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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#13645 erstellt: 19. Okt 2014, 23:29
jpc.de
Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
Streichquartett Nr. 2 op. 15
Escher String Quartet: Adam Barnett-Hart (Violine I), Wu Jie (Violine II), Pierre Lapointe (Bratsche), Dane Johansen (Violoncello)

Von Zemlinsky kannte ich vorher lediglich die Lyrische Sinfonie, welche mir, obwohl Orchesterlieder mir eigentlich nicht so liegen, ausgesprochen gut gefällt. Auch sein erstes Streichquartett hat mir beim mehrmaligen Hören Freude bereitet. Nun ist sein zweites Quartett an der Reihe.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 19. Okt 2014, 23:31 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13646 erstellt: 20. Okt 2014, 19:50
Chopin - 24 Preludes op. 28 - Jorge Bolet - Decca 1988. Ewig nicht mehr gehört, sehr schöne Klaviermusik, von Boulez grandseigneurhaft gespielt. Die CD ist gerade günstig bei amazon, also zugreifen ... siehe Link unten

61Fw-sP8vKL
http://www.amazon.de...hopin+preludes+bolet
FabianJ
Inventar
#13647 erstellt: 20. Okt 2014, 21:04
Immer diese Softwarefehler! Bei meinem Browser wird das Komma beim Verkaufspreis an der falschen Stelle dargestellt! Auch der Name des Pianisten wird bei mir falsch gerendert. Dies seltsamerweise sogar auf dem Coverbild. Google Chrome macht bei mir aus Boulez einfach Bolet. Vielleicht installier ich doch wieder Firefox...

Bei mir steht heute wieder eine Haydn-Sinfonie auf dem Programm:
jpc.de
Joseph Haydn (1732-1809)
Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47
Orchestra of the Age of Enlightenment - Dirigent: Frans Brüggen

Mit freundlichem Gruß
Fabian
dktr_faust
Inventar
#13648 erstellt: 20. Okt 2014, 21:18
jpc.de

Daraus das Konzert Nr. 5 in D-Dur KV 175
András Schiff, Klavier
Camerata Academica Salzburg, Sándor Végh
DECCA, 1985, A(?)DD

Davor lief

jpc.de

und zwar die ganze CD - was für tolle Musik!!!

Grüße
arnaoutchot
Moderator
#13649 erstellt: 20. Okt 2014, 22:06

FabianJ (Beitrag #13647) schrieb:
Immer diese Softwarefehler! Bei meinem Browser wird das Komma beim Verkaufspreis an der falschen Stelle dargestellt! Auch der Name des Pianisten wird bei mir falsch gerendert. Dies seltsamerweise sogar auf dem Coverbild. Google Chrome macht bei mir aus Boulez einfach Bolet. Vielleicht installier ich doch wieder Firefox... :L


Du wirst lachen, ich habe bei der Bildersuche Freudsch fehlleistend tatsächlich erst nach "Chopin Boulez" gesucht ....


@ Doktor Faust und zu Jon Leifs: Du kennst die Fassung des Vulkanausbruchs "Hekla" von Jon Leifs von dieser CD ? Näher ist klassische Musik dem Heavy Metal nie gekommen, und das ohne Verwendung elektrischer Instrumente ... die 99 Cent für eine gebrauchte sollten sich lohnen !

amazon.de


Hier jetzt Shostakovichs Piano Trios - Kempf Trio - BIS SACD 2009. Faszinierende Werke, die Kammermusik von Shostakovich gefällt mir heute teilweise besser als seine Symphonien.

amazon.de
dktr_faust
Inventar
#13650 erstellt: 20. Okt 2014, 22:06
In Memoriam des gestrigen Opernbesuches:

jpc.de

Auch wenn schon fast 50 Jahre alt ist diese Aufnahme für mich Referenz und ein beeindruckendes Beispiel was 1957 schon für brillante Aufnahmen möglich waren.

Grüße

@ arnaoutchot: Die Hekla-CD steh auch hier (auch wenn eine andere Aufnahme)....war in der selben Schachtel von JPC. Trotzdem danke für den Tipp


[Beitrag von dktr_faust am 20. Okt 2014, 22:09 bearbeitet]
op111
Moderator
#13651 erstellt: 20. Okt 2014, 23:44

arnaoutchot (Beitrag #13649) schrieb:
fehlleistend tatsächlich erst nach "Chopin Boulez" gesucht ....

und nichts gefunden! Ähnlich erfolgsarm könnte die Suche nach Boulez + Verdi | Donizetti | Elgar | Bach
( | = oder) verlaufen.
op111
Moderator
#13652 erstellt: 20. Okt 2014, 23:54
Viel versprechender Beginn einer neuen Gesamtaufnahme
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzert Nr.5
+Klaviersonate Nr. 32 c-moll op. 111
Nelson Freire,
Gewandhausorchester Leipzig,
Riccardo Chailly

Decca, DDD, 2013
jpc.de
Hervorragender Klang mit guter Balance zw. Klavier und Orchester.


[Beitrag von op111 am 20. Okt 2014, 23:54 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13653 erstellt: 21. Okt 2014, 19:16

op111 (Beitrag #13651) schrieb:
Ähnlich erfolgsarm könnte die Suche nach Boulez + Verdi | Donizetti | Elgar | Bach
( | = oder) verlaufen.

Zumindest Bach halte ich nicht für so unwahrscheinlich. Immerhin hat er ja mal Händel aufgenommen.
Martin2
Inventar
#13654 erstellt: 21. Okt 2014, 19:24
amazon.de

Wieder Haydn Streichquarette!

Nach den sehr schönen Opus 33, 1-3, die ich heute wieder hörte, dann auch die Opus 74. Bei denen muß ich sagen lassen mich die ersten beiden Quartette eher kalt, aber das dritte Quartett, das Opus 74, 3, das auch den Beinamen "Reiterquartett" trägt, ist phantastisch, ich werde es auch wieder hören und es ist mal wieder eine Entdeckung toller Musik.

Insgesamt plane ich dann auch - über einen längeren Zeitraum - mir alle Quartette von Haydn mal anzuhören.
Hörbert
Inventar
#13655 erstellt: 21. Okt 2014, 19:34
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Rebecca Saunders wunderbares Streichquartett "Fletch"

M.E. gehört Rebecca Saunders zu den Komponisten (-tinninen) von denen man noch so einiges hören wird, neben Georg Friedrich Haas ist sie wohl eine innovativwesten Kräfte die die heutige Musikszene bestimmen.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#13656 erstellt: 21. Okt 2014, 21:34
Nach Schostakowitschs zweitem Streichquartett mit dem Borodin-Quartett ist mir nun nach etwas Renaissance-Musik.

jpc.de
Orlando di Lasso (1532-1594)
Psalmus Quartus Poenitentialis „Miserere mei, Deus, secundum magnam misericordiam tuam"
Collegium Vocale Gent (Chor) - Leitung: Philippe Herreweghe

Für mich, nach Frans Brüggens Haydn-Sinfonien, die Wiederveröffentlichung des Jahres.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#13657 erstellt: 22. Okt 2014, 08:49
Moin,

bei mir:

amazon.de

Das sehr schöne Klavierquintett habe ich schon länger nicht mehr gehört. Zacharias und das Cherubini-Quartett zielen eher auf ein harmonisches, denn auf ein übermäßig expressiv-aufgekratztes Klangbild. Eine dem Ideal der Klangschönheit verpflichtete Aufnahme, die vielleicht das letzte Quäntchen Spannung und Dynamik schuldig bleiben mag. Dennoch gelungen - auch in klanglicher Hinsicht - und sehr gut anzuhören.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 22. Okt 2014, 08:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#13658 erstellt: 23. Okt 2014, 00:28
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Klavier und Cello Nr. 4
aus
Sonaten für für Klavier und Cello Nr.1-5 u.a.
Jean-Guihen Queyras, Alexander Melnikov
HMF, DDD, 2013
jpc.de
Eine Aufnahme, die dem Werkanspruch, eine Sonate für Klavier und Cello zu sein, gerecht wird.


[Beitrag von op111 am 23. Okt 2014, 00:29 bearbeitet]
op111
Moderator
#13659 erstellt: 24. Okt 2014, 09:37
Gestern gehört:
Brandenburgisches Konzert Nr. 4
aus
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Brandenburgische Konzerte Nr.1-6
Concerto Köln

Berlin Class., DDD, 2013/2014
jpc.de

Keine der endlos das selbe Material repetierenden Aufnahmen. Die Verwendung der Echoflöten stellt eine (zumindest für mich als nicht Barockexperten) Bereicherung des Orchesterklangs dar.
Manche Tempi hätten m.E. etwas weniger zügig ausfallen können.
op111
Moderator
#13660 erstellt: 24. Okt 2014, 09:56

Hörbert (Beitrag #13655) schrieb:
Daraus Rebecca Saunders wunderbares Streichquartett "Fletch"

Danke für den Tipp. Ich habe die CD gleich in meine Wunschliste aufgenommen.
Ozone
Inventar
#13661 erstellt: 24. Okt 2014, 10:04
amazon.de

Rameau - Une Symphonie Imaginaire
Marc Minkowski
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13662 erstellt: 24. Okt 2014, 16:39
xandilus
Hat sich gelöscht
#13663 erstellt: 24. Okt 2014, 17:00
Scottish Chamber Orchestra - Vivaldi, Great String Concertos
Scottish Chamber Orchestra - Vivaldi String Concertos

Leider kein besseres Bild gefunden, dafür ist es die Musik umso mehr:

Flott und eingängig interpretiert, dynamisch. Wer Vivaldi mag, wird auch dieses Album mögen.


[Beitrag von xandilus am 24. Okt 2014, 17:27 bearbeitet]
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13664 erstellt: 24. Okt 2014, 17:13
xandilus
Hat sich gelöscht
#13665 erstellt: 24. Okt 2014, 18:16
Simon Preston:
J.S. Bach: The Organ Works · Das Orgelwerk - CD-7: Concertos BWV592-596

simon preston - the organ works

Ganz anders als z.B. Walcha sehr luftig, leicht und transparent. Je nach Stimmung und Laune eben.
op111
Moderator
#13666 erstellt: 24. Okt 2014, 19:02
Gerade verklungen:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonaten für Klavier und Violoncello op. 102 1/2

Jean-Guihen Queyras,
Alexander Melnikov

HMF, DDD, 2013
Cécile Lenoir: Engineer, Producer, Recording Editor (Teldex Studios)
jpc.de
Vermutlich eine der Kammermusikaufnahmen mit dem besten Klang die in meinem CD-Player waren.
Pilotcutter
Administrator
#13667 erstellt: 24. Okt 2014, 19:39
Höre gerade Schumann's Kreisleriana gespielt von Gulda junior

amazon.de

Robert Schumann
Kreisleriana
Paul Gulda, Klavier
Naxos 1992

Gruß. Olaf
FabianJ
Inventar
#13668 erstellt: 24. Okt 2014, 22:25
amazon.de
Béla Bartók (1881-1945)
Konzert für Orchester Sz 116
The Cleveland Orchestra - Dirigent: George Szell

Während ich so einige Aufnahmen der „Boulez conducts Bartók"-Box (DG) für sehr gelungen halte, etwa die 4 Orchesterstücke oder die Klavierkonzerte, fand ich die Aufnahme des Orchesterkonzerts recht langweilig. Es musste also eine bessere Aufnahme dieses Konzerts her.

Mal schauen...die bisher gehörten ersten beiden Sätze klingen bei Szell und den Clevelandern schon einmal deutlich spannender.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

*editier:
Soeben habe ich das Orchesterkonzert zu Ende gehört. Das ist eine wirklich mitreißende Aufnahme. Da hat sich das lange Warten doch noch ausgezahlt (Amazon Marketplace).


[Beitrag von FabianJ am 24. Okt 2014, 22:53 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13669 erstellt: 24. Okt 2014, 23:36
Den Szell kenne ich nicht mit Bartok, aber Soltis 1981er Decca-Aufnahme fand ich auch nie lagweilig. Auch klanglich sehr ordentlich (ich hab allerdings noch die Originalausgabe).

jpc.de


Hier ein wenig late night romantic piano concerto ... Field - Klavierkonzerte No. 2 & 3 - John O'Conor & Sir Charles Mackerras & Scottish Chamber Orchestra - Telarc 1993

jpc.de
Pigpreast
Inventar
#13670 erstellt: 24. Okt 2014, 23:41

arnaoutchot (Beitrag #13649) schrieb:
@ Doktor Faust und zu Jon Leifs: Du kennst die Fassung des Vulkanausbruchs "Hekla" von Jon Leifs von dieser CD ? Näher ist klassische Musik dem Heavy Metal nie gekommen, und das ohne Verwendung elektrischer Instrumente ... die 99 Cent für eine gebrauchte sollten sich lohnen !

amazon.de

Habe sie 1997 neu und zum Originalpreis gekauft und es hat sich auch damals schon gelohnt...
op111
Moderator
#13671 erstellt: 25. Okt 2014, 00:31

FabianJ (Beitrag #13668) schrieb:
Béla Bartók (1881-1945)
Konzert für Orchester Sz 116
The Cleveland Orchestra - Dirigent: George Szell

Die Aufnahme ist spannend und vor allem sehr gut gespielt und gehört neben denen Soltis und Boulez' zu meinen meistgehörten.
Sie orientiert sich an den Tempi der Szell damals zugänglichen Partitur; wenn ich mich recht erinnere, ist eine Angabe im letzten Satz viel zu schnell (96 statt 66 o.ä.). Das wurde erst in einer späteren Auflage korrigiert, die Solti (Chicago seine 2. Aufnahme s.o.) und Boulez (2. (Chicago SO) und 3. Aufnahme [Berliner Ph.] auf DG) benutzt haben.
Was kaum auffällt ist, daß Szell eine von ihm bearbeitete gekürzte Version mit einem hinzukomponierten Übergang im letzten Satz verwendet.
Eine noch gravierender abweichende Fassung hat der Uraufführungsdirigent und Auftraggeber Kussewitzky aufgenommen.


edit op111 Link zum Thread:
Orchesterwerke -> Bartok: "Konzert für Orchester"


[Beitrag von op111 am 25. Okt 2014, 17:14 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#13672 erstellt: 25. Okt 2014, 00:54
Aus gegebenem Anlass:

amazon.de

Diverse Komponisten - Earquake - Segerstam, Helsinki Philharmonic Orchestra

Ist zwar etwas reißerisch aufgemacht ("...the loudest Classical Music of all time!" und mit Ohrstöpseln im Jewel Case), aber die Zusammenstellung ist wirklich sehr interessant und m. E. durch Leif Segerstam und das Helsinki Philharmonic Orchestra auch ganz ordentlich interpretiert.
WolfgangZ
Inventar
#13673 erstellt: 25. Okt 2014, 13:18

Ist zwar etwas reißerisch aufgemacht ("...the loudest Classical Music of all time!" und mit Ohrstöpseln im Jewel Case), aber die Zusammenstellung ist wirklich sehr interessant und m. E. durch Leif Segerstam und das Helsinki Philharmonic Orchestra auch ganz ordentlich interpretiert.


Doch - diese kleine Anthologie kann man empfehlen. Die Ohrstöpsel wurden mir nicht geliefert - mag sein, dass ich auf dem Marktplatz bestellt habe, das weiß ich nicht mehr genau. Auch wenn hier natürlich Einzelsätze - etwa aus Suiten - in beliebiger Reihung geboten werden und von daher nur zum Teil vollständige Werke, so gefällt mir doch das viele kaum bekannte Repertoire, das sich darunter befindet. Die reißerische Aufmachung sollte nicht abschrecken und die Klangqualität ist sehr gut.

Jon Leifs etwa habe ich hier kennengelernt. Wenn man sich dann noch zwei weitere CDs mit seiner Musik besorgt, kennt man ihn auch wirklich. Ähnlich wie bei Hovhaness.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#13674 erstellt: 25. Okt 2014, 13:55

WolfgangZ (Beitrag #13673) schrieb:
Doch - diese kleine Anthologie kann man empfehlen.


+1 Eigentlich keine nachträglich zusammengestellte Anthologie, sondern so von Segerstam aufgenommen.


WolfgangZ (Beitrag #13673) schrieb:
Jon Leifs etwa habe ich hier kennengelernt. Wenn man sich dann noch zwei weitere CDs mit seiner Musik besorgt, kennt man ihn auch wirklich. Ähnlich wie bei Hovhaness.


Zwei ? Ich hab nur eine, die weiter oben gezeigte Geysir. Ein Oratorium namens "Edda" hatte ich noch von ihm, das fand ich aber furchtbar langweilig.


Hier gerade - aufgrund Empfehlung meinerseits in einem anderen Thread - die wunderbaren Cembalosuiten von Händel von Frau Schirmer superb gespielt.

jpc.de
op111
Moderator
#13675 erstellt: 25. Okt 2014, 14:24
Um den "gekauft aber ungehört"-Stapel mal abzubauen jetzt:
Maurice Ravel (1875-1937)
Orchesterwerke Vol.2
La Valse
Valses nobles et sentimentales;
Gaspard de la nuit (Orchesterfassung Marius Constant)
Le tombeau de Couperin

Orchestre National de Lyon,
Leonard Slatkin

Naxos, DDD, 2011/2012 Ton: Tim Handley
jpc.de

Etwas kühl abgespulte Ravel-Klassiker.
Ich habe die CD wegen Gaspard de la nuit in der Orchesterfassung von Marius Constant gekauft. Die farbige Instrumentation gibt dem Werk einen veränderten Charakter, Scarbo z.B. wirkt deutlich milder als in der Klavierfassung.
Tim Handley sorgte für einen durchsichtigen Klang.
arnaoutchot
Moderator
#13676 erstellt: 25. Okt 2014, 14:39
Die gibt es auch als Blu Ray Audio mit Mehrkanal-Mix, bin aber bislang angesichts des mehrfach vorhandenen Programms nicht darauf angesprungen.

jpc.de
op111
Moderator
#13677 erstellt: 25. Okt 2014, 15:48
Kurz zum Vergleich gehört:
Maurice Ravel (1875-1937)
Le Tombeau de Couperin (Orchesterversion)
Cleveland Orchestra,
Pierre Boulez
DGG, DDD, 1999 Ton: Ulrich Vette
jpc.de

Im direkten Vergleich offenbaren sich (nicht nur) die aufnahmetechnischen Schwächen der Naxos-Produktion. Die DG-Aufnahme klingt farbiger, brillanter, breitbandiger, unverschleiert - in diesem Fall scheint es einmal wirklich so, als hebe sich ein akustisch dämpfender Vorhang.
Das Cleveland Orchestra spielt auch viel ausdrucksvoller als die etwas unmotiviert wirkenden Kollegen aus Lyon.
op111
Moderator
#13678 erstellt: 25. Okt 2014, 16:13

arnaoutchot (Beitrag #13676) schrieb:
Die gibt es auch als Blu Ray Audio mit Mehrkanal-Mix, bin aber bislang angesichts des mehrfach vorhandenen Programms nicht darauf angesprungen.

Dann erübrigt sich der Kauf, falls du nicht unbedingt den orchestrierten Gaspard haben möchtest.
xandilus
Hat sich gelöscht
#13679 erstellt: 25. Okt 2014, 21:05
der barbier von sevilla

Diese Aufnahme gefällt mir am besten, wahrscheinlich jedoch deshalb, da sie diejenige ist, welche ich als Erste kennenlernte und mit welcher ich mich (daher) am meisten befaßt habe.
FabianJ
Inventar
#13680 erstellt: 26. Okt 2014, 01:36
Béla Bartók (1881-1945)
Konzert für Orchester Sz 116
The Cleveland Orchestra - Dirigent: George Szell

Beim heutigen zweiten Durchlauf fielen mir ein Teil der von Franz (op111) genannten Änderungen schon deutlicher auf. Dennoch, eine packende Aufnahme und für 1965 ist der Klang auch gar nicht übel.

Die von Michael (arnaoutchot) verlinkte Solti-Aufnahme hatte ich auch mal auf den Schirm. Diese muss ich mir bei Gelegenheit auch mal anhören. Soltis ältere Aufnahme mit dem London Symphony Orchestra scheint, diversen Online-Kommentaren nach zu urteilen, auch recht beliebt zu sein.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Okt 2014, 01:38 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#13681 erstellt: 26. Okt 2014, 10:24
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das fünfte Streichquartett, angetregt durch die kleine Bartok-Welle habe ich mal meine alte Emerson-Aufnahme der Streichquartette ausgegraben. In letzter Zeit lief bei mir eher die historische Aufnahme mit dem Juilliard String Quartet.

MFG Günther
xandilus
Hat sich gelöscht
#13682 erstellt: 26. Okt 2014, 10:42
Önder - Vivaldi Reflections

Seit langem wieder einmal.
Ich konnte es mir zuerst nicht vorstellen, als ich das Cover hinten durchlas, doch es gefällt mir wider Erwarten gut.
Ozone
Inventar
#13683 erstellt: 26. Okt 2014, 12:27
amazon.de

Rameau - Une Symphonie Imaginaire.
Marc Minkowski
FabianJ
Inventar
#13684 erstellt: 26. Okt 2014, 14:38
jpc.de
Béla Bartók (1881-1945)
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen (Dirigent)

Heute höre ich mir wieder den Bartók an. Dieses Werk finde ich noch ein Stück interessanter als das Orchesterkonzert. Erst recht wenn die Aufnahme so spannend musiziert ist wie diese.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Okt 2014, 15:03 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#13685 erstellt: 26. Okt 2014, 15:12
Ja, das Konzert f. Orchester ist zwar eingängiger, aber auch ein wenig als "crowd-pleaser" angelegt; die Musik für... ist sicher das anspruchsvollere Werk.

Ich habe heute früh schon Bachs "Ein feste Burg" und "Nun danket alle Gott" gehört; jetzt gerade Mozarts 1. Violinkonzert, in dieser tollen Einspielung, bei der man zuschlagen sollte, solange sie für 9,99 im Angebot ist. Sicher eine der packendsten Aufnahmen dieser Werkreihe!

jpc.de
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13686 erstellt: 26. Okt 2014, 15:33
xandilus
Hat sich gelöscht
#13687 erstellt: 26. Okt 2014, 15:53
Buxtehude - Chamber Music Vol. 1

Eine meiner wenigen Werke von Buxtehude (abgesehen vom Orgelwerk, Vol. 1&2); gefällt mir gut, da das Cembalo eines meiner Lieblingsinstrumente ist.
Hörbert
Inventar
#13688 erstellt: 26. Okt 2014, 16:40
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das Violinkonzert, eines von Madernas längeren Werken und zu unrecht weniger bekannt als seine drei Oboenkonzerte.

MFG Günther
Herodotus_Fumosus
Ist häufiger hier
#13689 erstellt: 26. Okt 2014, 20:33
Hörbert
Inventar
#13690 erstellt: 26. Okt 2014, 21:17
Hallo!

@Herodotus_Fumosus

Es wäre eigentlich ganz nett wenn du nicht nur die Coveransicht der gehörten Tonträger posten würdest sondern auch 1-2 Sätze (kann gerbne auch mehr sein) dazu schreiben würdest.

Nicht jeder kennt Creston oder Braunfels (die ja beides Spätromantiker sind) und möchte danach googlen.

Aktuell im Player:

Daraus das Klavierquintett op.64

jpc.de

Zum Ausklangbeginn des Tages noch ein wenig spätromantisches von Ernst Toch dessen Stil bei seinem Klavierquintett zwischen Pfitzner, von Schillings und Hindemith schwebt, und der sogar entfernt etwas an Reger erinnert.

MFG Günther
xandilus
Hat sich gelöscht
#13691 erstellt: 26. Okt 2014, 21:52
Vivaldi - Cello Concertos

Tut mir leid, wieder kein besseres Bild gefunden, da die CD schon rel. alt ist und ich das Originalcover darstellen möchte.

Jedenfalls sollte jeder, der Vivaldi (und damit das Cello) mag, diese Aufnahme kennen. Das Spektrum reicht von "getragen" bis "mitreißend".
Mein persönlicher Favorit ist der erste Satz des zweiten Konzertes.
xandilus
Hat sich gelöscht
#13692 erstellt: 27. Okt 2014, 08:00
@#13665:

Das Gesagte im direkten Vergleich durch BWV 565 (zuerst von Walcha, dann von Preston interpretiert) untermauert:
Alleine an der Länge insbesondere der Fuge (Walcha: knappe sieben Minuten, Preston: gute sechs Minuten) merkt und hört man den Unterschied.

Mir persönlich gefällt abhängig von meiner Stimmungslage meist Walchas Version besser, da man sich durch sie eher mit der düsteren Stimmung in einer Kirche identifizieren kann. Dazu spielt Preston zu beschwingt. Doch dies ist eine Geschmacksfrage....


Toccata und Fuge - Walcha und Preston im Vergleich
Walcha

Toccata und Fuge - Walcha und Preston im Vergleich
Preston (Disc No. 5)


[Beitrag von xandilus am 27. Okt 2014, 11:35 bearbeitet]
op111
Moderator
#13693 erstellt: 27. Okt 2014, 10:58
Dieser kommentarlose Bildbeitrag

Herodotus_Fumosus (Beitrag #13664) schrieb:

führte mich auf die Spur von wikip. John Herbert Foulds

Wikip. s.o. schrieb:
... Als einer der innovativsten Musiker seiner Generation experimentierte er bereits 1898 mit Vierteltönen.
...Foulds war einer der innovativsten englischen Komponisten seiner Generation. In seinem Werk mischen sich vielfältige Einflüsse: englische (Holst) mit denen der französischen Impressionisten, russische Anklänge (etwa Rachmaninow oder Skrjabin) mit indischen Skalen. Als einer der ersten europäischen Komponisten überhaupt experimentierte er bereits in einem 1898 komponierten Streichquartett mit Vierteltönen. Auch in seinen späteren Werken tauchen als Ausdrucksmittel viertel- oder mikrotonale Passagen auf. Foulds entwickelte auf Grundlage indischer Tonleitern 90 Modi, die er den traditionellen Dur- und Moll-Skalen als gleichwertig gegenüberstellte. Atonalität oder Zwölftonmusik lehnte er jedoch ab. Seine Bemühungen um eine Synthese der Musik aus West und Ost veranlassten ihn gegen Ende seines Lebens zu Kompositionen für traditionelle indische Instrumente, die jedoch in westlicher Notationsweise niedergeschrieben wurden...

Seine Werke scheinen hier auf dem Kontinent nicht sonderlich bekannt zu sein.


[Beitrag von op111 am 27. Okt 2014, 12:47 bearbeitet]
xandilus
Hat sich gelöscht
#13694 erstellt: 27. Okt 2014, 11:40
Danke schonmal. Ich habe auch noch nie etwas von dem Komponisten gehört, was jedoch sicher auch daran liegt, daß ich mit Experimenten im Bereich der Klassischen Musik, besonders was Tonleitern betrifft, nicht auf Du&Du bin.
WolfgangZ
Inventar
#13695 erstellt: 27. Okt 2014, 14:31
Die Musik von Foulds ist leicht zu hören und Mikrotonalität - die meines Erachtens in seinem Fall keineswegs ein Rezeptionshindernis darstellt - findet sich bei den geläufigeren Werken nur in gewissen Details. Er reiht sich, wie mir scheint, ein in die Exotikbegeisterung und in esoterische Sichtweisen der vorletzten Jahrhundertwende, wie sie etwa (als berühmtester Name) Skrjabin vertritt. Sehr empfehlen kann ich die beiden folgenden CDs:

amazon.de
amazon.de

Zum Einstieg bietet sich vielleicht das Klavierkonzert Dynamic Triptych an.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 27. Okt 2014, 14:33 bearbeitet]
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