Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 20 . 30 . 40 . 50 . 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 . 70 . 80 . 90 . 100 .. Letzte |nächste|

Dat-Recorder / Reparaturen

+A -A
Autor
Beitrag
Nikoma
Stammgast
#2902 erstellt: 12. Sep 2008, 21:06
@digitalo & Freak-D

Ich habe das Problem für das Ab/Wegrutschen des Bandes gefunden.

1.
Eine kleine hartnäckige Verschmutzung in dem oberen Anschlag
hat zu einem kleinen Fehlwinkel geführt. danach war es schon besser, aber noch nicht weg.

2.
Ich habe die Führungsrollen beim damaligen ersten Ausbau wahrscheinlich vertauscht eingebaut! Nach dem ich aus Verzeifelung nun die Rollen
einfach mal von L nach R getauscht habe, lief das Teil wieder wie verrückt. Selbst mit einer gemeinen Fehleinstellung der Spur, bekomme ich das
Band nicht mehr zum Abrutschen.

Die Spur konnte ich wieder super einstellen und das Bandflattern ist konplett weg. Hartnäckigkeit siegt nun mal über fast alle Probleme!


[Beitrag von Nikoma am 13. Sep 2008, 08:35 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2903 erstellt: 13. Sep 2008, 08:43
Hallo,

kann man beim 670er eigentlich auf die Magneten Einfluss nehmen?

Es geht mir besonders um den gelb umwickelt, für die oberen Bremsbacken. Ist eine feine Justierung an der kleinen gesicherten Schraube links vom Magneten möglich?


[Beitrag von Nikoma am 13. Sep 2008, 09:15 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2904 erstellt: 14. Sep 2008, 10:35
Hallo Leute,

habe mir zwei DTC-1000 von digitalo gekauft und möchte die wieder flott machen.

Bei beiden muss ich den Rotary Encoder (Zahnrad kleben) reparieren und neu justieren und das LW aufarbeiten.

Ist jemand unter euch, der den DTC-1000 besonders gut kennt und diese Arbeiten schon gemacht hat?

Einer der beiden ist gestern angekommen und ich habe mir die Sache mal näher angesehen. Kein Vergleich zu einem 670er!

Ich denke ich werde den einen oder anderen Tipp zur mechanischen Aufarbeitung & Justierung gut gebrauchen können.
Ich habe zwar ein SM bekommen, aber da werden nicht die Arbeiten zur mechanaischen Überholung und Justierung behandelt.
Ich nehme an, dass das SM in mehrere Bereiche unterteilt ist.

Ist es vielleicht sinnvoll bei dieser Gelegenheit einen DTC-1000 Rep. Thread (und baugleiche Geräte) aufzumachen?

Rep. Encoder Zahnrad:

Ich habe gestern Nacht einen Versuch unternommen das Zahnrad mit Ameisensäure zu verkleben/verschweißen. Ich habe gerade mal den Test gemacht und das Zahnrad auf den Encoder gedrückt, ohne die Aufnahme zu bearbeiten. Es lässt sich mit einem Druckpunkt rauf drücken und rastet richtig schön ein. Ich habe den Vorgang wiederholt und es hält sehr gut. Ich werde aber zur Sicherheit noch eine dünne Kunststoff-Unterlegscheibe aufkleben, aber das Zahnrad nicht mit Kleber auf der Encoder Aufnahme verkleben.


[Beitrag von Nikoma am 14. Sep 2008, 12:21 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2905 erstellt: 14. Sep 2008, 11:31
Hallo,
das schwierigste scheint wohl für alle, die sich an dieses Laufwerk wagen, der Rotary Encoder zu sein. Bild im Post 2875 zeigt ziemlich genau wie der R.E. stehen muss. Alle Laufwerkswartungsarbeiten, Reparatur und Einbau vom R.E. relativ easy. Nur die Feinjustage ist schwierig. Vor allem ohne Messmittel.
Seht hier ein Beispiel aus einer Auktion:


"DAT RECORDER AIWA Excelia 001
Das Gerät hat Band-Einzugsprobleme
Das Gerät war vor zwei Jahren zur Reparatur -
Fehlerdiagnose: das Band wurde nicht mehr eingezogen - und das Gerät lief auch nicht los
Trotz einer Reparatur von einem Dat Service mit Reinigung, Überholung u.s.w. - er lief kurze Zeit besser - war es bald wieder ein ähnliches Problem - er spulte jetzt zwar das Band ein, wird in der " Omega" Schleife eingezogen, trotzdem kein Beginn des Spielens. Es verursachte aber nie einen Bandsalat.
Elektronisch bei Aufzeichnung und Wiedergabe bis zu den Problemen des Bandeinzugs hat das Gerät einwandfrei über 10 Jahre Dienst getan.
Elektronisch müßte es jetzt ebenso noch funktionieren.
Es wurde bei Live- MItschnitten von Orchester Aufnahmen sehr erfolreich eingesetzt.
Selbstverständlich sind Gebrauchtspuren am Gehäuse zu sehen, lässt sich nicht vermeiden bei Ausseneinsätzen.
Ganz offensichtlich ist die Bandzug Regelung nicht richtig eingestellt.
Das Etikett der Firma- die es reparierte , ist noch original - nicht geöffnet angebracht.
Also etwa für Kenner - die sich selbst helfen können."


Na denn, auf geht's. ich habe noch sechs davon.


[Beitrag von digitalo am 14. Sep 2008, 11:35 bearbeitet]
Wildo
Ist häufiger hier
#2906 erstellt: 14. Sep 2008, 13:46
Guten morgen die Herren,

um den Rotary Encoder richtig einstellen zu können, braucht man keine Messinstrumente o.ä.

Ich habe mir erlaubt, mal die Anleitung wie das geht aus dem 55er Service-Manual zu kopieren (sollte für alle anderen DAT-Rekorder nicht anders sein):

http://www.digital-facts.de/files/pix/RotaryEncoder.jpg
digitalo
Inventar
#2907 erstellt: 14. Sep 2008, 21:45
Hallo,
irgendwo stand geschrieben, dass der R.E. auch ein definiertes Signal ausgeben muss bei der Einstellung. Aber solcherlei Technik habe ich auch nicht.

Die Einstellmethode laut 55er SM gilt auch für den 1000er bzw. alle diese LW's. Habe es gerade nochmal mit dem SM des AIWA verglichen. Nur habe ich es damals so nicht zum Laufen gebracht und nun eine andere Einstellung des R.E. gefunden (s. Bild im Post 2875). Allerdings muss für diese Einstellung die Bandführung runter gefahren werden und der R.E. muss haarspalterisch ausgerichtet werden, was sehr geduldfordernd war.
Bei meinem zweiten AIWA werde ich es aber nochmals nach der SM Methode probieren.

Wildo,
jetzt sag nicht, dass Du das in drei Minuten geschafft hast.
digitalo
Inventar
#2908 erstellt: 14. Sep 2008, 22:08
Hier kann man sehr schön die optische Evolution sehen.
Fehlt nur der 77er dazwischen.
Wildo
Ist häufiger hier
#2909 erstellt: 14. Sep 2008, 23:40
Der mittlere Rekorder trifft ja mal genau meinen optischen Geschmack! -> Habenwill ...
Passat
Inventar
#2910 erstellt: 14. Sep 2008, 23:49
Tja, dann auf nach Japan, denn nur da gabs den DTC-1500 ES.

Hier gibts mehr Infos darüber: http://www.thevintag...500ES/DTC1500ES.html

Grüsse
Roman
Nikoma
Stammgast
#2911 erstellt: 15. Sep 2008, 17:43
Hallo Leute,

mir Dussel ist der schwarze Sprengring vom Zwischenrad abhanden gekommen. Muss der unbedingt sein, oder geht es auch so, wenn ich den Block ohne Ring sauber montieren kann?

Dank im Voraus.
digitalo
Inventar
#2912 erstellt: 15. Sep 2008, 19:47

L_G schrieb:

Fazit:
Wenn das Band keine mechanischen Knitterfalten bekommt, ist so eine DAT-Cassette (fast) nicht zu zerstören.



Tja, wir Dat Fans wissen schon, warum wir uns um die alten Kisten bemühen.

Nikoma,
aus einer Hardbox für Salzstangen z.B. kannst Du Dir hundertfachen Ersatz schneiden.

Wildo,
in Japanauktionen wird der 1500er öfter mal zu durchaus moderaten Preisen angeboten. Den könnte ich mir in meiner Ahnenreihe auch noch vorstellen. DTC-1000, 77 und 2000 sind ja schon vorhanden. Man muss dabei allerdings ebenso auf das Display achten wie beim 77er. Allenfalls jeder zweite ist gut. In unserer Uni Bibliothek habe ich mir mal einen netten Japaner zur Seite genommen u. wir haben in Auktionen gestöbert.
Nikoma
Stammgast
#2913 erstellt: 17. Sep 2008, 07:31
Hi Männers,

welchen Reibwiderstand sollten die neuen Bremsbacken bei einem DTC-1000 aufbauen?

"Leicht - Mittel - Srark"

Ich weiss das es schwer zu sagen ist, aber mir fällt nichts anderes ein um es abzufragen.

Wenn ich die Antriebsräder kraftvoll andrehe und die Bremse los lasse, steht der Antrieb sofort.


[Beitrag von Nikoma am 17. Sep 2008, 07:35 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2914 erstellt: 17. Sep 2008, 20:09
Update Reparatur DTC-1000:

Ich habe das R-Encoder Zahnrad mit einer dünnen Unterlegscheibe verstärkt. Ich musste aber das Zahnrad doch auf die Aufnahme des R-E aufkleben.

Justiert habe ich den R-Encoder nach dem Post von Wildo! Nach einigen Lötarbeiten von Kabeln die nur noch an einem Drähtchen hingen, habe ich dann den ersten Test gemacht.

Das Gerät eingeschaltet und die Anzeige leuchtete normal ohne irgendwelche Fehlermeldungen. Den Ladenknopf betätigt und die Lade fuhr ein Stück raus und blieb dann hängen. Also Lademechanik überarbeitet bis diese ganz raus und auch wieder ganz rein lief.
Bis auf ein kleines Schleifgeräusch funzt es soweit. Kassette rein und geschaut was passiert, mit Kassette bleibt die Lasde wieder hängen, also das Ganze noch einmal überarbeitet bis es funktionierte.

Das Band wird soweit sauber eingefedelt, Spulen geht so weit ganz ordentlich. Wie schnell er sein muss weiss ich nicht genau, aber ich denke er muss auch unter die 50Sec. bei einem 120 Tape kommen. Spulzeit genommen habe ich noch nicht. Rückwärts spult er aber etwas schneller.

Vom Spulen auf Stop gibt es in beide Richtungen eine kleine Bandentspannung. Also muss ich die Bremse schärfer machen bzw. den Reibwiderstand erhöhen. Entweder liegt es generell an der Oberfläche der Filzmatte oder aber ich muss die Bremsbacke dicker machen. Muss ich ausprobieren.

Bespielte Kassetten vom 670er spielt er extrem unsauber ab, eigene Aufnahmen etwas besser. Titelnummern zeigt er nicht an, findet aber die ID beim Titelsprung sauber. Bei der Remainzeit zeigt er nur wirres Zeug an, wenn überhaupt, ansonsten blinkt die Anzeige mit Strichen anstelle von Zahlen.

Jetzt stellt sich mir eine Frage:

Was genau regelt bzw. prüft der Rotary-Encoder alles und was wird durch feine Änderungen an der Position wirklich verändert?
Kann mir da einer von euch genauere Auskunft geben bzw. erklären?

Dank im Voraus!
digitalo
Inventar
#2915 erstellt: 17. Sep 2008, 22:54
Hallo nikoma,

Erstmal meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur. Damit hast Du mich ja schon überholt. Denn das Problem der Tonstörungen an meinem XD-001 habe ich ja noch vor mir. Nur leide imMoment absolut keine Zeit dafür.
Wegen der scheinbar verzogenen Frontplatte:
Wenn die nicht absolut leicht und gleichmäßig aufmontiert werden kann und gedrückt werden muss, hat man 1000%ig dahinterliegende Kabel im Weg, die im schlimmsten Fall abgeklemmt oder beschädigt werden. Ich würde die Front daher noch einmal abnehmen und genau nachschauen.
Wegen Deinen Tonstörungen: Wenn es bei Dir doch an der Bandführungsjustage liegen sollte, kann es sein, dass Du nochmal die Lademechanik abmontieren musst, damit Du im laufenden betrieb an beide Bandführungen rankommst. Ich lege links neben das Gerät ein dickes Buch. Darauf wird die Lademechanik so abgelegt, dass sie sich frei bewegen kann. Kabelstecker anschließen (das Massekabel nicht). Frontplatte provisorisch anschrauben und ein Tape manuell in den Antrieb einlegen, Gerät starten, dann kann man anfangen zu justieren u. sieht, ob alles funzt wie es soll.

R.E. Funktion:
Zunächst mal steuert damit der Antriebsmotor für die Bandführung seine eigene Zeit. Läuft er zu kurz, fährt die Andruckrolle nicht bis in ihre Endposition hoch und kann folglich das Tape nicht transportieren. Läuft er zu lange, schaltet u. schaltet nicht ab, werden die nächstfolgenden Funktionen nicht ausgeführt. Steht er falsch, kann das LW komplett anfangen zu spinnen. Rennt los, stoppt, rennt wieder los usw. Oder hat andere Fehlfunktionen. Ob der R.E. noch mehr macht? Sicher plaudert der noch mit dem Bordcomputer.
Zum Antriebsmotor:
Ich habe bei meinen eine ganz dünne Pappe untergeschoben, damit der Antriebsriemen etwas strammer sitzt. Falls der Schneckenantrieb mal stocken sollte, rutscht dieser dann nicht gleich durch. Rein profilaktisch. Dadurch kann der Motor zwar nur noch an einer Schraube fixiert werden, aber ich denke, das reicht.


[Beitrag von digitalo am 17. Sep 2008, 23:03 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2916 erstellt: 18. Sep 2008, 01:34
Hi Digitalo,

danke für die Blumen, aber ich bin noch nicht am Ende angekommen.
Hast du meine Mail von 21:00 bekommen? Die hat solange gebraucht bis sie entlich raus war.

Auf Kabel passe ich immer höllisch auf, die werden fixiert damit sie sich nicht irgendwo dazwischen moglen können. Ich habe mir aber noch einmal das Gehäuse vorgenommen und alles ein bissi zurecht gedrückt und geschoben. Die Dinger haben schon ein wenig Verzug. Ich habe alle Schrauben gelöst um die Spannung aus dem Rahmen zu bekommen. Das hat auch schon was gebracht, das wird schon noch.

Mir fehlen blos alle kleineren Schrauben um die Front oben und unten mit dem Rahmen verschrauben zu können. Hast du die vielleicht noch inner Schale liegen?

Titelnummern zeigt er nicht (Eigenaufnahme) an, auch nach dem Renumbern nicht. Beim Renumbern aber schon, merkwürdig. Die Titelzeit verschwindet auch immer bei ca. 8 Sec. wenn ich den schnellen Suchlauf betätige egal welche Richtung, komisch.
Und man hört bei Play immer ein gleichmäßiges Umlaufgeräusch, kommt aber nicht von der Kassette. Wird auch schneller beim Schnellsuchgang.

Capstan- oder Trommelantrieb, kennt das einer von euch? Vielleicht aber auch alters bedingt.

Zum Schluß noch was schönes:

Die Bremsbacken habe ich aus den gummierten Pads (verwende ich auch bei Nakas & Tonbandmaschinen) neu gemacht, funktioniert soweit super! Bauen schon wesentlich mehr Reibwiderstand auf als die Filzies.

So, jetzt erst ma ab in die Heia!


[Beitrag von Nikoma am 18. Sep 2008, 01:35 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2917 erstellt: 18. Sep 2008, 10:53
Hallo,
evtl. ist die Kopftrommel verscmutzt? Oder die bandführung ist nicht richtig eingestellt. Evtl. weiß ja jemand, welche Subcodes ausgelesen werden und was an Anzeigen das Gerät selbst errechnet.

Bandbremsen aus Gummi Ich bleibe da lieber bei den sanften Filzen.

Umlaufgeräusche, wie hören die sich an?
Lademechanik abbauen und Tape von Hand einlegen. Nur so kann man sich ein genaues Bild machen.

Wegen den Schrauben schaue ich, notfalls opfere ich aus mehreren Geräten jeweils eine. Kann die aber erst nächste Woche abschicken. Ich schaffe es heute nicht mehr zur Post u. fahre morgen bis Dienstag in Kurzurlaub.
digitalo
Inventar
#2918 erstellt: 19. Sep 2008, 00:31
Hallo,
hat jemand Interesse an diesen beiden Kenwood DX-7030?
Habe sie noch bei meiner Lagerinspektion gefunden. Möchte auch die wegen geplantem Umzug zu meiner Entlastung abgeben.
Habe reingeschaut, alles Vollständig u. unverbastelt.
Falls es interessiert: Es soll das Laufwerk aus dem Tascam DA-30 drin sein. Ich habe es nicht verglichen.

1. Gerät lässt sich einschalten, aber die Schublade klemmt. Leichte Kratzer an der Frontoberkante.

2. Gerät lässt sich nicht einschalten. Makellose Optik.

Beide Geräte mit FB und BDA zusammen für 100,- €


Gruß, digitalo
Nikoma
Stammgast
#2919 erstellt: 19. Sep 2008, 01:30
Rep. DTC-1000:

Der Dat klickert sehr oft (Hubmagnet von der Bremse) z.B. nach dem Rückspulvorgang 3 mal, wenn das Band am Ende anschlägt dann geht er ja zum Bandanfang und klickert wieder 1 mal. Drückt man dann noch einmal auf Rückspulen klickert er wieder 3 mal. Drückt man wärend des Spulens auf Stop klickert er auch mehrfach.
Ist das so beim DTC-1000 oder fängt genau hier das Feintuning der Justagearbeiten an?

Digitale Aufnahmen macht er ganicht, es blinkt die Prohibit Anzeige. Digitaler Ausgang ist auch tot.

Auf die Zehnertastatur reagiert er nur damit, dass er zum Bandanfang bzw. 1.Titel spult und dann abspielt.

Spulzeit 120 Tape rund 43 Sekunden. Fängt am Bandanfang oder Bandende sehr schnell an und senkt die Geschwindigkeit ab. Zum Ende oder Anfang wird er übergangslos langsamer bis er stopt. ich nehme an, dass ist so korrekt für den DD- Antrieb, oder?


[Beitrag von Nikoma am 19. Sep 2008, 01:44 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2920 erstellt: 21. Sep 2008, 13:42
Rep. DTC-1000 neuster Stand:

psitives:

Titelnummern zeigt er jetzt von Fremdbändern und eigenen Aufnahmen sauber an, dehalb funktioniert auch die Zehnetastatur wieder. Remain Zeit läuft auch sauber. Eigene Aufnahmen auch sauber, die Spur war total daneben. Die Mechanik arbeit sauber und hört sich gut an.
Das Gehäuse ist gerade gerückt und alle Potis & SChalter stehen wieder mittig in den Ausschnitten incl der Kassettenlade.
Umschalten für analoge Aufnahmen mit 44,1 & 48 kHz funktioniert.

negatives:

1. Im Kaltzustand kommt manchmal kein Ton und im Display blinkt 48kHz, Rest der Anzeige zeigt nichts an. Oder er hat leichte Tonaussetzer (ohne Spratzen) mit erhohter/schwankneder Bandgeschwindikeit.

Zweites könnte aber an der Einstellung vom R-Encoder liegen, den hatte ich noch einmal etwas anders eingestellt, dass die Andruckrolle etwas weiter in Stopstellung vom Capstan wegfährt. Das werde ich wieder rückgängig machen.

2. Wegen dem klickernden Umlaufgeräusch (Kunststoff-Geräusch) habe ich den Wickelantrieb einmal ausgetauscht, bleibt aber unverändert. Dieses Geräusch scheint aber aus dem Kassettenbereich zu kommen.

3. Titelzeit verschwindet bein schnellen Suchlauf, immer nach den ersten 8 Sek. der Titelzeit. Auch bei Frendbändern. Schlauf Rückwärts kommt die Titelzeit bei erreichen der ersten 8 Sek. wieder.
Wenn ich den Suchlauf nicht benutze läuft die Titelzeit sauber durch.

4. Das Netzteil habe ich ausgetauscht, weil es extrem heiss geworden ist. Sicher ist sicher!

5. Digital in & out ist leider tot / Elektronik ist leider nicht meine Baustelle, wenn es um Fehlerdiagnose geht!

Zusammenfassend kann ich sagen, das ich mit den erreichten Stand sehr zufrieden bin. Der 1000er gefällt mir wirklich sehr gut. Die restlichen Macken bekommt man bestimmt noch in den Griff!
Was einem natürlcih echt fehlt, ist die genaue Bestimmung der (Backtension)Bandspannung, die für eine saubere Spurlage nunmal das wichtigste ist. Ansonsten dreht man sich sehr schnell im Kreise und das nervt ziemlich, oder wie seht ihr das?

Gibt es unter euch einen DTC-55 Spezi?
Ich suche noch einen guten Kassettenfachdeckel für einen DTC-55!


[Beitrag von Nikoma am 21. Sep 2008, 18:02 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2921 erstellt: 21. Sep 2008, 15:18
DTC-1000 Rotary-Encoder Einstellung:

Es geht um die Tonaussetzer ohne das Spratzen wie bei Spurfehlern!

Der R&E steuert die Position der Andruckrolle gegen den Capstanantrieb. Bei Stop Pos. wird die Andruckrolle etwas zurückgefahren. Wenn der Abstand der Andruckrolle zu groß zum Band wird, kommt es zu diesen Störungen. Es muss ein deutlicher Abstand vom Band zur Capstanwelle entstehen, aber kein deutlicher Abstand von der Rolle zunm Band.

Wichtig bei der Justage des R&E ist:

" Nach jedem leichten Verdrehen des R&E ist die Kassettenlade zu betätigen, damit das Band neu eingefädelt wird bzw. die Bandführung zur Anfangsposition gefahren wird. Erst dann übernimmt der R&E die neue Position."

Bis jetzt sieht es so aus, als ob die Tonaussetzer und dei Geschwindigkeitsschwankungen weg sind!

Die Justage des R&E sieht so aus:

"Drehen des R&E in Uhrzeigersinn vergrößert den Abstand der Rolle zum Capstanantrieb"
klausES
Inventar
#2922 erstellt: 21. Sep 2008, 17:42
Hi Michael,

mit dem Schachtdeckel des 55 bleibt dir nur ein wahrliches Schlachtgerät,
besser noch eine Teileruine zu erhaschen.
Einen dankbaren 55 mit "behebbaren" defekten dafür zu verstümmeln wäre echt zu schade.

Deiner Beschreibung zur Einstellung des Rotary Encoder kann ich nur beipflichten.
Auch der Tatsache das bei Veränderung des RE immer erst erneut der Lademesch. betätigt werden muß.
Der Einfluß des gemessenen Abstands der Andruckrolle zur Capstanwelle bei Stop / Pause
ist nicht nur von mechanischer Bedeutung, bedeutend ist hier auch das Timing der Rückmeldung der Position.
Hier summieren sich nach mehreren Laufwerksvorgängen die Fehlwinkel des RE
bei der Positionsmeldung und dies scheint der Mechanik-µP (beim 55er ermittelt) dann nicht zu registrieren
und nicht zu korrigieren.


[Beitrag von klausES am 21. Sep 2008, 17:43 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2923 erstellt: 21. Sep 2008, 23:33
Passen die Schachtklappen von 670/57er auf den 55er Halter, wenn man nen paar Mods ausführt?

Ich wüßt es jetzt nicht, könnte man ggf. ausprobieren!

Ich hab nen paar interessante News von meinem modifizierten DTC-77 (mit der Basisplatine vom PCM-2700), nachdem ich jetzt ein paar Testverkabelungen durchgeführt habe.

Folgendes:

Alle Signale, die aus den optischen und koaxialen Ausgängen rausgeschickt werden, sind bereits in 44,1kHz konvertiert.

Auch wenn es sich um eine Longplayaufnahme in 32kHz und eine Analog 48kHz-Aufnahme handelt!

Im Gegensatz dazu werden bei meinem "normalen" 2000ES auch 32kHz und 48 kHz-Aufnahmen entsprechende angezeigt auf meiner TA-E1000 Vorstufe, wo ich die beiden DATs an den Digitaleingängen angeschlossen habe.

Die TA-E1000 hat ja Sampling-Raten-Anzeigen oben per grünen LEDs.

Beim 77er bleibt die 44,1kHz-LED ständig an, egal was auf dem Band drauf ist.

Daher auch die Kopiermöglichkeit in weitere Generationen.

Mal die Frage an die, die DATs ohne Kopiersperre haben:

Ist es da genauso, daß die Signale automatisch nur in 44,1kHz ausgegeben werden?

Interessant bzw. merkwürdig dann folgendes:

Eine direkte Digital-Überspielung vom 77er auf den 2000er ist NICHT möglich, weder über optischen, noch über den koaxialen Ausgang.

Was aber geht, ist über die gleichen Kabel und Ausgänge eine Überspielung auf meine beiden Minidisc-Player JA20 und JA30

Im Display des 2000ers erscheint "DIN UNLOCK", so wie wenn keine Kabel angeschlossen wären.

Liegt auch nicht am 2000er, denn sämtliche andere Geräte, die an die Eingänge angeschlossen werden, werden auch erkannt, nur eben der 77ES nicht.

Überbrückt man die Verbindung nun, indem man erst vom 77er zum MD läuft und ein Kabel vom Digitalausgang des MDs dann an den 2000er anschließt, funktioniert es wieder, wenn man dann die REC-Taste am MD drückt und somit die Wandler-Funktion einschaltet.

Umgekehrt kann man aber problemlos vom 2000er auf den 77er gehen über Koax und Digitalaufnahmen machen in 2.Generation, die auch danach weiterhin kopiert werden können in weitere Generationen.

Ebenfalls merkwürdig war dann auch noch folgendes mit 2000er/MDS-JA20:

Ich habe eine CD-Kopie gemacht über Koax-Verbindung vom X777ES zum 2000ES und selbige dann abgespielt und den JA20 dann mit dem 2000er per optischem Digitalkabel verbunden, und am MD auf Aufnahme geschaltet.

Eine Aufnahme ist auch hier in 2.Generation möglich, laut meinem Wissenstand kann das doch normalerweise nicht mehr sein, oder?

Theoretisch kann es natürlich sein, daß jemand die Sperre im JA20 entfernt hat (hab das Ding ja auch gebraucht gekauft/stand aber damals nix davon dabei), eine andere Erklärung hab ich dafür nicht, oder hab ich evtl. irgendwas nicht bedacht?

Habs noch nicht gegengeprüft mit meinem anderen MD JA30, da der noch teilweise zerlegt ist.

Finde die ganzen Beobachtungen zwar sehr spannend und auch angenehm, aber schon etwas merkwürdig, besonders das "Nichterkennen" des 77ers seitens des DTC-2000.

Gruß in die Runde

Ivo
Zidane
Hat sich gelöscht
#2924 erstellt: 22. Sep 2008, 02:57
Das du nach der Modifikation nicht mit dem 2000er aufnehmen kannst, ist normal. Hatte ich auch schon geschrieben, da der digital Out für Consumer-DAT Geräte gesperrt ist.

Grund, die digitalen Sprachen sind nicht kompatibel. Studiogeräte sprechen nach anderer IEC Norm als Consumergeräte. Kann auch so wohl nicht gelöst werden, es sei den man beschafft sich ein Norm-Umsetzer von Hucht oder so.

Weiterhin schreibst du das alle Signale des 77ers in 44.1Khz vorhanden sind, wie ist das möglich, wenn du mit keinem Consumer DAT aufnehmen kannst, wenn du jedesmal den MD als Wandler verwendest hast, kann ich dir die Antwort geben, es liegt am MD!

Weil dieser wohl wie auch die CD-Recorder alles dank integriertem Samplerraten Konverter den DATs nicht haben auf 44.1Khz rechnet, egal ob das Signal nur 48Khz oder 32Khz hat, und damit kein bitidentisches Signal mehr hast, auch wenn du mit dem 2000er danach aufnehmen kannst. Es besteht weiterhin das Problem, das du keine echte 1:1 Kopie auf dem Consumer DAT machen kannst, als Gegenbeweiß besorg dir einen echten PCM 2700A und schließe den an, er wird dir die korrekten Raten anzeigen und auch aufnehmen können.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2008, 02:58 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#2925 erstellt: 22. Sep 2008, 17:41
Aha, wieder mal was gelernt, danke!

Übrigens geht das auch nur über den MD mit dem Signal weiterleiten, über die Ein- und Ausgänge des TA-E1000 zu "brücken" klappt nicht, da erkennt der 2000er die Signale vom 77er auch nicht, aber das bestätigt ja dann die These mit dem Abtastratenwandler im MD-Player

Wollts ja auch nur mal erzählen, prinzipiell hätte ich vielleicht nen Tick lieber vom 77er auf den 2000er kopiert, damit der 2000er das Aufnahmegerät ist.

Aber ich denke digital-digital über Koax zu kopieren mit dem 77er als Aufnahmegerät, sollte ja keinen allzu großen Qualitätsunterschied ausmachen, als wenn der 2000er aufnimmt?!

Immerhin kann das fertige Produkt bzw. die Cassette ja wieder auf dem 2000er abgespielt werden, wo ja wahrscheinlich die D/A-Wandler noch nen Tick besser sind als im 77er.

Wie sieht das eigentlich mit der Emphasis-Schaltung aus im 2000er?

Kann man die auch bei Digital-Aufnahmen einschalten, oder greift die eh nur bei analog eingehenden Signalen?
Zidane
Hat sich gelöscht
#2926 erstellt: 22. Sep 2008, 17:53
Hi..

Der 2000er wird sicher die besseren D/A Wandler verwenden, trotzdem wäre es optimaler ohne einen "Zwischengeschalteten" Samplerrratenkonverter zu arbeiten, oder anders gesagt Geräte zu verwenden die nicht "Re-Samplen".

Aber wäre es nicht besser den 2000er als Wiedergabe und Aufnahmegerät zu verwenden, und den 77er lediglich als digitales Kopiergerät zu verwenden.

Emphasis kann nur analog zugeschaltet werden, bzw. digital nur automatisch, was auch gut ist. Z.b Denon Classics CDs sollen Emphasis haben, will man so eine kopieren sollte der DAT das Flag automatisch setzen.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2008, 17:53 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#2927 erstellt: 23. Sep 2008, 18:58
Ich besaß mal den JA 50 ES,dessen SRC war seeehr gut,konnte man schon super nutzen,um alles auf 44,1 zu bekommen.Einheitliche 44,1 sind schon sehr arbeitserleichternd.
Nikoma
Stammgast
#2928 erstellt: 24. Sep 2008, 00:08
Hallo Männers,

habe eine Frage zu der Geräuschkolisse vom 670er. Das Hochfahren der Bandführung hört sich ja manchmal schon ein bisschen krank an. Hat da jemand einen Tipp für mich wie man es dauerhaft schöner hinbekommt?
Ich habe schon einiges ausprobiert, aber so richtig fruchten will das nicht.

Reperatur DTC-1000:

Bin momentan noch nicht viel weiter gekommen. Beim Kaltstart kommt leider oft kein Ton und die Anzeigebalken beleiben dann auch bewegungslos. Als ob er das Tonsignal nicht durchschaltet! Wenn ich den 1000er einwenig spulen lasse, gehts dann meisst. Wenn er warm ist, macht er das nicht mehr.
Zidane
Hat sich gelöscht
#2929 erstellt: 24. Sep 2008, 00:21
@Jazzy,

wobei der analog Teil dem des ZA-5ES etwas überlegen war, erinnere mich da an einen älteren Testbericht.


@digitalo,

fehlt irgendwie - der letzte Post, ist schon etwas her.


[Beitrag von Zidane am 24. Sep 2008, 00:22 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#2930 erstellt: 24. Sep 2008, 01:29
Tschuldigung Jungs,
dass ich einfach so `reinplatze, aber ist euch ein Portal bekannt, wo man PDF´s hochladen und jemand anders sie sich `runterladen kann ?

Da ich selber DAT(57ES)-Besitzer bin, verfolge ich diesen Thread so oft ich kann, ganz genau,
und lese immer wieder, dass einer eine BDA, der nächste ein SM, der Dritte eine Abb. vom Netzteil...usw. sucht;

Nun, ICH (zB) besitze zB. die BDA vom DTC-57ES und würde diese gerne auch anderen zugänglich machen,
da ich jedoch Email-mässig nicht mit Outlook bzw. -express arbeite,
kann ich auch keine Attachements verschicken !

Mein (und auch andere) Scanner bietet nämlich (auch) die Möglichkeit, gescannte Bilder als PDF´s zu speichern !

Habe diesbezüglich mit Imagehack und tinypic "experimentiert", nur is leider nix dabei herausgekommen...
Hinweise, Anregungen und/oder Vorschläge sind immer willkommen !

Als dann, wünsch euch weiterhin gutes Gelingen beim Reparieren eurer DAT´s, mein 57ES läuft seit ca. einen halben Jahr fehlerfrei, sonst kommt der...

Gruss,
Chris
waitcaution
Ist häufiger hier
#2931 erstellt: 24. Sep 2008, 02:01
probier´s mal mit file-upload.net
matchline
Stammgast
#2932 erstellt: 24. Sep 2008, 10:29

waitcaution schrieb:
probier´s mal mit file-upload.net :)


@waitcaution: Thanks !

Wie schon so oft bist Du wieder mal der Erste mit Antwort; Gar um 2:01 - Sag mal, schläfst Du eigentlich NIE ???

jedenfalls werd ich am Weekend meine 57ES-BDA scannen & speichern, dann muss ich mich mich noch um ein Programmchen kümmern,
um "eine" PDF-Datei draus zu machen, sonst sind´s ja lauter einzelne Seiten; Aber da gibt´s eh so Guzzies wie "free-pdf" oder so ähnlich;
Mal sehen, ob ich was finde UND ob ich damit zurechtkomme, sprich: Ob ich mich damit auskenne...

Wer ein free-pdf-Programm kennt oder gar mit einem guten arbeitet, dann bitte dessen Namen hier posten;
Könnt ja auch nicht nur für mich von Interesse sein...
Und wenn ich erst mal weiss, WONACH ich suchen muss, sollte das Finden a Klacks sein
digitalo
Inventar
#2933 erstellt: 24. Sep 2008, 15:57
Hallo,
melde mich aus dem Urlaub wieder zurück.
DTC-55,57 und 670 haben die gleichen Deckel.
DTC-55 und 77 haben die gleichen Böden.
Dieses "kranke" Ladegeräusch des 670er und Co. kommt vom aufwendigen Zahnradgetriebe für den großen weißen Schieber.
Das könnte man durch Dämpfungsmaßnahmen am Axialspiel beruhigen. mich hat's aber noch nie gestört. Dieses knurrende Geräusch beim 1000er LW ist aber auch grottig. Hört sich m.E. erst mit dem Drehkranz LW ab DTC-55 gut an.
Nikoma
Stammgast
#2934 erstellt: 24. Sep 2008, 18:04
Hallo digitalo,

ich hoffe der Kurzurlaub war schön & erholsam zugleich!

Leider hat der DTC-55 einen schmaleren Deckel oder sollte es heissen nicht so hoch.
Wenn ich den vom 670er drauf klicke, dann klemmt leider die Lade, weil er an der unteren Schachtöffnung aufsetzt.

Leider hört sich mein 670er, wenn er das Band wieder zurückfährt so richtig krank an, wie verklemmt. Leider tritt das immer wieder auf, egal was ich mache.

Ich habe am Wochenende passende Schrauben für die Front vom DTC-1000 bei mir gefunden!
digitalo
Inventar
#2935 erstellt: 24. Sep 2008, 18:36
Hallo Nikoma,
Du brauchst also keine Teile mehr?

Fahren beim 670er die Bandführungen sauber rauf und runter?
Falls es hier hakt, müssten die Übergänge von der Plastiklaufschiene zu den oberen Endstücken geglättet werden. Wenn es das auch nicht ist, weiß ich nicht, was Du meinst.

Warum tauscht Du beim 1000er nicht mal alle Baugruppen bzw. Platinen nacheinander aus, um das Problem einzugrenzen?
Ich hätte dann falls nötig jedes Teil im Tausch da.
waitcaution
Ist häufiger hier
#2936 erstellt: 24. Sep 2008, 20:18
@matchline
du kannst mit der Freeware OpenOffice von allen möglichen Dokumenten (Text, Bild, etc.) PDFs erstellen; einfach Bilder reinpacken und als PDF exportieren
Nikoma
Stammgast
#2937 erstellt: 24. Sep 2008, 22:24
@ digitalo:

Es liegt wirklich an dem Zahnradgewurschtel, alles andere habe ich schon gecheckt. Dachte zuerst an den seitlichen Hebel mit dem Bremsgummie, dass der sich seitlich verklemmt, aber dem ist nicht so. Wäre ja auch zu schön, wenn es mal was ganz einfaches wäre!

Zum DTC-1000:

Vier seitlichen Deckelschrauben wären schon schön, aber nur wenn du sie nicht aus einem Gerät mopsen musst!

Ein zerbrochenes Zahnrad vom R&E wäre schön, dann kann ich den anderen mal einbauen. Vielleicht liegt das mit den Anlaufschwierigkeiten auch an verschlissenen Kontakten vom R&E.

Ich werde als nächstes den großen silbernen Kasten wechseln, ich nehme an das ist der AD/DA-Wandler, oder?

Du hattest doch geschrieben, dass du eine Dioden umgelötet/ausgelötet hast. Welche ist das / wo ist diese?

Eine paar allgemeine Frage zum 1000er:

Beim schnellen Suchlauf unter Play, verschwindet die PGM-Zeit nach den ersten 8 Sek. eines Liedes. Ist das normal oder ein Indiez für einen Fehler den ich noch suchen muss? Das Gleiche ist mir übrigens auch beim DTC-55 aufgefallen!

Was für Einstellungen hast du so für die Spurlage beim 1000er?

Beim Rückspulen am Bandanschlag klickert der Hubmangnet sehr oft, normal oder ein Fehler?

Allgemein zum Spurabgleich mehrerer Dat-Rekorder:

Ich habe jetzt mal einiges ausprobiert um 3 Dat´s genau aufeinander abzugleichen. Das nicht nur Abspielen geht, sondern auch untereinander Aufnehmen kein Problem darstellt.
Am besten geht es mit einer langen Aufnahme mit Wihte-Noise! Da hört man sehr genau über Kopfhörer, das es einen Bereich gibt in dem das Rauschen etwas dumpfer wird. Der Spielraum der Einstellung beträgt da max. eine viertel Umdrehung. Also wesentlich weniger als man bei normaler Musik wahrnehmen kann. Ich habe zwar einen Audiomessplatz für Bandmaschinen, den ich zur Kontrolle dann benutzt habe, aber den hat ja nicht jeder zu Hause rumstehen. Für diesen Abgleich braucht man nur einen guten Kopfhörer, White-Noise aus dem WWW und zwei gute Ohren. Vielleicht hilft es ja jemanden mal weiter.


[Beitrag von Nikoma am 25. Sep 2008, 10:35 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#2938 erstellt: 25. Sep 2008, 10:55
Hallo,

ich habe mich gestern Nacht mal mit dem Laufwerk vom 670er beschäftigt, dass so leicht zum Bandschupsen neigt.

Die Metallführung vor dem Capstanantrieb muss eine feststehende Lauffläche haben. Diese dient nicht nur zur Spurführung/Ablenkung sondern auch dem konstanten Andruck des Bandes an die Kopftrommel.
Bei dem besagten LW ist diese Führung frei beweglich, bei meinem anderen 670er ist diese starr! Schaut doch bei Gelengenheit bitte mal nach ob das bei euren auch so ist.
Zur Zeit schmeisst dieses LW das Band bei mir nur bei längerem Suchlauf unter Play runter. Ich hatte ja aus Verzweifelung die Bandführungen getauscht und dadurch lief es im Normalbetrieb wieder gut.

Ich glaube Freak-Düsseldorf hatte ja auch einige Laufwerke mit dieser Eigenschaft.
Ich werde diese Führung mal fixieren und berichte dann weiter.

Update DTC-1000:

Der digitale Ausgang funktioniert wieder einwandfrei. Aber der digitale Eingang steht immer auf Prohibit, egal ob ich eine analoge Aufnahme mit 48 / 44,1kHz oder eine digitale mit 44,1 oder 48kHz als Quelle habe. Ob ein Gerät angeschlossen ist oder nicht erkennt er jetzt aber!
andreas79
Neuling
#2939 erstellt: 25. Sep 2008, 12:14
Hallo an alle Leser dieses Threads.
Ich habe diesen Thread gestern eher zufällig gefunden und war doch erstaunt über die Kompetenz der Teilnehmer und dem freundlichen Umgang miteinander. Vielleicht könnt ihr mir ja auch weiterhelfen.

Mein Sorgenkind: Sony PCM-2500 A/B
Das Problem: Keine Aufnahme und Wiedergabe.
Meine Vermutung: Der Kopfverstärker. Laut Service-Manual soll der Kopfverstärker am PBDT Ausgang ein sauberes Trapezsignal mit 1,4 Vpp und T=2,4µS liefern. Bei mir sehe ich nur ein breidbandiges Rauschen bis in den MHz-Bereich, lediglich die Amplitude stimmt mit 1,4 Vpp.
Auf der Platine des KV sind neben diversen Keramik-Cs 4 SMD Tantal-Elkos verbaut -> sind gemessen und in Ordnung.

Nun ist der Aiwa XD-001 ja weitgehend baugleich mit dem DTC-1000ES also der Comsumer-Version des PCM-2500. Könnt ihr mir sagen, ob das auch für den Kopfverstärker zutrifft? Einen XD-001 könnte ich eventuell bekommen und dann den KV tauschen.

http://andreas-lemke.net/dforum/pcm2500kv01.jpg
http://andreas-lemke.net/dforum/pcm2500kv02.jpg
Vielen Dank im voraus

Andreas


[Beitrag von andreas79 am 25. Sep 2008, 14:56 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#2940 erstellt: 25. Sep 2008, 23:17
Nikoma,
die seitlichen Schrauben werde ich wohl zusammenklauben.

In dem großen silbernen Kasten sind zwei Platinen gestapelt.
Die machen sonstwas, aber keine D/A Wandlung. Das macht der TDA 1541 vor dem großen grünen Elko auf dem Hauptboard.
Eigentlich schade, dass es kein selektierter Silver- oder Goldcrown ist wie in den teuren Philips oder Marantz CD-Playern um 1984/85.

Wegen den Anzeigen werde ich mal bei meinen drauf achten.

Dieses wiederholte Klacken beim Bandende kenne ich auch. Normal ist das auf keinen Fall. Eher eine Übereaktion der Ansteuerung. Abhilfe?

Digitaleingang am 1000er:
Auch das hatten wir schon. Das Entfernen der D-721 schaltet lediglich den digitalen Eingang frei. Dann wird aber u. U. immer noch ein Huchtmodul, Behringer SRC-2496 o.Ä. gebraucht. Auch das werde ich nochmal an meinem XD-001 testen. Zwischenzeitlich habe ich DREI verschiedene Digitalboardversionen. Aber noch nicht herausfinden können, ob das mit Unterschieden zwischen DTC-1000 und AIWA XD-001 zu tun hat.



andreas79
ich werde in den Manualen mal nach den Ersatzteilnummern schauen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die KV's unterschiedlich sein sollen.
Wolfi65
Stammgast
#2941 erstellt: 26. Sep 2008, 11:47
Hello Digitalo!

Der 1541 ist ein toller Wandler, der es mit jedem aktuellen aufnehmen kann, allerdings braucht er ein wenig Anwärmzeit. Wenns um aboluten Hörgenuß geht sollte man das Gerät einige Stunden "aufwärmen" lassen.
Meine persönliche Meinung ist das der 1541 musikalischer und wärmer als die Einbitwandler sind. Der wurde übrigens nur aus Gründen der Fertigungskosten gegen Einbitwandler ausgetauscht.

Die Selektionsstufe war nur innerhalb der ersten paar Monate gültig, danach ist der Wandler genauso gedriftet wie seine nicht selektierten Brüder. Das sollte 20 Jahre nach der Erzeugung der Bauteile kein Kriterium mehr sein.

Grüße aus Wien

1541 und auch noch einen 1540! DER ist erst ein Geheimtipp wenns um "Wärme" geht.....
Jazzy
Inventar
#2942 erstellt: 26. Sep 2008, 19:07
Die Swobis mit 1Bitwandlern klingen ja auch nicht "kühl".IMHO mehr eine Frage der Digital-und Analogfilter und der Ausgangsbuffer.
Zidane
Hat sich gelöscht
#2943 erstellt: 27. Sep 2008, 04:28
Hier mal was sehr interessantes gefunden, scheinbar kann man damit sogar auch Video aufnehmen, vermutlich einfaches Video Cinch.

Artikel 270277147412
Passat
Inventar
#2944 erstellt: 27. Sep 2008, 09:42
Ja, man kann damit Video (afaik Standbilder) aufnehmen.
In einer alten Stereoplay-Ausgabe war mal ein Kurzbericht darüber drin, das Teil war auch für Europa geplant.

Die Videoaufzeichnung ist afaik sogar im DAT-Standard drin.
Das macht auch Sinn, da auch bei Audio-CDs Standbilder möglich sind. Fast alle frühen CD-Player hatten dafür sogar einen Ausgang.

Die Bilder werden im Subcode gespeichert.

Grüsse
Roman
Nikoma
Stammgast
#2945 erstellt: 27. Sep 2008, 20:04
Hallo,

der 670er (bandschupser) läuft wieder wie geschmiert! Ich habe die Führung mit Nagellack fixiert. Ich habe die anderen
LW Arbeiten noch einmal gründlich geptüft und ein paar Kleinigkeiten verändert, damit er auch saubere & schnelle Spulzeiten hinlegt.

Den ganzen Tag lief er heute zur Probe nebenher und es gab keinerlei Auffälligkeiten mehr. Freu!

Die Spurlage habe ich auf meinen anderen 670er justiert und die Kassetten werdn super abgespielt. Auch beim Suchlauf 1. Geschwindigkeit keine Verzerrungen oder Spatzen.

Jetzt wollte ich Aufnahmen vom 2ten 670er auf dem anderen 670er abspielen, aber das ging leider voll in die Hose! Das ganze hört sich an, als ob es Dropouts mit starken Pegelschwankungen wären. Justieren bringt aber kein zufriedenstellendes Ergebniss!

Gibt es unter den 670er irgend welche Unverträglichkeiten oder habe ich ein neues Problem geschaffen bzw. ein bestehendes erst jetzt entdecken können!
Ich höffe es ist was bekanntes, damit nicht wieder eine mortz Aktion daraus wird es zu richten.
Mr.DB
Inventar
#2946 erstellt: 27. Sep 2008, 21:14
Hallo,
@nikoma schrieb
Jetzt wollte ich Aufnahmen vom 2ten 670er auf dem anderen 670er abspielen, aber das ging leider voll in die Hose! Das ganze hört sich an, als ob es Dropouts mit starken Pegelschwankungen wären. Justieren bringt aber kein zufriedenstellendes Ergebniss!


Das sieht so aus als wenn die Spurlage des zweiten 670 zum
Zeitpunkt der Aufnahme gar nicht gestimmt hat.Wenn beide
Geräte jetzt so justiert sind das die Tapes einwandfrei
abgespielt werden,musst Du die Bänder vom 2.ten leider neu bespielen.

Bei meinen Rekordern hatte ich dasselbe Problem,habe keinen
Kompromiss bei der Justage hinbekommen und musste daher
einige Bänder umkopieren,alle drei sind auch Sony Dats.

Gruss,
Thomas
Nikoma
Stammgast
#2947 erstellt: 28. Sep 2008, 21:08
@Mr.DB

Wenn es man nur alte Aufnahmen gewesen wären, aber leider sind es neue Aufnahmen, die ich zum Testen für die beiden 670er gemacht habe! Ich kann ansonsten zwischen allen Sony Dat´s hin & her tauschen läuft überall super, nur zwischen den 670er nicht.

Aber jetzt kommt der Hammer:
Als ich die Laufwerke einfach von den 670er tauschen wollte, um zu sehen ob es eine andere Ursache hat, ist mir ein kleiner Defekt an einem Flachbahnkabelkontakt aufgefallen. Der 5te Kontakt von vorne gezählt hatte eine kleine Verletzung, diese habe ich repariert und siehe da, alles wird wieder super abgespielt.

Der Teufel ist also doch ein Eichhörnchen!

Weiss einer von euch, was genau über diesen Kontakt weitergeleitet (evtl. gemeine Masse???) wird? Wäre interessant zu wissen, was mich da fast zur Verzweifelung getrieben hat!

"Musste mich berichtigen, es ist der 5 Kontakt von vorne!"


[Beitrag von Nikoma am 29. Sep 2008, 12:11 bearbeitet]
Mr.DB
Inventar
#2948 erstellt: 29. Sep 2008, 15:01
@Nikoma

Ein defektes Flachbahnkabel also,gut das Du da noch mal
hingeschaut hast.
Wie die Belegung der Kabel ist,weiss ich leider nicht.
Habe kein Servicemanual vom 670 zur Hand.

Aber es hat sich wieder bestätigt,erst müssen die Laufwerke
mechanisch in Ordnung sein bevor man die Fehler in der Elektronik sucht.....

Gruss,
Thomas
digitalo
Inventar
#2949 erstellt: 29. Sep 2008, 18:41

Mr.DB schrieb:
@
Aber es hat sich wieder bestätigt,erst müssen die Laufwerke
mechanisch in Ordnung sein bevor man die Fehler in der Elektronik sucht.....



Nur leider haben diese LW's grundsätzlich mechanische Fehler. D.h. man steckt zwangsläufig erstmal viel Arbeit rein, bevor man u.U. die Gewissheit hat, es ist ein Fall für die Tonne. Oder nur noch Ersatzteilspender. Andererseits ist an jedem zweiten meiner Defektgeräte schon gebastelt worden. Da ist ein Blick auf die Conektoren schon obligatorisch.
Nikoma
Stammgast
#2950 erstellt: 29. Sep 2008, 22:57
Hallo digitalo,

ich habe noch mal eine Frage zu deinen LW-Arbeiten. Wenn du die unteren Federn vom Wickel kürzt, nach was richtest du dich da?

Werden die Wickel noch leicht nach oben gedrückt oder so kurz, dass sie nicht mehr nach oben gedrückt werden und auch nicht mehr gegen den Sicherungsring kommen können.

Ich habe bei meinem guten 670er seit heute Nachmittag wieder mal Aussetzer am rechten Wickel gehabt. Nun dachte ich die Rutschkupplung wäre es, aber Fehlanzeige. Der ganze Antrieb bleibt stehen, als würde sich das Zwischenrad irgendwie beim Eingriff in den Wickel verhaken. Kann es mit den gekürzten Federn zusammenhängen oder haben vielleicht beide Zahnringe des geteilten Wickels nicht mehr genug Abstand, was dann zum Blockieren führen kann?
digitalo
Inventar
#2951 erstellt: 30. Sep 2008, 00:01
Hallo,
ich kann leider so nicht nachvollziehen, wo das Problem liegt, wenn Du schon was am Antrieb geändert oder etwas übersehen hast. Da gibt es noch zu viele Möglichkeiten, die nacheinander gecheckt werden müssten. Wo habe ich denn gesagt, geschrieben, dass die unteren Tellerfedern gekürzt werden? Die dienen der Laufruhe beim Spulen und dürfen nicht geändert werden.
Sorry nochmal wegen den Schrauben, ich hoffe, dass ich das morgen schaffe.
Nikoma
Stammgast
#2952 erstellt: 30. Sep 2008, 00:51
@digitalo

einkopiert:

"Falsch, eine Runde nachsitzen u. nochmal lesen.
Die oberen Federn müssen um ca. 30 Prozent gedehnt werden, damit der Anpressdruck auf den unteren Teil kräftig erhöht wird. Die unteren hast Du richtig gemacht, dürfen gerne auch 50% gekürzt werden. Ebenso beim Zwischenrad."

Das mit den Federn tauscht aber leider des öftren auf!

Dann habe ich da wohl was falsch verstanden, sorry! Dann muss ich mir wohl wieder neue Federn besorgen bzw. erst einmal wieder aufdehnen. Bekommt man brauchbare Federn auch wo anders her, oder nur als orig. Ersatzteil von Sony?
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 20 . 30 . 40 . 50 . 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 . 70 . 80 . 90 . 100 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
SONY DTC-59ES - DAT Recorder
eckilein am 19.01.2011  –  Letzte Antwort am 19.01.2011  –  3 Beiträge
SONY DAT RECORDER DTC 790
JRITTERS am 19.11.2009  –  Letzte Antwort am 20.11.2009  –  3 Beiträge
Sony DTC 60 ES Dat Recorder
Musiker62 am 08.03.2016  –  Letzte Antwort am 10.03.2016  –  2 Beiträge
DAT-Recorder Sony DTC-77ES gibt keinen Sound wieder!
sternette am 03.01.2013  –  Letzte Antwort am 02.03.2013  –  4 Beiträge
DAT-Recorder/ -Player Reinigen.
sibro am 01.02.2010  –  Letzte Antwort am 24.02.2011  –  3 Beiträge
Sony DAT DTC-670 Reparatur ?
ChilyTheSheep am 13.10.2011  –  Letzte Antwort am 25.12.2013  –  4 Beiträge
Sony DAT Recorder defekt kein Problem
Blasorchester am 04.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.03.2012  –  2 Beiträge
MiniDisc-Recorder / Reparaturen
*Raccoon* am 13.08.2012  –  Letzte Antwort am 26.02.2023  –  9 Beiträge
AIWA DAT Recorder
toddi62 am 19.08.2009  –  Letzte Antwort am 19.09.2009  –  2 Beiträge
sony dat DTC-57 ES probleme
mcniere am 28.07.2012  –  Letzte Antwort am 02.08.2012  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.752 ( Heute: 4 )
  • Neuestes Mitgliedrichardwaterson
  • Gesamtzahl an Themen1.551.136
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.984