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Der große VTW60 Kalibrierungs- und Einstellungsthread

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Master468
Inventar
#7419 erstellt: 30. Apr 2014, 12:12

Aber dass es so zurechtgebogen wird und trotzdem ausreichende Genauigkeit erreicht, hätte ich nicht gedacht.

"Zurechtbiegen" ist mir diesbezüglich zu negativ besetzt. Es handelt sich um eine lineare Transformation mit entsprechenden Möglichkeiten. Wobei das, was X-Rite da als EDR mitliefert, gar keine Korrekturmatrix ist, sondern sich in ein komplexeres Gesamtsystem einfügt. Mit deren Einbindung auf zweiter Ebene unterbricht man den vom Hersteller angedachten Ablauf. Direkte Konsequenz - auch wenn ein eher akademisches Beispiel - ist beispielsweise ein Verlust der Möglichkeit zur Auswertung des Farbreizes unter verschiedenen Beobachtern. In diesem konkreten Fall sehe ich aber ohnehin keinen zwingenden Handlungsbedarf für Besitzer der Sonde.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2014, 12:23 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#7420 erstellt: 30. Apr 2014, 12:31
@Denis
Du schreibst dort:


Wer aber bereits ein modernes (!) Colorimeter besitzt, kann das ohne Bauchschmerzen auch im Solo-Betrieb einsetzen - und das selbst im Monitorbereich für farbkritische Arbeiten.


Das trifft für Zielgeräte zu, für die die Standardprofile im i1 display pro hinreichend passen, was bei einem Großteil der Geräte der Fall ist. Probleme gibt es dann, wenn ein Profil eben nicht passend ist. Beispielsweise gibt es für den i1 display pro ein Profil namens "projector". Gilt dieses für LCD-, LED-, DLP- und LCOS-Projektoren ? Das ist nur sehr schwer vorstellbar, wenn man auch noch die Lampentechnik bedenkt. Daß dies in der Praxis auch der Fall ist, läßt sich leicht mit einem Spectrofotometer beweisen. Daher kalibriere ich nicht mehr ohne Spectro, wenn ich mir nicht absolut sicher bin, daß das Profil zum Zielbildschirm paßt.
Master468
Inventar
#7421 erstellt: 30. Apr 2014, 13:44

Daß dies in der Praxis auch der Fall ist, läßt sich leicht mit einem Spectrofotometer beweisen

Die Diskussion ging ja noch weiter - bitte auch die Links in den Beiträgen beachten. Viel ausführlicher kann ich das im Rahmen von Forenbeiträgen nicht beleuchten. Ein "völlig egal was man misst" war aber nie die Quintessenz - das sollte auch deutlich geworden sein. Es geht vielmehr um eine adäquate Beurteilung der (hier mäßigen) Fehlerdimension im Gesamtkontext (Messtechnik, Farbvalenzmetrik, Physiologie).

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 30. Apr 2014, 14:07 bearbeitet]
tomi.s
Inventar
#7422 erstellt: 30. Apr 2014, 15:01
[quote="Master468 (Beitrag #7419)"][quote]
"Zurechtbiegen" ist mir diesbezüglich zu negativ besetzt.[/quote]




also ich brauche jemanden der meinen vtw zurechtbiegen kann,kalibrieren anhand von normwerten reicht nicht aus....

greetz
Nui
Inventar
#7423 erstellt: 30. Apr 2014, 15:30

tomi.s (Beitrag #7422) schrieb:
also ich brauche jemanden der meinen vtw zurechtbiegen kann,kalibrieren anhand von normwerten reicht nicht aus....

Dein TV wurde doch noch garnicht kalibriert?
tomi.s
Inventar
#7424 erstellt: 30. Apr 2014, 16:37

Nui (Beitrag #7423) schrieb:

Dein TV wurde doch noch garnicht kalibriert?


macht ja auch keinen sinn bei meinem dynamischen shitting vtw wenn ein kalibrierer nur nach der norm vorgeht
nui unsere 50er sind höchstwahrscheinlich schlecht beschichtet/phosphor, deswegen spinnt auch die software rum ,zeilentreiber etc....



greetz


[Beitrag von tomi.s am 30. Apr 2014, 17:08 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#7425 erstellt: 30. Apr 2014, 16:46
Klar macht sogar simples Kalibrieren Sinn! Man muss dabei seinen Kopf gebrauchen und erreicht dann einen sehr guten Annäherungswert ans nicht greifbare Optimum - das ist allemal besser als die Werkseinstellungen oder monatelanges Austüfteln mit Augenmaß ...
Nudgiator
Inventar
#7426 erstellt: 30. Apr 2014, 16:54

tomi.s (Beitrag #7422) schrieb:

also ich brauche jemanden der meinen vtw zurechtbiegen kann,kalibrieren anhand von normwerten reicht nicht aus....


Da mußt Du dann große Geschütze auffahren: > Klick ! <
tomi.s
Inventar
#7427 erstellt: 30. Apr 2014, 16:57
stimmt ich verbessere mein bild so das das rgb shitting mir noch besser auffällt
halbe sachen brauch ich nicht und schon gar nicht wenn mein tv ein krücke ist ...
ich hab lieber einen rotstich den ich beeinflussen kann als ein gerät das öfters als gewollt seine farben wechselt....
mein vt30 wurde von meinem pana spetzi kalibriert dabei mußte er im service anhand von internen daten so manches nachregeln ...
das nenne ich zurechtbiegen nicht mehr nicht weniger....

greetz
tomi.s
Inventar
#7428 erstellt: 30. Apr 2014, 17:08
@Nudgiator
es ist schon traurig das man sich schon einen eigenen farbraum basteln muss,findest du nicht?
bei dir verstehe ich das ja du möchtest ja noch mehr aus deinem vtw raushohlen, bei dir ist die ausgangssituation auch eine andere als meine
bei meinem vtw bringt sogar ein spektrometer nicht viel da die dynamik nicht nur softwarebedingt ist....
ich weiß aus erfahrung das selbst meine kiste noch zu retten ist doch die ignoranz des herstellers lässt dies nicht zu.......

greetz
norbert.s
Inventar
#7429 erstellt: 30. Apr 2014, 17:17
Selbst große Geschütze bringen bei einer relevanten Ausprägung von "Coloured Line Bleeding/Shifting RGB Balance/RGB Shifting" nichts. Zumindest nicht für dieses Problem.

Ich bin sehr froh, dass ich meinen 50VTW60 los bin und der neue Besitzer dankt mir mindestens jede Woche einmal für diesen tollen Fernseher zum günstigen Preis. So unterschiedlich können Anspruch und Wahrnehmung sein. Guten Gewissens konnte ich einfach keinen "normalen" Gebrauchtpreis ausmachen und so wurden beide glücklich. ;-)

Servus
Nui
Inventar
#7430 erstellt: 30. Apr 2014, 17:28

norbert.s (Beitrag #7429) schrieb:
Selbst große Geschütze bringen bei einer relevanten Ausprägung von "Coloured Line Bleeding/Shifting RGB Balance/RGB Shifting" nichts. Zumindest nicht für dieses Problem.

Das wollte ich auch gerade anmerken.

Dennoch hilft auch eine einfache Kalibration, trotz der Macken. Natürlich ist die von Nudgiator genannte Methode dennoch überlegen.
Andy_Slater
Inventar
#7431 erstellt: 30. Apr 2014, 17:35
Ich weiß nicht ob ich es mir nur einbilde, aber was das konventionelle Line Bleeding betrifft, so hat jenes irgendwie nachgelassen. Gestern sah ich "The Devil's Rejects" und der Abspann lief mit Film im Hintergrund, wo die Kamera den Highway entlang flog und ich konnte kaum Line Bleeding erkennen. Auch neulich nach dem Harry Potter Film wo nach dem Film weiße Schrift auf roten Hintergrund trifft, war die Spur von Line Bleeding im Gegensatz zu früher geringer geworden.

Vielleicht sollte ich aber nochmal auf die Rewe Werbung achten, wo ich LB bisher am deutlichsten sah. Im Vergleich zum Abspann von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" war das LB beim Abspann des Horrorfilms gestern deutlich schwächer. Vielleicht war der Text bei Indy aber bloß kontraststärker. Deshalb sind meine Angaben und Beobachtungen alle ohne Gewähr.
Nudgiator
Inventar
#7432 erstellt: 30. Apr 2014, 17:55

tomi.s (Beitrag #7428) schrieb:
@Nudgiator
es ist schon traurig das man sich schon einen eigenen farbraum basteln muss,findest du nicht?


Nö, Du mußt Dir doch keinen eigenen Farbraum basteln. Es geht vorrangig um die Optimierung des Gammas und optimierter Patch-Sets bei nicht-linearen Geräten bzw. ABL.
Nudgiator
Inventar
#7433 erstellt: 30. Apr 2014, 17:56

norbert.s (Beitrag #7429) schrieb:
Selbst große Geschütze bringen bei einer relevanten Ausprägung von "Coloured Line Bleeding/Shifting RGB Balance/RGB Shifting" nichts. Zumindest nicht für dieses Problem.


Das habe ich auch nicht behauptet Gegen solche Ausprägungen kannst Du garnix machen. Der Sensor sieht das ja garnicht.
norbert.s
Inventar
#7434 erstellt: 30. Apr 2014, 19:02
Auf das hat sich aber tomi.s bei seiner Kiste bezogen.

tomi.s (Beitrag #7424) schrieb:
...macht ja auch keinen sinn bei meinem dynamischen shitting vtw...


Servus
Yiruma
Inventar
#7435 erstellt: 30. Apr 2014, 19:11

norbert.s (Beitrag #7429) schrieb:

Ich bin sehr froh, dass ich meinen 50VTW60 los bin


Ich bin froh das ich einen habe, da es momentan kein TV Gerät auf dem Markt gibt welches an die Bildqualität des VTW60 ran kommt.
Oder kennst Du einen? Aber bitte nicht mit nem LED um die Ecke kommen
norbert.s
Inventar
#7436 erstellt: 30. Apr 2014, 19:17
Du solltest wissen, dass ich einen 65VTW60 habe.
Du solltest wissen, dass ich mich auf "meinen 50VTW60" explizit beziehe, der die "Exemplarstreuung" wörtlich genommen hat.
Du solltest wissen, dass nicht alle 50VTW60 gleich betroffen sind. Wir (bzw. Nui) haben hier im Thread ein Testbild dafür ausgetüftelt.
Du solltest wissen, dass Du einen 65VTW60 hast, der davon gar nicht betroffen ist.
Du solltest wissen, dass mich mit einem LCD in Verbindung zu bringen fast schon an Beleidigung grenzt. :-)

Nachtrag:
Ich sehe gerade, dass wird hier im Thread ja schon miteinander Informationen ausgetauscht haben. Dann wundert mich Dein Beitrag schon ein wenig...


Yiruma (Beitrag #7435) schrieb:
...da es momentan kein TV Gerät auf dem Markt gibt welches an die Bildqualität des VTW60 ran kommt.
Oder kennst Du einen?

Ja ich kenne einen! ;-))
Mein 65VTW60 schlägt meinen 50VTW60 mehr als deutlich (die Diagonale wird dabei nicht in die Beurteilung einbezogen).

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Apr 2014, 19:30 bearbeitet]
Eugene_Tooms
Stammgast
#7437 erstellt: 30. Apr 2014, 20:18
Hallo Leute !

Ich habe eine Frage an die Experten.
Leider ist mein Verstärker der Onkyo NR905 seit gestern kaputt. Als neues Gerät habe ich mir den Denon x4000 bestellt.
Ich habe wegen des Defekts meinen WD Media Player nun direkt an dem VTW60 per HDMI angeschlossen und es kommt mir so vor als ob das Bild dadurch besser geworden ist. Kann das sein und wenn ja, wird es dann beim Denon vielleicht wieder schlechter ?
olewed
Gesperrt
#7438 erstellt: 30. Apr 2014, 20:53
Eigentlich nicht.
Vorausgesetzt du hast den WD Media Player auch per HDMI am Onkyo
Betrieben.
Und du hast beim Onkyo die richtige Einstellung gewählt.
Und da liegt bei vielen der „Hase im Pfeffer“ weil sie schlicht überfordert sind.
Bei richtiger Einstellung wäre es eher umgekehrt möglich das der Onkyo
Oder jetzt auch der Denon noch was rausholen können.
Beide Skalieren bei Bedarf auch auf 1080p
Aber beide bieten auch die Möglichkeit des Durschleifen,s der Quelle.
Und dann gibt es aus Technischen Gesichtspunkten keinen Unterschied.
Aber wie schon gesagt beim einstellen kann auch viel verkehrt gemacht
Werden.
MFG olewed
Yiruma
Inventar
#7439 erstellt: 30. Apr 2014, 21:39
@norbert.s, ich habe gar nicht drauf geschaut wer den von mir zitierten Beitrag geschrieben hat. Hätte ich drauf geachtet und gesehen das Du es warst, dann hätte ich mir meinen Beitrag und somit meine Frage gespart

Es war ein klassischer Schnellschuss
Eugene_Tooms
Stammgast
#7440 erstellt: 30. Apr 2014, 21:58

olewed (Beitrag #7438) schrieb:
Eigentlich nicht.
Vorausgesetzt du hast den WD Media Player auch per HDMI am Onkyo
Betrieben.
Und du hast beim Onkyo die richtige Einstellung gewählt.
Und da liegt bei vielen der „Hase im Pfeffer“ weil sie schlicht überfordert sind.
Bei richtiger Einstellung wäre es eher umgekehrt möglich das der Onkyo
Oder jetzt auch der Denon noch was rausholen können.
Beide Skalieren bei Bedarf auch auf 1080p
Aber beide bieten auch die Möglichkeit des Durschleifen,s der Quelle.
Und dann gibt es aus Technischen Gesichtspunkten keinen Unterschied.
Aber wie schon gesagt beim einstellen kann auch viel verkehrt gemacht
Werden.
MFG olewed


Um ehrlich zu sein habe ich am onkyo gar nichts eingestellt.
Da muss ich bei dem denon wohl mal genauer in die Einstellungen schauen. Der onkyo war für mich sehr unangenehm vom Menu und so. Habe mich da mit den Einstellungen sehr schwer getan.
Worauf muss ich denn da achten ?
olewed
Gesperrt
#7441 erstellt: 01. Mai 2014, 00:29
Das ist auch keine Schande.
Ich kenne sehr viele die sich mit den richtigen Einstellungen
Sehr schwer tun.
Aber wenn man sich erst mal ein bisschen rein gefuchst hatte war
Der Onkyo in Sachen Bildbearbeitung eine tolle Maschine.
Für den Denon kann ich dir nur folgenden Tipp geben.
Du liest dich richtig ein und Probierst einfach auch mal aus
Was er dir alles für Möglichkeiten der Bildbearbeitung zu Verfügung stellt.
Wenn dir das zu viel ist oder du dir es auch nicht zutraust stell die HDMI
EIN und Ausgänge auf durchschleifen oder nicht bearbeiten weis leider
Nicht mehr wie es bei Denon genannt wird .
MFG olewed
MarcWessels
Inventar
#7442 erstellt: 01. Mai 2014, 01:34
Und was den Klang angeht, Eugene, kannst Du Dich vom Denon OSD beim Ersteinschalten führen lassen. U.a. den EQ an Deinen Raum per Messmikrofon an maximal acht Hörpositionen automatisch anpassen lassen.

Ich werde mir den X4000 nach Studium eines Stapels Reviews wohl auch zulegen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass das Gerät grob nur von zwei AV-Receivern andrer Hersteller geschlagen wird: Einem Yamaha für 1400,- Euro und einem Boliden eines britschen Herstellers für fast 4700,- Euro.

Da kann man bei unter 800,- Euro für den X4000 eigentlich nicht viel falschmachen.
Andy_Slater
Inventar
#7443 erstellt: 01. Mai 2014, 01:45
Ich habe auch mal eine Frage an die Experten. Es bezieht sich nicht direkt auf eine Kalibrierung, aber dennoch auf Eigenschaften des Bildes, die auch bei einer Kalibrierung unter die Lupe genommen werden. Ich habe da eben wieder eine etwas merkwürdige Entdeckung gemacht und zwar bei sehr dunklen Szenen, wobei die untersten IRE Stufen betroffen sind. Ich weiß nicht ob es klassisches PWM Noise ist oder Dithering, aber ich versuche es mal zu beschreiben:

Bei einer kleinen Auswahl düsterer Szenen fiel mir angehäuftes PWM Noise oder Dithering in Form 2-3 waagerecher Linien auf, die auch nicht unbedingt komplett durchs Bild gingen. Wenn ich die Helligkeit um zwei Einheiten reduzierte, verschwand das lineare Pixelrauschen, womit ich aber auch unterhalb des Schwarzpunktes liege. Wie ist das zu erklären? Man könnte es als eine Art PWM Noise / Dithering Störung bezeichnen - gesichtet übrigens bei "Harry Potter und der Halbblutprinz" - ein im Übrigen außerordentlich düster gehaltener Film, wo die Leuchtdichte des Bildes wohl kaum über 40 cd/m² kommen dürfte.

Hier mal ein Screenshot vom Film (nicht von meinem Fernseher). Es ist nicht direkt die Szene, aber fast, wo mir das aufgefallen war und plötzlich diese ganz feinen Noise-Linien auftauchten: http://www.blu-ray.c...id=20990&position=14

Des Weiteren fiel mir auch bei diesem Film erneut auf, dass es exakt zwei kurze Szenen gab, wo das Bild komplett (mitsamt Scope Balken) minimal aufhellte. Allerdings auch hier durch Noise und nicht wie früher durch die Anhebung der Panelspannung. Es hatte optisch aber den gleichen Effekt. Auch dem kann ich entgegenwirken, indem ich die Helligkeit um die besagten zwei Eineiten reduziere.

Kennt wer solche Beobachtungen? Was könnte das sein bzw. wie ist das zu erklären?

EDIT

Ich glaube ich habe des Rätsels Lösung. Manchmal hilft es wohl, wenn man sich Blu-ray Reviews mal genau durchließt. Wieder mal scheint das Label Warner geschlampt zu haben. Auszug aus der Review zur Blu-ray von "Harry Potter und der Halbblutprinz" auf blurayreviews.ch:


So kommt es gelegentlich zu deutlichen Banding-Effekten, hin und wieder leichten Block-Artefakten in Form von 2-3 horizontalen Linien die sich in dunklen Bildbereichen durch's gesamte Bild ziehen, sowie einem ebenso auffälligen Helligkeits-Wechsel innerhalb des oberen und unteren schwarzen Balkens.


Damit wäre wohl auch der Helligkeitswechsel erklärt.


[Beitrag von Andy_Slater am 01. Mai 2014, 04:31 bearbeitet]
BigBubby
Inventar
#7444 erstellt: 01. Mai 2014, 09:02
Manche Filme sind eine Katastrophe, was das mastering angeht. Silent house ist auch kaum anzusehen. Banding ohne ende, blaues schwarz. Allgemein eher grau als schwarz...
BornChilla83
Inventar
#7445 erstellt: 01. Mai 2014, 11:02

MarcWessels (Beitrag #7442) schrieb:

Ich werde mir den X4000 nach Studium eines Stapels Reviews wohl auch zulegen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass das Gerät grob nur von zwei AV-Receivern andrer Hersteller geschlagen wird: Einem Yamaha für 1400,- Euro und einem Boliden eines britschen Herstellers für fast 4700,- Euro.


Sorry für OT, aber welchen Yamaha meinst Du hier, Marc?
norbert.s
Inventar
#7446 erstellt: 01. Mai 2014, 18:05
Ich habe mir einen Spaß gemacht und meinen Computermonitor Eizo S2231W (2008er WCG-CCFL) mit dem Spectrophotometer i1 Pro2 kalibriert.
Das habe ich schon einmal mit dem Colorimeter DTP94 vor Jahren gemacht. Damals waren die optischen Unterschiede im Weißpunkt deutlich zu sehen. Schließlich hatte das DTP94 auch kein Monitor-Profil für einen WCG-CCFL. Die Unterschiede im Spektrum tun ihr übriges.

Jetzt mit dem Spectrophotometer klappt es wunderbar mit relativ geringen optischen Unterschieden. Da ich direkt am Eizo nur eine 1-Punkt-Kalibrierung machen kann, habe ich mich auf einzelne Punkte beschränkt. Insgesamt habe ich drei Punkte (60, 80, 100 IRE) mit identischer Leuchtdichte zum 65VTW60 verglichen. Das ging wiederum sehr einfach, da der Eizo einfach mitten ins Bild vom 65VTW60 gestellt werden kann und kaum etwas vom Bild dabei verdeckt. :-)

Da beide Techniken (WCG-CCFL und Plasma) unterschiedliche Spektren abstrahlen und diese durch eine Kalibrierung nicht beeinflusst werden können, geht es nicht ohne optische Unterschiede beim Weißpunkt. Das DTP94 hat allerdings bereits die RGB-Pegel falsch "bewertet". Die Unterschiede im Spektrum waren dann nur noch das Sahnehäubchen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Mai 2014, 18:15 bearbeitet]
MarcWessels
Inventar
#7447 erstellt: 01. Mai 2014, 18:11

BornChilla83 (Beitrag #7445) schrieb:

MarcWessels (Beitrag #7442) schrieb:

Ich werde mir den X4000 nach Studium eines Stapels Reviews wohl auch zulegen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass das Gerät grob nur von zwei AV-Receivern andrer Hersteller geschlagen wird: Einem Yamaha für 1400,- Euro und einem Boliden eines britschen Herstellers für fast 4700,- Euro.


Sorry für OT, aber welchen Yamaha meinst Du hier, Marc?

http://geizhals.at/de/yamaha-rx-a3030-schwarz-a987673.html
Nudgiator
Inventar
#7448 erstellt: 01. Mai 2014, 18:15
@norbert
Warum so umständlich ? Nutze doch CalMAN RGB dafür
Master468
Inventar
#7449 erstellt: 01. Mai 2014, 19:04

Das habe ich schon einmal mit dem Colorimeter DTP94 vor Jahren gemacht. Damals waren die optischen Unterschiede im Weißpunkt deutlich zu sehen. Schließlich hatte das DTP94 auch kein Monitor-Profil für einen WCG-CCFL

Problematisch war hier vor allem die hohe Grundabweichung zum Normalbeobachter. Das i1 Display Pro ist da schon ganz anders aufgestellt. Quato hat aber beispielsweise schon vor Jahren umfangreiche generische Korrekturen in ihre Software eingepflegt. In Verbindung mit dem guten inter-instrument-agreement des DTP94, das auch von modernen Sonden im Consumer- und Prosumerbereich nicht übertroffen wird, hat das wunderbar funktioniert.


Die Unterschiede im Spektrum waren dann nur noch das Sahnehäubchen.

Die Beobachtermetamerie ([1], [[2]]) kann bei Selbstleuchtern schon erhebliche Ausmaße annehmen. Auch hier gilt es aber wieder, unbedingt den schon erwähnten Gesamtkontext zu berücksichtigen.


Da beide Techniken (WCG-CCFL und Plasma) unterschiedliche Spektren abstrahlen und diese durch eine Kalibrierung nicht beeinflusst werden können, geht es nicht ohne optische Unterschiede beim Weißpunkt.

Jein. Das Problem wird visuell letztlich erst durch die schmalbandigen Spektren von Bildschirmen/ Projektoren mit hohem Farbumfang offenbar. Dadurch kann schon eine geringe Variabilität große Auswirkungen haben. Wichtig bleibt aber festzuhalten, dass die Graßmannschen Gesetze der additiven Farbmischung davon unberührt bleiben - insbesondere in Bezug auf die visuelle Übereinstimmung und das Mischverhalten von bedingt gleichen (= metameren) Farben. Sonst landen wir schnell bei der Diskussion um "bessere Farben" einer bestimmten Technologie.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 01. Mai 2014, 19:50 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#7450 erstellt: 01. Mai 2014, 19:19

Nudgiator (Beitrag #7448) schrieb:
Warum so umständlich ? Nutze doch CalMAN RGB dafür ;)

Es war nur ein schneller Versuch. Wollte ich einen Computermonitor kalibrieren, würde ich CalMAN RGB dafür benutzen. Will ich aber gar nicht...

Mir ging es um die exakt gleiche Vorgehensweise beim Fernseher und beim Monitor mit identischer Software um die optischen Unterschiede im Weißpunkt zu begutachten. Die Unterschiede waren kleiner als ich erwartet habe. Etwa subjektiv so groß wie der Unterschied am Plasma mit C6-Standard-Profil und C6-Individuelles-Profil. Nur dass der Stich nicht nach Rot ging, sondern nach Gelb (also Rot/Grün).

Servus
BlackJoker
Inventar
#7451 erstellt: 01. Mai 2014, 22:47
Gibt es eine Disk die 6% APL Pattern enthält?
RCZ
Inventar
#7452 erstellt: 02. Mai 2014, 12:48

norbert.s (Beitrag #7411) schrieb:

Noodles73 (Beitrag #7239) schrieb:
Das Mysterium seines Sättigungsreglers für blau ist nun keines mehr. Grund für den Ausreisser ist, dass der Regler einfach nicht im Bereich von 0 bis +45 funktioniert und darüber nur marginal. Im negativen Bereich funktioniert die Regelung.
Ohne Profil passt meßtechnisch die Sättigung von blau, mit Profil ist blau leicht untersättigt. Aber der Fehler ist klein genug um ihn zu vernachlässigen, daher empfehle ich den Betroffenen den Sättigungsregler von blau auf 0 zu belassen.
An der Übernahme von Norberts Profil lag es definitiv nicht.

Gleiches ist mir gestern bei einem 42GTW60 passiert.

Servus


Verdammt, bei der 3D Kalibrierung hatte ich genau das Problem. Ich konnte die Sätting nicht optimal einstellen, weil sich trotz Änderung nichts tat. Jetzt weiß ich, dass es nicht an mir lag
rddago
Schaut ab und zu mal vorbei
#7453 erstellt: 04. Mai 2014, 02:18
Hab jetzt mit der neuesten HCFR Version 3.1.0.7 eine Kalibriersession mit I1 Display Pro meines P65 VTW 60 durchgezogen. Jetzt lese ich im AVSFORUM allerdings, dass man unbedingt eine Color Correction Datei (.CCSS) verwenden sollte.

Es gibt da zB. für Panasonic Plasmas welche, auf der Webseite: http://dispcalgui.hoech.net/colorimetercorrections

Lt. AVS Forum muss man die .CCSS Dateien auf dem Computer unter "\Users\<user>\AppData\Roaming\Color" ablegen. Das könnte stimmen, da ich da zumindest alle CCSS von X-Rite dort vorfinde.

HCFR bietet allerdings im Dialog "existierende Kalibrierungsdatei verwenden" nur eine leere Auswahl an, es findet die .CCSS Dateien nicht. Ebenso wenig, wenn ich die .CCSS Files zusätzlich ins ETALON/ARGYLL/ Verzeichnis kopiere.

Wie bekomme ich HCFR dazu diese CCSS zu verwenden und ist es überhaupt sinnvoll ?


[Beitrag von rddago am 04. Mai 2014, 02:21 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#7454 erstellt: 04. Mai 2014, 07:28
Im Prinzip ist das nicht anderes als eine fremde Profilierung für den Sensor zu benutzen.
Da haben wir hier schon mehrfach darüber diskutiert.
Eine individuelle Profilierung des eigenen Sensors macht absolut Sinn.
Eine fremde Profilierung zu übernehmen ist etwas mehr Glücksspiel. Es sollte aber genauer sein als eine fremde Kalibrierung zu übernehmen.
http://www.hifi-foru...143&postID=7377#7377
http://www.hifi-foru...T30&postID=7410#7410
http://www.hifi-foru...T30&postID=7416#7416

Da der VTW60 am speziellsten ist, solltest Du (wenn möglich) darauf achten ein Korrekturprofil zu benutzen, das auf einem VTW60 oder ZT60 erstellt wurde.

Zur Benutzung unter HCFR kann ich nichts sagen, da ich es seit Jahren nicht mehr benutze.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 04. Mai 2014, 07:29 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#7455 erstellt: 04. Mai 2014, 08:04
Mein 65VTW60 hat jetzt 1500 Stunden auf dem Buckel.
Die Kalibrierung wurde mit CalMAN 5.3.0, Workflow "HT Enthusiast" und C6/Pro2 durchgeführt.
Meine Anmerkungen bei der Kalibrierung mit 1000 Stunden sind weiterhin gültig.


Ich benutze folgende Pattern der AVS HD 709
15% Windows 11 Step Grayscale für RGB Balance und Gamma
15% Windows 75% Color für Luminanz der Farben und CIE Farbraum


Zeitliche Entwicklung Schwarzwert in cd/m²
Schwarzbild 0 IRE, 24p/96Hz, Panelhelligkeit Mittel:
0,0018 (1500h) 0,0020 (1000h) 0,0021 (450h) 0,0019 (50h)
ANSI-Schachbrett:
0,0023 (1500h) 0,0025 (1000h) 0,0035 (450h) 0,0031 (50h)
Schwarzbild 0 IRE, 24p/96Hz, Panelhelligkeit Niedrig
0,0069 (1500h) 0,0076 (1000h) 0,0078 (450h) 0,0075 (50h)
ANSI-Schachbrett:
0,0077 (1500h) 0,0081 (1000h) 0,0086 (450h) 0,0087 (50h)

Zu Leuchtdichte und Schwarzwert möchte ich noch dies hier anmerken.


Zeitliche Entwicklung RGB Level relativ zu Grün in Prozent
Rot:
-2 (1500h) -1 (1000h) 0 (50h)
Blau:
-3 (1500h) -3 (1000h) 0 (50h)


Zeitliche Entwicklung der maximalen Leuchtdichte in cd/m²
Prof Mode Frame/Windows 15% mit 100 IRE, Kontrast 100, Panelhelligkeit Niedrig:
37/77 (1500h) 38/77 (1000h) 39/77 (450h) 41/79 (50h)
Prof Mode Frame/Windows 15% mit 100 IRE, Kontrast 100, Panelhelligkeit Mittel:
37/118 (1500h) 38/117 (1000h) 39/117 (450h) 41/119 (50h)
Normal Mode Frame/Windows 15% mit 100 IRE, Kontrast 100:
39/137 (1500h) 40/139 (1000h) 41/140 (450h) 43/141 (50h)


Hier die Werte der Kalibrierung zum Übernehmen auf eigene Gefahr:
Panasonic 65VTW60 mit C6-Pro2.xls

Aktuell läuft bei mir der Shootout zwischen PH Mittel und PH Niedrig.
Er wird sicherlich bis zu zwei Wochen dauern, da die Unterschiede subtil und einzeln zu bewerten sind.
Die Werte für den ersten Versuch seit längeren wieder PH Niedrig zu kalibrieren sind noch mit Vorsicht zu genießen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 04. Mai 2014, 15:54 bearbeitet]
golf187
Inventar
#7456 erstellt: 04. Mai 2014, 10:07
Guten Morgen

hab gestern auch mit Profilierung kalibriert.
nach Auswahl des Sensors muß man das Profil erst unten anwählen ? richtig ?

bei 100 IRE RGB-HIGH Einstellung komm ich auf rot -5 und blau +3

TV hat 1245h auf dem Buckel.

Bild glänzt jetzt bisl mehr - aber die Hauttöne wirken etwas "gelblich" und blaß - die nächsten Tage das Auge dran gewöhnen lassen - vorher fand ich die Gesichter etwas "roter".



c6neu

nochmal danke für die Profilierung an dieser Stelle
schönen Sonntag@all
norbert.s
Inventar
#7457 erstellt: 04. Mai 2014, 10:45

golf187 (Beitrag #7456) schrieb:
nach Auswahl des Sensors muß man das Profil erst unten anwählen ? richtig ?

Ja.

golf187 (Beitrag #7456) schrieb:
.... - die nächsten Tage das Auge dran gewöhnen lassen - vorher fand ich die Gesichter etwas "roter".

Man sollte sich immer ein paar Tage Zeit lassen.
Man hat sich quasi an die vorherige Kalibrierung "gewöhnt".

Servus
golf187
Inventar
#7458 erstellt: 04. Mai 2014, 10:56


mach ich
hab eine Woche kein TV geschaut... den 65 das erstemal an - und ich wußte nicht wo ich hinschauen soll
norbert.s
Inventar
#7459 erstellt: 04. Mai 2014, 16:10

norbert.s (Beitrag #7455) schrieb:
Aktuell läuft bei mir der Shootout zwischen PH Mittel und PH Niedrig.
Er wird sicherlich bis zu zwei Wochen dauern, da die Unterschiede subtil und einzeln zu bewerten sind.
Die Werte für den ersten Versuch seit längeren wieder PH Niedrig zu kalibrieren sind noch mit Vorsicht zu genießen.

Hossa die Waldfee! Der Shootout ist fast schon zu Ende.
Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht, dass ich so schnell zu einem Ergebnis komme.

Das alte Problem bei PH Niedrig besteht weiterhin. Ich werde sicherlich noch eine Kontrollkalibrierung bei PH Niedrig machen um einen Wurm in der Kalibrierung auszuschließen. Da es aber fast das gleiche Ergebnis ist wie als ich damals von PH Niedrig auf PH Mittel gewechselt bin, mache ich mir da vorerst keine großen Hoffnungen.

Den Garaus hat gerade "Die Sterntaler" auf 3sat gemacht. Die kleine Mina mit ihren blonden Haaren und ihren sanften blassen Hauttönen im Gesicht ist ein Paradebeispiel um den Effekt aufzudecken.

Ich liebe zwar die hohe räumliche Graustufenauflösung in den dunklen Tönen bei PH Niedrig. Das war auch gestern Abend unter Heimkinobedingungen wieder ein Genuss, aber bei den Hauttönen verstehe ich einfach keinen Spaß.

Vielleicht probiere ich es bei 2500 Stunden noch einmal...

Servus


[Beitrag von norbert.s am 04. Mai 2014, 16:13 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#7460 erstellt: 04. Mai 2014, 16:18
Gute Idee ! Ich nutze aktuell nur noch PH mittel. Nach über 2500h ist das Bild nur noch als traumhaft zu bezeichnen
Andy_Slater
Inventar
#7461 erstellt: 04. Mai 2014, 16:33
Mich würde ja mal die zeitliche Entwicklung des Schwarzwertes eines 50GTW60 interessieren, also wie der sich so nach 2000 Betriebsstunden schlägt und ob der Schwarzwert sich auch noch etwas ins positive hin bewegen tut. Hat da jemand was gemessen oder gibt es anderswo einen User, z.B. in den internationalen Foren, die einen GT60 nach 1500 bis 2000 Stunden gemessen haben?
golf187
Inventar
#7462 erstellt: 04. Mai 2014, 16:34
also ich hab jetzt scorpion king auf dem schirm - MEGA
Yiruma
Inventar
#7463 erstellt: 04. Mai 2014, 16:38
Moin,

ab wann hat der 65VTW60 denn sein Maximum an Bildqualität erreicht?
Also wie viele Stunden braucht er bis zur endgültigen Reife?


P:S: Meiner ist jetzt bei 210 Stunden


[Beitrag von Yiruma am 04. Mai 2014, 16:39 bearbeitet]
BlackJoker
Inventar
#7464 erstellt: 04. Mai 2014, 16:41
Welche Pattern hast du benutzt Golf?

Nach über 2600std bleibe auch ich nach wie vor bei PH mittel
norbert.s
Inventar
#7465 erstellt: 04. Mai 2014, 16:44
Ab ca. 2000 Stunden sind die Kisten sehr stabil in ihren Werten.
Das deckt sich auch mit meiner optischen Erfahrung.

0 bis 1000 Stunden - Olala.
1000 bis 2000 Stunden - Lalala.
2000 bis x Stunden - Gähn.

;-)

Servus
golf187
Inventar
#7466 erstellt: 04. Mai 2014, 16:54
hab Norbert.s´s patternwahl befolgt.
ich hab eine kalibrierung mit apl 4% hingelegt - da waren IRE 30 und 40 bei Lumi auf Anschlag 50(Gamma 2,4 ->2,2) und Farbe mußte ich +55 hochdrehen. war ein Versuch

danach mit o.g. Pattern.

uups vergessen zu schreiben welche... 15%windows für Gamma und cms


[Beitrag von golf187 am 04. Mai 2014, 16:56 bearbeitet]
Yiruma
Inventar
#7467 erstellt: 04. Mai 2014, 17:13

norbert.s (Beitrag #7465) schrieb:
Ab ca. 2000 Stunden sind die Kisten sehr stabil in ihren Werten.
Das deckt sich auch mit meiner optischen Erfahrung.

0 bis 1000 Stunden - Olala.
1000 bis 2000 Stunden - Lalala.
2000 bis x Stunden - Gähn.

;-)

Servus


Dann erwartet mich ja noch einiges , da ich ja erst bei 210 Stunden bin
norbert.s
Inventar
#7468 erstellt: 04. Mai 2014, 20:04
Ich bin dem Problem bei PH Niedrig auf der Spur.

In der Grayscale Ramp ist in der Mitte ein größerer Bereich mit Einschlag nach Grün zu sehen. In der schönen runden Grayscale Ramp von Nui (?) ist der Bereich deutlicher als kreisrunde Fläche rund um die Mitte zu sehen (fast schon scharf abgegrenzt) und als breiter Verlust an Linearität zu werten. Der farbliche Einschlag bei ca. 35 bis 55 IRE könnte die Probleme bei den Hauttönen erklären.

Das ist insofern spannend, weil mit den von mir benutzten Pattern (15% Windows) der farbliche Einschlag nicht messtechnisch zu erfassen ist. Er tritt möglicherweise nur bei einem höheren Average Picture Level auf. Bei der Grayscale Ramp liegt dieser bei knapp unter 50%, bei den 15% Windows Pattern bei maximal 15%.

Jetzt könnte man verschiedene Mess-Pattern ausprobieren. Aber dieses Thema habe ich seit meinem unsäglichen 50VTW60 dermaßen satt, dass es mir jetzt alleine vom Gedanken daran graut.

Bei PH Mittel dagegen ist die Grayscale Ramp homogen und linear.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 04. Mai 2014, 20:07 bearbeitet]
Nui
Inventar
#7469 erstellt: 04. Mai 2014, 20:11

norbert.s (Beitrag #7468) schrieb:
In der schönen runden Grayscale Ramp von Nui (?) ist der Bereich deutlicher als kreisrunde Fläche rund um die Mitte zu sehen (fast schon scharf abgegrenzt) und als breiter Verlust an Linearität zu werten.

Schön, wie stark Fehler in diesem Bild hervorstechen oder?
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