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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#13745 erstellt: 09. Nov 2014, 01:34
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Trio Wanderer: Vincent Coq (Klavier), Jean-Marc Phillips-Varjabédian (Violine), Raphaël Pidoux (Violoncello) - mit Antoine Tamestit (Bratsche)

Nach dem schönen aber recht frischen Tagesausflug an die Nordsee, ist mir jetzt nach etwas Musik mit warmem Klang. Faurés Kammermusik bietet sich da geradezu an.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13746 erstellt: 10. Nov 2014, 00:35
Auf radio4.nl (Diskotabel mit Lex Bohlmeijer) vorgestellt:
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.9 (arr. für Kammerensemble)
(in der Bearbeitung von Klaus Simon)
Camerata RCO, (Mitglieder des Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam)
Gustavo Gimeno
Gutman, DDD
jpc.de
FabianJ
Inventar
#13747 erstellt: 10. Nov 2014, 01:17
jpc.de
Leoš Janáček (1854-1928 )
Streichquartett Nr. 2 JW 7/13 „Intime Briefe"
Pražák Quartett: Pavel Hůla (Violine), Vlastimil Holek (Violine), Josef Klusoň (Bratsche), Michal Kaňka (Violoncello)

Ich höre mir dieses Streichquartett gerade zum ersten Mal an. Wie schon das erste Quartett, ist es keine Musik zum Zurücklehnen und Entspannen, aber das bislang gehörte finde ich ungemein spannend.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13748 erstellt: 10. Nov 2014, 10:35
Hallo Fabian,
vom 2. Quartett gibt es eine klanglich reizvolle Alternativversion
Leos Janacek (1854-1928 )
Streichquartette Nr.1 & 2
Streichquartett Nr. 2 in der Version mit Viola d'Amore
Gunter Teuffel (Viola d'Amore),
Mandelring Quartett
Audite, DDD, 2010 stereo & multichannel (Hybrid)
jpc.de

Ein Seitenblick auf die Quartette Smetanas ist sicher auch lohnenswert.
op111
Moderator
#13749 erstellt: 10. Nov 2014, 10:50
Am Wochenende ausgiebig gehört:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonien Nr. 6-8
London Symphony Orchestra,
Istvan Kertesz
Decca, ADD, 1963-1967
jpc.de

Die Referenzaufnahme der Dvorak-Sinfonie. Trotz der altersbedingten Schwächen (eingeschränkte Dynamik, Rauschen, moderate Verzerrungen im oberen Pegelbereich etc.) sehr angenehm und durchsichtig klingend. Klanglich am oberen Ende des damals Möglichen.
op111
Moderator
#13750 erstellt: 10. Nov 2014, 10:53
Eine weitere (nicht nur) ausgezeichnet klingende Aufnahme:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonaten für Klavier und Cello Nr. 1-3
aus
Sonaten für für Klavier und Cello Nr.1-5 u.a.
Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov

HMF, DDD, 2013
Cécile Lenoir: Engineer, Producer, Recording Editor (Teldex Studios)

jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#13751 erstellt: 10. Nov 2014, 11:40
Aus der fabulösen Bartok- / Boulez-Box bei DG:

jpc.de

mal wieder den Mirakulösen Mandarin aus Chicago (Aufnahmen von 1994).
FabianJ
Inventar
#13752 erstellt: 10. Nov 2014, 12:23
jpc.de
Bedřich Smetana (1824-1884)
Klaviertrio g-Moll op. 15
Trio Atanassov: Perceval Gilles (Violine), Sarah Sultan (Violoncello), Pierre-Kaloyann Atanassov (Klavier)

Seine Streichquartette habe ich noch nicht in meiner Sammlung, dafür aber sein Klaviertrio. Eine Ähnlichkeit zu Janáčeks Quartetten kann ich hier kaum heraushören. (Naja, im letzten Satz vielleicht doch ein wenig.) In dieser Aufnahme höre ich mir Smetanas Klaviertrio aber sehr gerne an.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 10. Nov 2014, 12:27 bearbeitet]
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13753 erstellt: 10. Nov 2014, 20:36


Nareh Arghamanyan
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Alain Altinoglu


Ansprechende Neuaufnahme der beiden Konzerte.


[Beitrag von Herodotus_Fumosus am 10. Nov 2014, 20:36 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#13754 erstellt: 10. Nov 2014, 22:42
Ich höre gerade über Spotify in die, von Franz (op111) oben verlinkte, Viola d'Amore-Fassung von Janáčeks „Intime Briefe"-Quartett mit dem Mandelring Quartett hinein. Die etwas andere Klangfarbe hat was für sich.


[Beitrag von FabianJ am 10. Nov 2014, 22:44 bearbeitet]
Nicolas92
Stammgast
#13755 erstellt: 11. Nov 2014, 01:22
Heute stand mal ein Live Konzert des Leopold Mozart Zentrum Augsburg an

"Abschlusskonzert der Cello Akademie"

Johannes Brahms: Sonate e-moll op. 38 für Klavier

Ludwig van Beethoven: Sonate C-Dur op. 102

Robert Schumann: Funf Stücke im Volkston op. 102

Frederic Chopin: Sonate g-moll op. 65


Das ganze klingt live aus der 1. Reihe mit einem Steinway & Sons Flügel als Begleitung natürlich deutlich besser als jede CD-Ausgabe es über Lautsprecher rüberbringen könnte.
Sehr beeindruckend
op111
Moderator
#13756 erstellt: 11. Nov 2014, 11:23
Gestern:
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.9 (arr. für Kammerensemble)
(in der Bearbeitung von Klaus Simon)
Camerata RCO, (Mitglieder des Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam)
Gustavo Gimeno
Gutman, DDD
jpc.de
Die (neue) Bearbeitung erlaubt eine einfachere Verfolgung einzelner Stimmenverläufe als der dichte Orchestersatz.
Hörbert
Inventar
#13757 erstellt: 11. Nov 2014, 21:47
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das "Konzert für Orchester" das ist eine der wenigen Rattle-Aufnahmen die ich mir noch anhören kann ohne das sich in mir der Wunsch regt eine andere Interpretation zu kaufen.

Bartok liegt ihm offenbar.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Nov 2014, 21:47 bearbeitet]
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13758 erstellt: 12. Nov 2014, 18:46


Durchaus sehr anhörbare Aufnahme beider Konzerte mit der damals 13-jährigen, zukünftig gesperrten thailändischen Riesenslalomläuferin. Es fehlt natürlich etwas die Kraft, aber der Schwung stimmt.
FabianJ
Inventar
#13759 erstellt: 12. Nov 2014, 23:07
jpc.de
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33
Johannes Moser (Violoncello) - Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR - Dirigent: Fabrice Bollon

Das ist eine der bei JPC gerade herabgesetzten Hänssler-CDs. Sie ist für mich auf jeden Fall kein Fehlgriff, von Saint-Saëns hatte ich ohnehin noch nicht so viel in meiner Sammlung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13760 erstellt: 13. Nov 2014, 20:37


Sehr gelungene, rhythmisch präzise Aufnahme der Symphonie in C-Dur und der Symphonie in drei Sätzen.
FabianJ
Inventar
#13761 erstellt: 14. Nov 2014, 13:21
jpc.de
Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
Streichquartett Nr. 4 op. 25 „Suite"
Escher String Quartet: Adam Barnett-Hart (Violine I), Wu Jie (Violine II), Pierre Lapointe (Bratsche), Dane Johansen (Violoncello)

Der Beginn des Burleske-Satzes hört sich an als würde ein Saxophon spielen.

Diese Suite ist sicher das Originellste der vier Streichquartette, aber ich finde sie allesamt äußerst hörenswert. Mein Favorit bleibt jedoch das süffige zweite Quartett.

Mit freundlichem Gruß

Fabian
op111
Moderator
#13762 erstellt: 14. Nov 2014, 20:43
Zwei Klassiker auf einer CD
Bela Bartok (1881-1945)
Konzert für Orchester
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug & Celesta
Chicago Symphony Orchestra,
Fritz Reiner
RCA, ADD, 1955/58 Ton: Lewis Layton
jpc.de

Trotz des etwas groben Klangbildes und der reduzierten Dynamik: zwei klassische Bartok-Interpretationen von einem mit Bartoks Musik vertrauten Weggefährten dirigiert. Nahezu unverzichtbar in jeder Bartok-CD-Sammlung.
Hörbert
Inventar
#13763 erstellt: 15. Nov 2014, 14:59
Hallo!

Mal wieder die Große Fuge Op.133,

jpc.de

Die alte ABQ-Aufnahmen (hier in neueren Gewand) können immer noch gut mithalten auch wenn sie heute nicht mehr als interpretatorischer oder klanglicher Meilenstein gesehen werden können.


Ach ja, gestern endlich angekommen:

jpc.de

Als eiserner Pollini-Urgestein-Fan brauchte ich den kleinen Karton natürlich obwohl ich den Inhalt bis auf zwei Aufnahmen eigentlich recht gut kenne, heute Abend werde ich mal meine liebsten Beethoven-Klaviersonaten der Reihe nach durchhören angefangen natürlich bei Op.7

M;FG Günther


[Beitrag von Hörbert am 15. Nov 2014, 15:00 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#13764 erstellt: 15. Nov 2014, 17:20
Da mir die Aufnahme vorhin so gut gefallen hat, jetzt gleich noch einmal:
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
BBC Philharmonic Orchestra - Dirigent: John Storgårds

In der Box/Schachtel sind zwar keine SACDs, sondern normale Compact Disks, aber über den Klang kann ich nicht meckern.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#13765 erstellt: 16. Nov 2014, 06:01
Auf der Suche nach der Identität eines Musikstücks (ich vermute Streichquartett & dass es mehr oder minder ein Kanon ist), höre ich gerade nochmal bei Youtube etwas rum. Wenn man in die Suchmaske nicht noch ein "-pachelbel" eingibt, kriegt man erstmal zig Videos mit dessen berühmtem Canon in D.

Zunächst Strawinskis Doppelkanon: 'https://www.youtube.com/watch?v=onAc7PgvBtI

Dass es nicht das fragliche Stück ist, wusste ich schon vorher.

Ryan Ross Smiths Study N° 3 ('https://www.youtube.com/watch?v=uIXGAXu_71U) ist zwar auch nicht so dissonant wie der späte Strawinski, aber fand ich mit den dauernden Tonrepetitionen ennervierend. Wahrscheinlich ist das auf dem Papier sogar spannend.

Wahrscheinlich nicht wirklich Klassik, aber bestimmt macht es Spaß, das selber zu spielen: Laszlos Zeitgeist ('https://www.youtube.com/watch?v=ntBmgvCVWKQ) von seinem Album Radial Nerve (2011).

Das Streichquartett von Adam Neiman ('https://www.youtube.com/watch?v=oySN7B2OdOk) ist zwar auch recht konsonant und hat relativ einfache Strukturen, scheint aber nicht so "minimal" zu sein wie das gesuchte Stück. Es nähert sich wieder mehr klassischen Modellen (vielleicht sind auch die beiden Streichquartette von Janacek ein Vorbild). Mir zu gefällig. Ich würde sagen, so kann man heute nicht mehr komponieren. Das gab es bereits, und zwar in spannender. Aber doch besser als das gesuchte Stück.

Für den Canon von Giovanni Dettori ('https://www.youtube.com/watch?v=MOZ7iJXRmpA) kann ich mich irgendwie gar nicht erwärmen, obwohl er schon einen gewissen Charme haben könnte.

Vorher lief mir noch ein Streichtrio von Jonathan Harvey (?) über den Weg. Den Anfang fand ich etwas unsortiert, aber danach gefiel es mir schon für's erste Hören.

Stichprobenartig hatte ich schon Arvo Pärt, Alfred Schnittke & Philip Glass abgecheckt. Jetzt höre ich mal bei Michael Nyman rein.


[Beitrag von Klassikkonsument am 16. Nov 2014, 06:05 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13766 erstellt: 16. Nov 2014, 06:16
Bah, nach den ersten Minütchen von Nymans Dritten musste ich aus machen. Kunstgewerbe (Pop, Filmmusik, Easy Listening, Fahrstuhlmusik) mag ja noch angehen, aber diese ungehemmte Geschwätzigkeit geht mir echt auf die Nerven.

Da ist Bartoks Drittes

'https://www.youtube.com/watch?v=khUtfWRRbDk

eine echte Erholung dagegen.


[Beitrag von Klassikkonsument am 16. Nov 2014, 06:25 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#13767 erstellt: 16. Nov 2014, 11:12
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Postserielle Musik mit sehr invidueller Note die für viele recht gewohnungsbedürftig sein könnte.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#13768 erstellt: 16. Nov 2014, 13:20
Alle guten Dinge sind drei, also höre ich mir heute nochmal Sibelius' Erste an:

jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Philharmonisches Orchester Helsinki, Leif Segerstam (Dirigent)

Damit hätte ich diese Sinfonie in den letzten beiden Tagen wohl ungefähr genauso häufig gehört wie insgesamt in der Zeit davor. :D''
WolfgangZ
Inventar
#13769 erstellt: 16. Nov 2014, 13:41

Postserielle Musik mit sehr invidueller Note die für viele recht gewohnungsbedürftig sein könnte.


Da ich nicht "viele" bin, habe ich die Hörschnipsel wahrgenommen, bin sehr angetan und werde das mal bestellen. Den Namen Goehr hatte ich schon gehört, mehr indes nicht. Mein Dank gilt dem Meister Hörbert!

Wolfgang
Hörbert
Inventar
#13770 erstellt: 16. Nov 2014, 14:38
Hallo!

Gleich im Anschluß kam dann die "Little Syphony" ebenfalls recht Empfehlenswert und mit starken Anklängen an Sxchönbergs alte TZwölftontechnik.

jpc.de

Jezt gerade:

jpc.de

Eine ebenfalls "etwas andere" Musik.


@WolfgangZ

Freut mich das dir Goehr gefällt, weiter oben noch einige seiner Werke die ich sehr schatze.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#13771 erstellt: 16. Nov 2014, 15:27
In kurzem Abstand hintereinander gehört, ziehe ich die Segerstam-Aufnahme von Sibelius' erster Sinfonie der von Storgårds vor. Beide Aufnahmen haben mir gefallen, aber bei Segerstam und dem Philharmonischen Orchester Helsinki klingt diese Musik kraftvoller und spannender, während Storgårds Aufnahme zwar klarer klingt, mich dabei aber nicht ganz so mitzureißen vermag.

jpc.de
Sergei Prokofjew (1891-1953)
Sinfonie Nr. 2 d-Moll op. 40
Moskauer Radio-Sinfonieorchester - Dirigent: Gennadi Roschdestwenski
Aufnahmedatum: ~1965/67

Bis vor Kurzem kannte ich von Prokofjews Sinfonien lediglich die „Klassische" und die Fünfte. Kürzlich bin ich auf YouTube auf diese Aufnahme von seiner Zweiten gestoßen. Der Klang ist sicher alles andere als optimal, aber die Musik ist dafür umso spannender. Nach einem dissonanzreichen Allegro-Satz folgt ein 20-minütiger, über weite Teile lyrischer, Variationssatz. Orchester und Dirigent sind hörbar mit Herzblut bei der Sache. Einfach toll!

Nun bin ich mal gespannt auf die anderen Sinfonien dieser Box.

Mit freundlichem Gruß

Fabian
op111
Moderator
#13772 erstellt: 17. Nov 2014, 10:54
Gestern gehört, kein Nullaudi, Huma-Huma o.ä., sondern
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviertrios Nr.1-3
Beaux Arts Trio
Phi, ADD/DDD, 79-83

aus:
jpc.de
Großartig gespielte und aufgenommene 2. (?) Gesamtaufnahme des Beaux Arts Trio (Pressler, Cohen, Greenhouse). Das Klavier hätte etwas weniger Hall abbekommen dürfen.


[Beitrag von op111 am 17. Nov 2014, 10:55 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13773 erstellt: 17. Nov 2014, 22:28
Aus diesem fulminanten Böxchen (RCA, 2014):

jpc.de

Giuseppe Verdi (1813-1901): Un ballo in maschera (Somma, nach Scribe)

Peerce, Merrill, Nelli, Turner, Haskins u.a., Robert Shaw Chorale, NBC SO, Arturo Toscanini (RCA, 1954).

Höre ich zum zweiten Mal und finde es wieder sehr ansprechend.
FabianJ
Inventar
#13774 erstellt: 17. Nov 2014, 23:48
jpc.de
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788 )
Sonate für Viola da gamba g-Moll Wq. 88
Rainer Zipperling (Viola da gamba), Sabine Bauer (Cembalo)

Diese Sonate klingt für mich noch stärker vom barocken Musikgeschmack beeinflusst und weniger empfindsam als etwa die drei Flötenquartette auf dieser CD. Ein lebhaftes und schönes Werk.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 17. Nov 2014, 23:48 bearbeitet]
op111
Moderator
#13775 erstellt: 18. Nov 2014, 01:36

Klassikkonsument (Beitrag #13773) schrieb:
Giuseppe Verdi (1813-1901): Un ballo in maschera (Somma, nach Scribe)... NBC SO, Arturo Toscanini (RCA, 1954)...

Das ist m.E. die Aufnahme des Maskenballs.
op111
Moderator
#13776 erstellt: 19. Nov 2014, 14:01
Gestern:
Günther (Hörbert) startet chronologisch bei op. 7
ich beginne "am Ende":
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten Nr.31 und 32
Maurizio Pollini (Klavier)
DGG, ADD/DDD, 1975-2014
aus
jpc.de

Beim A-B-Vergleich einiger Stichproben mit der Ausgabe von 1997 ist mir kein klanglicher Unterschied aufgefallen.
jpc.de

Hörbert
Inventar
#13777 erstellt: 19. Nov 2014, 21:51
Hallo!

Die Pollini-Box enthält natürlich nichts neues und einen Teil der Aufnahmen habe ich ohnehin schon aber das war mir schon vor der Bestellung klar.

Bislang habe ich einige der frühen Sonaten angehört und auch hier gibt es zu früheren Veröffentlichungen keinen Unterschied.

Jetzt läuf ebenfalls Pollini aber etwas anderen mit ihm:

jpc.de

Daraus die zweite Klavuiersonate von Boulez.

MFG Günther
TheMediumOne
Stammgast
#13778 erstellt: 20. Nov 2014, 03:06
Ludovicio Einaudi
op111
Moderator
#13779 erstellt: 20. Nov 2014, 10:41
Gestern:
Sergei Koussevitzky dirigiert das Boston SO
Bartok: Konzert für Orchester
Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Boston SO,
Serge Koussevitzky
Naxos, AAD/m, 43/44
jpc.de

Die Radio-Aufnahme des "Konzerts" entstand nur wenige Wochen nach der Uraufführung und bringt die erste Fassung zu Gehör.
Die Bilder eine Ausstellung sind hier nur teilweise enthalten. (ohne Bydlo etc.)
Ein wichtiges historisches Dokument.
op111
Moderator
#13780 erstellt: 20. Nov 2014, 19:17
Bedrich Smetana (1824-1884)
Mein Vaterland
Boston Symphony Orchestra,
Rafael Kubelik;
DGG, ADD/ 1971
jpc.de
Aus der halligen Boston Symphony Hall - in dieser (neu abgemischten?) Ausgabe aber ohne den Hallsumpf der Erstveröffentlichung auf LP.


[Beitrag von op111 am 20. Nov 2014, 19:17 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#13781 erstellt: 21. Nov 2014, 00:08
Heute erklingt bei mir eines der seltsameren Tiere aus meiner Musiksammlung:
jpc.de
Hans Werner Henze (1926-2012)
Sinfonie Nr. 6 für zwei Orchester (1969, rev. 1994)
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin - Dirigent: Marek Janowski

Ich finde diese Sinfonie nach wie vor ziemlich skurril - unterhaltsam jedoch auch. Es ist allerdings keine Musik, die ich mir jeden Tag anhören könnte. Nebenbei anhören geht ohnehin nicht.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
stefanmu
Schaut ab und zu mal vorbei
#13782 erstellt: 21. Nov 2014, 01:42
Richard Wagner (1813–1883)
Der Ring des Nibelungenjjjj
op111
Moderator
#13783 erstellt: 22. Nov 2014, 18:17
Bela Bartok
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug, Celesta;
Ungarische Skizzen
Konzert für Orchester
Chicago Symphony Orchestra,
Fritz Reiner
RCA, ADD, 1955/58 Ton: Lewis Layton
zurzeit u.a. in:
jpc.de
Hörbert
Inventar
#13784 erstellt: 22. Nov 2014, 18:52
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus des 6.Quartett.

Das ABQ geht die Sache für meinen Geschmack etwas behutsamer und mit etwas mehr Fingerspitzengefühl an als z.B. das Emerson-Quartett kann aber für mein Empfinden gegen die uralten Juiliard-Interpretationen keinen Stich machen. Hier spielt sicher die Gewohnheit mit, -ich habe Bartok seinerzeit mit dem Juiliard-Quartett kennen- und Schätzen gelernt.

MFG Günther
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#13785 erstellt: 23. Nov 2014, 21:57
Guten Abend. Mal etwas älteres.

amazon.de

Immer wieder schön.


[Beitrag von cello_perfekt am 23. Nov 2014, 21:57 bearbeitet]
op111
Moderator
#13786 erstellt: 24. Nov 2014, 00:17

Hörbert (Beitrag #13784) schrieb:
Das ABQ ... kann aber für mein Empfinden gegen die uralten Juiliard-Interpretationen keinen Stich machen. ... -ich habe Bartok seinerzeit mit dem Juiliard-Quartett kennen- und Schätzen gelernt.

Hallo Günther,
die Juilliard-Aufnahmen (CBS-LPs) waren auch mein Einstieg. Seitdem habe ich so etwas wie einen Wechsel im Interpretationsstil wahrgenommen. Ab den späten 70ern wurden die Quartette häufiger in Programme aufgenommen und dabei auch glatter gespielt, ästhetisiert, was ich auch beim Emerson SQ höre . Aktuell scheint das Pendel wieder zurückzuschwingen. Neuere Aufführungen gewinnen wieder an Härte.
Vielleicht spiegelt sich das auch in neueren Aufnahmen wider.
op111
Moderator
#13787 erstellt: 24. Nov 2014, 00:22
Die unvergessene Cathy Berberian :
Luciano Berio (1925-2003)
Recital I for Cathy
Folk Songs
+Weill / Berio: 3 Songs
Cathy Berberian,
Juilliard Ens.,
London Sinfonietta,
L. Berio
RCA, ADD, 72/68
aktuelle CD-Ausgabe:
jpc.de
op111
Moderator
#13788 erstellt: 24. Nov 2014, 00:26
Debussy: Iberia; La Mer
Granados: Intermezzo aus Goyescas
Albeniz: 3 Stücke aus Iberia
Hovhaness: Symphonie Nr. 2 „Mysterious Mountain“
Chicago Symphony Orchestra,
Fritz Reiner
RCA, ADD,
zurzeit u.a. in:
jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#13789 erstellt: 24. Nov 2014, 17:00
Doch zurückbekommen & nach 10 Jahren mal wieder in Rotation:

jpc.de

Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphonie Nr. 2 c-moll Auferstehung

Banse, Kallisch, EuropaChorAkademie (Joshard Daus), SWR SO Baden-Baden & Freiburg, Gielen (hänssler, 1996).
Hörbert
Inventar
#13790 erstellt: 24. Nov 2014, 22:15
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das fünfzehnminütige Trio " vermilion" für Klarinette el.Gitarre und Cello.

Mikrotonale Musik vom feinsten.

Neben Gerorg Haas scheint mir Rebecca Saunders eine der "kommenden" Komponistinnen zu sein von der man sicher noch so euiniges hören wird.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#13791 erstellt: 24. Nov 2014, 22:55
Heute Nacht ganz profan aus dem Lufthansa-Bordprogramm zwei neuere Aufnahmen mit Mozart-Klavierkonzerten: Angela Hewitt mit # 22 & 24, Yevgeni Kissin mit # 20 & 27. Beide hörenswert, Hewitt HIP-mässig trocken mit einem glasklaren modernen Flügel, Kissin reif und vollmundig mit wunderbar perlenden Passagen. Bin aber bei den Konzerten einfach schon sehr gesättigt, um eine Kaufanregung daraus zu ziehen.

jpc.de jpc.de
op111
Moderator
#13792 erstellt: 25. Nov 2014, 00:56
Ottorino Respighi
Pini di Roma
Fontane di Roma
Chicago Symphony Orchestra,
Fritz Reiner
RCA, ADD, 1960 Ton: Lewis Layton
zurzeit u.a. in:
jpc.de
Neben Toscaninis Mono-Aufnahme die Referenzaufnahme!
FabianJ
Inventar
#13793 erstellt: 25. Nov 2014, 01:12
jpc.de
Luigi Boccherini (1743-1805)
Gitarrenquintett Nr. 4 D-Dur G. 448 „Fandango-Quintett"
Rolf Lislevand (Gitarre), Manfredo Kraemer (Violine 1), Pablo Valetti (Violine 2), Bruno Cocset (Violoncello), José de Udaeta (Kastagnetten)

Zum Tagesabschluss ist mir heute nach Boccherinis tänzerisch-beschwingtem Fandango-Quintett in dieser grandiosen Aufnahme.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Live-musikhörer
Inventar
#13794 erstellt: 25. Nov 2014, 16:26
In den letzten Tagen: alle Sinfonien von Mahler dirigiert von Ozawa.
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13795 erstellt: 25. Nov 2014, 19:25


Die Verbindung zwischen Mendelssohn und Birmingham ist schon da, allein die zwingende Notwendigkeit eines Zyklus zu dieser Verbindung erschließt sich nicht. Vermutlich wollte Chandos einfach nur nach langer Zeit mal wieder einen neuen Mendelssohn-Zyklus lancieren. Frische, dynamische Einspielungen in flotten Tempi, genau richtig für diese eher klassizistische Musik. Edward Gardner ist einer der Shooting Stars unter den britischen Dirigenten der letzten Jahre.
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