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Dat-Recorder / Reparaturen

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Freak-Duesseldorf
Stammgast
#3302 erstellt: 11. Feb 2009, 13:26
Hallo!

Ich habe das Manual vom 57ES als pdf.

670er hab ich nicht, ich weiß jetzt auch nicht wie groß die Unterschiede im Detail sind.

Zwar werde ich mir noch weitere Manuals "kaufen", aber ich hab momentan eine Finanzlücke, weil ich nen falschen TA-E1000 nach Italien geschickt habe, und da mit der Abwicklung etwas "in der Luft hänge".

Sobald ich grünes Licht habe finanziell, melde ich mich wieder, dann kann ich die 670er-Manual gerne besorgen.

Ich muß nämlich in Kürze auch meine zwei 670er, die ich noch hier stehen habe, auf Vordermann bringen
It_s_a_Sony
Stammgast
#3303 erstellt: 11. Feb 2009, 19:29
@digitalo hast ne PM

gehäuse ist nicht das problem, meiner ist zwar defekt aber dafür sieht er aus wie aus dem ei gepellt.
zur reperatur meines 1000èr bin ich auch noch nicht wirklich weiter, ausser das der fehler mit dem anlaufschwirigkeiten defenitiv nicht vom netzteil kommt. der fehler beschränkt sich wirkich auf das laufwerk selbst.wenn ich das kommplett einzelne laufwerk vieleicht eine minute anwärme mit nem fön dann läufts, sobald es sich wieder abgühlt tritt der fehler mit dem ein/ausfädeln wieder auf. noch ne frage ist es eigendlich normal das man sämtliche umlenkbolzen einfach rausziehen kann sprich die sind nicht irgendwie fest.
digitalo
Inventar
#3304 erstellt: 12. Feb 2009, 00:46
Hallo,
ich hatte weiter oben schon geschrieben, dass ich die Anlaufschwierigkeiten mit der Justage der Bandführungen beeinflussen kann. Von totaler Blockade bis zum Supersprint.
Das war dann auch ein Indiz, dass meine Bandführung völlig daneben war, auch wenn eine Wiedergabe möglich war.
Die Messinghülsen mit den Bandführungen sind zwar nur eingepresst, sollten aber schon relativ stramm drinsitzen. Falls locker, einfach ein dünnes Besenhaar, Hundehaar oder was gerade verfügbar ist mit einpressen und abschneiden, fertig.
klausES
Inventar
#3305 erstellt: 12. Feb 2009, 03:37
Hi,

habe gerade zum wiederholten male den Fall gehabt das ein Laufwerk das noch einwandfrei im Play-Betrieb lief,
bei Suchlauf deutlich schlechter als sonst klang (prasseln, leichte Aussetzer)
und dann einige Betriebsstunden später gelegentlich auch bei Play Probleme bekam (hauptsächlich kurze Ton-Aussetzer).

Ist jemandem von euch aufgefallen ob sich eine nicht ganz einwandfrei eingestellte Bandführung
(jetzt nicht total daneben, schon soweit das er gut abspielt) schon im Frühstadium an der Qualität des Tons im Suchlauf (bei niedriger Such-Geschwindigkeit) zeigt ?
Sich das quasi als "Indikator" einer nicht mehr Optimalen Einstellung nutzen läßt ?
It_s_a_Sony
Stammgast
#3306 erstellt: 12. Feb 2009, 04:54
ich bin nach einer woche urlaub in der ich mal den technik park überholen wollte nun an dem punkt wo ich sage der 1000èr muss erst mal warten weil das laufwerk läuft rein mechanich inzwischen super (einfädeln knapp 3sec) aber die sache wenn er kalt ist ist immernoch da . datenfehler sind inzwichen auf gar kein ton mehr zurück gegangen und nun hab ich mich mal den defekten netzteilen meiner VCR 715 und 777 angenommen und nachdem ich das netzteil des 715 kommplett überholt habe musste ich festellen das ein zahnrad im laufwerk gebrochen ist . also um 777 übergegangen und da will der capsten nicht, mehr ich könnte nur kot... (verboten). wenn ich die ganzen kisten nicht lieben würde .

ich mach jetzt genau das
It_s_a_Sony
Stammgast
#3307 erstellt: 12. Feb 2009, 05:01
juhu noch was gelernt der capsten läuft wieder (SLV-777VP) und wer hätte es gedacht genau das selbe zahnrad ist gebrochen.

jetzt steht hier jede menge müll rum und ich warte schon darauf den SLV-815 von meiner frau in die finger zu bekommen


[Beitrag von It_s_a_Sony am 12. Feb 2009, 05:03 bearbeitet]
Nikoma
Stammgast
#3308 erstellt: 12. Feb 2009, 09:56
@klaus52:

jawohl - das kenne ich auch! Ich hatte das doch bei einem 55er, der lief von der Spurlage gut bei meinen Bändern und Eigenaufnahmen. Beim Suchlauf klappte es zu erst auch in beiden Fällen und dann wurde der Suchlauf schlechter und danach auch im Playbetrieb. Ich glaube, ich hatte dich damals deswegen sogar mal angemailt, ob der 55er ein extremes sensibelchen wäre, was die Spurlage angeht! Ich habe dann die Spurlage einmal komplett neu eingestellt und dann lief er wieder tadelos, aber mit einer komplett anderen Einstellung der Bandführungen.
HWTest
Neuling
#3309 erstellt: 12. Feb 2009, 12:53

Freak-Duesseldorf schrieb:
Hallo!

Ich habe das Manual vom 57ES als pdf.

670er hab ich nicht, ich weiß jetzt auch nicht wie groß die Unterschiede im Detail sind.

Zwar werde ich mir noch weitere Manuals "kaufen", aber ich hab momentan eine Finanzlücke, weil ich nen falschen TA-E1000 nach Italien geschickt habe, und da mit der Abwicklung etwas "in der Luft hänge".

Sobald ich grünes Licht habe finanziell, melde ich mich wieder, dann kann ich die 670er-Manual gerne besorgen.

Ich muß nämlich in Kürze auch meine zwei 670er, die ich noch hier stehen habe, auf Vordermann bringen ;)


Wäre es möglich in das Service Manual nachzuschauen, ob und wie man Error Rate Display aktivieren kann?
Meiner Meinung sollte es irgendwie möglich sein - braucht mann ja bei Reparatur oder Justage.
Ich will das Service Manual nicht gleich kaufen, da der 670 problemlos läuft.
Vielen Dank :-)
gunna49
Schaut ab und zu mal vorbei
#3310 erstellt: 12. Feb 2009, 13:30
hallo

wenn er problemlos läuft sei zufrieden.Warum möchtest du justieren.Zumal gibt es keine error rate anzeige funktion beim 670 iger.
p.s. soweit wie ich das weis.

Gruß Gunna
HWTest
Neuling
#3311 erstellt: 12. Feb 2009, 13:58

gunna49 schrieb:
hallo

wenn er problemlos läuft sei zufrieden.Warum möchtest du justieren.Zumal gibt es keine error rate anzeige funktion beim 670 iger.
p.s. soweit wie ich das weis.

Gruß Gunna


Weil man danach die Qualität des Bandes/Aufnahme beurteilen kann und man kann auch erkennen das die Köpfe Reinigung brauchen, noch vorher Aussetzer auftreten.
Ich will nichts justieren, ich will nur die Error Rate sehen.
Bei meinem JVC sah es auch so aus (das es die anzeige nicht gibt), bis ich den Service Manual gekauft habe und es ging doch :-)
klausES
Inventar
#3312 erstellt: 12. Feb 2009, 14:38
Michael, schön das Du mir das betätigst.

Noch einen Schritt weiter;
ein Laufwerk (das einwandfrei abspielt), zeigt jeweils nach nur ein bis zwei Kassetten
Laufzeit im kleinen Suchlauf Tonstörungen, dann bald darauf auch bei Play Aussetzer.
Dies ist nach einer Reinigung der Köpfe sofort wieder in Ordnung.
Nur wie gesagt jeweils für nur ein, zwei Kassetten Betriebsdauer lang.

Könnte dies ebenfalls auf eine Fehl - Justage hindeuten ?
Es ist schon merkwürdig das es "mehrere" Stellung / Konstellationen mit passender Spurlage zu geben scheint...

Wenn Du Zeit hast, könntest Du "deinen" Vorgang / Vorgehensweise (bei der von 0-an) Justage beim 55er Laufwerk schreiben ?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#3313 erstellt: 12. Feb 2009, 20:56

juhu noch was gelernt der capsten läuft wieder (SLV-777VP) und wer hätte es gedacht genau das selbe zahnrad ist gebrochen.

jetzt steht hier jede menge müll rum und ich warte schon darauf den SLV-815 von meiner frau in die finger zu bekommen


Ah, noch jemand der die VCRs aus der Zeit beackert

Laß mich raten - das blaue Zahnrad ist es?

Ich hab aktuell elf 656, 757, 777, 815, 725, 825, 835er hier stehen

Capstan kann man relativ simpel reparieren, bei dem Zahnrad hab ich auch ne passable Lösung gefunden, wenn auch noch der Nachweis über Langzeitstabilität fehlt.

Hast du die HiFi-Ton-Probleme bis einschließlich 777 im Griff?

Ab 725/825 ist die Platine ja anders bestückt.

Können ja evtl. mal per PN Erfahrungsaustausch betreiben, damits hier nicht zu off-topic wird.
klausES
Inventar
#3314 erstellt: 12. Feb 2009, 23:35
Hi,

bin auch einer der die schönen SLV's schätzt und erhält.
klausES
Inventar
#3315 erstellt: 13. Feb 2009, 03:52
Sodele, hab diesen (empfindlichen) 55er gerade erneut eingestellt
und diesmal eine anderen Methode angewendet.

Er ließ sich wieder kompatibel zu den Aufnahmen meines Referenz - DAT, den anderen und sich selbst einstellen
obwohl das Maß von z.B. S1 und T1 anders liegt als es zuvor der Fall war.
Zu merken ist auch das die Toleranzgrenze dieser beiden (vom jetzigen optimal / Mittelpunkt) deutlich größer ist als vorher.

Mit dem (ist einer mit der geänderten Ansteuerung des Reel Motor) werden am We einige Platten aufgenommen.
Dann wird sich auch zeigen ob die Überempfindlichkeit auf Schmutz verschwunden ist.


Apropos Schmutz;
nach den etlichen selbstgemachten Putzrollen aller Art und Materialien ist mir vorhin zufällig die Verwendung von Pfeifenreiniger eingefallen.
Es läßt sich durch Windungen (über einen geeignet dicken Schraubenzieher Schaft) leicht eine passende "Rolle" fertigen.
Auch vom Material her macht sich das gut. Fein, weich, nicht fusselnd und überaus strapazierfähig.
klausES
Inventar
#3316 erstellt: 13. Feb 2009, 15:08
Hallo,

unabhängig von der (so hoffe ich) erledigten Geschichte mit der Bandführung hat dieses Gerät noch ein anderes Problem:

Wenn es längere Zeit in Betrieb (warm genug) ist, fängt beim Spulen die Absolut-Zeit an zu flackern.
So als bekäme er nur noch bruchstückhaft infos vom Subcode.
Wenig später gibts auch Aussetzer und Prasseln bei Play ?!?

Wenige Minuten abgekühlt ist alles wieder in Ordnung.

Evtl. Netzteil ?!?
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3317 erstellt: 13. Feb 2009, 18:50
Hallo Klaus,
Kopfverstärker schon überholt?
Ansonsten stimmt der Bandlauf wohl doch noch nicht so ganz.
Wie sieht denn die FM-Hüllkurve aus?
Mit welcher Cassette wurde eingestellt?
Original Sony Testtape?

Heiko
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3318 erstellt: 13. Feb 2009, 19:58
@Klaus,
noch eine Frage:
Was habe ich denn unter "Referenz-DAT" zu verstehen?
Ist der schon einmal mit einer Originalen und nicht selbst zusammengebastelten Testtape überprüft worden, ob bei dem überhaupt noch die Spurlage und somit die Hüllkurve den Spezifikationen entspricht?
Das ist nämlich Voraussetzung dafür, das man mit den Aufnahmen dann auch andere Geräte halbwegs vernünftig einstellen kann.

Heiko
klausES
Inventar
#3319 erstellt: 13. Feb 2009, 23:56
Hallo Heiko,

nein, es gibt leider kein Ori. Testtape und mit dem "Referenz DAT" ist das eine Gerät gemeint,
das zu Anfang dazu auserkoren wurde alle (meine) Geräte mit ihm und untereinander kompatibel zu halten.
Dies war ohne Testtape und unter der Vorraussetzung, das nie die Gelegenheit oder Notwendigkeit besteht
Tapes von oder an "Fremd-Geräten" zu betreiben, die einzig Praktikable Lösung.

Das einzige dafürhalten dieses eine als Referenz Gerät zu nehmen war, das es noch ungeöffnet, mit nachweislich wenigen Betriebsstunden
an einer damals kurz geliehenen Kauf-Kassette (übrigens die einzige Kauf-DAT die ich jemals gesehen hatte) einwandfrei lief.

Hmm, der Kopfverstärker, bzw. dessen Elkos werden ja öfters als Übeltäter genannt.
Mußte aber schon feststellen das einige der als dafür typisch genannten Fehler
auch nach einem Probetausch mit dem Amp-Modul eines anderen Gerätes blieben.

Meinst Du das mit dem Auftreten des oben beschriebenen Fehler bei (steigender Geräte-Temperatur) evtl. hier eher der Kopfverstärker in Betracht kommt ?
klausES
Inventar
#3320 erstellt: 13. Feb 2009, 23:58
PS.

Wäre es eigentlich möglich (natürlich unter der Voraussetzung nur meine Geräte untereinander gleich zu halten)
mit dem "Ref." DAT eine Aufnahme zur Ansicht der Hüllkurve herzustellen ?

Wenn, welches Signal / welche Signalart wäre dazu erforderlich ?


[Beitrag von klausES am 14. Feb 2009, 02:27 bearbeitet]
DTC1000
Ist häufiger hier
#3321 erstellt: 14. Feb 2009, 00:01

It_s_a_Sony schrieb:
@digitalo hast ne PM

gehäuse ist nicht das problem, meiner ist zwar defekt aber dafür sieht er aus wie aus dem ei gepellt.
zur reperatur meines 1000èr bin ich auch noch nicht wirklich weiter, ausser das der fehler mit dem anlaufschwirigkeiten defenitiv nicht vom netzteil kommt. der fehler beschränkt sich wirkich auf das laufwerk selbst.wenn ich das kommplett einzelne laufwerk vieleicht eine minute anwärme mit nem fön dann läufts, sobald es sich wieder abgühlt tritt der fehler mit dem ein/ausfädeln wieder auf. noch ne frage ist es eigendlich normal das man sämtliche umlenkbolzen einfach rausziehen kann sprich die sind nicht irgendwie fest.


Hallo,

habe zwar einen XD-001 von AIWA der sollte jedoch bis auf die Frontplatte dem Innenleben des Sony entsprechen. Hatte vor Jahren auch mal das Problem, das er versuchte einzufändeln, abbrach und die Caution Anzeige erschien. Fehler war damals der verharzte Arm mit der Andruckrolle (lt. SM, Seite 77, Nr. 422, ARM ASSY, Pinch Roller). Nach der Reinigung mit Alkohol und einem Tropfen Wähleröl fädelte er wieder ohne Probleme ein. Vielleicht hilft dies ja weiter, falls eh noch nicht geschehen.

DTC1000


[Beitrag von DTC1000 am 14. Feb 2009, 00:41 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#3322 erstellt: 14. Feb 2009, 00:11
DAT-Testtapes mit FM-Hüllkurve etc. dürften für Heimanwender viel zu teuer sein(300,-? ) .Außerdem braucht man ein Oszilloskop.Ein Referenzdat muss reichen,allerdings müsste man wenigstens die C1/C2-Fehler auslesen können.Heimdats waren eben doch sehr unprofessionell.
DTC1000
Ist häufiger hier
#3323 erstellt: 14. Feb 2009, 00:49
Hallo,

wie so oft bei Sony, das Laufwerk will nicht so richtig. Habe in der deutschen Bucht ein defektes DTC-670 als Ersatzteillager ersteigert, welches laut Beschreibung die Frontklappe nicht öffnet und eingelegte Bänder etwas lädiert und nicht mehr rausrückt. Habe dann mal just for fun versucht das Problem zu finden, und bin jetzt soweit, dass das Gerät die Klappe öffnet und wenn richtig eingefädelt wird auch einwandfrei aufnimmt und wiedergibt. Mein Problem ist jedoch, das der linke "Transportarm" nicht weit genug nach unten fährt und somit vor dem eingelegten Band stehenbleibt und dieses nicht zum Kopf hochziehen kann. Der rechte Arm war anfangs generell oben verblieben, was jedoch an der falschen Stellung des Zahrads im Laufwerk lag, der Verkäufer muss da schon "gespielt" haben, denn soweit kann er sich nicht durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion verstellt haben. Kennt jemand ggf. dieses Problem und kann mir paar Tips geben.

Bei der Fehlersuche ist mir so eine kleine weisse Kunststoffscheibe entgegengekommen, welche als "Fixierung" auf die Achsen der Zahnräder gesteckt wird (lt. SM Ref. No. 312 Busching). Leider ist diese auf einer Seite gebrochen, so dass diese nicht mehr hält. Wo könnte ich dieses und noch andere Ersatzteile für Sony DAT-Rekorder erhalten? Ich denke da so an Zahnriemen, Andruckrolle und ein paar andere nette Sachen.

Ferner wurde hier nach der Tastenkombination zum auslesen der Fehlerrate gefragt. Ich habe im SM des DTC-670 nichts dazu gefunden. Ich hoffe ich war bei der Suche nicht total blind ;-)

DTC1000


[Beitrag von DTC1000 am 14. Feb 2009, 01:15 bearbeitet]
DTC1000
Ist häufiger hier
#3324 erstellt: 14. Feb 2009, 02:24

digitalo schrieb:

klaus52 schrieb:
Hi,

ja, recht still geworden. Es scheinen alle DAT's zu laufen.





Sony DTC-1000:
- Laufwerk komplett überholt.
- Digitaleingang freigeschaltet.
- Umschaltmöglichkeit für Analogaufnahmen mit 44,1 / 48 Khz.


Welche Bauarbeiten muss man durchführen, damit man mit dem Sony auch analog mit 44,1 Khz aufnehmen kann ? Digital war ja D721 aufzutrennen und dann noch eine Schaltung a la Hausdorf notwendig, aber analog ???

DTC1000
Nikoma
Stammgast
#3325 erstellt: 14. Feb 2009, 12:30
Hallo Leute,

hier die Bilder für die Umschaltung Analog:

http://s5b.directupload.net/file/d/1705/qze77k3i_jpg.htm

http://s4b.directupload.net/file/d/1705/x6qs6978_jpg.htm


http://s11.directupload.net/file/d/1705/hs5k4i7e_jpg.htm


Die Dioden in der Verbindung ist die, die ich (D-721)ausgelötet habe.

Wer den orig. Schalter verwendet:

weiß-graue Litze : mit der Diode an I3

mittlere graue Litze: Mitte S701

Das wars auch schon, jetzt sollte die Umschaltung analog auf CD Sample-Frequenz funktionieren!


[Beitrag von Nikoma am 14. Feb 2009, 12:45 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#3326 erstellt: 14. Feb 2009, 14:25

DTC1000 schrieb:

It_s_a_Sony schrieb:
@digitalo hast ne PM

gehäuse ist nicht das problem, meiner ist zwar defekt aber dafür sieht er aus wie aus dem ei gepellt.
zur reperatur meines 1000èr bin ich auch noch nicht wirklich weiter, ausser das der fehler mit dem anlaufschwirigkeiten defenitiv nicht vom netzteil kommt. der fehler beschränkt sich wirkich auf das laufwerk selbst.wenn ich das kommplett einzelne laufwerk vieleicht eine minute anwärme mit nem fön dann läufts, sobald es sich wieder abgühlt tritt der fehler mit dem ein/ausfädeln wieder auf. noch ne frage ist es eigendlich normal das man sämtliche umlenkbolzen einfach rausziehen kann sprich die sind nicht irgendwie fest.


Hallo,

habe zwar einen XD-001 von AIWA der sollte jedoch bis auf die Frontplatte dem Innenleben des Sony entsprechen. Hatte vor Jahren auch mal das Problem, das er versuchte einzufändeln, abbrach und die Caution Anzeige erschien. Fehler war damals der verharzte Arm mit der Andruckrolle (lt. SM, Seite 77, Nr. 422, ARM ASSY, Pinch Roller). Nach der Reinigung mit Alkohol und einem Tropfen Wähleröl fädelte er wieder ohne Probleme ein. Vielleicht hilft dies ja weiter, falls eh noch nicht geschehen.

DTC1000


Da werden von Euch zwei unterschiedliche Problematiken angesprochen.
Zwischen dem AIWA, Nordmende und Sony gibt es paar Detailunterschiede zumindest an den Boards hinter der Front wegen der Unterschiedlichen Bedienelemente. Z.B. hat bei mir der Tausch des Displayboards nur kurzzeitig funktioniert. Dann hat es geraucht.

Für meine laufenden Sanierungen der 670er,57er usw. benötige ich ebenfalls keine Schaltpläne oder Messgeräte.
Allenfalls mal ein Multimeter.
Wie Jazzy schon schrieb, ein Referenz Dat und entsprechende Tapes reichen für einwandfreie Ergebnisse aus.
HWTest
Neuling
#3327 erstellt: 14. Feb 2009, 16:32

DTC1000 schrieb:


Ferner wurde hier nach der Tastenkombination zum auslesen der Fehlerrate gefragt. Ich habe im SM des DTC-670 nichts dazu gefunden. Ich hoffe ich war bei der Suche nicht total blind ;-)

DTC1000


Danach habe ich gefragt und diese Antwort befürchtet. Auf jeden Fall vielen dank für die Antwort. Wenigstens weis ich, das ich nicht weitersuchen muss.
klausES
Inventar
#3328 erstellt: 14. Feb 2009, 21:57
Hallo,

beim zuletzt beschriebenen Fehler eines meiner 55er... Kommando zurück !!

So blöd das auch klingt (besser so bescheuert ich war); es lag an dem Tape !!
Das Gerät läuft (seit der letzten Einstellung, nach geändertem Vorgehen) nämlich einwandfrei.

Das Tape war neu, unbenutzt aus der Folie... und deshalb kam mir die Vermutung einfach nicht gleich in den Sinn...
Habe noch ein zweites Tape dieses Typ und werde das ebenfalls Probieren.
Entweder war dies eine Ausnahme, oder ich habe hiermit meinen ersten Typ eines DDx Tape gefunden der sich "nicht" für meine DAT's eignet.
Schaun mer mal...


[Beitrag von klausES am 14. Feb 2009, 21:58 bearbeitet]
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3329 erstellt: 14. Feb 2009, 22:20
Hi Klaus, einmal umspulen, dann geht es meistens. Hab ich auch schon mal gehabt:

@digitalo
Sorry, das ich da leider nicht mit dir konform gehen kann.
Um einen Dat einwandfrei zum Laufen zu bringen, braucht es schon mehr als nur ein Multimeter.
Die Hüllkurveneinstellung ist eine Abspiel und vorallem Aufnahmekritische Einstellung und sollte schon an einem Oszilloskop optimiert werden!
Das ist wie mit einem Videorekorder (Prinzip ist ja das gleiche), wenn der Bandlauf und somit die Hüllkurve nicht stimmt, kann das Autotracking das in einem begrenzten Umfang noch ausgleichen, darüber hinaus nicht mehr und es gibt Störstreifen am oberen oder unteren Bildrand, oder das Bild wird halbbildweise grisselig.
Da DAT Rekorder aber nicht über eine Autotrackingschaltung verfügen, und somit auch keine Spurnachstellung ausführen, ist ein korrekter Bandlauf zwingend notwendig!
Wenn die Hüllkurve am Bandein- oder auslauf nämlich unter einen gewissen Grenzwert fällt, auf den verschiedene Marken unterschiedlich reagieren, fängt es an zu schrabbeln.
Ich gehe auch jede Wette darauf ein, wenn du dir mal die FM Hüllkurven deiner nach Gehör eingestellten Rekorder am Oszi anschaust, werden alleunterschiedlich sein.
Und das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck der Sache sein, oder?
Ich habe immer gedacht, hier werden fundierte technische Ratschläge und Erläuterungen gegeben, das hier läuft meiner Meinung nach eher auf Bastelei heraus.

Heiko
digitalo
Inventar
#3330 erstellt: 15. Feb 2009, 00:14

vintagetechniker schrieb:

@digitalo
Sorry, das ich da leider nicht mit dir konform gehen kann.
Um einen Dat einwandfrei zum Laufen zu bringen, braucht es schon mehr als nur ein Multimeter.

Da DAT Rekorder aber nicht über eine Autotrackingschaltung verfügen, und somit auch keine Spurnachstellung ausführen, ist ein korrekter Bandlauf zwingend notwendig!

Ich habe immer gedacht, hier werden fundierte technische Ratschläge und Erläuterungen gegeben, das hier läuft meiner Meinung nach eher auf Bastelei heraus.

Heiko


Hallo,
Ich benötige für die Laufwerke kein Multimeter.
An erster Stelle steht für mich die Praxistauglich der Laufwerke. Das bedeutet Kompatiblität zu vorhandenen Geräten und Tapes. Was nützt meinem Kumpel ein messtechnisch perfektes Gerät, auf dem seine Tapesammlung nicht mehr läuft? Wenn es aber eine Referenzjustage sein soll, gebe ich Dir völlig recht, reicht eine Einstellung nach Gehör nicht aus. Das krasseste Beispiel hierfür habe ich vor einiger Zeit hier schon beschrieben: Es war ein DOPPELT BESPIELTES TAPE. Ich konnte auf zwei Geräten unterschiedliche Musik an gleicher Bandposition hören. Und zwar auf beiden Kanälen unverzerrt.
Auch ohne Messmittel gibt es zumindest drei Kriterien, die zusammen eine praxistaugliche Einstellung zulassen und dem messtechnischen Idealwert sehr nahe kommen dürften.
1. Man hört es mit ein bischen Erfahrung am Bandlauf.
2. Das perfekte Auslesen des Subcodes.
3. Die Laufruhe des Tapes unter allen Zugbedingungen u. Bandlauffunktionen.
Tatsache ist doch nunmal, das frustrierte Datuser sich hier an "Hobbybastler" wenden, weil professionelle Servicetechniker, die mit allem Schnickschnack ausgestattet sind, nix auf die Reihe kriegen. Und hier werden Probleme pragmatisch und zeitwertgerecht gelöst. Ich sage es immer wieder: Ein serienmäßig perfekt eingestellter DTC-670 wird niemals optimal laufen. Dazu sind individuelle Modifikationen nötig und keine Schaltpläne u. Messmittel.
Aber evtl. werde ich mir trotzdem mal ein Oszi zulegen.

Ein bisher ungelöstes Problem habe ich mit einem meiner AIWA XD-001: Er läuft ein paar Minuten, dann häufen sich Tonstörungen, bis er ganz abkackt.
Jazzy
Inventar
#3331 erstellt: 15. Feb 2009, 00:45

weil professionelle Servicetechniker, die mit allem Schnickschnack ausgestattet sind, nix auf die Reihe kriegen
Das kann ich(leider) nur bestätigen!Wir hatten in München in den 90er Jahren ja noch eine Spezialwerkstatt für DAT.Meinem DTC 59 ES haben sie einfach das LW getauscht.Ich holte ihn ab,spielte ihn zu hause an: Trackingprobleme plus Umspulprobleme!Gleich wieder hin mit dem Auto.So eine Blamage,was haben die dort nur justiert: garnix!Inzwischen sind(natürlich)alle Sony-Center geschlossen,eh klar
edit: und statt zu mosern,erwarte ich vom Auskenner/Sonytechniker das er uns hilfreiche Ratschläge gibt und günstige Bezugsquellen offenbart für Oszis und Tapes und Ersatzteile.Das wäre mal konstruktiv.


[Beitrag von Jazzy am 15. Feb 2009, 00:47 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#3332 erstellt: 15. Feb 2009, 01:23
Jetzt haben wir also auch den ersten "Besserwisser" in unserem Thread

Mal ehrlich, vintagetechniker, du glaubst doch nicht im Ernst, daß hier deine Ausführungrn den meisten Leuten, die hier schreiben nicht bekannt wären?

Klar ist das ein Unterschied, ob man einen DAT oder VCR nur nach Gefühl oder Gehör einstellt oder mit professionellem Equipment.

Wenn ich mir die Service Manuals von DATs oder auch den Analog-Tapedecks angucke, dann würde ich das auch gerne mal alles in der Praxis durchführen.

Du kannst mir ja gerne die notwendigen Test-Tapes besorgen und mir ein Oszi vermitteln, daß ich auch von meinen 350 Euro-Hartz 4 bezahlen kann

Dann stelle ich dir hier alle DATs ein wie im Neuzustand.

Die von digitalo beschriebene Methode ist schon recht praxistauglich, vor allem, wenn man ein schon beschriebenes "Referenzgerät" besitzt.

Ich habe auch "nur" ein Referenztape, welches in den ersten 20 Betriebsstunden meines damaligen DTC-59 aufgenommen wurde.

Wird halt am 2000ES und 77ES eine Mitteneinstellung der Führungsrollen gesucht, wo der "Weg" bis zum hörbaren "Clipping" gleich weit in beide Dreh-Richtungen ist.

Dafür nehme ich mir allerdings auch richtig viel Zeit und auch Tapes von anderen Geräten werden mal versuchsweise dann getestet - fast immer stimmt es mit denen dann auch nahezu perfekt.

Überhaupt frage ich mich, ab wann man denn überhaupt was einstellen soll

Wenn ein DAT z.B. nach 300 Betriebstunden anfängt zu verzerren, weil die Spurlage nicht mehr stimmt, dann ist das ja ein Prozeß, der vom Beginn des ersten eingelegten Tapes an eingesetzt hat.

Das heißt mit der ersten Bandwickelumdrehung entfernt sich der Recorder von seiner Referenzeinstellung, ab wann soll man dann eine Kontrolle vornehmen?

Nach z.B. 50 Stunden, nach 20, oder gar schon nach einem Tape?

Ich nehme an, bzw. ich behaupte mal ICH WEIß, daß 80-90% der Gebrauchtgeräte, die als funktionsfähig usw. in der Bucht oder sonstwo verkauft werden, weiter weg von der "Referenzeinstellung" sind als von digitalo oder mir justierte DATs!

Aber keine Angst, mein "Endziel" wird es irgendwann auch sein, mit dem entsprechenden Equipment und Know-How, wie ein Profi alle Geräte zu warten - wenn ich dir mal meine Sony-Geräte-Sammlung aufliste, wirst du auch wie ich der Meinung sein, daß die Bausteine das ja auch verdient haben

Nichtsdestrotrotz danke und Kompliment für deine Fachkenntnisse, auf etwas andere Art sich hier einzubringen würde ich persönlich - und ich denke die anderen hier auch - absolut zu schätzen wissen!

In diesem Sinne - basteln frei


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 15. Feb 2009, 01:29 bearbeitet]
klausES
Inventar
#3333 erstellt: 15. Feb 2009, 01:35
Hallo,

von gewissen "stachelnden" Hinweisen und meinem sowieso bestehenden Wunsch meine Geräte wenn es geht
grundsätzlich auch messtechnisch sichtbar abgleichen zu können, habe ich nun angefangen eine Signalform zu finden (Form / Pegel / Frequenz)
die am Ref. DAT aufgenommen ein am einzustellenden Probanden möglichst Aussagekräftiges Bild des Tracking liefern kann.

Der erste Versuch fand mit (gewohnheitsmäßig, oder als geeignet "erahnt") Rechteck 1 kHz Pegel -20 dB statt
und liefert am Testgerät (unter den Testbedingungen und Test-Mode aus dem SM) schon ein brauchbares Ergebnis.
Werde Form, Frequenz und Pegel nun noch in einigen anderen Variationen für das Testtape probieren.
Ziel ist die Signalart etc. für das Testtape zu finden bei der geringste Spurlage-Abweichung,
am Oszilloskop des Probanden die beste Sichtbarkeit darüber zeigen kann.

Wie erwähnt sieht der erste Schuss in's Blaue (mit Rechteck 1 kHz -20 dB) schon vielversprechend aus,
denn man kann hier Mittelwert und Abweichung in beide Richtungen schon sehr gut erkennen.


PS.
(Wenn das alles gut klappt wären weitere Wege denkbar.
z.B. auf eine CD gebracht für jemand der einen Oscar hat und seine Geräte (mit einem ausgehend) untereinander abgleichen möchte).


[Beitrag von klausES am 15. Feb 2009, 01:52 bearbeitet]
klausES
Inventar
#3334 erstellt: 15. Feb 2009, 01:51
Nochmal Hallo,

habe auf dem Oszi gerade gesehen das sich der Mittelwert (und beide Abweichungen davon)
nicht nur in der Waveform zeigen sondern (Messtelle liegt vor jeglicher Wandlung) auch im Absoluten Pegel erkennbar wird.

Das hieße wenn ,(prüfe das noch genauer) das man das über einen kleinen Umweg einer Vorbeschaltung vor'm U-Meter (p-p Mittelwert Bildung)
auch als Spannungswert am Multimeter ablesen könnte.
Vorraussetzung; das Signal darf für einen normalen Multimeter (Spannungsmessung) nicht zu hochfrequent sein.
Wenn ein Messignal, mit sagen wir mal nur 100 oder 200 Hz noch diese Aussagekraft besitzen würde (Probiere es aus), wäre es mit jedem Multimeter möglich.

Die Bauteile der Vorbeschaltung für's Multimeter lägen im 2,3 Euro Bereich.
digitalo
Inventar
#3335 erstellt: 15. Feb 2009, 02:01

Freak-Duesseldorf schrieb:
Jetzt haben wir also auch den ersten "Besserwisser" in unserem Thread


In diesem Sinne - basteln frei :prost


macht, finde ich gar nichts. Wir erleben ja hier, wie konstruktiv auch mit "schwierigen" Situationen umgegangen wird. :hail. Für Neueinsteiger ist die Kommunikationskultur in einem so traditionsreichen Thread wie diesem natürlich nicht gleich überschaubar. Kleine Hilfestellung:
Als Anlass zum Mosern fehlen hier zwei wichtige Gründe:
1. Dieser Thread wurde noch nie moderiert.
2. Wir haben hier keinen Selbstanspruch erhoben, der nicht erfüllt wird. Wüsste ich jedenfalls nicht.
Doch, einen Anspruch spüre ich hier:
"Täglich ein bischen besser"
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3336 erstellt: 15. Feb 2009, 02:02
Irgendwie habe ich wohl die verkehrte Tonlage getroffen und ihr was in den falschen Hals bekommen.
Ich bin kein "Besserwisser" und möchte auch so nicht betrachtet werden.
Ich denke und handele halt nur wie ein Techniker, das hat sich nach über 20 Jahren Werkstatterfahrung nun mal so eingebürgert.
Übrigends bin ich mit finanziellen Mitteln auch nicht so reichlich gesegnet, ich habe auch mein komplettes Equipment in den letzten Jahren zusammengekauft.
Übrigends alles in der Bucht.
Oszi's zum Beispiel kaufe ich gerne in defektem Zustand, entweder Tektronix oder Hameg, setze sie instand und schicke sie zum kalibrieren nach Hameg. Davon besitze ich zur Zeit zwei Stück, ein 100MHz 3-Kanal und ein 20MHz Speicheroszi. Für beide zusammen habe ich noch nicht einmal 170.- Euros bezahlt, soviel zum Thema "preiswertes Anschaffen".
Alles was ich dort erwerbe, setze ich instand, teste es ausgiebig, was brauchbar für mich ist behalte ich, der Rest landet wieder in der Bucht.
Also sorry, falls ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, war nicht als diskriminierung gedacht, ist nicht meine Art.
Es geht halt mit einem Oszi ruckzuck und ist genau.
So habe ich es mit Videorekordern und auch mit Tape Decks gemacht, da ich in der glücklichen Situation bin, auch hierfür die passenden Original Abgleichtapes, entweder von TEAc, Nak, JVC oder Nordmende/SABA, mein eigen zu nennen.
Natürlich ist es bei mir auch schon vorgekommen, das ich Tapes nicht mehr abspielen konnte, weil sie mit einer anderen (verstellten) Spurlage aufgenommen wurden.
Da muß man dann halt mit leben.
Seit dieser Feststellung kontrolliere ich die Spurlagen meiner Geräte in regelmässigem Abstand von 1-2 Jahren, je nach Nutzungsgrad.
Dann gibt's auch keine bösen Überraschungen!

@digitalo
Das Denon DTR 2000 habe ich mir gerade nochmal zur Brust genommen, meinen eigenen dafür zerlegt, da ich kein SM habe.
Es liegt definitiv ein Defekt auf dem Motorsteuerboard, und zwar hier beim Capstanantrieb, vor. Dieser läuft unkontrolliert bis zur Höchstdrehzahl hoch.
Was genau defekt ist, werde ich dann noch mitteilen, gehe mal vorsichtig vom Leistungs-IC aus.

Heiko
klausES
Inventar
#3337 erstellt: 15. Feb 2009, 02:38
Hi,

dann wird ja alles gut und wir alle können uns weiterhin auf gute Tips in und aus allen <-> Richtungen freuen.

Auch wenn ich euch damit auf'n Nerv gehe;
kann mich immer noch nicht darüber beruhigen das ich mich von dem neuen defekten DDS Band vera... ließ.

Es macht auf den anderen DAT's an genau den gleichen Stellen den gleichen Mist, inkl. teilweise flatternder Absolut-Zeit beim Spulen.
Habe mir die betroffenen Stellen auf dem Band angesehen. Nichts zu sehen, kein Knitter, keine spuren, keine abgekanteten Bandkanten, nix ?!?

Hattet ihr schon mal den Fall das ein nagelneues Tape... ?


[Beitrag von klausES am 15. Feb 2009, 12:29 bearbeitet]
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3338 erstellt: 15. Feb 2009, 02:52
Hatte ich schon mal mit einem Sony DG90M.
Habe die Cassette zweimal umgespult, dann lief sie.
Schätze, das hat was mit der Lagerung/zeit der Cassetten zu tun.
Ich verwende bei mir alles, wo DDS 1 /90m draufsteht.
Als Rekorder verwende ich:

Tascam DA30 MK2
Sony DTC 55ES
DENON DTR 2000
Sony DTC 59ES

Cassettenmarken, die bei mir einwandfrei von allen Maschinen verarbeitet werden:
Sony
Maxell
Imation
Emtec
Siemens/nixdorf
Fuji
Verbatim
TDK

Heiko
DTC1000
Ist häufiger hier
#3339 erstellt: 15. Feb 2009, 03:17

vintagetechniker schrieb:
Hatte ich schon mal mit einem Sony DG90M.
Habe die Cassette zweimal umgespult, dann lief sie.
Schätze, das hat was mit der Lagerung/zeit der Cassetten zu tun.
Ich verwende bei mir alles, wo DDS 1 /90m draufsteht.
Als Rekorder verwende ich:

Tascam DA30 MK2
Sony DTC 55ES
DENON DTR 2000
Sony DTC 59ES

Cassettenmarken, die bei mir einwandfrei von allen Maschinen verarbeitet werden:
Sony
Maxell
Imation
Emtec
Siemens/nixdorf
Fuji
Verbatim
TDK

Heiko


Hallo,

wie sieht es eigentlich mit DDS2/3/4 und DAT72 Bändern aus ?
Sind diese eigentlich für normale Audio DATs nutzbar, oder stellen sie aufgrund ihrer höheren Meterzahl und ggf. anderer Beschichtung eine Gefahr für den Kopf bzw. die Motoren dar ? Ich habe noch nie DAT-Bänder auf eine Waage gelegt um deren Gewicht zu vergleichen.
Auf ein DAT72 mit 170m länge würden z.b. im Longplaymodus ca. 11h20m draufpassen, für Radioaufzeichnungen einfach genial.

DTC1000


[Beitrag von DTC1000 am 15. Feb 2009, 03:19 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#3340 erstellt: 15. Feb 2009, 03:28

vintagetechniker schrieb:
@digitalo
Das Denon DTR 2000 habe ich mir gerade nochmal zur Brust genommen, meinen eigenen dafür zerlegt, da ich kein SM habe.
Es liegt definitiv ein Defekt auf dem Motorsteuerboard, und zwar hier beim Capstanantrieb, vor. Dieser läuft unkontrolliert bis zur Höchstdrehzahl hoch.
Was genau defekt ist, werde ich dann noch mitteilen, gehe mal vorsichtig vom Leistungs-IC aus.

Heiko


Hallo,
hier nochmal, falls Dich meine Mail nicht erreicht hat:

"Ich wollte das Gerät eigentlich als funktionstüchtig verkaufen. Die Bilder
vom laufenden Betrieb waren schon gemacht, als bei einem Tapewechsel genau
die von Dir beschriebenen Geräusche auftraten. Daher glaube ich eher an ein
mechanisches Problem, als an eine elektronische Verstellung. Aber ich habe
aus Zeitgründen nicht weiter geforscht, da mir tatsächlich dieses Laufwerk
zu unbekannt ist um gezielt vorzugehen.
Nochmal zum Dat thread: Ich hoffe, Du kannst die kritischen Reaktionen auf
Deinen Beitrag ein Stück weit nachvollziehen."

Nun denn,falls es doch ein elektronisches Problem sein sollte....

Ich habe noch ein original verpacktes LW vom DA-30MK2. Aber keine Verwendung dafür. Interesse?
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3341 erstellt: 15. Feb 2009, 03:35
@digitalo

Du hast Post....
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3342 erstellt: 15. Feb 2009, 03:40
@DTC1000

lass dir Finger von längeren Tapes.
DDS 1 sind mit 90 Meter Länge das optimale.
Je länger die Bänder sind, desto dünner wird das Trägermaterial und somit die Anfälligkeit.
Manche Maschinen mögen die gar nicht und stellen den Betrieb ein.
Auch wieder eine gute Parallele zum Videorekorder:
Die damaligen 300er Bänder von BASF sind auch eingestampft worden, weil die Geräte nur Probleme damit gemacht haben!

Heiko
klausES
Inventar
#3343 erstellt: 15. Feb 2009, 03:53
Hi,

das Montagstape war ausgerechnet (sonst noch nie mit dieser Marke ein Problem gehabt) eins von TDK (Typ DC4-90)
Diese Sorte von TDK war mir zuvor unbekannt, hatte die auch noch nie Probiert.
Aber bevor die Pferde auf TDK scheu gemacht werden, es war vielleicht wirklich nur ein Montags...

Wird sich zeigen wenn das zweite dran kommt.

Im Moment sind u.a. Sony DGD 90P (und zum Test DGD 120 P), sowie Maxell 90M/2GB Heliscan bei mir (häufig und zuverlässig) in Betrieb.

@DTC1000,
die oben genannten Sony laufen bisher (auf meinen Maschinen) auch als 120 m zuverlässig,
aber noch mehr Meter werde ich, auch wenn sie's schaffen sollten nicht betreiben.

Außerdem ist das Band über 120 m einen weiteren, größeren Schritt dünner.
Weiß, noch längere zu Probieren juckt, aber Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ist hier wichtiger.
DTC1000
Ist häufiger hier
#3344 erstellt: 15. Feb 2009, 04:00

vintagetechniker schrieb:



...
Ich gehe auch jede Wette darauf ein, wenn du dir mal die FM Hüllkurven deiner nach Gehör eingestellten Rekorder am Oszi anschaust, werden alleunterschiedlich sein.
Und das kann ja wohl nicht Sinn und Zweck der Sache sein, oder?...


Heiko


Hallo,

als "Neuling" in Sachen DAT Reparatur saugt man erst einmal so alles wie ein Schwamm auf und versucht es dann irgendwie und irgendwann zu sortieren und zu verstehen. Jetzt fällt hier schon öfters der Begriff FM-Hüllkurve. Ich habe mal anhand meines SM vom DTC-670 versucht nachzuvollziehen wie es auf Englisch heissen könnte und was es eigentlich bedeutet (hat wohl was mit der Spurlage, ähnlich dem Azimuth bei analogen Tapedecks zu tun, meine Annahme). Ich konnte im SM nur "Tape Path Fine Adjustments" finden, entspricht dies vielleicht dem Begriff "FM-Hüllkurve"? Ferner braucht man im Normalfall die Tapes die im SM angegeben sind, wenn man der reinen Lehre nach geht, um ein DAT Deck vollständig einzustellen. Jedoch sind diese wohl für Hobbyisten nicht erschwinglich. Welche Möglichkeiten hat man ohne diese Referenzen?
Und zum Schluss, was ist ein "Torque Meter"

Viele Fragen die hoffentlich nicht nerven.

DTC1000
DTC1000
Ist häufiger hier
#3345 erstellt: 15. Feb 2009, 04:10

klaus52 schrieb:

@DTC1000,
die oben genannten Sony laufen bisher (auf meinen Maschinen) auch als 120 m zuverlässig,
aber noch mehr Meter werde ich, auch wenn sie's schaffen sollten nicht betreiben.

Außerdem ist das Band über 120 m einen weiteren, größeren Schritt dünner.
Weiß, noch längere zu Probieren juckt, aber Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ist hier wichtiger. :prost


Hallo,

hatte ich mir schon fast gedacht. Ich fragte auch deshalb, weil es von Denon mal 180 Minuten Bänder gab und wir auf der Arbeit einige DDS3 Bänder aufgrund von Streamerupdate nicht mehr nutzen sollten. Die hätte man natürlich ideal für Audio DATs nehmen können, anstatt sie zu entsorgen.

DTC1000
vintagetechniker
Ist häufiger hier
#3346 erstellt: 15. Feb 2009, 04:37
DDS 1 Bänder mit 90 Meter Länge sind 3 Stunden Bänder, wenn sie mit SP aufgenommen werden.
Das Denon 18o Minuten Band ist ein "echtes" DAT Band, also kein Streamerband.

FM Hüllkurve wird im Manual auch als RFMON oder RFENV bezeichnet und befindet sich im Bereich Tape Travel Adjustment oder Tape Path Fine adjustments.

Ein Torque Meter ist ein Messgerät, mit welchem man den Bandzug einstellen kann.
Um einen stabilen Bandlauf zu gewährleisten, muß das Band beim Abspielen gebremst werden, damit der Band/Kopfkontakt gleich bleibt. Auch beim Umspulen wird das Band auf der jeweiligen Abwickelseite etwas eingebremst, damit es sauber und straff genug aufgewickelt werden kann.

Und zu den Einstellalternativmethoden und deren Cassetten ist hier schon genug geschrieben worden, bitte voherige Postings lesen.

Heiko
klausES
Inventar
#3347 erstellt: 15. Feb 2009, 04:56

DTC1000 schrieb:
...Ich fragte auch deshalb, weil es von Denon mal 180 Minuten Bänder gab und wir auf der Arbeit einige DDS3 Bänder aufgrund von Streamerupdate nicht mehr nutzen sollten. Die hätte man natürlich ideal für Audio DATs nehmen können, anstatt sie zu entsorgen.


Hi,

probiere einfach mal aus, ob dein Gerät die DDS3 überhaupt "könnte",
er auch das Spulen aus allen Lagen heraus einwandfrei schafft (z.B. das wieder anfahren in Richtung vorwärts nach einem Stopp der weiter hinten lag usw.)
Auch muß er sämtliche Ziel-an und Rückläufe beim aufsuchen, überfahren und das langsame rück-fahren zu den Startmarken etc. zuverlässig schaffen.

Wegen der 180 Minuten Bänder von Denon; Du kennst sicher das durcheinander
bei den Angaben von Länge und Minuten bei DAT Bändern und nur Meter / Kapazität bei DDS.

Z.B. die genannten Sony DGD 120 P hat schon 4 Stunden 15 Minuten Laufzeit bei Standard Play.
1 m Band = (bei SP 8,15 mm/sek) 122,7 Sekunden x 120 m = 14724 sek = 245 Minuten
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#3348 erstellt: 15. Feb 2009, 17:55
Schön, daß hier fruchtbare Kommunikation betrieben wird

Mal ne Frage in die Runde:

Hat jemand evtl. einen defekten DTC-790 abzugeben?

digitalo vielleicht?

Kann gerne sogar ohne Laufwerk und/oder Netzteil sein, ich brauche eigentlich nur ein IC (glaube CXD 2701Q wars), um damit dann den Einbau der Vierkopftrommel in den DTC-2000ES zu realisieren.
digitalo
Inventar
#3349 erstellt: 15. Feb 2009, 18:42
Hallo,
klar, kein Problem. Aber ich muss erst meinen Umzug erledigen. Bis dahin kann ich zwar hier ein bischen mitlesen, aber mein ganzer hifi Krempel ist eingelagert.
Im nächsten Monat werde ich mich auch hier mehr im Akustikbereich rumtreiben. In der neuen Wohnung sehe ich wegen Laminatböden größte Probs auf mich zukommen. Aber als Mieter findet man ja nicht anderes mehr.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#3350 erstellt: 15. Feb 2009, 19:34
Bei mir eilts nicht, ich hab ja fast 20 Bausteine elektronisch zu beackern vorher

Werde das Thema dann noch mal aufgreifen, wenn ich dran denke!
DTC1000
Ist häufiger hier
#3351 erstellt: 15. Feb 2009, 19:56
Hallo,

wie und mit welchen Hilfsmitteln reinige ich am Besten die Kopftrommel und die empfindlichen Köpfe eines DAT-Laufwerkes ? Ich denke es dürfte da egal sein ob 2-Kopf 670er oder 4-Kopf 77er. Reinigungstapes sind ja scheinbar Sandpapier für jeden Kopf und sollten daher wohl eher nicht verwendet werden.

Weiterhin stellt sich mir die Frage mit welchem "Lack" fixiert ihr ggf. veränderte Umlenkrollen (z.B. S1 bzw. T1)?
Bei analogen Tapes nahm man früher oft Nagellack wenn man nicht den speziellen "Zement" des Hersteller hatte.

Aus Ermangelung von Referenztapes kann man die Einstellungen aus den Service Manuals ja nicht in beschriebener Form durchführen. Erstellt man sich am Besten anhand eines eigenen DAT-Rekorder ein Referenztape, und wenn ja, mit welchen Testtönen, Liedern, ???
Kann man bespielte Kaufcassetten als Referenz heranziehen, sofern überhaupt noch irgendwie erhältlich? Diese müssen doch eigentlich in allen Laufwerken abgespielt werden können und sollten doch daher auch ein gutes Hilsmittel dafür darstellen.

Und als Abschluss dieses Postings, welche Sony DATs können auf 44,1Khz Samplingfrequenz bei analoger Quelle getuned werden ?

DTC1000
It_s_a_Sony
Stammgast
#3352 erstellt: 15. Feb 2009, 22:23
@DTC1000

dein name verät schon den ersten den man mit 44,1 khz laufen lassen kann. umbauen kann meines wissens nach aber alle.
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