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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Beitrag
puffreis
Inventar
#3582 erstellt: 28. Jul 2008, 12:08
Hallo,

ist es dieser Test?

http://home.arcor.de/gaaxoox/forum/boxentest.pdf

Cat ist hier aber nur der Preis-Leistungs-Sieger.

Auffallend auch wieder mal, dass B&W ganz hinten ist!

Gruß
Granuba
Inventar
#3583 erstellt: 28. Jul 2008, 12:28

puffreis schrieb:
Hallo,

ist es dieser Test?

http://home.arcor.de/gaaxoox/forum/boxentest.pdf

Cat ist hier aber nur der Preis-Leistungs-Sieger.

Auffallend auch wieder mal, dass B&W ganz hinten ist!

Gruß


Hi,

jein, ich meinte einen älteren Test. Dieser besagt aber grob das gleiche.

Harry
Hifi-Tom
Inventar
#3584 erstellt: 28. Jul 2008, 12:42
Murray schrieb:


Ja, sicherlich. Nur ist es schlicht meine Erfahrung, daß der Großteil der Hörer diese Unterschiede nicht wahrnehmen wird. Zudem nochmal: Verstärkerklang hat hier NIE jemand bestritten, nur deren Relationen im Vergleich zu anderen Randbedingungen. Hier wird von WELTEN geredet.


Wer hat denn diesbezügl. von Welten geredet, die meisten schildern doch ihre gehörten Erfahrungen u. versuchen diese in Worte zu fassen u. wenn denn niemand Verstärkerklang bestreitet, warum werden denn diejenigen, die glauben, vermeinen Unterschiede zu hören, welcher Art auch immer, in aller Regel sofort angefeindet.



Da hilft auch HiFi-Toms Abwertung meiner persönlichen Erfahrung nichts.


wieso Abwertung..., ich wüßte nur gerne, wie Du auf 95% kommst, das wäre ja von 15 Hörern noch nicht mal einer u. dies zweifle ich in der Tat an. Du sprichst ja auch einem Großteil der Hörer die Fähigkeit ab Unterschiede zw. Verstärkern wahrzunehmen. Hier handelt es sich doch mal wieder um eine nicht fundierte Pauschalaussage.



Stiftung Warentest hat mal Lautsprecher getestet, versteckt hinter einem Vorhang, Sieger wurde seinerzeit ein Modell von CAT. Faszinierend, nicht? Im Testfeld waren auch Kaliber der 10000DM-Klasse.


Ja u. Herr Müller hat auch mal was getestet u. nichts gehört..., od. doch? Ich weiß auch nicht ob die Stiftung Warentest nun wirkl. die ausgewiesenen Experten für so einen Test sind, mal ganz abgesehen davon das man sowas nun überhaupt nicht verallgemeinern kann.



Also, nimm das ganze nicht zu ernst.


Mach ich auch nicht.


Schön, dann sind wir uns ja einig.
kptools
Hat sich gelöscht
#3585 erstellt: 28. Jul 2008, 12:59
Hallo,
Hifi-Tom schrieb:
Ich weiß auch nicht ob die Stiftung Warentest nun wirkl. die ausgewiesenen Experten für so einen Test sind, ....

Es sind die Experten schlechthin, denn im Gegensatz zu Tests der übrigen Presse müssen deren Tests nachprüfbar und reproduzierbar sein. Denn dort werden "Ross und Reiter" auch bei negativen Ergebnissen genannt. Sowas gibts bei "unserer Fachpresse" ja praktisch nicht. Deswegen halte ich sie auch für glaubwürdiger, als all das Geschwurbel, was sonst so verbreitet wird.

mal ganz abgesehen davon das man sowas nun überhaupt nicht verallgemeinern kann.

Und genau aus den oben genannten Gründen kann man das auch absolut verallgemeinern. Klar, daß dies Vielen überhaupt nicht passt und man da lieber mal schnell die Tester verunglimpft.

Alle seriösen Tests kommen übrigens zu den gleichen Ergebnissen. Das sollte doch zu Denken geben.

Grüsse aus OWL

Peter
ruedi01
Gesperrt
#3586 erstellt: 28. Jul 2008, 13:36
Hochwertige Hifi-Geräte von der Stiftung Warentest untersuchen zu lassen ist in etwa so wie die Qualität eines sieben Gänge Menüs eines Sternekochs von einem McDonalds Fillialleiter bewerten zu lassen...

Gruß

RD
kptools
Hat sich gelöscht
#3587 erstellt: 28. Jul 2008, 13:43
Hallo,

da sieht man, daß Du Dich mit seriösen Tests in keinster Weise auseinander gesetzt hast. Fach- und Expertenwissen kann man nämlich einkaufen und davon macht die Stiftung Warentest auch regen Gebrauch.

Begründe mal lieber fachlich korrekt, wo diese Tests Deiner Meinung nach entscheidende Fehler haben. Denjenigen, die bei Tests schlecht weggekommen sind ist das bisher jedenfalls noch nicht gelungen, obwohl sie daran sicherlich ein größeres Interesse haben dürften als Du. Vielleicht kannst Du ihnen da mal auf die Sprünge helfen.

Grüsse aus OWL

kp
Granuba
Inventar
#3588 erstellt: 28. Jul 2008, 13:46

ruedi01 schrieb:
Hochwertige Hifi-Geräte von der Stiftung Warentest untersuchen zu lassen ist in etwa so wie die Qualität eines sieben Gänge Menüs eines Sternekochs von einem McDonalds Fillialleiter bewerten zu lassen...

Gruß

RD


Hi,

warum? Kein Geschwurbel, sondern nur das, was zählt und leider auch meine Erfahrung bestätigt: Die wenigsten Leute können wirklich hören. Ein CAT ist objektiv ein Lautsprecher, den man nicht wirklich braucht, auch subjektiv so eine Sache... Das der im Test im P/L-Verhältnis gut abschneidet, wundert mich aber überhaupt nicht.
Und jetzt will man mir hier verklickern, daß Verstärker einfacher zu beurteilen wären? Ne, sorry...


Schön, dann sind wir uns ja einig.


Nö, HiFi-Tom, ich nehme deine herablassende Bemerkung schon ernst. Du sprichst mir die Kompetenz ab, selber aber hast Du diese gepachtet?
Sorry, ich poste hier schlicht meine Erfahrung.

Harry
ruedi01
Gesperrt
#3589 erstellt: 28. Jul 2008, 13:58

Begründe mal lieber fachlich korrekt, wo diese Tests Deiner Meinung nach entscheidende Fehler haben.


Sollte di StiWa in den letzten 15 Jahren tatsächlich Forschritte gemacht haben?!?

Ich kann mich an Tests erinnern, wo Geräte abgewertet worden sind, weil sie 'scharfe Gehäusekanten' besaßen oder weil stromführende Teile, an die der User nicht rankommt (außer er schraubt das Gerät ungerechtfertigt auf und vergisst den Netzstecker zu ziehen) irgend einer EU-Norm nicht 100 prozentig entsprachen....da waren richtige Lachnummern dabei...

Gruß

RD
Hüb'
Moderator
#3590 erstellt: 28. Jul 2008, 14:03

ruedi01 schrieb:
:Ich kann mich an Tests erinnern, wo Geräte abgewertet worden sind, weil sie 'scharfe Gehäusekanten' besaßen (...)

Das finde ich persönlich sehr ok.
Insbesondere, wenn man relevante klangliche Unterschiede negiert.
Die Gewichtung kann man aufgrund der transparenten Darstellungsweise ja selbst bestimmen.
Granuba
Inventar
#3591 erstellt: 28. Jul 2008, 14:04
Hi,


...oder weil stromführende Teile, an die der User nicht rankommt (außer er schraubt das Gerät ungerechtfertigt auf und vergisst den Netzstecker zu ziehen) irgend einer EU-Norm nicht 100 prozentig entsprachen....da waren richtige Lachnummern dabei...


ja, solche Verstärker sind wirklich Lachnummern! CE-Zeichen ist zwar drauf, aber mit teilweise lebensgefährlicher Verdrahtung. Dafür ist die Frontplatte aus 10mm Alu und hintendran die audiophilen (Monster)Lautsprecherklemmen. Ich hatte schon einige solche Geräte hier, und bin froh, wenn jemand auf solche Mißstände hinweist! Aber es sieht ja gut aus und klingt natürlich noch viel besser...



Ich kann mich an Tests erinnern, wo Geräte abgewertet worden sind, weil sie 'scharfe Gehäusekanten' besaßen


Objektiver Mangel, so what?

Harry
kptools
Hat sich gelöscht
#3592 erstellt: 28. Jul 2008, 14:07
Hallo,
ruedi01 schrieb:
Ich kann mich an Tests erinnern, wo Geräte abgewertet worden sind, weil sie 'scharfe Gehäusekanten' besaßen oder weil stromführende Teile, an die der User nicht rankommt (außer er schraubt das Gerät ungerechtfertigt auf und vergisst den Netzstecker zu ziehen) irgend einer EU-Norm nicht 100 prozentig entsprachen....da waren richtige Lachnummern dabei...

Ob Du immer noch lachst, wenn Du Dir an solch einer "scharfen Gehäusekante" die Finger zerschnitten hast oder ob einer unzulässigen Verdrahtung die Englein singen hörst?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 28. Jul 2008, 14:08 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3593 erstellt: 28. Jul 2008, 14:11
Ich möchte nicht die technischen "Entwicklungen" von Herstellern erleben müssen, die es noch nicht einmal schaffen, ein Gehäuse zu konstruieren, an dem nicht die Gefahr besteht, sich die Finger zu verletzen oder eine Verdrahtung zu machen, die zumindest den normalen Sicherheitsnormen entspricht...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3594 erstellt: 28. Jul 2008, 14:17

Hifi-Tom schrieb:
Ich weiß auch nicht ob die Stiftung Warentest nun wirkl. die ausgewiesenen Experten für so einen Test sind, mal ganz abgesehen davon das man sowas nun überhaupt nicht verallgemeinern kann.


Warum nicht? Niemand wird die rein konstruktiven Mängel objektiver beurteilen als dort, und hören können die Jungs und Mädels der Stiftung Warentest genauso gut wie jeder andere auch, einschließlich der Goldohren der Fachpresse.

Im Gegensatz zu sogenannten Fachblättern wie der Stereo sind die Testergebnisse der Stiftung Warentest in der Praxis nachvollziehbar und für jeden auch reproduzierbar... und vor allem praxisrelevant.

Was hilft mir z.B. ein gut klingender Verstärker, wenn die Handhabung und Einstellmöglichkeiten eine einzige Katastrophe ist?

Aber nur bei der Stiftung Warentest wird auch ganz klar gesagt, wenn ein Testkandidat eine konstruktive Katastrophe ist.


[Beitrag von piccohunter am 28. Jul 2008, 14:20 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#3595 erstellt: 28. Jul 2008, 14:32

Ob Du immer noch lachst, wenn Du Dir an solch einer "scharfen Gehäusekante" die Finger zerschnitten hast oder ob einer unzulässigen Verdrahtung die Englein singen hörst?


Prima...dann empfehle ich euch mal ein beliebiges elektronisches Großgerät in die Finger zu nehmen und von allen Seiten anzugrapschen. Mal sehen ob es nicht irgendwo eine Stelle gibt, die man besser nicht feste anfassen sollte.


ja, solche Verstärker sind wirklich Lachnummern! CE-Zeichen ist zwar drauf, aber mit teilweise lebensgefährlicher Verdrahtung.


Es geht nicht um lebensgefährliche Mängel, sondern um die Einhaltung irgendwelcher mehr oder weniger sinnvoller Produktnormen, die sich irgendwelche zutiefst gelangweilte EU-Beamte in einem Anfall ausufernder Fürsorge gegenüber ihren Unterta...ähh...Bürgern aus ihren Hirnwindungen gezogen haben. Dann geht der ebenfalls (praktisch) verbeamtete StiWA Tester mit dem Messschieber hin und prüft penibel die Einhaltung dieser Norm...

Oder es wird ein viertel Liter Wasser von oben in einen laufenden Fernseher gekippt um gespannt festzustellen, was dann passiert...britzl...funk...zisch.. ..schließlich könnte ja die moderne Hausfrau auf die Idee kommen einen Blumenkübel auf die Glotze zu stellen, den man natürlich auch von Zeit zu Zeit gießen muss...

Oder es wird geprüft ob die Lautsprecherschraubklemmen am Verstärker auch diese vollkommen schwachsinnigen Plastikstopfen für die Aufnahme der Bananenstecker enthalten....

Oder Lautsprecher werden weit über die vom Hersteller empfohlenen Belastungsgrenzen betrieben....ooohh...kaputt.....hähä...

Aber für den Abdruck einiger grundlegender technischer Daten ist man sich zu schade, davon versteht der dumme Leser ja ohnehin nichts...oder wird etwa gar nichts objektiv gemessen.....

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 28. Jul 2008, 14:34 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3596 erstellt: 28. Jul 2008, 14:35
Vielleicht sollte man besser über einen konkreten, aktuellen Hifi-relevanten Test der Stiftung Warentest diskutieren - dann aber an geeigneter Stelle.

Hier ist es "off-topic".


[Beitrag von Hüb' am 28. Jul 2008, 14:44 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#3597 erstellt: 28. Jul 2008, 14:37

Vielleicht sollte man besser über einen konkreten, aktuellen Hifi-relevanten Test der Stiftung Warentest diskutieren - dann aber an geeigneter Stelle.


...sehr guter Vorschlag...

Vielleicht gibt es da ja auch schon den ein oder anderen Threat....

Gruß

RD
Hifi-Tom
Inventar
#3598 erstellt: 28. Jul 2008, 16:03

Nö, HiFi-Tom, ich nehme deine herablassende Bemerkung schon ernst. Du sprichst mir die Kompetenz ab, selber aber hast Du diese gepachtet? Sorry, ich poste hier schlicht meine Erfahrung.


Sorry, auch ich poste hier meine Erfahrungen. Und nochmal ich habe Dir klar eine Frage gestellt, die Du mir noch nicht beantwortet hast. Wie bist Du zu den 95% gekommen. Wenn Du das hier nämlich so behauptest, nämlich das 95% aller Hifiliebhaber keine LS unterscheiden können, dann will ich auch wissen, wie Du dazu gekommen bist. Da ist Hinterfragen sicherl. nichts herablassendes.
Mike300
Ist häufiger hier
#3599 erstellt: 29. Jul 2008, 16:17
Hallo
Ich bin auch keiner von den 5%!Umgekehrt wird ein Schuh
draus!!
Mit freundlichen Güßen
Mike300
Goldohren ohne Gehörgang?
Mike300
Ist häufiger hier
#3600 erstellt: 29. Jul 2008, 16:27
Hallo
Muß mich leider berichtigen!
Auch ich kann unter den Lautsprechern klangunterschiede
hören!
MFGR:Mike300
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3601 erstellt: 29. Jul 2008, 16:29

Mike300 schrieb:
Hallo
Muß mich leider berichtigen!
Auch ich kann unter den Lautsprechern klangunterschiede
hören!
MFGR:Mike300 :prost


Gut. Dann funktionieren die Ohren, wie sie sollen. Wenn du Unterschiede zwischen Kabeln hörst, musst du zum HNO-Arzt. Dann stimmt was nicht!
Granuba
Inventar
#3602 erstellt: 29. Jul 2008, 16:35
Hi,

natürlich hören die "95%" auch Klangunterschiede! Aber: Zum Hörvergleich über das akustische Gedächtnis reicht das nicht aus, sonst wären nicht soviele beeindruckt von kleinen Breitbändern...

Harry
Z25
Hat sich gelöscht
#3603 erstellt: 29. Jul 2008, 20:10
Wieso? Breitbänder sind doch beeindruckend! In der räumlichen Abbildung, weil Punktschallquelle?!
Granuba
Inventar
#3604 erstellt: 29. Jul 2008, 20:41

Z25 schrieb:
Wieso? Breitbänder sind doch beeindruckend! In der räumlichen Abbildung, weil Punktschallquelle?!


Hi,

und dafür können sie dann entweder keinen Bass oder keinen Hochton machen. Aber bleiben wir bei den Verstärkern...

Harry
Smilypitt
Inventar
#3605 erstellt: 29. Jul 2008, 23:54
Genau, beim Thema Verstärkerklang.

Habe grade mal ein ein entzückendes Experiment gemacht, einen SV3930 mit einem Denon 2307 an meinen Denon,Bose,eigenbau Boxen laufen lassen.

Bei neutraler Einstellung klingt der SV3930 etwas harmonischer als der Denon. Allerdings macht der Denon nun wieder das breitere Höhrspektrum. Also vollkommen subjektiv meiner Meinung nach, was ich sage. Mein Gehöhr, mein Raum.

Messtechnisch sicher erfassbar, mir nicht möglich, aber klanglich beides sehr gut mit beschriebenen Differenzen, was ich dann als Verstärkerklang bezeichnen würde.

Gruß
Peter
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3606 erstellt: 30. Jul 2008, 08:28
Das ist genau das, was ich meine.

Meiner Meinung nach nehmen sich Verstärker in der reinen Klangqualität nichts.
Auch klingen die meisten Verstärker meiner Meinung nach mehr oder weniger gleich.
Allenfalls bei bestimmten Modellen ist eine gewisse, in Nuancen hörbare andere Klangabstimmung zu hören, gutes Beispiel: Die leichte Grundton- und Oberbassbetonung vieler NAD-Verstärker, die ich meine hören zu können.
Allerdings sind solche Dinge in meinen Ohren keine (Klang-)Qualitätsfrage, sondern reine Geschmacksfrage. Denn wahrscheinlich ist die klangliche Abstimmung eines Gerätes genau das, was Person A dazu veranlasst, dieses Gerät zu "lieben", ein anderer wird es genau aus dem selben Grund "hassen".
Aber festzuhalten ist meiner Meinung nach, das diese Unterschiede in keinem Fall "Welten" sind oder sich "Vorhänge aufziehen", diese Unterschiede sind beim normalen Hören meist nicht zu erkennen und offenbaren sich, wenn vorhanden, nur bei genauem, konzentrierten Vergleich.
Deswegen werden diese Dinge in der Praxis bei den wenigsten Leuten eine wirkliche Rolle spielen und auch nur im direkten A/B-Vergleich bemerkt werden, niemals aus der Erinnerung heraus.


[Beitrag von piccohunter am 30. Jul 2008, 10:03 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#3607 erstellt: 30. Jul 2008, 09:58

piccohunter schrieb:
... Aber festzuhalten ist meiner Meinung nach, das diese Unterschiede in keinem Fall "Welten" sind oder sich "Vorhänge aufziehen", diese Unterschiede sind beim normalen Hören meist nicht zu erkennen und offenbaren sich, wenn vorhanden, nur bei genauem, konzentrierten Vergleich.
Deswegen werden diese Dinge in der Praxis bei den wenigsten Leuten eine wirkliche Rolle spielen und auch nur im direkten A/B-Vergleich bemerkt werden, niemals aus der Erinnerung heraus.

Exakt meine Meinung resp. Erfahrung.

Sollte jemand von "Welten" gesprochen haben, war es entweder ein Vergleich zwischen

"Transistorradio und High-End-Anlage" oder mit einem "defekten" Gerät.

Und ja - auch dem Ausdruck der Geschmachsfrage stimme ich uneingeschränkt zu.

Gruß
Smilypitt
Inventar
#3608 erstellt: 30. Jul 2008, 10:03

piccohunter schrieb:
Das ist genau das, was ich meine.

Meiner Meinung nach nehmen sich Verstärker in der reinen Klangqualität nichts.
Auch klingen die meisten Verstärker meiner Meinung nach mehr oder weniger gleich.
Allenfalls bei bestimmten Modellen ist eine gewisse, in Nuancen hörbare andere Klangabstimmung zu hören, gutes Beispiel: Die leichte Grundton- und Oberbassbetonung vieler NAD-Verstärker, die ich meine zu hören.
Allerdings sind solche Dinge in meinen Ohren keine (Klang-)Qualitätsfrage, sondern reine Geschmacksfrage. Denn wahrscheinlich ist die klangliche Abstimmung eines Gerätes genau das, was Person A dazu veranlasst, dieses Gerät zu "lieben", ein anderer wird es genau aus dem selben Grund "hassen".
Aber festzuhalten ist meiner Meinung nach, das diese Unterschiede in keinem Fall "Welten" sind oder sich "Vorhänge aufziehen", diese Unterschiede sind beim normalen Hören meist nicht zu erkennen und offenbaren sich, wenn vorhanden, nur bei genauem, konzentrierten Vergleich.
Deswegen werden diese Dinge in der Praxis bei den wenigsten Leuten eine wirkliche Rolle spielen und auch nur im direkten A/B-Vergleich bemerkt werden, niemals aus der Erinnerung heraus.



Dem kann man nur zustimmen. Vollkommen richtig dargestellt in meinen Augen.


Gruß
Peter
Hifi-Tom
Inventar
#3609 erstellt: 30. Jul 2008, 13:04
piccohunter schrieb:


Das ist genau das, was ich meine. Meiner Meinung nach nehmen sich Verstärker in der reinen Klangqualität nichts. Auch klingen die meisten Verstärker meiner Meinung nach mehr oder weniger gleich.



Das ist Deine Meinung u. ich respektiere sie. Meine Meinung ist das es Qualitätsunterschiede gibt u. das Verstärker eben nicht alle gleich klingen. Natürlich handelt es sich hier nicht immer um Welten u. etliche Modelle mit ähnlichem Aufbau, Layout u. Leistung werden auch sehr ähnlich klingen nur verallgemeinern kann man sowas meiner Meinung nach eben nicht.

Ich habe mal einen eingepegelten Verstärkervergleich an einer Box durchgeführt. Damals waren ein Audiolab, Naim, Creek, Agile u. Advance Acoustic im Einsatz. Der Test ging über 8 Stdn. u. es waren durchaus Unterschiede zw. allen Probanden zu hören. Ein User hier aus dem Forum war mit seiner Freundinn u. seinem Vater anwesend.

Wenn jetzt jemand versucht diese Klangunterschiede in Worte zu fassen, dann wird das jeder für sich auf seine Art u. Weise tuen, gemäß seinen Eindrücken u. Ansprüchen. Für einen Klassikhörer, der z.B. auf Tonalität höchsten Wert legt, kann dann eine tonale Verfärbung, die z.B. sehr oft bei Verstärkern vorkommt, extrem wichtig sein u. er bewertet sie dann ganz anders, bzw. bemißt dem gehörten ein großes Gewicht zu, der andere wiederum hört diese tonale Verfärbung nicht einmal od. steht genau darauf u. findet sie richtig geil. Gemäß den unterschiedl. Anforderungen, Ansprüchen u. Sinneseindrücken haben dann eben unterschiedl. Dinge eine völlig unterschiedliches Gewicht bei den einzelnen Hörern. Für den einen können das dann kleine Welten sein, für den anderen gar nichts, da er ganz andere Ansprüche hegt u. auf ganz andere Dinge wert legt.


Allenfalls bei bestimmten Modellen ist eine gewisse, in Nuancen hörbare andere Klangabstimmung zu hören, gutes Beispiel: Die leichte Grundton- und Oberbassbetonung vieler NAD-Verstärker, die ich meine hören zu können. Allerdings sind solche Dinge in meinen Ohren keine (Klang-)Qualitätsfrage, sondern reine Geschmacksfrage.



Ja, in Deinen Ohren aber nicht in den Ohren aller anderer auch. Das ist übrigens ein gutes Beispiel. Habe vor kurzem einen Vergleich bei einem Kunden gemacht, der einen NAD-Verstärker hatte. Dieser dickte, blähte den Bassbereich ziemlich auf, hatte keine sehr gute Basskontrolle, das KLangbild neigte bei etwas bassbetonten Stücken sehr schnell zum Dröhnen. Der Stimmbereich war zurückgenommen. Dagegen haben wir dann einen C.E.C. Verstärker gehört u. die Unterschiede waren ziemlich deutlich u. wurden auch vom Kunden so wahrgenommen. Allerdings hatte er sich an sein bassbetontes Klangbild gewöhnt, war kein KLassikhörer u. seine Meinung war zwiespältig was ihm besser gefiel. Natürl. ist es auch Geschmacksache, was man besser findet u. worauf man steht, aber zw. den beiden Amps war ein deutl. hörbarer Qualitätsunterschied vorhanden. u. je nach den Ansprüchen, dem persönlichen Hörgeschmack des einzelnen wird dieser Unterschied auch unterschiedl. bewertet werden.


Denn wahrscheinlich ist die klangliche Abstimmung eines Gerätes genau das, was Person A dazu veranlasst, dieses Gerät zu "lieben", ein anderer wird es genau aus dem selben Grund "hassen".



Du beschreibst ja gerade recht schön, daß es klang. Unterschiede zw. Amps gibt u. wiedersprichst Dir damit eigendl. selber, wenn man den Beginn Deines Postings liest. Und Du beschreibst auch schön, warum bedingt durch die Individualität des einzelnen das ganze unterschiedl bewertet wird. Und um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben, zw. lieben u. hassen liegen Welten.



Aber festzuhalten ist meiner Meinung nach, das diese Unterschiede in keinem Fall "Welten" sind oder sich "Vorhänge aufziehen", diese Unterschiede sind beim normalen Hören meist nicht zu erkennen und offenbaren sich, wenn vorhanden, nur bei genauem, konzentrierten Vergleich.


Warum muß man denn immer von sich auf andere schließen od. kategorisieren, warum kann man nicht einfach akzeptieren, daß es die eine reine allgemeingültige Wahrheit in Bezug auf hören, Wahrnehmung des einzelnen nicht gibt u. daß wir alle unterschiedl. hören, unterschiedliche Ansprüche haben u. dementsprechend auch unterschiedl. empfinden, wahrnehmen u. dies dann auch unterschiedl. beschreiben..., wir sind Individien, keine Massentiere.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3610 erstellt: 30. Jul 2008, 13:13

Hifi-Tom schrieb:


Du beschreibst ja gerade recht schön, daß es klang. Unterschiede zw. Amps gibt u. wiedersprichst Dir damit eigendl. selber, wenn man den Beginn Deines Postings liest. Und Du beschreibst auch schön, warum bedingt durch die Individualität des einzelnen das ganze unterschiedl bewertet wird. Und um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben, zw. lieben u. hassen liegen Welten.


Nein, ich widerspreche mir nicht.
Ich sage, das es sehr wohl Klangunterschiede bei Verstärkern geben kann und auch gibt, aber das ich diese Unterschiede nicht als QUALITÄTSunterschiede (eine gewisse Grundqualität vorausgesetzt) sehe, sondern als unterschiedliche Klangcharakteristika, die dem subjektiven Geschmack unterliegen und somit nur persönlichen, aber keinen allgemeingültigen Wert haben.
Und die Begriffe "lieben" und "hassen" habe ich nicht umsonst in Anführungsstriche gesetzt


[Beitrag von piccohunter am 30. Jul 2008, 13:25 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3611 erstellt: 30. Jul 2008, 13:15
Hi!

kann dann eine tonale Verfärbung, die z.B. sehr oft bei Verstärkern vorkommt,

Sehe ich ganz anders. Mir ist bisher noch kein "verfärbender" (Transistor-)Verstärker untergekommen - wie auch, sind doch die allermeisten Frequenzgänge linealglatt?
armindercherusker
Inventar
#3612 erstellt: 30. Jul 2008, 13:33
Es sei denn, der Ausdruck "verfärben" bezieht sich hier auf eine leichte Anhebung oder Absenkung der tiefen oder hohen Frequenzbereiche.

Und was ganz wichtig ist zu betonen :

Alle schreiben von "einigen" / "den meisten" / "einzelnen" Geräten.
Auch "sehr oft" sind ja vllt. 3 Geräte von 10

Also nicht "allgemein" gültig

Gruß
Argon50
Inventar
#3613 erstellt: 30. Jul 2008, 13:36
Hallo, ich mal wieder.

Ja, ja. Einige, manche, bestimmte....

Leute, Namen, welche Auffälligkeiten und Belege dafür!

Alles andere ist nutzlos.


Grüße,
Argon

pelmazo
Hat sich gelöscht
#3614 erstellt: 30. Jul 2008, 13:57

Hifi-Tom schrieb:
Habe vor kurzem einen Vergleich bei einem Kunden gemacht, der einen NAD-Verstärker hatte. Dieser dickte, blähte den Bassbereich ziemlich auf, hatte keine sehr gute Basskontrolle, das KLangbild neigte bei etwas bassbetonten Stücken sehr schnell zum Dröhnen. Der Stimmbereich war zurückgenommen. Dagegen haben wir dann einen C.E.C. Verstärker gehört u. die Unterschiede waren ziemlich deutlich u. wurden auch vom Kunden so wahrgenommen.


Na prima! Da haben wir doch ein Beispiel das man sicher auch näher untersuchen könnte um die Ursachen für diese "ziemlich deutlichen" Unterschiede zu eruieren. Was waren denn das für Modelle und an welchen Boxen wurden sie betrieben?

Wenn ich Deine Beschreibung lese würde ich zwar eher auf Raumresonanzen als auf den Verstärker schließen, denn solche Verfärbungen zu erzeugen sind Transistorverstärker meist nicht in der Lage, es sei denn man schraubt am EQ, falls vorhanden. Aber wer weiß, vielleicht ist das bei einem der Kandidaten ja anders. Wäre interessant das zu erfahren.

Aber vielleicht ist es ja auch wieder ein Formulierungsproblem, Du schreibst ja selbst daß das jeder nach seinen Eindrücken beschreibt. Vielleicht sind die "ziemlich deutlichen Unterschiede" ja nur völlig ohne Teststreß im Langzeit-Nichtblind-Test zu hören?
Eminenz
Inventar
#3615 erstellt: 05. Aug 2008, 14:54
Hi Leutchens. Habe Anfang des Jahres meinen guten alten RX-V430 verkauft. Derzeit habe ich einen RX-V2700. Gemäß den Argumenten hier, könnte ich doch den 2700 Gewinnbringend verkaufen und einen 430er wieder kaufen. Hört sich ja gleich an. Kann das wer bestätigen? da würd ich ja einige 100€ sparen
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3616 erstellt: 05. Aug 2008, 15:24
Wenn's nur drum geht daß sich's "gleich anhört", dann ist sowieso kein AV-Receiver-Bolide nötig. Am Klang gemessen ist der Schnickschnack da drin unnötig.
anon123
Inventar
#3617 erstellt: 05. Aug 2008, 16:19
@Eminenz:

Wenn ich mich an die Diskussion hier in diesem Forum über den Wiener Blindtest richtig erinnere, müsste auch eine solche Schachtel reichen. Verglichen mit dem RX-V2700 würdest Du da runde siebenhundert Euro sparen.



Aber zitier' micht nicht.
Eminenz
Inventar
#3618 erstellt: 05. Aug 2008, 16:22
Genau so war das mit dem Hörtest.
anon123
Inventar
#3619 erstellt: 05. Aug 2008, 16:28
Bei Deinem Hörtest? Oder in Wien?
Eminenz
Inventar
#3620 erstellt: 05. Aug 2008, 16:30

anon123 schrieb:
Bei Deinem Hörtest? Oder in Wien?


Ich meinte den in Wien. Hab mich da grad mit einem in nem Verkaufsberatungs-Thread mit einem gezofft, der da meint es gäbe da keinen (klanglichen) Unterschied zwischen nem Yamaha 361 und nem Marantz 9600.
anon123
Inventar
#3621 erstellt: 05. Aug 2008, 16:38
Kenwood und JVC bau(t)en auch solche Schuhkartons. Die liefern im Surroundbetrieb zwar nur vier oder fünf watt pro Kanal, klingen aber ansonsten genauso wie der hier.
Granuba
Inventar
#3622 erstellt: 05. Aug 2008, 16:39

anon123 schrieb:
Kenwood und JVC bau(t)en auch solche Schuhkartons. Die liefern im Surroundbetrieb zwar nur vier oder fünf watt pro Kanal, klingen aber ansonsten genauso wie der hier.


Murmeltieralarm! Nochmal als Tip: Thread lesen, das hat hier keiner behauptet.

Harry
Eminenz
Inventar
#3623 erstellt: 05. Aug 2008, 16:40

anon123 schrieb:
Kenwood und JVC bau(t)en auch solche Schuhkartons. Die liefern im Surroundbetrieb zwar nur vier oder fünf watt pro Kanal, klingen aber ansonsten genauso wie der hier.


Genau. Wenn ich beide mit nem Vorschlaghammer bearbeite, "klingen" die auf jeden Fall beide gleich. Beim Denon werd ich wohl nur ein paar Schläge mehr brauchen. Ergo: der klingt LÄNGER! Muhahaa....

anon123
Inventar
#3624 erstellt: 05. Aug 2008, 16:44

Murray schrieb:

Murmeltieralarm! Nochmal als Tip: Thread lesen, das hat hier keiner behauptet.

Harry


Nicht in diesem Thread. Und darüber habe ich mich weiter oben auch mit pelmazo, sehr angenehm übigens, unterhalten. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass in dem Wiener Test eben ein solches Sonyschächtelchen gegen einen "Boliden" getestet und für gleich befunden wurde.

Und, naja, Murmeltier ...
Granuba
Inventar
#3625 erstellt: 05. Aug 2008, 16:50
Hi,


Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass in dem Wiener Test eben ein solches Sonyschächtelchen gegen einen "Boliden" getestet und für gleich befunden wurde.


bei leisen Pegeln mag das evtl. stimmen, und solange der Lautsprecher einfach anzutreiben ist auch. Nur mir hätten diese Tröten zuwenig Leistung, und das hört man...

Harry
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3626 erstellt: 05. Aug 2008, 17:09

Eminenz schrieb:
Hab mich da grad mit einem in nem Verkaufsberatungs-Thread mit einem gezofft, der da meint es gäbe da keinen (klanglichen) Unterschied zwischen nem Yamaha 361 und nem Marantz 9600.


Gibt's denn klangliche Unterschiede? Hast Du die schon vergleichsgehört? Unter seriösen Bedingungen?

Oder meinst Du bloß weil die so unterschiedlich viel kosten und so unterschiedlich protzig aussehen müßten sie auch unbedingt anders klingen?
Eminenz
Inventar
#3627 erstellt: 06. Aug 2008, 08:24

pelmazo schrieb:


Gibt's denn klangliche Unterschiede? Hast Du die schon vergleichsgehört? Unter seriösen Bedingungen?


Wenn ich die an meine Revox anschließe, beide auf -10db drehe, dann hört auch jeder, der Brei im Ohr hat einen Unterschied. Wenn das noch nicht ausreicht, dann drehste halt nochmal nen Stück auf. Wenn der Tester beim Marantz dann an der Wand klebt, kommt beim 361 doch nur warme Luft raus.

Aber ich geb dir Recht, wenn ich mit dem Hammer gegen die Geräte schlage, dann "klingen" die Geräte gleich, da geb ich allen Recht.

PS: Hab mich gestern im MM MD zum Deppen gemacht, indem ich in dem Hörraum dort mit einem Tuch um den Kopp einen Harman 445 und einen Denon 2808 gegeneinander gehört habe. Also meine Ohren vernehmen da einen deutlichen Unterschied. Sowohl im Stereo- als auch im Surroundbetrieb. Kann diesen Wiener Test nicht nachvollziehen.

Hab den Test mit den Mediamarktfuzzies dort gemacht, weil die so interessiert gehört haben, alle hörten einen Unterschied.

Dann hab ich das ganze mit einem Marantz 9600 und einem Harman 745 gemacht und dort war es anders. Dort konnte ich kaum einen Untererschied hören.

Aber hier: Da der Marantz vorne aus Metall, der Harman aus Plastik ist, klingt das mit dem Hammer unterschiedlich.

UweM
Moderator
#3628 erstellt: 06. Aug 2008, 08:38

Eminenz schrieb:


PS: Hab mich gestern im MM MD zum Deppen gemacht, indem ich in dem Hörraum dort mit einem Tuch um den Kopp einen Harman 445 und einen Denon 2808 gegeneinander gehört habe. Also meine Ohren vernehmen da einen deutlichen Unterschied. Sowohl im Stereo- als auch im Surroundbetrieb. Kann diesen Wiener Test nicht nachvollziehen.


Beim Wiener Test wurden die Kontrahenten mit einem Messgerät auf bis auf Zehntel dB gleiche Lautstärke eingepegelt. Wie habt ihr das beim Media Markt gemacht?
Ähnliche Tests haben immer wieder gezeigt dass erst bei absoluter Pegelgleichheit die Testpersonen anfingen, daneben zu tippen.

Grüße,

Uwe
Eminenz
Inventar
#3629 erstellt: 06. Aug 2008, 08:56

UweM schrieb:


Beim Wiener Test wurden die Kontrahenten mit einem Messgerät auf bis auf Zehntel dB gleiche Lautstärke eingepegelt. Wie habt ihr das beim Media Markt gemacht?


Hatten ein DB-Meter da, aber ob das so exakt war, weiß ich nicht. Für mich klang das bei Denon/Marantz und Denon/Harman unterschiedlich laut (aber das liegt meiner Meinung nach an der schlechten Hochtonwiedergabe beim Denon, oder die Hochtonlastigkeit des Marantz/Harman)
War schon schwer genug, immer die gleiche Quelle zu nehmen. Ich habe ja auch danebengetippt bei dem Vergleich zwischen Harman und Marantz.

Achso. Um möglichst "hochwertig" zu arbeiten, habe ich die Heco Statement drangehangen.


[Beitrag von Eminenz am 06. Aug 2008, 08:57 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#3630 erstellt: 06. Aug 2008, 09:20
Hallo,


Hatten ein DB-Meter da, aber ob das so exakt war, weiß ich nicht.

Ein Abgleich muss elektrisch stattfinden, sonst wird das nichts.

Eminenz
Inventar
#3631 erstellt: 06. Aug 2008, 09:37
Nun, da (kaum) einer in seinem Wohnzimmer solches Equipment hat, kann man daraus folgern, dass im Otto-normal-Gebrauch Verstärkerklang vorhanden ist, nur (evtl) bei exakt gleicher Lautstärke, mit Tuch um den Kopf und Messfuzzies um einen rum, möglicherweise jedes Gerät sich gleich anhört. (Aber so hört ja keiner)

armindercherusker
Inventar
#3632 erstellt: 06. Aug 2008, 09:42
Da bin ich ja bei Dir - aber gerade hier liegt ja der Hase im Pfeffer begraben.

Mancher behauptet, nur mit exaktem Pegelabgleich undsoweiter ist ein seriöser Vergleich sinnvoll.

Mancher behauptet, auch bei unterschiedlichen Pegeln noch Klangunterschiede ausmachen zu können.

Ich glaube beiden Fraktionen.

Denn es kommt
a) auf die Geräte an sich an und
b) auf das Hörvermögen

Gruß
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