Logitech Squeezebox Touch

Kann ich danach einfach eine USB-Festplatte mit meiner Musik am Pi anschließen? Wenn ja, muss die NTFS oder FAT32 formatiert sein? Wenn ich neue Musik auf die Platte kopieren will, muss ich die Platte an den PC hängen oder kann ich die Musik per WLAN auf den Pi schicken?

Hm, meine Musik ist auf einem NAS, daher kann ich dazu nichts sagen. NTFS ist immer so eine Sache mit Linux

Schneller kopieren wirst Du mit Sicherheit vom PC auf deine Platte. Ich habe noch einen zweiten PI mit Retropie am laufen und da ist der Datentransfer sehr sehr langsam...

Momentan hab ich die Musik auch auf einem NAS, dort läuft auch ein LMS. Mein Gedanke war eigentlich, dass ich das NAS für Musik komplett auslasse. Mein Pi und das Touchdisplay sind in einem Gehäuse verbaut, dort wollte ich dann auch eine Festplatte einbauen. Dazu den LMS auf dem Pi installieren. Somit könnte ich den Pi als Standalone Player nutzen. Wenn ich dann neue Musik habe, könnte ich die per WLAN auf die verbaute Platte schieben.

Im Thread im Slim Devices Forum haben die Entwickler angekündigt, dass sie zum Anschluss von Festplatten in den nächsten Versionen noch komfortablere Funktionen einbauen. Im Augenblick funzen wohl nur Sticks ohne weiteres, Festplatten sind komplizierter. Bei Festplatten hat man weiterhin das Problem der unzureichenden Stromversorgung über USB (Rasperry 3 soll da besser sein)

Dann könnte ich ja quasi die Festplatte an meinen Router anschließen und so auf das NAS verzichten. Das ist eh nur für Musik. Dann könnte ich das NAS komplett auslassen.

Wenn die Platte direkt am Router hängt, wird die Performance je nach Router teils deutlich darunter leiden.

Hhhmmm, dann werd ich wohl beim NAS bleiben müssen. Ist halt schade, da ist eine 3TB Platte drin, aber nur 120GB Musik.

Da hilft nur eins, mehr Musik anschaffen.

bennehans (Beitrag #7675) schrieb:

Hhhmmm, dann werd ich wohl beim NAS bleiben müssen. Ist halt schade, da ist eine 3TB Platte drin, aber nur 120GB Musik.

Aber warum denn? Bis die Weiterentwicklung für Festplatten kommt, ist es doch höchstens ein paar Wochen. Und wegen der Stromversorgung gibt es auch Tipps und Tricks: Du kannst eine SSD nehmen, oder ein y-Kabel probieren. Ich meine, es gibt sogar die Möglichkeit einer Softwareeinstellung, damit der Raspi mehr Strom an USB liefert.

Dann warten wir noch ein bisschen👌

Was den Strom für die Festplatte angeht bin ich schonmal weiter. Man muss in der config von dem Pi den Strom von 0.6A auf 1.2A erhöhen. Anleitungen dafür gibt es im Netz.

Meinst Du den Eintrag in der config.txt?
Mein Versuch damit ist zwar schon ein Jahr her, aber es ist mir damals nicht gelungen, meine externe 2,5" Platte zum Laufen zu bringen.
Kann natürlich auch an meinem Netzteil liegen..
Hast Du das schon probiert?

bennehans (Beitrag #7679) schrieb:

Man muss in der config von dem Pi den Strom von 0.6A auf 1.2A erhöhen.

Dann sollte man aber sicher stellen, dass man ein qualitativ höherwertiges Netzteil verwendet, das 2A+ liefern kann. Billige Chinaprodukte sollte man da eher meiden. Alternative: einen aktiven USB-Hub verwenden.

Ja, das Netzteil muss das mitmachen.

Also: Eine FAT32 formatierte 2,5" Platte funktioniert ohne Änderung in der config. Die Platte kann auch im LMS als Quelle hinzugefügt werden. Auch die Musik läuft wunderbar. Bis dahin alles so wie ich mir das vorgestellt habe.
Aber: Auf meinem Laptop unter "Computer" wird derPicoreplayer als Server angezeigt, aber die Platte nicht. Es wäre halt perfekt, wenn ich wie auf einen Wechseldatenträger zugreifen könnte. So wie es jetzt ist, kann ich keine Musik drauf kopieren oder runterholen. Gibt es da evtl unter Windows oder im picorplayer eine Einstellung mit der ich das reallisieren kann?

Hi

ich suche ein neues Netzteil für meine Touch, da das Originale defekt ist. Kein Hifi-Voodoo, nur ne stabile Strom-/Spannungsversorgung und nen pasenden Stecker
Hat jemand nen Tipp

Die Dinger kriegst Du doch wie Sand am Meer:
Sind Standardnetzteile...
http://www.ebay.de/s...+squeezebox&_sacat=0

Beim Squeezeplayer wird mir auf dem Handy immer eine riesige Disc angezeigt (wohl mangels Album- / Titelcover). Ich hätte aber lieber einfach den Titel und Interpreten als Text groß angezeigt. Geht das? Habe mich in den Einstellungen vergeblich totgesucht...

Warum fügst du nicht einfach die Cover ein? Eine andere Lösung fiele mir spontan nicht ein.
Du brauchst die Dateien ja nicht einmal zu taggen sondern nur ein entsprechendes folder.jpg in die jeweiligen Albumordner kopieren.

stattdessen ein dynamischer Text halte ich technisch für unwahrscheinlich, da hier wohl eine Bilddatei erwartet wird, entweder im TAG oder wie gerade erwähnt im jeweiligen Ordner.

Danke Euch... wo finde ich denn die entsprechenden Titelcover? Ein Albumcover beim Titel hilft mir natürlich leider wenig...

Was hast du denn da drauf? Keine Alben? Nur Singles? Dann gibt es die Singlecovers. Oder bei einzelnen Stücken aus einem Album kannst du ja trotzdem das Albumcover nehmen.

Oder du könntest dir ein Logo des Artisten reinkopieren.

Es sind Alben (meine CDs digitalisiert). Gibt es denn da online ein Verzeichnis dieser Cover, oder muss ich mir jedes umständlich online suchen?

DiscoGS

MP3Tag hat auch eine Suchfunktion für Albumcover implementiert.

Ich scanne meine selbst ein.

Mache ich gelegentlich auch, aber nur als "ultima ratio" wenn ich nichts vernünftiges finde. Das Einscannen ist ja doch ein wenig zeitaufwändiger als auf vorhandene Daten zuzugreifen.

mit EAC beispielsweise, kann man beim Rippen Cover-Bilder suchen und integrieren.

Bliss ist auch ein Tool, um alles Mögliche (auch buidle) in seinen Tags nachträglich mehr oder weniger automatisch auf Vordermann zu bringen; kostet aber was.

Danke für die Info. Bliss scheint eine hervorragende Lösung zu sein und ich bin gerade am Ausprobieren.

Leider scheint das Programm nicht so recht bei mir zu funktionieren. Java habe ich installiert und er findet nach Angabe des Verzeichnisses meiner CD-Sammlung die Dateien auch, führt anschließend das "Fingerprinting" durch. Das dauert auch ziemlich lange, sprich er scheint mit den Dateien zu arbeiten.

Danach werden aber noch immer "0 Alben" angezeigt und ich finde (obwohl ich die Cover-Suche aktiviert hatte) danach keinerlei jpgs in den Ordnern.

Weiß jemand, woran dies liegen könnte? Vielleicht daran, dass ich wavs habe und keine mp3s?

Ich würde Bliss echt gerne verwenden, weiss jemand, was da bei mir schief läuft (siehe oben)? Danke..

Sorry Speed_Demon, Deine Frage ist bei mir durchgerutscht.
Aber ich glaube Du hast sie jetzt schon selbst beantwortet.
Soweit ich weiß sind WAVs eigentlich nicht mp3Tag-fähig und es können somit keine Cover mit eingebunden werden.

Dann wäre Dein Problem schnell gelöst. Wenn Du die WAVs nach FLAC konvertierst, bleibst Du lossless, kannst aber taggen.

danke Euch für die Info... stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht.

Ich habe die gesamte Sammlung auch schon als mp3 vorliegen. Könnte ich denn mit Bliss diese taggen und dann ein Album-Cover aus dem jeweiligen Ordner in meine Wav-Sammlung kopieren, oder wird auch für das gesamte Album das Bild direkt in den mp3s gespeichert?

Alternativ: Gibt es denn im Squeeze Player nicht doch einen Weg, statt der "riesigen" leeren CD einfach die Titel und Interpreten groß als Text anzeigen zu lassen? Das wäre mir sowieso am Liebsten...

Speed_Demon (Beitrag #7702) schrieb:

Alternativ: Gibt es denn im Squeeze Player nicht doch einen Weg, statt der "riesigen" leeren CD einfach die Titel und Interpreten groß als Text anzeigen zu lassen? Das wäre mir sowieso am Liebsten...

Nein, das geht nicht.
Also... wenn Du mit Stefan (der Autor von SqueezePlayer) redest, dann mach der vielleicht was, aber derzeit geht es nicht.

Danke für die Info.

Etwas anderes: Habe den Squeeze Player und Commander nun auch auf meinem neuen S6 installiert. Funktioniert einwandfrei, nur leider kann ich den Player nicht mehr mit meiner Bluetooth-Tastatur steuern (auf dem alten Handy ging es einwandfrei). Habe die Bluetooth-Tastatur (eine Periboard 805L) auch entkoppelt und wieder gekoppelt, ohne Erfolg. Und das, obwohl die Tastatur mit dem Handy verbunden ist (z.B. SMS kann ich schreiben).
Habe auch gegoogelt und in den Einstellungen des Players und Commanders gesucht, leider nichts gefunden. Woran könnte das liegen? Danke...

Muss mich korrigieren: Zwar lässt sich der Player mit der BT-Tastatur steuern, allerdings nur sehr eingeschränkt: Lediglich die Lautstärke. Tasten wie Play/Pause (Fn+Shift), Zurück (Fn+Q) und Vor (Fn+W) funktionieren nicht :(. Habe auch in den Tastatur-Einstellungen geguckt und Handy alt / neu verglichen. Beides stand auf "deutsch", lediglich einen Unterschied gab es: Das neue S6 stand auf "Quertz-Tastatur". Aber auch Stellen auf "Deutsche Tastatur", Neustart des Handys sowie Player und Commander De- und Neuinstallation ergab keine Änderung.
Der Squeezeplayer hat auf beiden Handys die Version 1.3.12, der Squeeze Commander ebenfalls identisch mit Version 0.9.6.4.

Was könnte noch etwas bringen? Danke...

Hallo, hat hier schon jemand mit Roon "gespielt"? Ich habe heute Zeit und hab es mal ausprobiert bzw. bin immer noch am ausprobieren.

Also: die SBT lässt sich als Roon-"Endgerät" auswählen. Vorher muss man allerdings in den Roon Settings den Squeezebox Service enablen, den Roon Server neustarten, evtl. bei der SBT ein Factory Reset machen (und in meinem Fall wieder das EDO Applet installieren und die digitale Ausgabe via USB-DAC aktivieren) und die SBT mit dem Computer verbinden, auf dem Roon installiert ist (einen im Netzwerk aktiven LMS besser vorher stoppen).
Ob der Factory Reset nötig war, im nachhinein bin ich mir nicht mehr sicher. Stand jetzt kann ich auch zwischem dem LMS auf dem NAS und Roon auf dem Computer hin- und herwechseln.


Das ganze sieht dann ungefähr so aus (am Rechner, wie auch mit der App auf dem Tablet):



Bei Output ist zu lesen: Squeezebox Streaming. Bei einer "richtigen" Roon Bridge wäre dort Roon Advanced Audio Transport zu lesen.


Die SBT zeigt während der Wiedergabe Interpret, Titel und Cover an, allerdings ohne den Fortschrittsbalken wie sonst. Per Info-Taste auf der FB kann man auch wechseln zu anderen Anzeigen wie VU-Meter.


Tja, erster Eindruck: das Starten der Wiedergabe, das Queuing, erinnert mich etwas an Lightning DS vom Auralic Aries. Ob ich die ganzen Infos wirklich brauche und benutze. Ich glaube, eher nicht. Der Button "Focus On Similar" könnte helfen, ähnliche Musik wie der gerade ausgesuchten auf seinem Musik Server (wieder-) zu entdecken.

Im Moment bin ich in der 14-tägigen Testphase. Tidal habe ich nicht. Evtl. werde ich meine CuBox mal zu einer Roon Bridge machen. Das ist dann etwas aufwendiger. (Angeblicher) Vorteil wäre hier aber die Nutzung des RAAT Protokolls.


Gruß,
stiefel

Hallo, ich hatte mir das neulich mal mit Roon auf der Webseite näher angeschaut, bin mir aber nicht schlüssig, was ich davon halten soll. Bzw. was Roon alles so kann. Wenn ich es richtig verstehe, reichert Roon Alben und Künstler mit Daten und Informationen an. So, wie es bspw. Plex bei Videos macht. Macht Roon darüber hinaus noch etwas?

Mich würden zum Beispiel ganz andere Navigationsmethoden interessieren. Im Grund ist es bei Musik mit Metadaten ja immer das gleiche. Es gibt Album, Interpret, Titel usw. Und danach kann man dann sortieren oder filtern. Aber das bildet ja bei weitem nicht die echte Realität ab. Wenn jemand zu Hause eine große CD-Sammlung hat, dann hat er die bspw. in irgendeiner Reihenfolge sortiert aufgestellt und weiß, wo man hingreifen muss. Oder derjenige hat noch einen zweiten Stapel direkt beim CD-Player mit den Allerlieblings-CDs liegen. Usw. Genau solche "menschlichen" Verhaltensweisen hab ich bislang bei Musik-Software noch nicht gesehen. Kann das Roon?

Ich weiß auch noch nicht, was ich davon halten soll.

Ich denke, durch die Genres, oder wenn Roon Interpreten entdeckt, die auch bei anderen Alben (Compilations) aktiv waren, kommt es dann zu Verweisen auf "ähnliche Musik". Hmm, grad gesehen, mittlerweile gibt es einen Menüpunkt "Mario's Stuff" mit den Unterpunkten Playlists und History. die Playlisten sind dabei uralte Wiedergabelisten, die noch in den jeweiligen Albenordner liegen. Also, Roon lernt!

Man müsste vielleicht mal das Roon Forum aufsuchen und sich dort schlaulesen. *Ächz*, noch'n Forum!
Im Aries Thread hier im Hifi-Forum ist Roon aber schon länger ein Thema, da bekommt man sicher auch den einen oder anderen Tip.

Ich habe Roon zwar noch nie benutzt, aber etwas gefällt mir dran - die Infos zur Musik. Das hätte ich bei den anderen Abspielapplikationen auch gerne, mindestens als Links aufs Net.

Früher sass ich jeweils mit dem Albumcover in der Hand auf dem Sofa, habe Namen von Interpreten und Liedtexte gelesen. Heute mache ich das zum Teil mit dem Tablettcomputer auf Wikipedia, Allmusic, usw.

Na ja, iPeng und entsprechendes Apple Gerät vorausgesetzt gehen Liedtexte mit LMS Plugin sozusagen live und die Verlinkung auf Wikipedia auch direkt in der App.

Ja, die Infos zur Musik und zu den Interpreten sind wohl die große Stärke von Roon. Ich kann es nicht leugnen, das macht Spaß, auf diese Art und Weise zu stöbern. Im Moment nutze ich aber gerade Tidal und hatte oft Aussetzer, ich denke mal der Roon Server ist anfangs noch eifrig dabei, alle Infos zu sammeln.

Was mir seltsam erscheint als Roon Neuling: die Songs fliegen jeweils nach dem Abspielen aus dem Queue, also wenn man den Wunsch haben sollte, auf der Playliste zurückzuspringen.. hmm...

Achso, die Integration von Tidal finde ich zwar gut, aber Tidal kann kein Gapless?? Liegt es am AAC-Format? Manche der Aussetzer (höre grad Elektro), gerade zwischen zwei Titeln, mögen daher kommen. Schade, dass Qobuz nicht integriert ist. Die Bedienung von Qobuz im LMS finde ich eher sperrig. Ist das mit Ickstream besser?
Hmm.. hab jetzt mal via dem LMS Qobuz-Plugin das Album The Measure von Torul abgespielt, genau das Album, welches in Tidal ewiglange Pausen hat, zwischen den einzelnen Tracks. Mit Qobuz wird alles fein hintereinander abgespielt. Hab die lossy Variante von Qobuz. Vielleicht steige ich noch dahinter, warum Tidal so hochgejubelt wird.

Hab derweil meine alte CuBox zur Roon Bridge gemacht. Auch fast ein Jahr nicht mehr im Gebrauch gewesen, aber jetzt zu neuem Leben erweckt. Die SBT bleibt doch besser in der LMS Umgebung.

Tja, nach ein paar Stunden mit Roon und ein paar Minuten mit Tidal ist es noch zu früh, irgendetwas zu sagen. Roon "hat etwas", aber ob man dafür jährlich etwas abdrücken möchte. Die Lifetime Gebühr erscheint sinnvoller. Tidal... hmmm, Stand jetzt bin ich nicht so angetan. Werde mal die verbleibenden 13 Tage so intensiv wie möglich nutzen, aber da die SBT nun außen vor ist, wird es dann doch off topic hier.

lustiger_stiefel (Beitrag #7711) schrieb:

Achso, die Integration von Tidal finde ich zwar gut, aber Tidal kann kein Gapless?? Liegt es am AAC-Format? Manche der Aussetzer (höre grad Elektro), gerade zwischen zwei Titeln, mögen daher kommen.

Hab jetzt das Tidal LMS Plugin aktiviert und hier ist die Musikwiedergabe bestens. Keine Aussetzer.

Das mit Roon hatte ich auch auf der To Do Liste. Kann man denn hier pro Gerät einen versatz definieren (wegen synchroner Wiedergabe auf verschiedenen Squeezeplayern).

Wie findest Du denn generell den lokalen Bibliotheksaufbau im Vergleich zu z.B. iPeng? Kann man Tidal und lokales in einer Playliste mischen? Ist eine Quellübergreifende Suche (also lokal und Tidal) möglich?

P.s. aber das mit den Liedern, die nach abspielen aus der Queue fliegen ist ja ziemlich - örm - eigenwillig.

@quadrophoeniX.. so viele Fragen für mich Newbie!

Hab vorhin die Festplatte aus meiner Daphile Büchse entfernt und die SSD eingebaut, auf der ich voriges Jahr mal Win 10 installiert hatte und darauf läuft nun der Roon "Core", also ohne die GUI. Ich greife jetzt per Tablet mit der Roon App auf den Roon Server zu. Das sieht 1:1 so aus, als wenn man das volle Roon Paket (einschließlich GUI) installiert hätte.

Meine Hauptsorge waren die hohen Systemanforderungen, die Roon offiziell verlangt. Meinen Hauptrechner will ich dafür sicherlich nicht Tag und Nacht laufen lassen. Da ich Daphile derzeit nicht unbedingt benötige, kam mir die Idee mal den Nettop auszuprobieren. Ist ein Shuttle XS35V3L mit Intel Atom D2550 (1,86 GHz). Verbaut sind 4 GB RAM. Also zumindest vom RAM und der SSD erfüllt das Ding die Anforderungen. Momentan scannt Roon meine Musikfiles auf dem NAS, ich spiele aber schon dabei Musik ab.

Kann man denn hier pro Gerät einen versatz definieren (wegen synchroner Wiedergabe auf verschiedenen Squeezeplayern).

Ich muss nachher nochmal schauen. Ich konnte bei meiner ersten Roon Installation nur die SBT im Roon Audio Menü "sehen". Der piCorePlayer, der auch die ganze Zeit lief, tauchte da gar nicht auf. Wegen Versatz muss ich ebenso nachher schauen, wenn ich die SBT nochmal aktiviere. Bei den Roon "Endgeräten" lässt sich nur Resync Delay einstellen, das ist für den Fall, wenn die Samplingrate sich ändert.
Wegen synchroner Wiedergabe, nachdem was ich dazu gelesen habe, empfiehlt Roon dafür natürlich die "Roon Bridges", sprich das RAAT Protokoll. Sollte eine SBT dabei sein in der "Zone", wird nichts garantiert.

Wie findest Du denn generell den lokalen Bibliotheksaufbau im Vergleich zu z.B. iPeng? Kann man Tidal und lokales in einer Playliste mischen? Ist eine Quellübergreifende Suche (also lokal und Tidal) möglich?

Puh, da benötige ich noch Zeit, um die Fragen zu Tidal zu beantworten. Wochenende steht ja vor der Tür. Was ich bisher so gesehen habe, gefällt mir jedenfalls sehr. Alben lassen sich entweder nach Artist ordnen, oder nach Album Titel, oder Datum des Albums, oder wann es in die Collection hinzugefügt wurde, oder nach "Most Played".
Artisten lasen sich ordnen nach Name (na klar) bzw. "Most Played" bzw nach Anzahl der Alben.

Also die App, das Design erinnert mich an Auralics Lightning DS, was ein Lob darstellen soll. Das Handling der Musikbibliothek gefällt mir aber schon jetzt eindeutig besser. Allein schon die verschiedenen Möglichkeiten der Albumsortierung. Wobei meine letzten Erfahrungen mit der Auralic App nun schon ein Jahr her sind. In der Zwischenzeit mag sich da auch einiges getan haben.


Ich würde jedem, der neugierig ist, raten, Roon mal auszuprobieren. Für den Raspberry oder CuBox gibt es Debian Images, damit lassen sich die entsprechenden Pakete installieren, die die Geräte zu Roon Bridges machen. Man benötigt dafür allerdings einen SSH-Zugang. Ich hab als Windows User Putty verwendet. Oder, wer noch eine SBT hat, das ist wohl das einfachste.
Bin gespannt, wie sich der Nettop so tut in den nächsten Tagen "im Alltag". Das Scannen meiner drei NAS-Musikordner geht, gefühlt jedenfalls, flott vonstatten. Mittlerweile gibt es auch Pakete für die x64er NAS Modelle von QNAP und Synology.

P.s. aber das mit den Liedern, die nach abspielen aus der Queue fliegen ist ja ziemlich - örm - eigenwillig.

Alles wohl eine Sache der Gewöhnung. Schon komisch, wie sich der Queue selbst leert. Scheint auch keine Stellschraube zu geben, mit der man das abstellen kann.

Gruß,
stiefel

EIn Frage an die Squeezeboxfreunde:
Ich verwende seit inzwischen 6 Jahren diverse SBs in meinem Netz und versorge damit das ganze Haus über 3 Stockwerke.
Seit ein paar Monaten sind auch die ersten Raspberrys als Streamer im Einsatz. Das klappt mit PiCorePlayer wirklich perfekt.
Auf diesem Weg kann ich auch eventuell defekte Geräte problemlos ersetzen.
ABER:
Wie siehts aus mit SB Radio oder Boom?
Einen wirklichen Ersatz hab ich dafür noch nicht gefunden.
Ich frage deswegen, weil eines meiner Radios in letzter Zeit sehr oft die WLan Verbindung verliert.
Deutet auf einen Defekt hin, da alle anderen problemlos laufen.
Habt ihr Ideen oder Tips wie man Radio od. Boom adäquat ersetzen kann?

hi

nen RasPi mit DAC und Stereoverstärker. Gibts als Bundle bei Max2Play
Kannst so jedes beliebige Radiogerät, bus auf die Lautsprecher, entkernen und den RaspberryPi einbauen

Die Sachen von Max2Play kenne ich.
Mein (teurer) Ansatz war das 7" Touch mit Gehäuse und der Verstärkerplatine und dazu ein paar kleine Regallautsprecher.
Ist zwar mit Sicherheit gut, aber kein wirklicher Ersatz für die kompakten Geräte wie Radio/Boom.
Genial wäre den PI mit kleinen Touchscreen und Verstärkerplatine in ein Gehäuse mit Lautsprechern zu verfrachten.
Allerdings fehlt es mir da an handwerklichem Geschick um sowas ansprechend zu realisieren.