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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#1782 erstellt: 17. Jan 2010, 02:31
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1784 erstellt: 17. Jan 2010, 14:04

Das mit den Vibratoren lassen wir lieber unerörtert

Also ich zumindest würde darüber gerne etwas plaudern, das scheint mir erheiternder als ( vermeintlicher ) Kabelklang ...


Gruss
ZeeeM
Inventar
#1785 erstellt: 17. Jan 2010, 14:11

Mimi001 schrieb:

Das mit den Vibratoren lassen wir lieber unerörtert

Also ich zumindest würde darüber gerne etwas plaudern, das scheint mir erheiternder als ( vermeintlicher ) Kabelklang ...


Gruss


Thema: Vibratorenklang?
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1786 erstellt: 17. Jan 2010, 14:20

ZeeeM schrieb:

Mimi001 schrieb:

Das mit den Vibratoren lassen wir lieber unerörtert

Also ich zumindest würde darüber gerne etwas plaudern, das scheint mir erheiternder als ( vermeintlicher ) Kabelklang ...


Gruss


Thema: Vibratorenklang? :D


Ging es nicht um Polung und was dann bei der Nutzung eines solchen Gerätes passieren könnte ?
Gut, gewisse Dinge könnten sich anders anhören .

Gruss
Ale><
Inventar
#1789 erstellt: 20. Jan 2010, 11:35


Ihr wartet doch nur drauf, dass sich jemand beschwert, dass das neue Thema "nicht existiert", oder
djtechno
Hat sich gelöscht
#1790 erstellt: 20. Jan 2010, 12:27
Nöö, kptools hat gestern den thread ab meinem Posting aufgesplittet,und einen neuen im Cafe gemacht.

Schili hat um ca. 22 uhr diesen thread im cafe forum gesehen,richtigerweise festegestellt,daß ein vibratorthread in einem hifi-forum fehl am platz ist, und nicht jugendfrei ist,und diesen dann entfernt.

Also jeder moderator hat für sich genommen korrekt gehandelt, nur paßt das so nun halt nicht zusammen.

Aber gut,das thema gehört ja nun auch wirklich nicht hierher.

zurück zum thema Kabelklang:

Wenn man genug strom durchjagt, klingt das kabel ebenso. nähmlich knister-spratzel- und raucht auch gut
Hüb'
Moderator
#1791 erstellt: 20. Jan 2010, 12:30
Vollkommen richtig.
Für Schili war ohne intime (:D) Kenntnis dieses Themas auch nicht ersichtlich, dass hier ein Thread aufgeteilt wurde.

Grüße
Frank
RoA
Inventar
#1792 erstellt: 20. Jan 2010, 12:55
Dabei hatte cr (als einziger) geantwortet...
Hüb'
Moderator
#1793 erstellt: 20. Jan 2010, 12:58

RoA schrieb:
Dabei hatte cr (als einziger) geantwortet...

Was möglicherweise aber noch hier im Thema stattfand.
FritzS
Inventar
#1794 erstellt: 31. Jan 2010, 11:16
Untenstehendes habe ich im Audio Forum geschrieben ...
http://www.audio.de/audio-Forum/f176/austausch-des-netzkabels-2898/index6.html#post25301


ch denke hierzu werden mir (fast) alle zustimmen .....


  1. Es gibt nichts was sich nicht mit den Erkenntnissen und Regeln der Physik erklären lässt. Alles Andere ist in den Bereichen Religionen und VooDoo anzusiedeln.
  2. Wenn tatsächlich Unterschiede zu hören sind, hat man die Ursache noch nicht ausreichend ermittelt.
    Die Stromversorgung, vom Generator bis zum Netzteil der Gerätes liegen nicht im direkten Signalweg. Die letzten Sieb- und Glättungs-Kondensatoren bzw. zusätzliche Elektronik zur Glättung sehr wohl. Um dies nachvollziehen zu können müssten wir hier eine reale Schaltung studieren.
  3. Vorausgesetzt das bei den letzten Metern der Stromversorgung gutes und industrietaugliches Material (kein Billigschrott) verwendet wird, gibt es keinen vernünftigen technischen Grund das hier Unterschiede zu hören sind.
  4. Hörbare Unterschiede bei Verpolungen sind IMHO auf schlechte Konstruktionen der Netzteile zurückzuführen (es treten dadurch Ausgleichsströme in den Massen- und (auch) Signalleitungen auf).
  5. Bei den Vergleichstest ist auf jeden Fall zu beachten das die Polung Nulleiter/Phase (P/N) vor- und nachher gleich ist - dies könnte unter Umständen den hörbaren Unterschied ausmachen. Die durchgehende Polung (P/N vom Stecker zu den Buchsen) von Netzkabeln kann bei jeden verschieden sein.
  6. Warum geben die Anbieter nicht Testmuster an ein unabhängiges Institut der Materialprüfung? Dort könnte man Material, Aufbau und Auswirkungen verschiedenster Steckerleisten und Netzkabeln prüfen und vergleichen. Eventuelle Unterschiede ließen sich messen.
  7. Gehörte Unterschiede können auch daher kommen das manche der teureren Steckerleisten Netzfilter eingebaut haben. Da würden wir Äpfel mit Birnen vergleichen.
  8. Bei jenen Kombinationen wo etliche Probaten schwören Unterschiede hören zu können, sollten von unabhängigen Technikern (mit Forensischen Mitteln) untersucht werden um die wahre Ursache festzustellen.
  9. Die Unterschiede könnten auch durch Hochfrequenzeinstrahlungen verursacht werden (kämen dann über den Umweg über die Stromversorgung in den Signalweg), wenn die Entwickler der Geräte geschlampt haben.
  10. Ein Test in einen elektrisch völlig abgeschirmten Raum mit »reiner« 50 Hz Stromversorgung würde dies zu Tage bringen.
  11. Das Vorige sind nur Denkanstöße und ist sicher nicht vollständig. Wie schon gesagt, man muss nur etwas die Fantasie bemühen und eine forensische Denkungsweise anwenden.

    Im VooDoo Dunstkreis gibt es sogar promovierte Doktoren (welcher Richtung?) die pseudowissenschaftliches Geschwafel von sich geben und mit ihren völlig überteuerten Produkten gut leben, .....



[Beitrag von FritzS am 31. Jan 2010, 11:32 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1795 erstellt: 31. Jan 2010, 14:12
zu 1. Psychoakustische Effekte würde ich nicht in jedem Fall mit "Voodoo" gleichsetzten. "Voodoo" wird es für mich erst, wenn man die Tatsache negiert, dass der Mensch empfänglich für Reize ist, die das eigentliche Hören überlagern.

zu 7. Diese Aussage hat für mich einen gewissen Voodoo-Gehalt


[Beitrag von Wu am 31. Jan 2010, 14:12 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1796 erstellt: 31. Jan 2010, 14:36

Wu schrieb:
zu 1. Psychoakustische Effekte würde ich nicht in jedem Fall mit "Voodoo" gleichsetzten. "Voodoo" wird es für mich erst, wenn man die Tatsache negiert, dass der Mensch empfänglich für Reize ist, die das eigentliche Hören überlagern.

zu 7. Diese Aussage hat für mich einen gewissen Voodoo-Gehalt ;)


Allein wenn das Wissen um das tolle Kabel den Endorphinlevel erhöht, wird das Klangbild anders wahrgenommen.,
Das Hauptproblem ist doch, das die Goldohren ihr Hörvermögen zu dem Übermessinstrument hochstilisieren und der bestenfalle kaum tauglich ist.
FritzS
Inventar
#1797 erstellt: 31. Jan 2010, 15:30

Wu schrieb:
zu 1. Psychoakustische Effekte würde ich nicht in jedem Fall mit "Voodoo" gleichsetzten. "Voodoo" wird es für mich erst, wenn man die Tatsache negiert, dass der Mensch empfänglich für Reize ist, die das eigentliche Hören überlagern.

zu 7. Diese Aussage hat für mich einen gewissen Voodoo-Gehalt ;)


zu AW 1)
IMHO - Psychoakustische Effekte zählen zu wissenschaftlich fundierten Wissen und nicht zu VooDoo, wenn auch Grenzen fließend sein können

zu AW 7)
ich meinte damit wenn man eine billig Steckerleiste(die sicher kein Filter eingabaut hat) mit einer teuren (die ein Filter inkludiert hat) vergleicht - kann es zu hörbaren Unterschieden kommen - in diesem Fall ist Unwissenheit des Probaten im Spiel
Wu
Inventar
#1798 erstellt: 31. Jan 2010, 15:32

FritzS schrieb:

zu AW 7)
ich meinte damit wenn man eine billig Steckerleiste(die sicher kein Filter eingabaut hat) mit einer teuren (die ein Filter inkludiert hat) vergleicht - kann es zu hörbaren Unterschieden kommen - in diesem Fall ist Unwissenheit des Probaten im Spiel


Wo soll dieser Effekt denn herkommen, mal angeschlossene Geräte mit vernünftigen Netzteilen vorausgesetzt? Verstehe ich nicht...
FritzS
Inventar
#1799 erstellt: 31. Jan 2010, 15:38

Wu schrieb:

FritzS schrieb:

zu AW 7)
ich meinte damit wenn man eine billig Steckerleiste(die sicher kein Filter eingabaut hat) mit einer teuren (die ein Filter inkludiert hat) vergleicht - kann es zu hörbaren Unterschieden kommen - in diesem Fall ist Unwissenheit des Probaten im Spiel


Wo soll dieser Effekt denn herkommen, mal angeschlossene Geräte mit vernünftigen Netzteilen vorausgesetzt? Verstehe ich nicht...


Die Aussage ist generell gemeint und nicht nur auf Geräte mit guten Netzteilen.

Die Verfasser in Audio haben ja nicht dazugesagt welche Komponenten sie tatsächlich verwenden.

Bei einen forensischen Ansatz muss man Alles und Jedes berücksichtigen
FritzS
Inventar
#1800 erstellt: 03. Feb 2010, 09:05
Im Audio Forum ist die »Netzkabelklang« Diskussion so richtig angeheizt - da flippen schon ein paar aus

http://www.audio.de/...ls-2898/index12.html

sowas kann doch bei uns nicht passieren da geht's doch immer cool zu


[Beitrag von FritzS am 03. Feb 2010, 09:06 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1801 erstellt: 03. Feb 2010, 18:31
Der eine oder andere Diskutant kommt mir aber bekannt vor. Und die vorgebrachten Argumente auch.
Level5
Stammgast
#1802 erstellt: 12. Feb 2010, 16:38
Hallo zusammen,

in diesem Zusammenhang möchte ich mal einen Beitrag von mir geben. Vor vielen jahren hatte ich ein Vor- und Endstufe eines englischen Herstellers. Musikalisch richtig gut, nur ein Problem trat auf. Treppenhaus Licht an, lauter knack in den LS, das gleiche mit dem Kühlschrank, Föhn oder sonstige Gerätschaften die angeschaltet wurden. Ich hatte echt Angst das mir die Höchtöner durchknallen, so laut war der Effekt.

Also wieder hin zum Händler, der gab mir Stromfilter mit von rd. 80 DM bis um die 700 DM. der letzte hat das knacken wenigstens ansatzweise verringert. Aber der Klang hat sich in keinster Weise verändert, das hätte ich bestimmt gemerkt...

Zu Guter Letzt hat er die Geräte zurück genommen und beiläufig gesagt, das es in Bremen wohl Probleme im Stromnetzt gibt ( Erdung oder so ) naja bin kein Techniker und hab es hingenommen. Danach war das Problem auch erledigt hatte irgendiwe mit dem Engländer und dem Stromnetz zu tun.

Zum Glück meine LS haben es überstanden und leben immer noch.


Thomas
Amperlite
Inventar
#1803 erstellt: 12. Feb 2010, 18:37

Level5 schrieb:
Vor vielen jahren hatte ich ein Vor- und Endstufe eines englischen Herstellers. Musikalisch richtig gut, nur ein Problem trat auf. Treppenhaus Licht an, lauter knack in den LS, das gleiche mit dem Kühlschrank, Föhn oder sonstige Gerätschaften die angeschaltet wurden. Ich hatte echt Angst das mir die Höchtöner durchknallen, so laut war der Effekt.

Naim?
Wenn das bei wirklich vielen Verbrauchern auftaucht, würde ich dem Gerät mangelnde Störfestigkeit unterstellen.
Der Effekt muss übrigens nicht zwingend über das Stromnetz übertragen werden.
menime
Inventar
#1804 erstellt: 12. Feb 2010, 19:35
Und alle Vodoo-Artikel funktionieren

Immer wenn ich den Preis sehe/höre ändert sich meine Stimmung

Helau!

Erik
Level5
Stammgast
#1805 erstellt: 12. Feb 2010, 21:02

Amperlite schrieb:

Naim?
Wenn das bei wirklich vielen Verbrauchern auftaucht, würde ich dem Gerät mangelnde Störfestigkeit unterstellen.
Der Effekt muss übrigens nicht zwingend über das Stromnetz übertragen werden.


Ne, war Nytech Ion Systems Typ Obelisk 300 Pre und Amp.

Aber wenn nicht das Stromnetz wie denn dann, wenn die Treppenhaus Beleuchtung ( Mietwohnung ) anging war der Effekt auch da. Selbst wenn die Anlage leise war, das knacken war eindeutig lauter....naja hat sich ja erledigt.

Aber da konnte ich auch in Ruhe Netzfilter testen, hab dann das Geld in bessere Sachen gesteckt

Vodoo und Narrenzeit hmmm das gleiche
Thomas


[Beitrag von Level5 am 15. Feb 2010, 17:50 bearbeitet]
cr
Inventar
#1806 erstellt: 12. Feb 2010, 23:29
Kommt über die Luft (auch übers Vakuum ) und nennt sich elektromagnetischer (EM) Impuls, der immer bei Funkenflug entsteht. Meistens sind Endstufen davon befallen, daher ändert auch der Lautstärkeregler nichts. Schlechtes Schaltungsdesign, Verstärker schwingt und demoduliert EM-Impuls. Vor allem bei HiEnd-Geräten des öfteren gesehen. Solide Hersteller wie der japanische Mainstream haben solche Probleme in der Regel im Griff.
Level5
Stammgast
#1807 erstellt: 13. Feb 2010, 14:10
He cr,

besten Dank, man lernt ja zum Glück nie aus. Damals gab es das HiFi-Forum leider noch nicht....naja und einen PC hatte ich auch noch nicht

Die Vorstufe hatte ich gegen meine jetzige Nakamichi getauscht und den Amp hab ich vor 7 Jahren sozusagen verbraten, drei Endstufen durchgebrannt.

Dafür habe ich mir dann die Omtec´s geholt, sind irgendwie auch besser

Tja....fällt wohl auch unter Lehrgeld das man bezahlen muß.

Schönes Wochenende

Thomas
Flohw45699
Ist häufiger hier
#1808 erstellt: 15. Feb 2010, 17:13
Der Mann braucht doch etwas, versteht ihr? Sonst wären wir keine Männer

Schönes Hobby =)

LG
Hendrik_B.
Inventar
#1809 erstellt: 15. Feb 2010, 17:35
@ cr:
Vielen Dank!
Also ich bin grad mal über diesen Thread gestolpert und wollte ne ähnliche Frage stellen. Meine Vincents haben dieses Problem auch. Zwar nicht so laut wie bei level5, aber es ist halt ein leises *knacks* wenn im Flur das licht angemacht wird, oder Staubsauger an, etc. Ist zwar nicht häufig, aber manchmal tritt das eben auf
Also kann man da so gar nix gegen tun?
Level5
Stammgast
#1810 erstellt: 15. Feb 2010, 17:49
Hallo Hendrik B.

schreib doch mal den Hersteller an vielleicht können die Dir einen "guten" Tipp geben. Wie auch geschrieben, die Netzfilter haben bei mir eigentlich gar nichts gebracht.

Vincents hat ja eine Deutschland Vertretung. Und die sollten Ihre Geräte am besten kennen und vor allem was man machen kann wenn ....

Gruß
Thomas
Amperlite
Inventar
#1811 erstellt: 15. Feb 2010, 18:01

Level5 schrieb:
Wie auch geschrieben, die Netzfilter haben bei mir eigentlich gar nichts gebracht.

Netzfilter für einen gar dreistelligen Eurobetrag KÖNNEN helfen. Wenn man die Ursache des Problems kennt, lässt es sich vermutlich mit Bauteilen lösen, die einige Cent kosten.
Level5
Stammgast
#1812 erstellt: 15. Feb 2010, 18:19

Amperlite schrieb:
Netzfilter für einen gar dreistelligen Eurobetrag KÖNNEN helfen. Wenn man die Ursache des Problems kennt, lässt es sich vermutlich mit Bauteilen lösen, die einige Cent kosten.


Dafür benötigt man aber tiefe Fachkenntnis, sagen wir mal so ich bin "Anwender"

da laß ich doch lieber die Finger davon....nur was ich absolut traurig finde, Geräte in dieser Preisklasse mit einem derartigen Manko zu verkaufen, wenn man es wie Du sagst, mit Pfennigprodukten ( da ist sie wieder die gute alte DM ) auch anders bauen könnte.

Was sind die Hersteller aber auch böse

Thomas
Hendrik_B.
Inventar
#1813 erstellt: 15. Feb 2010, 19:01
Alles klar, dann werd ich Vincent mal kontaktieren.
Hmm zum Thema Netzfilter, ich nutze diese Steckdose hier:
http://www.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=144227
Da ist zwar n Rauschfilter drin, aber leider konnte ich nix von Netzfilter lesen.
Naja bevor ich da zuviel Geld investiere, wende ich mich erstmal an Vincent, oder besuche n Hifiladen^^
Danke schonmal!
das.ohr
Inventar
#1814 erstellt: 15. Feb 2010, 23:35
Hallo,
gegen diese besagten Knack - und Störgeräusche könnte das Erden der Verstärker oder Player helfen. Bei einem Freund war es mal in einem neuen Haus ganz extrem. wir haben vom Schuko aus die Anlage geerdet (sternförmig, Schuko -Gehäuse).
Probiert es mal, kostet ja nix.

Frank
FritzS
Inventar
#1815 erstellt: 16. Feb 2010, 11:07

das.ohr schrieb:
Hallo,
gegen diese besagten Knack - und Störgeräusche könnte das Erden der Verstärker oder Player helfen. Bei einem Freund war es mal in einem neuen Haus ganz extrem. wir haben vom Schuko aus die Anlage geerdet (sternförmig, Schuko -Gehäuse).
Probiert es mal, kostet ja nix.
Frank


Manche Geräte haben sogar spezielle Erdungsschrauben an ihrer Rückseite.

Bei einer sternförmigen Erdung besteht die Gefahr von Brummschleifen. Mal mit einer »Erdung« anfangen und die abwechselnd auf die Geräte klemmen. Verpolen der Stecker ausprobieren, etc. .....

Man kann auch mit Widerständen (10 bis 100 OHM und eventuell ein Kondensator 100nF parallel) in Serie der jeweiligen Erdungs-Leitungen experimentieren, das verhindert größere Ausgleichsströme.

Hier gilt »probieren geht über studieren«


[Beitrag von FritzS am 16. Feb 2010, 11:09 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#1816 erstellt: 16. Feb 2010, 20:19
Alles klar! Vielen Dank, ich werd das mal ausprobieren!
VIelleicht erstmal mit Polung & Co, aber da sich dieser Effekt leider nicht mutwillig herbeiführen lässt sondern nur sporadisch auftritt, kann sich das alles ein wenig hinziehen.
Ich werde berichten!
Jenny4
Stammgast
#1817 erstellt: 13. Jan 2017, 18:22
Accuphase E-560 Netzstecker


Liebe Kenner des guten Kabels, kann mir jemand sagen, was die Buchstaben auf dem Netzstecker meines Accuphase E-560 bedeuten? Mir wurde empfohlen, den 220V-Stecker am anderen Ende des Kabels "richtig rum" in die Steckdose zu stecken (phasenrichtig), aber ich kann auf der Geräteseite des Kabels nicht erkennen, welcher Pol die Phase ist und welcher Null.

Mehr zur Anlage siehe Entscheidungshilfe gesucht
mastermg
Stammgast
#1818 erstellt: 13. Jan 2017, 18:40
Hey,
schau mal von vorn auf den Stecker, nicht von oben. Die Phase (L) liegt üblicher Weise auf dem rechten Pin. Das ganze testest du mit einem Phasenprüfer, wenn's leuchtet steckt der Schuko-Stecker (das andere Ende vom Kabel) richtig herum. Aber obacht, nicht dass du dir einen Stromschlag einfängst.
Jenny4
Stammgast
#1819 erstellt: 13. Jan 2017, 18:53
Na, was ich da teste, ist doch dann die Polung der Steckdose.

Ich will die Polung im Accuphase wissen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#1820 erstellt: 13. Jan 2017, 21:19
Hallo Jenny,

mach dir mal keinen Kopp, das ist wurscht.

... Mir wurde empfohlen ...

Es wird viel empfohlen, wenn der Tag lang ist, nur eine wirklich technisch richtige Erklärung (nicht zu verwechseln mit hochtrabender Schwurbelei) wird nicht mitgeliefert.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#1821 erstellt: 14. Jan 2017, 20:34
Hallo,

es handelt sich um WECHSELstrom, das heisst das die Polarität 50 x pro Sekunde wechselt... BTW haben wir in Europa ein 230 Volt-Netz.

Im Gerät wird die Wechselspannung eh gleichgerichtet und zusätzlich geglättet.
D.h. im Gerät merkt man eh nicht wo die Phase lag und wo nicht...

Mich wundert immer wieder wie Nepper, Schlepper, Bauernfänger mit dem Brustton der Überzeug einen solchen doofen irrigen und idiotischen hanebüchenen Schwachfug labern und auf Kundenfang gehen. Lasst Euch nicht verarschen!

Achja: die Buchstaben bedeuten die Zulassung für D=Demko (Dänemark) , S=Semko (Schweden), N= Nemko (Norwegen), Fi = Seti (Finnland)

Punkt.
Himmelsmaler
Stammgast
#1822 erstellt: 24. Jan 2017, 13:09

8erberg (Beitrag #1821) schrieb:

Im Gerät wird die Wechselspannung eh gleichgerichtet und zusätzlich geglättet.
D.h. im Gerät merkt man eh nicht wo die Phase lag und wo nicht...



Das sagst du.
Im anerkannten B(l)öde-Blatt STEREO macht es sogar einen Unterschied, ob man bei einem Plattenspieler das externe Steckernetzteil "phasenrichtig" betreibt oder nicht. Je nachdem klingt der Plattenspieler dumpf oder nicht.
Meiler
Stammgast
#1823 erstellt: 24. Jan 2017, 13:22

Je nachdem klingt der Plattenspieler dumpf oder nicht


Immer noch besser, als wenn der Plattenteller sich andersrum dreht, wenn man den Stecker rumdreht!
CHICKENMILK
Inventar
#1824 erstellt: 24. Jan 2017, 14:22

Jenny4 (Beitrag #1819) schrieb:
Na, was ich da teste, ist doch dann die Polung der Steckdose.

Ich will die Polung im Accuphase wissen.


Ähhhhm , die Polung im Accuphase???
Kann ich dir sagen:
Der Strom läuft durch den Gleichrichter und wird deshalb zu + und -.
Es ist somit vollkommen egal, wie der Stecker in der Dose hängt.
Big_Määääc
Inventar
#1825 erstellt: 03. Feb 2017, 21:52
ja, aber man ist eine zeitlang beschäftigt .

und das schöne daran,
diese Beschäftigungsthrapie gibts gratis zu fast jedem Heimaudiogerät dazu
bugatti66
Stammgast
#1826 erstellt: 08. Feb 2017, 00:23
Ausphasen nennt man das.
Es ist der Einstieg in die Voodoo-Welt.
Es gibt eine super klitze kleine Möglichkeit, dass da vielleicht was sein könnte.
Theoretisch habe ich es hier zusammengefasst: http://www.hifi-foru...=1931&postID=155#155:
und genauer: http://www.hifi-foru...Ausphasen&postID=0#0
Wirklich gut detektieren kann man es nur so: http://www.hifi-foru...=1879&postID=236#236

Benutzt man XLR, ist es sowieso egal.


[Beitrag von bugatti66 am 08. Feb 2017, 00:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1827 erstellt: 08. Feb 2017, 09:48
Hallo

Viele "High-End"-Geräte sind ja nicht optimal konstruiert, daher können merkwürdige Effekte auftreten.
Besser gescheite Apparate von vernünftigen Anbietern kaufen, die ohne Firlefanz funktionieren.

Peter
Big_Määääc
Inventar
#1828 erstellt: 08. Feb 2017, 11:25
aber so ein Kabelgedrehe hat einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber jeglicher Versuche zB der Raumakustikverbesserung :

WAF 100 Prozent
gui0711
Neuling
#1829 erstellt: 09. Mrz 2017, 09:55

kölsche_jung (Beitrag #11) schrieb:

beim verkauf eines kabels zu 100€ sind 15,97 € MWsT. fällig .... beim Rückkauf (von Privat!) kann die MWSt. nicht augewiesen werden, mithin entstehen Betriebsausgaben von 100€! Mithin entsteht ein Verlust von 15,97€


Es handelt sich hier nicht um einen Rückkauf von Privat, sondern um eine Rückgängigmachung des Kaufvertrags. Der von dir errechnete betriebliche Verlust entsteht nicht. Der Verkäufer hat die eingenommen Mehrwertsteuer an das Finanzamt abzuführen. Gleichzeitig macht er dort auch jede von ihm entrichtete MwSt geltend.

Je nachdem wie viel MwSt man als Händler eingenommen und wie viel man selbst bezahlt hat, muss man an das Finanzamt eben die Differnez bezahlen oder erhält sie von dort zurückerstattet. Gibt der Verbraucher dem Verkäufer das Kabel zurück und dieser, also der Verkäufer, erstattet den Kaufpreis, dann entspricht das gegenüber dem Finanzamt als eine entrichtete MwSt in der von dir errechneten Höhe.

Im Grunde ist die Handhabe genau so, wie wenn du etwas zurückschickst, dass du bei Amazon, Zalando oder Thomann bestellt hast.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#1830 erstellt: 10. Mrz 2017, 00:59

8erberg (Beitrag #1827) schrieb:
Hallo

Viele "High-End"-Geräte sind ja nicht optimal konstruiert, daher können merkwürdige Effekte auftreten.
Besser gescheite Apparate von vernünftigen Anbietern kaufen, die ohne Firlefanz funktionieren.

Peter


na Peter, du bist lustig, das sag z.B. mal den Besitzern von älteren Nehm Geräten, die schwören darauf, daß immer mal wieder was Unerwartetes auftritt, was sich nicht erklären läßt und durch Erfahrungswerte anderer im intensiven Austausch dann bekämpft wird oder eben auch nicht...
da Alleinstellungsmerkmal und Beweis, daß man ein Originalgerät hat ..

Gruß Corea


[Beitrag von coreasweckl am 10. Mrz 2017, 01:07 bearbeitet]
master030
Inventar
#1831 erstellt: 21. Jun 2017, 07:40
http://open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=12185

Mehr Voodoo geht echt nicht mehr.
8erberg
Inventar
#1832 erstellt: 21. Jun 2017, 08:14

Wenn man es nicht hören kann, dann besitzt man eben ein Anlagen-Setup, dass den Unterschied einfach nicht widerspiegeln kann.


sagt doch alles. Nach der Devise "mit Deinem Billigkrempel kannst Du nicht mal das raushören".
Solche Leute haben am Auto auch nen Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an".

Peter
ZeeeM
Inventar
#1833 erstellt: 21. Jun 2017, 08:47

master030 (Beitrag #1831) schrieb:
http://open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=12185

Mehr Voodoo geht echt nicht mehr.


Da geht immer noch was

http://www.open-end-...?p=242262#post242262
Wish
Stammgast
#1834 erstellt: 21. Jun 2017, 08:49
Wer solche Banalitäten hier zitiert, um sich darüber auszulassen, hat bestimmt auch einen Aufkleber am Auto: "Euer Reichtum kotzt mich an."
ZeeeM
Inventar
#1835 erstellt: 21. Jun 2017, 09:27
das ist so, als würde man sich diese Veranstaltung anschauen.

https://youtu.be/TSqkdcT25ss
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