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JVC DLA-X5900/X7900/X9900 Thread

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Superflyron
Stammgast
#4752 erstellt: 13. Jun 2019, 20:30
Das die Elektrik hier mies ist weiß ich selbst, ich glaube bloß nicht, das die hier die Gesamte Elektrik neu machen bloß deswegen.
Abgesehen davon, das ja dann sämtliche Kabel raus müssten während wir hier aber Wohnen ..
Die Wohnung ist nunmal schon Alt, ist halt so...
Die Lampen haben hier nicht mal ein Leitungsschutz sind nur 2 Litzen zum anschließen.
Ich hab das Thema bezüglich HDMI intaferenzen übrigens damals direkt hier angesprochen, da hieß es noch ist nicht toll mann kann aber damit leben.
Jetzt soll das plötzlich der Grund für ein Defekten Beamer sein, hätte mir damals jemand so was gesagt, hätte ich das Kabel sofort zurück geschickt.
Mal abgesehen davon, das hier nur vermutet wurde was defekt gewesen sein könnte.
Das weiß nämlich niemand hier...


[Beitrag von Superflyron am 13. Jun 2019, 21:52 bearbeitet]
Ravenous
Stammgast
#4753 erstellt: 14. Jun 2019, 12:04

Superflyron (Beitrag #4736) schrieb:
Kabel ist schon LWL(Ugreen 15m) , und Netzleisten haben im Wohnzimmer alle einen Filter .
Die wo der Beamer drann hängt ist Zb eine Brennenstuhl Premium protect line...
Es liegt aber am Langen Kabel, mit anderen mit besserer Isolierung trat das Problem nicht auf,bloß war mit diesen Kabeln kein 4k HDR@ 60hz möglich.
Ja das Kabel liegt in der Nähe von Stromkabeln geht nicht anders, spätestens hinterm Verstärker sind etliche davon.

LWL sind aber nur die Datenkanäle des Kabels. Die Leitungen für Handshake etc. sind weiterhin ganz normale Kupferkabel. Daher nennen sich die Kabel ja auch LWL-Hybrid Kabel.
Superflyron
Stammgast
#4754 erstellt: 14. Jun 2019, 12:33
Ich hab jetzt mal noch ein anderes bestellt, mal sehen ob es einen Unterschied gibt.
Das ugreen ist aber auch ganz schlecht isoliert meiner Meinung nach.
Naja ändert aber nichts an dem Zustand bei mir bezüglich der Elektrik.
Was ein Mist Ey, bin echt verunsichert der Beamer ist mein Baby ich will nicht das er schaden nimmt.
Ansonsten klemm ich ihn ganz ab, und guck erst wenn wir umgezogen sind wieder.


[Beitrag von Superflyron am 14. Jun 2019, 12:38 bearbeitet]
bierch3n
Stammgast
#4755 erstellt: 14. Jun 2019, 13:10
Ich habe ein ähnliches Phänomen bei uns, auch noch eine Mietswohnung mit alten Leitungen.
Wenn wir unser elektrisch verstellbares Sofa benutzen KANN es passieren, dass der HDMI Handshake neu angestoßen wird, sprich der Projektor die Verbindung (mit seinem 12,5m langem Standard 4K HDMI Kabel) kurz verliert und neu synct.
Sonst funktioniert alles problemlos, mache mich deswegen aber jetzt nicht verrückt (Niederspannung), es könnte im schlimmsten Fall die relativ spannungsempfindlichen HDMI Boards der HIFI-Kette drunter leiden (und ggfs kaputt gehen), ist jedoch in den letzten Jahren zusammengerechnet schon ziemlich oft passiert - jedoch nur beim Projektor, dem TV mit kurzem HDMI Kabel war das egal, daher schiebe ich die Hauptschuld auf das lange HDMI Kabel und dessen Abschirmung- sowie Spannungsschutzverhalten oder die empfindlichen HDMI-Boards in der Kette Beamer<->AV-Reciever...
audiohobbit
Inventar
#4756 erstellt: 14. Jun 2019, 14:37
Da würde ich mal, in beiden Fällen, mit kurzem Kabel und Player temporär nahe am Projektor testen.
Superflyron
Stammgast
#4757 erstellt: 14. Jun 2019, 14:41
Wie gesagt es liegt ja am Kabel...
Schon getestet, bloß nur bis 4k@30hz mehr ging mit diesem Kabel nicht...
Morgen kommt ein Elektro Fachmann, und wird die Leitungen messen.


[Beitrag von Superflyron am 14. Jun 2019, 21:01 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#4758 erstellt: 15. Jun 2019, 20:33

Superflyron (Beitrag #4739) schrieb:
Ich mein wie stark soll den so ein Impulse sein?

Je nach Funkenbildung im Schalter oder Starter bzw. Vorschaltgerät (wenn noch sehr alt) geht das für etliche µs in den KVolt-Bereich! (Lichtbogenbildung)


Superflyron (Beitrag #4739) schrieb:
Was ich auch nicht ganz verstehe, warum gibt es immer noch einstreuung, trotz des LWL Kabels ?

Das liegt daran, dass (zumindest UGREEN)-LWL-Kabel beide Geräte nicht vollständig voneinander galvanisch trennen, sondern nur die Datenleitungen per Glasfaser übertragen werden, um die Signalflanken zu stabilisieren.

Es gibt also noch ein paar andere Adern im HDMI-Kabel, die beide Geräte weiterhin direkt verbinden, wie z.B. die Abschirmungen der TDMS-Adern, als auch die äußerste Kabelabschirmung. Auch die +5V Spannunsversorgung der Wandler im Kabel sind m. W. durchgängig.

Falls es Dich interessiert: Hier mal ein Bild was da so alles im HDMI-Stecker existiert:
> Quelle: WIKI <

Wenn also zwei über Signalkabel miteinander verbundenen 230V-Geräte nur unzureichend, oder - noch schlimmer - gar nicht vorschriftsgemäß geerdet sind, dann handelt man sich

a) einen Potentialausgleich ein, d. h. es kann vom einem zum anderen Gerät Ableitstrom oder Überspannung übertragen werden und dieses zum Ausfall bringen,

und/oder

b) auf Signalkabel (HDMI, Audio, etc.) können Störspannungen überkoppeln, die von benachbart verlaufenden 230V-Kabeln kommen, welche mit elektrischen Verbrauchern verbunden sind, die derartige Störungen auslösen (wo wir wieder beim "Spratzler" durch Lampenschaltungen etc. sind; Thema elektrische Felder).


Superflyron (Beitrag #4739) schrieb:
Die Lampen haben hier nicht mal ein Leitungsschutz sind nur 2 Litzen zum anschließen.

Ich dachte wg. Deiner Küchenschalter-Schilderung erstmal an Leuchtstoffröhren, die noch mit altem mechanischem Starter oder evt. altem Vorschaltgerät eingeschaltet werden. Da wäre der Austausch gg. elektronische Starter bzw. Vorschaltgeräte das Allererste, was ich machen würde.

Aber Deine Wohnungs. bzw. die gesamte Hauselektrik scheint wohl generell uralte Erdung oder keine zu haben. Wenn das auch bei den Steckdosen so ist (oh Gott), wirst Du das Problem nicht in Griff bekommen, weil wie gesagt immer wieder Ausgleichsströme bzw. Störspannungen eine Gefahr darstellen können, die nicht gegen Erde abgeleitet werden. Es ist gefährlich, sollte kein vernünftiges Schutzleitersystem vorhanden sein. Da rate ich auch mal zu einer Prüfung und Beratung durch einen zugelassenen Elektriker. Wäre aber eher ein Fall für den Vermieter, das zu modernisieren.

Du wärst übrigens nicht der Erste, der mal seinen Beamer geschossen hat, weil der nicht mit dem Schutzleiter verbunden war ... ich glaube Nudgiator hat auch mal sowas fabriziert und damit dann seinen HDMI-Eingang am Beamer geschossen.



Superflyron (Beitrag #4739) schrieb:
Ich glaub mir wird schlecht :(

Dagegen hilft Baldrian zur Beruhigung.
Superflyron
Stammgast
#4759 erstellt: 15. Jun 2019, 21:12
Also Elektriker war da, der macht beruflich so VDE Prüfungen, also Leitungsschutz ist bei den normalen Steckdosen vorhanden wurde auch geprüft .
Die Steckdosen ,Lampen ,Herd etc haben alle eine eigene Sicherung.
Es ist zwar kein fi im schaltkasten, und die Verkablungen sind nicht toll aber dem Baujahr entsprechend normal sagte er.
Wie gesagt, es ist ja gar nicht klar ob die HDMI Schnittstelle betroffen ist.
Es hat nur jemand vermutet, das es das sein könnte.
Sachen gehen halt manchmal auch so kaputt, oder irre ich mich?
Dafür gibt es ja auch Gott sei dank die Garantie...
Wie gesagt habe ich nochmal ein anderes Kabel bestellt, werde berichten ob sich was ändert.
Dankeschön erstmal soweit , das Forum hier ist echt super.


[Beitrag von Superflyron am 15. Jun 2019, 21:26 bearbeitet]
mijumiju
Stammgast
#4760 erstellt: 18. Jun 2019, 17:55
Hi
Ich habe mal eine Frage: und zwar habe ich einen kalibrierten x7900. Nun habe ich eine AutoCAl durchgeführt bei der ich ja laut Anleitung alle Werte zurücksetze. Kann ich nun die Daten für Farbe und Farbtemperatur wieder 1:1 hinterlegen?
George_Lucas
Inventar
#4761 erstellt: 19. Jun 2019, 12:15
Durch die AutoCal wird der Projektor kalibriert - nicht zurückgesetzt.
Gamma, Graustufenverlauf und (wenn eingestellt) stimmen auch die Primär/Sekundärfarben.
Da muss anschließend eigentlich nichts mehr eingestellt werden.

Bildmodus, Farbraum, Farbtemperatur, Gamma, (Auto)-Blende wie gewünscht einstellen reicht.
BerndFfm2
Inventar
#4762 erstellt: 19. Jun 2019, 12:17
Man kann für Autocal einen eigenen User Preset anlegen, den man am besten "AUTOCAL" nennt. Mit diesem kann man kalibrieren, dann muss man keine Werte zurückstellen.

Grüße Bernd
George_Lucas
Inventar
#4763 erstellt: 19. Jun 2019, 12:22
Farbräume und Farbtemperatur sollten zuvor immer zurückgesetzt werden, wenn diese Presets an anderer Stelle verwendet werden.
mijumiju
Stammgast
#4764 erstellt: 19. Jun 2019, 15:04
Danke schonmal. Ich habe allerdings nur das Gamma kalibriert da ich nur den Spyder habe. Farbwerte könnte ich demnach wieder einspielen, Farbtemperatur nicht, oder?
--Torben--
Inventar
#4765 erstellt: 19. Jun 2019, 15:48

mijumiju (Beitrag #4764) schrieb:
Danke schonmal. Ich habe allerdings nur das Gamma kalibriert da ich nur den Spyder habe.

Mehr ist idR auch nicht zwingend notwendig, wenn das Gerät zuvor kalibriert war.
Nach der Gammakorrektur „sollte“ der Rest normalerweise auch wieder passen.
mijumiju
Stammgast
#4766 erstellt: 19. Jun 2019, 16:39
Aber ich habe die eingestellten Werte doch zurückgesetzt
George_Lucas
Inventar
#4767 erstellt: 19. Jun 2019, 16:42
Da du sie dir notiert hast, kannst du sie wieder herstellen.
bernhard.s
Inventar
#4768 erstellt: 19. Jun 2019, 16:49
Normalerweise nimmt man ein nicht kalibriertes Preset und schaut dass dort alle Werte in Werkseinstellung stehen und lässt die AutoCal für das Gamma darüber laufen.

Die Werte in deinem kalibrierten Preset hättest du normalerweise belassen können und nach der AutoCal für das Gamma das kalibrierte Preset ganz normal weiter nutzen können, da das Gamma ja nicht für ein Preset sondern sozusagen "global" für den Projektor "ge-autocalt" wird......

Das nutzt dir zwar jetzt nichts mehr, aber du kannst das bei einer evtl. neuen AutoCal berücksichtigen......

Wenn du aber alle Daten komplett notiert hast, dann kannst du die ja wieder eintragen.


[Beitrag von bernhard.s am 19. Jun 2019, 16:49 bearbeitet]
mijumiju
Stammgast
#4769 erstellt: 19. Jun 2019, 17:00
Klasse! Vielen Dank! Protokoll der Kalibrierung liegt vor, eintragen ist somit kein Problem! Ich habe nur ein Verständnisproblem: die Autocal korrigiert doch auch die Farbtemperatur wenn ich nur Gamma korrigiere,oder?! Wenn es so sein sollte, sollte die Farbtemperatur doch genau 6500k betragen (bzw ca 7000k weil der Spyder etwas kühler misst). Wenn ich nun die Farbtemperaturwerte der Kalibrierung Einträge passt es doch wieder nicht ....
bernhard.s
Inventar
#4770 erstellt: 19. Jun 2019, 17:11
Ich bin jetzt nicht der Experte was den Kram (Kalibrieren & Co.) betrifft, aber ich habe für mich selbst entschieden, über solche Dinge nicht zu viel nachzudenken und das Bild zu genießen.

Wenn man so denkt, dann muss man ja alle 200 Stunden kalibrieren (das wäre bei mir 6 mal im Jahr), da sich ja auch durch den Helligkeitsverlust der Lampe entsprechende Veränderungen ergeben.

Wenn ich das irgendwann mal selbst können sollte (ich arbeite dran.... ), dann werde ich das vielleicht mal so machen, dass ich alle 500 h kalibriere, aber ansonsten komme ich auch so gut klar.

Ich weiß ja nicht ob du selbst bei dir zuhause kalibriert hast oder ob das woanders gemacht wurde........ ........das spielt ja auch eine Rolle.......!

Das kannst am Ende nur du für dich selbst entscheiden.......
toto8080
Hat sich gelöscht
#4771 erstellt: 19. Jun 2019, 21:47

Verständnisproblem: die Autocal korrigiert doch auch die Farbtemperatur wenn ich nur Gamma korrigiere,oder?!

Also wenn Du schon mit Autocal am werken bist, wo ist das Problem das Ergebnis mal mit HCFR zu überprüfen. Spyder ist da, Stativ , Läppi und HCFR ist umsonst. Und man muss auch nicht alle 200H da bei Autocal korrigiert die Graustufen dabei werden auch die RGB Werte also das Mischungsverhältnis
von Rot + Grün +Blau korrigiert, dabei wird auch der Weisspunkt D65 eingestellt (Farbtemperatur 6500 Kelvin). Damit das Gamma aber dann auch korrekt ist, muss für jede Graustufe (IRE) auch die Luminanz korrigiert werden, auch das macht Autocal. Das sieht man sehr gut, wenn man wärend Autocal läuft ein Kontrastreiches Bild zuspielt, dann kann man das live im Bild sehen.
Für mich macht es nach Autocal keinen Sinn, dann wieder Werte vom Händler einzutragen schon garnicht bei den RGB Einstellungen. Ich würde vor der Autocal auch alles auf Null setzen, am besten ein Werksreset dann Grundeinstellungen wie Farbtemp , MPC, Blende ( ! nicht die Automatik einschalten) FI etc. und dann mit Autocal loslegen. Dann das Ergebnis mit HCFR überprüfen.


[Beitrag von toto8080 am 19. Jun 2019, 22:04 bearbeitet]
mijumiju
Stammgast
#4772 erstellt: 19. Jun 2019, 22:41
Super, vielen Dank! Genau das war auch mein Gedanke!
Welche Einstellungen würdet ihr nehmen? George schrieb einmal was von natürlich/standart , dann wieder user1/custom2 . Unterscheiden sich diese 2 Varianten evtl gar nicht voneinander?


[Beitrag von mijumiju am 19. Jun 2019, 22:50 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#4773 erstellt: 19. Jun 2019, 23:33

George schrieb einmal was von natürlich/standart

Ja würde ich auch nehmen, da hat man den größten Farbraum der ist dann nicht ganz konform zu SDR/HD, da wir aber beim Farbsehen ! ohne eine direkte Referenz daneben ganz schön schwach auf der "Brust" sind alles halb so wild, aber dafür kann ich mir wenn gewünscht ein User Preset anlegen.
Also Preset Natürlich, Farbraum D65, Gamma Normal (darauf bauen alle anderen Messungen in Autocal auf (2.2, 2.3, 2.4 etc.). FI auf Gering. Noch etwas vergessen ? , bei Farbprofil ? Standart ( keine ahnung wie das jetzt beim X7900 heißt) und auch einschalten.
*HDR*
Gesperrt
#4774 erstellt: 20. Jun 2019, 01:06

toto8080 (Beitrag #4771) schrieb:

Verständnisproblem: die Autocal korrigiert doch auch die Farbtemperatur wenn ich nur Gamma korrigiere,oder?!

Also wenn Du schon mit Autocal am werken bist, wo ist das Problem das Ergebnis mal mit HCFR zu überprüfen. Spyder ist da, Stativ , Läppi und HCFR ist umsonst. Und man muss auch nicht alle 200H da bei Autocal korrigiert die Graustufen dabei werden auch die RGB Werte also das Mischungsverhältnis
von Rot + Grün +Blau korrigiert, dabei wird auch der Weisspunkt D65 eingestellt (Farbtemperatur 6500 Kelvin). Damit das Gamma aber dann auch korrekt ist, muss für jede Graustufe (IRE) auch die Luminanz korrigiert werden, auch das macht Autocal. Das sieht man sehr gut, wenn man wärend Autocal läuft ein Kontrastreiches Bild zuspielt, dann kann man das live im Bild sehen.
Für mich macht es nach Autocal keinen Sinn, dann wieder Werte vom Händler einzutragen schon garnicht bei den RGB Einstellungen. Ich würde vor der Autocal auch alles auf Null setzen, am besten ein Werksreset dann Grundeinstellungen wie Farbtemp , MPC, Blende ( ! nicht die Automatik einschalten) FI etc. und dann mit Autocal loslegen. Dann das Ergebnis mit HCFR überprüfen.


Sorry, aber dieses Vorgehen halte ich persönlich für sehr naiv. Nach rund 20 JVC X kalibrierten Geräten plus eigenen Langzeit Erfahrungen kann ich vor diesem Vorgehen nur dringend abraten!!!

Nach Autocal ist eine vorherige kalibrierung nahezu wiederhergestellt. Auch ist die JVC Werks Einstellung einer kalibrierung der Farb Temperatur und Farbraum mit dem Spyder jederzeit vorzuziehen.

Die Werte in der Software mit dem Spyder sehen schön aus...aber jeder halbwegs betagte Hobby kalibrierer kann bestätigen, das mit dem Spyder zwar das Gamma sehr gut passt... Aber Farben und Farb Temperatur weit daneben liegen..... Wenn man mit dem “richtigen“ Werkzeugen kontrolliert.

Alles andere halte ich nicht für seriös.


[Beitrag von *HDR* am 20. Jun 2019, 01:12 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#4775 erstellt: 20. Jun 2019, 02:46

Auch ist die JVC Werks Einstellung einer kalibrierung der Farb Temperatur und Farbraum mit dem Spyder jederzeit vorzuziehen.

Wer hat etwas geschrieben von kalibrierung der Farben oder Farbraum mit Autocal, bitte nochmal genau lesen.
Die Farbtemperatur was wir allgemein als D65 bezeichnen wird automatisch durch die Auswahl in Autocal(schon bei den Voreinstellungen !! nur für die Gammakalibrierung) und durch den RGB Abgleich der Graustufen mit kalibriert . Also bitte noch mal zurück zu den Grundlagen, wie wird die Farbtemperatur eingestellt ?
Man kann die Farbtemperatur per 2Punkte Abgleich einstellen z.b. bei 80/20IRE über RGB Gain/Offset. oder besser über 21Punkte. Ich kann jetzt nicht aus dem Kopf sagen über wieviel Graustufen Autocal das macht. Das wird aber über den manuellen GammaEQ in Autocal lustig , viel Spaß dabei.
Das man den Spyder nicht für die Farbkalibrierung in Autocal nehmen sollte ist doch bekannt.
Leider gibt es in Autocal immer noch keine Möglichkeit ein Profil (Korrekturmatrix) für den Sensor abzulegen.
Das kann man aber in HCFR machen Darum hatte ich auch empfohlen im JVC ein Werkspreset auszuwählen und das Farbprofil einfach auf Standart zu setzen.
Wer Alles und auch was alles schief gehen kann mit Autocal lesen möchte, bitte schön KlickKlack .

bei Farbprofil ? Standart ( keine ahnung wie das jetzt beim X7900 heißt) und auch einschalten.

Wenn Du darauf bezug nimmst damit ist nicht Autocal gemeint, sondern die Einstellung im JVC.

p.s. ....ich selber benutze z.B. ungerne Autocal, das mache ich alles per externen Videoprozessor.


[Beitrag von toto8080 am 20. Jun 2019, 11:16 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#4776 erstellt: 20. Jun 2019, 12:57

toto8080 (Beitrag #4775) schrieb:

Auch ist die JVC Werks Einstellung einer kalibrierung der Farb Temperatur und Farbraum mit dem Spyder jederzeit vorzuziehen.

Wer hat etwas geschrieben von kalibrierung der Farben oder Farbraum mit Autocal, bitte nochmal genau lesen.


Du nicht, aber GL hat missverständlich von Farbräumen geschrieben und leider nicht wirklich dazu erwähnt, daß eine "Farb"-Autocal mit dem Spyder eher negative als positive Ergebnisse liefert und man deswegen mit dem Spyder nur die die Gamma-Autocal machen sollte.
Und ein Einsteiger/Anfänger hat nun mal idR "nur" einen Spyder zur Verfügung.
In dem Fall ist dann tatsächlich die vorhandene Einstellung der Spyder-Farb-Verschlimmbesserung vorzuziehen.

Farbkorrektur mit der Autocal sollte man tatsächlich nur mit dem Spectro machen. Oder eben von Hand, soweit es die erreichbaren Regler zulassen.
Wiederum bekommt man mit dem Spectro via Autocal die Farben nahezu perfekte hin, daß man manuell fast nicht mehr nachkorrigierten muss. Selbst wenn man sie 20% oder 25% Punkte im Farbsegel nachmisst.
Dog6574
Stammgast
#4777 erstellt: 20. Jun 2019, 13:54
Hallo.

Was kostet ein Spectro und welcher ist gemeint? Kann ich mit dem dann Autocal für Gamma und Farben laufen lassen?

Gruß,
Dog6574
--Torben--
Inventar
#4778 erstellt: 20. Jun 2019, 14:15
Das Teil nennst sich X-Rite i1 Basic Pro 2. Die genaue Typenbezeichnung ist Eo2bas und er kostet neu mindestens 4-stellig.
Gebraucht bei Ebay bzw. Ebay Kleinanzeigen bekommt man sie manchmal deutlich günstiger. Die sind dann aber meist schneller weg, als man schauen kann
Zeus0190
Stammgast
#4779 erstellt: 20. Jun 2019, 14:53
Hab hier im Forum auch schon mal gelesen das jemand den X-Rite i1 Display Pro
in Verbindung mit AutoCal zum laufen gebracht hat. Wäre der den "gut genug"
um auch die Farben zu kalibrieren ?


[Beitrag von Zeus0190 am 20. Jun 2019, 14:55 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#4780 erstellt: 20. Jun 2019, 17:23

leider nicht wirklich dazu erwähnt, daß eine "Farb"-Autocal mit dem Spyder eher negative als positive Ergebnisse liefert und man deswegen mit dem Spyder nur die die Gamma-Autocal machen sollte.

Es geht über Umwege, man kann in Autocal ? ein Farbprofil einspielen, also muss man den Umweg über einen i1Display und ? Calman, HCFR machen und eine Korrektur der Farbkoordinaten erstellen, aber alles sehr umständlich. Für Einsteiger ist das wirklich nix, die bleiben lieber bei der Gammakalibrierung mit Spyder.

Hab hier im Forum auch schon mal gelesen das jemand den X-Rite i1 Display Pro
in Verbindung mit AutoCal zum laufen gebracht hat.

Ja das geht aber !!! dazu braucht man einen X-Rite i1 Display Pro der neusten Revision B der bis 2000 Candela arbeitet. Kostet auch wieder ein paar Euro und man bekommt das Teil nicht überall

Gehört hier nicht unbedingt hin aber wenn wir schon dabei sind, wer hat den jetzt schon den ganz neuen Spyder ? X getestet ? Der hat ja wie der X-Rite i1 Display Pro eine "Optik" .


[Beitrag von toto8080 am 20. Jun 2019, 17:29 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#4781 erstellt: 20. Jun 2019, 17:38

--Torben-- (Beitrag #4776) schrieb:

Du nicht, aber GL hat missverständlich von Farbräumen geschrieben und leider nicht wirklich dazu erwähnt, daß eine "Farb"-Autocal mit dem Spyder eher negative als positive Ergebnisse liefert und man deswegen mit dem Spyder nur die die Gamma-Autocal machen sollte.
Und ein Einsteiger/Anfänger hat nun mal idR "nur" einen Spyder zur Verfügung.

Grundsätzlich ermitteln Spyder 5 und i1 Display Pro nahezu identische Ergebnisse. Geringe Abweichungen im Rahmen der Serienstreuung (< 3 %) mal außen vor gelassen.
Schon vor längerem hatte ich für einen Kalibrierworkshop von X-Rite und Datacolor zahlreiche Sensoren leihweise zur Verfügung gestellt bekommen.
Da habe ich es mir nicht nehmen lassen, diese mal gegeneinander zu testen.

Das Ergebnis dieser Vergleiche ist: Beide Sensoren liefern praktisch identische Ergebnisse in Bezug auf Luminanz, Gamma und Farbdarstellung in Verbindung mit HCFR.


Das bezieht Projektoren und Computermonitore mit ein.


Beim JVC DLA-X-Serie sieht es wie folgt aus:
Den Spyder 5 finde ich für die Farbeinstellung empfehlenswert!
Allerdings sollte vorab eine penible Ausrichtung des Sensors Richtung Projektor erfolgen. Das mache ich mit HCFR. Ich richte den Sensor so aus, dass mit HCFR die höchste Lichtausbeute herauskommt. Die Werte können in der Tabelle von HCFR (fL und cd/m²) abgelesen werden - in Echtzeit!
Erst danach führe ich die Messung via AutoCal am JVC durch.

Hintergrund: AutoCal zeigt dem Nutzer zwar in einer projizierten Grafik, dass der Sensor weiter nach hinten oder vorne verschoben werden soll. Dabei wird allerdings nicht die bestmögliche Lichtausbeute ermittelt. AutoCal reicht es demnach aus, wenn der Sensor "irgendwie" Richtung Projektor ausgerichtet ist. Eine exakte Ausrichtung zum Objektiv wird nicht kontrolliert. Das ist aber zwingend erforderlich. Denn schon leichte Abweichungen nach links, rechts, oben, unten verschlechtern das Messergebnis von RGB, wie ich in mehreren Messungen festgestellt habe - und wiederholt auf den Kalibrierworkshops für Anfänger auch demonstriere. Im schlimmsten Fall kommen schlechtere Farben heraus als in der Werksweinstellung! Das hat übrigens für Primär/Sekundärfarben und Gamma Gültigkeit.

Eine pauschale Aussage halte ich daher für falsch, dass der Spyder 5 für Farbmessungen unbrauchbar sein soll.
Der Fehler liegt in den allermeisten Fällen an anderer Stelle.


Tipp für die Kalibrierung/Profilieren mit AutoCal und JVC DLA-X-Serie:
- Zunächst den Sensor wie von AutoCal im JVC gewünscht aufstellen.
- Danach mit HCFR den Sensor in Achse so ausrichten, dass mit einem 100-IRE-Weißbild die höchste Leuchtdichte erzielt wird.
- Erst jetzt via AutoCal alle gewünschten Messungen durchführen


Allgemein:
Sollten i1 Display Pro bzw. i1 Pro2 und Spyder 5 massiv abweichende Messergebnisse verursachen, ist ein Defekt des Spyder natürlich nicht auszuschließen oder des i1 Display Pro. Ich selbst hatte auf verschiedenen Messen, auf den ich regelmäßig Vorträge halte, aus beiden Lagern nachweislich defekte Messsensoren gefunden. Das waren bei rund ca. 50 verwendeten Sensoren jeweils nur einer. Blöd allerdings, wenn jemand solch einen Sensor erhält.
Darüber hinaus können Messunterschiede auch an der Profilierung liegen. JVC und auch die Monitorhersteller verwenden eine "eigene" Software für diese Hardwarekalibrierungen. Wenn das hinterlegte Profil fehlerhaft sein sollte, kann es natürlich auch zu Fehlern kommen.


Fehlerhafte Profile:
Das ist jetzt ein wenig OT, da oben aber nach dem Spyder X gefragt wurde, nur kurz der Vollständigkeit halber: Wer mit einem Spyder 5 und i1 Display Pro ein MacBook mit Retina-Display kalibrieren möchte, wird grundsätzlich ein fehlerhaftes Ergebnis erhalten. Das ist auch mit bloßem Auge sichtbar! Grautreppen sind leicht rötlich verfärbt.
Erst mit einem Spyder X lassen sich Retina Displays fehlerfrei kalibrieren/profilieren, weil Datacolor ein entsprechendes Profil für den X hinterlegt hat.


[Beitrag von George_Lucas am 20. Jun 2019, 17:42 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#4782 erstellt: 20. Jun 2019, 18:21

George_Lucas (Beitrag #4781) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #4776) schrieb:

Du nicht, aber GL hat missverständlich von Farbräumen geschrieben und leider nicht wirklich dazu erwähnt, daß eine "Farb"-Autocal mit dem Spyder eher negative als positive Ergebnisse liefert und man deswegen mit dem Spyder nur die die Gamma-Autocal machen sollte.
Und ein Einsteiger/Anfänger hat nun mal idR "nur" einen Spyder zur Verfügung.

Grundsätzlich ermitteln Spyder 5 und i1 Display Pro nahezu identische Ergebnisse. Geringe Abweichungen im Rahmen der Serienstreuung (< 3 %) mal außen vor gelassen.
Schon vor längerem hatte ich für einen Kalibrierworkshop von X-Rite und Datacolor zahlreiche Sensoren leihweise zur Verfügung gestellt bekommen.
Da habe ich es mir nicht nehmen lassen, diese mal gegeneinander zu testen.

Das Ergebnis dieser Vergleiche ist: Beide Sensoren liefern praktisch identische Ergebnisse in Bezug auf Luminanz, Gamma und Farbdarstellung in Verbindung mit HCFR.


Hier meine Antwort zu deinem Post... sie ist heute, knapp 2 Jahre später immernoch die Gleiche Klick
Um es nochmal kurz zusammenzufassen. Unprofiliert misst der eine so falsch wie der andere.

Zumal diese Antwort von dir nicht wirklich etwas mit meiner von dir zitierten Aussage zu tun hat.
George_Lucas
Inventar
#4783 erstellt: 20. Jun 2019, 18:54
JVC/CalMan haben doch ein Profil hinterlegt, ansonsten würde AutoCal kaum ein vernünftiges Ergebnis bringen.

Die Kontrollmessungen via HCFR und Calman bestätigen die guten Ergebnisse, wenn der Sensor richtig ausgerichtet wird.
Sogar Ekki hat JVC-CalMan-Kombi ein gutes Ergebnis attestiert.
Wenn HCFR das gleiche Ergebnis liefert, soll es aber falsch sein?


Hier hat Ekki sogar die Gamma- und Farbkalibrierung empfohlen:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=757&v=LWe3Ct7yMwM
--Torben--
Inventar
#4784 erstellt: 20. Jun 2019, 19:20

George_Lucas (Beitrag #4783) schrieb:
JVC/CalMan haben doch ein Profil hinterlegt, ansonsten würde AutoCal kaum ein vernünftiges Ergebnis bringen.

Tut sie auch... beim Gamma. Aber nicht bei den Farben.
Einzige Ausnahme ist der Eo2bas. Mit dem kann man sehr wohl Farben sehr gut "autocalen". Sogar besser, als man es mit den von Hand erreichbaren Reglern zu schaffen ist.


George_Lucas (Beitrag #4783) schrieb:
Die Kontrollmessungen via HCFR und Calman bestätigen die guten Ergebnisse, wenn der Sensor richtig ausgerichtet wird.

Kontrollmessungen mit den unprofilierten Spyder oder i1 Messköpfen, die alle seit Jahren unverändert nahezu identische Ergebnisse liefern?

Das widerspricht sich doch alles.
- JVC hat ein Profil für ein vernünftiges Ergebnis hinterlegt. Ok.
- Bei Kontrollmessungen ohne Profilierung z.b. via HCFR werden dann die guten Ergebnisse bestätigt?

Da beisst sich die Katze doch selbst in den Schwanz!


George_Lucas (Beitrag #4783) schrieb:
Hier hat Ekki sogar die Gamma- und Farbkalibrierung empfohlen:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=757&v=LWe3Ct7yMwM

Ganz im Gegenteil!
Er sagt in dem Video sogar...
Zitat: "Dann ganz wichtig, Calibration Type... wir wollen nur das Gamma kalibrieren, also ganz wichtig, Gamma + Color deaktivieren und Gamma aktivieren!.... also wie wie gesagt, Gamma, das ist die wichtigste Einstellung!"
George_Lucas
Inventar
#4785 erstellt: 20. Jun 2019, 19:28

--Torben-- (Beitrag #4784) schrieb:

Zitat: "Dann ganz wichtig, Calibration Type... wir wollen nur das Gamma kalibrieren, also ganz wichtig, Gamma + Color deaktivieren und Gamma aktivieren!.... also wie wie gesagt, Gamma, das ist die wichtigste Einstellung!"


Das ist aber nicht ganz richtig. Immerhin wird die Farbkalibrierung ausdrücklich im Video empfohlen und durchgeführt! Das Ergebnis wird sogar im Video gezeigt.


[Beitrag von George_Lucas am 20. Jun 2019, 19:36 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#4786 erstellt: 20. Jun 2019, 19:43

George_Lucas (Beitrag #4785) schrieb:
Immerhin wird die Farbkalibrierung ausdrücklich im Video empfohlen und durchgeführt!

Farbkalibrierung per Autocal?


Bitte

-Timecode der Empfehlung

und

-Timecode der Durchführung

nennen, danke.


Timecode von der von mir zitierten Aussage: ca. Minute 9:20


Oder redest du vom RGB Abgleich, der so oder so in der Gamma-Autocal fest verankert ist?


George_Lucas (Beitrag #4785) schrieb:
Das Ergebnis wird sogar im Video gezeigt.


Du meinst im Abspann? Das ist das Ergebnis bzw. die Aufspielung des korrigierten Gammas.


[Beitrag von --Torben-- am 20. Jun 2019, 20:05 bearbeitet]
*HDR*
Gesperrt
#4787 erstellt: 21. Jun 2019, 12:04

George_Lucas (Beitrag #4781) schrieb:

--Torben-- (Beitrag #4776) schrieb:

Du nicht, aber GL hat missverständlich von Farbräumen geschrieben und leider nicht wirklich dazu erwähnt, daß eine "Farb"-Autocal mit dem Spyder eher negative als positive Ergebnisse liefert und man deswegen mit dem Spyder nur die die Gamma-Autocal machen sollte.
Und ein Einsteiger/Anfänger hat nun mal idR "nur" einen Spyder zur Verfügung.

Grundsätzlich ermitteln Spyder 5 und i1 Display Pro nahezu identische Ergebnisse.


Beitrag 203 aus dem *** JVC DLA-N7 - Live-Test und Shootout!*** Thread


George_Lucas (Beitrag #203) schrieb:
Der Spyder X macht seine Sache wirklich gut. Mein altes Notebook stellt er wirklich sehr gut ein - und das extrem schnell.

So wie ich das sehe, ist der Spyder X eine echte Konkurrenz zum i1 Pro2!


Du vergleichst ernsthaft den Spyder X Colorimeter mit dem i1 Pro2 Spectrophotometer ?

Äpfel mit Birnen verglichen wäre hier noch zu milde ausgedrückt. Jemandem wie dir, sollte der Unterschied doch geläufig sein?

Während alle Spyder Colorimeter (wie alle Colorimeter) auf eine Korrekturmatrix angewiesen sind, misst der i1Pro2 die tatsächlichen Spektralfarben selbst aus.
Das Problem beim Spyder Sensor. Die Serienstreuung und noch viel mehr die pauschale Korrekturmatrix für alle Projektoren. Da weichen doch die unterschiedlichen Techniken und Lampentypen der Hersteller teilweise erheblich voneinander ab.

Nimmt man es ganz genau, muss man bei einem N7 den Syder Colorimeter mehfach mit einem Spectrophotometer profilieren. Lampe niedrig/hoch...mit Filter/ohne Filter. Auch hat die Leinwand / Zoomstellung usw. noch einen Einfluss.

Ohne einen Spectrophotometer oder wenigstens profilierten Colorimeter macht das kalibrieren eines Beamer wenig Sinn. Man tappt quasi im Dunkeln und hofft auf das beste. Die Messwerte und Grafiken sehen dann im Programm hübsch aus, haben mit den realen Werten aber wenig zu tun.
George_Lucas
Inventar
#4788 erstellt: 21. Jun 2019, 16:10

*HDR* (Beitrag #4787) schrieb:


Du vergleichst ernsthaft den Spyder X Colorimeter mit dem i1 Pro2 Spectrophotometer ?

Äpfel mit Birnen verglichen wäre hier noch zu milde ausgedrückt.

Dann schau die Ergebnisse nach den Kalibrierungen an. Dann wirst du das Thema höchstwahrscheinlich anders bewerten.
Die Messungen von Standardfarbzielen (z. B. in Rec.709 oder DCI-P3) mit einen Spyder X
sind visuell nicht von denen eines Consumer-Spektralphotometers (i1 Pro2) zu unterscheiden. Dasselbe hat übrigens auch Gültigkeit für Luminanzen.

Zweifelsfrei wird es messtechnisch nachweisbare Unterschiede geben - nur halte ich diese für belanglos, wenn diese Unterschiede nicht zu sehen sind im Bild. Zumal unsere Heimprojektoren allesamt (leicht) schwankende Farbwerte und Luminanzen während eines Filmabends darstellen, würde ich die Abweichungen rein akademischer Natur bewerten.
Im Pro-Bereich bei der prof. Bildreproduktion werden (in der Regel) andere Maßstäbe angesetzt - aber doch nicht beim Filmeschauen im Heimkino oder Wohnzimmer. Womöglich noch mit HDR-Content das via Tone Mapping völlig Abseits eines Standards geschaut wird. Da sollte man die Kirche wirklich im Dorf lassen.

Es sind immer noch Kalibrierer beruflich unterwegs, die mit ihren Kalibrierungen ihren Lebensunterhalt verdienen, die dann aber solch einen Unsinn verbreiten, um ihr eigenes Geschäftsmodell nicht zu gefährden. Da passt es einfach nicht ins wirtschaftliche Bild, wenn mit einem Spyder X für 160,- Euro ein vergleichbares Kalibrierungsergebnis erzielt wird wie mit einem i1 Pro2 für 1400,- Euro.

Auf PC-Monitoren, TV-Geräten, Notebooks (inklusive MacBooks mit Retina Display) führt der Spyder X zu sehr guten Ergebnissen.
Zukünftig wird er auch für Projektoren (LED und UHP) nutzbar sein - angeblich unterstützt HCFR diesen Sensor inzwischen in der neuesten Version. Das habe ich aus zeitlichen Gründen aber noch nicht verifiziert.



Nachtrag: Hier gibt es eine gute Abhandlung von Datacolor zum Thema:
Was ist der Unterschied zwischen einem Spektralphotometer und einem Colorimeter?


[Beitrag von George_Lucas am 21. Jun 2019, 16:50 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#4789 erstellt: 21. Jun 2019, 20:56

George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

Dann schau die Ergebnisse nach den Kalibrierungen an. ......Die Messungen von Standardfarbzielen (z. B. in Rec.709 oder DCI-P3) mit einen Spyder X
sind visuell nicht von denen eines Consumer-Spektralphotometers (i1 Pro2) zu unterscheiden. Dasselbe hat übrigens auch Gültigkeit für Luminanzen.

endlich so gesehen hast du absolut recht und mit der erkärung wird ein schuh draus!


George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

Zweifelsfrei wird es messtechnisch nachweisbare Unterschiede geben - nur halte ich diese für belanglos, wenn diese Unterschiede nicht zu sehen sind im Bild.

ja, die messbaren unterschiede sind auch größer als deine 3%, deshalb ja der gegenwind trotzdem sind für den normal user die unterschiede kaum bis gar nicht sichtbar.
für den hobby kalibrierer der aber die sensoren besitzt um bessere messungen zu machen, der kann auch die ergebnisse visuell dirket vergleichen und kann somit dann doch unterschiede erkennen.er hat einen vergleich zugegeben kleine unterschiede, weshalb ich dir auch insgesammt recht gebe. doch werde ich bestimmt nicht nur mit einen spyder in zukunft messen, weil ich schon weiss, wie er mist und selbst wenn ich die abweichungen nicht sehen könnte, wären sie mir nicht egal, weil ich weiss das sie da sind


George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

Es sind immer noch Kalibrierer beruflich unterwegs, die mit ihren Kalibrierungen ihren Lebensunterhalt verdienen, die dann aber solch einen Unsinn verbreiten, um ihr eigenes Geschäftsmodell nicht zu gefährden.

das sehe ich nicht von den profis vorangetrieben, die wissen von der sichtbarkeit es noch viel besser, als wir auch bin ich der meinung das sie dieses wissen noch viel mehr ausnutzen jeder, nicht nur die profis versuchen ihr wissen als ´besonders´ zu verkaufen
didaschi
Stammgast
#4790 erstellt: 21. Jun 2019, 21:04
Hallo,
mit welcher Frequenz laufen die 3D Brillen von JVC beim X7900?
Ich hörte mal was von 96 Hz.
Wenn es so ist, reicht das für einen ermüdungfreien Filmgenuß?
Ich habe z.Zt. einen Optoma mit 144 Hz und spüre keinerlei Ermüdung, daher würde ich nur dann gerne zum JVC X7900 wechseln, wenn 3D ebenfalls ermüdungsfrei ist.
VG
didaschi
*HDR*
Gesperrt
#4791 erstellt: 21. Jun 2019, 22:50
Hallo didaschi,

die 96 Hz die du gehört hast sind korrekt. Nur leider sind die Augen nicht alle gleich und eine allgemein gültige Aussage somit nur schwer möglich.
Ich sage mal so.... für die durchschnittlichen Augen ist es OK.
*HDR*
Gesperrt
#4792 erstellt: 21. Jun 2019, 23:12

George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

*HDR* (Beitrag #4787) schrieb:


Du vergleichst ernsthaft den Spyder X Colorimeter mit dem i1 Pro2 Spectrophotometer ?

Äpfel mit Birnen verglichen wäre hier noch zu milde ausgedrückt.

Dann schau die Ergebnisse nach den Kalibrierungen an. Dann wirst du das Thema höchstwahrscheinlich anders bewerten.



Nein..., würde ich definitiv nicht!

Mir ging es im Grunde auch um was völlig anders. Dann lass es mich für dich vielleicht etwas verständlicher mit dem beliebten Beispiel aus der Automobilbrachen versuchen.

Spectrophotometer = Auto

Colorimeter = Motorrad

Mir fehlt es an Verständnis wie man beide ernsthaft vergleichen soll???


George_Lucas (Beitrag #203) schrieb:
Der Spyder X macht seine Sache wirklich gut.
So wie ich das sehe, ist der Spyder X eine echte Konkurrenz zum i1 Pro2!


Übersetzt würde das bedeuten:

So wie ich das sehe, ist die Kawasaki Ninja H2 SX eine echte Konkurrenz zum Passat GTE Variant.

Verstehst du jetzt was ich meine? Nur weil man mit beiden von A nach B kommt… sind es doch zwei völlig verschiedene Produkte, die in der Regel nicht miteinander verglichen werden.
Hätte jetzt nicht gedacht, dass es so schwer zu verstehen ist?
*HDR*
Gesperrt
#4793 erstellt: 21. Jun 2019, 23:26

oto1 (Beitrag #4789) schrieb:



George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

Zweifelsfrei wird es messtechnisch nachweisbare Unterschiede geben - nur halte ich diese für belanglos, wenn diese Unterschiede nicht zu sehen sind im Bild.

ja, die messbaren unterschiede sind auch größer als deine 3%, deshalb ja der gegenwind trotzdem sind für den normal user die unterschiede kaum bis gar nicht sichtbar.
für den hobby kalibrierer der aber die sensoren besitzt um bessere messungen zu machen, der kann auch die ergebnisse visuell dirket vergleichen und kann somit dann doch unterschiede erkennen.er hat einen vergleich zugegeben kleine unterschiede, weshalb ich dir auch insgesammt recht gebe. doch werde ich bestimmt nicht nur mit einen spyder in zukunft messen, weil ich schon weiss, wie er mist und selbst wenn ich die abweichungen nicht sehen könnte, wären sie mir nicht egal, weil ich weiss das sie da sind


Hallo Oto1,
würde jede Wette eingehen, das bei einem Sony, JVC und Epson aus der aktuellen Generation die Werkseinstellungen out oft he Box um einiges besser ausfallen wie eine kalibrierung mit Spyder 4,5 oder X.
Mehr oder weniger weißt du das auch glaube selbst.
Dann nenn mir doch bitte einen vernünftigen Grund, warum ich mir ein Farbkalibrieung mit den Spyder Sensoren überhaupt antuen sollte?
oto1
Hat sich gelöscht
#4794 erstellt: 22. Jun 2019, 00:05

*HDR* (Beitrag #4793) schrieb:

Dann nenn mir doch bitte einen vernünftigen Grund, warum ich mir ein Farbkalibrieung mit den Spyder Sensoren überhaupt antuen sollte?

dafür gibt es keinen grund
ich sag es mal anders, ich mache heute fast gar keine anpassungen bei den farben selbst mit profelierten sensor was bei rec709 noch gerade geht macht es bei BT2020 meist nur schlimmer die farben sind ab werk definitiv besser als mit einen spyder kalibriert, aber eben auch ohne kalibrierung ich rede hier nur von neuen geräten, die noch nicht gedrifftet sind

hat aber auch viele versuche gebraucht um mir einzugestehen das den eckpunkt zu treffen allein nicht gut ist die meiner meinung nach beste kalibrierung ist mit einer 3D lut, da sieht das alles wieder ganz anders aus und ohne profelierung geht da gar nichts doch mein spectro ist für einen laser auch nicht gut genug

also, du siehst ich bin komplett bei dir doch hab ich mit den profis schon so viel erlebt, das ich die einstellung von GL, der ja als gewerblicher auch als profi zu werten ist, ganz gut nachvollziehen kann.
das meine eigenen ansprüche das anders sehen steht auf einen anderen blatt
--Torben--
Inventar
#4795 erstellt: 22. Jun 2019, 01:31

oto1 (Beitrag #4789) schrieb:



George_Lucas (Beitrag #4788) schrieb:

Zweifelsfrei wird es messtechnisch nachweisbare Unterschiede geben - nur halte ich diese für belanglos, wenn diese Unterschiede nicht zu sehen sind im Bild.

ja, die messbaren unterschiede sind auch größer als deine 3%, deshalb ja der gegenwind trotzdem sind für den normal user die unterschiede kaum bis gar nicht sichtbar.

Richtig, die sind größer als 3%. Ausser man definiert 500Kelvin Unterschied als 3%
Und es kann mir keiner erzählen 500K Unterschied wären im Vergleich nicht sichtbar.

Wenn wir beim Thema „nicht sichtbar“ sind.
Die ganzen gedrifteten Gammas bei den JVC und Sony Geräten fallen, den wenigsten auf, da unsere Augen noch nie Messinstrumente waren und auch nie sein werden. Dazu kommt, eben der schleichende Prozess und nicht die Veränderung von der einen auf die andere Sekunde.
Man muss den Ungläubigen ja meist noch mehr oder weniger auf die Nase binden, daß auch ihr Gerät driftet, wie die anderen auch alle.

Man sieht vieles ohne Direktvergleich bzw. Referenz nicht. Trotzdem ist es vorhanden.
oto1
Hat sich gelöscht
#4796 erstellt: 22. Jun 2019, 01:44

--Torben-- (Beitrag #4795) schrieb:

Man sieht vieles ohne Direktvergleich bzw. Referenz nicht. Trotzdem ist es vorhanden.

Abaqus68
Inventar
#4797 erstellt: 22. Jun 2019, 09:45

*HDR* (Beitrag #4791) schrieb:
Hallo didaschi,

die 96 Hz die du gehört hast sind korrekt. Nur leider sind die Augen nicht alle gleich und eine allgemein gültige Aussage somit nur schwer möglich.
Ich sage mal so.... für die durchschnittlichen Augen ist es OK.

Das kann ich bestätigen. Ich persönlich sehe den Unterschied in der Frequenz nicht, sofern kein Restlicht im Raum ist. Andere berichten, dass für sie das Flimmern unerträglich ist.
Ich dachte lange, dass die 96hz bei meinem x5500 der Grund für das anstrengende Gefühl beim 3D-Schauen ist. Aber tatsächlich war es zuerst der Gammadrift nach ca 500h und nach der Korrektur war die nachlassende Lampenhelligkeit ab ca. 1500h dafür verantwortlich.
Blöd ist, dass ein kurzer Test beim Händler meistens nicht ausreicht, um es umfassend zu beurteilen, da ja auch unzählige Einstellungen sowohl am Beamer als auch beim Zuspieler das Bild und das 3D-Erlebnis signifikant beeinflussen können.
BennyTurbo
Inventar
#4798 erstellt: 22. Jun 2019, 10:35
Moin,

ich habe schon einige i1 Display Pro profiliert (mit i1 Pro2) und das Ergebnis von allen hinterher war, dass es nochmal eine deutliche Steigerung war in der Bildqualität. Laut CalMAN/HCFR war es vorher aber schon auf den Punkt und die Grafiken sahen super aus.... Deltra <1 ... was will man mehr ?

Fakt ist aber, dass es mit der Profilierung einen deutlichen Sprung nach vorne im Bild gemacht hat. Das wollten einige User vorher nicht glauben, umso mehr waren Sie hinterher überzeugt von der Profilierung. Ob Spyder oder i1 Display Pro funktionieren ist oftmals Glückssache, wenn Sie eben nicht so stark abweichen. Bisher lagen aber alle die ich da hatte irgendwo daneben und eine Profilierung hatte einen Mehrwert gebracht.

Man sollte auch bedenken, dass jedes Endgerät (SONY, JVC, Epson) eine eigene Profilierung benötigt und jeder der "billigen" Colorimeter mal mehr oder weniger korrigiert werden muss.

Ich selbst nutze mittlerweile eine 3D LUT Kalibrierung mit madVR natürlich mit profiliertem Sensor und das Ergebnis ist

Viele Grüße
*HDR*
Gesperrt
#4799 erstellt: 22. Jun 2019, 13:06
@BennyTurbo: genau so ist es

Das wichtigste beim kalibrieren ist doch, dass man sich auf die Grafiken und Werte die der Sensor liefert verlassen kann.


[Beitrag von *HDR* am 22. Jun 2019, 14:05 bearbeitet]
Superflyron
Stammgast
#4800 erstellt: 24. Jun 2019, 18:43
Also verstehe ich das richtig, mit dem xrite i1 pro oder basic 2 kann ich beim JVC alles kalibrieren?
Also über Autocal, Calman ist ja eh zu teuer.
--Torben--
Inventar
#4801 erstellt: 24. Jun 2019, 19:16

Superflyron (Beitrag #4800) schrieb:
Also verstehe ich das richtig, mit dem xrite i1 pro oder basic 2 kann ich beim JVC alles kalibrieren?

Genau.
Nur meines Wissens nach funktioniert es "nur" mit dem 2er, nicht mit der ersten Generation. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Und die Ergebnisse sind wirklich sehr gut bei den Farben.
Sogar wenn man die 20% Sweeps misst, stimmen die nahezu alle punktgenau.
Das bekommt man mit den Boardmitteln so garnicht hin.
--Torben--
Inventar
#4802 erstellt: 24. Jun 2019, 23:55

--Torben-- (Beitrag #4776) schrieb:

Farbkorrektur mit der Autocal sollte man tatsächlich nur mit dem Spectro machen. Oder eben von Hand, soweit es die erreichbaren Regler zulassen.
Wiederum bekommt man mit dem Spectro via Autocal die Farben nahezu perfekte hin, daß man manuell fast nicht mehr nachkorrigierten muss. Selbst wenn man sie 20% oder 25% Punkte im Farbsegel nachmisst.

Eben auch noch über die Anleitung von Peter Hess zur Autocal gestolpert...

Bildschirmfoto 2019-06-24 um 23.52.23
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