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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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ehemals_Mwf
Inventar
#5225 erstellt: 01. Jan 2013, 16:14
zum neuen Jahr mal frisch erinnert :

Wenn grundsätzlich rauscharme Analog-Verstärker, DA-Wandler und >=16 Bit zum Einsatz kommen,
...davon darf man heute ausgehen ...
ist hörbares Rauschen nur noch abhängig von:

1. Verstärkung (Gain) hinter dem letzten Pegelsteller (im AM + nachgeschaltetete Verstärker)

2. Empfindlichkeit (Sensitivity) des Hoch- /Mitteltöners (incl. passiver Weiche u. Abschwächer)

Wer Rauschprobleme hat, sollte -- außer den AM-Einstellungen -- berichten,
welche Endstufen (Leistungsverstärker) und welche LS zum Einsatz kommen.

Viele Endstufen aus dem Home-Audiobereich ("HiFi") arbeiten mit sehr hoher (Spannungs-)Verstärkung, z.B. 1 : 40 u.m. = >32 dB.
Wenn diese mit Hochwirkungsgrad-LS >90 dB/1W/1m kombiniert werden, ist ein hörbares Grundrauschen kaum zu vermeiden,
insbesondere wenn man dicht an den LS geht, d.h. die Empfindlichkeit auf >100 dB /1W steigert.

Das ist ein bekanntes Problem von Horn-LS im Heimbereich, sowie
Aktiv-LS, wo Hochtöner ohne Abschwächer direkt an einer -- unnötig hoch-verstärkenden -- Endstufe hängen.
Anpera
Inventar
#5226 erstellt: 01. Jan 2013, 17:43

Dahlkowski schrieb:
na... das AM2.0 mißt doch bis 20kHz....

Also ist doch auch dieser einstellbar....(halt nicht auto!)

Die Frage ist halt, fahre ich mit dem AM besser oder mit nem XT32 fähigen AVR?!?
bei nem vorhandenen xt....

Mit dem AM erreichts du mehr, glaube ich. Bei Audyssey kann man nach der Einmessung nicht manuell nachregeln - beim AM schon. Daher sollte das AM die bessere Wahl sein.
Dahlkowski
Inventar
#5227 erstellt: 01. Jan 2013, 23:11
na super... am2.O zum hammer preis bekommen.....

Doch mußte vorher nen anderes Gerät. Weichen..... dieses fand nen Käufer, welcher per paypal zahlte.....
Doch stand da noch offen bei der Buchung.... also gewartet.

Nach 3 tagen fragte ich nach.... bekam schnippisch zur antwort, das könne halt dauern.... paypal hä?

Heute, wieder ein paar tage vergangen, kam ne mail von paypal, buchung wurde storniert!?!

Auf anfrage kam dann, er hätte. sich doch anders entschieden......


Also kein geld im moment furs am da.... so ne sch.... so viel zu den usern hier im forum.....
(ja... ist hart....doch im moment ists eingach zum )


[Beitrag von Dahlkowski am 02. Jan 2013, 01:23 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5228 erstellt: 02. Jan 2013, 01:07
Denon_1957
Inventar
#5229 erstellt: 02. Jan 2013, 01:09
@Mwf
Hallo Michael so wie du schreibst sollte jeder der Rauschprobleme hat sein Geräte bzw.Einstellungen posten.
Also bei mir Onkyo 1009 von den Preouts in AM2.0 Chinch von dort Chinchout zur Rotel RB1072 von dort an meine Fronts Canton Ergo 690DC.Habe nur die Fronts am AM 2.0 hängen meine 2 Subs sind an einem AM 8033C angeschlossen die Fronts sind bei 60Hz getrennt.Am AM 2.0 hab ich zZ.keine weiteren Filter gesetzt,also keine Hauskurve oder EQ einstellungen etc.Hab das AM 2.0 einmessen lassen und nix weiter eingestellt.Wie ich schon geschrieben hab ist das Rauschen eigentlich leise und mich stört es auch nicht aber wenn ich es weg bekommen würde wäre es natürlich nicht schlecht.Wie Axel schon schrieb wird es auch kein Update geben naja ich kann damit leben aber wie gesagt ohne Rauschen wäre besser.
janine
M.D.78
Gesperrt
#5230 erstellt: 02. Jan 2013, 01:38
@Janine01
wie ich gelesen habe,hast du 2 Subs am AM! Wie hat sich der Klang dadurch verändert? Musstest du den Pegel erhöhen?
Bei mir laufen auch 2 Subs und bin am überlegen auch so ein Schmuckstück zu bestellen!
Denon_1957
Inventar
#5231 erstellt: 02. Jan 2013, 02:23

M.D.78 schrieb:
@Janine01
wie ich gelesen habe,hast du 2 Subs am AM! Wie hat sich der Klang dadurch verändert? Musstest du den Pegel erhöhen?
Bei mir laufen auch 2 Subs und bin am überlegen auch so ein Schmuckstück zu bestellen!

Ich hab 2 Subs am AM 8033C das klappt Super mit einem Y-Kabel wenn du das meinst.
Wie hier schon des öfteren im Forum gepostet wurde ,, es ist ein Wunderkästchen,,
janine


[Beitrag von Denon_1957 am 02. Jan 2013, 02:26 bearbeitet]
M.D.78
Gesperrt
#5232 erstellt: 02. Jan 2013, 02:35
Das macht natürlich noch neugieriger...
ehemals_Mwf
Inventar
#5233 erstellt: 02. Jan 2013, 03:15

Janine01_ schrieb:
... ist das Rauschen eigentlich leise und mich stört es auch nicht aber wenn ich es weg bekommen würde wäre es natürlich nicht schlecht...

Es kann lediglich darum gehen, das Rauschen durch optimale Verteilung der Verstärkung auf

-- vorn (AVR + AM Input) und

-- hinten (AM Output + Endstufe)

noch um einige (wenige) dBs leiser zu bekommen.
Wobei deine Rotel-Endstufe mit (nur) ~27 dB Gain, rauscharmer Konstruktion lt. Herstellerangebe -- (gibt es Tests die Gegenteiliges sagen ? ),
und die mittel-lauten Cantons schonmal keine Problemkombi darstellen, sprich:
da wird nicht mehr viel zu holen sein.

-----------------------------------
Btw:
Rauschen ist nicht grundsätzlich ein Makel.
Ab einem Mindestniveau ist es ein Zeichen für funktionierende Technik, aka Bandbreite und Dynamik (= Verstärkungsreserve ohne Gefahr internen Clippings).
Völlige Rausch-Freiheit ist nicht natürlich und "klingt" schlecht !
ehemals_Mwf
Inventar
#5234 erstellt: 02. Jan 2013, 03:26

M.D.78 schrieb:
...Musstest du den Pegel erhöhen?...

Wieso das ?
-- zwei gleichlaute AktivSubs sind bis zu 6 dB lauter als einer allein. Wenn sie Basslöcher füllen, evtl. noch mehr.
Wenn die Belastung durch zwei Subs an einem AM-Ausgang davon 1 dB abknappsen sollte
-- das wäre schon viel bei nur 100 Ohm Quellimpedanz --,
bleibt immer noch was übrig, d.h. die Devise wird eher sein:
Pegel runterdrehen !
M.D.78
Gesperrt
#5235 erstellt: 02. Jan 2013, 03:42
Ich meinte eher ob das AM die Subs eventuell ein wenig runter regelt!
redigo81
Stammgast
#5236 erstellt: 02. Jan 2013, 08:32
Moin,


Mwf schrieb:

Rauschen ist nicht grundsätzlich ein Makel.
Ab einem Mindestniveau ist es ein Zeichen für funktionierende Technik, aka Bandbreite und Dynamik (= Verstärkungsreserve ohne Gefahr internen Clippings).
Völlige Rausch-Freiheit ist nicht natürlich und "klingt" schlecht ! ;)




Janine01 schrieb:
Hallo Michael so wie du schreibst sollte jeder der Rauschprobleme hat sein Geräte bzw.Einstellungen posten.


Also meine Verbindung sieht so aus:
AVR Marantz SR-7005 Preout über AM2.0 an Emo UPA-1(Gain: 32db), durchgehend Cinch.
LS sind die Klipsch RF 82-II mit rel. hohem Kennschalldruck Wie hoch ist er wirklich?
Einstellungen: AM -20dB, LS-Kanäle im AVR eingemessen +8/+8.5dB

Grundrauschen in "normalem" Hörabstand 3.5-4m kaum hörbar bzw nicht störend.
Frage: wo könnte man hier trotzdem ansetzen/ optimieren?

donald24
Ist häufiger hier
#5237 erstellt: 02. Jan 2013, 13:47
Heyho,

ist es eigentlich normal, dass nach einer Kalibrierung die "Kompensation" auf 4,5db eingepegelt ist?
Nach einem Werksreset (Kompensation 0,0) und neuer Kalibrierung wieder auf 4,5db?

Kann ich mir dass so vorstellen, dass bei 0,0db keine Korrektur durchgeführt wird und bei 10db entsprechend stärker gegenkorrigiert wird?

Danke!
Bass-Oldie
Inventar
#5238 erstellt: 02. Jan 2013, 14:07
Die Kompensation ist die Angabe, wie stark das AM 2.0 Bass-Senken anhebt, soweit dies akustisch möglich ist.
Dies hängt davon ab, welche Art der Kompensation man bei der erweiterten Kalibration wählt (Aus = Keine Anhebung (0dB), Max. = Hohe Anhebung (ca. 4-5 dB), ansonsten mittlere (typ.) Anhebung (ca. 2-3dB)).
Mit der neuesten Firmware kann man diese Einstellung auch ohne Kalibration frei wählen.

Wenn du also bei deinen Einstellungen die max. Kompensation angewählt hast, wird sie auch jedes Mal durch geführt, wenn du kalibrierst. Die typische Kompensation ist der default Wert.
Denon_1957
Inventar
#5239 erstellt: 02. Jan 2013, 22:03
@Mwf
Hallo Michael danke für deine Tipps werde noch ein bischen experimentieren mal sehen was unterm Strich dann rauskommt.
@redigo81
Wie du schreibst hast du -20db am AM eingestellt und dann hast du noch ein leichtes Rauschen das ist bei mir nicht wenn ich bei mir mehr wie -10db am AM einstelle hab ich definitiv kein Rauschen mehr.
janine
MyKron
Stammgast
#5240 erstellt: 02. Jan 2013, 22:16

Janine01_ schrieb:
@redigo81
Wie du schreibst hast du -20db am AM eingestellt und dann hast du noch ein leichtes Rauschen das ist bei mir nicht wenn ich bei mir mehr wie -10db am AM einstelle hab ich definitiv kein Rauschen mehr.
janine


Ja, wenn ich -20 dB am AM 2.0 einstelle, dann ist das Rauschen auch vernachlässigbar und aus mehr als 2 m Abstand nicht mehr zu hören. Allerdings muss ich mindestens -12 dB einstellen, sonst sind meine Fronts zu leise. Canton GLE 490
Bass-Oldie
Inventar
#5241 erstellt: 03. Jan 2013, 00:28
Ich habe mal zur Klärung ein paar Manuals anderer Hersteller angesehen, und selbst bei einem MEN220 (ein McIntosh mit dem Lyngdorf System) für ca. 5800 EUR wird ein SNR von 100dB (A) angegeben. Also sollte dieser Wert nicht (alleine) ausschlaggebend sein.
longueval
Hat sich gelöscht
#5242 erstellt: 03. Jan 2013, 00:53

Bass-Oldie schrieb:
Ich habe mal zur Klärung ein paar Manuals anderer Hersteller angesehen, und selbst bei einem MEN220 (ein McIntosh mit dem Lyngdorf System) für ca. 5800 EUR wird ein SNR von 100dB (A) angegeben. Also sollte dieser Wert nicht (alleine) ausschlaggebend sein.
:prost

dba ist mit vorsicht zu genießen. geben hersteller dba an, frag ich mich immer, ob sie ein brummen verschweigen wollen bei dba bleibt praktisch der netzbrumm außen vor.
thomasha
Stammgast
#5243 erstellt: 03. Jan 2013, 00:56
hallo,

da ich mir einen neuen Sub zulegen wollte, bin ich am überlegen, ob mit internem Einmesssystem oder ohne und dann mit Anti-Mode.
Der Verkäufer meinte, dass das Anti-Mode nur die Moden im Frequenzgang ausgleicht, sonst aber den Frequenzgang nicht anpasst.
Das Einmesssystem des Velodyne SPL-1000 Ultra z.B. behandelt den gesamten Frequenzgang, also Moden und es hebt auch an, wenn nötig ... also das bessere Gesamtsystem.

Stimmt das ?

Gruß Thomas
burkm
Inventar
#5244 erstellt: 03. Jan 2013, 01:19
Anheben ist immer so eine Sache. Frequenzgangeinbrüche sollte man eigentlich nicht anheben, weil man damit leicht den Sub an seine mechanischen (und physikalischen) Grenzen bringt ohne wirklich einen hörbaren Vorteil zu erzielen, ganz im Gegenteil. Eher gilt dann, den Sub zur maximalen Anregung von Raummoden zu bringen (Eckaufstellung ?) und dann per Raum-EQ die Spitzen zu glätten. Damit hat man dann den maximalen Room-Gain und die wenigsten Probleme mit Frequenzgangeinbrüchen. Trotzdem (oder gerade deshalb) wird der Klirrfaktor zurückgeführt, weil die Auslenkung des Chassis rediziert wird.


[Beitrag von burkm am 03. Jan 2013, 02:18 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#5245 erstellt: 03. Jan 2013, 01:29

thomasha schrieb:
hallo,

da ich mir einen neuen Sub zulegen wollte, bin ich am überlegen, ob mit internem Einmesssystem oder ohne und dann mit Anti-Mode.
Der Verkäufer meinte, dass das Anti-Mode nur die Moden im Frequenzgang ausgleicht, sonst aber den Frequenzgang nicht anpasst.
Das Einmesssystem des Velodyne SPL-1000 Ultra z.B. behandelt den gesamten Frequenzgang, also Moden und es hebt auch an, wenn nötig ... also das bessere Gesamtsystem.

Stimmt das ?

Gruß Thomas


Hi Thomas,

hier gilt der Kommentar "it's not a bug, it's a feature"
Neben der von burkm bereits erklärten Thematik stimmt auch die Aussage des Händlers nicht (mehr) denn mittlerweile erhöhen alle AM Modelle (Cinema, s-II, 2.0) den Frequenzgang. Und zwar nur da, wo es akustisch sinnvoll ist, und nur in einem Maße, das üblicherweise keinen Sub überlastet.
Da bei den AM8033er Modellen kein manueller Eingriff möglich ist, beträgt hier die Anhebung moderate 2-3 dB. Das macht aber schon viel aus wenn erst einmal die Spitzen weg sind.
Bei dem AM 2.0 DualCore sind bis zu 10 dB möglich, aber meistens bringen bereits 4-5 dB die Subs in Ihre Sättingsgrenzen.
Wer solche Löcher hat, sollte sich dringend um einen anderen Hörplatz oder um eine andere Position des Subs bzw. um einen zweiten Sub zur bessseren Bassverteilung umsehen.
redigo81
Stammgast
#5246 erstellt: 03. Jan 2013, 09:32
Moin,


MyKron schrieb:

Janine01_ schrieb:
@redigo81
Wie du schreibst hast du -20db am AM eingestellt und dann hast du noch ein leichtes Rauschen das ist bei mir nicht wenn ich bei mir mehr wie -10db am AM einstelle hab ich definitiv kein Rauschen mehr.
janine


Ja, wenn ich -20 dB am AM 2.0 einstelle, dann ist das Rauschen auch vernachlässigbar und aus mehr als 2 m Abstand nicht mehr zu hören. Allerdings muss ich mindestens -12 dB einstellen, sonst sind meine Fronts zu leise. Canton GLE 490


Naja, bei -20dB entspricht das eher dem "normalen" Rauschen, dass man aus nächster Nähe hört. Bei -10 aber ist es am Hörplatz noch störend. Aber anscheinend hängt das ja auch mit dem hohen Verstärkungsfaktor und Kennschalldruck zusammen und der Kabelsalat tut sein Übriges dazu!


Ich möchte aber auch betonen, dass das AM2.0 seine Arbeit hervorragend macht!
Als Beispiel habe ich aktuell die 2 Klipsch RF-82 II wandnah auf 12m2 stehen, was theoretisch alles andere als ideal ist und sich im Bypass auch so anhört. Nach dem Kalibrieren klingen sie sehr angenehn, beinahe gezähmt, aber ohne an brachialität zu verlieren! Klingt paradox, aber es rockt!
h020
thomasha
Stammgast
#5247 erstellt: 03. Jan 2013, 11:52
danke an burkm und Bass-Oldie
zu den Antworten bzgl. Sub mit eigenem Einmesssystem oder ohne und mit Anti-Mode

Dann ist es also eine Sache der Flexibilität oder der persönlichen Vorliebe, wie man sich entscheidet...
oder auch des Budgets

Gruß Thomas
longueval
Hat sich gelöscht
#5248 erstellt: 03. Jan 2013, 12:09

thomasha schrieb:
hallo,

da ich mir einen neuen Sub zulegen wollte, bin ich am überlegen, ob mit internem Einmesssystem oder ohne und dann mit Anti-Mode.
Der Verkäufer meinte, dass das Anti-Mode nur die Moden im Frequenzgang ausgleicht, sonst aber den Frequenzgang nicht anpasst.
Das Einmesssystem des Velodyne SPL-1000 Ultra z.B. behandelt den gesamten Frequenzgang, also Moden und es hebt auch an, wenn nötig ... also das bessere Gesamtsystem.

Stimmt das ?

Gruß Thomas


neben den raummoden, die 2.pest der akustik sind die lamda/4 auslöschungen, wenn der schall in einem bestimmten abstand eine schallharte wand trifft und aus der phase reflektiert wird.
das löscht am hörplatz aus.
beispiele
wandabstand____________erster einbruch
0.20m_________________430hz
0.80m_________________108hz
1.20m_________________ 72hz
usw.

das gilt nicht nur für die quelle, sondern auch für den abstand ohr___wand
daraus folgt
dass man für die satelliten bzw. vollbereichslautsprecher einen abstand unter der hochpassfrequenz von allen wänden finden sollte, während man für die subs die wandnähe sucht und entzerrt, weil die hohen frequenzen da keine rolle spielen.
senken elektronisch auszugleichen ist der versuch, laienhaft erklärt, in ein fass ohne boden wasser zu schütten. 1000 -1000 ist genau so 0 wie 10 - 10 . (vom phase bzw. zeitsystem mal abgesehen)
die auslenkung der membrane wird mehr (bis zum anschlag) aber außer dem klirr kommt beim ohr nix an.
ergo
satelliten und vollbereichslautsprecher weg von der wand (zb. untere grenzfrequenz 80hz min.1.2m)
woofer an die wand und modenüberhöhungen entzerren
analoges gilt für den abhörplatz.
man sieht, mit einem sub ist man, bei einhandlung anderer probleme, da flexibler.
der am senkt hauptsächlich die lästigen überhöhungen aber er macht die auslöschungen meiner erfahrung nach auch durch anhebungen schmalbandiger und dadurch verbessert sich vieles radikal, weil kaum ein ton wie eine sinusschwingung nur aus einer frequenz besteht.

außerdem soll mir mal der herr velodyneverkäufer erklären, wie man senken auffüllt aktiv. durch zauberei?
und mir jetzt nicht mit dem druckkammermodell kommen und die rechenleistung für hunderte phasenbeziehungen möcht ich kennenlernen. und wie das messmikrofon weiß, obs ein schnellemaximum aus der raummode oder eine lamda/4 oder lamda/2 auslöschung ist.
in diesem sinne.
sub nach leistung und lautsprecher und membranfläche aussuchen und mit einem guten system nachbehandeln.
obs das von velodyne oder das am ist, ist dem gut beratenen käufer überlassen. bei mir funktioniert das am 2.0 prima.

ps.. bei mir hat der am auch den übergang sub sat geglättet, wobei ich sagen muss, dass ich mit 2 kleinen subs + nearfields eine quasi vollbereichsabhöre fahre. also 2.2
außerdem stehen meine abhören diagonal, also ums eck, um die schweinereien günstiger zu verteilen ...


[Beitrag von longueval am 03. Jan 2013, 15:52 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5249 erstellt: 03. Jan 2013, 14:39
um einen eindruck von den akustischen schweinereien zu gewinnen, ein blick in den studio profibereich

ein gutes studio lässt sich vor der einrichtung von einem akustikbauer beraten, entkoppelt boden und wände und decken und ich hab schon studios gesehen, die da 30.000 euronen investiert haben.

dann kommt die elektronik

und am schluss wird die passende abhöre ausgesucht und eingemessen.

trotzdem rechnen studiotechniker bei den monitoren mit welligen abweichungen vom freiluftfrequenzgang, so der linear ist, von 3-6 dbu und sind dann hochzufrieden.
abmischen tun sie dann im nahfeldbereich, weil das hirn-ohr-system hoffentlich die später ankommenden raumeinflüsse unterbewertet. so merkt er auch zb. eq einflüsse von 1-2db, hoffentlich wiedergegeben von sagmamal den k%h o300 oder den focal twin be oder den gleitheins usw. als beispiel ....
meist wird dabei der raum so bedämpft, dass der techniker hinter sich das deadend hat, also die rückwand überbedämpft ist. das vergessen im heimhifibereich user oft in ihrer fixierung auf die lautsprecheraufstellung und wundern sich über auslöschungen, die von hinten ins ohr dringen.
boden und decke nicht vergessen ( nicht umsonst gibts keine monitore als standboxen)!


[Beitrag von longueval am 03. Jan 2013, 16:14 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5250 erstellt: 03. Jan 2013, 14:49
bei filmtonstudios

ist die sache noch einmal anders, weil der filmton vom frequenzgang her eine andere kennlinie hat, mit der höhendämpfung durch die zuschauer und leinwand rechnet und auf sprachverständlichkeit und effekt wert legt. also ein anderer schuh als hifi audio.
Bass-Oldie
Inventar
#5251 erstellt: 03. Jan 2013, 22:23
Mal noch ein Hinweis, da es dazu bereits Fragen gab:

Bei der Bedienung des AM 2.0 dient das Abschalten "Muten" des Signals vor den Änderungen der Filter auch als eine Art "Feedback" für die Tastendrücke auf der FB, ein kurzes akustisches Signal, das auch nicht besonders laut war.
Durch die höheren Ausgangspegel der 2013er Hardware wurde dies ebenfalls lauter und ist bei Vollbereichslautsprechern deutlich vernehmbar. Bei Subwoofern ist es nach wie vor relativ leise.

Dies ist kein Fehler, auch wenn man sich als HiFi Enthusiast daran stören mag. Ich habe es nach Finnland gemeldet und bin gespannt, ob man das Signal verringern kann.
saubaer25
Stammgast
#5252 erstellt: 04. Jan 2013, 12:38
Hallo!
Ich überlege z.Z. ob ich mir auch ein Antimode zulegen soll.
Doch bevor ich 295€ oder 375€ ausgebe würde ich gerne wissen ob jeder Sub sich qualitativ im Hörraum verbessert?
Klar ist das man dadurch keinen hochwertigen Sub ersetzen kann,aber die klangliche Qualität im eigenen Hörraum sollte sich doch mit Antimode hörbar verbessern!?

Ich hänge mal eine kleine Zeichnung meiner Räumlichkeiten an : Raumzeichnung
Alles zusammen sind ca.40m2.Es ist eine Holzdecke mit Stützbalken verbaut.
Als als Sub besitze ich z.Z.einen Canton AS22.

Gruß,
Saubaer25
longueval
Hat sich gelöscht
#5253 erstellt: 04. Jan 2013, 13:35
nur meine meinung

ich würde den sub an der tvwand ins linke eck stellen (allerdings nur in verbindung mit am)

die fronts, nach trennfrequenz weg von jeder wand (siehe oben)

dann die moden des subs entfernen mit dem am

die rear mit möglichst wenig pegel und maximaler verzögerung fahren

und ja, dann wirst du deine anlage im positiven sinne nicht wiedererkennen

das ganz normale antimode genügt, wenn der übergang zu den stelliten hoch gewählt ( zb min.80hz) wird.
auf alle fälle mehr erfolg, als mit einem teureren sub.

jetzt sitzt du im druckmaximum der längsmode, das muss heftigst pumpern ;-)
nach dem einmessen mit dem am, den pegel des sub vorsichtig nach oben regeln.


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 13:54 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#5254 erstellt: 04. Jan 2013, 13:47
Puhhhhh tx-nr809.... gerade vorstufe und endstufe getrennt..... alles geklappt

AM2.0 kann kommen..... Bass-Oldie
saubaer25
Stammgast
#5255 erstellt: 04. Jan 2013, 13:49

longueval schrieb:
nur meine meinung

ich würde den sub an der tvwand ins linke eck stellen

die fronts, nach trennfrequenz weg von jeder wand (siehe oben)

dann die moden des subs entfernen mit dem am

die rear mit möglichst wenig pegel und maximaler verzögerung fahren

und ja, dann wirst du deine anlage im positiven sinne nicht wiedererkennen

das ganz normale antimode genügt, wenn der übergang zu den stelliten hoch gewählt wird.
auf alle fälle mehr erfolg, als mit einem teureren sub.


Hi,
Das mit dem Sub links in die Ecke geht leider nicht.
Habe eine Cinewall und kann den Sub wegen der Kabel nicht umstellen.(Währe ein heiden Aufwand)
Desweiteren habe ich links an der Wand einen Schrank stehen, (sorry,Zeichnung nicht vollständig!!! ) dieser reicht bis fast in die Ecke und würde den Sub "stören"!
Die Fronts (CantonLE103) hängen mit Vogels Wandhalterungen an der Wand.
Die Lautsprecher wurdemn mit einem Yamaha RX-V773 eingemessen.
Trennfrequenz liegt bei 80hz.

Gruß,
Saubaer25
P.S. Wenn es hilfreich ist kann ich auch gerne mal ein paar Fotos meiner Räumlichkeit einstellen!?


[Beitrag von saubaer25 am 04. Jan 2013, 13:55 bearbeitet]
redigo81
Stammgast
#5256 erstellt: 04. Jan 2013, 13:57

Dahlkowski schrieb:
Puhhhhh tx-nr809.... gerade vorstufe und endstufe getrennt..... alles geklappt


Wie, Du meins nach
Rudis "PreOut-MainIn Umbauanleitungen"
?
longueval
Hat sich gelöscht
#5257 erstellt: 04. Jan 2013, 13:59
ok, trotzdem würd ich mit dem am den sub glätten. du sitzt auf dem sofa im druckmaximum der raummode angeregt durch den sub, das kann kein vergnügen sein.
genau für solche fälle ist das am. dort wo du jetzt dieses fiese pumpen hörst im bass, ist dann ruhe.

für einen groben überblick

http://www.trikustik.at/wissen/rechner-raummoden.html

gib deinen teilraum mal ein, dann siehst du die wichtigsten problemfelder
der offene teil wird dabei nicht berücksichtigt, aber das wichtigste siehst du dann.
am machts wieder gut ;-)


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 14:07 bearbeitet]
boyke
Inventar
#5258 erstellt: 04. Jan 2013, 14:20
@saubaer25

Was gefällt Dir denn an deinem Bass nicht?

VG,
Boyke

PS: Bevor ich ins Antimode investieren würde, würde ich erstmal die AS22 Gurke austauschen
longueval
Hat sich gelöscht
#5259 erstellt: 04. Jan 2013, 14:33
der sub ist kein burner, aber auch ein neuer sub spielte ihm nur die raummoden vor mit 20db überhöhungen und auslöschungen vor
ein vw käfer wird kein porsche, wenn ich ihm einen 911 motor einbaue.


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 14:36 bearbeitet]
boyke
Inventar
#5260 erstellt: 04. Jan 2013, 14:35
Deshalb ja die Frage, was im am Bass nicht gefällt.

Bevor ich 300 in ein Antimode investiere, würde ich den AS22 entsorgen.

AS22 + Antimode steht in keinem Verhältnis. Und aus dem AS wird auch ein Antimode keinen Burner machen.
longueval
Hat sich gelöscht
#5261 erstellt: 04. Jan 2013, 14:39
wenn einem der buuumbass der raummoden nicht stört.... den kriegste nämlich mit einem neuen woofer nicht weg.
besser einen sauberen bass vom canton, als ein sinnloses gewurbel vom mrd$ sub.
ein gutes bassmanagement ist mehr wert, als ein freiluftweltmeister, der im raum mir die raumakustik 10fach verstärkt vorspielt.
richtig aufgestellte und gut geregelte billigboxen spielen jede highendanlage, die vor sich hindröhnt an die wand.


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 14:46 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5262 erstellt: 04. Jan 2013, 15:40
ich hab mal so pi mal daumen gerechnet
der raum macht vermutlich bei 60 hz bei geschätzten abmessungen an der hörpositon eine überhöhung von 12 db(mit heftigem nachschwingen), bei auslöschung in der mitte (einbruch in die andere richtung). bei 120hz käme die nächste überhöhung und die grundresonanz mit 24 db überhöhung liegt bei ca 30hz, hoffentlich ist der bassreflex nicht in der gegend herum abgestimmt. ;-) nur mal die längsmode genommen
das muss schauerlich klingen ....

nähme ich jetzt einen teuren sub, dann hätte ich die gleichen probleme, nur vielleicht lauter ;-)
der am würde diese überhöhungen kappen, der bass kommt sauber, man kann ihn dadurch höher aussteuern ohne ohrenkrank zu werden - bingo


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 15:49 bearbeitet]
Lefus
Stammgast
#5263 erstellt: 04. Jan 2013, 17:14
Ich habe die weiter oben beschriebene Lösung eines SUBs mit eigener Einmess- und Optimierungselektronik analog dem AM mir auch mal vor 6 Monaten überlegt. Den von mir ins Auge gefassten Sunfire-SUB gibt es nämlich einmal mit und einmal ohne diese Erweiterung. Preislich ist der Unterschied ca 1200 EUR.
Da sind die reichlich 800 EUR für das AM 2.0 die bessere Alternative für mich geesen, weil für mich so zusätzlich noch die Möglichkeit besteht, die Standlautsprecher (nebenbei) mit zu optimieren.

Das Optimierungs-Ergebnis des AM 2.0 allein für die Standlautsprecher war dann für mein musikbetontes Hören so gut, dass ich mir immer noch überlege ob ich jetzt überhaupt noch einen SUB brauche.
Mit der Hauskurve habe ich die Basswiedergabe des Basstreibers der Standboxen noch etwas "angeregt", so dass er nun auch "spürbarer" im Bereich zwischen 40 und 50 Hz arbeitet.
Den SUB würde ich nun nur noch effektiver für Frequenzen unter 40 Hz einsetzen können.

PS: Für alle die REW benutzen wollte ich mal den Hinweis geben, dss es ein Update auf REW v5.01 Beta 10 Update gibt.
longueval
Hat sich gelöscht
#5264 erstellt: 04. Jan 2013, 17:26
tieferer bass mehr problrme

ich habs schon mal geschrieben, bei musikwiedergabe ist bei 35hz ende gelände, drunter ist nur mehr film aka saurierfurz.
hast naim boxen oder nur elektronik?
und wenn ja welchane?
naims sind zurückhaltend im bass und grundton, grund vorzüglich zur wandnahen aufstellung.


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 17:27 bearbeitet]
Lefus
Stammgast
#5265 erstellt: 04. Jan 2013, 17:35

longueval schrieb:
...hast naim boxen oder nur elektronik?
und wenn ja welchane?

Naim-Elektronik und Mulidine-Standboxen (das größere Alegretto-Modell).
Die Boxen stehen platzbedingt 40cm von der Wand weg. Durch das Eindrehen wurde die Basswiedergabe bereits präziser. Ich hatte ohne AM 2 eine fette durchgängige Überhöhung zwischen 45 und 73 Hz von über 10 dB.
zweiter_test_offset8
longueval
Hat sich gelöscht
#5266 erstellt: 04. Jan 2013, 17:50
schaut ja schon prima aus
40 cm wandabstand ist ein einbruch bei 215 hz durch lamda/4, das wird sich durch den am2.0 nicht ausgleichen lassen
je weiter du die box von der wand wegstellst, desto tiefer wandert der einbruch und umkehrvert
mich wundern die anderen einbrüche zwischen 100 und 200, wie weit sitzt du von den wänden weg?
diese pseudo bassreflexkonstruktion ist auf 50 hz abgestimmt laut impetanzschrieb, vielleicht kommen da innere sauereien als resonanzen gegenfasig bei der öffnung heraus und werden von der wand verstärkt, was bei freierer aufstellung nicht wäre.
stünde die box von allen wänden 1.60 weg, dann wäre die lamda/4 auslöschung genau bei 50 hz, also dort wo die überhöhung ist., dafür hättest einen lamda/2 einbruch bei 100
man sieht, wie mans macht ists falsch


[Beitrag von longueval am 04. Jan 2013, 18:08 bearbeitet]
Lefus
Stammgast
#5267 erstellt: 05. Jan 2013, 11:46

longueval schrieb:
... mich wundern die anderen einbrüche zwischen 100 und 200, wie weit sitzt du von den wänden weg? ...


Ich habe das AM in Kopfhöhe eingemessen, so wie ich sitze, nämlich nur 0,3-0,5 m von der Wand weg.
Boxen und Sitzmöbel befinden sich jeweils an den gegenüberliegenden Längsseiten eines rechteckigen Raumes.
Ich weis dass das eine "etwas" ungünstige Austellungs- und Hörposition ist!


[Beitrag von Lefus am 05. Jan 2013, 11:51 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5268 erstellt: 05. Jan 2013, 13:50

Lefus schrieb:

longueval schrieb:
... mich wundern die anderen einbrüche zwischen 100 und 200, wie weit sitzt du von den wänden weg? ...


Ich habe das AM in Kopfhöhe eingemessen, so wie ich sitze, nämlich nur 0,3-0,5 m von der Wand weg.
Boxen und Sitzmöbel befinden sich jeweils an den gegenüberliegenden Längsseiten eines rechteckigen Raumes.
Ich weis dass das eine "etwas" ungünstige Austellungs- und Hörposition ist! :L


na dann wundert mich die welligkeit rund um 200 hz nicht.... schade
die boxen hätten mehr drauf

aber da sieht man wieder mal, was helfen prima elektronik und lautsprecher, wenn der raum und die hörposition den frequenzgang so verwurschteln ...
ich hab lange zeit überlegt mir bessere monitore zu kaufen, ich verbeiß es mir, bis der raum perfekt ist, manches hab ich ohnehin schon mit absorbern gemacht (stichwort dead end) mit bedämpfung des abhörplatzes und die raummoden mit dem am2.0, der nächste schritt wird die bedämpfung und schallverteilung hinter den monitoren, dann erst beginn ich auf die gleitheins zu sparen
"sabber"
http://www.me-geitha...3%80%88%3Dde&lang=de

die "muss" ich haben
Lefus
Stammgast
#5269 erstellt: 05. Jan 2013, 19:00
Ja die Mulidine habe ich im Naim-Studio erstmals kennengelernt. Sie klangen für leise bis mittlere Musikwiedergabe für mich deutlich besser als die gleichzeitig vorhandenen Naim-Standlautsprecher. Die Mulidine liefern auch einen sehr schönenes räumliches Klangbild.

Angesteuert wurden die im Studio auch durch einen Supernait, den ich eigentlich vor hatte zu kaufen.

Die Bassüberhöhung ist mir dann sofort nach dem Aufstellen im Wohn-/Hörraum aufgefallen. Trotz Konsultation meines Naim-Beraters und Verschiebeversuchen an der Postion der Boxen lies sich nur eine minimal hörbare Verbesserung erzielen. Die Hörposition ist natürlich fest vorgegeben gewesen.
Also habe ich dann die Markterhebung gemacht, was mir die gehörten und abgeleiteten Raummoden am effektivsten beseitigen könnte und bin daher hier im Forum gelandet. Nachdem ich über 2 Wochen den gesamten Thread durchgelesen habe, erschien mir das AM 2.0 als die geeignetste Möglichkeit eine ausreichende Abhilfe zu schafen. Alternativ hatte ich mal (sehr) kurz mit dem gedanken gespielt den Naim Supernait durch einen Lyngdorf-VV (TDAI 2200+) mit eingebauter Mess- und Korrekturelektronikmodul zu ersetzen. Nur kostet dort das Mess- und Korrekturmodul mehr als doppelt soviel wie das AM 2.0 und der nackte Verstärker selbst ist preislich identisch mit dem Supernait. Würde man auf den auch angebotenen Vorverstärker von Lyngdorf (DPA-1) ausweichen, kostet der fast dreimal soviel wie ein AM 2.0.

Die beste Alternative erschien mir im AM 2.0 und als solche hat sie sich auch bewahrheitet. Wie man in der Kurve oben sehen kann werden die Auslöschungen im Mittelbass durch das AM 2.0 sogar auch minimal aufgefüllt/korrigiert.

PS: Bei den vorher von mir verwendeten Kompaktboxen TAR Pulsar 700e (auf Ständern) ist mir die Überhöhung nicht so aufgefallen, da diese eine schlechtere Tiefbasseffizienz hatten.

@lonqueval: Die von Dir verlinkten Monitorboxen von Geithein scheinen klasse zu sein.
Dahlkowski
Inventar
#5270 erstellt: 05. Jan 2013, 21:11
Mein am2.0 wird njn am montag versendet..... danke. Axel

Doch habe ich "schon" mal meinen onkyo zurückgesetzt....

Höre gerade "Best audiophile voices selection".... und muss. Gestehen.... ich entdecke gerade wieder neues.....
Hat man mit dem hin un her messer so viel verschlimmbessert? Liegt das am audyssey xt....?

Ja...ich höre. Naturlich auch die moden, welche das am dann killen darf


[Beitrag von Dahlkowski am 05. Jan 2013, 21:12 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5271 erstellt: 05. Jan 2013, 22:22
die geithein sind einfach das, was man sich unter highest end vorstellt, besser geht nicht ....
ich hab sie bisher 2x gehört.... unvergesslich.
nun ja, bei einem preis von 10 000paar dürfen sie auch gut sein.
und ... die spielen einem auch vor, dass das gedöhns mit kabeln und zuspielern unsinn ist

eine gute aufnahme mit guter musik ist gut, eine schlechte aufnahme macht frustriert und aus.
und.... mein preamp von audionote klingt im vergleich zum conrad oder mcintosh nicht einmal anders. geschweige denn ein cdspieler der mittelklasse gegen einen highend boliden durch sie gehört.
alles schmafu

man lernt also nach jahrzehnten des hifivirus, dass der raum und dann der lautsprecher das wichtigste glied ist und aus.

hat man aktivboxen, dann ist selbst der verstärker wurscht, so er halbwegs ordentlich ist.
ist auch logisch. man vergleiche nur mal frequenzschriebe von verstärkern oder cd spielern mit welligkeiten im raum, mit klirr von der einrichtung oder nachhallzeiten im vergleich zu wasserfallspektren von boxen

da weiß man dann wo wirklich der hammer hängt
ich möcht das geld haben, das ich bisher auf der suche nach dem richtigen klang vergeblich ausgegeben habe am falschen ende, dann könnt ich mir die geithein sofort leisten
longueval
Hat sich gelöscht
#5272 erstellt: 06. Jan 2013, 01:04
nach dem messschrieb ist der einbruch bei 210 das g oder gis, a oder b auf der tiefen saite der geige, die anderen wellen betreffen bratschen beziehungsweise hohe cellotöne um von der klassik zu sprechen. könnte man mit streichquartetten überprüfen.
versuch mal mit einem bequemen sessel in den raum zu rücken und miss dort ein klangprofil B.
könntest das ja dann als intensivhörposition benutzen, das antimodedings kann das .
versuch macht kluch
ich bin fast sicher, die welligkeit kommt überwiegend ,wie geschildert, von der rückwand der hörposition..

man sieht, dieses problem könnten die geitheins auch nicht so einfach lösen.
wie weit sind die seitenwände weg?


[Beitrag von longueval am 06. Jan 2013, 01:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5273 erstellt: 06. Jan 2013, 01:16
Sitzpositionen näher als 1 m von einer Wand gelten generell als eher ungünstig, weil sich dort mit abnehmendem Abstand eine zunehmende Bassanhebung ergibt. Deswegen sollte man diesen Bereich auch möglichst bei der Messung meiden, Audyssey empfiehlt beispielweise, einen Mindeabstand des Mikrophones von 0.5 m von der Wand bei der Messung nicht zu unterschreiten, auch wenn man sich beim Hören mit dem Kopf noch näher an der Wand befindet.


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2013, 02:16 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#5274 erstellt: 06. Jan 2013, 02:01
außerdem gibts schmalbandige auslöschungen im 4tel der wellemlänge der virtuellen schalquelle der wand.
da kann der am auch fast nix mehr machen.
da hilft nur weg, weg, weg von der wand oder bedämpfen.
den langen schallwellen, also tiefen tönen, ist halt die bedämpfung gemeiner weise schnurzpiepegal
wie überhaupt dampfung nur in der schnelle wirkt und nicht im druck.
Lefus
Stammgast
#5275 erstellt: 06. Jan 2013, 03:16

longueval schrieb:
nach dem messschrieb ist der einbruch bei 210 das g oder gis, a oder b auf der tiefen saite der geige, die anderen wellen betreffen bratschen beziehungsweise hohe cellotöne um von der klassik zu sprechen. könnte man mit streichquartetten überprüfen.

Das klingt interessant. Dann werde ich mir mal das mit mit dem Forellenquintett von Schubert und Mozart seinem Piano Quartett in G minor anhören. Genau für die Instrumente sind die Stücke geschrieben worden.
Wie si klingen müssen weis ich ja, da ich selbst mal Viola gespielt habe.


wie weit sind die seitenwände weg?


Das Zimmer ist rechteckig 6*3,5m. Meine Sitzposition ist genau in der Mitte, also 3m zu den Seitenwänden. Eine Seitenwand sind Türen und die ander ist komplett Glas (Balkon).

Die zweite Einmessung, für die ich weiter oben die Kurven gepostet hatte, habe ich korrekt 0,5m von der Rückwand entfernt gemacht. Die erste Messung mit 0,3m sah so ungewöhnlich aus und hörte sich nach Korrektur durch das AM 2.0 auch nicht so optimal an.


[Beitrag von Lefus am 06. Jan 2013, 03:17 bearbeitet]
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