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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
AMsigma
Ist häufiger hier
#1671 erstellt: 01. Dez 2009, 01:57

pelmazo schrieb:


daß Du ein unbestechliches, hochauflösendes Gehör hast?



vielleicht nicht unbestechlich und hochauflösend, aber ein Gutes bis sehr gutes Gehör hab ich schon.


Du weißt wie man die Leute hier amüsiert.


Das muss jeder für sich entscheiden....

@Amperlite

Dass es besser klingt ist völlig logisch, schließlich hast du Geld dafür bezahlt.... Ausserdem schwingt der Bastlerstolz mit... Wenn die Kiste schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte....Und der Entwickler wusste (anscheinend im Gegensatz zu dir), dass ein Kondensator nicht nur eine Kapazität hat...


Geld bezahlst du ja auch für einfache Teile

Bastlerstolz !? .. Zum Teil auch dieses...

Ich weiß ja nicht ob du die CS 3.7 kennst.

Die gibt es erst seit 2007 ! Alterung ausgeschlossen.

Eine Frage noch an dich/euch:
Wie kommst du/ihr denn zu deiner/eurer Meinung?
(ich habe es ausprobiert)
Hast du/ihr es selber Erlebt/Probiert oder gehst du/ihr von den messwerten aus?
Oder ist für dich/euch eh alles voodoo.


In diesem Sinne


[Beitrag von AMsigma am 01. Dez 2009, 02:57 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#1672 erstellt: 01. Dez 2009, 02:07

AMsigma schrieb:

pelmazo schrieb:


daß Du ein unbestechliches, hochauflösendes Gehör hast?



vielleicht nicht unbestechlich und hochauflösend, aber ein Gutes bis sehr gutes Gehör hab ich schon.


Was dich aber nicht davor bewahrt dir was einzubilden.
Live-musikhörer
Inventar
#1673 erstellt: 01. Dez 2009, 10:13

AMsigma schrieb:
Den Kondensator vor dem Hochtöner tauschen...
Gegen einen Mundorf M-CAP-SUPREME SILVER/GOLD/OIL-Kondi

Der hat bei meinen CS 3.7 ein kleines Wunder bewirkt...

Du hast auch diese Kondensatoren verwendet!
Ich bin auch von der Klangänderung völlig begeistert, als ich die Koppel- und Entkoppelkondensatoren in meinen mono Röhrenendstufen mit diesen Kondensatoren ausgetauscht habe.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1674 erstellt: 01. Dez 2009, 10:19

Live-musikhörer schrieb:
Du hast auch diese Kondensatoren verwendet!
Ich bin auch von der Klangänderung völlig begeistert, als ich die Koppel- und Entkoppelkondensatoren in meinen mono Röhrenendstufen mit diesen Kondensatoren ausgetauscht habe. :prost


Nun werden wohl auch die letzten Zweifler verstummen. Zwei Highender können sich nicht irren...

Jürgen
Boettgenstone
Inventar
#1675 erstellt: 01. Dez 2009, 10:33
Hallo,
nein, die Hobby Hifi und fast die gesamte Selbstbau und Tuning community können nicht irren.
Die meisten Selbstbauer sind für den SilberGoldÖl Kondensator nur zu geizig, wenn man mehrere braucht und die Spulen aus ähnlichen Serien holt ist das sogar so teuer, dass sich meistens ein Umbau auf Aktivbetrieb mit Digitalweiche lohnt, wenn man einen Rechner benutzt mit Linux kommt man sogar deutlich billiger weg.
Live-musikhörer
Inventar
#1676 erstellt: 01. Dez 2009, 10:42

jottklas schrieb:
Nun werden wohl auch die letzten Zweifler verstummen. Zwei Highender können sich nicht irren...

Mir geht es nicht um die Zweifler zu verstummen.
Das ist nur dein verzerrtes Bild der Tatsachen.
Und das jemand sich nicht irren kann ist auch wieder ein verzerrtes Bild von dir.
Aber das wissen wir schon.




Boettgenstone schrieb:
wenn man einen Rechner benutzt mit Linux kommt man sogar deutlich billiger weg. :L

Natürlich sogar mit einem iPod.


[Beitrag von Live-musikhörer am 01. Dez 2009, 10:44 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1679 erstellt: 01. Dez 2009, 11:14

AMsigma schrieb:
vielleicht nicht unbestechlich und hochauflösend, aber ein Gutes bis sehr gutes Gehör hab ich schon.


Und eine Tendenz, die eigentlich interessanten Fragen zu ignorieren. Wie man hier wieder an Deiner Zitierweise sieht. :-)


Bastlerstolz !? .. Zum Teil auch dieses...

Ich weiß ja nicht ob du die CS 3.7 kennst.

Die gibt es erst seit 2007 ! Alterung ausgeschlossen.


Spricht das jetzt für oder gegen den Hersteller, wenn bei einem solchen Lautsprecher, dessen Listenpreis für das Paar im fünfstelligen Bereich liegt, die Weiche noch getunt werden kann bzw. muß? Selbst der Preis eines Mundorf-Kondensators kann da ja wohl nicht das Problem gewesen sein!

Heißt das jetzt daß Thiel and der falschen Stelle gespart hat? Das wäre bei einem solchen Lautsprecher eine lächerliche Vorstellung.

Oder heißt es das es Thiel nicht besser wußte? Daß sie die besseren Bauteile vielleicht noch gar nicht entdeckt haben? Das wäre ein Armutszeugnis für die Firma, angesichts dessen wie lange sie schon in diesem Markt sind und wie intensiv man für diese Bauteile wirbt.

Oder heißt es daß man bei Thiel die anderen Kondensatoren für unnötig hielt, weil sie ihrer Meinung nach keinen positiven klanglichen Effekt haben? Dann ist die Frage wer von Euch, Du oder die Thiel-Entwickler, bei den Hörtests geschlampt hat.

Egal wie, es ergibt keinen Sinn für mich. Daß Du überhaupt auf den Gedanken kommen konntest daß eine laienhafte Weichenmodifikation aus einem so teuren und in der "Fachpresse" gebührend belobigten Lautsprecher einen noch besseren Lautsprecher machen könnte kommt mir schon reichlich naïv vor. Noch naïver ist aber daß Du zu glauben scheinst Du bräuchtest Dich nur nach getaner Bastelei vor die Anlage zu setzen und ein bißchen entspannt Musik hören, und schon offenbart sich Deinem hervorragenden Gehör die ganze Wahrheit, während das bei Thiel anscheinend nicht gelingt.

Ich halte so etwas nicht bloß für naïv, sondern auch für hoffnungslos eingebildet.


Eine Frage noch an dich/euch:
Wie kommst du/ihr denn zu deiner/eurer Meinung?
(ich habe es ausprobiert)
Hast du/ihr es selber Erlebt/Probiert oder gehst du/ihr von den messwerten aus?
Oder ist für dich/euch eh alles voodoo.


Eine Kombination aus selber ausprobieren, Theorie lernen, messen, mich mit den Meinungen und den Erfahrungen von anderen Profis beschäftigen, und darüber nachdenken.

Ich glaube allerdings nicht daß Du das wirklich wissen willst. Du stellst rhetorische Fragen um uns Praxismangel und Theorielastigkeit zu unterstellen. Typischerweise kommen dann irgendwann die bekannten Sprüche vom Unterschied zwischen Theorie und Praxis (von Leuten die keine Ahnung von der Theorie haben), oder von der Untauglichkeit der Meßtechnik gegenüber dem Gehör (von Leuten die keine Ahnung von Audio-Meßtechnik haben).

Der Gipfel ist dabei noch daß sich solche Leute für die eigentlichen Praktiker halten, obwohl sie auch von der Praxis keine Ahnung haben, nämlich von der Praxis in einem Herstellerbetrieb für seriöse Audiogeräte. Das sich Hinsetzen vor eine Anlage und durch Musik stimuliertes freies Assoziieren wird für Praxis gehalten.

Das ist nicht ernster zu nehmen als die Hunderttausende von Fernseh-Fußball-Guckern, die sich für die besseren Trainer und die besseren Schiedsrichter halten.
AMsigma
Ist häufiger hier
#1680 erstellt: 01. Dez 2009, 11:15
Ok, 2 leute haben Positivie Erfahrungen gemacht!

5 Sprechen dagegen !

Wer von dennen die dagegen sprechen haben es den schon Probiert ???

Ich rede nicht von BT oder sonst was, nur davon wer hat den mal einen eingebaut und Erfahrung damit gesammelt.

Erwarte Meldungen ! Danke

Versuch macht klug.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1681 erstellt: 01. Dez 2009, 11:31

AMsigma schrieb:

Versuch macht klug.


Ganz offensichtlich nicht immer...

Jürgen
Rattensack
Hat sich gelöscht
#1683 erstellt: 01. Dez 2009, 11:32

AMsigma schrieb:
Wer von dennen die dagegen sprechen haben es den schon Probiert ???

Ich.

Bringt nix.

Anlage: siehe Profil.
nanesuse
Stammgast
#1684 erstellt: 01. Dez 2009, 11:36
hf500, ich bin Deinem link gefolgt und habe den Artikel gelesen .

Der Autor fragt am Ende: "Was denken Sie"? Wenn ich ganz offen in einem öffentlichen Forum sagen würde, was ich über diese Uhr denke, könnte mir das unter ungünstigen Umständen eine Beleidigungsklage einbringen.

AMsigma schrieb:


Wie kommst du/ihr denn zu deiner/eurer Meinung?
(ich habe es ausprobiert)
Hast du/ihr es selber Erlebt/Probiert oder gehst du/ihr von den messwerten aus?
Oder ist für dich/euch eh alles voodoo.


Ich z.B. bin auf sehr vielen Wegen zu meiner Meinung gekommen. Ich habe schon in der Schule einigermaßen aufgepaßt in den Naturwissenschaften und mich seitdem mit manchen Dingen auch ein wenig auseinandergesetzt. In meiner Familie und im Freundeskreis gibt es u.a. Physiker, E-Techniker, Ingenieure, von denen auch einige schon - mehr aus Jux und Dollerei - funktionierende Verstärker und Lautsprecher ohne Rückgriff auf irgendwelche Esoterik-Theorien gebaut haben, und die auch gerne aus Neugier Geräte aufschrauben, durchmessen, die auch bei Bedarf Geräte reparieren könnten usw. usw. - und wenn ich mit solchen Leuten über gewisse Themen spreche, lachen die sich einfach krank; besonders diejenigen, die selber schon mal (getreu dem Motto: Man lernt ja nie aus) diverse Voodoo-Maßnahmen und -Komponenten ausprobiert und genau die Resultate bekommen haben, die sie aufgrund ihrer Ausbildung erwartet hatten.

Ich selber habe (auch ich lerne ja nie aus; und Voodoo kann durchaus einen gewissen Spaß machen) eine Zeitlang mit Kabeln, Netzleisten etc. herumexperimentiert (z.B. mit von Händlern leihweise zur Verfügung gestellten Sun- und Music-Line Leisten), und hier zuhause haben wir unterschiedliche ordentliche Standard-Netzleisten (solides Zeugs ohne Voodoo-Appeal). Ich hatte beim Ausprobieren zwar bestimmte Eindrücke, aber leider nur, solange ich wußte, was da gerade lief. Wenn ich das nicht wußte, war es mir - und auch anderen - unmöglich, etwas zu identifizieren. Aus all dem (und noch mehr, was ich hier nicht ausbreiten will) habe ich meine Schlüsse gezogen.
Ich habe zwar längst nicht soviele Erfahrungen damit gemacht wie einige Andere, und es gibt gerade hier in diesem Forum viele Nutzer, die weit mehr von diesen Dingen verstehen als ich, aber wenn so viele Experten zu den gleichen Ergebnissen kommen, wenn diese Ergebnisse im Einklang mit anerkannten, überprüfbaren und gründlich überprüften Theorien stehen, und wenn insbesondere jeder klare Nachweis für die esoterischen Theorien fehlt, dann heißt das zwar noch nicht zwangsläufig, daß die derzeit anerkannten Theorien in jeder Hinsicht vollständig sein müssen; es beweist auch nicht notwendig die prinzipielle Falschheit aller Außenseiter-Theorien, aber etwas gilt für jede Theorie (ganz gleich, ob Außenseitertheorie oder etablierter derzeitiger Stand): der behauptete Bezug zum Gegenstand der Theorie muß überprüfbar sein. Ist er das nicht, dann hat die entsprechende Theorie erst einmal schlechte Karten.
Für mich bedeutet das: solange es niemandem gelingt, in seriösen Tests die behauptete Wirkung bestimmter Komponenten zu verifizieren, solange darf man diese Theorie und die betreffenden Komponenten guten Gewissens für Unsinn halten. Ich bin dabei nicht dogmatisch: wenn es wirklich gelingen sollte, Kabelklang zu beweisen, müßte man (und auch ich) das eben akzeptieren, auch wenn es schwerfallen sollte. Aber erst müssen die Beweise her, und sie müssen anerkannten Standards der Verifikation genügen. Bis dahin darf der derzeitige Stand von Wissenschaft und Technik als gesichert gelten.

Daher würde ich Deine letzte Frage so beantworten: Wenn etwas nachweislich funktioniert, kann es natürlich kein Voodoo sein. Für den Nachweis gibt es Standards.

Und zu Deinen Kondensator-Experimenten würde ich auch sagen, daß es mir persönlich viel zu viele mögliche Unsicherheiten gäbe (Placebo-Effekt, Erwartungshaltung), als daß ich bei Maßnahmen, die ich selber vornehme und wenn ich weiß, wann welcher Kondensator eingesetzt ist, besonders viel auf mein eigenes Empfinden geben würde. Für mich wäre das mindeste ein BT mit je einem Paar modifizierter und einem Paar unmodifizierter Lautsprecher, und das am besten mit mehreren Teilnehmern, bevor ich so ohne weiteres von einer erfolgreichen Maßnahme sprechen würde. Das könnte aber bei Lautsprechern dieser Größe und Preisklasse womöglich ein wenig aufwendig werden.

Gruß,
nanesuse
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1686 erstellt: 01. Dez 2009, 11:39

AMsigma schrieb:
Versuch macht klug.


Du wirst nicht so viele Leute finden die diesen Lautsprecher haben und dazu noch keine Hemmungen, in seiner Weiche rumzufummeln. Von daher wirst Du immer einen Vorwand finden können um die Erfahrungen Anderer für irrelevant zu halten wenn sie Dir nicht passen.

Ich finde allerdings interessant daß Du jetzt so konsequent auf das "Versuch macht klug"-Prinzip Wert legst. Vor ein paar Seiten noch bist Du derjenige gewesen der frei über Gleichlaufabweichungen von Potis herumtheoretisiert hat, und dem es offensichtlich wichtig war daß da klangliche Einflüsse wenigstens denkbar sein könnten. Wenn Du da schon eigene Versuche gemacht hättest wäre diese ganze Diskussion überflüssig gewesen.

Jetzt also die umgekehrte Strategie, und wieder ist mehr als offensichtlich was Du damit bezweckst.

Wie lange willst Du Dich hier eigentlich noch der Lächerlichkeit preisgeben? Wen glaubst Du mit diesem erbärmlichen Herumgeeiere noch überzeugen zu können?
Live-musikhörer
Inventar
#1687 erstellt: 01. Dez 2009, 11:49

AMsigma schrieb:
Ok, 2 leute haben Positivie Erfahrungen gemacht!

5 Sprechen dagegen !

Wer von dennen die dagegen sprechen haben es den schon Probiert ???

Ich rede nicht von BT oder sonst was, nur davon wer hat den mal einen eingebaut und Erfahrung damit gesammelt.

Erwarte Meldungen ! Danke

Versuch macht klug.

Ich kenne andere Leute, die diese und andere Kondensatoren-Typen ausgetauscht haben und sie haben andere Ergebnisse bekommen.
Einige haben keine Unterschiede andere (die wenigen) aber auch einen schlechteren Klang festgestellt. Dem zu Folge finde ich es sehr heikel, jemandem so etwas zum Kaufen zu empfehlen, vor allem wenn man den Preis anschaut.
ZeeeM
Inventar
#1688 erstellt: 01. Dez 2009, 12:14

pelmazo schrieb:

AMsigma schrieb:

und dem es offensichtlich wichtig war daß da klangliche Einflüsse wenigstens denkbar sein könnten.


Da fängt es schon an. Die Erwartungshaltung, die positiv bestätigt werden will.
Sehr interessant in Sachen Sinneswahrnehmung ist das Essen und Schmecken bei völliger Dunkelheit.
Was das Hören anbelangt, funktioniert das dort auch.
Hör mal eine Live-DVD mit und ohne Bild an. Mit Bild wirkt das Klangbild auch räumlicher.


[Beitrag von ZeeeM am 01. Dez 2009, 12:28 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#1689 erstellt: 01. Dez 2009, 12:26

pelmazo schrieb:

Spricht das jetzt für oder gegen den Hersteller, wenn bei einem solchen Lautsprecher, dessen Listenpreis für das Paar im fünfstelligen Bereich liegt, die Weiche noch getunt werden kann bzw. muß? Selbst der Preis eines Mundorf-Kondensators kann da ja wohl nicht das Problem gewesen sein!

Heißt das jetzt daß Thiel and der falschen Stelle gespart hat? Das wäre bei einem solchen Lautsprecher eine lächerliche Vorstellung.

Oder heißt es das es Thiel nicht besser wußte? Daß sie die besseren Bauteile vielleicht noch gar nicht entdeckt haben? Das wäre ein Armutszeugnis für die Firma, angesichts dessen wie lange sie schon in diesem Markt sind und wie intensiv man für diese Bauteile wirbt.

Oder heißt es daß man bei Thiel die anderen Kondensatoren für unnötig hielt, weil sie ihrer Meinung nach keinen positiven klanglichen Effekt haben? Dann ist die Frage wer von Euch, Du oder die Thiel-Entwickler, bei den Hörtests geschlampt hat.

Egal wie, es ergibt keinen Sinn für mich. Daß Du überhaupt auf den Gedanken kommen konntest daß eine laienhafte Weichenmodifikation aus einem so teuren und in der "Fachpresse" gebührend belobigten Lautsprecher einen noch besseren Lautsprecher machen könnte kommt mir schon reichlich naïv vor.


Besser kann man es m.E. nicht auf den Punkt bringen!

Ich frage mich schon seit langem, warum keiner dieser "Küchentischtuner" imstande zu sein scheint, diese doch recht naheliegenden Gedankengänge anzustellen...

Gruß
Jürgen
kyote
Inventar
#1690 erstellt: 01. Dez 2009, 13:16

AMsigma schrieb:


Schaust du hier:
http://www.spiegel.de/video/video-25327.html nach 2 min.

Diesen Beitrag habe ich mal auf Vox im Zuge einer Dokumentation über Luxusgüter gesehen, und dachte schon damals, das der Dieter Burmester genau weiss was er verkauft und auch genau weiss, was er bereit ist zu sagen und was nicht.
Von Herrn Burmester kam kein einzuges Wort über eine vermeintliche klangliche Überlegenheit seiner Geräte.
Er sprach lediglich von einer Klangwolke und von Exklusivität (allein schn der Vergleich zu Kunstobjekten).
Das sich die Thiele-Small Parameter nach einer Einwobbelzeit ändern ist ja auch nichts neues, ob sich das klanglich tatsächlich bemerkbar macht lässt er offen.
nanesuse
Stammgast
#1691 erstellt: 01. Dez 2009, 13:21
jottklas schrieb:


Besser kann man es m.E. nicht auf den Punkt bringen!


Finde ich auch!


Ich frage mich schon seit langem, warum keiner dieser "Küchentischtuner" imstande zu sein scheint, diese doch recht naheliegenden Gedankengänge anzustellen...


Das läge fernab ihrer Weltsicht - sie sind schließlich die wahren Genies, die den verbohrten Normal-Entwicklern und den unfähigen Normal-Ingenieuren weit voraus sind. Sie haben höhere Erkenntnisse, einen höheren Bewußtseinsstand und schärfere Sinne, und warum sollten sie sich mit den überholten Gedankengängen von tauben und fachlich zurückgebliebenen Technikern und Meßapparaturen-Knechten auseinandersetzen, die noch nicht einmal begreifen, wie leicht man doch alles hören könnte, wenn der Verstand nur nicht umnebelt wäre von der grauen Theorie?

Außerdem sind sie sicher dankbar dafür, daß auch in Unternehmen wie Thiel offenkundig nur Idioten sitzen, die nicht wirklich hören können, deren Gedankengänge so leicht zu widerlegen sind, deren Konzepte sich so einfach verbessern liessen, wenn man nur hören könnte. Die Unfähigkeit etablierter Entwickler ist die Geschäftsgrundlage dieser Genies.

Du könntest ebenso fragen, wieso etwa Kreationisten nicht in der Lage sind, die Gedankengänge der modernen Biologie, Geophysik und Kosmologie (in bezug auf das Alter der Erde und des Universums) nachzuvollziehen. Das ist ihnen einerseits zu leicht und zu unwichtig (in der Bibel stehen ja schließlich schon längst die Antworten), und andererseits zu kompliziert (Genetik und Kosmologie lernt man nicht zwischendurch und nebenbei mal schnell am Wochenende).

So ist es, vermute ich, bei den Küchentisch-Entwicklern auch: einerseits zu leicht (weil überholt; schließlich braucht man keine Theorien, wenn es doch selbst die ahnungslose Frau schon aus der Küche hört), andererseits zu schwierig, und zudem überflüssig.

Gruß,
nanesuse
AMsigma
Ist häufiger hier
#1692 erstellt: 01. Dez 2009, 14:01

pelmazo schrieb:
Vor ein paar Seiten noch bist Du derjenige gewesen der frei über Gleichlaufabweichungen von Potis herumtheoretisiert hat, und dem es offensichtlich wichtig war daß da klangliche Einflüsse wenigstens denkbar sein könnten. Wenn Du da schon eigene Versuche gemacht hättest wäre diese ganze Diskussion überflüssig gewesen.

Jetzt also die umgekehrte Strategie, und wieder ist mehr als offensichtlich was Du damit bezweckst.



Vor einigen jahren wollte ich mal Nachts Musik hören, und zwar ganz leise....
Es war nicht möglich!

Erst bei 0,4 Watt ( Anzeige auf dem damaligen Onkyo M5570 )
waren beide Kanäle gleich laut zu hören.(extembeispiel )
Daher der "Ausflug" zu den Potis und deren Gleichlaufschwankungen.

Zum Weichentunig schau mal hier, ein Bekannter hat es gemacht.
Ein wirklich Großer unterschied.
http://www.infinity-.../index-beispiele.htm

Das hatte mich bestärkt, es auch mit den Thiel zu versuchen!

Und das ergebnis ist, wie ich finde, gelungen.


Wie lange willst Du Dich hier eigentlich noch der Lächerlichkeit preisgeben? Wen glaubst Du mit diesem erbärmlichen Herumgeeiere noch überzeugen zu können?


Überzeugen will ich keinen, nur Inspirieren.

Aussdem steht es nach Deutschen Recht jedem frei seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten .

Wenn es dir nicht past, was ich von mir gebe, dann Ignoriere es doch.

Die Wahrscheinlichkeit das wir uns mal begegnen und das was hier behaubtet wird , gemeinsam zu "Erkunden oder Erfahren" liegt bei 0,0%

Ach ja, noch was zum Nachweis bzw. dem Messen von Kabel und deren einfluss auf den Klang ...

Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.

Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt


Vielleicht sind wir ja in 10 oder 20 Jahren schlauer...

In diesem Sinne
cptnkuno
Inventar
#1693 erstellt: 01. Dez 2009, 14:12

AMsigma schrieb:

Zum Weichentunig schau mal hier, ein Bekannter hat es gemacht.
Ein wirklich Großer unterschied.
http://www.infinity-.../index-beispiele.htm

Aus obriger Seite:

Fehler sind bei mir aufgrund von "Schludrigkeit" nicht vorgesehen.

Wenn ich das richtig verstehe, macht er deswegen keine Fehler, weil er "schludrig" ist, interessanter Ansatz.
ZeeeM
Inventar
#1694 erstellt: 01. Dez 2009, 14:21

AMsigma schrieb:


Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.

Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt


Vielleicht sind wir ja in 10 oder 20 Jahren schlauer...


Wenn im Laufer der Geschichte jeder, der sich auf sowas berufen hat, recht gehabt hätte, dann sehe die Welt ganz ganz anders aus.
Das gehört in die Kategorie: "Aristoteles tot, Newton tot, Einstein tot und mir ist auch schon ganz schlecht"

DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1695 erstellt: 01. Dez 2009, 14:21
Moinsen!


AMsigma schrieb:
Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen
Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.
Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt




Sollte es tatsächlich wahr sein, daß Du den Unterschied zwischen den Grundlagen Deiner "Erkenntnisse" und denen Mendels nicht siehst?

Ich kanns kaum glauben...

Schon eher verstehen kann ich, daß Du Deine jahrelang gemachten "Erfahrungen" nicht so einfach über den Haufen wirfst. Da gilt es zunächst, unzählige Psychoschranken zu überwinden, zu denen man die Schlüssl nicht hat.

Jeder fängt mal klein an, also versuch doch zuerst mal nachzuvollziehen, warum so viele kluge Leute das alles, was Du direkt hier im Thread lesen kannst, so schreiben, wie sie es schreiben. ich glaube kaum, daß Du dies bisher (mit einem gewissen Maß an Objektivität) versucht hast.

Der nächste Schritt wäre, zu überprüfen, ob Bedarf besteht, daß Du Deine in Jahren aufgebaute Meinung änderst (ich weiß, bis dahin ist's noch weit...). Ich für meinen Teil kann dies nur empfehlen, habe ich es doch selbst vor Jahr und Tag getan. Und es brachte prompt eine verbesserte Lebensqualität, bei der meine Freundin in die Küche gerannt kam und mich fragte, ob ich beim Friseur war, ich sähe plötzlich so gut aus...

schöne Grüße, Simon
jottklas
Hat sich gelöscht
#1696 erstellt: 01. Dez 2009, 14:32

AMsigma schrieb:
Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.

Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt




Du vergleichst also jetzt allen Ernstes das Weichentuning eines "Ahnungslosen" mit dem Aufstellen der "Mendelschen Vererbungsregeln", also einer wissenschaftlich angelegten Studie, die nicht nur Theorien aufstellen sondern diese auch emprisch untersuchen und belegen konnte...?

Das nenne ich Chuzpe!

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 01. Dez 2009, 14:38 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#1697 erstellt: 01. Dez 2009, 14:33
AMsigma, solche Vergleiche wie der mit Mendel helfen leider nicht weiter. Nicht jeder, dessen Theorien nicht anerkannt werden, ist ein Mendel (= sprich, ein zu Lebzeiten verkanntes Genie). Manch ein selbsternanntes verkanntes Genie ist leider nur ein erkannter Trottel (ist natürlich nicht auf Dich gemünzt).
Mendel war - in bestimmter Hinsicht - ein Außenseiter, der in einem Kloster, nicht an einer Universität forschte und relativ wenige Kontakte zur wissenschaftlichen Welt unterhielt. Da spielt sicherlich auch eine gewisse Isolation eine Rolle. Abgesehen davon, hatte Mendel reproduzierbare Ergebnisse vorzuweisen.

Die angebliche Wirkung von diversem Kabel-, Tuning- und Zubehörkrempel wird aber seit mehr als zwanzig Jahren nicht in klösterlicher Stille gepredigt, sondern ganz laut in alle Welt hinausposaunt, auf Messen und Workshops "vorgeführt", und auf reproduzierbare Resultate wartet man trotzdem immer noch. Selbst die Hersteller haben noch keine Beweise erbringen können, und die Esoterik-Theoretiker verfügen noch nicht einmal über etwas, was den Maßstäben einer Theorie wirklich genügt. Das ist also ein denkbar ungeeigneter Vergleich. Ich glaube, man braucht nicht 10 oder 20 Jahre zu warten, um bei diesem Thema schlauer zu werden - die für diese Angelegenheiten nötige Schläue gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach bereis heutzutage (falls ich mich täuschen sollte, werde ich das in 10 oder 20 Jahren gerne zugeben, sofern ich dann noch unter den Lebenden weilen sollte).

Gruß,
nanesuse
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1698 erstellt: 01. Dez 2009, 15:25
Moinsen!

Eins hatte ich noch vergessen.


AMsigma schrieb:
Hallo,
ich habe den Tread ein wenig verfolg.


ein wenig...

Beim Querlesen dieses zugegebenermaßen nicht ganz kurzen Threads fällt unschwer auf, daß alles, was Du hier als "Erfahrungen" bezeichnest, durchaus schon mehrfach vielseitig diskutiert worden ist. Deine Schreibe läßt den Schluß nicht unbedingt zu, daß Du das weißt.

Wenn man die Argumentation anderer angreift, sollte man sie zumindest gelesen (und verstanden?) haben.


[Beitrag von DamonDiG am 01. Dez 2009, 15:26 bearbeitet]
Karnos
Stammgast
#1699 erstellt: 01. Dez 2009, 15:48
Wisst ihr ob sich das Klangbild bezüglich der Kabel verändert, wenn die Kabel erwärmt beziehungsweise gekühlt werden?

Ich überlege meine Kabel auf eine Wärmeschleife zu legen.

Und noch eine Frage bitte: Wird der Klang feinfühliger und detailierter übertragen, wenn man das Kabel mit hochwertigem Kontaktspray bedampft, oder was kann man da tun?

Danke für eure Antworten im Vorraus.
LG
Andreas
jottklas
Hat sich gelöscht
#1700 erstellt: 01. Dez 2009, 15:54

Karnos schrieb:
Wisst ihr ob sich das Klangbild bezüglich der Kabel verändert, wenn die Kabel erwärmt beziehungsweise gekühlt werden?

Ich überlege meine Kabel auf eine Wärmeschleife zu legen.

Und noch eine Frage bitte: Wird der Klang feinfühliger und detailierter übertragen, wenn man das Kabel mit hochwertigem Kontaktspray bedampft, oder was kann man da tun?


Du willst uns jetzt verarschen, oder?

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 01. Dez 2009, 15:54 bearbeitet]
UweM
Moderator
#1701 erstellt: 01. Dez 2009, 16:00
Hallo AMsigm


Zum Weichentunig schau mal hier, ein Bekannter hat es gemacht.
Ein wirklich Großer unterschied.
http://www.infinity-.../index-beispiele.htm


das was dort getan wurde, würde ich nicht als Tuning bezeichnen so wie du es zu verstehen scheinst.

Defekte Chassis zu ersetzen wie hier bei der Kappa 9A, RS1.5, RS2, Q4 oder RS1 angeführt und eventuell gealterte Elkos austauschen fällt wohl eher in die Rubrik "Raparatur". Dass man dann Unterschiede hört, wird kaum einer bestreiten.

Üm übrigen werden Änderungen beschrieben, die ich als "Neuabstimmung" bezeichnen würde. So greift der Herr ganz bewusst in den Bassfrequenzgang ein und schreibt an anderer Stelle, teils Spulen durch Widerstände ersetzt zu haben und Widerstände durch Drahtbrücken.
Mit anderen Worten: Er greift bewusst ganz massiv in den Frequenzgang ein. Klar hört man das!

Aber mit einem Amateurtuning durch Austausch eines Folienkondensators durch einen anderen Folienkondensator gleicher Kapazität hat das nichts zu tun.

Grüße,

Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1702 erstellt: 01. Dez 2009, 16:11

AMsigma schrieb:
Vor einigen jahren wollte ich mal Nachts Musik hören, und zwar ganz leise....
Es war nicht möglich!

Erst bei 0,4 Watt ( Anzeige auf dem damaligen Onkyo M5570 )
waren beide Kanäle gleich laut zu hören.(extembeispiel )
Daher der "Ausflug" zu den Potis und deren Gleichlaufschwankungen.


Bist Du deswegen bekennender Lauthörer geworden? (#1635)


Zum Weichentunig schau mal hier, ein Bekannter hat es gemacht.
Ein wirklich Großer unterschied.


Eine Menge Leute machen Weichentuning und hören dann große Unterschiede. Das hätte ich auch gar nicht anders erwartet. Du ignorierst nach wie vor die springenden Punkte, und versuchst Dein Glück mit der Wiederholung immer gleicher Stories. Bullshit wird nicht besser wenn man ihn stapelt.


Das hatte mich bestärkt, es auch mit den Thiel zu versuchen!

Und das ergebnis ist, wie ich finde, gelungen.


Auch das ist nicht überraschend. Über die tatsächlichen klanglichen Effekte sagt das noch rein gar nichts aus, und falls es solche tatsächlich geben sollte, ist es aus den schon angeführten Gründen viel eher wahrscheinlich daß sie eine Verschlechterung darstellen.


Überzeugen will ich keinen, nur Inspirieren.


Du hast hier immerhin eine Menge Widerspruch inspiriert.


Aussdem steht es nach Deutschen Recht jedem frei seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten .


Selbstverständlich. Davon mache ich ja auch gerne Gebrauch.


Wenn es dir nicht past, was ich von mir gebe, dann Ignoriere es doch.


Es paßt mir nicht, aber ich werde es auch nicht ignorieren. Ich mag das Ignorieren nicht besonders. Deswegen versuche ich z.B. Leuten wie Dir, das Ignorieren möglichst schwer zu machen.


Ach ja, noch was zum Nachweis bzw. dem Messen von Kabel und deren einfluss auf den Klang ...

Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.

Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt


Vielleicht sind wir ja in 10 oder 20 Jahren schlauer...


Wenn man in der Gegenwart kein brauchbares Argument mehr findet, leiht man sich eben eins aus der Zukunft.

Wer weiß, vielleicht hat man sich ja auch bei der Sonne geirrt und sie kreist wirklich um die Erde? Und in 20 Jahren entschuldigt sich dann die ganze Wissenschaft bei der katholischen Kirche? Oder der Osterhase wird endlich entdeckt, und festgestellt daß er tatsächlich hartgekochte farbige Eier legt?

Welche Mühe manche Leute doch dazu verwenden, das kritische Nachdenken zu vermeiden...
-scope-
Hat sich gelöscht
#1703 erstellt: 01. Dez 2009, 16:11

Vor einigen jahren wollte ich mal Nachts Musik hören, und zwar ganz leise....
Es war nicht möglich!

Erst bei 0,4 Watt ( Anzeige auf dem damaligen Onkyo M5570 )
waren beide Kanäle gleich laut zu hören.(extembeispiel )
Daher der "Ausflug" zu den Potis und deren Gleichlaufschwankungen.


Das liegt an deinem Unvermögen, die vorhandenen Geräte korrekt einzusetzen. Du solltest in diesem Fall einen Fachmann einschalten. Der löst deine Probleme.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1704 erstellt: 01. Dez 2009, 17:27

AMsigma schrieb:
Ach ja, noch was zum Nachweis bzw. dem Messen von Kabel und deren einfluss auf den Klang ...

Es ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich sehe da parallelen

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.

Erst 16 Jahre später nach seinem Tod wurden die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung von drei Biologen unabhängig voneinander wiederentdeckt. Später wurden Mendels Gesetzmäßigkeiten an den verschiedensten botanischen und zoologischen Objekten bestätigt


Vielleicht sind wir ja in 10 oder 20 Jahren schlauer...

In diesem Sinne


Wenn ich mich recht erinnere liegen die ersten Diskussionen um Pro/Contra Kabelklang sogar etwas länger als 20 Jahre zurück (?). Welche Kabelklangbefürworter zwischenzeitlich gestorben sind und wer oder was danach schlauer geworden ist weiß ich aber auch nicht... sie kommen und gehen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 01. Dez 2009, 17:36 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#1705 erstellt: 01. Dez 2009, 17:36

UweM schrieb:


Üm übrigen werden Änderungen beschrieben, die ich als "Neuabstimmung" bezeichnen würde. So greift der Herr ganz bewusst in den Bassfrequenzgang ein und schreibt an anderer Stelle, teils Spulen durch Widerstände ersetzt zu haben und Widerstände durch Drahtbrücken.
Mit anderen Worten: Er greift bewusst ganz massiv in den Frequenzgang ein. Klar hört man das!

Uwe

das macht, damit die LS nicht mehr die Endstufen Killt!
Infinitys gehen ja bis 1 Ohm runter...


Bist Du deswegen bekennender Lauthörer geworden? (#1635)


Ja auch... Und weil das Feeling besser ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1706 erstellt: 01. Dez 2009, 17:45

das macht, damit die LS nicht mehr die Endstufen Killt!


Man könnte den verwendeten Saugkreis auch als "Volumenkorrektur" bezeichnen. Die beschriebene Lautsprecherbox hat in Verb. mit den beiden 12" Treibern ein -viel- zu kleines Gehäusevolumen, um (ohne Nachhilfe) eine akzeptable untere Grenzfrequenz zu erreichen.

Was bei der Gamma aktiv korrigiert wurde, hat man bei der Delta und der Kappa rein passiv umgesetzt.

entschärft man den Saugkreis oder deaktiviert ihn sogar, dann passiert unten herum nicht mehr viel. Man erhält eine 1,60 m hohe "Regalbox", die man dann aber beruhigt in eine Raumecke stellen kann....Das es ein Dipol ist, vergessen wir dann aber schnell, damit der Spass nicht leidet.

Was der Entwickler damals rein passiv nicht erreichte, erreichen die Tuningfreaks heute auch nicht.


Infinitys gehen ja bis 1 Ohm runter...


Es ist je nach Modell noch weniger....aber Hauptsache man hat was dazu geschrieben.


[Beitrag von -scope- am 01. Dez 2009, 17:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#1707 erstellt: 01. Dez 2009, 18:18
Moin,
ich muss jetzt auch mal ein bisschen auf dem Mendel-Vergleich herumhacken.

Mendel hat im stillen Kaemmerlein (dem Klostergarten) langwieriege Versuchsreihen angestellt, weil ihm etwas aufgefallen ist. Dem ist er auf den Grund gegangen und es hat reproduzierbare und erklaerbare Ergebnisse gebracht.
Und er hat auf einem voellig neuen Gebiet geforscht, eine systematische Untersuchung der Vererbungsmechanismen gab es vorher noch nicht.
Soewas braucht natuerlich, bis es in den Wissenschaftsbetrieb gesickert ist. Der es natuerlich ueberprueft und wen er feststellt, dass "dieser Aussenseiter da" recht hat, bekommt er auch die verdiente Anerkennung.
Dem Entdecker des Gesetzes von der Erhaltung der Energie, einem Schiffsarzt, erging es aehnlich.

Bei dieser Kondensatorenbastelei sieht es aber ganz anders aus. Die theoretischen Grundlagen simpler Elektrotechnik, die hier angewendet werden, gibt es schon seit mehr als 100 Jahren. Zeit genug, die Theorie bis zum Erbrechen zu testen, und erfolgreich ist sie auch, schliesslich gelingt mit ihrer Hilfe die Konstruktion elektrischer Geraete von der Taschenlampe bis zum LHC.

Wuerde es tatsaechlich Wunderkondensatoren geben, die mehr koennen, als nur eine Kapazitaet mit feststellbaren "Nebenwirkungen" darzustellen, dann haette es sich in der Fachwelt herumgesprochen, man wuerde sie ueberall da einsetzen, wo es opportun waere.
Komischerweise erfuellt aber gewoehnliche Industrieware anscheinend alle Ansprueche, die man an diese Bauelemente stellt.

Irgend so einen Wunderkondensator mit Gold in Oel braucht da wirklich niemand.
Abgesehen davon, es ist fuer einen Kondensator ziemlich egal, woraus die Platten sind, das Dielektrikum ist das entscheidenede Medium eines Kondensators.

73
Peter
GraphBobby
Stammgast
#1708 erstellt: 01. Dez 2009, 18:41

AMsigma schrieb:
das macht, damit die LS nicht mehr die Endstufen Killt!
Infinitys gehen ja bis 1 Ohm runter...


D.h. ihr wollt einerseits allen Ernstes die Wunderkabel und Wunderkondensatoren verbauen, weil der elektrische Widerstand ja supraleitermäßig sein muss, damit nur ja nichts verlorengeht, und andererseits ERHÖHT ihr den Widerstand der Lautsprecher wesentlich, damit die Endstufe nicht verglüht?

Das klingt ganz nach dem falschen Ansatz.

Da hängt man halt einfach eine anständige Endstufe an die Infinitys, dann spielen die auf jeden Fall besser als mit irgendeinem dubiosen Tuning.

[Edit: Typo, wegen Verwirrung über die Mehrzahl von Infinity. Eigentlich Infinities, aber bei einem Eigennamen wohl Infinitys. Oder so.. ... egal 8)]


[Beitrag von GraphBobby am 01. Dez 2009, 18:57 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1709 erstellt: 01. Dez 2009, 19:06
Ich darf mal zitieren:

"The Wheel of Time turns, and Ages coma and pass. leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again.................."

Soundy73
Inventar
#1710 erstellt: 01. Dez 2009, 19:16
Iritiert kuck´:

Als Mendel 1865 seine Ergebnisse auf einer Diskussion und in der Zeitung des Naturvereins vorstellte, fand diese zunächst kaum Beachtung.


Werden denn Wunderkabel jetzt vererbt - oder was?

Die einzige Möglichkeit, die Problematik weitestgehend zu verringern scheint mir das drahtlose Kabel
z.B.
http://www.pollin.de...23&S_WGRUPPE=default

Hab´ich mir mal gegönnt, aber so´n Mist, das klingt nicht
Florian_1
Stammgast
#1711 erstellt: 01. Dez 2009, 19:32
Oder man baut den den DA in eine Aktivbox
ZeeeM
Inventar
#1712 erstellt: 02. Dez 2009, 09:31
Auch ein schönes Exemplar von "Kabel" was den Klang enorm nach vorne bringt, ihn einrasten lässt und den einen oder anderen Vorhang zur Seite zieht:

http://www.akustisch..._kabel/Gold_line.htm

RoA
Inventar
#1713 erstellt: 02. Dez 2009, 09:31

hf500 schrieb:
Dem Entdecker des Gesetzes von der Erhaltung der Energie, einem Schiffsarzt, erging es aehnlich.


Den Energieerhaltungssatz kann sich jeder Honk über Plausibilitätsüberlegungen herleiten. Er wurde nicht entdeckt, sondern erstmals formuliert.
nanesuse
Stammgast
#1714 erstellt: 02. Dez 2009, 10:55
Es gibt noch einen weiteren Punkt im Zusammenhang mit dem absolut unpassenden Mendel-Vergleich:

Hätte es zu Mendels Zeiten bereits eine Medienlandschaft gegeben wie heute, und wäre Mendel nicht ein eher stiller und bescheidener Mönch und Hilfs-Lehrer gewesen, sondern hätte auch nur halb soviel Trara um seine Forschungen gemacht, wie es heutzutage die unbedeutendsten Voodoo-Kasper um irgendwelchen Schwachsinn veranstalten, dann hätte man Mendel Kloster und Garten förmlich eingerannt. Er hätte schon zu Lebzeiten nicht nur jede Menge Erbsen, sondern zusätzlich noch jede Menge Aufmerksamkeit, Ruhm und Ehre geerntet - gerade in dieser Zeit, so kurz nach einer gewissen Veröffentlichung eines gewissen Charles Darwin.

Sehr viel weiter herholen kann man einen Vergleich vermutlich nicht.

Soundy73 schrieb:


Werden denn Wunderkabel jetzt vererbt - oder was?


Ich glaube schon - streng nach dem Mendelschen Erbrecht.

Gruß,
nanesuse
ZeeeM
Inventar
#1715 erstellt: 02. Dez 2009, 10:58

nanesuse schrieb:



Werden denn Wunderkabel jetzt vererbt - oder was?


Ich glaube schon - streng nach dem Mendelschen Erbrecht.

Gruß,
nanesuse


Man muß aber höllisch aufpassen, das man keine hochwertigen Kabel mit einer schnöden Feinsicherung kreuzt.
RoA
Inventar
#1716 erstellt: 02. Dez 2009, 11:02

nanesuse schrieb:
Hätte es zu Mendels Zeiten bereits eine Medienlandschaft gegeben wie heute, und wäre Mendel nicht ein eher stiller und bescheidener Mönch und Hilfs-Lehrer gewesen, sondern hätte auch nur halb soviel Trara um seine Forschungen gemacht, wie es heutzutage die unbedeutendsten Voodoo-Kasper um irgendwelchen Schwachsinn veranstalten, dann hätte


es keine Sau interessiert. Wahrgenommen werden Forschungsergebnisse nur vom Fachpublikum oder als Meldung anläßlich der jährlichen Nobelpreisverleihung - wenn überhaupt.
nanesuse
Stammgast
#1717 erstellt: 02. Dez 2009, 11:13
RoA, meinst Du das in dem Sinne, wie sich damals auch keine Sau für Darwin interessierte?

ZeeeM schrieb:


Man muß aber höllisch aufpassen, das man keine hochwertigen Kabel mit einer schnöden Feinsicherung kreuzt.


Stimmt, da muß man höllisch aufpassen - das nächste große Ding könnte dann die Kabel-Eugenik werden.

Gruß,
nanesuse
RoA
Inventar
#1718 erstellt: 02. Dez 2009, 11:33

RoA, meinst Du das in dem Sinne, wie sich damals auch keine Sau für Darwin interessierte?


Japp.


ZeeeM schrieb:
Auch ein schönes Exemplar von "Kabel":





Wenn schon solid core, dann richtig:




Nur wer sowohl die klassische GoldLine als auch das Coherence SC One (Duo) kennt, kann in der Lage sein, sich den Klang des rhodierten und cyro-behandelten Double-T-Coherence überhaupt annähernd vorzustellen. Es malt das sinnlichste, ganzheitlichste, ungehemmteste, größte, detailgenaueste, stärkste und leichteste Bild der Musik, das je ein Klangleiter liefern konnte. Doch die eigentliche Größe liegt noch tiefer: Es ist die Selbstverständlichkeit der Klänge, für die es keine Worte mehr gibt, sondern nur Gefühle. Das Double-T-Coherence ist unerreichbar, perfekt und wundervoll.


Dieser Klangleiter wird in der Volkswerft Stralsund individuell nach Kundenvorgabe abgelängt und konfektioniert.
Live-musikhörer
Inventar
#1719 erstellt: 02. Dez 2009, 12:26

Nur wer sowohl die klassische GoldLine als auch das Coherence SC One (Duo) kennt, kann in der Lage sein, sich den Klang des rhodierten und cyro-behandelten Double-T-Coherence überhaupt annähernd vorzustellen. Es malt das sinnlichste, ganzheitlichste, ungehemmteste, größte, detailgenaueste, stärkste und leichteste Bild der Musik, das je ein Klangleiter liefern konnte. Doch die eigentliche Größe liegt noch tiefer: Es ist die Selbstverständlichkeit der Klänge, für die es keine Worte mehr gibt, sondern nur Gefühle. Das Double-T-Coherence ist unerreichbar, perfekt und wundervoll.


Wenn man solche Werbungssprüche liest, kann man nur den Kopf schütteln. Eigentlich peinlich.

Ich muss aber schon sagen, dass ich bei mir auch nach 7 Jahren kein anderes Kabel ausprobiert habe, welches mir klanglich besser gefallen hat.
Interessant ist, dass eine der Klangcharakteristiken meiner Anlage, welche meine Gäste immer wieder begeistert sind, ist diese "Selbstverständlichkeit der Klänge".
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#1720 erstellt: 02. Dez 2009, 12:55
Moinsen!


Live-musikhörer schrieb:
Interessant ist, dass eine der Klangcharakteristiken meiner Anlage, welche meine Gäste immer wieder begeistert sind, ist diese "Selbstverständlichkeit der Klänge".


Das glaube ich gern.
Hier stelle ich dann allerdings die Behauptung auf, daß der Beitrag der Kabel zu dem Gesamteindruck Deiner Gäste der ist, daß sie durch die Art der Präsentation die Hochwertigkeit der Anlage unterstreichen und somit die Erwartunghaltung der Hörer beeinflussen.
Ich habe das mit meinen Gästen ausprobiert und diesen Effekt eindeutig wahrgenommen. Und wer das noch nicht selbst ausprobiert hat, kann nichts dagegen sagen.

schöne Grüße,
Simon
ZeeeM
Inventar
#1721 erstellt: 02. Dez 2009, 13:15

Live-musikhörer schrieb:
Interessant ist, dass eine der Klangcharakteristiken meiner Anlage, welche meine Gäste immer wieder begeistert sind, ist diese "Selbstverständlichkeit der Klänge".


Da spielt die Raumakustik auch eine gewichtige Rolle.
Wenn die gut stimmt, dann klingen schon recht preiswerte Anlagen erstaunlich gut.
sm.ts
Inventar
#1722 erstellt: 02. Dez 2009, 13:24

ZeeeM schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
Interessant ist, dass eine der Klangcharakteristiken meiner Anlage, welche meine Gäste immer wieder begeistert sind, ist diese "Selbstverständlichkeit der Klänge".


Da spielt die Raumakustik auch eine gewichtige Rolle.
Wenn die gut stimmt, dann klingen schon recht preiswerte Anlagen erstaunlich gut.


So ist es.
ZeeeM
Inventar
#1723 erstellt: 02. Dez 2009, 13:34

sm.ts schrieb:

ZeeeM schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
Interessant ist, dass eine der Klangcharakteristiken meiner Anlage, welche meine Gäste immer wieder begeistert sind, ist diese "Selbstverständlichkeit der Klänge".


Da spielt die Raumakustik auch eine gewichtige Rolle.
Wenn die gut stimmt, dann klingen schon recht preiswerte Anlagen erstaunlich gut.


So ist es. :*


Ich bin eher der Kopfhörertyp... Nach langer Pause.
Da gibt es keine Raumakustik.
Vor einem Jahr bin ich umgezogen und mein Wohnzimmer ist jetzt größer, hat aber an den Längsseiten bis in ca, 60cm Höhe runterer Schrägen. Das klingt ganz anders als vorher und da sich kaum in der Richtung mehr stehende Wellen ausbilden und andere Reflexionen diffuser sind, auch viel besser.
Live-musikhörer
Inventar
#1724 erstellt: 02. Dez 2009, 16:13

DamonDiG schrieb:
Moinsen!
Das glaube ich gern.
Hier stelle ich dann allerdings die Behauptung auf, daß der Beitrag der Kabel zu dem Gesamteindruck Deiner Gäste der ist, daß sie durch die Art der Präsentation die Hochwertigkeit der Anlage unterstreichen und somit die Erwartunghaltung der Hörer beeinflussen.
Ich habe das mit meinen Gästen ausprobiert und diesen Effekt eindeutig wahrgenommen. Und wer das noch nicht selbst ausprobiert hat, kann nichts dagegen sagen.

Das kann ich absolut nachvollziehen. Nicht ganz aber bei den nicht weniger Kabelhörer, die hier waren.


ZeeeM schrieb:
Da spielt die Raumakustik auch eine gewichtige Rolle.
Wenn die gut stimmt, dann klingen schon recht preiswerte Anlagen erstaunlich gut.

Ich mache keine Unterschiede zwischen preiswerte oder teuere Anlagen in diesem Fall. Eine Anlage, die in einer akustisch schlechte Umgebung mies klingt, klingt bestimmt besser in einer akustisch bessere Umgebung. Man kann aber dann auch viel besser seine Schwäche hören.

Ich habe allerdings in der letzten Jahren gewisse Erfahrung gesammelt, wie es anders hier klingt (mit gleicher Akustik), wenn man irgend eine Komponente der Anlage ändert. Meine Meinung ist, bei guter Raumakustik empfindet man besser die Klang-Änderungen. Bei aber mir ist die Raumakustik nicht ganz Spitze oder mindestens nicht dort, wo ich sie gerne haben will.
Ich möchte aber nicht den Eindruck geben, dass die Klangeigenschaften der Anlage hauptsächlich von diesen Kabeln kommen. Wie ich das sehe, sie haben einen ziemlich kleinen Anteil.


[Beitrag von Live-musikhörer am 02. Dez 2009, 16:28 bearbeitet]
hf500
Moderator
#1725 erstellt: 02. Dez 2009, 17:22

RoA schrieb:

hf500 schrieb:
Dem Entdecker des Gesetzes von der Erhaltung der Energie, einem Schiffsarzt, erging es aehnlich.


Den Energieerhaltungssatz kann sich jeder Honk über Plausibilitätsüberlegungen herleiten. Er wurde nicht entdeckt, sondern erstmals formuliert. ;)


Moin,
man sollte meinen, der Energieerhaltungssatz waere in seiner Erkennbarkeit zwangslaeufig, so einfach und zwingend logisch, wie er erscheint.

Aber es brauchte 5 Jahre und drei Honks (Mayer, Joule und Helmholtz), um ihn auszuformulieren und war noch nicht ganz fertig. Man musste seine Gueltigkeit auch fuer die Teilchenphysik feststellen.

;-)

73
Peter
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