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Vergleich Einmessysteme (Audyssey, MCACC, YPAO, etc.)

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thewas
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 21. Nov 2013, 14:32

Jahresprogramm (Beitrag #600) schrieb:
Hier hatte ich meine ersten unbedarfte Eindrücke niedergeschrieben. Heute würde ich sagen, dass ich damals auch ein Problem mit meinen Lautsprechern hatte und eine Hochtöner nicht ganz in Takt war - zu heiß durch Massenorgien Spule hat sich verzogen und hat im Spalt ab und zu ich vermute je nach Temperatur angeeckt. Deshalb hatte ich vermutlich die Probleme mit der Kanalgleichheit.

Vielen Dank, oder kann es an den oben genannten Bug gelegen haben? Kannst du was über das DRC Skript von Fujak sagen?

Das Problem beim DRC ist, dass man noch mehr eingreifen kann als bei Acourate.

Sehe ich genau so.

Ich denke, dass durch gezielte Vorgaben (wenn man weiß was man macht) sich die Korrektur mit DRC durchaus tunen lässt. Ansonsten würde ich mit der Einstellung "Normal" anfangen und eine zu den Höhen hin abfallende Target nehmen.

Danke, das klang bei mir auch am wenigsten schlimm. Weißt du welche von den abfallenden Targets des GUI sich bei den Usern am meisten durchgesetzt hat?

Und übrigens ist nicht in jedem Hörraum der Hochton mehr bedämpft (schau mal meine Messungen RT60 an).

Klar, ist aber eher eine Ausnahme (bei meinem und vielen anderen fällt er ziemlich kontinuierlich ab), kommst du gut zurecht mit der "Überdämpfung" im Mittenbereich?
Schöne Grüße,
Theo
tapsel2013
Stammgast
#602 erstellt: 21. Nov 2013, 14:42
Hallo Alex,

du schreibst häufig von "GLZ Korrektur" (ich denke Gruppenlaufzeit?). Hab die beiden Threads in deiner Signaltur kurz durchgeschaut, aber leider keine Screenshots zur Gruppenlaufzeit gefunden. Hast du zufällig eine Vor-/Nachher Vergleich (z.B. mit REW) wie sich die Gruppenlaufzeit von deinem System verändert?

Oder ist mit "GLZ Korrektur" die Verwendung von Linearphasigen Filtern gemeint? Sorry für die doofe Frage.

Vielen Dank

Helmut


[Beitrag von tapsel2013 am 21. Nov 2013, 14:46 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#603 erstellt: 21. Nov 2013, 15:33

thewas (Beitrag #601) schrieb:
Vielen Dank, oder kann es an den oben genannten Bug gelegen haben? Kannst du was über das DRC Skript von Fujak sagen?


Das kann nicht an dem Bug gelegen haben. Du hast den Thread nicht gelesen Ich habe sehr schnell die GUI`s bei Seite gelegt und Fujaks Skript verwendet. Die Filter aus dem DRC-Designer klangen einfach zu grauenhaft Beim Skript muss man aufpassen, da die Kommandos zu den aktuellen Versionen der Programme nicht mehr 100%ig passen.


thewas (Beitrag #601) schrieb:
Danke, das klang bei mir auch am wenigsten schlimm. Weißt du welche von den abfallenden Targets des GUI sich bei den Usern am meisten durchgesetzt hat?


Die Targets sind nicht GUI-Spezifisch sondern wurden von Dennis vorgegeben (siehe Doku). Man kann aber auch eine eigene Target generieren. Bei den Meisten mit DRC Korrekur hat sich eine zu den Höhen hin abfallende Target durchgesetzt. Das hat aber nicht zwangsweise was mit DRC zu tun.

Hallo Helmut,


tapsel2013 (Beitrag #602) schrieb:
Hast du zufällig eine Vor-/Nachher Vergleich (z.B. mit REW) wie sich die Gruppenlaufzeit von deinem System verändert?


Leider nein. Die GLZ nicht geglättet ist ein ähnliches Wirrwar, wie der nicht geglättete Amplitudengang. Da sieht man nicht viel. In Acourate habe ich keine Möglichkeit die GLZ zu glätten. Und mit REW kenne ich mich nicht so aus.


tapsel2013 (Beitrag #602) schrieb:

Oder ist mit "GLZ Korrektur" die Verwendung von Linearphasigen Filtern gemeint? Sorry für die doofe Frage.


Nicht direkt und das ist gar keine doofe Frage. Linearphasige Filter sind Filter mit welchen die Phase und Amplitude unabhängig von einander eingestellt werden kann. Will man neben dem FG auch die GLZ (ja, Gruppenlaufzeit) linearisieren, so greift man zu linearphasigen FIR-Filtern.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 21. Nov 2013, 15:43 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#604 erstellt: 21. Nov 2013, 15:47

Jahresprogramm (Beitrag #603) schrieb:
Das kann nicht an dem Bug gelegen haben. Du hast den Thread nicht gelesen :(

Habe ich leider noch nicht, ist ja nicht mal eben erledigt bei dem Unfang und Inhalt, aber geht es da nicht hauptsächlich um Acourate?

Ich habe sehr schnell die GUI`s bei Seite gelegt und Fujaks Skript verwendet. Die Filter aus dem DRC-Designer klangen einfach zu grauenhaft

Warum empfiehlst du es dann wieder oben? Gilt das auch für die aktuelle Version?

Beim Skript muss man aufpassen, da die Kommandos zu den aktuellen Versionen der Programme nicht mehr 100%ig passen.

Wo gibt es genaueres dazu?

Die Targets sind nicht GUI-Spezifisch sondern wurden von Dennis vorgegeben (siehe Doku).

Wo?

Man kann aber auch eine eigene Target generieren. Bei den Meisten mit DRC Korrekur hat sich eine zu den Höhen hin abfallende Target durchgesetzt. Das hat aber nicht zwangsweise was mit DRC zu tun.

Wie gesagt hat das auch mit der zu höheren Frequenzen steigenden Bündelung von den meisten Lautsprechern.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 21. Nov 2013, 15:47 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#605 erstellt: 21. Nov 2013, 16:35
Halo Theo,

da musst du dich noch ein bisschen einlesen...


thewas (Beitrag #604) schrieb:
Habe ich leider noch nicht, ist ja nicht mal eben erledigt bei dem Unfang und Inhalt, aber geht es da nicht hauptsächlich um Acourate?

Du sollst auch nicht im Acourate-Thread sondern im DRC-Thrad lesen


thewas (Beitrag #604) schrieb:
Warum empfiehlst du es dann wieder oben? Gilt das auch für die aktuelle Version?


Ja natürlich denke ich, dass der DRC-Designer nun ohne diesen damals sehr lästigen Bug ist. Und es gab mehrere neue Versionen nach dem ich es mit dem DRC-Designer versucht habe.


thewas (Beitrag #604) schrieb:

Beim Skript muss man aufpassen, da die Kommandos zu den aktuellen Versionen der Programme nicht mehr 100%ig passen.

Wo gibt es genaueres dazu?


Im DRC-Thread.


thewas (Beitrag #604) schrieb:


Die Targets sind nicht GUI-Spezifisch sondern wurden von Dennis vorgegeben (siehe Doku).

Wo?


In der DRC-Dokumentation, welche dem DRC-Programm auch beiliegt, im Abschnitt "5.2.1 Target magnitude response" - Ich habe es jetzt auch über die Tastenkombi Strg-F suchen müssen


thewas (Beitrag #604) schrieb:
Wie gesagt hat das auch mit der zu höheren Frequenzen steigenden Bündelung von den meisten Lautsprechern.


Warum fragst Du dann, wenn es dir klar ist, dass die Wahl der Target nichts mit dem DRC-Programm zu tun hat?


thewas (Beitrag #601) schrieb:
Weißt du welche von den abfallenden Targets des GUI sich bei den Usern am meisten durchgesetzt hat?



Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 21. Nov 2013, 16:36 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#606 erstellt: 21. Nov 2013, 16:51
Du sollst auch nicht im Acourate-Thread sondern im DRC-Thrad lesen
Den hattest du ja aber oben nicht gepostet, sondern den Acourate Thread, nichtsdestotrotz danke.

Ja natürlich denke ich, dass der DRC-Designer nun ohne diesen damals sehr lästigen Bug ist. Und es gab mehrere neue Versionen nach dem ich es mit dem DRC-Designer versucht habe.

Werde berichten.

In der DRC-Dokumentation, welche dem DRC-Programm auch beiliegt, im Abschnitt "5.2.1 Target magnitude response" - Ich habe es jetzt auch über die Tastenkombi Strg-F suchen müssen

Danke, leider steht aber nicht viel dazu, gut dass ich das alte B&K Paper worauf sich das bezieht habe.

Warum fragst Du dann, wenn es dir klar ist, dass die Wahl der Target nichts mit dem DRC-Programm zu tun hat?

Weil es ja sein kann dass man schon etwas andere Targets nehmen muss um an die unterschiedliche Korrekturtiefe und psychoakustischen Tricks jedes Algorithmus den Klang anzupassen. Außerdem ging es mit weiter oben generell um einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch über Target/Housecurves.
Schöne Grüße,
Theo
tapsel2013
Stammgast
#607 erstellt: 21. Nov 2013, 16:59

Jahresprogramm (Beitrag #603) schrieb:

tapsel2013 (Beitrag #602) schrieb:
Hast du zufällig eine Vor-/Nachher Vergleich (z.B. mit REW) wie sich die Gruppenlaufzeit von deinem System verändert?


Leider nein. Die GLZ nicht geglättet ist ein ähnliches Wirrwar, wie der nicht geglättete Amplitudengang. Da sieht man nicht viel. In Acourate habe ich keine Möglichkeit die GLZ zu glätten. Und mit REW kenne ich mich nicht so aus.


Die Impulsantwort müsstest du "gefenstert" für einen bestimmten Zeitbereich (z.B. 0-1ms, 0-5ms oder 0-40ms usw.) betrachten, so wird das Wirrwar bei der Gruppenlaufzeit deutlich weniger. Bei CARMA läuft das über die Marker im Zeitbereich, bei REW gibt es dafür glaub eine extra Funktion.

Fensterung Impulsantwort
Jahresprogramm
Inventar
#608 erstellt: 21. Nov 2013, 17:28
Hi,


thewas (Beitrag #606) schrieb:
Den hattest du ja aber oben nicht gepostet, sondern den Acourate Thread, nichtsdestotrotz danke.


Ja, die Link hatte ich gepostet aber in einem anderen Zusammenhang - dort habe ich den Vergleich Acourate/DRC kurz niedergeschrieben.


thewas (Beitrag #606) schrieb:
Außerdem ging es mit weiter oben generell um einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch über Target/Housecurves.


Ja generell gibt es auch Meinungen die Target der Nachhallzeit des Raumes folgend zu wählen... Bei mir klingt es dann eher bescheiden.

Und mit der Mitten "Überdämpfung" lässt es sich sehr gut leben. Mit der Akustik löst sich endlich der Klang vollständig von den LS und ich habe nie das Gefühl, dass zwischen den LS ein Loch wäre. Ich habe endlich eine vollständige Bühne. Ob es direkt mit den zu wenig Mitten zusammenhängt kann ich nicht sagen - jedenfalls stört es nicht. Ich habe in dem Zimmer des öfteren Besuch auch über mehrere Tage. Es hat sich bis jetzt Niemand über unangenehme Akustik beschwert. Es meinen eher viele, dass Sie schon lange nicht so ruhig geschlafen haben.


tapsel2013 (Beitrag #607) schrieb:

Die Impulsantwort müsstest du "gefenstert" für einen bestimmten Zeitbereich (z.B. 0-1ms, 0-5ms oder 0-40ms usw.) betrachten, so wird das Wirrwar bei der Gruppenlaufzeit deutlich weniger. Bei CARMA läuft das über die Marker im Zeitbereich, bei REW gibt es dafür glaub eine extra Funktion.


OK, danke für den Hinweis. Acourate bietet hier frequenzabhängige Fensterung (FDW), wo man keine festen Zeitvorgaben treffen kann. Bei der Raumkorrektur ist es eher von Vorteil - mal schauen wie es sich für die Darstellung macht... Ich werde mich dazu noch melden.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 21. Nov 2013, 17:49 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#609 erstellt: 21. Nov 2013, 22:12
Hallo,

die Korrektur des FG`s und die resultierende Sprungantwort habe ich hier schon gezeigt. Nach Helmuts Vorschlag kommen jetzt ein Paar Bilder der Korrektur der GLZ mit Acourate.

GLZ der beiden Filter für links und rechts:
GLZ_Filter

GLZ links vor der Korrektur (rot) und danach (grün) gefenstert:
Li_vor-nach

GLZ links und rechts vor der Korrektur (gefenstert):
Li_Re-vor

GLZ links und rechts nach der Korrektur (gefenstert):
Li_Re-nach

Fragt mich bitte nicht wo jetzt diese eine Phasendrehung her kommt - ich habe keine Ahnung
Jetzt will ich aber auch sehen wie die Korrektur mit anderen Progs aussieht

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 21. Nov 2013, 23:59 bearbeitet]
jd17
Inventar
#610 erstellt: 21. Nov 2013, 23:29

Jahresprogramm (Beitrag #609) schrieb:
Jetzt will ich aber auch sehen wie die Korrektur mit anderen Progs aussieht ;)

Ich finde nur einen Wert, der für mich aussagekräftig aussieht...
...und zwar wenn ich beim Reiter Group Delay eine "Minimum Phase" generiere. Dabei ist dann ein deutlicher Unterschied zwischen Audyssey an/aus zu erkennen. Ich habe den Marker mal bei 350Hz gesetzt, da ist der MT/TT Crossover meiner Liutos. Der HT/MT Crossover ist bei 3500Hz.

Links / keine Korrektur:

left cb min phase pure

Links / XT32:

left cb min phase ameq


Rechts / keine Korrektur:

right min phase pure

Rechts / XT32:

right min phase ameq


....ohne Smoothing ist es recht unübersichtlich.
tapsel2013
Stammgast
#611 erstellt: 22. Nov 2013, 02:17

Jahresprogramm (Beitrag #609) schrieb:
Fragt mich bitte nicht wo jetzt diese eine Phasendrehung her kommt - ich habe keine Ahnung


Da hüpft vielleicht die Phase beim unwrap, dann ist es nur ein Mathematik-Problem ...oder bei der Frequenz ist ein nicht minimalphasiger Notch mit sehr hohem Q.


jd17 (Beitrag #610) schrieb:
Ich finde nur einen Wert, der für mich aussagekräftig aussieht...und zwar wenn ich beim Reiter Group Delay eine "Minimum Phase" generiere.


Das Minimum Group Delay bringt bei dieser Betrachtung leider nicht viel. Die Minimalphase wird über die Hilbert-Transformation aus dem Amplitudengang berechnet, somit betrachtet man nur bei einem echten Minimalphasensystem die Phase (Lautsprecher und Raum zusammen, erfüllen dies nicht). Da Audyssey deinen Frequenzgang glättet ist dann natürlich auch die daraus berechnete Minimalphase und somit auch das Minimum Group Delay anders.

Dann auch von meinen Messungen zwei Bildchen (Zweiweg-System: X-Over: ca. 1.6kHz/12dB). Wie man an der Sprungantwort erkennt baut DiracRCS meine Frequenzweiche um. Die klassische passive Weiche wird wohl etwas kompensiert und somit die Gruppenlaufzeit linearer.

Sprungantwort und Gruppenlaufzeit

Sprungantwort und Gruppenlaufzeit


[Beitrag von tapsel2013 am 22. Nov 2013, 03:28 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#612 erstellt: 22. Nov 2013, 10:04
Hallo Helmut,


tapsel2013 (Beitrag #611) schrieb:
Dann auch von meinen Messungen zwei Bildchen (Zweiweg-System: X-Over: ca. 1.6kHz/12dB). Wie man an der Sprungantwort erkennt baut DiracRCS meine Frequenzweiche um. Die klassische passive Weiche wird wohl etwas kompensiert und somit die Gruppenlaufzeit linearer.


Ja die Frequenzweiche wird umgebaut Hier waren ja meine Bildchen vom Umbau. Nur wird bei mir Frequenzweiche umgebaut und dabei die GLZ zu den tiefen Frequenzen hin erhöht, wie weiter oben dargestellt. Wie hängt das zusammen?

Mich würden bei Dir noch die GLZ beider Kanäle vor und nach der Korrektur interessieren.

Grüße
Alex
tapsel2013
Stammgast
#613 erstellt: 22. Nov 2013, 11:50

Jahresprogramm (Beitrag #612) schrieb:
Mich würden bei Dir noch die GLZ beider Kanäle vor und nach der Korrektur interessieren.


Der rechte Kanal verhält sich bei der GLZ ähnlich wie der Linke (s.o).


Jahresprogramm (Beitrag #549) schrieb:
1. Hier kommen die versprochenen Bilder von einer Korrektur. Es ist immer der gleiche Kanal (links), roter Graph ist vor der Korrektur und in grün danach.

Glättung 1/6
1/6 Glättung


Bei der roten Kurve (vor Korrektur) ist ein "Gerumpel" unter 20 Hz, dadruch ist (gegenüber grün) rechnerisch das Hochpassverhalten von deinem Lautsprecher geringer. Dadurch die höhere GLZ nach der Korrektur.

Grüßle

Helmut
Jahresprogramm
Inventar
#614 erstellt: 22. Nov 2013, 12:04
Hallo Helmut,

ja der Anstieg der GLZ bei mir war mir klar - da ist ein Subsonicfilter drin....

Mich würde interessieren in wie fern DIRAC versuch die GLZ beider Kanäle an einander anzugleichen. Bei Acourate wir die GLZ-Gleichheit zwischen den Kanälen vor die Lineare-GLZ gestellt. Man sieht auch, dass nach der Korrektur mit Acourate die GLZ der Kanäle eher aufeinander liegt als davor..

Deshalb hat es mich interessiert die GLZ beider Kanäle in einem Graphen vor und nach der Korrektur mit DIRAC zu sehen.

Grüße
Alex
tapsel2013
Stammgast
#615 erstellt: 22. Nov 2013, 12:27
Hallo Alex,


Jahresprogramm (Beitrag #614) schrieb:
Deshalb hat es mich interessiert die GLZ beider Kanäle in einem Graphen vor und nach der Korrektur mit DIRAC zu sehen.


Da in meinem Wohnzimmer die Lautsprecheraufstellung sehr symmetrisch gewählt ist, unterscheidet sich Linker/Rechter Kanal zu wenig um eine fundierte Aussage über das verhalten von DiracRCS zu machen. Vielleicht kann ein anderer User eine Messung dazu beisteuern.

Gruß
Helmut
Jahresprogramm
Inventar
#616 erstellt: 22. Nov 2013, 13:41
Hallo Helmut,

tapsel2013 (Beitrag #615) schrieb:
Da in meinem Wohnzimmer die Lautsprecheraufstellung sehr symmetrisch gewählt ist, unterscheidet sich Linker/Rechter Kanal zu wenig um eine fundierte Aussage über das verhalten von DiracRCS zu machen.


Ich will ja nicht drängen, aber jetzt machst Du mich umso mehr neugierig.

Mein Hörraum ist absolut symmetrisch eingerichtet und einfach Quaderförmig. Doch habe ich Unterscheide zwischen den Kanälen und besonders in den tiefen Frequenzen. Die Unterschiede kommen von den architektonisch richtig aber eben nicht symmetrisch angeordneten Tür, Fenster und Terrassentür Zwar sind die Unterschiede nicht gravierend und der IACC-Wert ist auch ohne Korrektur recht gut, dennoch sieht man nach der Korrektur, wie sich die GLZ und der FG angleichen. Wenn es bei Dir so symmetrisch einhergeht, bedarf es doch kaum einer GLZ-Korrektur, oder doch?

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 22. Nov 2013, 13:56 bearbeitet]
tapsel2013
Stammgast
#617 erstellt: 22. Nov 2013, 15:16

Jahresprogramm (Beitrag #616) schrieb:
Mein Hörraum ist absolut symmetrisch eingerichtet und einfach Quaderförmig. Doch habe ich Unterscheide zwischen den Kanälen und besonders in den tiefen Frequenzen. Die Unterschiede kommen von den architektonisch richtig aber eben nicht symmetrisch angeordneten Tür, Fenster und Terrassentür


Sorry, da hatte ich mich falsch ausgerückt. Du hast natürlich völlig recht, die Unterschiede im Bass gibt es bei mir natürlich auch.

Bei meinem gewählten Zeitfenster war kaum ein Unterschied, bzw. das Delta der beiden Kanäle nicht grundlegend anders. Ich schau mal ob ich etwas sinnvolles über den Bass herausfinde.

GLZ GLZ

Gruß
Helmut
Jahresprogramm
Inventar
#618 erstellt: 22. Nov 2013, 15:40
Ahh - klar. Du hast ein "kurzes" Fenster vorgegeben. Ich habe das FDW mit 7 Zyklen angewendet. So habe ich bei 20Hz ein Fenster mit 350ms Größe. Bei Dir sind es rund 5ms. Bei dem Fenster gibt es noch gar kein Bass (200Hz) und da sieht man tatsächlich nichts.

Grüße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 22. Nov 2013, 15:53 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 29. Nov 2013, 18:01
Hab mich heute an einen älteren, sehr interessanten systematischen Hörvergleich von Einmesssystemen erinnert, sorry wenn er schon mal gepostet war
http://seanolive.blo...e-evaluation-of.html
Die Folien dazu https://docs.google....Q4/edit?pli=1&hl=en#
Grüße,
Theo
burkm
Inventar
#620 erstellt: 29. Nov 2013, 22:40
Ausgehend von der aktuellen Situation wohl eher eine antiquarische Anekdote....
Mit dem aktuellen Stand der Einmesssysteme hat das wohl nichts mehr zu tun.
thewas
Hat sich gelöscht
#621 erstellt: 30. Nov 2013, 01:27
Die Schlussfolgerungen jedoch bezüglich welche resultierende Kurven von Hörern mehr präferiert werden sind weiterhin gültig und für Leute wie mich Interessant, aber wer bin schon ich, wie auch Sean Olive und AES wenn es hier solche Experten gibt...
burkm
Inventar
#622 erstellt: 30. Nov 2013, 15:43
Das uralte und nicht endendwollende Thema "Reference vs. Preference".
Zwischenzeitlich gibt es ja auch bei Audyssey DynEQ, so dass sich die Preference Frage dahingehend wohl erledigt hat, wenn so gewünscht.
Ansonsten hat ein Einmesssystem wohl etwas mehr zu tun als nur subjektives "Wunschmessen"...
thewas
Hat sich gelöscht
#623 erstellt: 30. Nov 2013, 16:07

burkm (Beitrag #622) schrieb:
Das uralte und nicht endendwollende Thema "Reference vs. Preference".

Na ja, eine einzige und wirkliche Referenz gibt es beim Einmessen am Hörplatz ja nicht wirklich, von daher ist alles Preference.

Ansonsten hat ein Einmesssystem wohl etwas mehr zu tun als nur subjektives "Wunschmessen"...

Klar, beim menschlichen Hörendruck/Beurteilung jedoch spielt die tonale Abstimmung mit Abstand die grösste Rolle.
burkm
Inventar
#624 erstellt: 30. Nov 2013, 21:09

thewas (Beitrag #623) schrieb:

burkm (Beitrag #622) schrieb:
Das uralte und nicht endendwollende Thema "Reference vs. Preference".

Na ja, eine einzige und wirkliche Referenz gibt es beim Einmessen am Hörplatz ja nicht wirklich, von daher ist alles Preference.

Ansonsten hat ein Einmesssystem wohl etwas mehr zu tun als nur subjektives "Wunschmessen"...

Klar, beim menschlichen Hörendruck/Beurteilung jedoch spielt die tonale Abstimmung mit Abstand die grösste Rolle.


Nun, der Hersteller hat seine Definition von "Reference" vorgegeben, die - soweit überhaupt möglich - seine Begrifflichkeit von "Neutralität" herstellen soll.
Dass das nicht unbedingt das ist, was einige Anwender subjektiv haben möchten, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.


[Beitrag von burkm am 01. Dez 2013, 06:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 01. Dez 2013, 02:11
Dir ist bewusst dass wir hier nicht in dem Audyssey Thread sind und es hier auch um andere Systeme und deren Vergleich geht?
burkm
Inventar
#626 erstellt: 01. Dez 2013, 06:09
Das ist mir schon bewusst, aber aus dem genannten Harman Papier, ist es in der damals verfügbaren Version wohl das Einzige, was wohl namentlich bekannt zu sein scheint. Zudem habe ich nur damit in den verschiedenen Versionen meiner Geräte (neben manuellem Einmessen) einigermaßen Erfahrung.
locutusvonborg1
Stammgast
#627 erstellt: 15. Dez 2013, 22:22
Im Moment habe ich einen Yamaha 2067 möchte diesen evtl. gegen ein Gerät mit XT32 tauschen. Habe dazu einen eigenen Thread.... YAPAO VS XT 32. Gerne können sich die Fachleute in meinem Thread dazu auslassen.... Bzw haben einige Verbesserungen/Vorschläge für mich...

Welche AV Receiver empfehlt ihr im Moment mit XT32? Ich dachte an den X4000 oder gibt es noch andere Kanidaten?
ingo74
Inventar
#628 erstellt: 15. Dez 2013, 22:25
entweder einen gebrauchten onkyo 818 oder den denon x4000, wenn es bei unter 1000€ bleiben soll
locutusvonborg1
Stammgast
#629 erstellt: 15. Dez 2013, 22:27
was würdest du den bis 1300€ vorschlagen? Was mir am besten gefallen würde wäre ein Denon 4520 aber bei dem weiß ich nicht welche Vorteile der gegenüber einem X4000 hat?
ingo74
Inventar
#630 erstellt: 15. Dez 2013, 22:41
wenn neu würde ICH einen x4000 kaufen, für MICH hätte der 4520 keinen vorteil.
wenn man das gesparte geld dann zb in raumakustikmaßnahmen stecken würdest, könnte man MMN klanglich sicherlich mehr erreichen....
ATMOSS
Inventar
#631 erstellt: 25. Dez 2013, 01:35
Hallo

ja der X4000 wird momentan überall empfohlen, unter anderem auch weil Audyssey besser bewertet als z.B. YPAO.

Jetzt stelle ich aber mal die Frage: Bietet Audyssey für mich, der selber das Messprogramm ARTA ein kalibriertes Mikro hat, einen Vorteil gegenüber YPAO. Ich möchte selbst in einen genauen EQ eingreifen können, da ich selber messen möchte und dann selbst z.B. Kerbfilter setzen möchte. Ich möchte keine Black Box kaufen. Ist da ein Yamaha RXV-775 da nicht vielleicht besser als ein Denon X4000 zu selber einstellen?
BennyTurbo
Inventar
#632 erstellt: 25. Dez 2013, 01:48
Wie schon im Denon Thread geschrieben, es bringt eher Nachteile... da der manuelle EQ nicht wirklich viele Einstellungsmögllichkeiten bietet... im Bassbereich 63 Hz, 125 Hz usw. also wirklich "fein" kann man da nix einstellen....
alpenpoint
Inventar
#633 erstellt: 25. Dez 2013, 10:52
Hi,

beim Audyssey stört mich halt dass man manuell das Ergebnis nicht korrigieren kann.
Wenn das System ein gutes Ergebnis erzielt ist eh alles in Ordnung aber mit manchen Räumen kommt es lt. Berichten nicht klar und da wäre ein manueller Eingriff von Vorteil.

Beim Yamaha ist halt die grobe Abstufung der manuellen Eingriffe (30Hz,39Hz usw.) ein Nachteil und beim korrigieren im Bassbereich nicht ausreichend.

Für mich ist ein DSP a la DCX 2496, miniDSP, Antimode 2.0 usw. für den letzten Schliff unerlässlich.

Im einem unbehandelten Wohnzimmer ohne messen und zusätzl. DSP für den Bassbereich (hier soll ja das Audyssey auch recht gut funktionieren) würde ich mich heute eher für das Audyssey XT32 entscheiden.

Yamaha hat für mich den Vorteil der Szenen, Receivermanager und des manuellen korrigierens und weil ich aktuell einen besitze und zufrieden damit bin
Da ich sowieso messe, händisch korrigiere und ein zusätzliches DSP verwende würde ich wieder Yamaha kaufen bzw. kaufe ich .

lg, Alpi
thewas
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 25. Dez 2013, 15:47
Hier ein nach Meinung aufschlussreicher messtechnischer Vergleich von YPAO und MultEQ XT:
http://www.hifi-foru...ad=5000&postID=15#15
alpenpoint
Inventar
#635 erstellt: 25. Dez 2013, 16:50
Hi,

ist halt noch das MultEQ XT und nicht 32 wobei es im Bassbereich schlechter abschneidet als das YPAO. In den Mitten und Höhen macht es wieder einen besseren Job.

lg, Alpi
thewas
Hat sich gelöscht
#636 erstellt: 25. Dez 2013, 20:44
Soviel ich gelesen habe wurde YPAO mit Bassstopfen eingemessen und Audyseey ohne, von daher ist es auch im Bass wohl nicht schlechter.
locutusvonborg1
Stammgast
#637 erstellt: 25. Dez 2013, 21:07
Ist ja mein Thread den ihr da zitiert, beide Messungen sowohl mit Yapao und XT wurden ohne Basstsopfen gemacht, damit die Vergleichbarkeit bleibt. XT32 werde ich ca. Ende Jan/Mitte Februar testen wahrscheinlich mit einem Denon 4520.

Gerne könnt ihr mir Tipps oder Verbesserungen Messwünsche usw. nennen, da ich noch ein Neuling in Sachen Messen bin....


[Beitrag von locutusvonborg1 am 25. Dez 2013, 21:10 bearbeitet]
ATMOSS
Inventar
#638 erstellt: 30. Dez 2013, 17:54
Hier wurde angeblich XT32 ausprobiert. Ich dachte der 7005 hat das Audyssey MultEQXT. Bitte schildert doch mal Eure Meinung dazu:

"Niedliches" Heimkino

"Niedliches" Heimkino Teil2


Das Ergebnis (März 2013) wurde so kommentiert:
"... er hat eine neue Maranz-Vorstufe(7005) in seinem Setup. Nach Einmessung von Audyssey XT32 haben wir uns entschieden, Audyssey mal abzuschalten und nur den EQ-Manuell mit Arta-Messung am Hörplatz zu nutzen. Das Audyssey versucht ein am Hörplatz linearen FG zu biegen, die Raummoden im Bass zu unterdrücken, klappte auch nicht so richtig. Das schlimmste was ich finde, ist das Delay der einzelnen LS zu setzen. Das macht die Einmessung zwar sehr genau, aber klanglich überzeugte es im Bassbereich nicht so wirklich. Ich nutzte bei mir lange Zeit das kleine Audyssey 3EQ und jetzt das kleine Pioneer´s MCACC Einmesssystem. Auch hier schalte ich jetzt das Delay für die LS Entfernung ab, Mit eingeschalteten Delay klingt es teilweise zu Dünne und die Mittenortung mit Delay ist auch nicht mehr so mein Fall. Ich hab an meinem Receiver ja nur ein kleines MCACC Einmess-System, Ich bin mir jetzt nicht Sicher, ob es in den hochpreisigen MCACC Receiver nicht noch eine Zielkurve zum einstellen gibt, bzw. EQ-Bänder im Bereich >10 Band zu bieten hat..?


[Beitrag von ATMOSS am 30. Dez 2013, 17:57 bearbeitet]
Dj_GerarD
Stammgast
#639 erstellt: 02. Jan 2014, 04:38
Hier ist auch noch ein kleiner Vergleich zu den Einmesssystemen:
http://www.hifi-and-...ceiver-im-vergleich/
Der Bericht ist leider von März 2011 !
Laut diesem Bericht wäre MCACC am effektivsten gegen dröhnen. Kann ich diesem Bericht vertrauen oder ist dieser technisch schon weit überholt ?

Ich suche das beste Einmesssystem gegen Bassdröhnen?
Für die Standlautsprecher suche ich die effektivste Basskorrektur?
Für meinen Subwoofer habe ich bereits die Antimode 8033 SII, die ihren Zweck bestens erfüllt hat.


Vielleicht kann mir einer kurz ein Tipp geben, welches Einmesssystem usw.


[Beitrag von Dj_GerarD am 02. Jan 2014, 04:42 bearbeitet]
burkm
Inventar
#640 erstellt: 02. Jan 2014, 04:46
In der Summe hatte aber Audyssey XT32 am Besten abgeschnitten, insbesondere, wenn man nicht manuell nacharbeiten kann oder möchte...

Händisch kann man sicherlich immer noch mehr und anders optimieren, da man dann ja selbst der "Messcomputer" ist und weitergehende Kenntnisse über die Beschaffenheiten des Raums, die LS- und SItzpositionen und die Mikroposition usw. besitzt, die in die Handhabung und Korrektur einfliessen können.
Das können die (semi-)automatischen Systeme natürlich nicht.


[Beitrag von burkm am 02. Jan 2014, 09:51 bearbeitet]
ATMOSS
Inventar
#641 erstellt: 02. Jan 2014, 19:57

Dj_GerarD (Beitrag #639) schrieb:


Ich suche das beste Einmesssystem gegen Bassdröhnen?
Für die Standlautsprecher suche ich die effektivste Basskorrektur?
Für meinen Subwoofer habe ich bereits die Antimode 8033 SII, die ihren Zweck bestens erfüllt hat.


Vielleicht kann mir einer kurz ein Tipp geben, welches Einmesssystem usw.


Hallo

am besten ist es erstmal den Raum dahingehend zu optimieren. Keine Elektronik wird so gut sein wie eine Raumoptimierung,

Habe ja den X4000 für mein Heimkino, und bin mir sicher das das Audyssey XT 32 die Aufgabe schon gut erledigt. Trotzdem würde ich mir für das Feintuning noch etwas mehr Eingriffsmöglichkeiten wünschen.


[Beitrag von ATMOSS am 02. Jan 2014, 20:17 bearbeitet]
jd17
Inventar
#642 erstellt: 02. Jan 2014, 22:01

Dj_GerarD (Beitrag #639) schrieb:
Hier ist auch noch ein kleiner Vergleich zu den Einmesssystemen:
http://www.hifi-and-...ceiver-im-vergleich/
Der Bericht ist leider von März 2011 !
Laut diesem Bericht wäre MCACC am effektivsten gegen dröhnen. Kann ich diesem Bericht vertrauen oder ist dieser technisch schon weit überholt ?

Wir hatten das Thema schonmal. Dieser Bericht disqualifiziert sich durch den Inhalt vollkommen.
MCACC wurde "gut gegen dröhnen" bewertet, weil Pioneer dieser Korrektur ein eigenes Kapitel bei der Einmessung spendiert und dieses "Stehende Wellen" nennt. Das fanden die Autoren scheinbar schick. Fakt ist aber leider folgendes:
1. Maximal 3 Peaks können dabei korrigiert werden. Nicht mehr und keine Dips.
2. Es gibt keine Korrektur unterhalb von 63Hz.
3. Der Subwooferkanal wird gar nicht korrigiert.

MCACC ist von all den hier genannten Systemen somit das schlechteste gegen Dröhnen, denn nur mal als Vergleich:
1. YPAO und Audyssey begrenzen die Anzahl der zu korrigierenden Peaks nicht und können teils auch kleine Dips ausgleichen.
2. Audyssey korrigiert bis 10Hz, YPAO bis 32Hz.
3. Bei beiden wird der Subwooferkanal effektiv korrigiert.


Ich suche das beste Einmesssystem gegen Bassdröhnen?
Für die Standlautsprecher suche ich die effektivste Basskorrektur?

Audyssey MultEQ XT32 oder Anthem ARC.
Dj_GerarD
Stammgast
#643 erstellt: 08. Jan 2014, 00:36
Vielen vielen dank für die Antworten
Jetzt bin ich schonmal ein Schritt weiter.

Dann wird es für mich ein Audyssey MultEQ XT oder XT32 sein.

Kann ich durch dass anschließen einer Endstufe den Klang verbessern.
Statt einen Denon X4000 würde ich mir dann ein schlechteren Denon X3000 kaufen und zusätzlich eine Endstufe per z.B Front PreOut anschließen.
Mein Ziel ist es dadurch klanglich besser Musik hören zu können. Meine AVR Erfahrung war bisher klanglich immer total negativ.
Die Musik hat sich immer so verfälscht angehört.

Vielen Dank nochmal
Amperlite
Inventar
#644 erstellt: 08. Jan 2014, 04:21

Kann ich durch dass anschließen einer Endstufe den Klang verbessern.

Nur, wenn du außergewöhnliche Lautsprecher hast, die die Endstufe besonders fordern. Oder wenn du sehr laut Musik hörst.



eine AVR Erfahrung war bisher klanglich immer total negativ.
Die Musik hat sich immer so verfälscht angehört.

Moderne AVRs einstellen ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Da übersieht man schnell mal was. Und dann gibts da noch die wunderbare "Einbildung" bzw. Wunschdenken.
jd17
Inventar
#645 erstellt: 08. Jan 2014, 12:01

Dj_GerarD (Beitrag #643) schrieb:
Statt einen Denon X4000 würde ich mir dann ein schlechteren Denon X3000 kaufen und zusätzlich eine Endstufe per z.B Front PreOut anschließen.
Mein Ziel ist es dadurch klanglich besser Musik hören zu können.

Du hast mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% klanglich mehr davon, einen X4000 mit XT32 zu kaufen.
Selbst wenn du den X4000 an seine Leistungsgrenzen treiben kannst, müssen dafür wohl extreme Pegel gefahren werden, die du kaum dauerhaft hörst.

Was für Frontlautsprecher werden eingesetzt? Gibt es einen Sub im System?


Meine AVR Erfahrung war bisher klanglich immer total negativ.
Die Musik hat sich immer so verfälscht angehört.

Das kann eigentlich nur eine Folge falscher Einstellungen sein.
Dj_GerarD
Stammgast
#646 erstellt: 08. Jan 2014, 14:55
Meine Erfahrung ist, das sich Endstufen klanglisch auch unterscheiden. Das eine Endstufe viel Watt hat, heißt für mich nicht das sie gut klingt, deshalb meine Zweifel an dem AVR Stereo Klang. Ich wollte eigentlich nur die Vorteile des AMPs nutzen und mit einer anderen Endstufe kombinieren. Vielleicht ist das alles Quatsch! Mein Pioneer RX-V573 klang wie Müll beim abspielen von Musik. Die Filme dagegen wurden mit tollen Effekten gestärkt.

Der Denon X4000 besitzt die D.D.S.C. HD Digital Funktion, wodurch die Signalwege verkürzt werden, mit dem Ziel Klangverfälschungen zu vermeiden.
Der X3000 besitzt einige funktionen weniger, deshalb mal eine ganz andere Frage.

Habt ihr vielleicht schon einen Stereo Verstärker im Musikbetrieb gegen einen AVR getestet, wie z.B. einen:

AMC XIA
AMC 3100 MK2
NAD 356 BEE
NAD 326 BEE

Mich würde interessieren, ob eine moderner AVR, wie der Denon X4000 oder beispielsweise der Onkyo 818 gegen einen einfachen Stereo Verstärker klanglich spielt.

Ich glaube das kann man von einem AVR erst weit über die 1000€ erwarten, deshalb meine Idee mit der Kombinationsmöglichkeit. Ich hoffe ihr könnt mich des besseren belehren. Ich weiß der RX V573 ist kein Topmodell, aber dieser war einfach nur enttäuschend. Sehr verfälscht, wenig dynamisch, kein Kick im Bass" Es hörte sich an als ob ich die Heco Victa betreibe. einfach grausam!

Ich möchte keinen Leistungsvorteil durch das anschließen einer Endstufe. Watt ist mir egal!
Betrieben werden die Dali Mentor und ein Nubert AW600.

Vielen dank nochmal, ich nerve die anderen Leser, die ausschließlich zum Thema Einmessung etwas lesen möchten. Vielleicht könnt ihr mir per PN eine Nachricht schreiben.
elchupacabre
Inventar
#647 erstellt: 08. Jan 2014, 14:58
Ich persönlich habe eine ~1500€ Advanced Acoustic Vor/Endstufen Kombi, eine Uher Vor/Endstufen Kombi und einen ~50€ Sony Stereo Verstärker gegen den Onkyo 818 und den Denon X-4000 gegengehört, für MICH war das Ergebnis eindeutig.

Wenn der Raum nicht akustisch optimiert ist, gewinnt immer der AVR.
Joe-Han
Inventar
#648 erstellt: 08. Jan 2014, 17:50
Wenn Endstufen unterschiedlich klingen, sind sie im Sinne von einer unverfälschten HiFi Wiedergabe wohl Schrott .
Allerdings - alle Diagramme von wenigstens Mittelklasse Stereoverstärkern und AV-Receivern (im Direct-Modus), die ich bisher gesehen habe, waren stets linear. Aber an den Klirrfaktoren und Rauschabstand ist sowas, wie "Qualität" messbar,. Die Werte liegen i.d.R. allerdings sehr weit unter denen von den Verzerrungen durch Raum und Lautsprechern.
Das Problem ist halt auch, dass winzige Lautstärkeunterschiede deutlich als besser/schlechter empfunden werden.
So als Holzohr gesprochen .
Amperlite
Inventar
#649 erstellt: 08. Jan 2014, 19:44

Habt ihr vielleicht schon einen Stereo Verstärker im Musikbetrieb gegen einen AVR getestet, wie z.B. einen:

AMC XIA
AMC 3100 MK2
NAD 356 BEE
NAD 326 BEE

Natürlich. So lange man keine außergewöhnlich anspruchsvollen Lautsprecher hat oder sehr laut hört, dann sind die Unterschiede zwischen üblichen Verstärkern (ob AVR oder nicht) so winzig, dass man sie praktisch vernachlässigen kann.

Ausnahme bei den Tests war ein alter Denon mit Firmwarefehler, der hat extreme Verfälschungen erzeugt.
Cortana
Inventar
#650 erstellt: 10. Jan 2014, 18:41
Gibts nen Audionet Carma 4 Thread oder kann man hier darüber diskutieren?

Wieso gibts eigentlich beim par. EQ diese Einschränkungen? Ich will mit mehr als 5 rumspielen und auch tiefer als -6dB gehen.
tapsel2013
Stammgast
#651 erstellt: 10. Jan 2014, 20:04

Cortana (Beitrag #650) schrieb:
Gibts nen Audionet Carma 4 Thread oder kann man hier darüber diskutieren?

Wieso gibts eigentlich beim par. EQ diese Einschränkungen? Ich will mit mehr als 5 rumspielen und auch tiefer als -6dB gehen.


In diesem Thread ist für CARMA nicht der richtige Ort, da es kein Einmesssystem sondern eine Software ist mit der sich u.a. Raumakustikmessungen durchführen lasen (wie REW, Arta, b&k Dirac, Aurora, usw.). Eine Thread zur aktuellen Version gibt es hier.

Der Equalizer ist auf die möglichen Einstellungen von Audionet DNx Geräten begrenzt.
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