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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#16978 erstellt: 10. Apr 2011, 08:41
@Tron2.9 Danke. Hm, ich hatte mich eigentlich in der letzten Zeit darauf konzentriert, nicht zu viel zu spoilern und beschreibe auch nur einen ungefähren Überblick über die ersten 30-40 Minuten eines Films, wie auch beim letzten Einhorn.

Man sollte wohl ein Gleichgewicht haben. Bei deinem Text über The Killer Inside Me, kann zum Beispiel gar nichts rausgelesen werden, weder über die Figuren, noch die Handlung, wodurch keinerlei Anreiz besteht, sich näher mit dem Film zu beschäftigen. Natürlich kann mein Review, sollte man tatsächlich keinerlei Informationen über die Figuren oder Handlung mögen, auch bis zum Ende zur Selbstreflexion übersprungen werden, wenn das Gefühl vorhanden ist, dass man bereits genug Informationen erhalten hat und nicht weiterlesen möchte.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 10. Apr 2011, 08:48 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#16979 erstellt: 10. Apr 2011, 18:36
Ich finde, Tron2.9 hat genug geschrieben, um entscheiden zu können, ob man den Film sehen möchte oder nicht-mehr ist gar nicht nötig, sonst braucht man sich den Film schon fast nicht mehr anzutun, wenn man zu viel darüber schreibt und evtl. wichtige Details, die aber besser geheim bleiben, verrät..manchmal liest man solche Details schon beim groben Überfliegen eines Textes und das ärgert dann jedes Mal..

Ich erinnere mich noch, als 127 Hours im Kino lief und er im Radio vorgestellt wurde und die doofe Tussi von Moderatorin hat doch tatsächlich mal eben das Ende verraten (ich kann es heute noch nicht fassen, wie eine studierte Person dermaßen unterbelichtet sein kann )-seitdem habe ich irgendwie wenig Lust auf ihn..

Also, nicht geizen mit Spoilern


[Beitrag von peeddy am 10. Apr 2011, 18:39 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#16980 erstellt: 10. Apr 2011, 18:39
Als großer Spoiler fällt mir spontan der Trailer zu "Das geheime Fenster" bei Kabel 1 ein.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Der Protagonist wird mit dem Blick zum Spiegel gezeigt, als nur sein Hinterkopf zu sehen ist und später trägt er einen schwarzen Hut wie Shooter.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 10. Apr 2011, 18:39 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#16981 erstellt: 10. Apr 2011, 18:47
Nun ja, da 127 Hours auf einer wahren Begebenheit beruht und die Story seinerzeit groß durch die Medien ging, gleicht der Umstand, das Ende zu thematisieren in etwa dem Frevel, bei einer Besprechung von TITANIC zu verraten, dass der Kahn absäuft oder Stauffenbergs Hitlerattentat scheitert...


Also, nicht geizen mit Spoilern


Wobei ich diese Forderung natürlich nur unterstützen kann.

Was die Besprechungen von Leon der Profi betrifft, so muss ich gestehen, dass mir großteilig keine ungespoilerten Handlungsdetails auffallen, weil ich mir die Rezis fast nie durchlese, weil ich die Filme nahezu allesamt schon kenne und sie mir persönlich(das ist keinesfalls abwertend gemeint sondern schlicht meine Präferenz...)einfach zu lang verfasst sind. Ich mag kurze, knackige Statements, in denen ich erkennen kann, ob mir ein Film thematisch wohl zusagt oder eher nicht...

Langrezis halte ich persönlich(!) nur für aktuelle Kino-Filme(bzw. DVD-/BR-Releases) notwendig.Aber natürlich jeder so wie er mag.



[Beitrag von Schili am 10. Apr 2011, 18:57 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#16982 erstellt: 10. Apr 2011, 19:17
Dann muß wohl die Story von 127 hours an mir vorbeigegangen sein ( wußte nicht, daß er auf Tatsachen beruht )-trotzdem muß doch die "Kleinigkeit", daß
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

er sich am Schluß den Arm abschneiden muß, um sich befreien zu können,
nicht verraten werden.

..und Titanic..wer guckt sich den an wegen der Handlung ??
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#16983 erstellt: 10. Apr 2011, 19:45
Wie es der Zufall will habe ich gerade bei Tele 5 die Vorschau zu Gilbert Grape gesehen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Die Szene, in welcher Gilbert seinen Bruder Arnie schlägt und das Haus angezündet wird.


Das Ende als Trailer.
Schili
Hat sich gelöscht
#16984 erstellt: 10. Apr 2011, 19:53
@ Leon: Weißt du, was ICH an deiner Stelle machen würde?

ICH würde im Filmbereich einen separaten Fred mit meinen Langrezis eröffnen mit dem Hinweis, dass die Rezis(z.T.) handlungsrelevante Details enthalten. SO tragisch finde ICH das nämlich nicht,da du großteils ältere Filme abhandelst, die eh wohl schon (fast) jeder Filmfreund gesehen hat.
Und in einem separaten Fred kannste dich so richtig episch austoben...
HiFi-Frank
Moderator
#16985 erstellt: 10. Apr 2011, 20:54
N´abend,

ich kann die Aussage(n) von Schili eigentlich nur unterstreichen. Einerseits finde ich die Rezis von Leon wirklich gut geschrieben, jedoch sind es meistens Filme, die ich teilweise bereits vor zig Jahren gesehen habe und mich daher in dieser epischen Breite eigentlich nicht mehr interessieren. Von daher würde ich es auch unterstützen/begrüßen, wenn (von Leon) dafür ein separater Thread eröffnet wird.

Also nur zu

hificinema
Inventar
#16986 erstellt: 11. Apr 2011, 13:39
The Fighter

(Kino)

amazon.de

An The Fighter hatte ich reeelativ hohe Erwartungen. Allerdings ist der Film aus Meiner Sicht nicht mehr als eines der vielen soliden Dramen aus den USA. Hier eine Beziehung, da interessante Charaktere, Abwechslung von Humor und ernsten Inhalten, gute Schauspieler usw. Die Boxkszenen fand ich relativ öde, vergleicht man sie mit denen aus Rocky, allerdings will The Fighter ja auch keine Konkurrenz zu Rocky sein. Es gibt auch eine Trainingsszene, die ebenso untergeht, wenn man Rocky kennt. Alles in allem war er okay, hat unterhalten.

7/10
TomGroove
Inventar
#16987 erstellt: 11. Apr 2011, 14:20

hificinema schrieb:
allerdings will The Fighter ja auch keine Konkurrenz zu Rocky sein.


stimmt, mit Rocky hat der Film nichts, aber auch gar nichts zu tun

Und wird auch nur, wenn überhaupt, von Wie ein wilder Stier übertroffen...
hificinema
Inventar
#16988 erstellt: 11. Apr 2011, 14:27

TomGroove schrieb:
Und wird auch nur, wenn überhaupt, von Wie ein wilder Stier übertroffen...


Wer wird übertroffen?
TomGroove
Inventar
#16989 erstellt: 11. Apr 2011, 15:02
Der Film The Fighter, eventuell, die liegen ziemlich gleichauf....

war aber doch eigentlich schon in hochdeutsch von mir geschrieben
hificinema
Inventar
#16990 erstellt: 11. Apr 2011, 15:21
Für mich war es missverständlich, ob The Fighter oder Rocky nur noch vom Stier übertroffen werden. Wenn du jetzt The Fighter meinst wundert mich das, ich fand rocky viel besser. Aber du hattest ja auch die 9er Wertung vergeben, sehe ich gerade.
D4rkangel
Stammgast
#16991 erstellt: 11. Apr 2011, 16:05
big mamas haus die doppelte portion

Big Mams Haus die Doppelte Portion

Die Story ist eigentlich fast exact die selbe wie bei all den anderen teilen von Big mamas haus...
Sie verkleiden sich und der Sohn bekommt einblicke in eine Mädchen highschool weil sie sich verstecken müssen vor den bösen drei Russen usw.

Gelacht habe ich nicht, kann man aber schauen, jedoch ist das wirklich sehr auf die jüngere Generation ausgerichtet.

6-7/10

mfg


[Beitrag von D4rkangel am 11. Apr 2011, 16:06 bearbeitet]
Rechnerbräune
Inventar
#16992 erstellt: 12. Apr 2011, 11:33
Anvil

Bei Anvil handelt es sich um eine Dokumentation über eine Heavy Metal Band aus den 80ern, welche Bands wie Metallica, Slayer oder Megadeth inspiriert hat, jedoch selbst aus diversen Gründen nie groß rausgekommen ist. 25 Jahre später sind sie immer noch am rocken und versuchen immer noch den Durchbruch zu schaffen...

Auch wenn ich selbst kein Fan von der Musik bin, hat mich diese Dokumentation einfach nur umgehauen! Den Protagonisten und Sänger hat man gleich nach 5 Minuten in sein Herz geschlossen und ab dann wünscht man der ganzen Band den vollen Erfolg! Der einzige Wermutstropfen ist die recht kurze Spielzeit von 77 Minuten.
Ich rate jedem der Anvil noch nicht gesehen hat dies zu tun!!! Ihr werdet es nicht bereuen!

10/10
hificinema
Inventar
#16993 erstellt: 12. Apr 2011, 12:19
Tenacious D In The Pick Of Destiny aka Kings Of Rock - Tenacious D

amazon.de

Tenacious D machen verdammt gute Musik. Und The Pick Of Destiny ist voll davon, kann allerdings bei weitem nicht nur durch die krasse Musik überzeugen, sondern auch durch das Protagonisten-Duo, das vollgas gibt und einen fast durchgehend zum Lachen bringt. Dazu noch nette Gastauftritte und einen durch und durch gelungenen Film. Saukomisch, saugeile Musik.

Musik: 9/10
Film: 8/10
HighDefDoug
Inventar
#16994 erstellt: 12. Apr 2011, 13:15
@ Hifi

Also ich muss immer etwas schmunzeln, wenn ich lese, wenn die Box-Szenen aus den Rocky-Filmen so gelobt werden.
Die sind in meinen Augen (ich stamme aus einer Boxer-Familie) nämlich hauptsächlich nur vollkommen unrealistisch, wenn auch teilweise sicher nett anzusehen weil eben actionlastig.
Aber so, wie die Protagonisten in den Rocky-Filmen im Ring agieren, wird NIE ein Kampf von statten gehen.
Egal, jedenfalls hat mich "The Fighter" bisher auch schon neugierig gemacht und soweit ich weiss, ist es in der Tat alles andere als ein Boxer-Film, sondern eher ein Drama über Brüder, die halt "rein zufällig" Boxer sind (übrigens sind die Charaktere nicht fiktiv). Von daher zieht sicher eher der Vergleich mit Bob de Niro's Klassiker "Wie ein wilder Stier", oder!? Gesehen habe ich ihn noch nicht, aber eure Reviews (Tom & Hifi) haben weiter mein Interesse geschürt, danke!


"DIE FREMDE IN DIR"

Die Radio-Moderatorin Erica und ihr Verlobter werden eines Tages von Schlägern überfallen, wobei ihr Verlobter das Leben verliert. Erica erwacht Wochen später aus dem Koma um festzustellen, das die Polizei nicht wirklich bei den Ermittlungen weiter kommt und das Interesse an dem Fall nachlässt. Erica wird zunehmends von Panikattacken heimgesucht und bemerkt eine tiefgreifende Veränderung ihres Wesens. Sie kauft sich eine Waffe und greift meist hasserfüllt und provozierend zur Selbstjustiz, was eine Spirale der Gewalt auslöst, bis sie irgendwann den Mördern ihres Verlobten erneut gegenüber steht. Doch auch der mit ihr inzwischen befreundete Detective Mercer ist ihr und den Tätern langsam auf der Spur........

Eine interessante Story muss ich sagen. Hier sieht man, wie wehrlos und allein gelassen sich Opfer solcher Übergriffe wohl danach fühlen. Erica (Jodie Foster) ist regelrecht traumatisiert und flieht im Grunde vor der Welt, bis sie sich dank einer Waffe wieder sicher fühlt. Doch mit dieser Waffe kommt sie in Situationen, in denen man sehr schnell Grenzen überschreiten kann, die zu unterbewusst ungeahnten Folgen & Konsequenzen in mentaler Hinsicht führen.
Unterm Strich ein sehr geradliniger und Gesellschaftskritischer Film mit einer überzeugenden Jodie Foster in der Hauptrolle (die ich aber eigentlich nicht allzu gerne sehe, wobei ich ihr Können nichtsdestotrotz aber natürlich zu schätzen weiß), dem eine sehr interessante Story zu Grunde liegt.

8/10



"DIE WELLE"

Der ambitionierte Lehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) ist ein geistiges Kind der 68er. Er lebt auf einem Hausboot, hört Rockmusik, lässt sich von seinen Schülern duzen und ist der Schrecken des Lehrerzimmers. Natürlich sieht er es als seine Pflicht an, den Schülern in der politischen Projektwoche die Anarchie zu erklären. Aber der ehemalige Hausbesetzer bekommt das Thema „Autokratie“ zugewiesen und der Versuch das Thema zu tauschen, scheitert. Also muss er sich wohl oder übel mit dieser, von ihm gehassten, Staatsform auseinandersetzen. Doch die erste Stunde gestaltet sich sehr schwierig. Die Schüler sind sich sicher dass eine Autokratie oder ihre Spielart, die Diktatur, keine Chance mehr in Deutschland hätte. Zu aufgeklärt sei man heute. Zu scheußlich die Verbrechen der eigenen Vorfahren. Zu individuellen und zersplittert ist die jetzige Gesellschaft an sich. Wenger ist entsetzt über die Sorglosigkeit seiner Schüler in dieser Frage und beginnt ein Experiment. Erst werden die üblichen Cliquen aufgebrochen, dann kommt ein Name für die Bewegung, eine weißes Hemd als Uniform, schließlich eine Website und ein MySpace-Profil und am Ende sogar ein Gruß. Die Schüler nehmen die Befehle schnell an. Denn einige sind damit erstmals Teil eines Ganzen. Zum Beispiel der Außenseiter Tim (Frederick Lau). In der Organisation, die sich selbst „die Welle“ nennt, blüht er auf. Er gewinnt Freunde und sieht endlich ein Ziel in seinem Leben. Oder der Sportler Marco (Max Riemelt). Weil er selbst aus zerrütteten Verhältnissen stammt, ist die Welle fast so etwas wie seine Ersatzfamilie. Doch nicht alle Schüler trauen ihrem Lehrer blind. Allen voran die unabhängige Karo (Jennifer Ulrich) plant den Widerstand. Doch die Welle hat bereits die ganze Schule infiziert und langsam aber sicher entwickelt sich das Projekt als Selbstläufer.

(Quelle: ofdb.de)


Das es auch in Deutschland gute und interessante Filme gibt, zeigt dieser Beitrag. "Die Welle" hat ein zeitloses Thema, wird besonders von Jürgen Vogel hervorragend transportiert und erinnert hin und wieder an den auch sehenswerten Film "Das Experiment" (ebenfalls auch Deutschland). Guter Film mit starkem Showdown. Empfehlung!

8/10


MfG HDD
schmul
Inventar
#16995 erstellt: 12. Apr 2011, 13:39

HighDefDoug schrieb:
"DIE WELLE"


Fand eigentlich die Umsetzung des Stoffes von 1981 besser als das deutsche Remake.

HighDefDoug
Inventar
#16996 erstellt: 12. Apr 2011, 13:41
Das Original kenne ich nur vom Hörensagen, deshalb kann ich mir da keine Meinung zu erlauben. Aber das Remake aus unseren Landen hat mich schon überzeugt, ich war auf jeden Fall positiv überrascht.

MfG HDD
hificinema
Inventar
#16997 erstellt: 12. Apr 2011, 13:54
@HDD:
Das glaube ich dir gerne mit den Kämpfen bei Rocky, ich kenne mich mit Boxen nicht aus und schaue es auch nie. Aber in Rocky haben mich die Kämpfe einfach wahnsinnig gut unterhalten im Gegensatz zu The Fighter.



Zu DFID: Er hat mir auch gefallen, es ist allerdings schon länger her, dass ich den gesehen habe. Allerdings hat mir das Ende nicht gefallen, da es zu aufgesetzt und unlogisch wirkte.
HighDefDoug
Inventar
#16998 erstellt: 12. Apr 2011, 14:06
@ Hifi

Na ich sag mal so, aus cineastischer Sicht kann ich deinen Standpunkt schon gut verstehen und nachvollziehen (von daher, Film-Thread etc.... ), aber wenn man dabei auf Realität setzt, liegt man grob falsch und ich meinte damit, das bei "The Fighter" die Kampfszenen im Grunde nicht öde sind (vielleicht aber auf dich so wirken, keine Frage ), sondern einfach bewusst realitätsnäher sind (Drama mit Boxen als Randerscheinung)!?

Zu DFiD: Du meinst die Sache mit Mercer zum Schluss? Ja, da hatte ich auch leichte Bauchschmerzen, zugegeben. Aber insgesamt ein sehr ordentlicher Film mit interessanter Thematik.

MfG HDD
TomGroove
Inventar
#16999 erstellt: 12. Apr 2011, 14:13

HighDefDoug schrieb:
Gesehen habe ich ihn noch nicht, aber eure Reviews (Tom & Hifi) haben weiter mein Interesse geschürt, danke!



Bidde
hificinema
Inventar
#17000 erstellt: 12. Apr 2011, 14:21

HighDefDoug schrieb:
Zu DFiD: Du meinst die Sache mit Mercer zum Schluss?


Genau die
0300_Infanterie
Inventar
#17001 erstellt: 12. Apr 2011, 16:44
Kurz zu DIE WELLE: Im Original war mehr ... das Remake lebt aber von mehr Nähe zur heutigen Zeit.
Egal, man sollte zuvor das Buch (Büchlein) gelesen haben ...
vstverstaerker
Moderator
#17002 erstellt: 12. Apr 2011, 19:01
Die Welle habe ich mir auch aufgenommen. Die Fremde in dir hatte ich vor ein paar Jahren gesehen, insgesamt schon beeindruckend, aber meine Kritik damals ging wohl auch gegen den Schluss.
Auf The Fighter habt ihr mich jetzt noch neugieriger gemacht. Zumal ich persönlich da auch keine Rocky-Action sehen möchte. Scheint nun auch, als müsste ich mir Wie ein wilder Stier unbedingt ansehen...

Natural Born Killers

Hier haben mich besonders die schauspielerischen Leistungen überzeugt: Woody Harrelson dabei noch aus der tollen Riege herausragend.
Insgesamt ist der Film und teilweise auch die Story aber auch so abgedreht, dass die Darsteller hier eher gefordert waren, etwas überdreht und wenig normal darzustellen. So erinnerte mich hier Tommy Lee Jones ein bisschen an Jack Nicholsons Joker aus Batman
Die Story an sich überzeugt mich weitgehend. Das mit Brutalität, Tempo und genialen Dialogen gewürzte Roadmovie könnte das erste sein, welches bei mir einschlägt.
Einige Dinge waren mir aber auch überinspiriert. An manchen Stellen sehr passend, störten anderswo diese vielen Farbwechsel einfach nur. Weniger knallige Optik und der Film hätte mich beim ersten Sehen wohl inhaltlich noch mehr fesseln können, denn die satirischen Ansätze versprechen wahrlich viel.

8/10


Dawn of the Dead (2004)

Den Sonderfall Resident Evil ausgeklammert, werde ich mit Zombiefilmen wohl nie auf einen Nenner kommen. Nach längerer Zeit habe ich mit diesem recht hoch gelobten Remake mal wieder einen Versuch gestartet und es hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen.
Irgendwie ist der Film in gewisser Weise distanziert und es gibt kaum Atmosphäre. Hohe Spannung ist bei so dünnem, berechenbaren Inhalt auch nicht gegeben.
Auch die Darsteller wirkten auf mich keinesfalls überzeugend, vielleicht litten sie aber auch eher an der Synchro und teils miesen Dialogen.
Positiv aufgefallen ist auf jeden Fall der starke Actionfokus, auch wenn das alles eher billig aussah. Auch Kamera und Schnitt gefielen mir sehr. Zudem war das Ende während des Abspanns gut und zumindest einige gute Momente hatte der Film zwischendurch ja auch.
Unterm Strich steht aber viel, was den Film trashig anmuten lässt. Wenn das beabsichtigt war, dann hat es bei mir nicht funktioniert.

5/10


21

Der Film hat aus meiner Sicht etwas Spannung/Potential verschenkt. Hier und da gibt er zu deutliche Hinweise auf den Storyverlauf. Das Ende war für mich vorhersehbar, aber kurz davor wurde ich doch tatsächlich auf eine falsche Fährte gelockt und dachte, dass Ende wäre doch ganz anders.
Insgesamt sicherlich dennoch eine interessante Geschichte mit soliden Darstellern und recht guter Musik. Es war aber eben sehr viel Hollywood-Typisches im Vordergrund.

6/10


In der Hitze der Nacht

Ein durchaus interessanter Krimi. Wer einen Mord begangen hat, blieb für mich bis zum Schluss im Dunkeln. Die Tätersuche gestaltet sich recht unspektakulär, steht für mich aber auch nicht so brennend im Vordergrund. Das Kitzeln dieses Films besteht für mich viel mehr im Aufeinandertreffen von Vorbehalten, Misstrauen und generell Rassismus zwischen dem weißen Kleinstadt-Polizeichef und dem schwarzen Virgil Tibbs von der Mordkommission aus Philadelphia. Das ist in erster Linie natürlich großartig von Sidney Poitier und Rod Steiger (dafür gab es den Oscar) gespielt, aber auch die Nebenrollen tragen diese angespannte Atmosphäre weiter.

8/10


Good Fellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia

Endlich habe ich ihn gesehen und es hat sich gelohnt, oder andersrum gesagt: Ich hätte nicht so lange warten sollen.
Über 2 Stunden wird ein großartiges Mafia-Drama vorgetragen. Was ich vorher nicht wusste: Das basiert auf wahren Begebenheiten. Hätte ich so nicht für möglich gehalten. Alleine schon, weil man das Gefühl hat, hier hat jemand in jahrelanger Arbeit eine Story ideal auf den Cast zugeschnitten. Anders kann man sich nicht erklären, wie perfekt Darsteller wie Robert De Niro, Ray Liotta und Joe Pesci ihre Rollen verkörpern. Sie brillieren zu 100% in ihren Gangsterrollen. Sowas finde ich dann schlicht gesagt einfach toll. Zusätzlich vermittelt die Kamera ein Mittendrin-Gefühl und auch die Kommentarstimme aus dem Off trägt dazu bei, dass alles zusammen so eng beim Zuschauer ist, dass man meint, mitten im Mafiageschehen zwischen italienischem Essen, Schutzgelderpressungen, Diebstählen und Morden zu sein.
Der Film setzt nicht auf Action, er ist dramatisch und schonungslos. Manchmal lädt er zum Schmunzeln ein, um im nächsten Moment Antipathie für die teils sadistischen Charaktere zu wecken.
Über allem thront dann noch ein Schluss, den ich persönlich einfach überhaupt nicht erwartet hatte.

Ersteindruck:
9/10
und ich denke, ich muss mir doch mal Der Pate kaufen.
hificinema
Inventar
#17003 erstellt: 12. Apr 2011, 19:13
Und ich finde gerade dass RE eine Beleidigung an Zombiefilme ist Vllt gefällt dir RE, da er ja kaum mit Zombies zu tun hat und eher ein Sci-Fi-Actionfilm ist.

Good Fellas hast du ja echt hoch bewertet, ich habe in ihm nicht das Meisterwerk gesehen, was wohl auch daran liegt, dass mich diese Mafia Thematik sowas von gar nicht interessiert. Deshalb habe ich bisher auch noch nie den Paten gesehen. Tun werde ich es allein um die bildungslücke zu schließen, aber ich kann mich irgendwie nie durchringen, mir mehr als 3h einen Film über ein Thema anzuschauen, dass mich nicht interessiert...
*Stumpen*
Stammgast
#17004 erstellt: 12. Apr 2011, 19:20
bei RE pflichte ich hifi bei. der zweite teil war ok. der rest eher sehr lahm und schlecht. hat mich nich vom hocker gerissen.

good fellas und pate ist bis jetz, auch an mir vorbeigegangen. mal sehen wann dazu lust ist.

naja ich hab noch ein paar folgen breaking bad, bevor ich mit filmen weitermache und hier ein paar kritiken schreibe. ein paar warten schon auf mich jedoch ist breaking bad eine der besten und fesselndsten serien die ich je gesehen hab. kann momentan nicht unterbrechen
HighDefDoug
Inventar
#17005 erstellt: 13. Apr 2011, 10:51
@ Tom

Schankedön!

@ vstverstaerker

Gut, da sind wir uns ja alle einige, das "Die Fremde in Dir" ein sehenswerter Film mit umstrittenen Ende ist.

Was "The Fighter" betrifft sehe ich das ganz genauso und meinte das auch so wie du es schreibst, man erwartet bei einem Drama wie "The Fighter" einfach keine Action ala Rocky. Das würde vollkommen deplatziert wirken. Und ja, "Wie ein wilder Stier" würde ich dir ans Herz legen.

Was "Dawn....." betrifft sehe ich das so wie Hifi, also "Resident Evil" als Zombie-Film zu deklarieren ist fast schon eine Beleidigung für dieses Sub-Genre.
Und wie Hifi schon sagte, ist vielleicht genau deshalb "RE" eher dein Fall, eben weil es im Grunde kein Zombie-Film ist. Ich hingegen mag das "Dawn...." - Remake gerne sehen und finde es gelungen.

"Good Fellas" finde ich im im Vergleich zu "Der Pate I+II" und "Casino" nicht sooooo überragend, die o.g. Vertreter sind für mich in deren Gesamtheit für meinen Geschmack einfach besser (was aber nicht heißt, das ich "GF" für einen schlechten Film halte).

MfG HDD
MichaW
Inventar
#17006 erstellt: 13. Apr 2011, 13:20
Mir gefallen eigentlich alle hier genannten Mafia-Filme.Aber auch Millers Crossing und Scarface sind top!
Rocky sehe ich eher mit einem Augenzwinkern.Da gefallen mir auch nur die ersten beiden.Die anderen hier genannten gefallen mir besser.Auch Das Comeback war sehr gut.Gerade

Max Schmeling gesehen und alleine wegen der Geschichte um diesen großen Boxer und Menschen allein sehenswert! Henry Maske ist nicht wirklich ein guter Schauspieler. 7,5/10
Rechnerbräune
Inventar
#17007 erstellt: 13. Apr 2011, 13:22

MichaW schrieb:


Max Schmeling gesehen und alleine wegen der Geschichte um diesen großen Boxer und Menschen allein sehenswert! Henry Maske ist nicht wirklich ein guter Schauspieler. 7,5/10


Und Uwe Boll ein miserabler Regisseur!!!
MichaW
Inventar
#17008 erstellt: 13. Apr 2011, 13:32
Ok das setze ich hier mal als bekannt vorraus
voivodx
Hat sich gelöscht
#17009 erstellt: 13. Apr 2011, 13:43
@vstverstaerker
Kennst du denn auch das Original von DOTD und wenn ja, wie findest du das im Vergleich zum Remake?
Ich finde das Remake auch nicht sooo toll. Nicht schlecht, aber eben auch nix besonderes. Eher überflüssig.


[Beitrag von voivodx am 15. Apr 2011, 13:07 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17010 erstellt: 13. Apr 2011, 14:43
Zu Scarface: Da gefällt mir das Setting und die Geschichte sehr! Scarface ist ein absolut genialer Film in meinen augen! Ich finde ihn mit good fellas aber irgendwie auch nicht vergleichbar.
MichaW
Inventar
#17011 erstellt: 13. Apr 2011, 20:08
Gigantisch
Was auch immer die Botschaft des Films war,ich habe sie nicht verstanden.Nach 30 Min.beendet!
oskar010179
Stammgast
#17012 erstellt: 13. Apr 2011, 21:53
Braveheart

in HD und DTS - der film ist einfach nur genial, ich hatte befürchtet, dass nach 15 jahren nicht mal die hd geschichte was machen kann. ich wurde aber positiv enttäuscht. der film ist erzeugt bei mir immer noch die gänsehaut und versucht mich weichzukochen wie vor r15 jahren, als ich ihn das letzte mal auf vhs und röhre sah
daher von mir, wie schon damals:

10/10
peeddy
Inventar
#17013 erstellt: 14. Apr 2011, 10:46
Einer meiner Lieblingsfilme, nahezu perfekter Film, ganz großes Kino

MichaW
Inventar
#17014 erstellt: 14. Apr 2011, 11:19
Aber sicher

Das letzte Schweigen
Ein absolutes Meisterwerk voll düsterer Atmospähre,getragen
von ersklassigen Schauspielern u.a Wotan Winke Möhring.
Von der ersten bis zur letzten Minute Spannend,bedückend und fesseld. 1986 wird ein Mädchen verge.und ermordet aufgefunden,auf den Tag genau 23J später,an der gleichen Stell verschwindet wieder ein Mädchen... Der Film hat mich auch nach dem Ende noch beschäftigt.
hificinema
Inventar
#17015 erstellt: 15. Apr 2011, 11:19
Leg Dich Nicht Mit Zohan An

(Unrated)

amazon.de

Zohan ist eine typische Ami-Komödie. Meinen Humor hats getroffen, ich fand ihn echt witzig und unterhaltsam. Allerdings lässt er gegen Ende hin nach. Adam Sandler spielt die Rolle gut. Mehr ist eigentlich auch nicht zu sagen. Wer lachen will und mit dem Humor klarkommt, für den ist Zohan die richtige Wahl.

7,5/10
danielson
Stammgast
#17016 erstellt: 15. Apr 2011, 16:48
Dogtooth

Was hab ich mir da bloß für einen Film ausgeliehen... Dachte ich in den ersten Minuten. Über den Film hab ich vorher überhaupt nichts gehört/gelesen.

Er ist wirklich eigenartig aber irgendwo auch spannend und man möchte wissen wie das alles endet.

Manche Szenen sind XXX Film würdig, wie bei Antichrist. Nichts wird verdeckt. Beide Filme kann man aber irgendwie nicht miteinander vergleichen.

Was mich ein bisschen gestört hat war die schlechte Synchronisation... da der Film im OTon auf Griechisch ist, konnte ich nicht erkennen ob die komische betonung teilweise gewollt ist oder ob die Synchronsprecher einfach lausig sind

Dem Film würde ich eine 6,5/10 geben da er mich sowohl geeckelt als auch unterhalten hat.


[Beitrag von danielson am 15. Apr 2011, 16:50 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#17017 erstellt: 15. Apr 2011, 16:51
Um das Thema noch abzuschließen:
Ich habe ja ganz bewusst etwas von "Sonderfall" bei den RE-Filmen geschrieben Übrigens finde ich gerade Teil 2, Apocalypse, schlecht. Vermutlich werde ich Afterlife auch nicht so gut finden... angesehen wird er trotzdem noch.

voivodx schrieb:
Kennst du denn auch das Original von DOTD und wenn ja, wie findest du das im Vergleich zum Remake?

Ja, ich kann dazu aber aus der Erinnerung nur wenig sagen. Ich fand ihn wohl seinerzeit sehr langweilig und bin evtl. auch eingeschlafen

Mafiafilme wie auch Cop-Thriller finde ich allgemein sehr interessant, deswegen schaue ich mir auch immer mehr an. Bislang favorisiere ich wohl Scarface.
Casino fand ich zum Beispiel auch sehr gut. Der ist aber wirklich sehr speziell und auch recht lang und aus irgendeinem Grund würde ich den nicht regelmäßig sehen wollen, daher wieder verkauft.
Miller's Crossing sagt mir jetzt gar nix, werde mich mal informieren.
hificinema
Inventar
#17018 erstellt: 15. Apr 2011, 18:11

vstverstaerker schrieb:
Bislang favorisiere ich wohl Scarface.


Und weil der so geil genial toll und hui hui ist hab ich mir gerade die uncut version gegriffen für 10€.
Rechnerbräune
Inventar
#17019 erstellt: 15. Apr 2011, 18:33

vstverstaerker schrieb:

Mafiafilme wie auch Cop-Thriller finde ich allgemein sehr interessant, deswegen schaue ich mir auch immer mehr an. Bislang favorisiere ich wohl Scarface.
Casino fand ich zum Beispiel auch sehr gut. Der ist aber wirklich sehr speziell und auch recht lang und aus irgendeinem Grund würde ich den nicht regelmäßig sehen wollen, daher wieder verkauft.
Miller's Crossing sagt mir jetzt gar nix, werde mich mal informieren.


Miller´s Crossing ist klasse! Dann sollest Du Dir unbedingt auch noch Ein Prophet aus Frankreich anschauen! Meiner Meinung nach einer der besten Filme in dem Genre.
voivodx
Hat sich gelöscht
#17020 erstellt: 15. Apr 2011, 19:17
Naja, Scarface gilt ja nicht gerade als das Highlight von de Palma(oder Pacino).
Ich finde den auf eine gewisse Art ziemlich dümmlich.
Dabei ist es kein richtiger Trash.
Okay, gibt Schlimmeres.
Hat ja ein paar gute Momente

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Am besten gefallen mir die Kettensägen-und Helikopterszene.

Als genial würde ich den jetzt nicht gerade bezeichnen.
Aber für'n Zehner isses doch okay.
Zumal der Film, glaube ich, nur noch cut im TV läuft.
hificinema
Inventar
#17021 erstellt: 15. Apr 2011, 19:42
Ist mal wieder ansichtssache. Ich war voll geblendet von dem Film. und ja, im TV läuft er nur cut.
*Stumpen*
Stammgast
#17022 erstellt: 15. Apr 2011, 19:48
uhhh mein herz blutet

nicht das highlight von pacino oder palma?
dümmlich?

und das dies nun die besten szenen im film sind? ich weiß nicht. für mich eher


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

wo tony die erfolgsleiter empor klimmt und sie dann säckeweise das geld in die bank bringen. super passender soundtrack noch dazu


ach und bei den ausstrahlungen ist es eher andersrum. früher alle cut. heutzutage kommen MANCHMAL auf den dritten ungeschnittene versionen. ob das absicht oder unwissenheit ist, weiß ich leider auch gerade nicht


ihn so schlecht abzustempeln, wird dem film einfach nicht gerecht. für mich das genrehighlight schlecht hin und bei der ofdb zu recht auf platz 12. (selbst star wars steht dahinter. und zu sagen, star wars wäre ein schlechter film ist objektiv einfach falsch )


mfg



edit: meine uncut musste ich damals noch teuer importieren lang lang ists her...aber freue mich sehr, hifi's review zu lesen


[Beitrag von *Stumpen* am 15. Apr 2011, 19:50 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#17023 erstellt: 15. Apr 2011, 19:49

Naja, Scarface gilt ja nicht gerade als das Highlight von de Palma(oder Pacino).


Für WEN gilt diese Auffassung ? Scarface ist ein Meilenstein des modernen Gangsterfilm und zusammen mit BlowOut & Schwarzer Engel wohl dePalmas bester Film. Danach(!) war er nie wieder so gut....


[Beitrag von Schili am 15. Apr 2011, 20:13 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17024 erstellt: 15. Apr 2011, 20:51
Danke Schili
MichaW
Inventar
#17025 erstellt: 15. Apr 2011, 21:15
"Millers Crossing"
ist von den Coen Brüder,vielleicht sagen die dir was
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17026 erstellt: 16. Apr 2011, 09:15
Hm. In der letzten Zeit bin ich von Tim Burton relativ enttäuscht. Alice im Wunderland war nicht wirklich der erhoffte Film und auch die nächsten Filme wirken enttäuschend und basieren großteils bereits auf anderen Serien oder Filmen. Dark Shadows, Addams Family, eine Coproduktion von Abraham Lincoln - Vampire Hunter oder ein Remake von Frankenweenie, was mich vermutlich noch eher anspricht. Natürlich basieren Werke wie Big Fish, Sleepy Hollow oder Sweeney Todd, ja eigentlich die meisten seiner Filme, auf anderen Werken, jedoch wirkten diese noch differenzierter und interessant. Das einzig wirklich interessante wäre für mich Addams Family. Ob Tim Burton wieder einmal ein eigenständiges Werk produziert?

Derzeit bin ich auf Source Code sehr gespannt, da mir bereits Moon sehr gut gefiel. Neue Rezensionen wären auf meinem Blog Die fabelhafte Welt der Amelie und Morgen Abend die Serie Firefly und Serenity, welche mich sehr überraschten.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 16. Apr 2011, 10:00 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#17027 erstellt: 16. Apr 2011, 12:42

Schili schrieb:

Naja, Scarface gilt ja nicht gerade als das Highlight von de Palma(oder Pacino).


Für WEN gilt diese Auffassung ? Scarface ist ein Meilenstein des modernen Gangsterfilm und zusammen mit BlowOut & Schwarzer Engel wohl dePalmas bester Film. Danach(!) war er nie wieder so gut....


so sieht es aus.

Ich wurde damals fast auf die Leinwand gesogen.

Allein die verfallenden Beziehung zwischen Tony und Elvira waren das Eintrittsgeld wert. Und dann Tony am Tische mit einer kleinen Menge Koks

Wobei ich bis heute nicht weiss, wie stark die Kettensäge Szene in der orginalen Kinoaufführung geschnitten wurde.
HanniVector
Stammgast
#17028 erstellt: 16. Apr 2011, 13:03

hificinema schrieb:
und ja, im TV läuft er nur cut.


Interessanterweise habe ich den Film vor Jahren erstmals im TV gesehen (ZDF) und diese ausgestrahlte Version war deutlich weniger geschnitten als die "ab 18 Version" die ich mir dann später auf DVD geleistet habe (was aber natürlich nicht bedeutet, dass der Streifen im TV nicht auch geschnitten gewesen wäre).
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