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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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Autor
Beitrag
Jahresprogramm
Inventar
#351 erstellt: 01. Okt 2012, 14:22

R-Type schrieb:
Nur eine vermeintliche Auffüllung bringt kaum was...


Crazy-Horse schrieb:
Was die Senken angeht, da hilft nur die Aufstellung zu verändern und damit die Raumanregung.


Ja, die erste Maßnahme ist das Verschieben der LS. Als Nächstes gilt es den Raum akustisch zu öffnen, damit Moden nicht entstehen können. Das funktioniert im gewissen Grad mit passiven Maßnahmen in Form von Absorbern, Plattenschwingern usw.
Als Nächstes sind aktive Absorber dran. Das ist z.B. so ein E-Trap, ein DBA oder ein für mich sehr interessanter Ansatz - ein Virtueller Gegenbass. Dabei ist der Lautsprecher gleichzeitig der Absorber. Solche Filter lassen sich schnell mit Acourate zusammenfrimeln.

Grüße
Alexander
ingo74
Inventar
#352 erstellt: 02. Okt 2012, 07:50
natürlich ist eine optimierte aufstellung das erste und natürlich sollte man auch den raum optimieren, nur hier hört es bei den meisten schon auf - mietwohnung, hörzimmer=wohnzimmer und somit abhängig von der optik etc.
aber gerade in so einer situation ist die steigerung durch raumoptimierungssysteme enorm, wer einen optimierten raum und hörposition hat, für den ist solche sw meist nur das i-tüpfelchen.

und zu den tälern bzw deren bekämpfung - die einigen sagen, dass es nicht möglich ist, die anderen sagen unter gewissen umständen schon, gleiches bei den ersten reflektionen, wieder andere sagen, alles was messbar ist, kann man auch angehen.
was stimmt nun..?
meine hörerfahrung sagt mir, in den meisten fällen kommt es zu einem hörbaren fortschritt und deswegen kann ich - wie geschrieben - nur raten, wer mit seiner jetzigen situation nicht zufrieden ist, sollte einfach ausprobieren, kostet nur zeit und wille


[Beitrag von ingo74 am 02. Okt 2012, 07:51 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#353 erstellt: 02. Okt 2012, 20:45
Ich glaube, wir hatten noch eine offene Frage:

disco_stu1 schrieb:
Iim Moment streame ich vom iMac über den Airport Express zu meinem DAC und gehe dann in den Amp. Funktioniert die Software auch was das Streaming, also via Apple Air Play zum Beispiel, oder muss ich über USB in den DAC gehen?


Die Antwort von Dirac SE:

you can use Airfoil (http://rogueamoeba.com/airfoil/mac/) to capture the Mac audio and send it to an Airport Express unit. It's a free application that other users have tried and found to be working well with the Dirac Audio Processor (DAP). But but it looks as if Airfoil is USD 25. The free version is introducing some noise into the sound. Just set the Output device in DAP to Standard Out then add DAP to Airfoil to capture the audio and start playing.

Dirac AP passes the audio back to the Mac Standard Out, which is then captured by Airfoil, so Dirac doesn't "talk" directly to Airfoil. Since the recommendation came from one of our customers, I can only guess it has to be quite good. :-)


[Beitrag von mx300 am 03. Okt 2012, 09:38 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#354 erstellt: 03. Okt 2012, 12:33
super, danke für die antwort
ingo74
Inventar
#355 erstellt: 03. Okt 2012, 12:39
hifi-selbstbau hat zZ ein neues projekt, die BigBetty:
http://www.hifi-selb...&id=10099&Itemid=197


BigBetty011

ein 2-wege-hornsystem mit 21" bass.



hier mal die korrektur mit dirac:

bigbetty_links_hs1_weiche5_targetdirac

bigbetty_links_hs1_weiche5_optimizedirac





und hier die überprüfungsmessung mit justoct:

bigbetty_links_00vs_dirac_glatt

bigbetty_rechts_00vs_dirac_glatt




und siehe da - frequenztäler bekämpft


[Beitrag von ingo74 am 03. Okt 2012, 12:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#356 erstellt: 03. Okt 2012, 13:06
Kommt drauf an, wie das Tal zustande kommt..
Ich müsste es auch nochmal nachmessen, was bei der Glättung "in echt" bei rumkommt.
2.Pc wär angesagt..
ingo74
Inventar
#357 erstellt: 03. Okt 2012, 13:16
daran haperst bei mir auch, das messen ist da nicht ganz so einfach, just-oct ist pc-basierend und ich nutze dirac zz noch mit nem mac..




Kommt drauf an, wie das Tal zustande kommt..

DAS war ja die ganz zeit meine aussage


[Beitrag von ingo74 am 03. Okt 2012, 13:16 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#358 erstellt: 03. Okt 2012, 13:29
Ich kam da deswegen drauf, weil Du das so "betont" hattest..
Wovon die beiden gerade reden?
Stimmt, mal eben kurz gesagt:

Senke im Frequenzgang muss nicht immer mit Raummode gleichsetzbar sein.
Im Falle einer modenbedingten Senke kann man reinpumpen, was man will, es würde, da ja die Senke phasengedrehter Natur ist, kaum was von übrig bleiben, der "Berg" jedoch an anderer Stelle im Raum größer.
Ist das "nur" eine Eigenart des Lautsprechers, stehen die Chancen auf eine linearisierung sehr gut.
In etwa so..


[Beitrag von _ES_ am 03. Okt 2012, 13:30 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#359 erstellt: 03. Okt 2012, 13:44
ich hatte das betont, wegen der der vorangegangen diskussion..


das "gute" - und auch ein grund, warum ich das gepostet habe - ist, dass der hörraum von hifi-selbstbau gut dokumentiert ist.

hier mal eine aussage von pico zu dem beiden f-tälern:


HiFi-Selbstbau schrieb:

Bevor ich jetzt die Messkurven zeige möchte ich ein paar Worte zu unserem Hörraum sagen (hier wird der Umbau im Detail beschrieben). Die Lautsprecher- und Hörposition ist definitiv daraufhin optimiert worden, dass es auf den beiden mittleren Plätzen eine möglichst gute räumliche Illusion gibt. Bedingt durch die mittige Anordnung ergibt sich bei einer Raumbreite von 4.43 m ZWINGEND ein Bassloch um 171.5/4.43 = 39 Hz (sieht man auf den Kurven als Kerbe), durch die Anordnung auf 1/4 der Raumlänge und einer Hörposition auf 3/4 der Raumlänge wird die 2. Längsmode bei 2x171.5/6.21 = 55 Hz sehr stark unterdrückt, außerdem wir die 1. Längsmode bei 27.5 Hz im Zaum gehalten. Beides ist in den Kurven sehr gut zu erkennen.


und jetzt kann jeder sehen, wie dirac damit umgegangen ist und sich seine eigene meinung dazu bilden..
quio
Stammgast
#360 erstellt: 03. Okt 2012, 13:46
Also das wird definitiv eine Raummode sein.
Und zwar zum einen weil ich kaum glaube das eine 15db Senke von einem 21Zoll Treiber bei 50Hz entsteht und zum anderen weil bisher bei jeder Messung eines Lautsprechers im Mindaudio Hörraum der Lautsprecher um Hz abgesackt ist.

Wie genau Dirac die Mode bekämpft würde mich aber auch interessieren da nur mehr Energie reinpumpen wohl nicht alles sein kann.
_ES_
Administrator
#361 erstellt: 03. Okt 2012, 13:50
Müsste dann ja noch die Phase gedreht haben, in dem Bereich..
Crazy-Horse
Inventar
#362 erstellt: 03. Okt 2012, 15:23
Hier mal ein anderer EQ, das Antimode, ein wirklich gutes Teil, das kann jedoch keine Löcher füllen und das aus gutem Grund.

Denn sehr schnell ist man sonst über dem Limit des ohnehin stark geforderten Subwoofers.

http://www.avforums....view_361/Review.html
ingo74
Inventar
#363 erstellt: 03. Okt 2012, 17:24
nicht ohne grund habe ich mich bewußt gegen das am2.0 entschieden, weil es meiner meinung nach zu teuer ist und dafür zu wenig kann.


und vielleicht sollten sich manche von althergebrachtem lösen und drüber nachdenken, dass es vielleicht auch andere methoden gibt als nur das auffüllen via "energie reinpumpen"

wie schon anfangs im thread geschrieben, mit FIR-filtern ist deutlich mehr möglich, als manche es für möglich halten
_ES_
Administrator
#364 erstellt: 03. Okt 2012, 17:52
Was macht denn so ein Finite Impulse Response Filter ?
Ich weiß, fiese Frage...


[Beitrag von _ES_ am 03. Okt 2012, 17:52 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#365 erstellt: 03. Okt 2012, 18:05
Hi Ingo,
solange nicht bekannt ist, was dort genau passiert, ist alles reine Spekulation.
Was denkst Du was passiert, wenn man an der Phase im FG-Bereich von Moden rum schraubt?

Grüße
Alexander

PS: Der LS "BigBetty" ist meine Liebe auf dem ersten Blick


[Beitrag von Jahresprogramm am 03. Okt 2012, 18:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#366 erstellt: 03. Okt 2012, 18:24
tja genau DAS ist der punkt - wer weiß alles, was man damit machen kann, bzw WIE man das damit machen kann

FIR-Filter sind digitale filter:
Ein digitales Filter ist ein mathematisches Filter zur Manipulation eines Signals wie beispielsweise das Sperren oder Durchlassen eines bestimmten Frequenzbereiches. Der Unterschied zum Analogfilter liegt in der Realisierung: Analoge Filter werden mit passiven elektronischen Bauelementen wie Kondensatoren, Spulen, Widerständen oder aktiv mit Operationsverstärkern aufgebaut. Digitale Filter werden mit Logikbausteinen wie ASICs, FPGAs oder in Form eines sequentiellen Programmes mit einem Signalprozessor realisiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Filter

Das Charakteristikum von FIR-Filtern ist, dass sie über eine Impulsantwort mit garantiert endlicher Länge verfügen
http://de.wikipedia.org/wiki/Filter_mit_endlicher_Impulsantwort

Die Impulsantwort, auch Gewichtsfunktion oder Stoßantwort genannt, ist das Ausgangssignal eines Systems, bei dem am Eingang ein Dirac-Impuls zugeführt wird
...
Mit Hilfe der Impulsantwort lässt sich ein lineares, zeitinvariantes System charakterisieren und z. B. dessen Frequenzgang oder Übertragungsfunktion bestimmen. Diese ist bei streng stabilen Systemen die Fourier-Transformierte der Impulsantwort.

http://de.wikipedia.org/wiki/Impulsantwort

usw. - so kann man sich dann durch wikipedia durchhangeln und vllt versteht der ein oder andere was



hier übrigens das technical paper zu dirac für den der englisch kann ist es verständlich geschrieben (unten am ende der seite verlinkt):
http://www.dirac.se/en/consumer-products/dirac-rcs.aspx

hier ist noch verständlich was zu analogen, IIR und FIR filtern geschrieben:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=14&t=14655




im prinzip mache ich mir da keinen kopf drum, das grobprinzip bzgl der korrekturfilter habe ich verstanden, aber in die weiten tiefen der theorie kann und will ich nicht einsteigen.
das grobprinzip wird übrigens ganz gut bei acourate erklärt:
http://audiovero.de/faq.html



wichtig ist mir, dass es - egal wie - anscheinend funktioniert. in welchem maße sollte jeder für sich selber ausprobieren, aber nur schreiben, dass es nicht funktionieren kann, ist mir - wie schon anfang der diskussion geschrieben - zu platt, da ich oftmals das gegenteil in messungen gesehen und gehört habe und letztendlich am beispiel der messung der BigBetty im hsb-hörraum auch bestätigt wurde.

aber WENN das einer verständlich erklären kann - ich bin ganz ohr (und auge)



ähnliches hatten wir übrigens auch anfang des threads mit der bekämpfung der ersten reflektionen, wo auch geschrieben wurde, dass das nicht möglich sei, es ua bei mir jedoch deutlich hörbar ist und letztendlich auch von hudu in der theorie erklärt wurde.




solange nicht bekannt ist, was dort genau passiert, ist alles reine Spekulation.

ja und ich denke auch nicht, dass sich da die programmierer von dirac in die karten gucken lassen.

trotzdem kann es wohl - warum, wann und wie mal offengelassen - zu funktionieren.


[Beitrag von ingo74 am 03. Okt 2012, 18:27 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#367 erstellt: 03. Okt 2012, 18:46
Hi Ingo,
soweit ist alles verständlich und klar. Man kann nur die Physik nicht überlisten - in Bezug auf Moden gibt es gar nicht viele Möglichkeiten diese zu Korrigieren. Das sind nun mal physikalische Tatsachen. Das wird so ein alter Hase wie R-Type schwer verteidigen Was auch gut so ist.


ingo74 schrieb:
ähnliches hatten wir übrigens auch anfang des threads mit der bekämpfung der ersten reflektionen, wo auch geschrieben wurde, dass das nicht möglich sei, es ua bei mir jedoch deutlich hörbar ist und letztendlich auch von hudu in der theorie erklärt wurde.

Leider finde ich den Post von "hudu" nicht - Ansonsten fällt mir zu diesem Thema als Stichwort "Haas-Effekt" ein...

Grüße
Alexander

PS: Mich interessiert schon wie/was funktioniert
_ES_
Administrator
#368 erstellt: 03. Okt 2012, 20:43


ähnliches hatten wir übrigens auch anfang des threads mit der bekämpfung der ersten reflektionen, wo auch geschrieben wurde, dass das nicht möglich sei, es ua bei mir jedoch deutlich hörbar ist und letztendlich auch von hudu in der theorie erklärt wurde.




Das ist auch eine Sache, welche klar im "Kompetenzbereich" eines FIR Filters fällt.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, das ein Dirac gefiltertes Signal laufend für Ahhs und Ohhs sorgen wird, nennt man eine "verhallte" Bude sein eigen.
Crazy-Horse
Inventar
#369 erstellt: 03. Okt 2012, 22:44
Es ist unbestritten, da so ein System gut Arbeit leistet, leisten kann.

Jedoch ist es eine phsikalische Gesetztmäßigkeit, dass im Raum bestimmte Moden liegen und diese für Berge und Täler sorgen.

Man kann die Anregung von Moden minimieren und damit auch deren Auswirkung, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass diese nach wie vor vorhanden sind.

Es sei denn, man optimiert den Raum entsprechend, was außer in Studios jedoch selten bis nie vorkommt.

Sooo und nun schauen wir uns das Diagramm der dicken Betty mal genau an.

Dann fällt auf, das die beiden großen Einbrüche einfach nach oben gezogen wurde, die Spitzen in deren Tälern sind auch nach der Dirac optimierung noch vorhanden.

Und darum geht es.

Man kann die Auswirkungen minimieren, aber Modenfrei wird der Raum damit nicht, weil wir von Quellen sprechen die in einem Raum Kugelwellen imitieren, die eben wie Wellen verhalten.
Beugung, Reflexion, Interfrenz sind hier einfach immer vorhanden.



Also bevor hier wieder eine die Gesetze der Physik für aufgehoben erklärt, sollte er sich klar machen, das es unmöglich ist!
Zumindest in diesem Universum.
ingo74
Inventar
#370 erstellt: 03. Okt 2012, 22:55

Crazy-Horse schrieb:
Man kann die Auswirkungen minimieren

das klingt doch schon anders, als das hier

Was die Senken angeht, da hilft nur die Aufstellung zu verändern und damit die Raumanregung.

und das

Nur eine vermeintliche Auffüllung bringt kaum was

_ES_
Administrator
#371 erstellt: 03. Okt 2012, 22:59
Ich würd mich an den Moden nicht zu lange aufhalten wollen.
Die kriegt man softwaremässig nicht völlig im Griff, das muss anders laufen, wenn überhaupt.
Ausserdem gibt es, von meinem Raum abgesehen, "schöne" Moden, die einen die Musik erst richtig nahe bringen können, was den Bass anbelangt..
ingo74
Inventar
#372 erstellt: 03. Okt 2012, 23:08
Jahresprogramm
Inventar
#373 erstellt: 04. Okt 2012, 07:23

R-Type schrieb:
Ausserdem gibt es, von meinem Raum abgesehen, "schöne" Moden, die einen die Musik erst richtig nahe bringen können, was den Bass anbelangt..


Wo gibt es die "schönen Moden" zu kaufen - bei mir ist bis jetzt auch keine vorbei gelaufen

Grüße
Alexander
Crazy-Horse
Inventar
#374 erstellt: 04. Okt 2012, 08:46
Na eine 20Hz Mode mach bei Filmen doch richtig Spaß.
25Hz ist auch noch ok, aber darüber nervt es dann eher.
ingo74
Inventar
#375 erstellt: 04. Okt 2012, 08:50
ja.
ich hab zu hause noch ne messung von ner heco celan, die raumbedingt bis 25hz noch ordentlich pegel machte und das ist nur ein beispiel
Jahresprogramm
Inventar
#376 erstellt: 04. Okt 2012, 12:05

Crazy-Horse schrieb:
Na eine 20Hz Mode mach bei Filmen doch richtig Spaß.


Ah, der Donnerbass lässt grüßen

Grüße
Alexander
mx300
Stammgast
#377 erstellt: 07. Okt 2012, 15:44
Kann ich eingentlich einnen Bluray Player an den digitalen Eingang des mac mini anschliessen, den 7-kanal-stream mit dirac filter korrigieren und über den digital ausgang des macmini an meine 5.1 anlage (meinen Receiver) ausgeben?


[Beitrag von mx300 am 07. Okt 2012, 15:45 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#378 erstellt: 07. Okt 2012, 15:50
geht 7.1 via toslink
hab irgendwie 5.1 im hinterkopf..

definitiv gehen aber die neuen hd-tonformate damit nicht.
ansonsten sollte das so funktionieren, wird nur ev. etwas tricky bzgl des delays...
_ES_
Administrator
#379 erstellt: 07. Okt 2012, 16:15
Hi,

Ich glaub, ich werde mir das OpenDRC Teil näher anschauen.
Etwas abspecktere Funktionen gegenüber Dirac, sonst aber imho deutlichst praktikabler vom Handling her- und billiger.
Mal sehen, nächsten Monat zum Testen ordern.

ingo74
Inventar
#380 erstellt: 07. Okt 2012, 16:22
da es noch keiner hat und somit keiner getestet hat bin ich gespannt auf deinen bericht
_ES_
Administrator
#381 erstellt: 07. Okt 2012, 16:26
Das werde ich tun- dann aber eher einen eigenen Fred..
Oder wollen wir einen "one for all" was Roomcorrection Hard-/Software betrifft?

Jahresprogramm
Inventar
#382 erstellt: 07. Okt 2012, 16:34
Hi R-Type,

kaufst Du zum Opren-DRC das AcourateDRC? Wird es ein AI oder DI?

Ein eigener Thread ist denke ich aufgrund eigener doch durchaus spezifischer Filtersoftware schon angebracht.

Grüße
Alexander
bbforce
Ist häufiger hier
#383 erstellt: 07. Okt 2012, 16:55

R-Type schrieb:
Hi,

Ich glaub, ich werde mir das OpenDRC Teil näher anschauen.
Etwas abspecktere Funktionen gegenüber Dirac, sonst aber imho deutlichst praktikabler vom Handling her- und billiger.
Mal sehen, nächsten Monat zum Testen ordern.

:prost


Hi R-Type,

kann mich Jahresprogramm nur anschließen - bitte unbedingt einen eigenen Thread eröffnen - ich habe das Open-DRC auch schon länger im Blickfeld und wäre brennend an einem Bericht (idealerweise der DI Variante mit AcourateDRC) interessiert.

Gruß!
_ES_
Administrator
#384 erstellt: 07. Okt 2012, 17:02
Hi,

OK, ihr habt recht, ein eigener Fred muss dann her.


Wird es ein AI oder DI?


Das ist die spannende Frage...ich würd ja schon fast beide holen, damit man alles probieren kann.
Denn normal bräuchte ich nur die analoge Variante, damit ich die Bässe separat aktiviert ansteuern kann-der Rest ist ja super.
Die digitale Version wiederum wäre ideal integrierbar (digi in und digi out über meinen SA11 S3 Player)und man würde alles erschlagen- was ich nicht bräuchte.
Im Moment...
Ich melde mich mit einen neuen Thread dazu, wenn es soweit ist.
OT ende..


[Beitrag von _ES_ am 07. Okt 2012, 17:02 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#385 erstellt: 07. Okt 2012, 17:40

ingo74 schrieb:
geht 7.1 via toslink
hab irgendwie 5.1 im hinterkopf..


ja, 5.1 reicht mir aus. 7.1 könnte ggf auch gehen, wenn der stream als PCM stream ausgegeben wird. der receiver muss es am ende eben können.
Jahresprogramm
Inventar
#386 erstellt: 07. Okt 2012, 18:27
[OT]
R-Type, ein neuer Tread muss her!

R-Type schrieb:
...damit ich die Bässe separat aktiviert ansteuern kann-der Rest ist ja super...

Das der Rest Super ist, halte ich für ein Gerücht (das ist ein Scherz)

R-Type schrieb:
...Die digitale Version wiederum wäre ideal integrierbar (digi in und digi out über meinen SA11 S3 Player)...

Das ist m.M.n die elegantere Lösung. Doch zunächst sollte klar sein, ob der Marantz 48kHz oder der OpenDRC die 44.1kHz beherrschen?
[/OT]

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 07. Okt 2012, 18:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#387 erstellt: 07. Okt 2012, 18:29
ich hab irgendwo auch gelesen, das das schon so einer mit dirac und ner mehrkanalfähigen soundkarte macht...

@r-type - du hast ja ne bestimmte vorstellung, ruf vorher mal bei uli an, ob das opendrc das mit dem acourate-plugin auch kann
quio
Stammgast
#388 erstellt: 07. Okt 2012, 18:44

mx300 schrieb:

ingo74 schrieb:
geht 7.1 via toslink
hab irgendwie 5.1 im hinterkopf..


ja, 5.1 reicht mir aus. 7.1 könnte ggf auch gehen, wenn der stream als PCM stream ausgegeben wird. der receiver muss es am ende eben können.


Soweit ich das richtig im Kopf habe kann Toslink Verbindung nur DD und DTS Streams 5.1 übertragen.
PCM / Lossless Stream ist aber via Toslink nur Stereo möglich.
Somit ist Dirac nur über HDMI wirklich mehrkanalfähig

Bin mir eigentlich ziemlich sicher aber nicht 100%ig also bitte verbessert mich wenn ihr da mehr wisst.


[Beitrag von quio am 07. Okt 2012, 18:45 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#389 erstellt: 07. Okt 2012, 19:01
hab mich noch nie wirklich damit beschäftigt, dirac hat keinen decoder und kein bassmanagement, dh das müssen die anderen geräte machen..
M.K.M=Speedy
Stammgast
#390 erstellt: 10. Okt 2012, 00:35
Dirac funktioniert nicht über Toslink im Mehrkanal.
Toslink ist immer als Stereo angegeben.
Das 5.1 / 7.1 ist nur in die Tonformate Dolby Digital und DTS codiert.
Könnte Dirac die Testtöne in DTS codiert wiedergeben, wärs wohl kein Problem.
ingo74
Inventar
#391 erstellt: 10. Okt 2012, 07:30
hattest du damals die 2 seiten vor deinem post gelesen..?
dort hatte pico erklärt, welche voraussetzungen für die mehrkanalnutzung gegeben sein müssen..
M.K.M=Speedy
Stammgast
#392 erstellt: 10. Okt 2012, 20:26
Ja, bei mir funzt es ja jetzt prima eben ohne Toslink.
ingo74
Inventar
#393 erstellt: 10. Okt 2012, 20:47
kann das motu ultralite denn mehrkanal via toslink oder nur stereo..?
M.K.M=Speedy
Stammgast
#394 erstellt: 11. Okt 2012, 15:50

ingo74 schrieb:
kann das motu ultralite denn mehrkanal via toslink oder nur stereo..?


Also, du meinst PC via USB an die Motu und dann mit S/PDIF an den AVR?
Toslink hat die Muto keine, (nur) einen Coax Ein- und Ausgang.

Ausprobiert habe ich es noch nicht aber ich denke es geht ganz normal ein 2.0 Signal raus aber bei Dolby und DTS eben mit codierter 5.1 Spur.
Generell kann S/PDIF nur 2.0 übertragen so wie ich mich informiert habe.
Somit würde wohl DIRAC im Mehkanalbereich wieder nicht funzen.
ingo74
Inventar
#395 erstellt: 11. Okt 2012, 16:32
also ich hatte ne terratec da mit toslink und dort konnte ich bei dirac im menu mehrkanal auswählen und die kanäle einpegeln...
dh wenn, dann liegt es nicht an dirac, sonderm an der soundkarte oder am signal...
Gordenfreemann
Inventar
#396 erstellt: 11. Okt 2012, 17:46

M.K.M=Speedy schrieb:
Generell kann S/PDIF nur 2.0 übertragen so wie ich mich informiert habe.



Wiki schrieb:
Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF) ist eine Schnittstellen-Spezifikation für die elektrische oder optische Übertragung digitaler Stereo- oder Mehrkanal-Audiosignale



die Pedia schrieb:
Mehrkanalton
Es können aber auch andere Daten übertragen werden. Damit es dabei nicht zu Störungen mit PCM-basierenden Geräten kommt, ist im Standard SMPTE 337M das Format festgelegt, in dem speziell kodierte Mehrkanalaudiodaten, wie AC-3 oder DTS, übertragen werden.[2]

Um eine Wiedergabe komprimierter Signale korrekt auf allen Lautsprechern (5.1 / 6.1) zu ermöglichen, ist ein entsprechender Dolby Digital/DTS-Hardware-Decoder erforderlich. S/PDIF-Passthrough ist die Bezeichnung für die Weiterleitung des komprimierten Digitaltons an einen externen Hardware-Decoder. Unkomprimierte Mehrkanaltonübertragung ist analog nur mittels mehrerer Cinch- oder Klinkenstecker möglich, digital neuerdings per HDMI.


QLE
M.K.M=Speedy
Stammgast
#397 erstellt: 11. Okt 2012, 19:46
Habs grad probiert.
In Win7 wird jedenfalls der S/PDIF als 2-Kanal gelistet und lässt sich nicht umstellen.
Evtl. ist das ja ein Betriebssystemproblem bei mir.
In DIRAC lässt sich der S/PDIF auch nicht auswählen wenn Mehrkanal eingestellt wird.

@Gordenfreemann
Das würde sich aber mit dem decken was ich geschrieben habe.
Klar kann ein S/PDIF Mehrkanal übertragen aber vermutlich nur codiert.
Aber scheinbar hat es ja beim Ingo funktioniert
ingo74
Inventar
#398 erstellt: 11. Okt 2012, 20:29
irgendeiner hier im thread konnte das auch..
mx300
Stammgast
#399 erstellt: 11. Okt 2012, 20:53

M.K.M=Speedy schrieb:
In DIRAC lässt sich der S/PDIF auch nicht auswählen wenn Mehrkanal eingestellt wird.


das ist doch klar. das signal ist dolby-digital-kodiert und müsste mit hilfe eines decoders entschlüsselt und bearbeitet werden. das kann nur eine dfecoder software oder hardware. dann könnte dirac das bearbeiten, es müsste aber wieder als PCM 6kanalig ausgegeben werden. Man müsste in dirac den SW-DD decoder auswählen können, der bereits im System installiert ist (z.B. durch eine DVD Player SW).


[Beitrag von mx300 am 11. Okt 2012, 20:58 bearbeitet]
quio
Stammgast
#400 erstellt: 11. Okt 2012, 21:36
Das Problem ist das man den Mehrkanal PCM Stream nicht via Toslink ausgeben kann.
Wie in den obigen Zitaten steht ist Toslink nur für kodierten Mehrkanalton geeignet.
mx300
Stammgast
#401 erstellt: 11. Okt 2012, 21:39

quio schrieb:
Das Problem ist das man den Mehrkanal PCM Stream nicht via Toslink ausgeben kann.
Wie in den obigen Zitaten steht ist Toslink nur für kodierten Mehrkanalton geeignet.


Ausgabe per HDMI / 6x PCM natürlich. Hat doch jeder besser PC und macmini auch. Nur Dirac muss mitmachen. Oder warum nicht wieder re-kodiert per Toslink?


[Beitrag von mx300 am 11. Okt 2012, 21:41 bearbeitet]
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