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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Autor
Beitrag
Hifi-Tom
Inventar
#7175 erstellt: 25. Jul 2012, 16:36
Kakapofreund schrieb:


Mittlerweile sehe ich es allen Menschen nach, wenn sie an diesen Kabelklang-Supernonsens glauben.


Das ist aber nett von Dir.


Warum?! Ganz einfach: Weil die Wissenschaft immer weiter beweisen kann, dass das Tier Mensch quasi niemals wirklich weiß, was es warum tut und selbst wenn, man kann es nicht kontrollieren, oder nur sehr schwer.


Ja das stimmt, sieht man an dem pawlowschen Beissreflex, den das Thema Kabel bei einigen immer wieder auslöst.


Warum glauben Leute an einen Gott aus der Bibel?! Vollkommen unverständlich für mich. Aber so ist das Hirn eben, einige glauben eben daran.


Seltsame Sicht der Dinge, schaut man sich mal die großen Weltregionen an, so sind die Menschen, die nicht an einen Gott glauben, in der Minderheit. Deshalb muß natürl. niemand dies zwingend tuen, aber auch niemand sich über Andersgläubige od. Nichtgläubige lustig machen, jedoch, diesen Reifeprozess haben einige noch vor sich.


In den meisten Fällen geht das alles ja auch gut und bringt dem Individuum sogar einen Vorteil, aber in anderen Fällen ist es natürlich auch ein Nachteil...


Und wer beurteilt für wen dies ein Vor od. Nachteil ist..., etwa Du...?


Man kann die Kabelklang-Hörer nur bedauern (Geldverschwendung für Nonsens) oder beneiden (tolle Einbildungskraft mit Zufriedenheitsfaktor). Je nachdem.


Ich bin sicher, dies trifft auf fast alle Themen in diesem Leben zu und das Du Dich mit einem Deiner Hobbys auch ganz sicher in einer der genannten Gruppen wiederfinden würdest. Ich spekuliere jetzt nicht in welcher.
bapp
Hat sich gelöscht
#7176 erstellt: 25. Jul 2012, 16:38

Jakob schrieb:
Der Wellenwiderstand eines Kabels ist nur in der einfachen, verlustlosen Näherungsbetrachtung unabhängig von der Frequenz.
Für eine reale Leitung, die nicht der sog. Heaviside-Bedingung genügt, ist der Wellenwiderstand frequenzabhängig.
Bei ganz tiefen Frequenzen wird sich aufgrund des Widerstandsbelags auch eine Längenabhängigkeit ergeben, der iaR durch die geringen Verluste des Dielektrikums nicht deutlich in Erscheinung tritt.
Der Wellenwiderstand spielt, sei er nun frequenzabhängig, oder auch nicht, im Audiobereich keine Rolle - mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und zur Länge: Ein 50Hz Signal hat eine Wellenlänge von ca. 5000Km - da tut sich auf 50m nicht viel.


[Beitrag von bapp am 25. Jul 2012, 17:06 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7177 erstellt: 25. Jul 2012, 16:45
Die Fragestellung lautet reduziert:
2 Kabel mit jeweils 1qmm Querschnitt gleicher Länge 50m und gleicher Leistung mehrere hundert Watt Dauer und Peaks vielleicht bis 1200W.
Das eine Kabel spielt normal - das andere ranzt und schwurbelt furchtbar und wird deutlich heiß.

Warum - was ist der Unterschied der das bewirkt?
tsieg-ifih
Gesperrt
#7178 erstellt: 25. Jul 2012, 17:08

Meyersen schrieb:
Hier mal das OCOS-Grundlagenblatt:

Link



Kai

Danke, interessante Beschreibung, aber mit schwieriger Mathematik. Wahrscheinlich spielt wie unter Punkt 7.1 der Aufbau eine kleine Rolle, Stichwort "halbleiterdotierte Isolation" direkt auf den Innenleiter (?) und bei Wellenlängen von 5000 km denke ich immer an Unterseekabeln die sonst glaube ich nicht möglich wären.


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Jul 2012, 17:10 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#7179 erstellt: 25. Jul 2012, 17:09
Ich hab's: Das Schlechte Kabel ist noch nicht eingespielt!
Jakob1863
Gesperrt
#7180 erstellt: 25. Jul 2012, 17:20

bapp schrieb:
<snip>Der Wellenwiderstand spielt, sei er nun frequenzabhängig, oder auch nicht, im Audiobereich keine Rolle - mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und zur Länge: Ein 50Hz Signal hat eine Wellenlänge von ca. 5000Km - da tut sich auf 50m nicht viel.


Zunächst steht der elektrotechnische Punkt nicht in Frage- der Wellenwiderstand eines Kabels, das nicht der Heaviside-Bedingung genügt _ist_ frequenzabhängig.

Ob ein frequenzabhängiger Wellenwiderstand zu hörbaren Klangveränderungen führt, wäre die, mehr oder minder, spannende Frage.

Falls man, nach Rückgriff auf bekannte Hörschwellen usw. , der Ansicht ist, das könne nicht sein, dann wäre der richtige Ausgangspunkt nach Ergebnissen kontrollierter Hörtests zu fragen.
Oder ersatzweise zu konstatieren, daß man solange bis Ergebnisse kontrollierter Hörtests vorlägen, bei seiner Ansicht bliebe, daß der frequenzabhängige Wellenwiderstand keine hörbaren Klangveränderungen bewirke.

@ Hifi_Angel,

rüpelnde Teilnehmer gibt es bereits in ausreichender Zahl; vielleicht mußt diese Gruppe nicht zusätzlich verstärken.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 25. Jul 2012, 17:22 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7181 erstellt: 25. Jul 2012, 17:21
Es ist die halbleiterdotierte Isolation des Innenleiters. Ansonsten sieht es wie ein RG58 aus.
nix besonderes - eigentlich eine hässliche, teure , unpraktisch anzuschließende, schwarze 6mm Coaxstrippe, die - Aufgrund ihrer Steifheit - auch nur mit weitem Biegeradius einzusetzen ist.

jedes bessere Mikrofon Kabel ist dicker und flexibler.
Der Außendurchmesser der inneren Isolation des OCOS ist nur 3,5mm Der Kupfer Innenleiter ist grad so dick wie bei üblichen Chinchkabeln

Der Widerstand zw. Innenleiter und Außenleiter beträgt 2,5 MOhm bei 4m OCOS
gemessen mit nem einfachen Fluke 76.
Das ist der "DC Widerstand" im Kabel zwischen den Leitern.
Mich würde als nächstes der "AC Widerstand" - und das AC Verhalten insgesamt - dieser Isolation frequenzabhängig interessieren.
Kann man aber so ohne weiteres nicht messen - vor allem nicht im Betrieb.

_____ http://de.wikipedia....wellen_auf_Leitungen

ZITAT : Der Leitungswellenwiderstand bei niedrigen Frequenzen....

Bei niedrigen Frequenzen können L′ und G′ in erster Näherung vernachlässigt werden, sodass der Leitungswellenwiderstand

Z_\mathrm{l} = \sqrt{\frac{R'}{j\omega C'}}

beträgt. Die Gleichung wird z. B. angewendet, um die Werte von Widerstand und Kondensator des Leitungsabschlusses (der Gabelschaltung) in analogen Telefonen zu bestimmen. Bei richtiger Wahl der Werte werden Reflexionen verhindert, die sich als störende Echos äußern würden. In dem Beispiel ist die Telefonleitung reflexionsfrei mit ihrem Leitungswellenwiderstand abgeschlossen. Reflexionen am Leitungsende entstehen nicht. Dispersion entsteht aufgrund der Frequenzabhängigkeit des Leitungswellenwiderstands gerade im niedrigen Frequenzspektrum, auch wenn Wellenwiderstand und Abschlussimpedanz übereinstimmen und folglich die Eingangsimpedanz den Wert des Leitungswellenwiderstands annimmt.

....Der Leitungswellenwiderstand bei Gleichstrom

Bei Gleichstrom (0 Hz) verschwinden die beiden frequenzabhängigen Terme, der Imaginärteil des Leitungswellenwiderstandes wird 0, und der relativ kleine Ableitungsbelag G′ dominiert den Bruch unter der Wurzel der allgemeinen Form des Leitungswellenwiderstandes. Daher wird der Leitungswellenwiderstand bei der Frequenz 0 Hz sehr groß und reell. Im Idealfall, d.h. für G′ = 0, wäre der Leitungswellenwiderstand unendlich. Typische realistische Werte des Leitungswellenwiderstandes für Gleichstrom liegen zwischen ungefähr 100 kOhm und einigen 10 MOhm.
....

Anstelle der Bezeichnung Zl wird oft auch die Bezeichnung Zw (w für Welle) verwendet. Es sei nochmal darauf hingewiesen, dass dieses häufig zu Verwechslungen oder zum irrtümlichen Gleichsetzen der beiden verwandten, aber ungleichen Größen Leitungswellenwiderstand und Feldwellenwiderstand führt.

Alternativ bieten sich Zeitbereichsmessverfahren an. Hilfsmittel für die experimentelle Überprüfung sind Impulsgenerator und Oszilloskop, die auch in einem Zeitbereichsreflektometer (TDR) enthalten sind.

Bei einer dritten Methode wird (bei kurzgeschlossenem Ende) L und (bei offenem Ende) C eines kurzen Kabelstücks mit einer Wechselspannungsbrücke gemessen und der Leitungswellenwiderstand mit der Formel Z_\mathrm{l} = \sqrt{L/C} berechnet. Dieses Verfahrens liefert nur dann ein zuverlässiges Ergebnis, wenn die Länge des Kabelstück sehr viel kleiner ist als ein Viertel der Wellenlänge der Messfrequenz im Kabel.

und weiter...
------- http://de.wikipedia.org/wiki/Heaviside-Bedingung

Das Signal einer Übertragungsleitung kann auch bei einer linearen Übertragungsfunktion verzerrt werden. Die Frequenzanteile des Signals sind durch ihre Phasengeschwindigkeit frequenzabhängig. Wenn verschiedene Frequenzanteile bei verschiedenen Geschwindigkeiten übertragen werden, „verschmiert“ das Signal (Dispersion). Außerdem kann die Dämpfung der Leitung mit der Frequenz variieren (z. B. durch den Skineffekt), so dass die Signalform verändert wird.

Dies war ein großes Problem bei den ersten transatlantischen Fernmeldekabeln, das durch Untersuchungen von Lord Kelvin zu der Problematik der Dispersion führte und schließlich von Heaviside, der sich Maßnahmen dagegen überlegte, gelöst wurde. Bei zu starker Dispersion können sich nachfolgende Impulse überschneiden und zu Symbolübersprechen führen. Um dies zu verhindern, musste die Schrittgeschwindigkeit auf 1/15 Baud reduziert werden. Dies ist sogar für die Morse-Übertragung sehr langsam.....


Zitat Ende


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 18:26 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#7182 erstellt: 25. Jul 2012, 18:23

ninioskl schrieb:
Kai, ja normalerweise geht es nicht und niemand macht so einen Quatsch.
Wir haben es einfach ausprobiert.Ursächlich war der Grund der, das bei einer Veranstaltung die vollaktiv gefahren werden sollte, keine 20 Meter Bassverkabelung vorhanden waren ...Wochenende und so schnell auch nix zu besorgen. Da haben wir an die zwei 18 Zöller pro seite halt schnell das Ocos genommen.

Das war halt da. Normalerweise schleppe ich meinen teuren Krams nicht unbedingt auf Partys noch dazu im Freien.
OK also haben wir single Ocos drangeklemmt und mit 2 gebrückten HCA2200 die Basslautsprecher betrieben. .

Du hattest also mal eben 40 Meter von einem Kabel rumliegen, wo ein Stück mit 2 Metern bereits über 100 Euro kostet?
Sehr glaubwürdig!
Ich wiederhole noch mal meine Frage:

Amperlite schrieb:

Auf einen simplen Kernpunkt gebracht:
Du behauptest, dass jenes Kabel weniger Verluste verursacht, als eine übliche Kupferstrippe gleichen Querschnitts? Woher die kommen, sei ja erst mal egal.
Wo können wir entsprechende Messungen finden? Falls nicht vorhanden, möchtest du selbst eine Messung einstellen, die deine Ausführungen stützen? Bisher ist es ja nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung.


ninioskl schrieb:
Es scheint durch diesen definierten Verlust die Kabelverluste zu senken.
Das OCOS wird dabei auch überhaupt nicht warm, wogegen ein 1qmm bei obigen Versuchsaufbau echt abbrennt.
Probierts aus...

Woher die behaupteten Effekte kommen und was sie tun, ist erst mal egal.
Du behauptest

Seitdem habe ich nie mehr was anderes als "Basskabel" verwendet.

Da kann es doch wohl kein Problem sein, mal das Ocos und ein beliebiges Vergleichkabel zu nehmen und den Spannungsfall über das Kabel bei einer definierten Belastung zu messen.
Also mal Butter bei die Fische, Behauptungen in ein Internetforum hacken kann jeder!


[Beitrag von Amperlite am 25. Jul 2012, 18:27 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7183 erstellt: 25. Jul 2012, 18:24
willst du Foto gleich mit den HCAs dazu.
Frag mal Janus, der war schon bei mir... - die Zustände in diesem Land waren ja nicht immer so wie heut..

Das ein 1qmm Lsp Kabel üblicher Bauart bei 50m und hoher Leistung heiß wird brauch ich gar nicht zu messen, das kann jeder selbst relativ einfach an nem car hifi sub selbst ausprobieren.

Gesunder Menschenverstand bzgl Leistung und Kabellänge und dazu etwas Vorstellungsvermögen, wie dünn dieser Ocos Innenleiter eigentlich ist, reichen auch schon

Sowas in dem Durchmesser ist an car hifi Tweetern oft als Hochtonkäbelchen mitgeliefert...


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 18:34 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#7184 erstellt: 25. Jul 2012, 18:29

2 Kabel mit jeweils 1qmm Querschnitt gleicher Länge 50m und gleicher Leistung mehrere hundert Watt Dauer und Peaks vielleicht bis 1200W.

Am besten noch aufgerollt ..... 1mm² mit hunderten Watt Sinus dauer,versteht sich natürlich.....

achso beim RG58 gibt es diverse ausführungen,zb mit dem billigen kupfer geflecht was nicht dicht geschirmt ist, und dann eine bessere ausführung mit versilberten drähten und dichtem schirmungsverflechtung um den innenleiter.
aber RG58 ist flexibel......
Bei RG213 sieht es schon ganz anders aus.

es gibt sogar hier im forum jemand der Aircell 7 für NF benutzt.
Meine Idee wäre doch Aircom Plus benutzen, damit es luftiger klingt......
aircom1
Amperlite
Inventar
#7185 erstellt: 25. Jul 2012, 18:33

ninioskl schrieb:
willst du Foto gleich mit den HCAs dazu.

Nur in Begleitung einer Messung wie oben angefragt. Mit einem Multimeter kannst du ja umgehen, soweit ich das oben lese.


ninioskl schrieb:
Frag mal Janus, der war schon bei mir... :D

Ach, bist du der Typ, der nach Janus` Emotionsberatung das Material dann an den Mann bringt? Das würde natürlich erklären, warum du mal eben am Wochenende 40 Meter überteuertes Voodoo-Kabel rumliegen hast.
Die Kennzeichnung als gewerblicher Teilnehmer wäre dann natürlich bitte nachzuholen.


[Beitrag von Amperlite am 25. Jul 2012, 18:34 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7186 erstellt: 25. Jul 2012, 18:36
ja ich hatte mal ein Gewerbe in diese Richtung.
Das ist allerdings schon ein paar Jährchen vorbei.
Nein ich verkaufe gar kein HiFi Zeuchs

Das Ocos hat innen 19 dünne Kupferdrähte ohne isolationslack die den Innenleiter bilden. Dann folgt eine schwarze halbleiterdotierte Innenisolation mit 3,5mm Außen DM - dann mitteldichtes Kupfergeflecht mit etwa 4qmm zusammengedreht gefolgt vom schwarzem Außenmantel Enddurchmesser 6mm.

@ amperelite...

Nö muß ich nich.
Ich berichte nur, das wir dieses Kabel an ernstzunehmenden Lasten mit wirklich Dampf dahinter betrieben haben. Und das es bestens funktioniert, obwohl der Leiterquerschnitt für sowas absolut ungeeignet sein müsste. Isser aber nicht.

Zum 40 m Ocos: Ich hatte das Glück einem Kunden 1995 - 60m für seine THX Verkabelung verkaufen zu dürfen...
Nicht sehr lange Wege, aber er wollte es vorn unbedingt dreifach.
Deshalb haben wir 2 Rollen gekauft - die 40m sind dann übriggeblieben.
So bin ich dazu gekommen.

Edit - wie ja schon bekannt, hab ich ein paar Jahre als Tontechniker gearbeitet - schon in einem richtigem Studio - kein Heimstudio oder so.
Ich habe auch den FOH bei Konzerten unseren Gruppen gemacht.

ich behaupte...Das PAs durchaus mit dem Aspekt des highendigen konzipiert werden können - und das PAs Aufgrund der gefahrenen Leistungen in Kombination mit den Wirkungsgraden - sehr viel empfindlicher auf alle Störungen oder Veränderungen reagieren.
Das ist logisch nachvollziehbar.

Wir haben das halt ausprobiert. glaubt es oder lasst es oder besorgt euch irgendwo das Kabel zur Ansicht und probiert es einfach aus.
klar könnt man jetzt sagen - was der behauptet ist alles Quatsch - aber he Leuts...

ein bischen Grundvertrauen, das der andere dir nicht mit jedem Satz die Hucke volllügt - ist bei einer sinnvollen Kommunikation schon unerlässlich.

Und die allermeisten hier haben doch tatsächlich noch nie im Leben das Kabel gesehen oder gehört. Man redet dann also über Sachen die man nicht kennt.


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 19:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#7187 erstellt: 25. Jul 2012, 19:05

rüpelnde Teilnehmer gibt es bereits in ausreichender Zahl; vielleicht mußt diese Gruppe nicht zusätzlich verstärken


Du darfst sicher sein, dass selbst die "rüpeligsten" Schreiber der Community weit weniger auf den Senkel gehen, als deine permanent wiederholten, inhaltslosen Beiträge, die sich vorwiegend aus den Bausteinen
"hätte, würde, müsste, sollte, konnte, dürfte" ...usw. aufbauen.

Mir soll´s egal sein, denn ich lesen dein "Geschreibsel" mittlerweile nicht mehr.
Solltest du in geraumer Zeit doch noch mal konkret werden, (was ich für unwahrscheinlich halte), bin ich wieder dabei....
bapp
Hat sich gelöscht
#7188 erstellt: 25. Jul 2012, 19:15
In dem verlinkten Wikipedia-Artikel steht aber auch, und das ist wesentlich für Ninioskis Versuch, dass man Wellen- mit Ohm'schen Widerstand nicht verwechseln soll, und es Letzterer ist, der die Leitung erwärmt.
ninioskl
Stammgast
#7189 erstellt: 25. Jul 2012, 19:22
ja eben - es sollte der Ohmsche Widerstand sein.
Warum wird das Ocos dann auch bei hohen übertragenen Leistungen nicht heiß?
Weil wir meist keinen DC durchleiten...
Auf der Highend Messe mit "DC freudiger Elektronik", sieht man oft bei Vorführungen, dass die Bassmembranen draußen oder drinnen bleiben und nicht mehr um den Nullpunkt des Chassis modulieren. Hier sind dann tatsächliche elektrische DC Anteile vorhanden.

oftmals moduliert/wandert die Position dieser DC Schwebepunkte der Membrane auch mit 0,3 - 3 Hz.
Es gibt nicht viele solche, nach unten unbegrenzten Aufnahmen - aber es gibt sie.

Meist jodelt aber im Studio der DC und Nullpunktabgleich automatisch beim speichern drüber.
Man kann das softwareseitig ausschalten.


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 21:02 bearbeitet]
hf500
Moderator
#7190 erstellt: 25. Jul 2012, 19:47

bapp schrieb:
Der Wellenwiderstand spielt, sei er nun frequenzabhängig, oder auch nicht, im Audiobereich keine Rolle - mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und zur Länge: Ein 50Hz Signal hat eine Wellenlänge von ca. 5000Km - da tut sich auf 50m nicht viel.


Moin,
viel schlimmer, die Wellenlaenge bei 50Hz ist sogar 6000km.
Man profitiert davon, denn es ermoeglicht, auch ausgedehnte Wechselstomnetze ohne grosse Ruecksicht auf die Wellenlaenge bauen und betreiben zu koennen. Der Wellenwiderstand ueblicher Freileitungen liegt uebrigens irgendwo zwischen 100 und 300 Ohm.

Fuer NF ist der Wellenwiderstand der Leitung vollkommen Banane. Die Leitungen sind zu kurz, die quell- und Lastimpedanzen entsprechen nicht dem Wellenwiderstand des Kabels und sind im Falle von Lautsprechern extrem inkonstant und wechseln auch noch von induktiv nach kapazitiv. Einen reellen Abschluss stellt ein Lautsprecher kaum dar.

73
Peter
hifi_angel
Inventar
#7191 erstellt: 25. Jul 2012, 19:55

Jakob1863 schrieb:

@ Hifi_Angel,

rüpelnde Teilnehmer gibt es bereits in ausreichender Zahl; vielleicht mußt diese Gruppe nicht zusätzlich verstärken.

Gruß


So nun belege mal deinen Vorwurf. Was meinst du damit? Welcher meiner Beiträge mit Bezug auf einer deiner Beiträge meinst du?
Das war jetzt deutlich über meine "Hörschwelle" aber noch hast du den Rubikon nicht überschritten (kann aber noch geschehen).


[Beitrag von hifi_angel am 25. Jul 2012, 20:37 bearbeitet]
hf500
Moderator
#7192 erstellt: 25. Jul 2012, 19:56

ninioskl schrieb:
ja eben - es sollte der Ohmsche Widerstand sein.
Warum wird das Ocos dann auch bei hohen übertragenen Leistungen nicht heiß?
Weil wir meist keinen DC durchleiten...



Moin,
ob man Wechsel- oder Gleichstrom nimmt, ist vollkommen egal. Wenn der Strom gross genug ist, wird jede Strippe bei jedem Strom warm.

Doe OCOS-Strippe wird nicht warm, weil es der Vorwiderstand im Kaestchen tut. Zumindest hatte sowas die OCOS-Strippe, die ich mit vor 25 Jahren ausgeliehen habe. Die Stripppe sollte fuer 8 Ohm Lautsprecher sein, sie hatte einen Laengswiderstand von etwa 8 Ohm, einen Querwiderstand von etwa 300 Ohm und eine Kapazitaet, die ich damals ueberschlaegig zu 300pf bestimmen konnte. Die Strippen waren 3m lang.

Das ganze Geschwurbel mit dem Wellenwiderstand bei Lautsprecherleitungen kann man sich vollkommen schenken, der Wellenwiderstand spielt keine Rolle, s.o.

Ach ja, in der Elektrotechnik belastet man Kabel mit ca. 10A/qmm. Ein 1qmm Kabel ist also gut fuer 10A, was an 4 Ohm schon eine mehr als ausreichende Leistung ermoeglicht. Fuer 100W braucht man "nur" 5A. Mit Lautsprechern normalen Wirkungsgrades haelt man 100W im Wohnzimmer nicht lange aus...

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 25. Jul 2012, 19:58 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7193 erstellt: 25. Jul 2012, 20:11
Nein das Kabel läuft ohne jegliche Kästchen, Adapter, Längs oder Querwiderstände oder sonstigen ähnlichen Dingen - einfach nur Kabel.
Es gibt auch keine passive Frequenzweiche in unserem Fall - dafür aber echte 1000 Watt. ohne Ruhepause über viele Stunden.
Und da ich die Limiter der Weichen programmiere und auch immer im Auge habe, weiss ich ganz gut was an RMS und Peak auf den einzelnen Wegen rausgeht.

Gewisse House Djs schaffen es, das die Dauerleistung manchmal die 700W nach Compressor gar nicht mehr unterschreitet!
Da kann man mal in die Bässe reinfassen, wie brülleheiß deren Magnetsysteme dann werden. Ist wirklich beängstigend.
Es sind auch schon ein paar 18er draufgegangen - die HCAs haben 2 Trafos mit je 1250W als Netzteil.
Gebrückt ist die Endstufe ein ziemlicher Killer wenn man nicht aufpasst und sie abgeht.
hören kann man das anfangs nicht - nur irgendwann an den Chassis riechen - und dann aber auch hören


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 20:25 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#7194 erstellt: 25. Jul 2012, 20:26

Und das es bestens funktioniert, obwohl der Leiterquerschnitt für sowas absolut ungeeignet sein müsste. Isser aber nicht.

Wow, die Physik überwunden.....
ninioskl
Stammgast
#7195 erstellt: 25. Jul 2012, 20:49
die Physik überwunden ? - nö, glaub ich eher nicht


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 20:51 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#7196 erstellt: 25. Jul 2012, 21:04
ja natürlich wenn du schreibst,das du ein 1mm² mit mehreren hundert watt, bis zu 1200 Watt Sinus also reinen wechselstrom belastest.da ist ein 1mm² schon an der grenze und wird warm. es ist einfach überlastet.
was für watt meinst du eigentlich? sinus,rms,oder gar pmpo???


Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO, auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt, um in Datenblättern oder Kundendokumentationen möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.
ninioskl
Stammgast
#7197 erstellt: 25. Jul 2012, 21:23
etwa 700 RMS nach einem BSS Limiter Compressor am Weichenausgang. Peaks begrenze ich mit dem Limiter bei 68 Volt Klemmspannung des Amps. Der Stack hat 3,3 Ohm das sind so an die 1400 W
Limit 1,5 - 2dB maximal - sie laufen also recht weit ungebremst hoch

Ich habe auch immer eine extra dafür angeschaffte, kalibrierte db Meterbridge - mit ner obenrum sehr feinen abgestuften 40er Auflösung mitlaufen, damit die Jungs an den TTs direkt vor sich sehen, was sie mit ihren Filtern gerade treiben.

Ich weise jeden DJ persönlich vor der Veranstaltung beim soundcheck ein...
Es laufen meist 3x HCA 2200 und eine 1206. die auch zu 66% in Brücke läuft

manchmal ist es auch noch mehr - für die benötigten Monitore.
also mindestens 4,7 KW echte RMS Impuls vielleicht 6 KW oder so
Das ist kein Spielzeuch - die Main Amps haben insgesamt über 10KW Netzteilleistung und wiegen zusammen über 130 Kg

Nein, das Ocos Kabel wird nicht warm. - warum genau es eben nicht warm wird, wüsste ich gern.

Das es gut klingt, brauche ich wohl nicht extra zu betonen, das setze ich voraus - sonst bespaße ich damit doch nicht noch Publikum - was u.U. nen Haufen Eintritt für eine Konzertveranstaltung bezahlt hat


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 21:34 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#7198 erstellt: 25. Jul 2012, 21:26
Fuchsschwanz dran?
ninioskl
Stammgast
#7199 erstellt: 25. Jul 2012, 21:27
nee Halle drumrum mit 800 Leuts drin
tomtiger
Administrator
#7200 erstellt: 25. Jul 2012, 21:34
Hi,

also nehmen wir einmal - rein hypochondrisch -
an, dass das wirklich so ist, und Du nicht nur hoffst, dass keiner sich das Kabel kauft und es ausprobiert:



ninioskl schrieb:
Warum wird das Ocos dann auch bei hohen übertragenen Leistungen nicht heiß?


Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Du es probiert hast, aber eine Erklärungsmöglichkeit wäre schlicht und ergreifend die viel größere Oberfläche, die entsprechend mehr Wärme ableitet.

1mm² Kabel hat einen Innenleiter mit etwa 1,1mm Durchmesser, also ein Umfang von 1,8mm (aufgerundet). Pro cm Länge also eine Oberfläche von 11mm².

Das OCOS Kabel hat am Aussenleiter einen Durchmesser von (geschätzt) ca. 4mm, damit einen Umfang von 12,5mm, und sohin pro cm Länge eine Oberfläche von 125mm².

Das wäre beispielsweise eine Erklärung, warum das Kabel nicht so warm wird - wenn es das denn gäbe.



Ich möchte noch bemerken:



dafür aber echte 1000 Watt


Die Parasound HCA-2200 ist angegeben für 2 und 4 Ohm: 2x385W wobei:"thermische Grenze bei Sinus-Dauerton an 4 Ohm unter Laborbedingungen", gebrückt an 4 Ohm also schätzungsweise 600-700W. Sind immerhin 30% - 40% weniger als 1kW.

Und ganz wichtig:


Ursächlich war der Grund der, das bei einer Veranstaltung die vollaktiv gefahren werden sollte, keine 20 Meter Bassverkabelung vorhanden waren


Deshalb hast Du den Job nicht mehr, so eine Sauerei darf nicht passieren!

Darüber hinaus ist es schlicht und ergreifend unzulässig, und gefährlich, für die Anwendung nicht zugelassene Kabel zu nutzen.

Ist es eine Kabeldiskussion Dir wirklich wert, Dich als inkompetenten und verantwortungslosen Menschen zu outen?

Für Veranstaltungen gibt es Sicherheitsvorschriften nicht ohne Grund.


Also sollte das tatsächlich stattgefunden haben, gibt es eine gute physikalische Erklärung, wie immer.

Vermutlich hat es diesen Vorfall aber gar nicht gegeben.

LG Tom


PS. Janus, das war eine Demontage!

Janus,
ninioskl
Stammgast
#7201 erstellt: 25. Jul 2012, 21:52
Quatsch isses
Die HCAs haben diese Leistung - schau mal wieviel damals in den Messungen der Zeitschriften rauskam.
außerdem sind an jeder HCA 4 12,5cm Lüfter seitlich die auf die KKs blasen.

Für wie blöd hältst du eigentlich deine Mitmenschen? - wie gesagt glaubs oder lass es

Die betreffende Party war eine Private Techno Party und auch nicht in meinem Verantwortungsbereich. Ich hab nur mit den Kabeln aushelfen können.

Deine Herleitung der Oberfläche ist auch lustig. - auch hat der Außenleiter schlicht garnix damit zu tun, weil das Problem der Innenleiter wäre.

Der Innenleiter des OCOS hat knapp über 1mm Durchmesser und klar müsste sich das Kabel aufheizen wie verrückt
Continous Output:
HCA 2200 Stereo.... 2x250 an 8 2x400 an 4 2x500 an 2 Ohm
Gebrückt Mono....800 an 8Ohm RMS und größer 1000 an 4 OhmRMS brücke.
raus kommt effektiv noch a bisserl mehr...

Leistungsmessung laut Stereoplay : 300/8 500/4 650/2 Stereo
900 Watt an 8 ohm Brücke und größer 1300W an 4 Ohm Brücke ---alles Sinus
willst du Datenblatt sehen?
du demontierst dich selbst


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 21:59 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#7202 erstellt: 25. Jul 2012, 21:56

tomtiger schrieb:
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Du es probiert hast, aber eine Erklärungsmöglichkeit wäre schlicht und ergreifend die viel größere Oberfläche, die entsprechend mehr Wärme ableitet.


Quatsch, die Oberfläche reicht nie aus um auch 50W bei normalen Umgebungstempraturen von sagen wir mal 25°C abzuführen.

Grüße
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#7203 erstellt: 25. Jul 2012, 21:59

schau mal wieviel damals in den Messungen der Zeitschriften rauskam.


ja genau , die lesen das und glauben das was da steht,ohne selbst mal messungen gemacht zu haben.


Für wie blöd hältst du eigentlich deine Mitmenschen?


nicht blöd aber naiv! wenn sie es glauben was in diesen zetschriften steht....


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 25. Jul 2012, 22:01 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#7204 erstellt: 25. Jul 2012, 22:06
Hi DUKE_OF_TUBES,


DUKE_OF_TUBES schrieb:
ja genau , die lesen das und glauben das was da steht,ohne selbst mal messungen gemacht zu haben.


Also bin ich mal so ein naiver Mitmensch...Du sagst, dass in der Zeitschrift nicht zwingend die Wahrheit steht, man sollte selbst nach lesen.


ninioskl schrieb:
etwa 700 RMS nach einem BSS Limiter Compressor am Weichenausgang. Peaks begrenze ich mit dem Limiter bei 68 Volt Klemmspannung des Amps. Der Stack hat 3,3 Ohm das sind so an die 1400 W
Limit 1,5 - 2dB maximal - sie laufen also recht weit ungebremst hoch


ninioskl meint mehrmals die Ausgangsleistung mit den BSS Limiter erfasst zu haben.

So, wem soll ich als naiver Mensch glauben????

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 25. Jul 2012, 22:08 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7205 erstellt: 25. Jul 2012, 22:07
och duke... über 75 Volt Klemmenspannung am Ampausgang fast 160 V Differenzspannung in den Endstufen...Trafos mit 2,5 KW Leistung pro Endstufe
denk doch mal drüber nach -

Die Ausgangsleistung wird für jeden Aktivkanal getrennt eingestellt auch die Limiter und auch getrennt angezeigt.
Die DJs sehen natürlich nur die reingeschickte Stereosumme vor dem Controller

sowas gibts halt nicht im Mediamarkt und die Aktivweiche sprengt allein schon den Kostenrahmen für ne komplette Anlage der meisten hier

Edit übrigens merke ich an deiner Antwort, das du von einer falschen Vorstellung als Basisannahme deiner Argumentation ausgehst.

Das ist kein "BSS Limiter Compressor" sondern ein digitales Lautsprecher management system.


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 22:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#7206 erstellt: 25. Jul 2012, 22:12

Leistungsmessung laut Stereoplay : 300/8 500/4 650/2 Stereo
900 Watt an 8 ohm Brücke und größer 1300W an 4 Ohm Brücke ---alles Sinus
willst du Datenblatt sehen?
du demontierst dich selbst


Naja.....Das Ding hab ich hier auch noch irgendwo rumstehen, und gefühlte 50 mal den Service daran gemacht. Für PA und Partyzwecke disqualifizieren sich solche Geräte eigentlich wegen der nicht vorhandenen Zwangskühlung.
Für solche Zwecke würde ich was ganz anderes (für -noch- weniger Geld) anschaffen. Da ist dann bereits alles drin was man braucht....ganz ohne nachträgliches basteln. Z.B. was Gebrauchtes von Ramsa oder Crown.

Für Wohnzimmer-Hifi ist die HCA-Serie eigentlich fast schon wieder zu hässlich. Sie kann eigentlich "alles" ....aber nichts "richtig"

Meine subjektive Wertung:

Leistung : Hoch (für Hifi Verhältnisse)
Messwerte: gut
Optik: mangelhaft
Verarbeitung: gerade noch ausreichend (made in Taiwan)

PS: Im Internet (z.B. Hifi-Wiki) wird übrigens ne Menge "Müll" zu dem Gerät geschrieben....Da wird das Teil 30% schwerer, der Klirr um Kommastellen geringer...usw....


[Beitrag von -scope- am 25. Jul 2012, 22:16 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#7207 erstellt: 25. Jul 2012, 22:19

-scope- schrieb:
Naja.....Das Ding hab ich hier auch noch irgendwo rumstehen, und gefühlte 50 mal den Service daran gemacht. Für PA und Partyzwecke disqualifizieren sich solche Geräte eigentlich wegen der nicht vorhandenen Zwangskühlung.
Für solche Zwecke würde ich was ganz anderes (für -noch- weniger Geld) anschaffen. Da ist dann bereits alles drin was man braucht....ganz ohne nachträgliches basteln. Z.B. was Gebrauchtes von Ramsa oder Crown.

Hmm, was hat das jetzt mit dem Thema Kabel zu tun? Will hier jemand vom Thema ablenken ?

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 25. Jul 2012, 22:21 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#7208 erstellt: 25. Jul 2012, 22:24
ja scope billiger geht immer.
Es gibt feingeistigere die aber halt nicht die Leistung bringen.
Ich hätte auch gern ne Spectral mit 1000W

Wieso hässlich - gerade als PA ist sie in 19" doch einwandfrei im Design
Ja, zwangskühlen muß man sie dann schon...gebrückt an unter 4 Ohm

Entwickelt wurde sie von John Curl einem der amerikanischen "AMP Päpste" nachdem er Mark Levinson als Chefentwickler verlassen hatte.
Die HCA ist von der Schaltung ner 23.7 nicht unähnlich - da kann man echt nicht meckern für das bischen was sie mal gekostet hat.

Die Verarbeitung innen könnte besser sein - aber naja.
Ausfälle hatten wir noch nie. Was geht denn da bei dir immer kaputt?

Und als letztes: Wieviel willst du für das Ding haben?


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 22:44 bearbeitet]
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#7209 erstellt: 25. Jul 2012, 22:29

ninioskl schrieb:


Für wie blöd hältst du eigentlich deine Mitmenschen? - wie gesagt glaubs oder lass es

:D



Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich halte wenige meiner Mitmenschen für "blöd", bei manchen
weiß ich es, und einige spezielle halte ich für "Pflaumenauguste".
-scope-
Hat sich gelöscht
#7210 erstellt: 25. Jul 2012, 22:32

Hmm, was hat das jetzt mit dem Thema Kabel zu tun?


Das Thema habe -ich- nicht begonnen. Ich habe nur "reagiert". ...Der blöde Kabelthread sollte ohnehin langsam dicht gemacht werden. Er ist extrem "öde".
ninioskl
Stammgast
#7211 erstellt: 25. Jul 2012, 22:41
Es ging um sinnloses rumgetrolle bzgl. ob meine Aussagen technisch korrekt sind - weil ich behaupte, das wir ne Konzertanlage mit single ocos betreiben und dort schonmal 1kw durchgeht.

Es ging also lediglich darum, meine Glaubwürdigkeit durch Falschbehauptungen anzugreifen

Die Frage, warum die 1qmm des Ocos dabei nicht warm werden, ist immernoch völlig offen.

Scope...Was möchtest du für die HCA wenn du dich davon trennen würdest?


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 22:43 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#7212 erstellt: 25. Jul 2012, 22:46


Scope...Was möchtest du für die HCA wenn du dich davon trennen würdest?



Kann er Dir per PM beantworten, hier nicht.


Die Frage, warum die 1qmm des Ocos dabei nicht warm werden, ist immernoch völlig offen.


Nein, ist sie nicht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#7213 erstellt: 25. Jul 2012, 22:46

Wieso hässlich - gerade als PA ist sie in 19" doch einwandfrei im Design


Das Teil ist als "PA Gerät" vollkommen ungeeignet. Es ist (intern) nicht entsprechend robust gebaut, hat oft Probleme mit den billigen Relais, ist viel zu schwer, nicht zwangsgekühlt usw...usw....

Das ist eine Hifi-Endstufe, der man eine gewisse "PA-Optik" verpasst hat....leider.

Wenn es um "richtig Dampf" geht, dann kauft man bestimmt keine 2200er....Da nimmt man ein paar 3 KW Class D Module oder ne Crown, Crest ...oder ne moderne labgruppen oder sonstwas.....

Nun....Wenn man so´n Ding übrig hat, kann man damit natürlich auch mal eine Party beschallen...keine Frage.


Entwickelt wurde sie von John Curl einem der amerikanischen "AMP Päpste" nachdem er Mark Levinson als Chefentwickler verlassen hatte.

Ja, so steht´s im Internet...Das ist bekannt.


Ausfälle hatten wir noch nie. Was geht denn da bei dir immer kaputt

Bei mir weniger, da ich das Ding nicht verwende, sondern nur lagere....Die Geräte die man mir brachte hatten in fast allen Fällen verbrannte oder hochohmige LS-Relais (nix mehr 1000 DF, sondern eher 50)
Wackler aufgrund schlechter (teils sehr schlampiger) Verlötung der Platinen, oder Brummen aufgrund gelöster Masseleitungen am Blech der NT-Kondensatorbank.

Bei den Modellen HCA 1206 und 806 kommen laufende Ausfälle der Billigpotis dazu...Die machen da eigentlich permanent Probleme.

Man bekam zwar viel Verstärker für´s Geld, aber Mängel gab´s ne Menge.


[Beitrag von -scope- am 25. Jul 2012, 22:51 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#7214 erstellt: 25. Jul 2012, 22:48
Hi -scope-!

Ja, öde, Du sagst es.

Da kommt einer und sagt er hat ein Kabel eingesetzt, dass unter den gegeben Umständen gar nicht funktionieren dürfte und was kommt als Rückmeldnung dieses Threads:

1. Der Verstärker ist aber Grün und nicht Blau
2. Wir glauben Dir kein Wort

Beides finde ich geht komplett am Thema vorbei. Das ist tatsächlich öde. Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde nur, dass so keine früchtebringende (egal für welche Seite) Diskussion/Auseinandersetzung zu Stande kommt. Da kommt nur lauwarme Luft raus.

Grüße
Alexander

PS: Jetzt bin ich aber wieder still, ansonsten trage ich mit meiner lauwarmen Luft zum weiteren Aufblasen dieses mächtigen Treads


[Beitrag von Jahresprogramm am 25. Jul 2012, 22:50 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#7215 erstellt: 25. Jul 2012, 22:50

, ich finde nur, dass so keine früchtebringende (egal für welche Seite) Diskussion/Auseinandersetzung zu Stande kommt.



Tz,tz...darum ging es hier doch nie- neu hier, wa?
-scope-
Hat sich gelöscht
#7216 erstellt: 25. Jul 2012, 22:54
Kabeldiskussionen sind mit Abstand das langweiligste, verlogenste und blödeste Thema, das man in einem Hifi-Forum starten, und über Jahre fortführen kann.

Es gibt so viele interessante Sachen im Fachbereich....Die Litzen gehören sicher nicht dazu.


[Beitrag von -scope- am 25. Jul 2012, 23:18 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#7217 erstellt: 25. Jul 2012, 22:59
@R-Type: Haha, der war gut

Werde mich ab nächster Woche mal in die Frage einklinken wie Klinken klingen (hab ja bald ein Gerät das nur mit Klinke anzusteuern ist - Midi hab ich ja nicht)
Darf man doch mit Kabelklang vergleichen, oder braucht´s nen neuen Thread


[Beitrag von 0300_Infanterie am 25. Jul 2012, 22:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#7218 erstellt: 25. Jul 2012, 23:02

Kabeldiskussionen sind mit Abstand das langweiligste, verlogenste und blödeste Thema, dass man in einem Hifi-Forum starten, und über Jahre fortführen kann


Wie ein Unfall- schrecklich, aber man muss immer wieder hingucken...anders kann ich mir diese konträre Aussage nicht erklären.


Darf man doch mit Kabelklang vergleichen, oder braucht´s nen neuen Thread


Ach sicher doch, um Kabelklang ging es hier doch nie..
ZeeeM
Inventar
#7219 erstellt: 25. Jul 2012, 23:03
Gibt es echte Beweise für Steckerklang
Gibt es echte Beweise für Regaleklang
GIbt es echte Beweise für Stehlampenklang.

Letzteres am wahrscheinlichsten.
ninioskl
Stammgast
#7220 erstellt: 25. Jul 2012, 23:05
@scope dann haben wir viel Glück gehabt.
Nachgelötet sind sie alle komplett - auch noch ein paar andere Sachen - das gehört aber hier nicht hin.
Natürlich ist die geignet und wie..

Zwangskühlung muß man selber machen Gewicht ist egal und mit den Relais hatt ich bisher nie Probleme ohne wäre besser - aber ich will keinesfalls die Selbstschutzeigenschaften der Amps lahmlegen..

OK - ich versteh nicht ganz was an der 1qmm Fragestellung bereits geklärt sein soll.
Zu sagen: kann nicht sein was du da erzählst - ist nicht besonders zielführend.

Also entweder erfinde ich das alles, um mich und euch zu bespaßen - oder es ist die Wahrheit wenn ich sage, wir betreiben das so und es klingt saugut.

Das alles bitte unter dem Aspekt betrachten, das ich mich als Hifi Liebhaber mit leichtem Drang zum highendigem betrachte - dazu professionelle Studio und FOH Erfahrungen habe.
D.H. ich betrachte mein Gehör als über Jahre geschult und qualitativ relativ gut referenziert in Tiefe und Breite.
(Grävenbroich)
Meint wenn ich sage es ist richtig gut, dann meint das richtig gut im Sinne von Grävenbroich

achherrjee

Grüße


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 23:07 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#7221 erstellt: 25. Jul 2012, 23:05
werde mich dann ggf. auch über Längen und deren Einfluß auslassen ... 50cm zum 600cm Kabellänge ... da wird alles bei sein ...
_ES_
Administrator
#7222 erstellt: 25. Jul 2012, 23:10

OK - ich versteh nicht ganz was an der 1qmm Fragestellung bereits geklärt sein soll


Keine konstante Dauerbelastung...
ninioskl
Stammgast
#7223 erstellt: 25. Jul 2012, 23:19
Konstante Dauerleistung zw. 500 und 700 Watt. selbstverständlich was schreib ich hier eigentlich von Limitern?

Wieso nehmen wir dann üblicherweise nicht einfach immer 2x1qmm Lsp Kabel wenn das doch so einfach ist?

Wir können uns drehen und wenden - der Innenleiter wird deshalb nicht dicker - und er ist die Referenz.
Er zeigt, was geht - wenn man weiss wie

Ansonsten zeigt mir doch ein einziges 1qmm Kabel was da funktioniert - (ohne hörbare Klangverschlechterung und ohne zu qualmen)

Oder erklärt das alles gelogen ist und Dynaudio ein Produkt verkauft, bei dem beim Lauthören das Haus abbrennen kann. (manche verlegen diese Kabel in der Wand)
Und was die benötigte Leistung angeht....was ich schon so für Amps in Wohnzimmerinstallationen gesehen habe... Es gibt Leuts, die haben zu Hause große pushpull Bandpässe laufen - die machen so 83dB...und vorn mehrere Endstufenmonster...

Hier in KL wohnt z.B. auf dem Betzenberg ein Typ der hat ne dunkelblaue Nautilus Schnecke an 8 ! Mark Levinson laufen. In einer Hochhauswohnung - da glaubst du, du spinnst wenn du das erste Mal durch die Tür kommst.
-


[Beitrag von ninioskl am 25. Jul 2012, 23:27 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#7224 erstellt: 25. Jul 2012, 23:20

-scope- schrieb:
Der blöde Kabelthread sollte ohnehin langsam dicht gemacht werden.

Na bitte, endlich sind wir mal einer Meinung...!


ZeeeM schrieb:
Gibt es echte Beweise für Steckerklang
Gibt es echte Beweise für Regaleklang
GIbt es echte Beweise für Stehlampenklang.

Es gibt echte Beweise für BBSI...


[Beitrag von Janus525 am 25. Jul 2012, 23:26 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#7225 erstellt: 25. Jul 2012, 23:22

Natürlich ist die geignet und wie..


Geeignet als Heimkinoendstufe oder als Hifi-Endstufe für "haptisch Anspruchslose"
Für Beschallungseinsätze -auf Dauer- sicher nicht....Das ist Wunschdenken. Man kann alles "umbauen" und auch aus einem Käfer einen Buggy basteln.....Das mag sein.


[Beitrag von -scope- am 25. Jul 2012, 23:23 bearbeitet]
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