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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#13286 erstellt: 22. Jul 2014, 22:50
Keine Ursache. Ich bin auf die CD und damit auch auf das Ensemble auch erst vor ein paar Monaten aufmerksam geworden. Von Jean Richafort scheint ja außer dem Requiem sowie einer handvoll Motetten bisher kaum etwas eingespielt worden zu sein. Ich hoffe mal, dass unter seinen Werken noch der eine oder andere Schatz gefunden und auf Tonträger gebannt wird.

Bei mir läuft derzeit gerade etwas modernere Musik:
jpc.de
Alban Berg (1885-1935)
Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“
Daniel Hope (Violine) - BBC Symphony Orchestra, Paul Watkins (Dirigent)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13287 erstellt: 23. Jul 2014, 00:20
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr.13
Große Fuge op. 133
La Salle Quartet
DG/Brilliant

op111
Moderator
#13288 erstellt: 23. Jul 2014, 18:42
Maurice Ravel (1875-1937)
Daphnis et Chloe (Ges.-Aufn.)
Rapsodie espagnole; Pavane pour une infante defunte
London Symphony Orchestra,
Pierre Monteux (* 4. April 1875 in Paris; † 1. Juli 1964 in Hancock, Maine, USA)
Decca, ADD, 1959/1961

jpc.de

op111
Moderator
#13289 erstellt: 23. Jul 2014, 22:39
Ferruccio Busoni (1866-1924)
Klavierkonzert op.39
+Fantasia Contrapuntistica für Klavier solo
Viktoria Postnikova,
Orchestre National de France,
Gennadi Roshdestvensky
Apex, DDD, 1990
jpc.de
Joachim49
Inventar
#13290 erstellt: 23. Jul 2014, 22:46
Welch Zufall, bei mir gerade auch Busoni.jpc.de
op111
Moderator
#13291 erstellt: 23. Jul 2014, 22:53
Busonis "Brautwahl" habe ich noch nie gehört. "Doktor Faust" wurde ein- oder zweimal im WDR gesendet - die alte DG-Aufnahme.
FabianJ
Inventar
#13292 erstellt: 23. Jul 2014, 23:00
amazon.de
Wayne Siegel (* 1953)
Tracking (für Streichquartett und Computer)
The Smith Quartet: Ian Humphries (1. Violine), Charles Mutter (2. Violine), Nic Pendlebury (Bratsche), Deirdre Cooper (Violoncello)

Alle vier Werke dieses Silberlings haben was für sich. Das vokale Stück „Eclipse" sagte mir dabei noch am wenigsten zu, wobei auch dieses seinen Reiz hat. Am meisten gefielen mir jedoch „Jackdaw" sowie das der CD den Namen gebende „Devil's golf course".

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 23. Jul 2014, 23:01 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#13293 erstellt: 24. Jul 2014, 16:17

op111 (Beitrag #13291) schrieb:
Busonis "Brautwahl" habe ich noch nie gehört.

Vor einiger Zeit legte ich mir die gezeigte Barenboim-Aufnahme zu und hörte sie, nachdem ich mal wieder die Vorlage (die gleichnamige Erzählung von E.T.A. Hoffmann aus seinen Serapionsbrüdern) gelesen hatte.
Habe ich als hörenswerte, spätromantische komische Oper abgespeichert.

Edit: Freut mich, dass Barenboim sich auch für so selten gespieltes Repertoire einsetzt. Ich hatte schon gedacht, er will vor allem durch Marathon-Aufführungen von Standardrepertoire (alle Beethoven-Sonaten, das ganze Wohltemperierte Klavier usw.) im Gedächtnis bleiben.


[Beitrag von Klassikkonsument am 24. Jul 2014, 16:22 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#13294 erstellt: 24. Jul 2014, 22:57
amazon.de
Terry Riley (* 1935)
Requiem for Adam
Kronos Quartet: David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Bratsche), Jennifer Culp (Violoncello)

Ein faszinierendes Werk in drei von der Stimmung her sehr unterschiedlichen Sätzen. Es wurde im Andenken an Adam Harrington, dem Sohn des Kronos Quartet-Mitglieds David Harrington, geschrieben. Ich höre mir dieses Streichquartett sehr gerne an.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13295 erstellt: 24. Jul 2014, 23:22
Heute wieder einmal eine Aufnahme aus meiner ewigen Bestenliste (wie Monteux & Ravels "Daphnis"):
Bela Bartok (1881-1945)
Klavierkonzerte Nr.1-3
Geza Anda,
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, (heute DSO Berlin)
Ferenc Fricsay
DGG, ADD, 1960 A: Günter Hermanns
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#13296 erstellt: 25. Jul 2014, 07:56

op111 (Beitrag #13295) schrieb:
Heute wieder einmal eine Aufnahme aus meiner ewigen Bestenliste (wie Monteux & Ravels "Daphnis"):


Kann man diese Liste mal irgendwo sehen ? Monteux/Ravel und Fricsay/Bartok kann ich jedenfalls schon mal unterschreiben. Ich denke, den Bartok nehme ich mir jetzt ins Auto mit ...
op111
Moderator
#13297 erstellt: 25. Jul 2014, 08:39
Diese "Bestenliste" ist im Bio-RAM gespeichert und somit nur für mich lesbar.
Einen Teil davon habe ich in den "großen und berührenden Aufnahmen" vorgestellt.
Bei den beiden mittlerweile betagten Aufnahmen habe ich den Eindruck, daß sie zu ihrem Entstehungszeitpunkt in jeder Hinsicht herausragend waren. Die Aufnahmetechnik ist heute weiter (der nächste Meilenstein ist erst dann bei beiden Boulez/DG), aber damals war ein großer Teil der Aufnahmen deutlich schlechter, wenn ich da an manche total verklirrte "audiophile" Mercury- und RCA-Aufnahme in Ping-Pong-Stereo denke ...
Natürlich spielt (neben dem Klang und der Ausführung) auch die jahrzehntelange Vertrautheit eine Rolle, die beiden Aufnahmen kenne ich seit der LP/Tonband/Radio-Ära, also mehr als 30 Jahre.



[Beitrag von op111 am 25. Jul 2014, 08:46 bearbeitet]
op111
Moderator
#13298 erstellt: 25. Jul 2014, 08:51
Bela Bartok (1881-1945)
Klavierkonzert Nr.3
Geza Anda,
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, (heute DSO Berlin)
Ferenc Fricsay
DGG, ADD, 1960 A: Günter Hermanns
jpc.de
Erstaunlich, wie gut sich diese Wiedergabe auch heute noch gegen die vielfache Konkurrenz behaupten kann.
Damals galt Anda noch als absoluter Spitzenpianist, nur wenige Jahre später rutschte er im Ansehen der Kritiker ins untere Mittelfeld herab.



[Beitrag von op111 am 25. Jul 2014, 08:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#13299 erstellt: 25. Jul 2014, 19:39
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 14
Juilliard String Quartet
(Mann, Carlyss, Rhodes und Krosnick)
CBS/Sony, ADD/DDD, 04.01.1979
jpc.de

FabianJ
Inventar
#13300 erstellt: 25. Jul 2014, 23:08
Heute Abend höre ich mir einmal eine Vokalfassung von „In C":

jpc.de
Terry Riley (* 1935)
In C
Ars Nova Copenhagen: Else Torp, Louise Skovbæch, Hilde Dolva, Signe Asmussen, Ellen Marie Christensen, Rikke Lender, Ivan Hansen, Kasper Eliassen, Hans Henrik Storskov, Asger Lynge Petersen, Henrik Lund Petersen, Thomas Kiørbye - Percurama Percussion Ensemble: Jakob Weber (Puls: Marimba), Mads Büchert (Marimba), Marcus Wall (Marimba), Odd Kyrre Alsvik (Marimba), Nicolai Slaatto (Marimba), Mathias Seibæk (Marimba), Linda Edsjö (Marimba), Fredrik Olsen (Bass-Marimba), Gert Mortensen (Vibraphon, Gamelan) - Dirigent: Paul Hillier

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 25. Jul 2014, 23:26 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13301 erstellt: 26. Jul 2014, 10:13
Hier Ralph Vaughan Williams mit einigen Orchesterwerken, allen voran die beiden bekannten Fantasias über ein Thema von Thomas Tallis und Greensleeves, daneben die mir weniger bekannte Norfolk Rhapsody, In the fen Country und das Concerto Grosso. Süffig und in seidigem Mehrkanal-Klang dargebracht von James Judd und dem New Zealand Symphony Orchestra. Zum aktuellen Angebotspreis bei jpc ein No Brainer ...

jpc.de
Hörbert
Inventar
#13302 erstellt: 26. Jul 2014, 10:23
Hallo!

Aktuell im Player:

amazon.de

Daraus das Violinkonzert, eines der typischen Werke der neudeutschen Schule.

MFG Günther
Ozone
Inventar
#13303 erstellt: 26. Jul 2014, 11:23
Gute Laune Musik.

amazon.de

Beethoven: Symphony No.4
Bamberger Symphoniker / István Kertész
op111
Moderator
#13304 erstellt: 26. Jul 2014, 15:00
Robert Schumann: Symphonien Nr. 1 & 2
aus
Otto Klemperer - Romantische Symphonien & Ouvertüren

Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Dvorak: Symphonie Nr. 9 "Aus der neuen Welt"
Franck: Symphonie d-moll
Mendelssohn: Symphonien Nr. 3 & 4; Hebriden-Ouvertüre op. 26; Ein Sommernachtstraum op. 61
Schubert: Symphonien Nr. 5, 8, 9
Schumann: Symphonien Nr. 1-4; Szenen aus Goethes Faus; Genoveva-Ouvertüre; Manfred-Ouvertüre
J. Strauss II: Fledermaus-Ouvertüre; Wiener Blut; Kaiser-Walzer
Tschaikowsky; Symphonien Nr. 4-6
Weber: Freischütz-Ouvetüre; Euryanthe-Ouvertüre; Oberon-Ouvertüre

Philharmonia Orchestra,
New Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer

EMI, ADD, 1960-1969 10 CDs i
jpc.de
op111
Moderator
#13305 erstellt: 26. Jul 2014, 15:04
@Ozone
Ich habe nicht das Gefühl, daß ich Beethovens 4. unter "Gute Laune Musik" kategorisieren würde.
Daß es eine Aufnahme mit Kertesz und den Bambergern gibt, war mir bis jetzt unbekannt.


[Beitrag von op111 am 26. Jul 2014, 15:06 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#13306 erstellt: 26. Jul 2014, 17:32

op111 (Beitrag #13305) schrieb:
@Ozone
Ich habe nicht das Gefühl, daß ich Beethovens 4. unter "Gute Laune Musik" kategorisieren würde.
Daß es eine Aufnahme mit Kertesz und den Bambergern gibt, war mir bis jetzt unbekannt.

Ich empfinde es nicht als schwere Kost, sondern höre besonders dieses Werk am Wochenende wenn ich Zeit für mich habe. Vielleicht weil ich damit auch gutes Essen und (meine) Ruhe verbinde. Die Aufnahme selbst stammt aus den 60er Jahren und ich bin mehr oder weniger zufällig darüber gestolpert. Im Gegensatz zu den DGG SACDs die ich im Klassik Bereich noch besitze, finde ich diese Aufnahme ( DENON COGQ 1008 ) recht laut aufgenommen.


[Beitrag von Ozone am 26. Jul 2014, 17:32 bearbeitet]
op111
Moderator
#13307 erstellt: 26. Jul 2014, 18:12
Arthur Honegger
Symphonien Nr. 3 und 4
Pacific 231;
Orchestre de la Suisse Romande,
Ernest Ansermet
Decca
CD 28 aus
jpc.de

Im ersten Satz der 3. - Track 1 bei 0:38 - gibt es für den Bruchteil einer Sekunde einen Schnittfehler, man hört einen Schnippsel, der nicht zur Aufnahme gehört.
FabianJ
Inventar
#13308 erstellt: 26. Jul 2014, 23:36
Nachdem ich mir vorhin auf YouTube mit George Crumbs Black Angels mal „Gute Laune Musik" anhörte, folgt nun etwas Gute Laune Musik (ohne Anführungszeichen).
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89
Cristina Ortiz (Klavier) - Fine Arts Quartet: Ralph Evans (1. Violine), Efim Boico (2. Violine), Yuri Gandelsman (Bratsche), Wolfgang Laufer (Violoncello)

Inzwischen ist dieses Klavierquintett eines meiner liebsten Werke der Kammermusik. Wie etwa auch bei Schuberts Streichquintett konnte ich erst nach mehrmaligem Anhören etwas damit anfangen. Ab dann gefiel es mir dafür aber richtig gut. Der Funke musste halt erst überschlagen...

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Jul 2014, 23:40 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#13309 erstellt: 27. Jul 2014, 13:18
amazon.de

Daraus die 2. Sinfonie B-Dur "Lobgesang"

Deutsche Radiophilharmonie
Chor des Bayerischen Rundfunks
Christoph Poppen
Oehm Classics 2008 in Co-Produktion mit dem Saarländischen Rundfunk und dem Südwestrundfunk

Dieser Mendelssohn Zyklus war wohl die erste große Einspielung des "neuen" Orchesters; ein Zusammenschluss zweier Rundfunkklangkörper (aufgrund Rationalisierung) verschiedener Sender: des Rundfunk Sinfonieorchesters Saarbrücken (SR) und des Rundfunkorchesters Kaiserslautern (SWR). Jetzt mit 114 Musikern eines der größten Orchester der ARD.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Jul 2014, 13:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13310 erstellt: 27. Jul 2014, 13:21

FabianJ (Beitrag #13308) schrieb:
Gabriel Fauré (1845-1924) - Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89 - Inzwischen ist dieses Klavierquintett eines meiner liebsten Werke der Kammermusik.


Dann werde ich mir das auf Deine Empfehlung hin später mal anhören, ich hab die Aufnahme mit Peter Orth und dem Auryn Quartett auf cpo, aber noch nie so richtig bewusst (zu)gehört ... (Schande über mich)

Hier gerade Stravinsky mit dem "Feuervogel (Complete Ballet)" - Bergen Philharmonic Orchestra - Andre Litton - BIS SACD 2011.

IMG_1023
Joachim49
Inventar
#13311 erstellt: 27. Jul 2014, 13:49

Pilotcutter (Beitrag #13309) schrieb:
ein Zusammenschluss zweier Rundfunkklangkörper (aufgrund Rationalisierung) verschiedener Sender: des Rundfunk Sinfonieorchesters Saarbrücken (SR) und des Rundfunkorchesters Kaiserslautern (SWR).


Und die nächste Rationalisierung steht vor der Tür. Alle Bemühungen die Rundfunkorchester Baden-Badens und Stuttgarts als zwei eigenständige Ensembles zu erhalten sind wie es scheint endgültig gescheitert. Auch diese beiden Orchester werden zusammengefügt werden. So feiert der Neoliberalismus seine kulturellen Triumphe.
FabianJ
Inventar
#13312 erstellt: 27. Jul 2014, 23:30
Vorhin hörte ich mir noch einmal George Crumbs „Black Angels" an. Nun würde ich diese Musik nicht im eigentlichen Wortsinne als schön bezeichnen. Bis auf wenige kurze Stellen, welche mich entfernt an enspannte Musik für Gambenconsort erinnern, klingt dieses Werk eher nach Angst und Qual, aber es ist dabei ungemein faszinierend und vor allem spannend zu hören.


arnaoutchot (Beitrag #13310) schrieb:

FabianJ (Beitrag #13308) schrieb:
Gabriel Fauré (1845-1924) - Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89 - Inzwischen ist dieses Klavierquintett eines meiner liebsten Werke der Kammermusik.


Dann werde ich mir das auf Deine Empfehlung hin später mal anhören, ich hab die Aufnahme mit Peter Orth und dem Auryn Quartett auf cpo, aber noch nie so richtig bewusst (zu)gehört ... (Schande über mich)


Wenn man einen Drachen mit einem Happy Hippo kreuzt, kommt dabei ein Wesen heraus das so aussieht wie die Figur dem Foto? Sie sieht jedenfalls witzig.

Die genannte Aufnahme des Klavierquintetts kenne ich jetzt nicht. Generell scheinen Faurés Klavierquartette beliebter zu sein als die -quintette. Meiner Ansicht nach zu Unrecht, wobei mir auch die Klavierquartette gefallen.

Zum Abschluss des Wochenende höre ich mir wieder ein Ballett von Ginastera an:
jpc.de
Alberto Ginastera (1916-1983)
Estancia, op. 8
Erzähler: Luis Gaeta - London Symphony Orchestra - Dirigentin: Gisèle Ben-Dor

Den Sprecher hätte man besser auf separaten Audiotracks auf die CD bannen sollen, damit diese paar Stellen überspringen kann, aber davon abgesehen ist es schöne und schwungvolle Musik.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13313 erstellt: 27. Jul 2014, 23:58
Hallo Fabian.

FabianJ (Beitrag #13312) schrieb:
Vorhin hörte ich mir noch einmal George Crumbs „Black Angels" an. Nun würde ich diese Musik nicht im eigentlichen Wortsinne als schön bezeichnen. Bis auf wenige kurze Stellen, welche mich entfernt an enspannte Musik für Gambenconsort erinnern, klingt dieses Werk eher nach Angst und Qual, aber es ist dabei ungemein faszinierend und vor allem spannend zu hören.

Angst und Qual sind vielleicht keine ganz falschen Assoziationen bei einem Werk, das nicht ganz zufällig zur Zeit des Vietnamkriegs komponiert wurde:
en.wikipedia Black_Angels

Wikip. schrieb:
"Black Angels" was not originally intended to refer to wartime, and Crumb only associated his work with the war in Vietnam towards the end of its composition. "I came to recognize that there was something of the feeling of that strange time. That's when I called it music in tempore belli, in time of war," he said in an interview with Philadelphia City Paper.

op111
Moderator
#13314 erstellt: 28. Jul 2014, 00:07
W. A. Mozart:
Klavierkonzerte Nr. 24 & 27
Clifford Curzon,
Wiener Philharmoniker
George Szell

Decca, Highres Remastering 24Bit/96KHz Universal Japan 2002/2008
SHMCD JPN-UCCD-9667

Aufnahme aktuell in dieser Box
jpc.de


[Beitrag von op111 am 28. Jul 2014, 13:16 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13315 erstellt: 28. Jul 2014, 07:26

FabianJ (Beitrag #13312) schrieb:
Wenn man einen Drachen mit einem Happy Hippo kreuzt, kommt dabei ein Wesen heraus das so aussieht wie die Figur dem Foto? Sie sieht jedenfalls witzig. :D


Hei, das ist mein Feuervogel ! Wenn man einen Räucherkegel hineinstellt, dann raucht er zu den Nasenlöchern raus ....
Hüb'
Moderator
#13316 erstellt: 28. Jul 2014, 08:31

op111 (Beitrag #13305) schrieb:
Daß es eine Aufnahme mit Kertesz und den Bambergern gibt, war mir bis jetzt unbekannt.
:prost

Auch wenn ich das Original-Label nicht benennen kann und die Aufnahme heute unter "Denon" gelabelt wird, ist das ganz sicher nur eine Wiederveröffentlichung der Aufnahme eines anderen Labels. Zur Zeit der Einspielung gab es Denon noch gar nicht, als eigenständig Einspielungen produzierende Plattenfirma.

Auf LP ist diese Interpretation u. .a. auf diversen Club- und Billigpressungen günstig zu haben.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#13317 erstellt: 28. Jul 2014, 08:44
W. A. Mozart:
Klavierkonzerte Nr. 24 & 27
Clifford Curzon,
Wiener Philharmoniker
George Szell

Decca, 1965 Highres Remastering 24Bit/96KHz Universal Japan 2002/2008 - SHMCD JPN-UCCD-9667

Abgesehen vom "audiophilen" HighBit-Remastering bietet die japanische Ausgabe noch weitere, unerwünschte Zusatzfeatures:
mehrere störende Pegelsprünge von mehr als 6dB!
Statt einen gigantischen redundanten Datenoverhead zu erzeugen, wäre es sinnvoller gewesen sich das Endprodukt vor der Auslieferung wenigstens einmal anzuhören, dabei wären die Pegelspünge auch tontechnischen Laien aufgefallen.

edit: Bestellnr.: SHMCD JPN-UCCD-9667 ergänzt.


[Beitrag von op111 am 28. Jul 2014, 13:17 bearbeitet]
op111
Moderator
#13318 erstellt: 28. Jul 2014, 23:03
Wiki.: Silvestre Revueltas (1899–1940)
Sensemayá
La noche de los mayas
u.a.
Royal Philharmonic O. London
Mexico City Philharmonic
Enrique Batiz

aus dieser Serie
amazon.de
FabianJ
Inventar
#13319 erstellt: 30. Jul 2014, 22:10
Soeben hörte ich mir abermals George Crumbs „Black Angels" an. Diese Mal allerdings in einer Videoaufnahme, bei welcher man den Musikern zusehen kann und man die ganzen Hilfsmittel (u. a. Maracas, Gong, halb gefüllte Wassergläser), die ich bisher nur hörte, mal in Aktion sehen kann. Dort spielt man anscheinend mit normalen Streichinstrumenten und nicht, wie es wohl eigentlich gedacht ist, mit elektrischen Violinen, Bratsche und Cello. Es ist aber auf jeden Fall faszinierend den Musikern dabei zuzusehen.

Nun geht es weiter mit einem anderen Streichquartett:
amazon.de
Terry Riley (* 1935)
Salome Dances for Peace - I. Anthem of the Great Spirit: The Summons
Kronos Quartet: David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Bratsche), Joan Jeanrenaud (Violoncello)

Da das gesamte Quartett um die 2 Stunden dauert, höre ich mir heute aber nur den ersten Abschnitt „Anthem of the Great Spirit" an.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13320 erstellt: 30. Jul 2014, 23:46
Danke für den link zu "Black Angels".
op111
Moderator
#13321 erstellt: 30. Jul 2014, 23:48
Mit einem gewissen Bezug zu den Black Angels

Paul Hindemith (1895-1963)
Symphonie "Mathis der Maler"
Czech Philharmonic Orchestra,
Jiri Belohlavek
Chandos, DDD, 95
jpc.de
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#13322 erstellt: 31. Jul 2014, 19:58
Als vom Unwetter betroffener Münsteraner brauchte ich heute etwas sehr entspannendes und habe es hierin gefunden.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#13323 erstellt: 31. Jul 2014, 22:59
Heute höre ich mir die restlichen Abschnitte dieses überaus langen Streichquartetts an:

Terry Riley (* 1935)
Salome Dances for Peace - Teile II-V
Kronos Quartet: David Harrington (Violine), John Sherba (Violine), Hank Dutt (Bratsche), Joan Jeanrenaud (Violoncello)

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 31. Jul 2014, 22:59 bearbeitet]
op111
Moderator
#13324 erstellt: 01. Aug 2014, 18:04
Nicht weit vom Minimalismus entfernt:
Carl Orff (1895-1982)
Carmina Burana
Burrowes, Devos, Shirley-Quirk,
Royal Philharmonic Orchestra,
Antal Dorati
Decca, ADD, 1975 (Decca Phase 4)
jpc.de
dktr_faust
Inventar
#13325 erstellt: 01. Aug 2014, 19:36
jpc.de

J.S. Bach
Goldbergvariationen BWV988
András Schiff, Klavier
ECM, DDD, 2003

Da mir aufgefallen ist, dass ich die Goldbergvariationen bisher nur auf der Orgel gespielt habe, habe ich diesem Missstand abgeholfen.

Grüße
dktr_faust
Inventar
#13326 erstellt: 01. Aug 2014, 22:06
Auch wenn die CDs jetzt schon fast 4 Monate bei mir sind, habe ich erst jetzt Ruhe und Muse gefunden:

jpc.de

Ferdinand Ries
Symphonie Nr. 1 in D-Dur
Zürcher Kammerorchester, Howard Griffith
cpo, DDD, 1999


Grüße
FabianJ
Inventar
#13327 erstellt: 01. Aug 2014, 23:07
„Salome Dances for Peace" konnte man sich ganz gut anhören. Die einzelnen Sätze sind stilistisch abwechslungsreich und auch schön musiziert. Als Gesamtwerk ist es mir persönlich zu lang, aber man kann die einzelnen Sätze ja auch gut einzeln anhören. Der „Mythic Birds Waltz", „G Song" und insbesondere „Requiem for Adam" haben bei mir unter Rileys Streichquartetten jedoch einen stärkeren Eindruck hinterlassen. Aber vielleicht habe ich mir Salome auch noch nicht gründlich genug angehört...

jpc.de
Terry Riley (* 1935)
In C
Chor: Ars Nova Copenhagen - Instrumente: Percurama Percussion Ensemble - Dirigent: Paul Hillier

Ich finde „In C" kann sich in dieser Vokalfassung hören lassen. Die Stimmung des Stücks ist im Vergleich zu Rileys eigener Aufnahme weniger chaotisch-verspielt, sondern hat hier eher etwas mystisch-unheimliches. Bei dem was ich online an Testberichten zu dieser Aufnahme las, scheint der vokale Ansatz nicht jedem zu munden. Für mich persönlich ist es jedoch ein schöner Kontrast zur Riley-Aufnahme.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#13328 erstellt: 01. Aug 2014, 23:45
Gestern ein bisschen Strauss' Alpensinfonie im Vergleich Karajan mit den Berlinern vs. Stenz mit dem Ensemble Modern Orchester. Dann noch Till Eulenspiegel mit Karajan:
jpc.de
jpc.de

Danach Schostakowitschs Sinfonie N° 1 mit Kegel
jpc.de
aus dieser Box:
jpc.de

Schließlich Mozarts Klavierkonzert N° 22 mit Greilsammer:
jpc.de

Eben die Petruschka-Suite von Strawinsky in der älteren Boulez-Aufnahme:
jpc.de
FabianJ
Inventar
#13329 erstellt: 02. Aug 2014, 11:51
jpc.de
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Borodin-Trio: Luba Edlina (Klavier), Yuli Turovsky (Violine), Rostislav Dubinsky (Violoncello)

Etwas Kammermusik macht sich an einem sonnigen Samstagvormittag eigentlich immer gut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#13330 erstellt: 02. Aug 2014, 22:57
Heute zur Nacht: WoW (Wagner ohne Worte)
Richard Wagner (1813-1883)
Der Ring - An Orchestral Adventure
Tristan & Isolde - An Orchestral Quest;
Parsifal - An Orchestral Passion
*** Alle Arrangements von Henk de Vlieger
Netherlands Radio Philharmonic Orchestra,
Edo De Waart
Challenge, 1992-19955
jpc.de


[Beitrag von op111 am 02. Aug 2014, 22:58 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#13331 erstellt: 03. Aug 2014, 09:02

dktr_faust (Beitrag #13325) schrieb:
jpc.de

J.S. Bach
Goldbergvariationen BWV988
András Schiff, Klavier
ECM, DDD, 2003

Da mir aufgefallen ist, dass ich die Goldbergvariationen bisher nur auf der Orgel gespielt habe, habe ich diesem Missstand abgeholfen.

Grüße


Die gleiche CD habe ich auch vor kurzem gehört, großartig.
arnaoutchot
Moderator
#13332 erstellt: 03. Aug 2014, 12:28

dktr_faust (Beitrag #13325) schrieb:
Bach - Goldbergvariationen BWV988

Da mir aufgefallen ist, dass ich die Goldbergvariationen bisher nur auf der Orgel gespielt habe, habe ich diesem Missstand abgeholfen.


Hast Du die Variationen selbst bisher nur auf der Orgel gespielt, oder hast Du nur eine Orgel-Aufnahme davon ? Dessenungeachtet empfehle ich, die Variationen auch mal auf dem Cembalo zu hören, dafür sind sie ja geschrieben. zB diese Aufnahme:

jpc.de
AG1M
Inventar
#13333 erstellt: 03. Aug 2014, 12:31
Ich hatte bis vor einer halben Stunde die Ehre Sunghoon Simon Hwang mit gerade in Natura ansehen/anzuhören...

was für ein großartiger Pianist ich habe lange nicht mehr Beethovens Sonate As-Dur op. 110 so frisch und voller Gefühl gehört, absoluter Respekt vor diesem großartigen Talent Auch "La Valse" von Maurice Ravel wunderschön gespielt und noch einiges mehr, einfach großartig ich kanns nicht oft genug sagen.
arnaoutchot
Moderator
#13334 erstellt: 03. Aug 2014, 17:02
Hier gerade das neue Werk aus der Reference-Recordings-Schmiede: Dvoraks 8. und eine symphonische Suite von Janaceks Oper "Jenufa" - Manfred Honeck / Pittsburgh Symphony Orchestra - RefRec SACD MCh 2014. Die 8. von Dvorak finde ich sehr gelungen, auch inhaltlich, eine klare, aber dennoch packende Aufführung, in die Jenufa-Suite muss ich mich nochmals einhören, wirkte aufs erste Hören etwas zusammengestückelt, aber ich kenne die Oper auch nicht näher. Klanglich gehört es zum besten, was ich auf SACD in der Klassik habe.

jpc.de
dktr_faust
Inventar
#13335 erstellt: 03. Aug 2014, 17:27

arnaoutchot (Beitrag #13332) schrieb:
Hast Du die Variationen selbst bisher nur auf der Orgel gespielt, oder hast Du nur eine Orgel-Aufnahme davon ?


Die Freuden der deutschen Sprache :angel. Ich habe nur eine Aufnahme der Variationen auf der Orgel, genauer diese:

jpc.de

Danke für den Tipp mit der Cembalo-Aufnahme...sie kommt auf meine Liste ;).

Grüße
Joachim49
Inventar
#13336 erstellt: 03. Aug 2014, 18:36
jpc.de
Zwei Arien aus Mozarts Mitridate mit der wunderbaren Karosova haben mich neugierig gemacht. Schon erstaunlich, was der 14-15 jährige Mozart konnte. Dauert aber ziemlich lange. Na gut, Ferienzeit. Werde mir noch ein paar andere Jugendopern anhören.
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