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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörstoff
Inventar
#20135 erstellt: 04. Mrz 2019, 20:31
Bei Dvorak stimme ich zu, Brahms ist mir zu gemütlich.


Aktuell läuft bei mir die klanglich und virtuos sehr wohltuende 2L-SACD

jpc.de

trace of impressions (2013)
von Anders Kjellberg Nilsson (Violine) und Sveinung Bjelland (Piano)
mit Stücken von Debussy und Ravel.

Virtuos sind auch die Darbietungen der "First 10 Years"-Sammlung von Pentatone, aber sie tat mir angesichts des Klangs leid gestern, die Julia Fischer: dünne Klangfarben, irgendwo vorne platziert und im Surroundmix auf den Rearlautsprechern etwas, das kaum die Bezeichnung "Nachhall" verdient. Ich will gar nicht wissen, wo die Mikros verteilt waren oder was die Tontechnik (für diese Box?) falsch gemacht hat. Denn bis auf die Bonus-SACD... Ich weiß, es gibt Fans auch von diesen Aufnahmen, ich finde sie schlecht.

Wie gesagt, die Aufnahmen von 2L sind fast immer sehr hochwertig.

Gruß Andreas
arnaoutchot
Moderator
#20136 erstellt: 04. Mrz 2019, 20:51
Hier habe ich nun The Reiner Sound - Fritz Reiner/CSO - RCA Living Stereo / Analogue Productions SACD 3Ch 1956&57/2014 beigestellt. Puuh, das ist schon beachtlich ! Die neu von den Original-Dreikanal-Tapes remasterte SACD klingt für ihr Alter umwerfend gut. Das hat natürlich Patina und leichte Verfärbungen, aber gerade die düstere Toteninsel von Rachmaninov entfaltet eine unglaubliche Wirkung. Zusammen mit den anderen beiden Stücken (Ravels Rhapsodie Espagnole und Pavane) ist es ein Top-Album, wenn man in der Klassik von so etwas sprechen darf. Die Classic Records LP werde ich dagegen mal testen, aber alleine die Störgeräusche verweisen sie auf den zweiten Platz.

IMG_6670
Cowen
Stammgast
#20137 erstellt: 04. Mrz 2019, 21:43

Hüb' (Beitrag #20133) schrieb:
Entspann Dich, wir brauchen Dich noch! :)

Vielen Dank mein Lieber, das nehme ich mal persönlich.
Cowen
Stammgast
#20138 erstellt: 04. Mrz 2019, 21:50

Hüb' (Beitrag #20130) schrieb:
Weiter mit Rued Langgaard: ... Dessen Streichquartette sind in ihrer eigenständigen Mischung aus Romantik und moderneren Anklängen in meinen Ohren sowohl sehr schön anzuhören, als auch vielleicht für Hörer interessant genug, die keine Lust auf den x-ten Romantikkleinmeister haben ...

Bin hin und hergerissen Frank. Hat was, weil es auch wirklich aus dem üblichen Rahmen fällt, ohne ihn ganz zu verlassen. Und dann ist es aber auch sehr oft sehr kratzbürstig und gibt sich nicht viel Mühe, mir zu gefallen. Mmh, ich lass es mal wirken.
Hörstoff
Inventar
#20139 erstellt: 04. Mrz 2019, 22:05
Bei mir läuft gerade ein vokaler Leckerbissen geistlicher Musik:

jpc.de
Etwas ungewöhnlich, unbekannte Stücke, u. a. mit Holzpauke und Trombamarina begleitet.
Johann Valentin Rathgebers "Messe von Muri" u. a., außerdem Christian Gottfried Telonius.
Cappella Murensis, Ensemble Arcimboldo, Thilo Hirsch.

Das Klangbild ist ein wenig holographisch. audite ist auch ein gutes Label.


[Beitrag von Hörstoff am 04. Mrz 2019, 22:20 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#20140 erstellt: 04. Mrz 2019, 22:54
Brahms „gemütlich“... diesen Vorwurf höre ich zum ersten Mal...
Kann ich gar nicht nachvollziehen.
Cowen
Stammgast
#20141 erstellt: 04. Mrz 2019, 23:51

arnaoutchot (Beitrag #20136) schrieb:
... Hier habe ich nun The Reiner Sound - Fritz Reiner/CSO - RCA Living Stereo / Analogue Productions SACD 3Ch 1956&57/2014 beigestellt. Puuh, das ist schon beachtlich ! ...

Wow, ganz großes Kino Michael. Wer hier gemütliche Alt-Herren-Klassik erwartet, die das Cover vielleicht vermittelt, findet sich mit einem Mal in einer tonalen, audiophilen und emotional endzeitlichen Achterbahn wieder. Mein Favorit ist übrigens der Totentanz von Liszt. Unabhängig davon, hier ist alles großartig. Löst Haben wollen aus (aber 37,99 )
Vielen Dank dafür
op111
Moderator
#20142 erstellt: 05. Mrz 2019, 00:30
Und zum Tagesausklang ein "gemütlicher" Brahms
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr. 1
Leon Fleisher,
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony, ADD, 1958
jpc.de
op111
Moderator
#20143 erstellt: 05. Mrz 2019, 14:02
Nach dem "flotten Brahms" (Heinz Erhardt)
nun heftiger Rachmaninoff

Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
Klavierkonzerte Nr. 3, 4 (1941);

Vladimir Ashkenazy
Concertgebouw Orchestra,
Bernard Haitink
jpc.de


Nachtrag: mehr zu den Fassungen des 4.
Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 4


[Beitrag von op111 am 05. Mrz 2019, 19:53 bearbeitet]
op111
Moderator
#20144 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:13
Hector Berlioz
Romeo & Juliet op. 17
aus
Carlo Maria Giulini - The Chicago Years
Chicago Symphony Orchestra, Carlo Maria Giulini
4 CDs

Beethoven: Symphonie Nr. 7
+Mahler: Symphonie Nr. 1
+Bruckner: Symphonie Nr. 9

+Brahms: Symphonie Nr. 4
+Strawinsky: Der Feuervogel; Petruschka-
Chicago Symphony Orchestra,
Carlo Maria Giulini
EMI-Warner, ADD, 1969-1976
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#20145 erstellt: 05. Mrz 2019, 21:52
Mir war auch nach gemütliche Brahms. Symphonie No. 2 - Marek Janowski / Pittsburgh SO - PentaTone SACD MCh 2007. Ich bleibe dabei, in der Quersumme Interpretation und Mehrkanal-Klang meine Referenz !

amazon.de
Rille65
Inventar
#20146 erstellt: 05. Mrz 2019, 22:33
Brahms? Da mach‘ ich gerne weiter mit. Und schauensie, es findet sich eine mir bis dato unbekannte Platte im Regal, mit Gelber - wundervoll! Keine Ahnung, wann und wie die in die Sammlung kam. Manchmal kauf‘ ich einfach zu viel auf einmal, schaffe es dann nicht, zeitnah durchzuhören (und in discogs einzupflegen). Irgendwann kommt sowas dann in Aufräumwut in‘s Regal und ... Dornröschenschlaf. Rufe Amen, wenn du das kennst.


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Johannes Brahms - Bruno-Leonardo Gelber*, Die Münchner Philharmoniker*, Franz-Paul Decker ‎– Klavierkonzert Nr. 1 D-Moll, Op. 15
Label: His Master's Voice ‎– 1C 063-10 448
Format: Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht:
Genre: Classical
Stil: Romantic
Hüb'
Moderator
#20147 erstellt: 05. Mrz 2019, 22:36
Hallo,

nach so viel Gemütlichkeit, mal was Anderes:

jpc.de

Das Cellokonzert von Donald Tovey (Who the fuck???) ist ein schönes, lohnendes Werke, wenn man nicht gerade ein "Elgar II" erwartet (auch wenn es sich musikalisch in der Folge von Brahms und Elgar bewegen mag). Es wurde immerhin von Pablo Casals uraufgeführt. Toccata hat die mW bisher einzige Aufnahme dieses mit einer Spieldauer von einer knappen Stunde recht mächtigen "Geräts" vorgelegt. Von den Interpreten war mir bisher nur das Ulster Orchestra geläufig. Zusammen mit der Solistin Alice Neary machen sie einen guten Job und sind engagierte Anwälte des Werks.

Gramophone schrieb zu dieser Aufnahme: KLICK. The Guardian.

Denke, die Besprechungen sind ganz treffend. Ordentliche, gute Musik, ebenso gespielt - aber eben auch nichts, dass (bei mir) Begeisterungsstürme entfacht.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Mrz 2019, 22:40 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#20148 erstellt: 05. Mrz 2019, 22:46
Da kann ich mit dem Klavierkonzert dienen. Auch hörenswert und ebenfalls nichts Unverwechselbares, wenig überraschenderweise:

amazon.de

Ähnliches gilt für das andere Konzert auf der Scheibe, welches dezent folkloristische Züge trägt.

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#20149 erstellt: 05. Mrz 2019, 22:52
Hallo Wolfgang,

ja, die CD habe ich auch. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich sie schon hören konnte . Meinen Erstkontakt mit seiner Musik hatte ich mit dieser CD, die ich recht bemerkenswert fand, weil sie wirklich gut ins Ohr ging (besser als alles, was ich danach von ihm hörte).

Viele Grüße
Frank
Rille65
Inventar
#20150 erstellt: 05. Mrz 2019, 23:26
C81A38E1-3875-4B18-91E7-F833977B61B6

Grieg*, Royal Philharmonic Orchestra*, Gina Bachauer, George Weldon ‎– Piano Concerto - Norwegian Dances - Lyric Suite
Label: His Master's Voice ‎– SXLP 20025
Serie: Concert Classics Series –
Format: Vinyl, LP, Stereo
Land: UK

Brahms‘ 1. Klavierkonzert führt mich zu Griegs einzigem.


[Beitrag von Rille65 am 05. Mrz 2019, 23:34 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#20151 erstellt: 06. Mrz 2019, 01:47
Danke, Frank, für den Tipp mit dem Klaviertrio und dem Klavierquartett von Tovey. Ich mag hoch- bis spätromantische Kammermusik mittlerweile sehr gerne und ganz besonders obigen Besetzungstypus mit Klavier - und die Sachen müssen auch nicht immer so fordernd sein wie etwa die von Reger.

Die Scheibe liegt jetzt im Merkkasten. Welcher Partner den Zuschlag erhält, wird noch entschieden.

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#20152 erstellt: 06. Mrz 2019, 08:17
Gerne, Wolfgang!
Ich habe die CD vor einiger Zeit bei jpc im Zuge einer Guild-Aktion zum Schnäppchenpreis gekauft.
op111
Moderator
#20153 erstellt: 06. Mrz 2019, 13:51

arnaoutchot (Beitrag #20145) schrieb:
Mir war auch nach gemütliche Brahms. Symphonie No. 2 - Marek Janowski / Pittsburgh SO - PentaTone SACD MCh 2007. Ich bleibe dabei, in der Quersumme Interpretation und Mehrkanal-Klang meine Referenz !

Jetzt muß Janowski (einer unserer besten Wagnerdirigenten) nur noch die ungekürzten Versionen der Sinfonien (der erste Satz ist mit 19' verdächtig kurz) einspielen.
op111
Moderator
#20154 erstellt: 06. Mrz 2019, 14:46
Igor Strawinsky (1882-1971)

Psalmensinfonie, Suite aus "Le Baiser de la fée"
aus
Ernest Ansermet dirigiert Strawinsky
London Philharmonic Orchestra, Ernest Ansermet
Ernest Ansermet
4 CDs Decca, ADD/m, 1946-62
jpc.de
op111
Moderator
#20155 erstellt: 06. Mrz 2019, 21:25
mal wieder ein richtig dicker Brocken, der es verdient, hervorgehoben zu werden:
Reinhold Gliere (1875-1956)
Symphonie Nr.3 "Ilya Murometz" op. 42 (1911)
BBC Philharmonic Orchestra,
Edward Downes
Chandos, DDD, 1991 (78 min)
jpc.de
Eine umfangreiche Programmsymphonie in 4 Teilen über den legendären Volkshelden und Ritter der Tafelrunde aus Kiev.
Hier in der ungekürzten Fassung.

Ähnlichkeiten zu Werken von Rimsky-Korsakoff, Chausson, Franck sind ohrenfällig.
im fono forum 03/2019 schreibt Gabriel Feltz wiki Gabriel_Feltz über seine Neuaufnahme dieses Werks.

Symphonie Nr.3 "Ilya Murometz"
Beogradska Filharmonija,
Gabriel Feltz
Super Audio CD stereo/multichannel (Hybrid)
DreyerGaido, DDD, 2017

jpc.de



[Beitrag von op111 am 07. Mrz 2019, 01:07 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#20156 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:02
Muss ich wohl noch einmal hören.
Ich kann bisher nicht nachvollziehen, was Du an Gliere findest...

arnaoutchot
Moderator
#20157 erstellt: 06. Mrz 2019, 22:31

op111 (Beitrag #20155) schrieb:
mal wieder ein richtig dicker Brocken ...


So schien mir das auch bei Ersthörung von Ilya Murometz ... ich habe das auch gar nicht mehr, wie ich gerade überprüft habe.

Hier eher leichte und frische Muse: Mozart / Mysliveček - Flute Concertos - Ana de la Vega / English Chamber Orchestra - PentaTone SACD MCh 2018. Sehr schöne Aufnahme der Flötenkonzerte von Mozart, gepaart mit dem Konzert des Zeitgenossen Mozarts Mysliveček. Das eher vergessene Konzert des letzteren weist durchaus Parallelen zu dem Mozarts auf, aber irgendwo haben die Konzerte Mozarts eine Qualität, die Mysliveček nicht erreicht (und das obwohl Mozart mW die Flöten gar nicht besonders schätzte). Klanglich ist die SACD superb !

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 06. Mrz 2019, 22:32 bearbeitet]
op111
Moderator
#20158 erstellt: 07. Mrz 2019, 01:10

Hüb' (Beitrag #20156) schrieb:
Ich kann bisher nicht nachvollziehen, was Du an Gliere findest...

Macht nichts, es reicht mir, wenn diese Musik mir allein gefällt.
Hüb'
Moderator
#20159 erstellt: 07. Mrz 2019, 09:49
Ich will Dir die Werke ja nicht madig machen.
Aktuell gibt es Gliere sogar sehr günstig:

jpc.de

op111
Moderator
#20160 erstellt: 07. Mrz 2019, 18:27
Mal kein spätestromantisches Großorchester

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzerte Nr. 19, 23,25
Rudolf Serkin,
Columbia Symphony Orchestra,
Alexander Schneider
George Szell

Sony, ADD
jpc.de


[Beitrag von op111 am 07. Mrz 2019, 18:28 bearbeitet]
Gomphus_sp.
Inventar
#20161 erstellt: 07. Mrz 2019, 21:04
Guten Abend. Ich erlaube mir, die Moderatoren Reihe zu unterbrechen. Ich höre gerade diese CD...

e80.

... von Mauricio Kagel. Auf der CD sind die Orchesterwerke Les Idées Fixes, Musik für Tasteninstrumente
und Orchester
und das Opus 1.991. Obwohl es zeitgenössische Werke sind, erinnern sie doch sehr an die
Orchestermusik von Karl Amadeus Hartmann, der ja ein Wegbereiter der zeitgenössischen Musik war, aber
für mich als Zeitgenosse von Strawinsky, Hindemith oder Webern noch seine Wurzeln im Expressionismus
hatte. Und die Musik auf dieser CD hört sich auch expressionistisch an.

Erschienen ist die CD 1991 beim deutschen Label Col Legno (AU 31826 CD).
Mauricio Kagel dirigiert das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, die Pianisten sind Christoph Delz,
Kristi Becker, Peter Dicke und Wilhelm Neuhaus
Hörstoff
Inventar
#20162 erstellt: 07. Mrz 2019, 21:07
Bei mir gerade etwas schön Barockes: Händels Concerti Grossi, dargeboten vom Il Concerto Barocco sind ein Genuss.
Der zuspitzende Klang der Aufnahme ist keine Referenz, bringt die barocken Emotionen und das Mitreißende der Kompositionen aber sehr schön zur Geltung: beinahe Vivaldi-like.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 07. Mrz 2019, 21:19 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#20163 erstellt: 07. Mrz 2019, 22:07

Hüb' (Beitrag #20159) schrieb:
Ich will Dir die Werke ja nicht madig machen.
Aktuell gibt es Gliere sogar sehr günstig:

jpc.de

:prost


Na ja, gutes Angebot, aber ich hol's mir nicht, weil so gut ist der Gliere auch nicht. Ich denke, die 3. Sinfonie ist schon sein berühmtestes Werk, was ich über andere las, klang weniger viel versprechend, und dafür reicht mir auch die günstige Naxos CD, die die ich habe. Aber der Gliere ist schon nicht so schlecht.

Ich hörte heute Mahlers 2. in der älteren Einspielung mit Bernstein. Ein Werk, daß mich nicht mehr in die Extasen versetzt, in die es mich als junger Mann versetzt hat, aber wo ich eine gewisse Nostalgie verspürt habe, als ich's heute hörte, zumal ich trotz Wohnens in einem Miethaus die Anlage auch mal aufgedreht habe, damit es auch so richtig wuchtig rüber kam. Wobei ich diese Sinfonie meistens mit Abravanel höre, aber Bernstein ist auch sehr gut und unbedingt hörenswert. Abbado dagegen fand ich etwas blaß und Järvi geradezu schlecht. Nein, Abravanel oder Bernstein müssen's schon sein.
arnaoutchot
Moderator
#20164 erstellt: 07. Mrz 2019, 22:32

op111 (Beitrag #20160) schrieb:
Mal kein spätestromantisches Großorchester - Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzerte - Rudolf Serkin, Columbia Symphony Orchestra, George Szell


Da freue ich mich schon drauf ! Der Doktor mit seiner Box ist schon auf dem Laster ...
Hörstoff
Inventar
#20165 erstellt: 07. Mrz 2019, 22:46
Hier noch etwas Beeindruckendes vom Aliud Label.

Die Harfe ist ein mächtiges Instrument und kommt hier auch aufnahmetechnisch voll zur Geltung. Den Klang möchte ich angesichts kleinerer "analoger" Macken erneut nicht referenzverdächtig nennen, aber was hier dargeboten wird ist schon sehr, sehr gut.
Anneleen Lenaerts, die Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker, spielt Chopin & Liszt.

amazon.de

Echt lekker. Und mehr.
op111
Moderator
#20166 erstellt: 08. Mrz 2019, 00:36
Der Wandel des ehemaligen Wiener Männerclubs geht also voran.

Ich beende den Tag personell vergleichsweise großbesetzt aber mit einem Bruchteil an Saiten auf leichtgewichtigen Instrumenten:

Bedrich Smetana (1824-1884)
Streichquartette Nr.1 & 2
+Fibich: Streichquartett A-Dur
Talich Quartet
La Dolce Volta, DDD, 2003
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#20167 erstellt: 08. Mrz 2019, 19:54
Der Doktor ist im Haus ... Szell ist angekommen ! Mann ist das ein Brocken ! Da wirkt ja die Solti-Box zierlich dagegen.

Hab mal ganz heiter mit Rossini Overtüren von 1967 angefangen ...

IMG_6675


Blick von oben in die Schachtel (Vollbild anklicken !):

IMG_6676


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Mrz 2019, 20:04 bearbeitet]
op111
Moderator
#20168 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:23
Hallo Michael, Gratuliere!

Na was erst mal die CDs in Jewelcases bei mir für einen Platz einnehmen.

arnaoutchot
Moderator
#20169 erstellt: 08. Mrz 2019, 20:41

op111 (Beitrag #20168) schrieb:
Na was erst mal die CDs in Jewelcases bei mir für einen Platz einnehmen.


Du Armer. Mein Mitleid verfolgt Dich. Erlöse Dich doch einfach durch die Schachtel ! Die Remasters machen es wett !

Hier nun etwas Gewichtigeres: Beethoven - Symphony No. 3 - Szell/Cleveland - Columbia Sony Stereo 1957 / DSD Remaster. Hervorragende druckvolle Interpretation meiner Lieblingssymphonie von Beethoven. Spielt in der Spitzengruppe. Klanglich hervorragend restauriert, man merkt der Aufnahme das Alter kaum an.

IMG_6677


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Mrz 2019, 20:44 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20170 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:30
106 Cds, poh. Glückwunsch mein Lieber, das sieht nach jeder Menge Vergnügen aus. Und hast du dir nicht vor kurzem auch die Soltibox mit ähnlich großer Anzahl von CDs zugelegt? Muss etwas schmunzeln Michael. Ich kann mich schwach erinnern, dass du gegen die Anmeldung bei einem Streamingdienst u.a. eingewendet hast, dass du dann befürchtest, dass du nur noch ziellos durch die dort vorhandenen Bestände zappst und das wirkliche Hören auf der Strecke bleibt. Passiert bei deinem Kaufverhalten zum Glück nicht.

Ich habe mir gerade wieder die Brahmseinspielung von Jonathan Plowright gegönnt, die ich einfach nur hervorragend finde.

jpc.de

Johannes Brahms (1833-1897)
Paganini-Variationen op.35
Super Audio CD
+Balladen op. 10; 2 Rhapsodien op. 79; Klavierstücke op. 119
Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
Künstler: Jonathan Plowright (Klavier)
Label: BIS, DDD, 2016
Erscheinungstermin: 11.1.2017

Kommt gut ins Wochenende
arnaoutchot
Moderator
#20171 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:33
Kurzer Einschub: Das kam heute auch und passt nun gut hierher: Beethoven # 6 "Pastorale" - Bruno Walter/Columbia SO - Columbia Sony SACD Stereo Single Layer 1958/1999. Diese Aufnahme wird immer noch als eine der absoluten Referenzen für Beethovens 6. gehandelt. Unschwer zu hören, warum. Sie ist an Ausgewogenheit und Klarheit kaum zu übertreffen ! Klanglich ist die SACD hervorragend.

IMG_6678
arnaoutchot
Moderator
#20172 erstellt: 08. Mrz 2019, 21:43

Cowen (Beitrag #20170) schrieb:
Ich kann mich schwach erinnern, dass du gegen die Anmeldung bei einem Streamingdienst u.a. eingewendet hast, dass du dann befürchtest, dass du nur noch ziellos durch die dort vorhandenen Bestände zappst und das wirkliche Hören auf der Strecke bleibt. Passiert bei deinem Kaufverhalten zum Glück nicht.


Nun, ich gebe zu, der Eingang der letzten Monate war etwas boxenlastig. Ich hab letztens Jahr auch noch die Arrau-Box mit 80CDs bekommen. Klein-Boxen mit 10-20 CDs wie Stokowski, Yepes, Haskil oder Klemperers Mozart zähle ich schon gar nicht mehr. Wahrscheinlich werde ich nie mehr alles aus diesen riesigen Boxen hören, aber trotzdem bleibe ich dabei, dass ich hier konzentrierter zur Sache gehe, als wenn ich es streamen würde.
frankbln
Stammgast
#20173 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:52

arnaoutchot (Beitrag #20171) schrieb:
Das kam heute auch .... : Beethoven # 6 "Pastorale" - Bruno Walter/Columbia SO


Erst einmal Glückwunsch zum Eintreffen der Szell-Box. Seeeehr verlockend. Aber ich hab noch viel Ungehörtes, da versuche ich mich zurückzunehmen.

Habe mich diese Woche dem 1. Klavierkonzert von Chopin nähern wollen. Ich glaube, wir beide brauchen da noch.

Ansonsten bin ich gar nicht hinterhergekommen, die vielen Vorschläge "gegenzuhören". Gliere (3. Sinfonie) und Davidoff (Cellokonzerte) hab ich versucht. Bin dann eher für den Zigarrenmann

Und nun wieder Beethoven. Die Waltersche Einspielung der 6. Sinfonie habe ich gleich im Streaming gesucht und meiner dortigen Playlist hinzugefügt. Sie hat jetzt 3 Aufnahmen.

(1) Solti 70. Die Aufnahme, die meine erste war und der ich wie ein geprägtes Entlein hinterherhöre
(2) Leibowitz. Weil hier soviel dazu geschrieben wurde. Qualität geht so. Wer weiß, wo da die Bänder herkamen.
(3) Und nun Walter. Die werde ich gleich auf der großen Anlage hören.

Die Playlist hab ich auf öffentlich geschaltet:
https://open.qobuz.com/playlist/509239

Einen schönen Abend und auf dass das Wochenende mehr Zeit zum Musikhören bringt

Franco


[Beitrag von frankbln am 08. Mrz 2019, 23:10 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20174 erstellt: 08. Mrz 2019, 23:00
Linn ist für hochklassige Aufnahmen bekannt. Warum mein Tonträger eine MCH-SACD ist, erschließt sich mir allerdings kaum.
Eine prima Stereoaufnahme mit plauschigen Füllhauchungen auf den Rear-LS.

Schöne und - für ihn - erstaunlich harmonische Kammermusik von Igor Stravinsky, dargeboten vom Chamber Orchestra of Europe (2009).

https://www.linnreco...ete-pulcinella-suite

Cowen
Stammgast
#20175 erstellt: 09. Mrz 2019, 00:16

arnaoutchot (Beitrag #20172) schrieb:
... aber trotzdem bleibe ich dabei, dass ich hier konzentrierter zur Sache gehe, als wenn ich es streamen würde.

Ja, glaube ich dir sofort. Ging mir dabei um den Einfluss des Subjektiven und der Spekulation, die ja auch recht und billig sind. Wie sagen die Psychologen in diesem Zusammenhang so gerne, wo Überzeugungen arbeiten, hat es die Wirklichkeit nicht ganz leicht.

Die Pastorale mit Bruno Walter höre ich übrigens anders als du, überzeugt mich nicht so recht. Wenn es eine Aufnahme von den Altmeistern sein soll, empfehle ich die Aufnahme von Klemperer.

Beethoven Klemperer Pastorale

Was die Boxen angeht, bei Solti und Szell komme ich ins grübeln. Irgendwie gehen mir bei diesen Großmeistern und in der Mehrzahl überragenden Aufnahmen die Argumente aus, nicht den Bestellknopf zu drücken.


Mmh, die Technik will bei mir mal wieder nicht so richtig.

Edit: Zitat repariert. arnaoutchot.


[Beitrag von arnaoutchot am 09. Mrz 2019, 08:26 bearbeitet]
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#20176 erstellt: 09. Mrz 2019, 07:46

frankbln (Beitrag #20173) schrieb:
Und nun wieder Beethoven. Die Waltersche Einspielung der 6. Sinfonie habe ich gleich im Streaming gesucht und meiner dortigen Playlist hinzugefügt. Sie hat jetzt 3 Aufnahmen.

(1) Solti 70. Die Aufnahme, die meine erste war und der ich wie ein geprägtes Entlein hinterherhöre
(2) Leibowitz. Weil hier soviel dazu geschrieben wurde. Qualität geht so. Wer weiß, wo da die Bänder herkamen.
(3) Und nun Walter. Die werde ich gleich auf der großen Anlage hören.

Die Playlist hab ich auf öffentlich geschaltet:
https://open.qobuz.com/playlist/509239


Günter Wand mit dem Sinfonieorchester des NDR ist ebenfalls ein guter Beethoven-Zyklus, den es komplett auf CD gibt, soweit ich mich erinnere, ebenfalls seine Aufnahmen mit anderen Orchestern wie den Berliner und Münchner Philharmonikern, da aber eher mit Bruckner-Sinfonien. Möglicherweise werden die damaligen Hamburger Aufnahmen aus der Laeisz-Halle inzwischen als Elbphilharmonie-Orchester gelabelt, falls sie neu herauskommen, da die NDR-Sinfoniker das dortige Hausorchester sind:

https://www.ndr.de/o...,wandedition100.html (ohne LvB)
https://www.ndr.de/o...orchester/index.html
https://www.elbphilharmonie.de/de/ndr-elbphilharmonie-orchester


[Beitrag von bluezzbastardzz am 09. Mrz 2019, 08:12 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20177 erstellt: 09. Mrz 2019, 09:48

bluezzbastardzz (Beitrag #20176) schrieb:
Günter Wand mit dem Sinfonieorchester des NDR ist ebenfalls ein guter Beethoven-Zyklus ...


Ohne ihn zu kennen glaube ich das gerne. Es gibt einfach sehr viele gute Beethoven-Zyklen.

@Martin: Von Klemp hab ich leider nur die Beethoven #5&7 ... es gibt auch sehr viele gute Beethoven-Aufnahmen von einzelnen Symphonien.

Hier gerade zur morgendlichen Erbauung: Mozart - Piano Concertos No. 24 & 26 - Robert Casadesus/Szell/Columbia SO - Columbia mono 1954. Tolles Spiel von Casadesus, kannte ich noch nicht ... sauberer Mono-Klang mit tadelloser Abbildung des Klaviers.

Sehr schön bei der Szell-Box (und zuvor schon bei der Solti-Box) finde ich die Verwendung der Original-Cover.

IMG_6681
frankbln
Stammgast
#20178 erstellt: 09. Mrz 2019, 10:24

arnaoutchot (Beitrag #20177) schrieb:
Hier gerade zur morgendlichen Erbauung: Mozart - Piano Concertos No. 24 & 26 - Robert Casadesus/Szell/Columbia SO - Columbia mono 1954.


Guten Morgen. Ich erbaue mit. Übers Streaming. Außerdem ist in mir der Plan gereift, die Szell Box als Playlist zu "rekonstruieren". Zumindest bis ich dem Bestellknopf auch nicht mehr widerstehen kann. Da geht' s mir wie Martin. Und den Solti habe ich ja schon.

Liebe Versender .... 114 Euronen wie bei der Solti-Box sollten doch drin sein, oder?

Hier regnet es hautstädtisch. Hoffentlich gibt sich das noch.

Grüße aus B
Franco


[Beitrag von frankbln am 09. Mrz 2019, 10:25 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20179 erstellt: 09. Mrz 2019, 10:59
Guten Morgen,

János Starker ist sicherlich einer besten Cellisten des 20. Jahrhunderts. Ich jedenfalls bewundere sein Spiel. Bei mir läuft gerade ein abwechslungsreiches orchestrales Werk des relativ unbekannten ungarisch-amerikanischen Komponisten Ernő Dohnányi der Royal Philharmonic unter seiner Mitwirkung aus 1956.

Eine gute Gelegenheit, schlechtes Wetter eventuell zu vergessen, wie hier auch graue Vorhänge und gelegentliche Sturmböen, und Musik einkehren zu lassen. Auch wenn Starker selbst nur teilweise einspielt.



Andreas


[Beitrag von Hörstoff am 09. Mrz 2019, 11:01 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#20180 erstellt: 09. Mrz 2019, 11:34

bluezzbastardzz (Beitrag #20176) schrieb:
Günter Wand mit dem Sinfonieorchester des NDR ist ebenfalls ein guter Beethoven-Zyklus, den es komplett auf CD gibt, ...


Der Beethoven-Zyklus von Günter Wand und dem NDR-Sinfonie-Orchester war in der Tat der erste, den ich komplett hatte. Nur ist die 6. Sinfonie in der Wandschen Spielart nie hängen geblieben.


Cowen (Beitrag #20175) schrieb:
Wenn es eine Aufnahme von den Altmeistern sein soll, empfehle ich die Aufnahme von Klemperer.


Also ich finde die Einspielung von Bruno Walter von der Interpretation her sehr ansprechend. Sie passt so gar nicht in mein bisheriges Hörmuster der 6. Sinfonie, ist aber vielleicht deshalb ein ear catcher. Allerdings ist das bei qobuz eingestellte Album keinesfalls im Klang herausragend. Ganz im Gegenteil. Da wird bei der vorgestellten SACD wohl ein gutes Remastering stattgefunden haben.

Den Klemperer habe ich zur Playlist genommen, aber noch nicht gehört. Wenn ich den Wand finde, packe ich ihn auch dazu (https://open.qobuz.com/playlist/509239).


[Beitrag von frankbln am 09. Mrz 2019, 11:45 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20181 erstellt: 09. Mrz 2019, 11:47

Cowen (Beitrag #20175) schrieb:

Mmh, die Technik will bei mir mal wieder nicht so richtig.

Edit: Zitat repariert. arnaoutchot.

Danke dafür Michael.

Was Bruno Walter und die Pastorale angeht nehme ich übrigens alles zurück und behaupte das Gegenteil. Habe weitere Hör- und Gewöhnungsrunden gedreht und bin jetzt bei dir, eine tolle Aufnahme. Walter betont das sinfonische. Mich hat bei der Pastorale die romantische Interpretation geprägt. Habe etwas gebraucht, um mich darauf einlassen zu können.

Das mit den Original-Covern finde ich auch genial. Bei so Sachen hört meine Auge mit.
Guten Morgen miteinander

Edit: Lese gerade deinen Höreindruck zu der Waltereinspielung Franco: "... Also ich finde die Einspielung von Bruno Walter von der Interpretation her sehr ansprechend. Sie passt so gar nicht in mein bisheriges Hörmuster der 6. Sinfonie, ist aber vielleicht deshalb ein ear catcher ..."
Genauso ging und geht es mir auch.


[Beitrag von Cowen am 09. Mrz 2019, 12:12 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20182 erstellt: 09. Mrz 2019, 11:59

frankbln (Beitrag #20173) schrieb:
... Habe mich diese Woche dem 1. Klavierkonzert von Chopin nähern wollen. Ich glaube, wir beide brauchen da noch.

Weiß nicht welche Einspielung du hörst Franco. Kann dir diese mit Sa Chen ans Herz legen.

amazon.de



Ansonsten bin ich gar nicht hinterhergekommen, die vielen Vorschläge "gegenzuhören". Gliere (3. Sinfonie) und Davidoff (Cellokonzerte) hab ich versucht. Bin dann eher für den Zigarrenmann

Freut mich, wenn dir Davidoff auch zusagt. Ich habe mich von jpc zum Kauf überreden lassen. Wobei mir im Moment die ersten beiden Konzerte besser gefallen als drei und vier. Aber das lasse ich nochmal in Ruhe auf mich wirken.
Cowen
Stammgast
#20183 erstellt: 09. Mrz 2019, 15:48
Aus dieser wunderbaren Box erst die 4. Sinfonie und jetzt gerade das Requiem. Alles sehr empfehlenswert.

jpc.de

Johannes Brahms (1833-1897)
Symphonien Nr.1-4
4 CDs
+Ein deutsches Requiem op. 45; Tragische Ouvertüre op. 81; Akademische Festouvertüre op. 80; Haydn-Variationen op. 56a
Künstler: Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau, Christa Ludwig, Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer
Label: Warner, ADD, 1956/57
Erscheinungstermin: 11.1.2013
FabianJ
Inventar
#20184 erstellt: 09. Mrz 2019, 15:58
Chopins Klavierkonzerte höre ich mir nur selten an und wenn dann lieber das erste. Da gefällt mir die Einspielung von Krystian Zimerman mit dem Polish Festival Orchestra sehr gut. Ansonsten liegen mir die Klavierkonzerte anderer Komponisten näher.

Mir ist gerade auch mal nach der oben bereits verlinkten Dohnányi-CD:
Ernst von Dohnányi (1877-1960)
Variationen über ein Kinderlied C-Dur op. 25
Ernst von Dohnányi (Klavier) - Royal Philharmonic Orchestra - Dirigent: Sir Adrian Boult
Aufnahme: September 1956, No. 1 Studio, Abbey Road, London

Mich amüsiert hier immer besonders die Stelle, bei der - nach der großen Orchestereinleitung - der Pianist loslegt. Aber auch sonst ist es sehr unterhaltsame Musik.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#20185 erstellt: 09. Mrz 2019, 17:46

arnaoutchot (Beitrag #20172) schrieb:
... trotzdem bleibe ich dabei, dass ich hier konzentrierter zur Sache gehe, als wenn ich es streamen würde.

Hallo zusammen,
diesen Eindruck habe ich für mich ebenfalls.
Vielleicht ist es auch die Haptik und die Sicherheit, daß das Material sich in meinem Besitz befindet, ich jederzeit darüber verfügen kann und nicht einer Willkür des Streamingdienstes und irgendwelcher Provider unterliegt.
So geht's mir auch mit wichtigen Büchern.

Franz
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