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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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_ES_
Administrator
#301 erstellt: 29. Sep 2012, 18:14
Hi,

Ich habs jetzt beendet- offensichtlich fand Dirac es nicht lustig, das ich die Center-Position nochmal neu angefahren hatte...
Aber Du hast recht, ein bemerkenswert linearer F-Gang ab 300Hz, der Höhenabfall ist prinzipbedingt (Micro zur Decke).

Nacher evtl. nochmal, oder morgen...



[Beitrag von _ES_ am 29. Sep 2012, 18:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#302 erstellt: 29. Sep 2012, 18:23
besser nachher
mal schauen, ob dirac deine beiden "löcher" aufgefüllt bekommt..

merkwürdig, dass dirac rumzickt. ich hab jetzt bestimmt 10-15x gemessen und hat alles problemlos geklappt

wenn es schnell gehen soll, dann kannst du auch alle 9 messungenvon einem standort zur probe ohne verstellen des mikros machen..
_ES_
Administrator
#303 erstellt: 29. Sep 2012, 18:25
Jo, nach der Sportschau nochmal...
An XP kann es nicht liegen, oder?

ingo74
Inventar
#304 erstellt: 29. Sep 2012, 18:57
_ES_
Administrator
#305 erstellt: 29. Sep 2012, 19:33
Hi,

Ich konnte es doch nicht mehr abwarten- alles nochmal gemacht.
Und siehe da, funktioniert einwandfrei.
#edit:
Der Raum in echt:

lastmanstand 005lastmanstand 004lastmanstand 002

Hier die aktualisierten Messungen:

stube
Gesamt-FG

stubespec
Impulsantwort

links rechts
Einzel Links Einzel Rechts

filter

Angewendeter Filter...

Wie klingts?

Leise, sehr leise, man muss den Amp richtig hochdrehen.
Der Bass ist etwas bässer geworden, die Höhen dafür etwas bedeckter(welch Wunder, siehe Filter- aber das kan man noch optimieren, evtl. lasse ich die Höhen komplett weg, beim Filtern), die Räumlichkeit blieb gleich bzw. ist nicht mehr so "ausufernd" wie zuvor.
Ich teste das nochmal mit dem Marantz SA11 S3 an, den kann ich als externe Soundkarte verwenden bzw., unter gewissen Umständen kann man doch ext. Quellen einschleifen.
Insgesamt recht nett, es gab eine Steigerung bez. des Tieftons, zu Lasten der Gesamtlautstärke- ich glaube, der F-Gang der Audimax ist zu gut, um eine spürbare Steigerung zu erfahren, wenn man es möglichst linear haben will.
Ich werde das die Tage mal richtig ausmessen, mit ARTA.
Danke aber für den Tip mit DIRAC, die Erkenntnisse daraus sind weitaus größer als hier niedergeschrieben!



[Beitrag von _ES_ am 30. Sep 2012, 10:37 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 29. Sep 2012, 20:15
Hallo,

möchte hier auch nicht lange stören,

denkt ihr es ist in absehbarer Zeit möglich das diverse Hifi Händler Dirac in ihr Programm "aufnehmen",
mit Inbetriebnahme vor Ort bei dem "Patienten"?

Hintergrund der Frage ist ganz einfach,
ich würde Dirac sofort kaufen wenn ich nicht solch ein Computerdoppellinkshänder wäre und es mir schon graut mich damit mehrere Tage oder Wochen beschäftigen zu müssen,
das tue ich mir nicht an,
auch wenn jetzt zehn von euch sagen das ist nicht schwer.

Das ein Antimode 2.0 nicht an Dirac und dessen Möglichkeiten heranreicht ist mir natürlich bewusst,
im Moment ist es mir noch zu neu, selbst die Updaterei ist mir schon zuviel ,
das ist wohl noch nicht am Ende der Entwicklung angelangt,
deshalb ist hier auch noch warten angesagt.

VG
ingo74
Inventar
#307 erstellt: 29. Sep 2012, 22:47
@r-type
wenn lautsprecher und raum sehr gut sind, dann kann man auch softwaretechnisch nicht mehr viel verbessern
dh je schlechter raum und lautsprecher sind, desto größer ist das ergebnis und deine audimax sind nunmal wahrlich keine schlechten lautsprecher und deswegen kann das ergebnis ja nur eine optimierung sein.
jetzt zur alles entscheidenden frage - wie hat sich denn deine auslöschung im bass verhalten - du schreibst mehr bass, hat es also geholfen..?


@weimaraner

denkt ihr es ist in absehbarer Zeit möglich das diverse Hifi Händler Dirac in ihr Programm "aufnehmen", mit Inbetriebnahme vor Ort bei dem "Patienten"?

ich würde fast drauf wetten - nein.
mindaudio hat - wie bei xtz - den alleinvertrieb.


Computerdoppellinkshänder

also - du konntest dich hier im hifi-forum anmelden, kannst also die grundlagen des pc/mac, dh pc/mac an und ausschalten, programmme downloaden und starten und bedienen.
einen cd-player kannst du auch anschliessen und bedienen.
und englisch auf dem niveau der 10.klasse kannst du sicher auch.
hast du schon einen avr besessen und hast ihn eingestellt und einmessen lassen..?
wenn ja - das ist schwieriger als dirac

wenn nein - es ist wirklich einfach, ich hatte ja schon diese bilder hier verlinkt, das ist das, was du fürs einemssen von dirac an masken hast, mehr ist das nicht.
dh du erhälst einen link wo du dirac runterlädst.
du schliesst das mikro an usb am pc und via cinch am amp an
du startest dirac
und den rest siehst du auf den bildern, mehr ist das echt nicht - was empfindest du als schwierig..?
die kurve dann hinterher anzupassen ist ebenfalls einfach, einfach die f-kurve da markieren, wo du verändern willst und dann via maus einfach verschieben.
die bedienung des am2.0 ist nachdem was ich gesehen habe, nicht wirklich einfacher, nur fummeliger, da nicht auf dem pc-bildschirm...

wenn du fragen hast oder bilder dazu sehen willst, dann sag bescheid


1 - dirac menu 1

1 dirac menu 2

1 - dirac menu 3

1 - dirac menu 4
_ES_
Administrator
#308 erstellt: 29. Sep 2012, 22:49
Hi,


jetzt zur alles entscheidenden frage - wie hat sich denn deine auslöschung im bass verhalten - du schreibst mehr bass, hat es also geholfen..?


Zumindest bildete ich es mir vorhin ein...kann man eigentlich die Messung wiederholen, mit dem Filter?
ingo74
Inventar
#309 erstellt: 29. Sep 2012, 22:54
mit filter..? du meinst die überprüfung der f-kurve mit dirac..?
nein.
du kannst aber die messsignale anderer messsysteme über dirac laufen lassen und dann so das ergebnis messen. allerdings hast du ja dann nur das ergebnis an einem platz, dirac rechnet das ja durch die mehreren messpunkte und mittelt das dann um einen größeren bereich abzudecken.

du machst es spannend und lässt dir alles aus der nase ziehen
_ES_
Administrator
#310 erstellt: 29. Sep 2012, 23:02
Eigentlich nicht..

Den Effekt hatte ich ja beschrieben, das ganze System wird richtig leise, Höhen werden gekappt, Räumlichkeit entsprechend eingeengt..
Hängt aber mit der Mess-Art und dem daraus resultierenden Filter zusammen.
Das Bändchen bündelt recht stark in der vertikalen, wenn man dann mit Mic zur Decke misst, hat man den zu sehenden Höhenabfall.
Übernimmt man den vorgeschlagenen Filter, kappt der Dir die Höhen entsprechend weg.
Soweit ist das kein Thema, weswegen Höhen fehlen und Räumlichkeit flöten geht.
Ich hege jedoch die "Befürchtung", das der angezeigte Filter in der Darstellung "lügt", sprich, das DIRAC sich eher an die Senke orientiert und entsprechend runterkompensiert.
Anders kann ich mir die exorbitante Erhöhung des Amp-LS-Volumes (+22dB) um zur ursprünglichen Lautstärke zu kommen, nicht erklären.
ingo74
Inventar
#311 erstellt: 29. Sep 2012, 23:09
du musst um 22db laute stellen..?

hast du die korrekturdatei hochgeladen..? trau mich gar nicht zu fragen
ansonsten kannst du ja auch mit mikro nach vorne messen, wobei deine bilder ja eher zeigen, dass dirac die höhen anhebt..?

interessant wären auf jedenfall überprüfungsmessungen


das mit der räumlichkeit habe ich auch, aber dafür habe ich eine deutlich bessere ortung, eine deutlich bessere klangloslösung etc, nur wird das klangbild halt enger, ich habe allerdings durch meine raumakustik eine unechte räumlichkeit (ohne dirac)


[Beitrag von ingo74 am 29. Sep 2012, 23:11 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#312 erstellt: 29. Sep 2012, 23:11

hast du die korrekturdatei hochgeladen..? trau mich gar nicht zu fragen


Welche Korrekturdatei ?

Die Mic? Ja...

Ich werde die korrigierte Übertragung mit ARTA überprüfen.


[Beitrag von _ES_ am 29. Sep 2012, 23:13 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#313 erstellt: 29. Sep 2012, 23:15
ok.
mich wundert es nur, dass du beschreibst, dass es weniger höhen gibt, aber die messung zeigt, dass dirac den bereich um 5khz senkt und über 7khz anhebt.
_ES_
Administrator
#314 erstellt: 29. Sep 2012, 23:25
Geht aber ab 10Khz im Sinkflug....
Das hört sich "verschnupft" an, will das aber DIRAC nicht ankreiden- weil eben Bändchen-HT am Start...

Man kann ja Bereiche ausblenden, ich würde den Brillianzbereich ausblenden, bei der Optimierung.
Wenn morgen Nachbarn weg, messe ich nochmal, diesmal mit Mic zu den Boxen.


[Beitrag von _ES_ am 29. Sep 2012, 23:26 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 30. Sep 2012, 00:56
Hallo Ingo,

mit deiner Antwort hatte ich ja schon gerechnet,

natürlich hatte ich auch schon den Inhalt irgendwie vorhergesehn,...leider...



Zu diesem Frage /Antwort ausprobier Exzessen habe ich ehrlich gesagt keine Lust,
und allem was keine deutsche BDA beiliegt sehe ich trotz 10. Klasse E skeptisch gegenüber,
vllt genügt mir ja auch schon das Antimode,
wer weiss.

Gruss
Jahresprogramm
Inventar
#316 erstellt: 30. Sep 2012, 08:21
Hallo weimaraner,

ein Rundumsorgenlos-Paket gibt es bei Audiodata mit dem AudioVolver II. Es gibt da noch den preiswerteren Audiovolver Basic. In dem Paket ist die Installation vor Ort die Hardware für die Filter, das Einmessen und das gemeinsame Optimieren der Anlage mit dem Kunden. Somit nur bezahlen und staunen ohne ein Computer angefasst zu haben

Die Korrektur bzw. eine lineare Gruppenlaufzeit über den gesamten FG oder zumindest ab dem Grundton ist für das räumliche Hören unabdingbar.

Grüße
Alexander

PS: Natürlich kostet dieser Service ein "bisschen" mehr als reine Software z.B. Dirac


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Sep 2012, 08:27 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 30. Sep 2012, 09:18
Hallo,

den Audiovolver kenne ich...aber nicht persönlich .
Es ist wie du schreibst schon ein Sprung, und ob mir die 5000€ diesen Sprung auch wert sind weiss ich nicht.
Ich hatte ja schon den Lyngdorf DPA 1 hier,
der bekanntermassen ja nicht so komplex ist,
welcher zwar verbessert hat, aber nicht in dem Maße dass ich ihn behalten wollte.

Vllt gibt es ja mal irgendwann bei der Volkshochschule einen Kurs für Dirac... oder sogar beim Vertrieb??

Aber vermutlich haben solche Fachleute besseres zu tun als Noobs in Gruppen zu ertragen...

Gruss und danke für die Antworten,

disco_stu1
Inventar
#318 erstellt: 30. Sep 2012, 09:58
Ich wurde auch nur allzu gerne mal eine Akustik Schulung mitmachen.
Jetzt nicht nur was die dirac Software angeht, sondern generell auch alles rund um das Thema Absorber, Diffusoren, Moden, Raumeinmessung usw.
Ich war noch nie ein guter Autodidakt und bei den vielen Papern zum Thema Akustik vergeht mir eher die Lust am Hören.


[Beitrag von disco_stu1 am 30. Sep 2012, 09:59 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 30. Sep 2012, 10:02
Hallo disco stu1,
solche werden aber angeboten,

Reinhard (Hoerzone) bietet das soviel ich weiss an,
Markus Zehner usw..

Gruss
disco_stu1
Inventar
#320 erstellt: 30. Sep 2012, 10:28
Aber bitte in Berlin
Jahresprogramm
Inventar
#321 erstellt: 30. Sep 2012, 10:28
Hallo weimaraner,

nein!
Das ist nicht der "Sprung" der für 5k€ zu haben ist. Wenn es nur um den "Sprung" geht, so ist dieser bei Acourate (das ist die selbe Software, die beim AudioVolver verwendet wird) für 340€ oder bei Driac für z.Z. 490,-€ zu haben.
Der Rest vom Betrag des AudioVolvers ist größtenteils die Dienstleistung und noch ein bisschen was für die Hardware. Das ist ein Gesamtpaket, damit der Kunde keinen Finger krumm machen muss.

Will man nicht 5k€ oder 4k€ beim Audiovolver Basic ausgeben, bleibt einem ein bisschen Einarbeitung in das Thema nicht erspart. Auch ein Kurs ist m.M.n nicht zielführend. Zunächst sollte klar sein, was in so einem Kurs einem, der von akustik keine Ahnung hat, vermittelt werden kann: Höchstens der Umgang mit der GUI! Das zu können, ist aber keine grundlegende oder alleinige Voraussetzung um zu Hause erfolgreich die Software anwenden zu können. Die GUI ist zumindest bei Driac und ich behaupte auch bei Acourate (nach einer kurzen Einarbeitung) intuitiv zu bedienen. Einarbeitung in das Thema Raumkorrektur erleichtern einem massenweise Papers und Erfahrungsberichte im Internet und vor allem solche Foren wie das hier.

Also: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg Was für Auswirkungen die Korrektur zu Hause hat, kann jeder selbst testen - Voraussetzung sind ein Messmikro mit VV und eine ASIO fähige Soundkarte

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Sep 2012, 10:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#322 erstellt: 30. Sep 2012, 10:38
Moin,

Nachtrag zu Post #305:

Habe selbigen um Bilder der Gegebenheiten dort editiert.
ingo74
Inventar
#323 erstellt: 30. Sep 2012, 10:49
workshops zur raumakustik gibt es einige, das bedeutet jedoch nicht, dass man sich mit dem thema nicht auseinandersetzen muss - im gegenteil, so ein seminar kann nur ein anstoß sein, mehr kann es nicht leisten.

dirac kann nach absprache problemlos in köln bei mindaudio vorgeführt und erklärt werden. dirac wurde auch schon in den letzten jahren auf diversen messen, zb in stuttgart, münchen und hamburg vorgeführt.

das problem ist - wie überall - dass es nicht die eierlegende wollmiclkhsau gibt.
dirac kommt aus dem profi-kinobereich und kostet dort als paket ab 25.000$, im vergleich dazu ist die software mit zz 490€ ein schnäppchen. gleiches für acourate, der audiovolver kostet ab 3500€, die software 340€.
es ist sicher noch eine stange geld, aber erstens ist es das mehr als wert und zweitens sind vergleichsprodukte deutlich teurer.
also wer sparen will, der muss selbst anpacken, das ikea-prinzip. wobei ikea deutlich komplizierter ist als dirac.

und wer den lyngdorf bedienen konnte und kann, der wird auch mit dirac keine probleme haben. das gute an dirac ist, dass man es halt einfach und kostenfrei 14 tage zu hause testen kann. wer kein mikro hat, der kann sich ein sehr gutes usb mikro (dh kein gefrimmel mit soundkarte etc) von xtz dazu bestellen.

ich biete gerne meine hilfe an, wer sich nicht traut, dass alleine zu machen
fast-surfer
Stammgast
#324 erstellt: 30. Sep 2012, 11:09
Hi Alexander, das war aber ein wenig unpräzise. Dirac und acourate wenden zwar ein ähnliches Prinzip an, aber von der selben Software zu sprechen, ist falsch.
ingo74
Inventar
#325 erstellt: 30. Sep 2012, 11:12
wo hat er das denn geschrieben..?

aber gut dass du am start bist - kannst du deinen eindruck zur bedienung von dirac und acourate schreiben..? du bist glaub ich der einzige, der beides zu hause intensiv verglichen hat und so kannst du schreiben, was einfach und was schwieriger ist
fast-surfer
Stammgast
#326 erstellt: 30. Sep 2012, 11:44

Jahresprogramm schrieb:
Hallo weimaraner,

nein!
Das ist nicht der "Sprung" der für 5k€ zu haben ist. Wenn es nur um den "Sprung" geht, so ist dieser bei Acourate (das ist die selbe Software, die beim AudioVolver verwendet wird) für 340€ oder bei Driac für z.Z. 490,-€ zu haben ...

Grüße
Alexander


Hi Ingo, wenn man es ein zweites mal liest, ist es vielleicht doch ein wenig differenzierter

Gruß Erwin


[Beitrag von fast-surfer am 30. Sep 2012, 11:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#327 erstellt: 30. Sep 2012, 11:46


[Beitrag von ingo74 am 30. Sep 2012, 12:30 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#328 erstellt: 30. Sep 2012, 12:19
Hi Erwin,
didaktisch bin ich jedenfalls kein Held Soweit hast Du recht...
Grüße
Alexander
_ES_
Administrator
#329 erstellt: 30. Sep 2012, 17:14
Hallo,

Vergesst, was ich gestern über den Klang gesagt hatte...
Heute habe ich direkt gemessen, mittig und Mic frontal positioniert.
Entsprechend kam eine ganz andere Kurve bei heraus, entsprechend ein anderer Filter.
Rübergewechselt in den DAP, eine CD in den Läppi rein...komisch, hört sich genauso an wie gestern.
Filter an/aus, kein Effekt-da wurde ich stutzig.
RTFM...und siehe da, das "Stream"-Lämpchen am Bedienpanel sollte bei Benutzung eines Mediaplayers leuchten.
Tat es aber nicht...
Warum, war ein paar Zeilen später klar - Wiedergabe darf eben nicht die Tascam sein, wie man erst logisch annimmt und deswegen nicht ins Manual schaut, sondern Dirac.
Und siehe da...
Ich nehme fast alles zurück, es ist ein deutlicher Effekt zu verzeichnen, der Tiefton profitiert spürbar, die Gesamt-Lautstärke ist zwar immernoch eher leise, aber insgesamt ist ein positiver Effekt da.
Dirac kann die Raummoden nicht austricksen, aber spürbar abmildern.
Nun habe ich wieder die Anlage normal im Betrieb, die Räumlichkeit ist ein Ticken besser, der Bass wieder so dünn wie vorher.
Wenn man sich mit dem Tool intensiver beschäftigt, dürfte es ohne Zweifel eine mächtige Waffe gegen die Miesepeter-Akustik im Raum sein.
Achja, die Messungen sollte man tunlichst genau so beschreiten, wie von Dirac vorgegeben- Filter2 (die Direktmessung) wirkt katastrophal gegenüber den "richtigen" von Gestern...
Final:
Ich leiste Abbitte, ein tolles Tool!



Edit:

right,mittigrechts

Messung direkt, Mic mittig am Hörplatz.


[Beitrag von _ES_ am 30. Sep 2012, 17:17 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 30. Sep 2012, 18:52

ingo74 schrieb:
ich biete gerne meine hilfe an, wer sich nicht traut, dass alleine zu machen :prost


Das ist mehr als nett einem Fremden so etwas anzubieten,
leider wohnst du nicht in meiner Nähe, oder ich in Deiner...

Natürlich steht auch noch die Frage offen wie ich Dirac oder Acourate in meine "Kette" aufnehmen könnte,
da meine Kette eben sehr kurz ausfällt,
Olive 4HD und Backes&Mueller BM 2s....mehr ist da nicht.

Gruss
Jahresprogramm
Inventar
#331 erstellt: 30. Sep 2012, 19:14
Hi weimaraner,

weimaraner schrieb:
Olive 4HD und Backes&Mueller BM 2s....mehr ist da nicht.


Prima, Olive 4HD unterstützt FLAC. So ist es für Offline-Convolving ideal. Dabei wird die Musiksammlung mit den Filtern gefaltet (dem Raum passend "verbogen") und abgespeichert. Falls das Eingangs- und Ausgangsmaterial FLAC ist, bleiben auch die ganzen Tags 1:1 erhalten. So kann die Musik weiterhin wie gewohnt vom Olive 4HD abgespielt werden und es werden keine zusätzliche Geräte in der Kette benötigt. Ob das mit Driac funktioniert weiß ich leider nicht Mit Acourate geht es jedenfalls...

Grüße
Alexandr


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Sep 2012, 19:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#332 erstellt: 30. Sep 2012, 19:19
@R-Type- jetzt bin ich echt etwas baff, man liest ja schon so etwas wie begeisterung
und jetzt kannst du ja noch rumexperimentieren und veränderungen im f-gang vornehmen,
freut mich auf jedenfall, dass da was geht und ich hoffe, dass du das umsetzen und verwerten kannst


man überlege nur das ergebnis, wenn man nicht ein so gutes equipment/voraussetzungen hat, dh wenn es da richtig was zu verbessern gibt



@weimaraner - ich bin mir sicher, dass ein telefon dafür vollkommen ausreichend ist
die bedienung ist echt kinderleicht (vllt bestätigt das ja auch mal ein anderer )

anschluss dirac - dein olive hat ein coax-in, dh du könntest den olive als externe soundkarte nutzen. wie es mit dem usb-port ausschaut, ob du da nen pc anschliessen kannst keine ahnung.
so würdest du nur diras als sw und ein mikro zum testen benötigen.

wenn dir dann dirac gefällt und du es nutzen möchtest, dann wäre der olive praktisch über, da du das gleiche dann mit nem pc/mac ebenso machen kannst...

du hast ja schon den lyngdorf zuhause gehabt - was fehlt dir denn, bzw was erwartest du an fortschritt..?


[Beitrag von ingo74 am 30. Sep 2012, 19:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#333 erstellt: 30. Sep 2012, 19:30

Jahresprogramm schrieb:
So ist es für Offline-Convolving ideal. zusätzliche Geräte in der Kette benötigt. Ob das mit Driac funktioniert weiß ich leider nicht Mit Acourate geht es jedenfalls...

nein, kann dirac nicht.
acouratenas wäre auch eine alternative - wenn die voraussetzungen dafür gegeben sind.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 30. Sep 2012, 20:00

Jahresprogramm schrieb:
Prima, Olive 4HD unterstützt FLAC. So ist es für Offline-Convolving ideal. Dabei wird die Musiksammlung mit den Filtern gefaltet (dem Raum passend "verbogen") und abgespeichert. Falls das Eingangs- und Ausgangsmaterial FLAC ist, bleiben auch die ganzen Tags 1:1 erhalten. So kann die Musik weiterhin wie gewohnt vom Olive 4HD abgespielt werden und es werden keine zusätzliche Geräte in der Kette benötigt.


Hallo,

da ist es wieder.....

Du zerstörst gerade mein Selbstbewusstsein, das ist dir /Euch schon klar, oder??


ingo74 schrieb:

nein, kann dirac nicht.


Wo gehts zum Acourate Thread???

Workshop für Acourate gab es doch schon,
ob so etwas wiederholbar ist oder es angeboten wird, weiss da jemand was?



ingo74 schrieb:
du hast ja schon den lyngdorf zuhause gehabt - was fehlt dir denn, bzw was erwartest du an fortschritt..?

Eventuell einige Auslöschungen im Bassbereich etwas aufzufüttern,
Dröhnprobleme habe ich eigentlich keine wobei die Backes hierzu sicher ihren Teil beitragen ,
obwohl sie alles nur nicht bassarm sind.
Das kann der Lyngdorf nicht.

Desweiteren eine stabilere Bühne und grössere Homogenität im Raum,
das war mit dem Lyngdorf nochmal eine Steigerung.

Gruss
P.S.: danke für Eure Zeit


[Beitrag von weimaraner am 30. Sep 2012, 20:20 bearbeitet]
M.K.M=Speedy
Stammgast
#335 erstellt: 30. Sep 2012, 20:04
Dirac hat bei mir beim Einmessen von "Gain&Delay" rumgezickt, vorallem im Meherkanalbereich.
Da stehen nach dem Messen einfach mal falsche Werte drin.
Wenn man aber auf "Reset" drückt sind die Werte richtig.
Gemerkt habe ich das weil Räumlichkeit und besonders die Ortbarkeit der Stimme abgenommen hat.
Stimme war etwas verschwommen.
Wenn "Links" und "Rechts" ein Wert bei "Delay" drin steht ist es schon komisch.
Ein Lautsprecher muss bei Stereo immer "0" haben, so wie bei "Gain" auch.


[Beitrag von M.K.M=Speedy am 30. Sep 2012, 20:06 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#336 erstellt: 30. Sep 2012, 20:32

weimaraner schrieb:
...Eventuell einige Auslöschungen im Bassbereich etwas aufzufüttern...


Tja, das muss ich Dich wohl von dieser Illusion befreien - das wir keines der Programme adäquat können. Absenken geht - Auffüllen geht eher schlecht als recht

Grüße
Alexander

Edit: Ich muss meine Aussage revidieren. Bei rechteckigen Räumen hilft virtueller Gegenbass "in Grenzen" gegen ein paar Löcher. Nimm`s mir bitte nicht krumm - Dein Selbstwertgefühl will ich keinesfalls antasten


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Sep 2012, 20:38 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#337 erstellt: 30. Sep 2012, 20:34
ähm - gerad DAS war für mich das spannende bei r-type, er hat raumbedingt auslöschungen und deswegen war ich gespannt was und wie dirac das macht und lies selber das ergebnis
weimaraner
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 30. Sep 2012, 20:48

Jahresprogramm schrieb:

weimaraner schrieb:
...Eventuell einige Auslöschungen im Bassbereich etwas aufzufüttern...


Tja, das muss ich Dich wohl von dieser Illusion befreien - das wir keines der Programme adäquat können. Absenken geht - Auffüllen geht eher schlecht als recht

Grüße
Alexander

Edit: Ich muss meine Aussage revidieren. Bei rechteckigen Räumen hilft virtueller Gegenbass "in Grenzen" gegen ein paar Löcher. Nimm`s mir bitte nicht krumm - Dein Selbstwertgefühl will ich keinesfalls antasten ;)


Hallo,

dass das Auffüllen nicht so effektiv sein kann ist mir natürlich bewusst,
deshalb bin/war ich nach diversen Berichten zwar skeptisch, aber wohl nicht skeptisch genug.
RType spricht ja auch von mehr Harmonie im Bassbereich,
aber so wie ich interpretiere durch Absenken der Erhöhungen,

das macht der Lyngdorf ja auch.Antimode auch.

Wenn man nur ein BagEnd selbst einstellen könnte......

Gruss
ingo74
Inventar
#339 erstellt: 30. Sep 2012, 20:56
ich empfehle IMMER ausprobieren und nicht spekulieren..!
wenn du es wollen würdest, wäre es kein problem..
_ES_
Administrator
#340 erstellt: 30. Sep 2012, 20:58

RType spricht ja auch von mehr Harmonie im Bassbereich,
aber so wie ich interpretiere durch Absenken der Erhöhungen,



Hallo,

Der Bassbereich wurde mit dem Dirac-Filter tatsächlich fülliger- wie es das gemacht hat, darüber habe ich eine gewisse Vermutung, denn das Manual selbst sagt aus, das die Optimierungs-Funktionen eher aufs Absenken ausgelegt sind.
Das hat man auch gemerkt, man muss ja ein bisschen lauter machen als zuvor um zu selben Lautstärke wie zuvor ohne Filter zu kommen.
Aber es tut sich was, was man bzw. ich mit hin- und herschieben der Boxen in dem Maße nicht hinbekommen hatte.
Die Auslöschungen sind aber noch da, die bekommt man damit nicht weg.
Ich hatte nacher nochmal eine Test-CD eingelegt und die Frequenzen gecheckt, wo ich Auslöschungen am Hörplatz habe.
Denen werde ich versuchen, mit entsprechenden Helmholtz-Resonatoren beizukommen.
Es wird nicht schön aussehen...
Für alle, die das nicht können/"dürfen"/wollen, für die dürfte Dirac und ähnliche Proggis eine Lösung sein.


[Beitrag von _ES_ am 30. Sep 2012, 20:59 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#341 erstellt: 30. Sep 2012, 21:02
Hi Ingo,

ich hab`s gelesen:

R-Type schrieb:
...Dirac kann die Raummoden nicht austricksen, aber spürbar abmildern...

Dem kann ich nur beipflichten. Das wird keines der Programme leisten können. Klar man kann in ein Loch Energie reinpumpen. Jedoch setzt beim Convolven mit den so produzierten Filtern irgendwann das Clipping ein. Und das kann schneller passieren als man es sich wünscht. Das habe ich mit DRC mehr als deutlich zu spüren bekommen. Was kann man gegen Clipping tun - z.B. den gesamten Filter im Pegel absenken. Treibt man das aber zu weit, ist das Ergebnis nach der Filterung zu leise. Andererseits macht es keinen Sinn alle möglichen Löcher aufzufüllen, da das unser Gehör ganz gut selbst macht....

Übrigens, ich habe auch in meinen Filtern eine Anhebung im Sub-Bassbereich bei 20-40Hz von ca. 4-5dB drin. Das ist meine empirisch ermittelte max. Grenze um das Clipping zu vermeiden.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Sep 2012, 21:49 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 30. Sep 2012, 21:15

ingo74 schrieb:
ich empfehle IMMER ausprobieren und nicht spekulieren..!
wenn du es wollen würdest, wäre es kein problem..


hi,

beim e-trap wird doch aber auf das einstellen LASSEN hingewiesen, oder mehr als angeraten
http://www.hoerzone.de/Hersteller/bagend/e-trap/e-trap.html
Ich denke ich werde einfach mal beim Reinhard dazu was anfragen,
wobei ich nicht schon wieder was bestellen möchte da der Lyngdorf ja schon zurückgehen musste,
übrigens die erste Rücksendung von Hifi Equiqment in meinem Leben,
da fühle ich mich nicht wohl bei....

Das E-Trap soll ja auffüllen können.

Gruss
Crazy-Horse
Inventar
#343 erstellt: 01. Okt 2012, 00:48
Das Problem ist, je mehr Energie ich in diese Löcher reinpumpe, desto stärker ist auch die Auslöschung.

Weil diese ja durch sich überlagende Wellen entstehen, und so hat nicht nur Welle A mehr Energie sonderauch Welle B und damit bin ich wieder beim Anfang.
Jahresprogramm
Inventar
#344 erstellt: 01. Okt 2012, 06:12
Hi Crazy-Horse,

jap, dabei gilt ja auch: Wenn die Überhöhungen abgesenkt werden, so werden die Löcher auch etwas weniger...

Hi weimaraner,

weimaraner schrieb:
beim e-trap wird doch aber auf das einstellen LASSEN hingewiesen, oder mehr als angeraten
http://www.hoerzone.de/Hersteller/bagend/e-trap/e-trap.html

Da ist der E-Trap schon der richtige Weg um den Moden beizukommen. Dabei finde ich ein geregeltes System etwas übertrieben (Ist der E-Trap geregelt?) DBA usw. mehrfach SUB`s usw. als gesteuerte Systeme tun`s eigentlich auch. Nur darf man dann die LS nicht verschieben. Einstellen lassen - wo bleibt der Spaß

Grüße
Alexander
ingo74
Inventar
#345 erstellt: 01. Okt 2012, 07:33
viele wege führen nach rom

die aussage 'basslöcher bzw senken im f-gang können nicht bekämpft werden' halte ich für etwas platt, da es mehrere ursachen haben kann und systeme wie dirac mehr möglichkeiten haben, als 'nur' in diesen bereich 'energie zu pumpen'.
dennoch können dies systeme nicht zaubern, aber oftmals ist eine verbesserung möglich, oft sogar eine große.

ich finde das r-type das ganz gut auf den punkt gebracht hat:

R-Type schrieb:

Für alle, die das nicht können/"dürfen"/wollen, für die dürfte Dirac und ähnliche Proggis eine Lösung sein.



wer einen avr bedienen kann, der sollte auch keine probleme mit der bedienung von dirac haben - da liegt es dann nicht mehr am können, sondern am willen
Jahresprogramm
Inventar
#346 erstellt: 01. Okt 2012, 08:28
Hi Ingo,
darf ich meine Aussage nochmals in Erinnerung rufen:

Jahresprogramm schrieb:
das wir keines der Programme adäquat können. Absenken geht - Auffüllen geht eher schlecht als recht


Die Betonung liegt auf adäquat in Bezug auf die Löcher. Klar es gibt kein Schwarz oder Weiß - Prinzipiell ist es jedoch so, wie von "Crazy-Horse" beschrieben

Crazy-Horse schrieb:
Das Problem ist, je mehr Energie ich in diese Löcher reinpumpe, desto stärker ist auch die Auslöschung.


So ist es nun mal, schicken wir zusätzlich Energie in die Mode, umso tiefer/größer wird die Senke - mit weniger Energie in der Mode/stehenden Welle wird die Senke weniger ausgeprägt ausfallen.

Wie glättet eigentlich Driac den gemessen FG?

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 01. Okt 2012, 08:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#347 erstellt: 01. Okt 2012, 09:26
es kommt immer auf die ursache des einbruchs an und wie dann darauf reagiert wird.
wer zb den antimodethread verfolgt, der sieht öfter messungen, wo dips nach der korrektur verschwunden waren usw.

und wer probleme diesbezüglich hat, der kann es ausprobieren - bei r-type hat der raum viel gschluckt und dirac hat es allem anschein nach geschafft, das zumindestens etwas, also hörbar, zu korrigieren - das wie was und wo ist dann die andere frage..

funktionsweise dirac:
http://www.dirac.se/media/12044/on_room_correction.pdf
M.K.M=Speedy
Stammgast
#348 erstellt: 01. Okt 2012, 11:05
Bei mir ist nach Dirac die Antimode auch noch gut rauszuhören.
Evtl. stimmt ja der Pegel aber die Frequenz hört sich irgendwie dünn an.
Mein Sofa vibriert auch schön bei der Frequenz mit.
Aber die positiven Raummoden die geglättet wurden, hören sich bei mir hervorragend an.
Das Programm hat halt mal eine 20db Mode gekillt und ich höre im Bass nich heraus dass da eine Mode sein soll.
Das Programm hat bei mir im Raum definitiv ein kleines Wunder vollbracht im Bassbereich.
Ich denke gerade bei Problemräumen bei denen man ans Verzweifeln kommt, ist Dirac genau das Richtige.
Bei einer 20db Mode kann man sich ja denken was Dirac bei mir gebracht hat
_ES_
Administrator
#349 erstellt: 01. Okt 2012, 12:18
Bei PLUS 20 dB ist das auch kein Thema, interessanter wirds bei minus....
Bei meinen Kumpel wäre dirac/Antimode sicher ein Segen, bei ihm dröhnt es an allen Ecken uns Kanten.
Mein Problem ist eher das Gegenteil- die Senken werden obendrein noch von den "benachbarten" Bergen überlagert, der eh schon dünne Ton in dem Bereich wird noch dünner.
Ich denke, ich müsste es wirklich mit aktivierten Filter nachmessen, Dirac hat ein wenig die Senken gefüllt, die Berge jedoch nivelliert- allein das dürfte schon für den positiven Eindruck gegenüber unbehandelt gesorgt haben.
Es ist, zumindest bei mir in meinen verknödelten Raum, noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Den Senken müsste man so beikommen, das sie gar nicht mehr erst entstehen bzw. deutlichst abgemildert werden.
Nur eine vermeintliche Auffüllung bringt kaum was, wie hier schon richtig geschrieben wurde.
Trotzdem...man muss das mal probiert haben- mir hat es insofern sehr geholfen, als das ich nun GENAU weiß, was hier schiefläuft.
Crazy-Horse
Inventar
#350 erstellt: 01. Okt 2012, 13:27
Was die Senken angeht, da hilft nur die Aufstellung zu verändern und damit die Raumanregung.

Erfolgt die symmetrisch ist das ggf. schon das Problem.

Im alten Raum hatte ich mit unsymmetrischer Aufstellung der Subs ein nahezu perfektes Ergebniss.

Jetzt im neuen Raum stehen die diagonal gegenüber, bis auf eine Mode ist auch auch hier richtig gut, doch die dröhnt einem noch immer die Ohren weg.

Der Raum hat halt immer das letzte Wort
Jahresprogramm
Inventar
#351 erstellt: 01. Okt 2012, 14:22

R-Type schrieb:
Nur eine vermeintliche Auffüllung bringt kaum was...


Crazy-Horse schrieb:
Was die Senken angeht, da hilft nur die Aufstellung zu verändern und damit die Raumanregung.


Ja, die erste Maßnahme ist das Verschieben der LS. Als Nächstes gilt es den Raum akustisch zu öffnen, damit Moden nicht entstehen können. Das funktioniert im gewissen Grad mit passiven Maßnahmen in Form von Absorbern, Plattenschwingern usw.
Als Nächstes sind aktive Absorber dran. Das ist z.B. so ein E-Trap, ein DBA oder ein für mich sehr interessanter Ansatz - ein Virtueller Gegenbass. Dabei ist der Lautsprecher gleichzeitig der Absorber. Solche Filter lassen sich schnell mit Acourate zusammenfrimeln.

Grüße
Alexander
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