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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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ghaliläo
Inventar
#2401 erstellt: 04. Feb 2019, 21:41
@digitalo

Der 1500er sieht einfach hammergut aus. Wenn die Kisten nicht so exorbitant teuer wären würde ich mir auch einen holen.

Das bei den Kassettendecks kann man ja ändern. Mich hat schon lange genervt dass mein 600ES keine Wickelbeleuchtung hat. Drum hab ich mir da LEDs reingebaut. Gefällt mir wirklich gut. Da kann man der Kassette so richtig schön beim Arbeiten zusehen.

BILD1824


[Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2019, 21:43 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2402 erstellt: 04. Feb 2019, 22:24

digitalo (Beitrag #2400) schrieb:
Wenn es Dir um die Cassettenbeleuchtung geht, müsstest Du sogar den Tapedecks entsagen u. Dich Dat zuwenden.
Beim Tapedeck wird normal ja "nur" der Bandwickel hinterleuchtet u. bei Dunkelheit sieht man nix mehr drehen.
Bei Dat dagegen wird die Cassette komplett angestrahlt u der ganze Schacht kommt zur Geltung.


Da hast Du mich tatsächlich überzeugt, auch das 1500ES sieht wirklich toll aus...wenn, ja wenn, wie ghaliläo schon angeführt hat, der exorbitant teure Preis nicht wäre.

Danke auch für die Erklärungen zum Onkyo-Deck.

P.S.: Wenn die Entzugserscheinungen zu groß werden, schaue ich ein Wochenende lang meinem B77 mit Aluspulen beim Arbeiten zu, dann ist auch wieder gut
ghaliläo
Inventar
#2403 erstellt: 05. Feb 2019, 06:22

Manfred_K. (Beitrag #2402) schrieb:

P.S.: Wenn die Entzugserscheinungen zu groß werden, schaue ich ein Wochenende lang meinem B77 mit Aluspulen beim Arbeiten zu, dann ist auch wieder gut :D



Das fehlt mir leider, eine Kassette mit solch wunderschönen Aluspulen. Suche ich schon lange vergeblich. Hab mal versucht nach einem interessanten Umbauvorschlag in Youtube auf normale Spulen Deckel aus Aluklebefolie draufzumachen in einem ähnlichen Look aber man bekommt das leider nicht so schön hin weil die Folie immer etwas wellig ist und das sieht nicht unbedingt so gut aus.
Rabia_sorda
Inventar
#2404 erstellt: 05. Feb 2019, 15:09

Das fehlt mir leider, eine Kassette mit solch wunderschönen Aluspulen. Suche ich schon lange vergeblich.


Eine "Reel to Reel"-Kassette ist hier vmtl. gemeint.
Finden lassen sie sich bei Ebay und Co., aber günstig ist anders
Von einem "Hersteller" aus Weißrussland sind sie gerade so erschwinglich, aber von dort habe ich selbst noch keine bestellt und weiß daher nichts um die Qualität des Eigenbaues, des Bandes und um evtl. Versandproblemen.
Ansonsten einfach hier mal nach einer Kassette fragen. Für keine 10€ habe ich dort auch eine gebrauchte, aber optisch sehr gut erhaltene Kassette bekommen. Das Band kannst du zwar oft vergessen, aber bei mir ist sie eh nur als ein Deko-Objekt gedacht.
Evtl. hast du dort auch Glück und es meldet sich dazu jemand
ghaliläo
Inventar
#2405 erstellt: 05. Feb 2019, 21:29
Danke für den Tip. Warum heißt das Teil Reel to Reel Kassette? Die Spulen in diesen Kassetten sind doch aus Alu, oder nicht?

Wenn das Bandmaterial in diesen Dingern nicht so toll ist könnte man ja ein besseres einbauen sofern die Konstruktion der Kassette ansonsten passt.

Hab die Tage einige alte Kassetten aus deutscher Produktion (BASF) bekommen. Die Tapes sind hervorragend verarbeitet und sehen noch aus wie neu. Aufnahmen hab ich damit noch nicht gemacht aber das verbaute Bandmaterial denke ich ist auch top. Hab da schon einige in meiner Sammlung und die klingen hervorragend.
klausES
Inventar
#2406 erstellt: 05. Feb 2019, 21:37
Die Bezeichnung Reel to Reel soll die "Spulentonband Optik" um/beschreiben.
digitalo
Inventar
#2407 erstellt: 05. Feb 2019, 22:34

ghaliläo (Beitrag #2401) schrieb:


Der 1500er sieht einfach hammergut aus. Wenn die Kisten nicht so exorbitant teuer wären würde ich mir auch einen holen.

Kann ich gut verstehen, darum steht hier auch kein TC-K950 oder 970.
Leider würgt das Thema Kosten, .....wäre es mir nicht wert, leider zu teuer...... u. ä..schnell jeden weiteren Austausch ab. Andere 1500er User hier oder im Nachbar Forum vermeiden die Öffentlichkeit gleich ganz u. tauschen sich nur untereinander aus. Die 1000er Nakamichis sind ja auch solche Bedenkenträger.

Ich habe jetzt nur noch einen einzigen im Mint Zustand mit original FB. Wenn der mal vergeben sein sollte ist für mich auch Ende mit dem Thema.
Transport zu mühsam u. Wartung. zu aufwendig.

Gäbe es hier im Raum 28xxx einen Elektronikschrauber mit Interesse an persönlichem Kontakt ?
Habe hier Tapedeck Baustellen, für die ich mit Online Hilfe wahrscheinlich ein Jahr brauchen würde.
AIWA 6700,, ASC 3000.
Rabia_sorda
Inventar
#2408 erstellt: 06. Feb 2019, 01:27

Die Spulen in diesen Kassetten sind doch aus Alu, oder nicht?


So ist/war es zumindest bei den "richtigen" Reel to Reel-Kassetten. Bei den Weißrussen-Kassetten vermute ich da aber eher Kunststoff.


Wenn das Bandmaterial in diesen Dingern nicht so toll ist könnte man ja ein besseres einbauen sofern die Konstruktion der Kassette ansonsten passt.


Genau das ist das Problem, denn leider passt die Konstruktion hier in den wenigsten Fällen, wie ich es aus den Anfangszeiten der RTR´s kennengelernt hatte. Damals hatte ich recht viele dieser Kassetten und alle wiesen nur "passable", bis zu recht minderwertige Bandmaterialien auf. Zudem kratzen die inneren "Reels" dauernd an die beiden äusseren Bandkanten, wodurch es dort wellig und rau wurde. Dies zeigt sich dann zumindest mit "wunderschönen" Drop-Out´s . Das sind halt leider nur optische "Schmankerl" und nichts wirklich Reelles (in diesem Zusammenhang sogar ein interessantes Wort(-Spiel) ).


[Beitrag von Rabia_sorda am 06. Feb 2019, 01:33 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#2409 erstellt: 06. Feb 2019, 08:49

digitalo (Beitrag #2407) schrieb:


Kann ich gut verstehen, darum steht hier auch kein TC-K950 oder 970.
Leider würgt das Thema Kosten, .....wäre es mir nicht wert, leider zu teuer...... u. ä..schnell jeden weiteren Austausch ab. Andere 1500er User hier oder im Nachbar Forum vermeiden die Öffentlichkeit gleich ganz u. tauschen sich nur untereinander aus. Die 1000er Nakamichis sind ja auch solche Bedenkenträger.

.



Wobei die genannten Sony Kassettendecks teilweise schon fast in den Preisbereich des 1500ers reichen was sie definitiv bei weitem nicht wert sind.

Beim 1500er sieht das schon anders aus. Für mich einer der schönsten DAT-Recorder ever. Aber da ich nicht davon ausgehe, dass er klanglich einige Geräte in meiner Sammlung übertreffen könnte war mir das Teii bisher einfach zu teuer. Vielleich bekomme ich ja mal einen der bezahlbar ist denn interessieren würde mich so ein Gerät schon.

Wann kann ich Dich denn mal telefonisch erreichen? Hab es gestern mehrmals vergeblich versucht.
ghaliläo
Inventar
#2410 erstellt: 06. Feb 2019, 08:55

Rabia_sorda (Beitrag #2408) schrieb:


Genau das ist das Problem, denn leider passt die Konstruktion hier in den wenigsten Fällen, wie ich es aus den Anfangszeiten der RTR´s kennengelernt hatte. Damals hatte ich recht viele dieser Kassetten und alle wiesen nur "passable", bis zu recht minderwertige Bandmaterialien auf. Zudem kratzen die inneren "Reels" dauernd an die beiden äusseren Bandkanten, wodurch es dort wellig und rau wurde. Dies zeigt sich dann zumindest mit "wunderschönen" Drop-Out´s . Das sind halt leider nur optische "Schmankerl" und nichts wirklich Reelles (in diesem Zusammenhang sogar ein interessantes Wort(-Spiel) ).



Wenn das so ist und man diese Reel to Reel Kassetten technisch gar nicht nutzen kann weil die Aluspindeln das Band zerstören dann werde ich mir sowas definitiv nicht zulegenen. Ich höre Musik ja nicht der Optik wegen sondern weil ich guten Klang und gute Musik hören will. Wenn Optik und Klang nicht zusammengehen macht das gar keinen Sinn.

Danke für diesen wichtigen Tipp.
DJ-Spacelab
Inventar
#2411 erstellt: 06. Feb 2019, 17:59
Ich komme gerade von einem HiFi Händler mit angeschlossener Werkstatt. Ich wollte dort anfragen ob die mein Yamaha KX-690 mal durchchecken und einstellen könnten. Aber offenbar haben die auf so etwas keine Lust. Der Werkstattmensch wusste zwar offenbar direkt von welchem Gerät ich spreche, wiegelte aber gleich mit einem genervten Gesichtsausdruck ab. "Das ist das große Deck mit Dolby S und Einmesscomputer. Da kann man so nix mehr einstellen. Das geht alles nur noch über ICs. Drehpotis wie bei den einfacheren Geräten findet man da nicht mehr. Wenn da was nicht stimmt müssen ICs getauscht werden. Dann ist da einer kaputt."
Manfred_K.
Inventar
#2412 erstellt: 06. Feb 2019, 21:57

DJ-Spacelab (Beitrag #2411) schrieb:
Ich komme gerade von einem HiFi Händler mit angeschlossener Werkstatt. Ich wollte dort anfragen ob die mein Yamaha KX-690 mal durchchecken und einstellen könnten. Aber offenbar haben die auf so etwas keine Lust. Der Werkstattmensch wusste zwar offenbar direkt von welchem Gerät ich spreche, wiegelte aber gleich mit einem genervten Gesichtsausdruck ab. "Das ist das große Deck mit Dolby S und Einmesscomputer. Da kann man so nix mehr einstellen. Das geht alles nur noch über ICs. Drehpotis wie bei den einfacheren Geräten findet man da nicht mehr. Wenn da was nicht stimmt müssen ICs getauscht werden. Dann ist da einer kaputt."


Also, so ganz stimmt das natürlich nicht Bei dem Deck gibt es nämlich einige mechanische und elektrische Einstellungen, die man bei einem Check kontrollieren und bei Bedarf einstellen sollte. Was den reinen Eimesscomputer betrifft, o.K. der sollte nach den Einstellarbeiten natürlich gute Ergebnisse bringen.

"Drehpotis wie bei den einfacheren Geräten findet man da nicht mehr" … So, so. Dann frag den ehrenwerten Herrn Werkstattmeister mal, was das denn wohl zu bedeuten hat :

Einstellpotis

Ich befürchte auch, dass die offenbar keine Lust haben. Das trifft den Nagel auf den Kopf, leider.
DJ-Spacelab
Inventar
#2413 erstellt: 06. Feb 2019, 22:29
So wie ich das von der Theke aus beobachten konnte reparieren die lieber Flachbildfernseher. Da wird einfach eine komplette Platine ausgetauscht. Das dauert wenige Minuten und wird vom Kunden teuer bezahlt. Da verdient man halt mehr damit als wenn man sich weiß der Geier wie lange dahin setzen und an kleinen Potis drehen muss.

Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb hat mich der Sound des Yamaha KX-690 noch nie vom Hocker gerissen. Immer irgendwie müde und so lahm. Dann war das Deck auch immer schon so wählerisch was das Bandmaterial anging. Metal Kassetten liefen immer einwandfrei. Aber Normal oder Chrome Bänder waren schon schwierig. Da gab es nur wenige die wirklich perfekt mit dem Deck spielten. Egal ob mit oder ohne Einmesscomputer. So richtig aufgefallen war mir das alles aber erst als mir mein Nachbar sein Technics RS-B605 Tapedeck schenkte. Dieses, im vergleich zum Yamaha ja doch recht einfache Deck, klang viel fetziger, spritziger und dynamischer. Ich dachte ich steh im Wald.
Manfred_K.
Inventar
#2414 erstellt: 06. Feb 2019, 22:30

blaufrau83 (Beitrag #2365) schrieb:
Danke für die Blumen
Die Mechanik vom KE 400 kenne ich auch, will aber jetzt noch nichts verraten


So, liebe blaufrau83, mein TC-KE 400S liegt auf dem OP:

TC-KE 400S

Diagnose: Beide Riemen rutschen durch, Andruckrolle verhärtet und deformiert.

Bitte, Bitte: Gibt es etwas, was man vorher wissen sollte, ehe man sich an dieses Laufwerk ran macht? Irgendwelche Federn, die unkontrolliert durch den Hobbyraum fliegen? Kügelchen...nee, Hamma nich

Zumindest ist bei dem Laufwerk so viel Plastik verbaut, wie bei einem Nakamichi 700 ZXL

002

TC-KE 400S

Jetzt heißt es warten, bis die Riemen geliefert werden...
SonyPioneer
Inventar
#2415 erstellt: 07. Feb 2019, 00:48
@Manfred

schau mal hier, das kommt dir sicher bekannt vor
http://www.hifi-foru...268&postID=1887#1887

@ghaliläo

Ich höre Musik ja nicht der Optik wegen sondern weil ich guten Klang und gute Musik hören will.


Da bin ich ganz deiner Meinung!


@DJ-Spacelab

Das klingt ja echt toll das die Werkstätten einfach keinen Bock mehr auf Reparatur von Tapedecks haben.
Umso besser finde ich es das wir uns hier so prima gegenseitig unterstützen!!!


In einem Deck gibt es immer ein paar Abgleichpotentiometer. Das man die Entzerrung der Aufnahme oder Wiedergabezwiege nicht selbst justieren kann finde ich am meisten schade.

Wenn Azimut und Pegelverhältniss nicht stimmen dann kann das schon für den Klang Problematisch sein. Und da gibt es IMMER Justiermöglichkeit im Deck (oder besser , unter Deck) !!!!


[Beitrag von SonyPioneer am 07. Feb 2019, 00:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2416 erstellt: 07. Feb 2019, 03:13
Gerade über diese interessante Seite gestolpert: 1001hifi.com
klausES
Inventar
#2417 erstellt: 07. Feb 2019, 03:38
Bei den allermeisten Werkstätten gibt es heute bei so etwas nur noch zwei "Vorgehensweisen":

"So ein Kram" abwimmeln, egal wie weit man da mit dem Abschreckungs-Gelaber beim Kunden gehen muss (bis der endlich geht...)
oder, wenn der Kunde das unbedingt haben will (und einen solventen Anschein macht...) soll er dafür gefälligst richtig bluten.
Pfennigfuchser werden da gleich raus komplimentiert.

Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt.
Hier im Ort gab es bis 2016 noch einen (mit gutem Equipment und Personal ausgestatteten) Pioneer Service der auch einige andere Marken annahm.
Da kannte ich zwei ganz gut und hatte dort ab und an bei Käffchen und Schwätzchen gesessen.

Der Konkurenzkampf in dem Sektor ist hart geworden, die Margen klein.
Der Laden war nicht gerade winzig, hatte 6 Mann Belegschaft und eigentlich immer eine vollgestapelte Annahmestelle.
Aber auch der musste dicht machen.
Manfred_K.
Inventar
#2418 erstellt: 07. Feb 2019, 08:15

SonyPioneer (Beitrag #2415) schrieb:
@Manfred

schau mal hier, das kommt dir sicher bekannt vor
http://www.hifi-foru...268&postID=1887#1887


Jens, vielen Dank für den Hinweis! Ich hätte nicht gedacht, dass meinem "400 DM - Deck" das gleiche Laufwerk verbaut hat wie das TC KB920QS

Zitat Hifi-Wiki: "Das Vollkunstoff-Laufwerk wurde vom Sony TC-KE 500 S übernommen". Jetzt bin ich natürlich erst recht gespannt, wie das Teil läuft, wenn es denn mal läuft Ich nehme die Herausforderung an!

Das Gerät habe ich für Lau aus dem Schrott gezogen. 10 € kostet mich der neue Riemensatz, Andruckrollen habe ich noch ein paar auf Reserve, ist zum Glück Standard-Ware.

Ich werde Bericht erstatten...
Manfred_K.
Inventar
#2419 erstellt: 07. Feb 2019, 08:49

SonyPioneer (Beitrag #2415) schrieb:
Das klingt ja echt toll das die Werkstätten einfach keinen Bock mehr auf Reparatur von Tapedecks haben.
Umso besser finde ich es das wir uns hier so prima gegenseitig unterstützen!!!


Wir alle wissen, was eine Techniker-Stunde incl. Werkstatt-Nutzung kostet. Unter diesem Gesichtspunkt sind quasi alle unserer Reparatur-Kandidaten wirtschaftliche Totalschäden. Gerade Bandgeräte sind sehr zeitaufwändig, da neben der Elektronik auch immer noch die Mechanik mit einbezogen werden muss. Das ist wahrscheinlich auch der der Grund, warum bei "good-old-hifi" (Gruß unbekannter weise an Lennart und Armin, Jungs ich habe viel von Euch gelernt!) keine Kassettendecks und Badgeräte mehr angenommen werden.

Wenn ich dann als Werkstatt auch noch eine Garantie auf die Reparatur geben muss, wird es kritisch bei mechanischen Laufwerken. Wir alle wissen, warum. Beispiel: Viele Arbeitsstunden damit verbracht, das Laufwerk zu reinigen, die Riemen gewechselt...schon fällt übermorgen der Idler oder der Motor aus. Man könnte es auch als Fass ohne Boden bezeichnen.

Bei einem reinen Verstärker z.B. ist dieses Risiko kleiner. Stimmen nach einer Reparatur die Ruheströme und wurden kritische Kondensatoren getauscht, sollte für viele Jahre wieder Ruhe einkehren...
Manfred_K.
Inventar
#2420 erstellt: 07. Feb 2019, 22:16

DJ-Spacelab (Beitrag #2413) schrieb:
Dieses, im vergleich zum Yamaha ja doch recht einfache Deck, klang viel fetziger, spritziger und dynamischer. Ich dachte ich steh im Wald.


Während ich auf meine Riemen warte, produziere ich "Fetzigen und spritzigen" Sound mit einem EQ im Aufnahmezweig Nur schön brav mit max. 0 dB aussteuern und das "Silver-Sound Referenzband für 45 €" klingt recht gut

Im Ernst. So habe ich mir in den 80igern spezielle Auto-Tapes überspielt, indem ich die passende EQ-Kurve einfach auf Band aufgenommen habe. Einen EQ im Auto hatte ich damals nämlich nicht. Die Kumpels waren erstaunt, wie fetzig meine Bänder klangen...

EQ
SonyPioneer
Inventar
#2421 erstellt: 07. Feb 2019, 22:37
Manfred, da machen wir nix anderes als die "Kollegen" Im Tonstudio. Ich finde auch nichts Verwerfliches dran, ab und zu einen EQ zu nutzen. Hab mitunter schon so manchen müden "Livesound" zu frische verholfen...immer schön behutsam die Regler bedienen...dann klappts auch mit dem Sound. auch überspitzt aufgenommene CD´s kann man dann etwas "abgemildert" gut Analogisieren Mitlerweile nutze ich dazu ab und zu ein Mischpult mit MP3 Player. Was mich das erste mal erstaunte wie weit die Technik heut ist...es war recht günstig..."Pizza mit allem" und : der EQ produziert so gut wie kaum Eigenrauschen auch wenn man den Frequenzgang etwas "verbiegt"

https://www.ebay.de/...SwEp5cGh-i:rk:8:pf:0


[Beitrag von SonyPioneer am 07. Feb 2019, 22:46 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2422 erstellt: 07. Feb 2019, 23:45
Ja, Dein Teil hat auch einen 10 Band EQ. Das reicht als Heimanwender. Mein kleiner Akai ist von der Tonqualität ebenfalls sehr gut. Signal to Noise Ratio beträgt 100dB, das ist ein recht guter Wert. Mit Bedacht eingesetzt, kann man die ein oder andere Schwäche, sei es vom Band oder der Raumakustik durchaus ausbügeln. Das gilt natürlich auch für die Aufnahme auf Band. Im Übrigen, machen manche Einmesscomputer nix anderes. Vergleiche z.B. Super Auto BLE = Bias, Level and Equalisation.

Das Kenwood Deck kann nur Bias und Level. Den EQ spendiere ich und korrigiere leicht den Frequenzgang. Das Ergebnis kann sich hören lassen. I.d.R. reicht es, das 30 Hz, 60 Hz und 16 kHz Band etwas anzuheben. Voila, klingt die Aufnahme frisch und angenehm. Versuch macht kluch.
SonyPioneer
Inventar
#2423 erstellt: 08. Feb 2019, 00:16
P1020487

Der Aiwa EQ dient in meiner Anlage eher als Analyzer, als EQ eher selten benutzt.
DJ-Spacelab
Inventar
#2424 erstellt: 08. Feb 2019, 14:30
Ich habe gerade ein Problem mit meinem Technics B605 Deck. Der Ton wird ständig hell, dunkel, dann wieder hell, dann wieder dunkel... Woran könnte das denn liegen? Ich habe schon mit Alkohol und Wattestäbchen den Capstan und die beiden Köpfe gereinigt. Leider hat das nichts geholfen.
Ingor
Inventar
#2425 erstellt: 08. Feb 2019, 14:44
Das ist ein Bandführungsproblem. Das kann an einer defekten Anpressrolle liegen.
SonyPioneer
Inventar
#2426 erstellt: 08. Feb 2019, 16:24
Also schwankende Tonhöhe, hat auf alle Fälle etwas mit dem Bandlauf zu tun. Ich gehe auch mal von einer Andruckrolle aus. Nach den vielen Jahren werden diese gern glatt und das Band rutscht förmlich. Du könntest uns ja mal ein Foto vom Bandlauf hier zeigen.

IMG_20150613_151643

Hier sieht man deutlich den Unterschied


[Beitrag von SonyPioneer am 08. Feb 2019, 16:30 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#2427 erstellt: 08. Feb 2019, 16:33
Technics B605 Bandlauf
SonyPioneer
Inventar
#2428 erstellt: 08. Feb 2019, 16:44
Okay, auf den esrten Blick (hab s auch mal vergrößert) sieht die Rolle nict glatt aus. Dann eher ausgehärtet.
Rabia_sorda
Inventar
#2429 erstellt: 08. Feb 2019, 16:52
An dem LK haftet immer noch irgendein Dreck. Aber dies sollte nicht der Auslöser sein.
Wenn die A.-Rolle verhärtet ist und du dazu kein Ersatz hast, würde ich sie rausnehmen (ist einfach, da nur eingeklickt) und mal 15min. im Wasser kochen.

Evtl. könnte aber auch das hintere Capstan-Wellenlager (der Auflage-/Stosspunkt) abgenutzt sein und nun schwimmt die Capstanwelle minimal hin und her. Dies verhält sich dann genauso wie bei einer ausgelutschten A.-Rolle.
Ingor
Inventar
#2430 erstellt: 08. Feb 2019, 17:04
Prüfe auch mal, ob die Rolle sich leicht dreht und auch sauber geführt wird. Ist schon eine sehr billige Konstruktion, keine Metallachse, sondern nur ein Plastikstift, der anscheinend direkt an der Rolle angespritzt ist. Prüfe auch mal den Zug des rechten Wickeldorns, der darf nicht zu stark sein.
Manfred_K.
Inventar
#2431 erstellt: 08. Feb 2019, 17:32

Ingor (Beitrag #2430) schrieb:
Prüfe auch mal, ob die Rolle sich leicht dreht und auch sauber geführt wird. Ist schon eine sehr billige Konstruktion, keine Metallachse, sondern nur ein Plastikstift, der anscheinend direkt an der Rolle angespritzt ist. Prüfe auch mal den Zug des rechten Wickeldorns, der darf nicht zu stark sein.

So eine Rolle kennen wir ja. Habe ich in meinem kleinen Marantz SD-45 ebenfalls. Ich habe meine gründlich mit Benzin gereinigt und danach mit Walzenreiniger behandelt. Sieht aus und spielt wieder wie neu.

Aber bitte prüfe zuerst mal, ob das bei mehreren Bändern passiert. Nicht, dass die Kassette einen Defekt aufweist und Du das ganze Deck zerlegst - wie sieht das Band aus? ...

Hier ein Bild der "Rolle mit Stiel" - vor der Reinigung -:

Rolle
DJ-Spacelab
Inventar
#2432 erstellt: 08. Feb 2019, 17:39
Also das Band triftet anscheinend schon extrem. Bei einer Kassette hat das Band sogar Knicke bekommen. Ich werde mal versuchen das Gummiröllchen auszubauen ohne das der kleine Stift abbricht der das ganze halten soll. Ich vermute auch das im laufe der Zeit der Gummi vielleicht hart geworden ist.
Manfred_K.
Inventar
#2433 erstellt: 08. Feb 2019, 18:36

DJ-Spacelab (Beitrag #2432) schrieb:
Also das Band triftet anscheinend schon extrem. Bei einer Kassette hat das Band sogar Knicke bekommen. Ich werde mal versuchen das Gummiröllchen auszubauen ohne das der kleine Stift abbricht der das ganze halten soll. Ich vermute auch das im laufe der Zeit der Gummi vielleicht hart geworden ist.


Oh, Ha, also wenn die Kassette schon Knicke bekommt, ist das heftig. Da das zum Glück ein einfaches Singel Capstan Laufwerk ist, gehe ich zu 99% davon aus, dass die Gummiandruckrolle defekt ist. Den gleichen Effekt hatte ich im Reparaturbericht zu meinem Harman Kardon beschrieben, der im Prinzip das gleiche Laufwerk verbaut hat. Alle Reinigungsversuche schlugen da fehl, ich habe die Rolle ersetzt. Danach war alles wieder prima. Allerdings war die Welle separat aus Metall, die Rolle eine Standard 13x8x2mm.

Reinigen und Kochen würde ich zuerst versuchen. Als letztes Mittel kann man versuchen, die Rolle mit 800er Schleifpapier abzuziehen, damit diese wieder plan wird. Habe ich jedoch bisher nur gelesen, noch nicht ausprobiert, da ich defekte Rollen immer ersetze.

So sah die irreparable Rolle aus:

20190104_201528
SonyPioneer
Inventar
#2434 erstellt: 08. Feb 2019, 22:38
Ich würde sogar soweit gehen die Rolle einfach zu messen und eine neue bstellen (z.B: Fred_gewinnt Ebay) er hat wirklich immer was passendes parat und das zum fairen Preis! Denke mal es ist eine 13mm Rolle.

So, nun mal wieder was von mir als kleinen Bericht.
Mein Lieblings Sony streikte etwas : Kanal ausfälle und Bandsortenerkennung haben gesponnen. Ersterem bin ich auf die Spur gekommen, es waren defekte Lötstellen am Cinchausgang.

IMG_20190204_172047_DRO
IMG_20190204_170929_DRO

Hab die Platine auch gleich mit etwas Klebstoff fixiert damit es nicht mehr wackelt, ich nutz die Aufnahme Cinchbuchsen ja doch ab und zu und muss umstecken. Nur verwunderlich das trotz 2 Schrauben fixierung die Lötstellen gebrochen sind.

Und die 2. Geschichte wird sicher Barbara interesieren.... das Problem mit den Tast Kontakten der Bandsortenfühler hab ich folgendermaßen gelöst :

IMG_20190202_185739_DROIMG_20190204_182752_DRO



[Beitrag von SonyPioneer am 08. Feb 2019, 22:41 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2435 erstellt: 08. Feb 2019, 23:13
3 Stereo-Cinchbuchsen am Tapedeck

Gibt es da extra ein CD-Direkt, oder Tape-Monitor Anschluß?
SonyPioneer
Inventar
#2436 erstellt: 08. Feb 2019, 23:16
Erstes ist Richtig...der CD Direkt...soll Balancesteller und ähnliches umgehen....Klanglichen Vorteil hab ich aber noch nicht bemerkt war eher für die Ausstattungsliste gut, wie beim Auto : Gurtstraffer und Armlehne und sowas
karl50
Stammgast
#2437 erstellt: 08. Feb 2019, 23:26
@SonyPioneer,
Verstehe nicht was der Nagellack auf den Plastikfühlern bringen soll,
oder sehe ich da was falsch.
SonyPioneer
Inventar
#2438 erstellt: 08. Feb 2019, 23:42
Okay: kurze Erklärung da´zu. Die Taster haben mit der Zeit Materialermüdung (diese werden auch Zwangsweise durch eine Metallschiene nach oben gedrückt beim öffnen der Lade). Dadurch sind diese ständiger mechanischer Beanspruchung ausgesetzt. Erster Test mit einem Aufkleber auf dem Kassettenrücken ergab das die Bandsortenwahl wieder funktionierte. Also hab ich nun mit Nagellack eine kleine Nase an die Fühler "gebastelt" und schau mal wie lange das hält. Ich weis "Unkonevtionell-unprofessionell und überhaupt, aber es funktioniert!


[Beitrag von SonyPioneer am 08. Feb 2019, 23:43 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2439 erstellt: 09. Feb 2019, 00:22
Der Nagellack wird bald abplatzen, da verwette ich eine "Low Noise Kassette"

Das hier ist ein "geiler Scheiß":

Damit habe ich schon einiges gefixxt. Flüssiger Kunststoff, wird mit UV-Licht gehärtet. Verwendet mein Zahnarzt auch Gibbet bei OBI...

20190208_221541[1]
blaufrau83
Stammgast
#2440 erstellt: 09. Feb 2019, 00:23

Und die 2. Geschichte wird sicher Barbara interesieren....

... und schon bin ich da.

Du hast da Nagellack drauf gemacht, um den Druck zu erhöhen. Da kann aber immer noch eine Oxidschicht drauf sein, deswegen der "Papierkrieg" auf der letzten Seite.
Lötstellen: Bei manchen Geräten sind die Cinchbuchsen auf einer kleinen Platine von der Hauptplatine entkoppelt - die Rückwand gibt ja beim Stöpseln nach.

Ghali und digitalo, schön mal wieder hier von euch zu lesen.

Manfred K.:
Genau das wollte ich dir nicht schon vorher verraten: Die Plastik-Orgie wie beim 920er
Als ich dieses Deck fünf Jahre hatte und die Hochtonschwankungen nicht in den Griff bekam (es klang mal dumpf, mal klar), habe ich es in 2002 geschlachtet und nicht mehr zusammen gebaut - und die Riemen später für andere Decks verwendet.

Kann mich aber nicht erinnern, dass Federn durch die Gegend geflogen wären. Der Kopfschlitten wird beim 400er von einem Hubmagnet bewegt. Leider kenne ich das Laufwerk nicht mehr genau genug, weil es nicht mehr da ist.
Sieh mal nach bei Elektrotanya, da gibt es Servicemanuale kostenfrei, die sind gut bebildert.
Bin gespannt auf deinen Bericht!
klausES
Inventar
#2441 erstellt: 09. Feb 2019, 00:30
TC-K Fühler oben.
Der Anpressdruck ist von Haus aus sehr gering, dadurch "zeigen" sich belegte Kontaktoberflächen bei diesen Laufwerken auch immer gleich so drastisch.
Selbst bei gesäuberten Kontakten gibt es welche die sich mit so wenig Andruck berühren,
das es trotzdem recht schnell wieder zu schlechten Übergängen kommen kann.
Die sollte man deshalb "leicht" (also wirklich gering, max 1 mm) weiter nach unten vorspannen.
Dies und gereinigte Kontakte ist dann unschlagbar. Auch langzeitlich kein "geflimmer" mehr.
SonyPioneer
Inventar
#2442 erstellt: 09. Feb 2019, 00:31
und schon bist du da

Ja, hab vorher noch mit Druckluft gesäubert. Wie geschrieben es läuft. Es ging ja schon soweit das beim Kassette einlegen der Taster für Band im Deck erkennung streikte. Ich geb natürlich allen Interesierten Report wie weit so eine "Lösung" Langzeitstabiel ist.

Bei "Plastlaufwerk" sind mir damals auch keine Teile entgegengeflogen. Nur am bseten Foto machen wo die Schrauben sind und am besten ein Behältnis mit Fächern für die Schrauben. Hilft ungemein beim Zusammenbau (wenn man sowas selten macht)

Manfred, ich wollte erstmal eine Lösung die man gegebenenfalls wieder lösen kann

@Klaus

Danke dir. Ich werds erstmal im Auge behalten. Das mit dem Druck kenn ich nähmlich von allen LW mit den "Biemetall" Kontakten (weis, die nennen sich anders)


[Beitrag von SonyPioneer am 09. Feb 2019, 00:35 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#2443 erstellt: 09. Feb 2019, 00:34
Danke Barbara, Manual habe ich schon. Riemenwechsel scheint nicht so schwer zu sein. Sind nur ein paar Schrauben...

Hochtonschwankungen, klingt nicht gut. Bin ja mal gespannt, was ich mir da für einen Kandidaten ins Haus geholt habe

Warte noch auf den Postboten...
Manfred_K.
Inventar
#2444 erstellt: 09. Feb 2019, 00:37

SonyPioneer (Beitrag #2442) schrieb:

Manfred, ich wollte erstmal eine Lösung die man gegebenenfalls wieder lösen kann :D


Mein Zahnarzt fräßt das Zeug dann immer aus dem Mund
SonyPioneer
Inventar
#2445 erstellt: 09. Feb 2019, 00:39
Rabia_sorda
Inventar
#2446 erstellt: 09. Feb 2019, 00:41

Manfred_K. (Beitrag #2443) schrieb:
Warte noch auf den Postboten...


Du kannst aber auch jetzt schon ins Bett gehen und brauchst nicht warten. Der kommt erst ab morgen Früh wieder........ist ja kein Hermes-Bote
SonyPioneer
Inventar
#2447 erstellt: 09. Feb 2019, 00:44
Dann fliegen die Riemen über den Balkon
wassermelone3
Ist häufiger hier
#2448 erstellt: 09. Feb 2019, 15:33
Guten Tag,

ich habe ein Akai GX-W45 gekauft.
Allerdings funktioniert das linke Tapedeck (Deck 1) nicht. Nr. 2 geht einwandfrei.

Nun hab ich das Gerät bereits sauber gemacht und geöffnet, um zu sehen was die Ursache ist.
So wie es aussieht, dreht der Motor beim Deck 1 nicht.
Riemen sind noch in Ordnung.
Hat jemand eine Idee und kann mir weiter helfen?
Das Service Manual habe ich bereits, allerdings hilft das nur beim Öffnen des Geräts...
Ingor
Inventar
#2449 erstellt: 09. Feb 2019, 16:32
Verstehe ich nicht. Bei Elktrotanya bekommst du doch das komplette Manual. Da sieht man auch gut die Steuerung für die Motoren. Die hier leider etwas komplexer ist, da die Motoren zwei Geschwinidigkeiten haben, die über eine externe Elektronik gesteuert werden.
Hat der Motor denn Spannung? Hast du mal die Spannungen am rechten und am linken Motor verglichen?
wassermelone3
Ist häufiger hier
#2450 erstellt: 09. Feb 2019, 16:42
Tut mir leid, aber ich bin kein Fachmann. Du sprichst mit einem Laien.
Hoffe hier Hilfe zu bekommen, da ich keine Möglichkeit habe es irgendwo reparieren zu lassen.
Ich nehme an, dass ich ein Multimeter benötige?


[Beitrag von wassermelone3 am 09. Feb 2019, 16:43 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#2451 erstellt: 09. Feb 2019, 16:57
Puh! Ich hatte gerade die Gummirolle an meinem Technics ausgebaut. Das ist aber echt eine Arbeit für einen der Vater und Mutter totgeschlagen hat. Erstens kommt man sau schlecht dran und zweitens ist das so arg dünnes Plastik das man nicht mal beherzt dran gehen kann. Ich hätte Technics da vielleicht eine stabilere Konstruktion zugetraut. Vor allem weil das ja jetzt auch kein Tapedeck aus der untersten Preisschicht war.

Um die Rolle raus zu bekommen muss man das Kassettenfach ausbauen. Das ging noch erschreckend leicht. Aber das wieder einbauen raubt einem den letzten Nerv.

Ich hatte die Gummirolle gut 15 Minuten im kochenden Wasser liegen. Danach wurde es schon besser aber man hörte immer noch schwankende Höhen. Also musste ich mit feinem Schmirgelpapier ran. Zwischendurch immer wieder mit Alkohol gereinigt, probe gehört, wieder mit Schmirgelpapier ran, wieder gereinigt, wieder probe gehört... Und irgendwann hielt die Konstruktion die Spur. Jetzt läuft das Deck knapp über eine Stunde schon fehlerfrei durch. Ich bin mal gespannt ob das jetzt auch so bleibt.
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