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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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HanniVector
Stammgast
#17028 erstellt: 16. Apr 2011, 13:03

hificinema schrieb:
und ja, im TV läuft er nur cut.


Interessanterweise habe ich den Film vor Jahren erstmals im TV gesehen (ZDF) und diese ausgestrahlte Version war deutlich weniger geschnitten als die "ab 18 Version" die ich mir dann später auf DVD geleistet habe (was aber natürlich nicht bedeutet, dass der Streifen im TV nicht auch geschnitten gewesen wäre).
voivodx
Hat sich gelöscht
#17029 erstellt: 16. Apr 2011, 13:05

Und dann Tony am Tische mit einer kleinen Menge Koks



Stimmt.
Das war auch eine der besten Szenen.


Wobei ich bis heute nicht weiss, wie stark die Kettensäge Szene in der orginalen Kinoaufführung geschnitten wurde.


Bei der Szene bin ich mir auch nicht sicher, aber sonst lief der Film früher auch schon mal uncut im TV.


Danach(!) war er nie wieder so gut....


Also ich fand Carlito's Way besser als Scarface. Nicht so actionreich, aber irgendwie weniger dümmlich.
De Palmas bester Film?
Besser als Star Wars?

Wußtet ihr, dass es sich bei Scarface um das Remake eines alten Gangsterfilms aus den 30er handelt?
In dem Film geht es um Al Capone(der hatte auch ne Narbe im Gesicht). Der Film von de Palma hat das Ganze
in die 80er versetzt, statt um Alkoholschmuggel ging's um Koks.
Also ich finde Scarface(v.a. den von de Palma)mal sowas von platt, dass es einem die Tränen in die Augen treibt.
Ich hatte eigentlich immer angenommen, Scarface wäre der schlechteste Film von de Palma!
Die Anspielungen an den Film noir erklären natürlich die eindimensionalen und extrem klischeehaften Charakterzeichnungen.
Es kommt wohl ganz darauf an, wie man den Film aufnimmt.
Als klischeehafter, extrem überzeichneter Gangsterfilm kann Scarface ja durchaus überzeugen, aber vielleicht sollte man lieber nicht zuviel reininterpretieren.
Und wenn (eine) Message des Films sein sollte, dass Drogen (zwangsläufig) das Leben zerstören finde ich das jetzt auch wieder ein bisschen platt.
Also besonders tiefsinnig ist Scarface nun wirklich nicht.
Aber vielleicht versucht der Film auch nicht dies zu sein.
Hoffe ich jedenfalls.
Sonst wäre das ähnlich schwachsinnig wie Saw und Martyrs.
Dabei möchte ich betonen, dass ich keine Probleme mit der Gewaltdarstellung solcher Filme habe(im Gegenteil ).
Ich finde es nur unerträglich wenn in so einen Mumpitz noch Tiefgang reininterpretiert wird.
Sooo brutal ist Scarface ja auch gar nicht. Aber der Film soll gerade deswegen so umstritten gewesen sein. Ich vermute der war/ist
aus anderen Gründen bei Kritikern nicht unbedingt immer so gut angekommen.


[Beitrag von voivodx am 16. Apr 2011, 13:45 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#17030 erstellt: 16. Apr 2011, 13:36
wie gesagt. auf den dritten kommt er manchmal uncut. kann man durch googlen fix rausfinden.

richtig verstehen kann ich trotzdem nicht, warum der film "dümmlich" ist.

ich habe auch nicht gesagt, dass scarface nun besser als star wars ist. jeder hat nen anderen geschmack. persönlich finde ich star wars auch besser als scarface. trotzdem ist der zweit genannte nicht ansatzweise schlecht.
wollte lediglich sagen, dass man durch die ofdb-platzierung eine leichte tendenz erkennen kann.
voivodx
Hat sich gelöscht
#17031 erstellt: 16. Apr 2011, 13:50

wollte lediglich sagen, dass man durch die ofdb-platzierung eine leichte tendenz erkennen kann.



Das wundert mich ja gerade so!
Eigentlich bin ich der Meinung dass man der omdb/ofdb trauen kann. Die meisten Bewertungen scheinen vernünftig.
Man kann sich schon ganz gut daran orientieren.
Trotzdem gibt es manchmal so Ausreißer.
Das Fünfte Element z.B....
schmul
Inventar
#17032 erstellt: 16. Apr 2011, 14:00

voivodx schrieb:
Aber der Film soll gerade deswegen so umstritten gewesen sein. Ich vermute der war/ist
aus anderen Gründen bei Kritikern nicht unbedingt immer so gut angekommen. ;)


Kann mich gar nicht erinnern, dass der Film nicht immer gut angekommen ist. Scarface ist ziemlich unumstritten eines der Genre-Highlights.
Schili
Hat sich gelöscht
#17033 erstellt: 16. Apr 2011, 15:52
@ Voivodx:
In dem 1932er Original handelt es sich NICHT um Al Capone in der Titelrolle, auch wenn AC wohl als personelle Vorgabe von Hawks gedacht war. Schon im Original hieß die titelgebende Figur "Tony". Das wüsste man, hätte man den Film mal gesehen oder verließe sich auf Quellen, die wohl über Wiki hinausgehen.

Zur Kettensägenszene: Es hat NIEMALS eine andere, als die in der ungeschnittenen Ursprungsszene gegeben. Das hat dePalma in diversen Interviews immer wieder beteuert.

Der Film setzte seinerzeit Maßstäbe in der Verwendung der sog.(authentischen) "Strong Language", Schnittfolge, Einbindung des Scores, Kameraführung und auch physische Härte einen Gangsterfilm betreffend. Von Dümmlichkeit ist da keine Spur.Eher trägt der Film halt das Flair der 1980er Jahre zur Schau.

Man muss diesen Film weder vergöttern, noch ihn unbedingt mögen. Wer aber einen solchen Film als "dümmlich" bezeichnet,sollte wenigstens über ein Minimum an Sach- und Filmkenntnis verfügen.
Skykiter2000
Ist häufiger hier
#17034 erstellt: 16. Apr 2011, 19:34
Hallo Forumteilnehmer,

in diesem Thread bin ich neu und wollte euch auch meine mehr oder weniger sinnvolle Meinung zu diversen Filmen mitteilen.

Zu beachten ist, das mich ein Film unterhalten muß, ich lege nicht soviel Wert von wem das Werk ist, oder wer mitspielt.
Also wird bei mir nach dem Bauchgefühl und meiner Tagesform beurteilt, d.h. das mancher Sch.. Film auch eine 2. Change bekommt.

Zur Zeit habe ich nicht soviel tolles zu Sehen bekommen und ich habe mich in "The Shield Staffel 03" vergraben, die Serie bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.

Ich gebe zu das ich micht nicht durch alle Seiten gelesen habe, kann also sein das ich ein paar Wiederholungen auf den Monitor bringe.

Also in den letzte Tagen als Lobenswert gesehen habe ich:

+ Battle in Seattle 4,5 Sterne Einfach gute Unterhaltung zu einem kritischen Thema

+ Next Door 4,0 Sterne Sehr verwirrender Film, man will abschalten, aber auch die Auflösung wissen

+ Die Todeskandidaten 4,0 Sterne Ja, einfach ein Actionfilm der mir den Abend gerettet hat

+ The walking dead (Serie) 4,5 Sterne Dieses Endzeitthema und dazu noch Untote, das passt für mich. Ich habe die Folgen verschlungen.

Negativ für mich waren:

- Moon Habe nach dem 3. mal Einschlafen eingesehen, der Film passt nicht zu mir

- Burning Bright Soviele hohe Bewertungen in div. Foren für diesen Streifen und dann solch ein Langweiler...

- Knight and Day Ich habe eine Abneigung gegen solche Filme, nur Ballerei, rasante Verfogungsjagten und ein Superheld dem die Sonne aus dem A.... scheint. Aber ich wollte ja nicht hören

So, nun höre ich erst einmal auf, bevor ich hier gleich nach dem ersten Post gesperrt werde.

Gruß Sky
Schili
Hat sich gelöscht
#17035 erstellt: 16. Apr 2011, 19:43
Hi & Willkommen...

Um Gesperrt zu werden, musst du schon mehr anrichten, als hier Beiträge zu schreiben...

WIE du das anstellst, bleibt ganz dir überlassen, Hauptsache du lässt uns an mehr als an reinen Zahlenbwertungen teilhaben.

Wir unterscheiden hier auch zwischen Filmen und Serien. Für Serienbewertungen kannst du zukünftig gerne hier posten...:

http://www.hifi-foru...um_id=85&thread=2741

Flörchi
Inventar
#17036 erstellt: 17. Apr 2011, 13:55
Ohne Limit

ohnelimit_0

Eddie Morra ist ein herunter gekommener Schriftsteller in New York. Er hat eine Schreibblockade, wird von seiner Freundin verlassen, hat Stress mit den Vermietern und lebt sein Leben in einer Bruchbude.
So kann es für ihn nicht weiter gehen!
Wie gerufen kommt ihm dort sein EX-Schwager, der mit Drogen dealt und ihm ein Wundermittel anbietet, natürlich vollkommen harmlos und absolut legal, Pustekuchen...

30 Sekunden nach Einwurf läuft sein Gehirn auf Hochtouren und alles läuft wie geschmiert. Nach eigenen Angaben hat sein IQ die Vierstelligkeit erreicht und alles was er jemals hörte oder sah, steht in seinem Gehirn zum Abruf bereit. Sein Buch nimmt in einer Nacht gestalt an aber am nächsten Morgen wird Morra klar: Es muss mehr von dem Zeug her!
Doch als er seinem Schwager Vernon ein paar Sachen holt wird der erschossen und seine Wohnung auf den Kopf gestellt. Doch die Pillen sind gut versteckt und in einem Anflug von Genialität findet Eddie die Pillen, es sind hunderte.

Was kann ein Mann mit einem so großen Vorrat erreichen? Alles! Vor allem, dass die Welt etwas von der unnatürlichen Genialität haben will!

Sehr guter Film! Story, Sound, Score, Schnitt und Effekte sind Top! Eigentlich ist nur das Ende wirklich schwächer. Zumindest der Epilog.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Friede, Freude Eierkuchen. So gefällt das irgendwie nicht. Durch seine Genialität kommt er hinter das Geheimnis der Pillen und kann sämtliche Schwächen ausbügeln. Leider zu flach gebügelt ist dadurch aber das Ende.


Ein moderner Sience-Fiction Thriller der durchgängig fesselt.

8,5/10
voivodx
Hat sich gelöscht
#17037 erstellt: 17. Apr 2011, 14:12

In dem 1932er Original handelt es sich NICHT um Al Capone in der Titelrolle, auch wenn AC wohl als personelle Vorgabe von Hawks gedacht war.


Mir ist schon klar, dass Capone nur als Inspiration gedient hat. Das ist allerdings offensichtlich(die Narbe!).
Ich habe mich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt.
Der Film handelt sehr frei nach Capone.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Capone ist ja bekanntlich auch nicht im Kugelhagel der Polizei gestorben sondern eines natürlichen Todes.



Schon im Original hieß die titelgebende Figur "Tony". Das wüsste man, hätte man den Film mal gesehen oder verließe sich auf Quellen, die wohl über Wiki hinausgehen.


Den habe ich vor Jahren mal auf Arte gesehen.
In voller Länge.


Man muss diesen Film weder vergöttern, noch ihn unbedingt mögen. Wer aber einen solchen Film als "dümmlich" bezeichnet,sollte wenigstens über ein Minimum an Sach- und Filmkenntnis verfügen.


Gossensprache im Film finde ich jetzt nicht so genial.
Mir erscheint der Film wegen der eindimensionalen Charaktere und dem simplen Plot dümmlich.
Kann man mit Good Fellas oder dem Paten gar nicht vergleichen.
Objektiv stellt für mich Scarface kein Meisterwerk dar.
Subjektiv gefällt er mir besser als Carlito's Way.
CW ist der intelligentere Film, aber Scarface rockt einfach mehr(trotz Längen).


[Beitrag von voivodx am 18. Apr 2011, 13:34 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#17038 erstellt: 17. Apr 2011, 14:13
*Stumpen*
Stammgast
#17039 erstellt: 17. Apr 2011, 14:15
Hatchet

horrorspass_hatchet

Eine kleine Gruppe macht während des Mardis Gras eine kleine Horror-Sumpftour mit. Leider ist auch ein entstellter Killer unterwegs.

Schade. Hatte mich ein wenig auf den Film gefreut. Dachte es ist eine Art Tribut an den modernen Splatter-Film. Traurigerweise hat er diese Chance verspielt. Storytechnisch hatte ich nun keine Wunder erwartet und hatte mich auf das "10 kleine Negerlein"-Prinzip eingestellt, welches dann auch eintraf.
Der Sumpf ist an sich super gewählt und man hätte viel aus der Atmosphäre machen können. Aber Blut dass wie aus Kompressoren spritzt und ähnliches kann einfach nicht einem Horrorambiente entsprechen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Besonders dämlich war die Szene, wo alle im Kreis stehen, man sogar leichte Umsicht hat und einen Killer herannahen sehen würde, jedoch der Killer von unten(!?!) kommt. Weiß gar nicht wie ich es besser beschreiben soll. Man sieht halt nur bis zu den Knien und auf einmal steht der Killer auf und alle rennen weg. Das wirkt schon sehr sehr dümmlich.


Vielleicht hätte der Film einfach klarer strukturiert sein. Entweder Horror oder klare Komödie. Anders hätte man auch die erste Hälfte auf Komödie tun können und dann auf Horror umschwenken. Es gibt genug Filme, die dies erfolgreich geschafft haben.

leicht enttäuschte 4/10


edit: @voivodx: Ich finde es schon ein wenig schade, dass du denkst, wir finden der Film ist nur wegen der Fäkalsprache ein Meisterwerk.


[Beitrag von *Stumpen* am 17. Apr 2011, 14:18 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#17040 erstellt: 17. Apr 2011, 14:58

Ich finde es schon ein wenig schade, dass du denkst, wir finden der Film ist nur wegen der Fäkalsprache ein Meisterwerk.


Vielleicht habe ich den Film ja doch ein bisschen unterschätzt.
Als ich den zum allersten Mal gesehen habe, fand ich den auch gar nicht sooo schlecht wie von manchen Kritikern behauptet wurde.Ein solider, harter Action/Gangsterfilm ohne Tiefgang.
Dass der Film bei Kritikern nicht so gut ankam, liegt wohl nicht zuletzt auch daran, dass Verbrechertum glorifiziert wird. Zumindest kann man den Film leicht so interpretieren. Der (Anti)-Held des Films ist ein Gangster. Das hatte damals beim Original schon für Kontroversen gesorgt.
Obwohl der Film recht gut funktioniert hat. Manche können sich mit dem Hauptdarsteller identifizieren. Manche nicht. Denen ist Tony Montana einfach unsympathisch. Ich vermute, dass das der Hauptgrund ist, warum der Film so zwiespältig aufgenommen wird. In The Untouchables waren die Protagonisten(Eliot Ness)wieder die "Guten". TU kam bei Kritikern von Angfang an gut an. Vielleicht auch weil der Film eher braves Mainstreamkino bietet.
Das mit der Strong Language gab es doch auch schon in anderen Filmen(Taxi Driver zB).
Okay, das ständige Gefluche von Tony hat schon irgendwie neue Maßstäbe gesetzt.
Mir ist auch neu, dass Scarface in filmtechnischer Hinsicht so revolutionär gewesen sein soll.
Das kann jedenfalls auch nicht über den schon sehr simplen Plot hinwegtäuschen.
Mit Begriffen wie "Meisterwerk" und "genial" gehe ich da lieber sparsamer um. Der Film ist ja okay, aber das verdient der Film aus meiner Sicht einfach nicht.
Ach ja, und den Score finde ich auch beschissen.


[Beitrag von voivodx am 18. Apr 2011, 13:38 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17041 erstellt: 17. Apr 2011, 14:59
Danke fürs Review stumpen, auch wenn ichs im horror-thread erwartet hätte Hatchet habe ich beide noch nicht gesehen, aber das muss auch nicht umbedingt. Slasher sind generel nicht so mein Ding (mit ausnahmen).

@ leon

amelie habe ich auch gerade gestern gesehen. review folgt, ich bin gespannt auf wie weit unsere meinungen sich da decken.


[Beitrag von hificinema am 17. Apr 2011, 15:02 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17042 erstellt: 17. Apr 2011, 17:14

hificinema schrieb:
Danke fürs Review stumpen, auch wenn ichs im horror-thread erwartet hätte Hatchet habe ich beide noch nicht gesehen, aber das muss auch nicht umbedingt. Slasher sind generel nicht so mein Ding (mit ausnahmen).

@ leon

amelie habe ich auch gerade gestern gesehen. review folgt, ich bin gespannt auf wie weit unsere meinungen sich da decken.


Amelie sah ich vor einigen Jahren und er hat mir nun ungleich besser gefallen, was vermutlich daran liegt, dass ich in der Zwischenzeit Pushing Daisies und den Stil sehr mag.

Ich sehe mir morgen zum ersten mal "Spiel mir das Lied vom Tod" an und bin bereits sehr gespannt. Ich sehe häufig Klassiker, aber mit dem Westerngenre habe ich mich noch nie besonders ausseinandergesetzt.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 17. Apr 2011, 17:17 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#17043 erstellt: 17. Apr 2011, 19:09
Na da kannst du dich auf was gefasst machen! SMDLVT ist bei mir nahe an der 10/10. Die Western von Leone, die ich bisher gesehen habe finde ich alle extrem gut. Manch anderer Western, wie zB die glorreichen sieben hat mich einfach nur gelangweilt.

Bin auf deine Wertung gespannt.




Die Fabelhafte Welt Der Amélie


amazon.de

Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen. Es ist eigentlich "nur" eine Liebesgeschichte, was den Film besonders macht ist, dass die Charaktere sehr "eigen" sind und dass der Verlauf der Liebesgeschichte und die Eregnisse ungewöhnlich sind. Außerdem wird beim Film sehr viel Wert auf die Ausstattung, Bildkomposition und Farbe gelegt, was an und für sich auch irgendwie seinen Effekt hat (sei es nur unterbewusst), den Film allerdings nur wenig aufwertet meiner Meinung nach. So mancher schwärmt ja sehr von diesen vielen Details, allerdings haben sie mich jetzt nicht so beeindruckt. Aber zum Film. Ich finde, die Besonderheit des Films ist gleichzeitig seine Schwäche. Amélie ist eigenlich ein emotionales Wrack, weil in der Kindheit etwas schief gegangen ist. Ihr Verhalten ist dadurch manchmal witzig, niedlich oder wie man es auch nennen will, ich hatte aber meistens eher Mitleid, bzw habe mich genervt von ihrer Art gefühlt, bis ich mir gesagt habe, okay, sie kann ja nun wenig dafür. Auch wie sie iherer Liebe hinterhereilt ist zu abstrus. Ich finde das auch irgendwie nicht romatisch oder so, weil es einfach zu abgehoben ist. Am schlimmsten für mich die Szene


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

in der Amélie ihren Liebsten dann in ihre Wohnung zieht und diesem drei Küsse gibt und er sie dann so küssen soll.


Ich weiß nicht genau warum, aber ich fand diese Szene so derart unpassend, dass sie wirklich wie ein Stein im Brett wirkte.
So abgesehen von dieser Kritik ist Amélie natürlich ein schöner Film. Er ist häufig lustig, schön inszeniert, die Darsteller machen ihre Sache sehr gut und die Geschichte an sich ist auch gut (konnte mich aber wie gesagt nicht so ansprechen). Amélie hat definitiv gut unterhalten, aber er hat mich nie ergriffen, wie es zB ganz stark bei "Before Sunrise" und v.a. bei "Before Sunset" war, die ich gerne als Vergleich heranziehen möchte, da mir diese Filme wie zufällig aufgenommene Begegnungen vorkommen, die extrem emotional sind und mich sehr ergriffen haben, was mir bei Amélie komplett gefehlt hat, wobei ich von anderen immer wieder höre, wie ergriffen sie waren.

7,5/10


@ leon:

Ich habe mir gerade mal dein Review angesehen. Du findest den Soundtrack ja wirklich sehr gut. Ich habe ihn "nur" als sehr passend empfunden. Kannst du mir beispiele nennen von Filmen, deren Soundtrack du am besten findest, damit ich einschätzen kann worauf du bei Soundtracks wert legst?



[Beitrag von hificinema am 17. Apr 2011, 19:13 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17044 erstellt: 17. Apr 2011, 20:34
Gut geschrieben. Ich mag generell Piano, Klavier und Violinen gerne. Meine Musikrichtung ist Klassik, Blues und Jazz. Aber im Filmbereich mag ich auch gerne einmal schnelle Stücke. Vor einigen Jahren habe ich Amelie sogar nur 7/10 gegeben, da ich damals Amelies Persönlichkeit als sehr penetrant und aufdringlich empfand und gewisse Stilmittel wie Großaufnahmen und schrille Schreie der Figuren zu befremdlich wirkten. Es soll auch eine "Russische Amelie" existieren. Der Film heist "Rusalka".

rusalka

Rusalka

Aber ich kenne ihn noch nicht.

Hm. Soundtracks, da müsste ich kurz in mein Regal sehen

Mein absoluter Lieblingssoundtrack ist im Serienbereich Haibane Renmei, Mushishi, Experiment Lain oder Cowboy Bebop und bei Realserien Monk oder Dr. House.

Ailes Grises
Silent Wonderland
Fading
Free Bird
Blue Flow

Duvet
Inner Vision
Lain Theme

Im Filmbereich gefallen mir besonders folgende Soundtracks:

Die Ermordung des Jesse James
Blade Runner
Schräger als Fiction
Brügge sehen und sterben
Tödliche Entscheidung
Danny Elfman
Der Pate
Pans Labyrinth
Spirited AwayAb 1:35
Ghost Writer
Broken Flowers
http://www.youtube.com/watch?v=CBiW2MZTbfY&feature=related
Chinatown
How to train your dragon
Elefantenmensch
Into the wild
Master and Commander
Leon der Profi
Cyrano de Bergerac
Stardust


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 17. Apr 2011, 20:57 bearbeitet]
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17045 erstellt: 17. Apr 2011, 21:37

hificinema schrieb:
Na da kannst du dich auf was gefasst machen! SMDLVT ist bei mir nahe an der 10/10. Die Western von Leone, die ich bisher gesehen habe finde ich alle extrem gut. Manch anderer Western, wie zB die glorreichen sieben hat mich einfach nur gelangweilt.


Kleiner Tipp: Das Original finde ich bedeutend besser! Allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du den Film kennst ;-).
Finde diesen Thread übrigens Weltklasse! Bin noch nicht lange hier dabei und hab mir vorgenommen auch ab und zu ein paar Reviews zu posten. Allerdings drück ich mich momentan noch nur durch mitlesen vor meiner Seminararbeit. Sobald die abgegeben ist, versuche ich aktiver zu werden ;-)

Viele Grüße und noch einen schönen Abend
*Stumpen*
Stammgast
#17046 erstellt: 17. Apr 2011, 21:44
Neue Leute sind doch immer gern gesehen.
Ich mag die kleine "Gemeinde" hier auch sehr gerne. Gucke mehrmals täglich rein und versuche auch das ein oder andere Review zu posten. So viel wie Hifi oder Leon schaffe ich aber nicht.
Aber das ist auch nicht so wichtig. Es reicht ja wenn du einfach 3-4 zeilen deine persönliche Meinung zum Film sagst und fertig. Jedesmal stundenlanges Erörtern muss ja auch nicht sein.

Wenn du also ein paar Minuten hast...immer hier rein mit den Gedanken
Flörchi
Inventar
#17047 erstellt: 17. Apr 2011, 23:39
Mein ganzer Freundeskreis hält extrem große Stücke auf "Die fabelhafte Welt der Amelie". Ich war dann doch aber sehr enttäuscht. Ich kann dem FIlm zwar keine wirklichen Schwächen attestieren aber mein Geschmack ist es einfach nicht. Es passiert nichts, was irgendwie spannung aufbaut und ohne Spannung funktioniert ein FIlm für mich nicht.

Der Soundtrack hingegen ist das beste was ich an Soundtrack kenne! Um darüber zu urteilen sollte man vielleicht den ST als CD hören, denn der ist fast genauso lang wie der Film, indem man natürlich nur Ausschnitte hört. Wundervolle Melodien und tolle Dynamik!
hificinema
Inventar
#17048 erstellt: 18. Apr 2011, 00:45

m.a.x_mustermann schrieb:

hificinema schrieb:
Na da kannst du dich auf was gefasst machen! SMDLVT ist bei mir nahe an der 10/10. Die Western von Leone, die ich bisher gesehen habe finde ich alle extrem gut. Manch anderer Western, wie zB die glorreichen sieben hat mich einfach nur gelangweilt.


Kleiner Tipp: Das Original finde ich bedeutend besser! Allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du den Film kennst ;-).


Hmmm... meinst du jetzt die sieben samurai von akira kurosawa? Nein, den kenne ich leider leider noch nicht.


Scarface


amazon.de

Wo wir so schön darüber diskutiert haben werfe ich mal mein Review vom gerade gesehenden Film ein. Ich Machs kurz:
Al Pacino spielt absolut hervorragend den sich über den Film glaubhaft entwickelnden und sehr gut ausgearbeiteten und dargestellten Charakter Tony Montana. Dabei ist der Film ein einziger Abstieg des Menschen und zeigt wie er sich und andere ins Unheil stürzt. Das alles ist sauber inszeniert, spannend, glaubhaft und fesselnd. Scarface bietet einige tragische, bewegende und im Gedächtnis bleibende Szenen. Der Soundtrack ist wunderbar gewählt und komponiert. Die Bilder sind teilweise sehr schön, der Film an sich schonungslos. Für mich ein Meisterwerk in exotischer Kulisse:

9/10




@ leon:

ich hab mal reingehört und jetzt gut nachvollziehen, dass dir der Soundtrack zu Amélie sehr gut gefällt. BTW deckt sich dein Eindruck von Amélie als du ihn das erste mal gesheen hast ja ziemlich mit dem Eindruck den ich jetzt habe.


[Beitrag von hificinema am 18. Apr 2011, 00:49 bearbeitet]
danielson
Stammgast
#17049 erstellt: 18. Apr 2011, 07:55

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Ich sehe mir morgen zum ersten mal "Spiel mir das Lied vom Tod" an und bin bereits sehr gespannt. Ich sehe häufig Klassiker, aber mit dem Westerngenre habe ich mich noch nie besonders ausseinandergesetzt.


Ich konnte auch nie etwas mit Western anfangen... bis ich SMDLVT sah. Der Film hat mich einfach weggehauen und hat, wie ich finde, nicht viel mit dem klassischen amerikanischen Western zu tun. Mit denen kann ich überhaupt nichts anfangen..

Ein Klassiker wie "Die gloreichen Sieben" hat bei mir überhaupt nicht gewirkt. Da sehe ich mir lieber das Original (Die Sieben Samurai) an.

Leone hat mit der Dollar Trilogie und mit Clint Eastwood in der Hauptrolle den Western geprägt. SMDLVT ist für mich aber viel mehr als ein Western... Ein wahres Epos.
Genauso wie der letzte Teil der Dollar Trilogie "Zwei gloreiche Halunken". Die sind für mich seine absoluten Meisterwerke.

Nicht zu vergessen bleibt der absolut geniale und außergewöhnliche Soundtrack von Ennio Morricone. Ich bekomm jedes mal Gänsehaut wenn ich diese Musik höre!

Wenn du die Dollar Trilogie noch nicht gesehen hast, dann kann ich dir diese wirklich empfehlen.


[Beitrag von danielson am 18. Apr 2011, 07:57 bearbeitet]
SpaceGhost
Inventar
#17050 erstellt: 18. Apr 2011, 08:51
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (DVD)

Gleich zu Beginn kann der Film schon Sympathie-Punkte sammeln: die Umseztzung des Universal Logos ist einfach sehr schoen und stimmt auf die Viedeo-Game Extravaganza stimmig ein. Nur leider bleibt es auch dabei, viele Anspielungen auf verschiedene VGs eingebettet in eine recht duerftige Handlung, die in meinen Augen fuer die Laufzeit des Filmes einfach nicht reicht. Dennoch hat der Film ab und an eine nette Idee. Naja, vielleicht bin ich inzwischen auch einfach zu alt fuer einen solchen Film. Er hat Spass gemacht, aber ein Dauerlauefer wird er bei uns sicherlich nicht. 6/10.
robomobil
Inventar
#17051 erstellt: 18. Apr 2011, 09:19
@max mustermann:

Welches Original meinst Du? Johnny Guitar?
hificinema
Inventar
#17052 erstellt: 18. Apr 2011, 12:46
Death Sentence - Todsurteil

amazon.de

Joa. Ein Rache-Thriller. Ziemlich solide und unterhaltsam, macht Spaß, aber: Die Emotionalen Szenen sind schlecht. Viel zu oft ist der Film unlogisch. Und das Ende Aber man kann ihn sich angucken. Sehr knappe:

7/10


[Beitrag von hificinema am 18. Apr 2011, 12:48 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#17053 erstellt: 18. Apr 2011, 13:57

SMDLVT ist bei mir nahe an der 10/10. Die Western von Leone, die ich bisher gesehen habe finde ich alle extrem gut. Manch anderer Western, wie zB die glorreichen sieben hat mich einfach nur gelangweilt.


Dem dürften die wenigsten widersprechen.
Aber der Film ist auch etwas langatmig. Man muss etwas Geduld mitbringen und sich auf dieses Epos einstimmen. Manche Meisterwerke sind halt nicht selten etwas schwieriger anzuschauen weil sie den Zuschauer auch mehr fordern.


Ich konnte auch nie etwas mit Western anfangen... bis ich SMDLVT sah. Der Film hat mich einfach weggehauen und hat, wie ich finde, nicht viel mit dem klassischen amerikanischen Western zu tun. Mit denen kann ich überhaupt nichts anfangen..


Mit diesen John Wayne-Filmen kann ich auch absolut nix anfangen.


[Beitrag von voivodx am 19. Apr 2011, 13:49 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17054 erstellt: 18. Apr 2011, 14:59
Western sind für mich nur interessant, wenn sie eine gute Handlung besitzen und sich von dem verfälschten, pietätlosen Bild abheben, bei welchem die "Indianer" die rechtschaffenen weißen Männer attackieren. Wenn man bedenkt, was den Sioux und anderen Stämmen angetan wurde und sie keine Wahl hatten, als in die Reservate zu ziehen oder zu sterben, verachte ich alte Western, wo die Rothäute nur auf Skalps aus sind. Der mit dem Wolf tanzt 1 und 2 oder der Manga Sky Hawk haben diese Thematik gut aufgegriffen.

Bis jetzt befinden sich folgende Western in meiner Sammlung:

-Der mit dem Wolf tanzt
-Die Ermordung des Jesse James
-Open Range
-Dead Man
-Todeszug nach Yuma (Wobei die Handlung wohl nebensächlich ist)
-True Grit
-Spiel mir das Lied vom Tod Jedoch nur die gewöhnliche Fassung um 8 Euro, da ich im Falle, dass mir der Film gefällt, die Blu Ray Edition kaufen werde.

Ich hoffe das "The Holy Road - Der mit dem Wolf tanzt 2" authentisch zum Buch umgesetzt wird. Wenn ja, dürft ihr euch auf eine würdige Fortsetzung freuen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 18. Apr 2011, 15:09 bearbeitet]
*Stumpen*
Stammgast
#17055 erstellt: 18. Apr 2011, 16:09
Todeszug nach Yuma hat mir persönlich nicht so gefallen. Habe ich mittendrin abgebrochen, weil es mich nicht zum weitergucken motiviert hat.

Welcher Film mir sehr gefallen hat war "El Topo". Man sieht anfangs einen in komplettes Leder gekleideten Mann der mit einem nackten Kind auf einem Pferd reitet. Nun zieht er los um der beste Pistolero im Westen zu werden. Ein Film der wohl am ehesten in Leon's Geschmack passen könnte. Du guckst ja doch relativ viel, was weit weg vom Mainstream ist. Wobei man ihn nicht in den reinen Western einsortieren kann. Zeitlich gesehen spielt er dort, für eine richtige Kategorisierung bin ich aber zu ungebildet Aber wirklich ein Western ist es nicht. Schwer zu beschreiben!
Obwohl es mir der Film angetan hat, tue ich mich schwer ihn nochmals zu sehen. Es ist schon schwer verdauliche Kost und mir ist wohl bei der Erstsichtung auch viel missverstanden geblieben. (ca. vor 3 Jahren)
Jedenfalls ein sehr surrealistischer Film der mit seiner Verrücktheit und Bilderflut schockt. Dies darf man keinesfalls damit verwechseln wie heutzutage z.B. Splatterfilme schocken. Szenen wo ein Armloser einen Beinlosen huckepack geschultert hat, um somit als ganzes zu funktionieren oder hunderte Kaninchen die auf der Stelle sterben nur beim Anblick El Topo's sind schon schwer zu verdauen. Als Filmfan oder angehender Filmemacher (Hifi) trotzdem ein Strefen den man gesehen haben sollte.


Midnight Meat Train


midnight+meat+train

Mein zweiter Horrorfilm am WE, auf den ich glaub ich hier im Forum irgendwo aufmerksam geworden bin.
Es geht um einen Fotografen der durch einen Auftrag Bilder in U-Bahn macht und dadurch einem Killer auf die Spur kommt.
Hatte eigentlich eine C-D Produktion erwartet, aber lustigerweise kennt man die beiden Hauptdarsteller. Jedenfalls vom sehen, sind sie relativ bekannt. Auch die Umsetzung wirkt keinesfalls billig. Nur 1-2 Bluteffekte. Die meisten können aber überzeugen. Kommen wir auch gleich zu denen. Es gibt VIELE. Für zart besaitete nicht gerade der perfekte Film.
Die Location Underground ist an sich super gewählt. Sooo oft sieht man das nicht und mir hat es gut gefallen. Darsteller gefallen, vor allem der Bösewicht ist top besetzt. Es gibt zwischendurch ein-zwei Unlänglichkeiten bzw. Unlogiken. Aber gut. Nicht besonder erwähnenswert. Was den Film aber im Boden versinken lässt, ist der Schluss. Um nicht zu doll zu spoilern aber es war so blöd gewählt, wie im Vergleich das Ende von Indiana Jones 4...Einfach unpassend. Macht jegliche Atmo zu nichte. Sehr schade an der Stelle.

5/10
danielson
Stammgast
#17056 erstellt: 18. Apr 2011, 16:56

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Western sind für mich nur interessant, wenn sie eine gute Handlung besitzen und sich von dem verfälschten, pietätlosen Bild abheben, bei welchem die "Indianer" die rechtschaffenen weißen Männer attackieren.


Dann sollten dir die Leone Western eigentlich gefallen. Die spielen mehr an der Grenze zu und in Mexico, haben aber nichts mit Indianern zu tun. Auf schwarzweiß Malerei wird zum Glück verzichtet. Es geht eher um sogenannte "Antihelden", welche in ihrem Kern keine schlechten Menschen sind, jedoch auch für Dollar töten.

Naja, genug davon
schmul
Inventar
#17057 erstellt: 18. Apr 2011, 17:00

*Stumpen* schrieb:
Welcher Film mir sehr gefallen hat war "El Topo"...


Naja jemandem einen Alejandro Jodorowsky als Western unterzujubeln ist schon ganz schön frech.

MichaW
Inventar
#17058 erstellt: 18. Apr 2011, 17:28
Da musste ich doch gerade mal schauen,habe genau 27 Western Der letzte war "leichen Pflastern seinen weg"
hificinema
Inventar
#17059 erstellt: 18. Apr 2011, 18:29

*Stumpen* schrieb:

Welcher Film mir sehr gefallen hat war "El Topo".


Ahh! Der Herr Jodorowsky. Das ist dann aber schon etwas seeehr spezielles und so wie ich leons geschmack einschätze ist der film absolut nichts für ihn.
Ich kann noch Appaloosa empfehlen. Nichts tiefgründiges, aber top Unterhaltung.

So ich hab mir endlich City Of God ausgeliehen. Bin gespannt.
Flörchi
Inventar
#17060 erstellt: 18. Apr 2011, 18:46
City of god schau ich mir immer das COver bei amazon an und kann mich dann doch nicht dazu durchringen ihn zu kaufen

Um jetzt auch noch was zu smdlvt zu schreiben: Fand den genauso kacke wie jeden anderen alten Western auch! Langweilig und lang! Ich hab einfach kein Interesse daran Leuten zuzusehen, wie sie sich 3 Minuten gegenüberstehen. Da kann ich besser pissen gehen, in der Zeit.
*Stumpen*
Stammgast
#17061 erstellt: 18. Apr 2011, 19:42

schmul schrieb:

*Stumpen* schrieb:
Welcher Film mir sehr gefallen hat war "El Topo"...


Naja jemandem einen Alejandro Jodorowsky als Western unterzujubeln ist schon ganz schön frech.

;)



hatte doch geschrieben, dass es kein western ist. du darfst mich aber sehr gerne aufklären, um welche kategorie von film es sich handelt


hmmm flörchi, was denkst du denn was das bild dir suggerieren will? film ist aber top. es geht um straßengangs und dies knallhart und sehr realistisch gefilmt. angeblich mussten die produzenten höchstpersönlich mit den gangchefs reden, um eine dreherlaubnis zu bekommen. das gabs davor nämlich noch nie aus diesem viertel.
von der realitätsnahen härte her würde ich ihn auf eine stufe mit eden lake stellen (auch wenn dieser natürlich inhaltlich komplett anders ist!). beim ersten mal sehen, hat mich der film schon leicht erschlagen, muss ich zugeben. aber genau das zieht hat und hat mich auch zum mehrmaligen sehen angeregt
Schili
Hat sich gelöscht
#17062 erstellt: 18. Apr 2011, 20:59

Den habe ich auch vor ein paar Jahren auf arte gesehen.


Donnerwetter. Du siehst aber viele Filme auf Arte. Man stelle sich vor, sie wären auf Bayern3 gelaufen.

Nix gegen die Spaghetti-Western. Aber John Ford, Fred Zinneman oder Howard Hawks waren wohl auch wahrlich keine Laufkundschaft in Sachen Westerninszenierung.

Ich glaub, Der Schwarze Falke hab ich mal auf ARTE gesehen...
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#17063 erstellt: 18. Apr 2011, 21:20

robomobil schrieb:
@max mustermann:

Welches Original meinst Du? Johnny Guitar?


Nein, ich bezog mich auf "Die sieben Samurai"



Das ist ein japanischer Film von Akira Kurosawa aus den 50ern. Die Handlung ähnelt der von "Die glorreichen Sieben" bzw. eher umgekehrt, da es sich bei dem Western um ein Remake handelt: Ein armes Bauerndorf wird regelmäßig von Banditen überfallen. Als die Bewohner sich nicht weiter zu helfen wissen, versuchen sie Samurai-Kämpfer zu rekrutieren. Dies gelingt auch, obwohl sie keinerlei Lohn zahlen, sondern nur für die Verpflegung aufkommen können. Die sehr unterschiedlichen Kämpfer (vom Samurai-Angeber-Trottel über einen sehr guten Bogenschützen bis hin zu einem Supersamurai) beginnen Verteidigungsmaßnahmen für das Dorf einzurichten. Während sie dort beschäftigt sind kommen immer wieder Konflikte auf, die auf die sozialen Unterschiede zurückzuführen sind. Irgendwann erfolgen dann die Angriffswellen der Banditen.

In meinen Augen handelt es sich dabei wirklich um einen Klassiker. Ich kenne nicht viele bzw. fast keine japanischen Filme, aber ich bin mir trotzdem sicher, dass er einer der besten ist. Bei der imdb-Deutschland erreicht der Film 8,8 Punkte und damit den 13. Platz der Top 250. Die OFDb führt ihn mit knapp 8,5 Punkten auf Platz 59. Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnet "Die sieben Samurai" als "packendes Abenteuerdrama, episches Gedicht und philosophische Meditation zugleich".

Ich persönlich würde den Film mit 9/10 bewerten und eine klare Ausleih- bzw. Kauf-Empfehlung aussprechen
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17064 erstellt: 18. Apr 2011, 22:06

Flörchi schrieb:
Ich hab einfach kein Interesse daran Leuten zuzusehen, wie sie sich 3 Minuten gegenüberstehen. Da kann ich besser pissen gehen, in der Zeit. :prost


Wobei man dort auch starren vermeiden sollte.

Ich habe mir den Film gerade bis zu den letzten 30 Minuten angesehen und bisher gefällt er mir sehr gut. Der einzige negative Aspekt ist, dass die Handlung an sich relativ einfach gehalten ist, dafür ist der stetige Wandel der Figuren sehr gut insziniert und mir gefällt die ruhige Atmosphäre, da kaum gesprochen wird. Der Namenlose scheint seine Prioritäten relativ schnell zu ändern, da er
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

gerade Cheyenne des Kopfgeldes wegen, zwecks Auktion verriet, obwohl es aussah, als ob sie das gleiche Ziel hätten um Frank zu erledigen, er jedoch Frank vor der Ermordung seiner eigenen Männer schützt. Vermutlich beruht das Verhalten gerade auf seinen Ehrenkodex und ich nehme an, es wird zwischen den Beiden am Ende zum finalen Duell kommen. Alles andere wäre enttäuschend.
Leider bin ich gerade verhindert und bin gespannt, wie es morgen ausgehen wird.

Die Blu Ray ist bereits vorgemerkt.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 18. Apr 2011, 22:06 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#17065 erstellt: 18. Apr 2011, 22:16
DER SCHWARZE FALKE liegt hier auf BD ... Ein MUSS!

__________

... am WE ...

HARRY POTTER 7.1

Bild: 9/10 (... eigentlich nichts zu meckern, aber in der gewollt düsteren Atomsphäre ist das Bild eben doch nicht so strahlend klar, mir scheinen doch einige wenige Schärfen und Details zu fehlen ...)
Ton: 9/10 (... passt prima zum Film, toller Score, gute Dynamik und sehr gut verständliche Dialoge. Allein die LFE könnte stärker sein ...)
Film: 8/10 (... starke Umsetzung eines düsteren Buchs ... auch der Split in 2 Kinofilm ist beim Ansehen im Nachinein berechtigt, die Handlung ist einfach zu viel/intensiv/dicht für 100 Minuten, oder auch 120 ...)

Gesamt: 8,5/10 ... sehenswert, wenn man die Vorgänger, oder die Bücher kennt/mag ...
_____________________________________

0 - 4,5 : ; 5 - 7,5 : ; 8 - 10 :
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17066 erstellt: 18. Apr 2011, 22:50
Der Harry und der Potter,

nee, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes:

Bild 7/10 es spielte alles im düsteren Umfeld und auch die wenigen hellen Szenen konnten nicht überzeugen.

Ton 9/10 Tolle Surroundkulisse

Film 2/10 Wohl der schlechteste Teil der Potter Reihe. Nein, es wird nicht spannender nach der ersten halben Stunde. Der Film glänzt durch gähnende Langeweile, wirkt nur noch durch ein paar Effekte. Die Handlung ist zum Einschlafen. Es gibt nicht eine witzige Stelle im Film und er macht einfach keinen Spaß.
schmul
Inventar
#17067 erstellt: 19. Apr 2011, 11:52
Winter's Bone

Das Drama dürfte wohl der Film sein, der am wenigsten Interesse des deutschen Publikums von den in diesem Jahr für den Oscar nominierten, hervorruft.
Zum einen mag es daran liegen, dass Winter's Bone so gar nichts vom Mainstream hat. Es gibt keine Aktion, es gibt keine Gags und selbst der Score glänzt die meiste Zeit durch Abwesenheit. Zum anderen ist dies ein Film, der eine amerikanische Bevölkerungsgruppe beleuchtet, die den meisten Europäern nahezu unbekannt ist, da dies ein Personenkreis, den die USA nicht gerade in den Vordergrund stellen.
Durch die Wirtschaftskrise und die damit verbundene Arbeitslosigkeit, hat sich in der Mitte der USA eine Unterschiocht gebildet, die nahezu komplett verarmt den amerikanischen Albtraum lebt. Von Teilen der amerikanischen Bevölkerung, als White Trash bezeichnet, kämpfen diese Menschen in einem rauhen Umfeld ums Überleben.

Vor dieser Kulisse hat die, mir bis dato unbekannte Regisseurin Debra Granik, ein packendes Drama geschaffen, dass zwar mit einem gewissen Maß an Suspense aufwartet, diese aber eher als begleitendes Element für die Charakterisierung ihrer Hauptfigur, der 17- jährigen Ree benutzt. Dargestellt wird der Teenager, der eine unglaubliche Last zu tragen hat, von Jennifer Lawrence. Für ihre hervorragende Darstellung erhielt sie zu Recht eine Oscar-Nominierung. Neben ihr weiß auch das komplette weitere Ensemble zu gefallen.

Die eigentlich Story ist kurz erzählt. Ree lebt mit ihren beiden minderjährigen Geschwistern und der apathischen Mutter von der Hand in den Mund. Ihr Vater wurde auf Kaution in einem Prozess freigelassen und ist nun verschwunden. Die Kaution weurde mit dem Haus der Familie abgesichert und droht nun an den Staat zu gehen, wenn der Kautionsflüchtige nicht wieder auftaucht. Das Haus ist jedoch das einzige, was der Familie geblieben ist und der Verlust würde zu einer neuerlichen Katastrophe führen.
Aus diesem Grunde macht sich Ree auf, ihren Vater zu suchen.

Winter's Bone ist ein deprimierendes Gemälde einer amerikanischen Unterschicht, von der anscheinend niemand etwas wissen möchte. Es ist keine leicht verdauliche Kost, lohnt sich aber für jeden, der sich auf dieses Thema und die großartigen Darsteller einläßt. Denjenigen, ddie ihr Gefallen an Wolfsmilch gefunden haben, sei dieser Film ans Herz gelegt.

9/10
TomGroove
Inventar
#17068 erstellt: 19. Apr 2011, 12:31
auf den freue ich mich jetzt um so mehr.
Schili
Hat sich gelöscht
#17069 erstellt: 19. Apr 2011, 14:32

Winter's Bone


Seit ich bei der Oscar-Verleihung einen Trailer gesehen habe, warte ich mit groß Spannung auf diesen Film....
MichaW
Inventar
#17070 erstellt: 19. Apr 2011, 15:46
Trailer habe ich auch gesehen und war recht angetan!
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#17071 erstellt: 19. Apr 2011, 16:32
Hört sich vielversprechend an und wurde gerade bestellt.
Die englische Blu Ray ist ohnehin bereits veröffentlicht worden.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 19. Apr 2011, 16:36 bearbeitet]
PoLyAmId
Inventar
#17072 erstellt: 19. Apr 2011, 17:03

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes:

.
.
.

Film 2/10 Wohl der schlechteste Teil der Potter Reihe. Nein, es wird nicht spannender nach der ersten halben Stunde. Der Film glänzt durch gähnende Langeweile, wirkt nur noch durch ein paar Effekte. Die Handlung ist zum Einschlafen. Es gibt nicht eine witzige Stelle im Film und er macht einfach keinen Spaß.


Ich verstehe ja, dass dieser Teil manchen Leuten nicht ganz so gefallen will, denn er ist sicherlich böser und düsterer als die Vorangegangenen. Dem aber vorzuwerfen er wäre nicht lustig genug ist als würde ich mir Bambi ansehen und sagen, "Joa netter Streifen aber insgesamt etwas zu wenig Splatter und Titten".

Ich hab selber auch alle Potter Teile gelesen und auch die Filme bisher verfolgt. Ich persönlich halte das für eine ganz gute Umsetzung, besonders weil hier endlich mal ein Bisschen Charakterendwicklung der Darsteller stattfindet und der Film eine wirklich nette düster-traurige Stimmung hinbekommt.

Einzig und allein gewisse Dialoge in der Phase in der Hermine, Ron und Harry allein unterwegs sind fand ich wirkten teils arg aufgesetzt.

2/10 für den Film finde ich auch für nen Kritiker recht weit aus dem Fenster gelehnt für eine an sich so gelungene Adaption.

Ich selber werte mit gerade eben noch 8/10 weil ich an den HP Sachen irgendwie nen Affen gefressen hab.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17073 erstellt: 19. Apr 2011, 17:18

PoLyAmId schrieb:

Ich selber werte mit gerade eben noch 8/10 weil ich an den HP Sachen irgendwie nen Affen gefressen hab.


Hatte ich bis zu dem Teil auch. Ist aber nicht schlimm, freue mich wenn er dir gefällt.
PoLyAmId
Inventar
#17074 erstellt: 19. Apr 2011, 17:37
Mochtest du denn die letzten Bücher auch nicht? Oder liegt es nur an der Verfilmung?
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17075 erstellt: 19. Apr 2011, 17:52
Ich fand die Umsetzung gähnend langweilig, wie schon geschrieben. Vor allem auch, weil alle äußerst schlecht gespielt haben und alle Darsteller keine Sympathie mehr verstreuten. Waren alles blasse Typen. Aber ist auch meinen Mitgucken so gegangen.
hificinema
Inventar
#17076 erstellt: 19. Apr 2011, 19:24
Also mir haben die Bücher ganz gut gefallen und desghalb habe ich nach Teil 3 aufgehört die Filme zu verfolgen, denn den fand ich schon wirklich schlecht umgesetzt. Als ich dann als HP 6 in die Kinos kam mir mal den 4. Teil auf DVD angeshen habe, hab ich dann einfach unterbrochen, weil das einfach gar nicht ging. Ich kann auch Redcliffe überhaupt nicht leiden und er entspicht so gar nicht dem Harry, den ich mir vorgesetllt habe. Daher ist das Thema HP als Film für mich gestorben, wobei ich die ersten beiden echt nett finde. Aber Teil drei ist (als Umsetzung) ne Katastrophe (finde ich).
Tron2.9
Inventar
#17077 erstellt: 19. Apr 2011, 19:38
Und es gibt auch noch Leute, die die Buchvorlage nicht kennen (so wie ich).

Denen ist eine perfekte Adaption natürlich völlig egal, die wollen bloss einen guten Film sehen.

Mich haben die Potter-Filme bis zum 4. Teil immer in eine tolle, geheimnissvolle und magische Welt entführt. Die paar Szenen in der "wirklichen Welt" haben schon in diesen Filmen gestört, aber so oder ähnlich stets dann wohl auch geschrieben.

Ab dem 5. wurde es dann immer düsterer, farbloser und die Echtweltszenen nahmen auch Überhand.

Das mag alles so in den Büchern stehen, für mich persönlich endet die HP Saga mit Teil 4 (in der Sammlung mit Teil 5, hatte den in der Hoffnung mit aufgenommen, es wird wieder besser).

Von mir bekommt der 7. Teil eine 4/10, weil er ja handwerklich erstmal kein schlechter Film ist. Ansehen muss ich ihn aber nie wieder.
hificinema
Inventar
#17078 erstellt: 19. Apr 2011, 23:50
Apocalypse Now Redux

amazon.de

Meine Güte! Diese 195 Minuten waren ziemlich erlahmend... also ich will mal kein zusammenhängendes Review schreiben, sondern einfach mal meine Empfindungen aneinanderhängen:

Gefallen hat mir...

...der gute und passende Soundtrack.
...die meisten Schauspieler.
...oft die Kamera.
...die Story.
...der Hauptcharakter und seine Voice Over Stimme.
...dass der Film solide gemacht ist. Es gibt technisch gesehen wenig zu kritisieren.

Nicht gefallen hat mir...

...die Lauflänge! Einige Szenen empfand ich als nicht nötig. Ich sollte vllt mal die "normale" Fassung sehen.
...die letzten 30 Minuten die sich nochmal so richtig zogen.
...dass ich mich zu oft gelangweilt habe.
...dass ich einiges nicht auf anhieb verstanden habe.
...dass ich kein einziges mal einen "Wow-Effekt" hatte. Doch... einmal schon, als die Helis mit der Wagner Musil angriffen, das ist schon eine Szene gewesen, die im Gedächtnis bleibt.
...das Overacting von dem Auftaggeber am Anfang wie er den zu tötenden (Marlon Brando) beschreibt und das Overacting gegen Ende hin, als der Bootsmann von dem Speer erstochen wird (wie er die Augen verdreht hat ).
...dass es wenig Höhepunkte gab, bzw. dass das Ende kein Höhepunkt war.

Vielleicht ist die "Nicht-Redux-Fassung" von Apocalypse Now ja eher mein Ding. So ist der Film nicht schlecht, nimmt aber zu viel Zeit für zu wenig Wirkung ein. Daher nur:

7,5/10

Irgendwie ist das genau wie Platoon und Der Schmale Grat und Full Metal Jacket. Die haben mir fast alle gefallen, aber ich habe in keinem DAS Meisterwerk gesehen, als das die Filme immer bezeichnet werden. Vllt sind (Anti-)Kriegsfilme einfach nicht mein Ding. Ich hab jetzt hier noch The Deer Hunter aka Die Durch Die Hölle gehen liegen und werd mal schauen, was ich von dem halte. Meine Erwartungen sind zurückgeschraubt...


[Beitrag von hificinema am 19. Apr 2011, 23:51 bearbeitet]
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