zu unterscheiden. Die Dohnányi-Aufnahme hingegen wirkt auf mich etwas dramatisch zugespitzter. So ist etwa das Getrommel an den entsprechenden Stellen deutlicher vernehmbarer. Dadurch ist jene Aufnahme für mich noch einen Tick spannender.

Soweit mein Eindruck nach dem ersten Hören. Ich werde mir die Aufnahme in der nächsten Zeit aber sicher noch einmal vornehmen, denn bei mir ändert sich der Eindruck oft beim zweiten oder dritten Hördurchlauf. Irgendwas entgeht mir da oft beim ersten Mal.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 21. Aug 2014, 00:14 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#13408 erstellt: 21. Aug 2014, 09:24
Da ich sommers wirklich keine Zeit und Ruhe habe konzentriert Sinfonien zu hören, habe ich gestern in meine neue LP-Box des neoklassizistischen Komponisten Bohuslav Martinů nur flüchtig 'reingehört und auch extra nur den Inventionen gelauscht:

2014-08-20-4092

Inventionen für Klavier und Orchester
Bohuslav Martinů
Tschechische Philharmonie
Václav Neumann
Supraphone 1978


Gruß. Olaf
op111
Moderator
#13409 erstellt: 21. Aug 2014, 09:25

arnaoutchot (Beitrag #13397) schrieb:
Hier angeregt durch den Im Schatten der Wiener Klassik-Thread: Ferdinand Ries - Klavierkonzerte op. 123 und 151 ... sehr schön. jpc.de


Ich höre Ries' Sinfonien und Konzerte nach und nach, gestern habe ich op. 123 von der gleichen CD gehört.
Ries ist vielleicht nicht "der Revolutionär" wie z.B. Beethoven, aber die Musik ist nie langweilig oder oberflächlich.
Die Naxos-Aufnahme erscheint mir auch aufnahmetechnisch gelungen.
op111
Moderator
#13410 erstellt: 21. Aug 2014, 09:31
@Pilotcutter
Zu Martinus Musik habe ich bisher noch keinen rechten Zugang gefunden. Ich habe die Aufnahmen der Bamberger Symphoniker / N. Järvi.
arnaoutchot
Moderator
#13411 erstellt: 21. Aug 2014, 09:37

op111 (Beitrag #13409) schrieb:
Ries ist vielleicht nicht "der Revolutionär" wie z.B. Beethoven, aber die Musik ist nie langweilig oder oberflächlich.
Die Naxos-Aufnahme erscheint mir auch aufnahmetechnisch gelungen.
:prost


Zu beiden Aussagen volle Zustimmung. Ich habe es - an anderer Stelle hier im Forum auch schon - so formuliert: Für mich ist unverständlich, dass heute JEDER Beethoven kennt, aber praktisch KEINER mehr Ries ... Das hat Ries nicht verdient.
Klassikkonsument
Inventar
#13412 erstellt: 21. Aug 2014, 18:01
Von der 5. CD in diesem Set:

jpc.de

W.A. Mozart (1756 - 1791):

- Klaviersonate Nr. 10 C-dur KV 330

- Fantasie & Fuge C-dur KV 394


Glenn Gould (CBS / Sony, 1958).


Anders als im Rahmen seiner Gesamtaufnahme geht Gould die Sonate hier nicht so provokativ an. Ähnlich wie bei seinem Salzburg-Recital vom folgenden Jahr. Zwar herrscht hier ebenfalls Non-Legato vor, und besonders bei Wiederholungen (2. Satz!) werden Nebenstimmen ungewohnt in den Vordergrund gestellt. Aber vom allgemeinen Charakter her ist diese Interpretation ruhiger, melancholischer und ausgeglichener.
Die Aufnahme von KV 394 überzeugt mich vielleicht mehr als die späteren der Fantasien d-moll (KV 397) & c-moll (KV 475).


[Beitrag von Klassikkonsument am 21. Aug 2014, 18:02 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#13413 erstellt: 22. Aug 2014, 01:53

op111 (Beitrag #13410) schrieb:
@Pilotcutter
Zu Martinus Musik habe ich bisher noch keinen rechten Zugang gefunden. Ich habe die Aufnahmen der Bamberger Symphoniker / N. Järvi.
:prost


Den Järvi habe ich auch, mir haben diese Aufnahmen nicht gefallen. Insbesondere in der 1. sind mir die Tempi zu schnell, der langsame Satz ist eine Art auf den 2. Weltkrieg bezogene Trauermusik.

Die Naxoseinspielungen mit den Ukrainern gefallen mir im Falle der 1. und 6. besser. Vaclav Neumann, den Olaf hat, fände ich aber auch sehr interessant.

Gruß
Martin
Hörbert
Inventar
#13414 erstellt: 22. Aug 2014, 16:11
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus die 7. Symphonie. Ein himmelweiter Unterschied zu der älteren EMI-Aufnahme mit Simon Rattle der eher mit dem Charme eines Grobdynamikers an das Werk heranging, -die Rattle-Aufnahme habe ich mittlerweile im Gebraucht-Shop entsorgt-.

MFG Günther
op111
Moderator
#13415 erstellt: 22. Aug 2014, 16:17
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonaten für Klavier und Cello Nr.4-5

aus
Sonaten für Klavier und Cello Nr.1-5
Variationen WoO 45 & 46; op. 66
Pierre Fournier, Wilhelm Kempff
DGG, ADD, 1965 (live)
jpc.de
Fournier und Kempff spielen recht ausgewogen, keiner drückt den Partner in den Hintergrund.
Etwas verfärbt, dünn und hohl klingende Aufnahme.

op111
Moderator
#13416 erstellt: 22. Aug 2014, 17:25
Robert Schumann (1810-1856)
Papillons op. 2
Kreisleriana op. 16
Eric Le Sage, Klavier
Alpha, DDD, 2006-2009 Ton: Jean-Marc Laisne

aus
Das Klavierwerk
jpc.de
(Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2010 )
Erster Eindruck: Erstklassiger Pianist.
Hervorragender Klang.


[Beitrag von op111 am 22. Aug 2014, 17:27 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#13417 erstellt: 22. Aug 2014, 17:40
Franz Schubert

amazon.de

Die Messen 1 bis 6, Deutsche Messe und noch Offertorium + Tantum ergo.

Schöne Aufnahme, der Chor und das Orchester leisten gute Arbeit , war ein Blindkauf ohne Hörprobe vorher
FabianJ
Inventar
#13418 erstellt: 23. Aug 2014, 00:30
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Orchester des 18. Jahrhunderts, Frans Brüggen (Dirigent)

Eine schöne Live-Aufnahme von Oktober 2011.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#13419 erstellt: 24. Aug 2014, 21:41
Nun mal wieder Schönberg:

jpc.de

Fünf Klavierstücke op.23

Pi-Hsien Chen, Klavier (HatArt, 1996).

Neben op. 33b der Teil der "offiziellen" Klaviermusik, zu dem ich bislang am wenigsten einen Draht habe. Die Aufnahme ist sehr direkt, aber auch sehr farbig.
FabianJ
Inventar
#13420 erstellt: 25. Aug 2014, 22:54
jpc.de
Ferdinand Ries (1784-1838 )
Klavierkonzert Nr. 8 As-Dur op. 151 „Gruß an den Rhein"
Christopher Hinterhuber (Klavier) - New Zealand Symphony Orchestra - Dirigent: Uwe Grodd

Ein schönes Konzert, welches ich mir in den letzten beiden Tagen schon ein paar Male anhörte. Da das Set nur so viel kostet wie eine Vollpreis-CD, hat sich die Anschaffung für mich für dieses sowie für das dritte Klavierkonzert eigentlich schon gelohnt. Die anderen Werke werde ich mir nach und nach auch noch zu Gemüte führen.

Das war ein sehr guter Tipp!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13421 erstellt: 26. Aug 2014, 00:19
Zum Tagesausklang gehört:
Isaac Albeniz (1860-1909)
Iberia (Klavier-Fass.)
Alicia de Larrocha, Klavier
Decca, ADD, 72
jpc.de
Hüb'
Moderator
#13422 erstellt: 26. Aug 2014, 08:12
Hallo,

habe den Nielsen-Zyklus mit Blomstedt aus SF zwischengeschoben:

jpc.de

Mir geht es da ganz ähnlich wie Franz. Richtig Warm werde ich mit der Musik noch nicht. Allerdings ist die Aufnahmetechnik ganz exzellent!

Grüße
Frank
op111
Moderator
#13423 erstellt: 26. Aug 2014, 08:45
Hallo zusammen,
ich habe die Einzel-CDs aus SF schon einige Zeit und auch weitere Aufnahmen. Obwohl ich seit Jahren immer wieder neue Versuche wage, die Sinfonien lassen mich ziemlich unberührt. Die Konzerte (Querflöte und Violine) stehen mir näher, wenn auch sie nicht die Stellung erreicht haben, die z.B. Sibelius für mich hat.
FabianJ
Inventar
#13424 erstellt: 26. Aug 2014, 18:33
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 17 B-Dur KV 458 „Jagd-Quartett“ (4. Haydn-Quartett)
Jerusalem-Quartett: Alexander Pavlovsky (1. Violine), Sergei Bresler (2. Violine), Amihai Grosz (Bratsche), Kyril Zlotnikov (Violoncello)

Mir war mal wieder nach einem Streichquartett von Mozart und diese Aufnahme gefällt mir sehr.

Ries' sechsten Klavierkonzert hörte ich mir vorhin ebenfalls an. Ebenfalls ein schönes Werk. Meiner Meinung nach nicht ganz so schön wie das Dritte oder den „Gruß an den Rhein", aber doch hörenswert.

In den letzten Monaten hörte ich mir immer wieder gerne Streichquartette aus den verschiedensten Musik-Epochen an, obwohl ich, als ich mit dem Klassikhören anfing, nicht viel mit Streichquartetten anfangen konnte. Wie sich die Geschmäcker doch ändern können...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Joachim49
Inventar
#13425 erstellt: 26. Aug 2014, 21:50

op111 (Beitrag #13423) schrieb:
Obwohl ich seit Jahren immer wieder neue Versuche wage, die Sinfonien lassen mich ziemlich unberührt.


Auf der digital concerthall der Berliner spricht Blomstedt sehr ausführlich über Nielsens 5. Sinfonie. Das mag vielleicht den Zugang zu ihr erleichtern. (Möglicherweise ist dieser Film auch dann sichtbar, wenn man nicht abonniert ist). Ich habe auch sehr lange keinen Zugang zu Nielsen gefunden, aber mir der 5. hat's irgendwann geklappt und wenn man zu dieser eine Zuneigung gefasst hat, wird's mit den anderen auch leichter.
freundliche Grüsse
Joachim
FabianJ
Inventar
#13426 erstellt: 27. Aug 2014, 21:51
jpc.de
Terry Riley (* 1935)
The Cusp of Magic
Kronos Quartet: David Harrington (Violine, Große Trommel, Peyote-Rassel, Spielzeuge), John Sherba (Violine, Spielzeuge), Hank Dutt (Bratsche, Spielzeuge), Jeffrey Zeigler (Violoncello, Spielzeuge) - mit Wu Man (Pipa, Gesang, Spielzeuge)

Während mich die Streichquartett-Komposition „Salome Dances for Peace" nicht so recht begeistern konnte, gefallen mir diese Stücke mit ihren vielen Klangfarben und zum Teil schrägen Klängen wieder ausgesprochen gut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 27. Aug 2014, 22:33 bearbeitet]
op111
Moderator
#13427 erstellt: 28. Aug 2014, 00:29
Zur Nacht:
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert d-Moll, KV 466
NDR Sinfonieorchester,
Klavier und Leitung: Friedrich Gulda

Das ARD-Nachtkonzert
präsentiert von BR-Klassik
Joachim49
Inventar
#13428 erstellt: 28. Aug 2014, 00:41
jpc.de
Nach "The Dance of the Vampires" bearbeitet das Niederländische Bläserensemble zum zweiten Mal Janacek und wieder ist die etwas meschuggene Iva Bittova mit von der Partie. Diesmal sind es Bearbeitungen der Klavierstücke aus den "überwachsenen Pfaden". Wunderbar, wie in der "Madonna von Frydanek" die Klarinette die Hauptrolle spielt.


[Beitrag von Joachim49 am 28. Aug 2014, 00:43 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#13429 erstellt: 28. Aug 2014, 12:58
Joachims Beitrag regt mich an, für den meinigen 1000. an diesem Ort Anzellottis geniale Janacek-Version zu hören:

amazon.de

Auch weil Janacek für seinen ad hoc zusammengestellten Klavierzyklus ohnehin an ein Harmonium gedacht hat, gehört diese CD sicher zu den gelungensten, zu den besonders authentischen Bearbeitungen, die man sich denken kann.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#13430 erstellt: 28. Aug 2014, 15:25
Glückwunsch zum 1000. Beitrag !!!

Bin gerade auf dem Rückweg von Singapur nach Deutschland und habe auch einige Audiophile Klassik-Platten im Gepäck, manches wird auch nur noch für den asiatischen Markt lizensiert und kommt in Deutschland gar nicht mehr auf den Markt. Werde in den nächsten Tagen hören und berichten.


[Beitrag von arnaoutchot am 28. Aug 2014, 15:29 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#13431 erstellt: 28. Aug 2014, 15:42
Vielen Dank! (Und das war jetzt zugleich meine Reverenz an die orientalische Märchenwelt ... Doch lang ist's hin zur Reverenz an einen leicht schwächelnden und ehemals recht alternativen Großversandhändler für Medien ... )

Wolfgang
op111
Moderator
#13432 erstellt: 28. Aug 2014, 19:09
Hallo Wolfgang,
auch meinen Glückwunsch zum 1000.
Ob mein einstiger Lieblings-CD Anbieter bis zum 2001en durchhält? Ich fürchte nicht. Vorbei die Zeit der Läden, in denen ich die Zeit beim Stöbern vergessen habe; damit war für mich das Ende gekommen.
op111
Moderator
#13433 erstellt: 28. Aug 2014, 19:20
Eine Empfehlung von 'embe'

Bohuslav Martinu (1890-1959)
Konzert für 2 Streichorchester, Klavier und Pauken H 271 "Doppelkonzert"

+ Symphonie Nr.1
Tschechische Philharmonie,
Jiri Belohlavek
Chandos, DDD, 90
jpc.de

Die Anklänge an Bartoks "Musik..." sind sicher kein Zufall.
Relativ durchsichtige, wenig verhallte Aufnahme.

FabianJ
Inventar
#13434 erstellt: 28. Aug 2014, 22:57
Heute ist mir wieder nach einem schönen Klavierkonzert aus dem weiter oben bereits verlinkten CD-Set. Box will ich es mal nicht nennen. Die CDs waren ja in keine Pappschachtel, sondern „nur" von einer bunten Folie umhüllt. (Nein, ich mäkel nicht rum. Das liest sich nur so. Bin nach wie vor sehr angetan vom bisher daraus Gehörten.)

Ferdinand Ries (1784-1838 )
Klavierkonzert Nr. 6 C-Dur op. 123
Christopher Hinterhuber (Klavier) - New Zealand Symphony Orchestra - Dirigent: Uwe Grodd

@Wolfgang: Glückwunsch zur vierstelligen Beitragszahl!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
WolfgangZ
Inventar
#13435 erstellt: 29. Aug 2014, 00:20
Danke auch Euch, Franz und Fabian!

Die Ries-Konzerte kenne ich mittlerweile auch alle. Ich weiß nicht, ob es das am häufigste zu hörende ist, kenne es aber am längsten und finde es das strukturell markanteste und melodisch griffigste von allen. Hier scheint mir die Nähe zu Hummel oder sogar Chopin wesentlicher als die zu Beethoven:

Nr. 3, cis-Moll, op. 55

Falls jemand die Box noch nicht kennt oder besitzt: Sie enthält mit diesem Konzert auch eines von Ries. Es spielt Maria Littauer.

amazon.de amazon.de

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 29. Aug 2014, 11:31 bearbeitet]
op111
Moderator
#13436 erstellt: 29. Aug 2014, 08:41
Hallo zusammen,
zu The Golden Age of the Romantic Piano Concerto gibt einen eigenen Thread. Dort werden auch Hörtipps für ähnliche neuere Editionen (cpo, Hyperion) gegeben.
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