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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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elchupacabre
Inventar
#8229 erstellt: 30. Jan 2014, 09:29
Natürlich nur Messprogramme, habe mich schlecht ausgedrückt, ich meinte, durch die Messungen könnte er gezielt Korrekturen setzen.
joerghag
Stammgast
#8230 erstellt: 30. Jan 2014, 10:41

Mwf (Beitrag #8222) schrieb:

joerghag (Beitrag #8221) schrieb:
... Nimm lieber ein Y-Kabel statt beide Ausgänge zu nutzen!...

der tiefere Grund dafür liegt in der Tatsache, dass manche Subs mit kontinuierlich stellbarer Phase die (Rück-)Invertierung (180°) nicht so perfekt beherrschen, wie es ein simpler Umschalter tut.


Danke... jetzt hast du meine "Schreib"-Faulheit schön vorgeführt
laurooon
Inventar
#8231 erstellt: 30. Jan 2014, 10:46
OK, ich habe im Augenblick keine Y Kabel. Ich denke um die Leistungsfähigkeit des Antimode zu beurteilen ist ein Y-Kabel jetzt nicht sooo wichtig.

Ich habe mir heute extra frei genommen, weil ich hoffe, dass gleiche alle Mitmieter zur Arbeit sind und ich diesen durch Mark und Bein gehenden EInmesssvorgang durchführen kann. Diesmal seh ich zu, dass alles gemäß Bedienungsanleitung eingestellt ist.
ksy
Ist häufiger hier
#8232 erstellt: 30. Jan 2014, 14:51
Habe seit Anfang der Woche mein AM2. Hier mal eine Vorher /Nachher vergleich meiner Stereo-Konfiguration. Gemessen mit Karma V4.
Gemacht wurde:
- typische Raumkorrektur
- Subsonic 25Hz (können meine Harbeth eh nicht)
- dafür eine Anhebung +3db bis 50Hz
- eine Absenkung ab 7kHz um 3db (weil ich die LS genau auf mich gerichtet habe wegen seitli Reflektionen und der Hochton so langzeittauglicher kommt)
- 3 Senken bei 110Hz und 300 und 1000Hz um paar db (ca 5db) angehoben

Das Ergebnis kann ich so formulieren: Auf den ersten Horch nichts weltbewegendes. Klingt etwas bassärmer. Aber wenn man sich damit einhört hat und dann zurückschaltet will man das nicht mehr hören, diese dicke Sosse da unten, echt nicht.

Sieht doch ganz okay aus, oder was meint Ihr?

2014-04-30_vorher-nachher 2014-04-30_vorher_wf 2014-04-30_nachher_wf
master-psi
Stammgast
#8233 erstellt: 30. Jan 2014, 15:48

ksy (Beitrag #8232) schrieb:

Das Ergebnis kann ich so formulieren: Auf den ersten Horch nichts weltbewegendes. Klingt etwas bassärmer. Aber wenn man sich damit einhört hat und dann zurückschaltet will man das nicht mehr hören, diese dicke Sosse da unten, echt nicht.


Genau so sehe ich das auch. Allerdings konnte ich es nicht lassen den Lift leicht anzuheben.
Das schwierigste am AM2.0 ist es, die alten Hörgewohnheiten abzulegen
laurooon
Inventar
#8234 erstellt: 30. Jan 2014, 19:01
OK, ich habe jetzt nochmal eine Frage. Ich rede vom Antimode 8033 S-2

Ich habe den Einmesssvorgang nun korrekt gemacht. 7 Sweeps wollte es haben. Das Ergebnis ist (sollte) ein geglätterter Bass sein. Wenn ich nun Audyssey auf alle LS anwende, ist der Bassbereich etwas ärmer. Wenn ich Audyssey nun auslasse und NUR das Antimode allein den Bass managen lasse ist dieser wesentlich knackiger und voller.

Was ist nun richtig? Audyssey den den Bass nochmal machen lassen, oder darauf vertrauen, dass das Antimode allein den Job auch bewältigen kann? Nach meinem Empfinden ist das Antimode alleine etwas "Bässer".
elchupacabre
Inventar
#8235 erstellt: 30. Jan 2014, 19:03
Warum lässt du nicht Audyssey machen und hörst dann eine Weile mit dieser Konfiguration, nur weil es dir momentan Bass-ärmer erscheint, heisst es nicht, dass es schlecht ist, ich würde mich ein paar Tage daran gewöhnen und wenns dir wirklich nicht passt, nochmal ohne Audyssey testen, wobei ich davon eher abrate.
laurooon
Inventar
#8236 erstellt: 30. Jan 2014, 19:10

elchupacabre (Beitrag #8235) schrieb:
Warum lässt du nicht Audyssey machen und hörst dann eine Weile mit dieser Konfiguration,


Weil Audyssey für mich keine helige Kuh ist, der ich zwangsläufig zur Not mittels gepresster Gewöhnung gehorchen muss, verstehst du?


elchupacabre (Beitrag #8235) schrieb:
nur weil es dir momentan Bass-ärmer erscheint, heisst es nicht, dass es schlecht ist,


aber auch nicht, dass es besser oder richter ist.


elchupacabre (Beitrag #8235) schrieb:
ich würde mich ein paar Tage daran gewöhnen und wenns dir wirklich nicht passt, nochmal ohne Audyssey testen, wobei ich davon eher abrate.


Vergesse nicht, ich kenne Audyssey. Ich habe diesen AVR seit 1 Jahr und kenne ihn sehr gut und habe immer mit Audyssey gehört.

Wenn das Antimode anerkannt gut den Bass entzerrt, warum muss ich Audyssey da nochmal ranlassen, wenn ich feststelle dass es mit Antimode gewaltiger ist?

Ich habe dank Onkyo die Möglichkeit Audyssey für 5.0 zu nutzen und das Antimode alleine den Bass managen zu lassen. Im Gegensatz zu Denon geht das bei Onkyo. Warum muss ich unbedingt und unter allen Umständen ein vom Antimode bereits optimiertes Ergebnis von Audyssey nochmal optimieren lassen?

Die Frage geht einfach mal am besten an Bass-Oldie.

PS: Phase und Pegel kann ich auch so auf die Woofer anwenden ohne den Audyssey EQ zu nutzen.


[Beitrag von laurooon am 30. Jan 2014, 19:11 bearbeitet]
std67
Inventar
#8237 erstellt: 30. Jan 2014, 20:30
Hi

natürlich musst du Audyssey nicht nutzen. Ich hab mich z.B. ganz bewußt gegen einen neuen SAVR mit ¨mächtigem¨ Einmeßsystem entschieden und für meine ¨lte Gurke¨ mit AM Dualcore und AM C. Die Audysseyeinmessung ist mir einfach zu wenig nachvollziehbar
Wenns preislich halbwegs atraktiv ist hol ich mir nächste Jahr nen 4-Kanal-Modell dazu
Chris_91
Stammgast
#8238 erstellt: 30. Jan 2014, 20:52
Also das am 2.0 ist mir mit 800 Euro defintiv zu teuer.. außerdem hätte ich da auch keine komplette Lösung da ich mehr Quellen habe als nur ein optischen.

Selbst wenn ich das am s 2 kaufen würde, wie stelle ich die Übergangsfrequenz richtig ein das es zu den stereo Lautsprechern passt??

Kann doch nicht sein das ich der einzige bin mit dem Problem oder dem Wunsch nach mehr bass durch zwei subwoofer bei Musik....
Quotengrote
Stammgast
#8239 erstellt: 30. Jan 2014, 20:56
Hast du getrennte Vor-, und Endstufen? Wenn ja, einfach zwischenhängen. (Falls du ein AM2.0 willst)

Gruß
Chris_91
Stammgast
#8240 erstellt: 30. Jan 2014, 20:59
Ja hab ich...

Aaaaaaber... Dann wird das analoge Signal wieder umgewandelt und dann wieder zurück..

Das ist absolut nicht das wahre...
std67
Inventar
#8241 erstellt: 30. Jan 2014, 21:01
richtig

Zwischen Vor-/Endstufe klemmen und gut iss. Sofern man zwei getrennte Geräte oder nen auftrennbaren Vollverstärker hat

Überrascht hat mich wie großß der Unterschied sogar im mehrkanalbetrieb ist. Obwohl so ein kleiner Mann im Ohr natürlich immer noch einflüstert das man den Center jetzt auch linearisieren müßte
std67
Inventar
#8242 erstellt: 30. Jan 2014, 21:03

Chris_91 (Beitrag #8240) schrieb:
Ja hab ich...

Aaaaaaber... Dann wird das analoge Signal wieder umgewandelt und dann wieder zurück..

Das ist absolut nicht das wahre...



der Vorteil der Linearisierung wiegt den kleinen Nachteil der doppelten Wandlung aber sowas von auf...............................
std67
Inventar
#8243 erstellt: 30. Jan 2014, 21:03
richtig

Zwischen Vor-/Endstufe klemmen und gut iss. Sofern man zwei getrennte Geräte oder nen auftrennbaren Vollverstärker hat

Überrascht hat mich wie großß der Unterschied sogar im mehrkanalbetrieb ist. Obwohl so ein kleiner Mann im Ohr natürlich immer noch einflüstert das man den Center jetzt auch linearisieren müßte
Chris_91
Stammgast
#8244 erstellt: 30. Jan 2014, 21:06
Selbst wenn ich es so anschließen würde...

Dann würde das Signal durch die nochmalige doppelte Wandlung so an Qualität verlieren...

Der rotel ist wirklich ein super gerät mit super wandler und konnte ihn schon gegen viele andere stereo und auch ab Verstärker testen und bis dato ist das Teil an den cm 10 wirklich herausragend.

Und wenn ich das machen würde... Wie würde das ablaufen.. wie schließe ich das an...

Werden so auch meine Stands entlastet oder wie sieht dann der Übergang aus vom Frequenzgang
std67
Inventar
#8245 erstellt: 30. Jan 2014, 21:23
Hi

wie hast du Subwoofer und Stand-LS denn bisher angeschlossen?
Chris_91
Stammgast
#8246 erstellt: 30. Jan 2014, 21:29
Subs über pre out

Ls über Kabel
ingo74
Inventar
#8247 erstellt: 30. Jan 2014, 21:58

Chris_91 (Beitrag #8244) schrieb:
Dann würde das Signal durch die nochmalige doppelte Wandlung so an Qualität verlieren

wenn man ganz ganz feste dran glaubt, ja



Chris_91 (Beitrag #8238) schrieb:
Also das am 2.0 ist mir mit 800 Euro defintiv zu teuer

definitiv nicht. es ist nicht billig, ja, aber teuer ist das hier:
http://www.audiodata.eu/produkte/audiovolver.html
oder das hier:
http://www.deqx.com/product-deqxmate-overview.php
oder das hier:
http://www.hgfa.de/Trinnov.php
Chris_91
Stammgast
#8248 erstellt: 30. Jan 2014, 22:05
Danke Ingo für deinen überaus sinnvollen und hilfreichen Beitrag
ingo74
Inventar
#8249 erstellt: 30. Jan 2014, 22:05
gern geschehen
std67
Inventar
#8250 erstellt: 30. Jan 2014, 22:07
@Chris

d.h. das Gerät hat zwei PreOuts??
Chris_91
Stammgast
#8251 erstellt: 30. Jan 2014, 22:20
ra1570back
std67
Inventar
#8252 erstellt: 30. Jan 2014, 22:49
Hi

dann müßtest du den Verstärker auftrennen, aus den Pre-Out, ins Antimode, dann mit zwei Y-Kabeln zum Subwoofer und in die Main-In

Wenns richtig ¨richtig¨ sein soll müßtest du anstatt der Y-Kabel ne aktive Frequenzweiche nehmen. Alternativ gibt es Geräte die EQ und Weiche in einem Gehäuse vereint haben.
Aber das müßte man an anderer Stelle klären
der_Nator
Neuling
#8253 erstellt: 30. Jan 2014, 22:54
Hallo Leute,

werft doch mal bitte einen Blick hier http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=5084 rein!

Meint ihr, eine AM könnte bei mir eine brauchbare Verbesserung erzeugen? Und warum (nicht) ?

Danke schonmal!

Gruß, der_Nator
laurooon
Inventar
#8254 erstellt: 31. Jan 2014, 11:24
Kann man das Mikro vom Antimode auch für Carma verwenden?
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#8255 erstellt: 31. Jan 2014, 11:42
Moin Zusammen,

bräuchte jemand ein Antimode 2.0 ?
Ich könnte eins anbieten, mit OVP, Rechnung, allem Zubehör incl. 2 Fernbedienungen, 1 Jahr alt.
Bei Interesse bitte eine PM an mich.

Gruß Tom
Bass-Oldie
Inventar
#8256 erstellt: 31. Jan 2014, 16:53

laurooon (Beitrag #8254) schrieb:
Kann man das Mikro vom Antimode auch für Carma verwenden?

Wenn die Frage so gemeint ist, ob man das Mikro für einen PC nutzen kann, auf dem Carma als Software läuft, dann lautet die Antwort:
Ja, in Verbindung mit dem passenden Mikrofonvorverstärker (DSPeaker Messkit) schon.
Die Soundkarte eines PC wird das Mikro alleine wohl nicht korrekt erkennen, da es mit einer Phantomspeisung von 3V zu betreiben ist.
JolleJoker
Stammgast
#8257 erstellt: 31. Jan 2014, 19:30

Bass-Oldie (Beitrag #8256) schrieb:

laurooon (Beitrag #8254) schrieb:
Kann man das Mikro vom Antimode auch für Carma verwenden?

Wenn die Frage so gemeint ist, ob man das Mikro für einen PC nutzen kann, auf dem Carma als Software läuft, dann lautet die Antwort:
Ja, in Verbindung mit dem passenden Mikrofonvorverstärker (DSPeaker Messkit) schon.
Die Soundkarte eines PC wird das Mikro alleine wohl nicht korrekt erkennen, da es mit einer Phantomspeisung von 3V zu betreiben ist.
:prost

3V ist doch die normale Spannung für den Mikroeingang am PC. Müsste doch gehen. Mein Audyssey-Mikro ging auf jeden Fall und ich meine hier mal von einem gelesen zu haben, der sein Antimode Mikro normal ohne irgendwas benutzt hat.
r3cKleSS
Stammgast
#8258 erstellt: 31. Jan 2014, 19:37
Mein Pioneer Mic geht - Mein AM Mic geht nicht.
Bass-Oldie
Inventar
#8259 erstellt: 31. Jan 2014, 22:54

JolleJoker (Beitrag #8257) schrieb:
3V ist doch die normale Spannung für den Mikroeingang am PC. Müsste doch gehen. Mein Audyssey-Mikro ging auf jeden Fall

Es wäre mir neu, dass Mikrofoneingänge am PC mit einer Phantomspeisung für Elektret-Kondensatormikrofone ausgestattet sind.
Normalerweise erwarten die ein dynamisches Mikro. Es gibt halt verschiedene Sorten von Mikrofonen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofon


JolleJoker (Beitrag #8257) schrieb:
und ich meine hier mal von einem gelesen zu haben, der sein Antimode Mikro normal ohne irgendwas benutzt hat.

Dann wäre das eine sehr seltene Ausnahme gewesen, aber keineswegs die Regel.
laurooon
Inventar
#8260 erstellt: 01. Feb 2014, 08:57
Ist das Antimode Mikro denn in irgendeiner Form "präziser" als die Mikros von Yamaha, Audyssey, Pioneer, etc? Ich könnte mir doch vorstellen, dass die Qualität des Mikros sehr deutlichen Einfluss auf die Messgenauigkeit haben müsste, oder nicht?
std67
Inventar
#8261 erstellt: 01. Feb 2014, 09:09
die Genauigkeit is irrelevant, wenn im Gerät die entsprechende Korrekturkurve hinterlegt ist, oder man diese Kurve in die ennntsprechende Meßsoftware importiert
Was entscheidend ist ist die Selektion. Es git ja Herstellungsschwankungen. Fürs ANtimode werden die Mikrofone nochmal selektiert

Zum messen mit dem PC kann man sich Mikrfone auch nochmal kalibrieren lassen. Dazu erhält man dann die entsprechende Korrekturdatei die man importieren kann (REW, carma etc) Diesen Sevice biete z.B. Hifi-Selbstbau.de
Quo
Inventar
#8262 erstellt: 01. Feb 2014, 10:05
Moin,
das Kalibrieren kostet ca.35,-€ , ob einem das wert ist
Ich halte es für überflüssig.
Was wollt ihr den messen ? Raummoden im Bassbereich, oder ?
Dafür braucht man das Mikro nicht zu kalibrieren.
laurooon
Inventar
#8263 erstellt: 01. Feb 2014, 10:07
Wenn man das Antimode 8033 kauft, ist doch das beiliegende Mikro bereits optimiert, oder? Da brauche ich nichts mehr einschicken. Einfach einstecken und losmessen.
std67
Inventar
#8264 erstellt: 01. Feb 2014, 10:11
naja

kalibrieren muss nicht unbedingt sein, wenn die Serienstreuung des Mikros nicht zu groß ist und man eine entsprechende Korrekturdatei z.B. vom hersteller bekommt

Ohne Korrekturdatei wird das aber meist nix. Das analoge Radioshack z.B. fällt im bass stark ab. Wer damit seine LS einpegelt hat beim Sub 5-7db zu viel Pegel. So geht dann schon diese sehr einfache Sache gründlich schief.
Mit einem entsprechend ungenauen Mikro messen bring ohne Korrekturfile gar nix
laurooon
Inventar
#8265 erstellt: 01. Feb 2014, 10:13
OK, aber für die Nutzung mit dem Antimode selbst muss ich ja nichts mehr optimieren? Nur für die PC Nutzung eventuell?
Quo
Inventar
#8266 erstellt: 01. Feb 2014, 10:14
Das funktioniert (mWn) nur am Antimode selber.
Du kannst dann die Messergebnisse nach REW exportieren.

Radioshack ? Ist das nicht ein Pegelmessgerät ?


[Beitrag von Quo am 01. Feb 2014, 10:18 bearbeitet]
std67
Inventar
#8267 erstellt: 01. Feb 2014, 10:15
@lauroon

das AM-Mikro ist selektiert, und damit sind die Abweichungen in einem Bereich den der Hersteller für vertretbar hält, und die entsprechende Korrektur im AM enthalten.
Willst du dieses Mikro zum messen am PC nutzen kannst du auch eine entsprechende Korrekturdatei von Axel erhalten

Bei der Kalibrierung wird halt eine individuelle Korrekturdatei erstellt und so auch Herstellungsschwankungen eliminiert. das Ergebnis wird noch genauer. Natürlich nur beim messen mit dem PC, da du das individuelle File ja nicht ins Antimode bekommst.
std67
Inventar
#8268 erstellt: 01. Feb 2014, 10:15
naja

kalibrieren muss nicht unbedingt sein, wenn die Serienstreuung des Mikros nicht zu groß ist und man eine entsprechende Korrekturdatei z.B. vom hersteller bekommt

Ohne Korrekturdatei wird das aber meist nix. Das analoge Radioshack z.B. fällt im bass stark ab. Wer damit seine LS einpegelt hat beim Sub 5-7db zu viel Pegel. So geht dann schon diese sehr einfache Sache gründlich schief.
Mit einem entsprechend ungenauen Mikro messen bring ohne Korrekturfile gar nix
laurooon
Inventar
#8269 erstellt: 01. Feb 2014, 10:16
Danke für die Info!

Angenommen, ich habe einen neuen AVR, dann muss ich zwar dessen Einmesssystem nutzen, aber nicht zwangsläufig auch das Antimode messen lassen, oder? Das Antimode misst man eigentlich nur einmal aus und dann nie wieder, es sei denn man verändert groß was am Raum. Ich kann bei einem neuen AVR das Antimode einfach wie gehabt vorschalten und das Einmesssystem des neuen AVRs bekommt direkt das bereits vom Antimode voroptimierte Bass-Signal?
std67
Inventar
#8270 erstellt: 01. Feb 2014, 10:19
Hi

da das Meßsignal vom AVR durchs AM und dann durch den Sub geht..............ja
laurooon
Inventar
#8271 erstellt: 01. Feb 2014, 10:20

std67 (Beitrag #8270) schrieb:
Hi

da das Meßsignal vom AVR durchs AM und dann durch den Sub geht..............ja


Danke. Also nur einmal Messen und dann einfach jeden AVR "sorgenfrei" anschließen. Auch jene, die bekanntermaßen im Subwooferbereich nicht so gut sind, wie etwa der Pioneer LX87 (misst nur bis 63Hz).
std67
Inventar
#8272 erstellt: 01. Feb 2014, 10:26
da erst Recht, da dir der AVR nicht mehr dazwischen funken kann
Bei AVRs die denSub beim Einmessen berücksichtigen muss man schonmal ein paar Tricks anwenden
laurooon
Inventar
#8273 erstellt: 01. Feb 2014, 10:29

std67 (Beitrag #8272) schrieb:
da erst Recht, da dir der AVR nicht mehr dazwischen funken kann
Bei AVRs die denSub beim Einmessen berücksichtigen muss man schonmal ein paar Tricks anwenden


Welche Tricks sind das? Eventuell hab ich ja was falsch gemacht?
std67
Inventar
#8274 erstellt: 01. Feb 2014, 10:38
Hi

bei den AVR mit Audyssey messen manche ohne Subwoofer, also 5.0, ein damit dieser nix versaut
Aber da der Pio den Frequenzgang des Sub eh nicht beeinflusst kannst du ganz normal einmessen
Bass-Oldie
Inventar
#8275 erstellt: 01. Feb 2014, 10:41
Der einzige Anwendungs- "Trick" liegt darin einen AVR außer Pegel und Distanz (Phase/Laufzeit) so wenig wie möglich einstellen zu lassen.
Alles andere ist Getüftel, das nicht nötig ist und sogar kontraproduktiv sein kann, da sich die Justagen gegenseitig beeinflussen. Und das nicht immer zum Guten wenn man manuelle Veränderungen vornimmt.
laurooon
Inventar
#8276 erstellt: 01. Feb 2014, 10:41

std67 (Beitrag #8274) schrieb:
Hi

bei den AVR mit Audyssey messen manche ohne Subwoofer, also 5.0, ein damit dieser nix versaut
Aber da der Pio den Frequenzgang des Sub eh nicht beeinflusst kannst du ganz normal einmessen


Ah, okay. Ja ich habe bei Audyssey 5.0 gemessen. Allerdings geht das nur beim Onkyo. Wenn man das bei Denon versucht, also nach der Einmessung noch Subwoofer hnzufügt, wird Audyssey deaktiviert.
laurooon
Inventar
#8277 erstellt: 01. Feb 2014, 10:43

Bass-Oldie (Beitrag #8275) schrieb:
Der einzige Anwendungs- "Trick" liegt darin einen AVR außer Pegel und Distanz (Phase/Laufzeit) so wenig wie möglich einstellen zu lassen.
Alles andere ist Getüftel, das nicht nötig ist und sogar kontraproduktiv sein kann, da sich die Justagen gegenseitig beeinflussen. Und das nicht immer zum Guten wenn man manuelle Veränderungen vornimmt.
:prost


Genau darum wollte ich ja mal vorher/nachher Messungen durchführen. Allerdings ist das wohl mit Zusatzkosten verbunden (besonderes Mikro, Mikrofonverstärker, oder gar Zusatzkalibierungen).
std67
Inventar
#8278 erstellt: 01. Feb 2014, 10:47
die AM-Mikros sind ja gut selektiert, das eht mit der von Axel gelieferten Korreturdatei schon. Habe ich auch so verwendet

Auch beim XTZ-Meßkit nutze ich die mitgelieferte Datei und habe es nicht extra kalibrieren lassen. Wäre eigentlich ein Leichtes gewesen, da es ja eh von Hifi-Selbstbau kam
Mic-Amp brauchste halt. Software gibt es kostenlos


[Beitrag von std67 am 01. Feb 2014, 10:47 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#8279 erstellt: 01. Feb 2014, 12:44

laurooon (Beitrag #8269) schrieb:
Danke für die Info!

Angenommen, ich habe einen neuen AVR, dann muss ich zwar dessen Einmesssystem nutzen, aber nicht zwangsläufig auch das Antimode messen lassen, oder? Das Antimode misst man eigentlich nur einmal aus und dann nie wieder, es sei denn man verändert groß was am Raum. Ich kann bei einem neuen AVR das Antimode einfach wie gehabt vorschalten und das Einmesssystem des neuen AVRs bekommt direkt das bereits vom Antimode voroptimierte Bass-Signal?


Grundsätzlich korrekt.
In wie weit ein AVReceiver die durch Antimode bereits vorgenommene Anpassung für gut erachtet, ist meist nicht erkennbar.
Bei meinem AV Vorverstärker hat dessen Einmessystem noch Anpasungen in dem Bereich gemacht, den das Antimode bereits bearbeitet hatte.
Bei meinem Gerät kann ich diese aber manuell einzeln selbst ändern. Ich hab also die durch den AV Vorverstärker durchgeführten Anpassungen im Bereich <250 Hz zurückgesetzt.

ciao
sealpin
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