Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Neue, brillante Aufnahme von Carl Nielsens 4. Symphonie, "Das Unauslöschliche".

Hallo Herodotus_Fumosus,
nur Bilder zu posten ist i.a. ungünstig, da die Titelinformationen nicht suchbar sind, außerdem sind sie auf der Covergrafik wg. der Winzigschrift ohnehin kaum lesbar.
Ich vermute, es handelt sich um:
Nielsen
Symphonien Nr.1 & 4
New York Philharmonic Orchestra, Alan Gilbert
DaCapo SACD

Oh, muss ich mich mal drum bemühen. Wie hin und wieder schon gepostet, liegt mir Nielsens Vierte ja besonders am Herzen...

Johann Sebastian Bach: Französische Suiten mit Glenn Gould

Ich weiss nicht warum, aber momentan werd ich von sonst keiner anderen Musik sooo sehr bewegt.. es ist die Freude am Zuhören und auch die Vorfreude auf den nächste Satz..

arnaoutchot (Beitrag #13588) schrieb:

Das freut mich auch, ich war ja auch hier an dem Kauf nicht ganz unschuldig ... ;)

In der Tat. Da mir aber auch klar war, dass sich Herr Mackerras in seiner Laufbahn viel Erfahrung mit tschechischer Musik erarbeitet hat, hielt sich das Risiko eines Fehlkaufs, zumindest bei der Prager Sinfonie, ohnehin in Grenzen.

derzeit höre ich:

Franz Schubert (1797-1828 )
Fantasie f-Moll D 940
Paul Lewis (Klavier), Steven Osborne (Klavier)

Die Aufnahme von Murray Perahia und Radu Lupu sagt mir ebenfalls zu, aber bei der Fantasie f-Moll bleibt diese Aufnahme mein Favorit.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Hier Mozart mit der Serenade "Gran Partita" auf TACET Blu Ray Audio mit den Stuttgart Winds. Je öfter ich diese Serenade höre, desto besser gefällt sie mir, vor allem das Adagio finde ich eines der schönsten, das Mozart geschaffen hat. Wie auf der Mehrkanal-Aufnahme die Stimmen nun sanft um den Hörer fliessen, ist sagenhaft gelöst.

Hallo!

Aktuell im Player:



Meine bevorzugte Interpretation der Brahms-Cellosonaten die ich mir endlich für 7,99€ auch als CD zugelegt habe und die ich bislange nur als alte Schallplatte hatte, nach kurzem Verleich mit der alten Scheibe wandert diese noch am aktuellen WE zu einem guten Freund der sie scvhon lange als PVC mit Rillen haben wollte.

MFG Günther

Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, Aus Italien - Francois-Xavier Roth, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg.

Heute Abend ist mir mal wieder nach ein wenig Gambenmusik:

John Dowland (1563-1626)
Lachrimae, or Seaven Teares
Hathor Consort: Romina Lischka (Viola da gamba: Diskantviola & Leitung), Liam Fennelly (Viola da gamba: Diskantviola & Tenorviola), Thomas Baeté (Viola da gamba: Tenorviola), Anne Bernard (Viola da gamba: Bassviola), Benoît Vanden Bemden (Violone), Sofie Vanden Eynde (Laute)

Ich konnte mir bisher nur ein paar einzelne Stücke aus diesem Album anhören. Heute möchte ich es mal am Stück anhören. Von der Stimmung her scheint diese Musik, den wenigen zur Probe gehörten Stücken nach zu urteilen, nicht besonders abwechslungsreich zu sein. Die Stücke scheinen alle von einer süsslich-melancholischen Atmosphäre durchdrungen zu sein. Bislang trat bei mir dennoch keine Langeweile auf. Ob dies über das gesamte Album hinweg so bleiben wird, muss sich aber noch zeigen. Der Klang eines Gamben-Consorts scheint für Musik von lustvoller Traurigkeit ideal zu sein. Auf jeden Fall kommt mir das beim Klang dieses, mir zuvor völlig unbekannten Ensembles so vor.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

arnaoutchot (Beitrag #13601) schrieb:

Hier Mozart mit der Serenade "Gran Partita" auf TACET Blu Ray Audio mit den Stuttgart Winds. Je öfter ich diese Serenade höre, desto besser gefällt sie mir, vor allem das Adagio finde ich eines der schönsten, das Mozart geschaffen hat.

Das nehme ich mal zum Anlass, meine Aufnahme von Mozarts KV 362 / 370a aufzulegen:



Ensemble Contemporain, Pierre Boulez (Decca, 2008).

Nein, langweilig wurde mir auch beim Anhören des gesamten Dowland-Albums nicht. Die Grundstimmung fast aller Stücke würde ich zwar nach wie vor als melancholisch beschreiben, aber in den Feinheiten gibt es dann doch Unterschiede. Die Galliarden klingen natürlich tänzerischer als die Lachrimæ-Stücke und auch diese klingen, wenn man genau hinhört, auch untereinander nicht gleich. Das Beerdigungsstück für Sir Henry Umpton und die Pavane klingen dann nochmals anders. Man muss bei dieser Musik wohl wirklich genau zuhören können.

Ein schönes Album.

Nun ist mir aber nach etwas anderem:

Paul Hindemith (1895-1963)
Der Schwanendreher
Tabea Zimmermann (Bratsche) - Deutsche Symphonie-Orchester Berlin - Dirigent: Hans Graf

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 3 A-Dur op. 69
aus
Werke für Klavier und Violoncello
Jean-Guihen Queyras,
Alexander Melnikov
HMF, DDD, 2013 Produzentin/Toningenieurin: Cécile Lenoir

Unter den mir bekannten Aufnahmen die am besten klingende, v.a. im Vergleich zur widerlichen ECM-Hallsauce bei Schiff/Perenyi.

Max Reger (1873-1916)
Klavierkonzert op.114
Strauss: Burleske d-moll für Klavier & Orchester
Marc-André Hamelin,
RSO Berlin,
Ilan Volkov
Hyperion, DDD, 2010

Hier rauschte gerade die neue Reference Recordings SACD durch: Michael Stern mit dem Kansas Symphony Orchestra und einem Programm, das sie "Miraculous Metamorphoses" überschrieben haben. Letzteres kommt von den Symphonischen Metamorphosen von Hindemith, ersteres natürlich vom Wunderbaren Mandarin von Bartok. Dazwischen noch Prokofievs kurze "The Love of the Three Oranges"-Suite. Die Mandarin-Suite ist eindrucksvoll, vor allem kommt hier die bassgewaltige Mehrkanal-Abmischung besonders zur Geltung. Mit den Hindemith-Metamorphosen konnte ich mich bislang nie so recht anfreunden, ich habe sie auch auf einer BIS-SACD aus 2011 mit John Neschling und dem Sao Paulo SO.

arnaoutchot (Beitrag #13609) schrieb:

Mit den Hindemith-Metamorphosen konnte ich mich bislang nie so recht anfreunden...

Ich habe in den letzten 3 Jahrzehnten immer mal wieder versucht, dem Werk zumindest ein wenig Gefallen abzugewinnen, vergeblich.

op111 (Beitrag #13610) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #13609) schrieb: Mit den Hindemith-Metamorphosen konnte ich mich bislang nie so recht anfreunden... Ich habe in den letzten 3 Jahrzehnten immer mal wieder versucht, dem Werk zumindest ein wenig Gefallen abzugewinnen, vergeblich. :prost

Das beruhigt mich ...

Hindemith ist toll.

NP:

Simon Keenlyside (baritone)
Scarlett Strallen (soprano)
BBC Concert Orchestra
David Charles Abell (conductor)

Herodotus_Fumosus (Beitrag #13612) schrieb:

Hindemith ist toll. :)

... war! † 28. Dezember 1963

Hallo!

Aber Hindemith´s Musik ist toll wenn man sich erstmal eingehört hat.

Gerade die Sinfonischen Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber gehören zu meinen Lieblingswerken von Hindemith, nur als Einstiegswerk würde ich sie nicht unbedingt nehmen hier wäre m.E. eher das Violinkonzert oder der oben schon genannte "Schwanendreher" optimal.

Aktuell im Player:



Daraus "Three Questions with Two Answers" eines meiner absoluten Lieblingsstücke von Luigi Dallapiccola

MFG Günther

Gestern ist die Box hier endlich eingetrudelt. Nun kann ich endlich mal hineinhören.


Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88
Orchester des 18. Jahrhunderts - Dirigent: Frans Brüggen

Ich fange gleich mal mit einer meiner liebsten Haydn-Sinfonien an. Der erste Satz fängt schon mal schön und schwungvoll an. Schön, dass die Box nach so langer Zeit wieder lieferbar ist...

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Mein "Einstieg" in Hindemiths Werk war
Paul Hindemith (1895-1963)
Requiem "For those we love" /
"Als Flieder jüngst mir im Garten blüht"
Stone, DeGaetani,
Atlanta Symphony Orchestra & Chor
Robert Shaw
Telarc, DDD, 86


die Oper
"Hin und Zurück"
(keine Aufnahme gefunden)
und die "Holländer Ouvertüre ... " f. Streichquartett

And now for something completely different
Leos Janacek (1854-1928 )
Streichquartett Nr. 2 in der Version mit Viola d'Amore
(Streichquartette Nr.1 & 2)
Gunter Teuffel (Viola d'Amore),
Mandelring Quartett
Audite, DDD, 2010

Eine auch klanglich vorzügliche Produktion.

Mendelssohn - Sinfonien 3 und 4 - Marriner, Academy of St. Martin in the Fields

Hector Berlioz (1803-1869)
Te Deum, op. 22
Solist: Neill Stuart (Tenor) - Hans-Dieter Schöne (Orgel) - Chöre: Chor der Sächsischen Staatsoper Dresden, Sinfoniechor Dresden e. V. (Einstudierung: Matthias Brauer) - Singakademie Dresden e. V. (Einstudierung: Hans-Christoph Rademann) - Kinderchor der Dresdner Philharmonie (Einstudierung: Jürgen Becker) - Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden (Einstudierung: Andreas Heinze) - Orchester: Sächsische Staatskapelle Dresden - Dirigent: Sir Colin Davis

Während mir Mozarts Kyrie KV 341 in dieser Besetzung zu monumental überfrachtet vorkommt, scheint sie mir beim Te Deum genau richtig zu sein. Ich kenne jetzt zwar keine Vergleichsaufnahmen, aber für sich gesehen bin ich von dieser Aufnahme von Berlioz' Te Deum sehr angetan.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Zum Tagesausklang höre ich mir heute noch eine Haydn-Sinfonie aus der weiter oben verlinkten CD-Box an:

Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 59 A-Dur Hob. I:59 „Feuer"
Orchestra of the Age of Enlightenment - Dirigent: Frans Brüggen

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Gestern abend und heute morgen gehört:
Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
Klavierkonzerte Nr.1-2
Cristina Ortiz, Klavier
Royal PO,
Miguel Gomez-Martinez
Decca, DDD, 1990
aus der Gesamtaufnahme:

Eine Aufnahme der selten im Konzert zu hörenden Werke in bester Decca-Klangqualität.

Bela Bartok (1881-1945)
Das für manche etwas (zu) sperrige und dissonante
Streichquartett Nr. 3
in einer eher sanften und unaggressiven Ausführung, ganz im Kontrast zum Juilliard Quartet.
aus:
Streichquartette Nr.1-6
Emerson String Quartet
DGG, DDD, 1987

Bartók - Concerto for Orchestra. Nein, nicht Dudamel, sondern eine wirklich gute Aufnahme: ;)

Kaum zu fassen, dass Neeme Järvi in seinem Alter und in seinem Gesundheitszustand sich noch mal, neben vielen anderen Einspielungen in letzter Zeit, zwei Komplettzyklen widmen würde: den Atterberg- und den Raff-Symphonien. In den letzteren sind seine Einspielungen, wie nicht anders zu erwarten, flotter als jede Aufnahme seiner Vorgänger (Stadlmair, Schneider, Herrmann sowieso):

Gustav Mahler
- Symphonie Nr.1 D-Dur
Chicago Symphony Orchestra
Bernard Haitink

William Walton (1902-1983)
Sinfonie Nr. 1 b-Moll
BBC Symphony Orchestra - Dirigent: Edward Gardner

Eine schöne Sinfonie in einer auch akustisch gelungenen Aufnahme. Dass sie ab und an ein wenig nach Filmmusik klingt, stört mich nicht im Geringsten.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Ich kehre immer wieder gerne zum guten alten Antonio Vivaldi zurück. Heute Flötenkonzerte "Giorno e Notte" mit Conrad Steinmann und einem kleinen Ensemble um Chiara Banchini, das auf dieser DVD-Audio klanglich überragend plastisch eingefangen ist. Wunderschöne Musik ...

Edit: Den aktuell aufgerufenen Preis für ein gutes gebrauchtes Exemplar von knapp EUR 6 sollte jemand, der Mehrkanal spielen kann, nutzen ! Das ist eine Referenzaufnahme !

Sergej Prokofieff
- Violinsonate Nr.1 f-moll op.80
Vadim Gluzman, Violine
Angela Yoffe, Klavier

Joseph Haydn
- Streichquartett Es-Dur Op.20/1 Hob.III:31
- Streichquartett C-Dur Op.20/2 Hob.III:32
- Streichquartett g-moll Op.20/3 Hob.III:33
Pellegrini-Quartett

Empfehlung lt. fono forum
Franz Schubert (1797-1828
Klaviersonaten D.958-960
Alfred Brendel
Philips, ADD, 71/74

Leider sehr stumpf und mulmig klingende Aufnahme.

Felix Mendelssohn
- Klaviertrio Nr.2 c-moll op.66
Altenberg-Trio Wien

Maurice Durufle (1902-1986)
Requiem op.9
Faure:
Requiem op. 48
Choir of St. John's College Cambridge,
G. Guest
Decca, ADD, 70-76

Heute Abend wieder Mendelssohn:



Felix Mendelssohn
- Symphonie Nr.3 a-moll op.56 "Schottische"
- Violinkonzert e-moll
Jascha Heifetz, Violine
Boston Symphony Orchestra
Charles Munch

Genau die beiden Vokalwerke Mendelssohn's die ich so liebe

Sinfonie Nr. 2 "Lobgesang"
Psalm 42 "Wie der Hirsch schreit"
Sinfonieorchester Aachen
Chor der vocapella
Dirigent: Marcus Bosch
Coviello Classics 2012

und das auch noch in einer sagenhaften Aufnahme. Sehr gute Abmischung zwischen Chor und Orchester und der Chor brilliert mit einer sauberen Artikulation.
Dummerweise habe ich die CD selber gar nicht und muss leider das Foren-Unwort "Spotify" erwähnen, dessen Premiumkunde ich seit einigen Wochen bin und die Plattform nach Perlen der Musikgeschichte durchsuche. Und dieses ist für mich so eine Perle.

Gruß. Olaf

Hier gerade Vergleich der Scriabin-Sonaten von Vladimir Stoupel und Anatol Ugorski. Stoupel lässt in seinem 2008er Zyklus auf audite in jugendlich überschäumender Weise und - in Anlehnung an Scriabins eigene Aussage zum Andante der 3. Sonate - "Die Sterne singen !". Ugorski geht es etwas ruhiger, aber auch tiefgündiger an, speziell in den späteren mystischen Sonaten. Ich habe zusätzlich noch zwei weitere Zyklen, darunter auch den sehr guten 70er Jahre Zyklus von Vladimir Ashkenazy, mit dem ich die Sonaten auch kennengelernt habe. Ich möchte keinen der drei missen. Klanglich sind Ugorski und Stoupel auf gleich hohem Niveau.

Bei Skrjabins Klaviersonaten bin ich bereits beinahe zum Sammler geworden. Ich besitze mindestens sieben komplette Zyklen. Stoupel ist (noch) nicht dabei.

Darf ich fragen, Meister arnaoutchot, welches Dein vierter Zyklus ist, den Du schamhaft verschweigst? Am wenigsten interessiert mich mittlerweile derjenige, mit dem ich diese faszinierenden Sonaten kennengelernt habe, mit Hakon Austbö nämlich. Regelrecht schwach ist er aber sicher auch nicht, nur ein wenig leidenschaftslos im Gegensatz zu den anderen (Ashkenazy, Ugorski, Zhukov, Hamelin, Lettberg, Ogdon - außerdem einzelne Sonaten mit Glemser und Horowitz, wenn ich nichts vergessen habe).

Es gibt noch diverse weitere Zyklen - ich weiß. Aber vielleicht sollte man es nicht übertreiben.

Wolfgang

WolfgangZ (Beitrag #13636) schrieb:

Darf ich fragen, Meister arnaoutchot, welches Dein vierter Zyklus ist, den Du schamhaft verschweigst?

Gewiss, gewiss, kein Grund, den vierten zu verschweigen. Es ist die Dame Lettberg mit der Gesamtaufnahme des Solowerks. Auch das keine schlechte Aufnahme. Auch den Zhukov hatte ich mal, aber habe ihn irgendwann mal weggegeben, ich weiss gar nicht mehr genau, warum Ich glaube, er war klanglich nicht so prickelnd.

Ich habe auch noch Einzelaufnahmen von Sudbin, Horowitz natürlich, Richter, Gavrilov, Mustonen und Stanev. Der Hamelin wäre noch reizvoll, aber ich befriede mich aktuell mit denjenigen, die ich habe.

Aus der Riesenhaydnbox heute mal Streichquartett Opus 33, 5. Sehr reizende Musik. Ich muß sagen, die frühen Sinfonien von Haydn, die ich auch in dieser Box sind, haben mich weitestgehend enttäuscht, aber ich bin mir doch der Tatsache bewußt, daß die Streichquartette von Haydn sehr berühmt sind. Ich kenne sonst nur Opus 20 und Opus 77 und noch ein paar, aber vielleicht höre ich mich jetzt doch mal systematisch durch Haydns Streichquartette durch, dieses hat mir schon mal sehr gut gefallen.

Hallo!

Aktuell im Player:



Daraus Beethovens Violinkonzert mit Menhuin, eine völlig andere Beethoven-Welt als man sie heute kennt.

MFG Günther

Heute gekauft, CD kommt am Mo, allerdings MP3 dreht sich im PC:

DIVOX Antiqua, Le Quattro Stagioni, Antonio Vivaldi (1678—1741), Sonatori de la Gioiosa Marca, Giuliano Carmignola, Divox

nullCDX-79404

Sie wurde u. a. hier im Forum als Beste Quattro Stagioni Interpretation beschrieben und kann es nur
bestätigen.

Liebe Grüße

Siggi

Die Woche über kam ich kaum dazu, wirklich bewusst Musik zu hören. Das möchte ich nun nachholen und höre nun:


Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83
Borodin-Quartett: Rostislav Dubinsky (1. Violine), Jaroslav Alexandrov (2. Violine), Dmitri Schebalin (Bratsche), Walentin Alexandrowitsch Berlinski (Violoncello)

Schon vor einer Weile hatte ich angefangen, mich durch diese Box zu hören. In den letzten Wochen habe ich dann nicht weitergehört. Es gibt halt zu viel interessante Musik und zu wenig Zeit, um sie sich anzuhören.

Als diese Aufnahmen entstanden, waren Schostakowitschs letzte beiden Quartette noch nicht fertig komponiert. Bei den JPC-Klangschnipseln klang die neue Aufnahme des 14. und 15. Quartetts mit dem Pražák Quartett ziemlich interessant und ich hoffe mal, dass sie bald bei mir eintrudeln.

Überhaupt habe ich in den letzten Monaten so einiges an Musik für Streichquartett kennen und schätzen gelernt. Gerade in diesem Genre gibt es so viel tolle Musik zu entdecken.

Genug geschwafelt fürs Erste. Schönes Wochenende euch allen!

Franz Schubert (1797-1828 )
Klaviersonaten D. 958-960
Alfred Brendel
Philips
zurzeit in

Aus der frisch erworbenen Verdi- / Toscanini-Box



das Requiem, das ich bisher kaum gehört hatte.

Mal wieder ein bisschen Elektra von Richard Strauss besser kennenlernen.



Alessandra Marc, Deborah Voigt, Siegfried Jerusalem, Wiener Philharmoniker, Giuseppe Sinopoli (1997, Linzenzübernahme (auch des Booklet-Textes von John Williamson) von DG / 2010, Brilliant).

Vom ersten Hören vor einiger Zeit her war mein Eindruck von der Sängerin des Titel-Parts, Alessandra Marc, nicht so prickelnd. Zumal, weil ich ihre Aufnahme von Schönbergs Orchesterliedern op. 8 (wieder mit Sinopoli, aber bei Teldec / Elatus) nachgerade schrecklich fand. Ich bin ja nicht so sängerfixiert und mit rollen- bzw. partdeckenden Ausführungen meistens schon zufrieden. Die Orchesterlieder kannte ich auch noch gar nicht, aber Marcs Stimme wirkte so kratzig und bemüht die Töne zu halten, dass ich mir umgehend die Craft-Aufnahme bei Naxos zulegte.
Aber nun finde ich ihre Stimme in der Elektra gar nicht so schlimm. Sie wirkt zwar manchmal etwas ältlich und forcierend. Und nicht perfekt in der Aussprache. Aber nicht weiter schlimm im Gegensatz zu meiner Erinnerung. Vielleicht muss ich auch meinen Eindruck beim Schönberg revidieren. Doch wahrscheinlich ist sie nicht die ultimative Elektra-Sängerin.

Den vielschichtigen Orchesterpart fand ich schon beim ersten Mal faszinierend, wobei ich nicht beurteilen kann, wieviel von diesem Eindruck auf das Konto von Sinopolis Dirigat oder der Aufnahmetechnik geht.

Zum Kennenlernen ist diese Elektra-Aufnahme auf jeden Fall eine solide Angelegenheit.