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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#857 erstellt: 20. Jan 2016, 21:04
Nein, die bleibt immer drauf
ist mit Matte halt viel praktischer bei drehendem Teller die LP zu wechseln ..

außerdem ist wie o.g.
...
Plankton
Inventar
#858 erstellt: 20. Jan 2016, 21:08

.JC. (Beitrag #857) schrieb:
außerdem ist wie o.g.
...


....alles nur ironisch gemeint
Hörbert
Inventar
#859 erstellt: 20. Jan 2016, 21:48
Hallo!

@.JC.


.......ein Denon DL 110 geht zB gar nicht am 17er - zu hoch........


Klar geht das, darum gibt es scvhließlich unterschiedlich hoch bauende Headshells für die Kisten mit Eia-Tonarm, das sind im übrigen auch einfache Basics.

Die Dinger sind selbst bei hohenversrtellbaren Tonarmen recht nützlich, zum einen geben sie teilweise einen recht guten Bickfang ab, -und das Auge hört schließlich mit-, und zum anderen erlauben sie bei extrem abweichenden Abtasterbauhöhen das Tonarmlager möglicht immer in der Höhe der Telleroberkante zu halten. Das es möglichst da hingehört sollten ebenfalls Basics sein.

MFG Günther
frank60
Inventar
#860 erstellt: 20. Jan 2016, 22:30

Burkie (Beitrag #810) schrieb:
Quatsch

Du hast offensichtlich nicht Alles dazu durchgelesen, was geschrieben wurde. Oder solltest Dich mal mit PC Technik beschäftigen.

Burkie (Beitrag #810) schrieb:
und damit ist Franks Behauptung wiederlegt.
Hörschnecke hatte also recht.

Zeige mir mal die Stelle, wo etwas widerlegt wurde.

  • Hörschnecke hat mit einem USB DAC gearbeitet (war so nicht gleich ersichtlich, ich lese nicht seitenlang vorher alten Kram durch), die Geräte haben, da sie auch autark arbeiten können, eine eigene Taktquelle
  • ich habe von üblicher PC Hardware geschrieben, also Onboard Sound oder Soundkarten

Zweitere Kategorie allerdings bezieht ihren Takt nun einmal aus dem PCI(e) Slot und somit vom Basistakt des Mainboards, einige wenige audiophile oder Gaming Soundkarten mal außen vor. Und der Basistakt ist nicht konstant, das kann jeder nachmessen, er schwankt um mehrere 100 KHz. So lange der Rechner im Werkszustand ist, was bei vielen Normalusern nun mal der Fall ist, ist zudem auch noch Spred Spectrum aktiviert, was den Basistakt gar um mehrere MHz schwanken läßt. Bei vielen Notebooks und einfachen Mainboards läßt sich Spread Spectrum im BIOS/UEFI nicht mal abschalten.

Wer schreibt noch mal Quatsch? Schon mal an die eigene Nase gefaßt?


.JC. (Beitrag #825) schrieb:
nimmt es in genau dieser Kombination (AT 150 MLX am Aikido phono 1 mit Korkfilzmatte) jederzeit mit Kombis bis 5000 € auf
das aber für um die 800 €

Da muß ich dann aber schon entgegenhalten, mein ehemaliger Dreher, Thorens TD 295 MK IV mit Goldring 1042 an GramAmp 2 SE, nimmt es allerdings auch mit der Kombi SL-1700 + AT150MLX auf. Oder auch mit meiner aktuellen Kombi, Yamaha YP-D71 mit Yamaha MC-1s/150MLX. Und hätte ich seinerzeit schon den 150MLX gehabt, hätte der Thorens sicher noch ein µ besser gespielt.
Und das war einer der verpönten aktuellen Dreher.


[Beitrag von frank60 am 20. Jan 2016, 22:37 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#861 erstellt: 20. Jan 2016, 23:03
Frank,

du hast dich da wohl in etwas verrannt. Denk doch mal nach!
Du behauptest dir hier einfach Taktschwankungen von "einigen 100 kHz" herbei, bei Samplerate von nurmehr 44,1 kHz. Wie soll das gehen?
Lese doch erstmal was über PC-Technik nach, bevor du einfach was behauptest.

Fakt ist, das Hörschnecke hier voll und ganz recht hatte, und du dich einfach geirrt hast. Gibt es doch einfach zu! Kann doch jedem mal passieren.

Hast du dich schon mal an die eigene Nase gefasst?

Grüße


[Beitrag von Burkie am 20. Jan 2016, 23:05 bearbeitet]
tumblertoy
Hat sich gelöscht
#862 erstellt: 21. Jan 2016, 00:03

Burkie (Beitrag #861) schrieb:
Frank,

du hast dich da wohl in etwas verrannt. Denk doch mal nach!
Du behauptest dir hier einfach Taktschwankungen von "einigen 100 kHz" herbei, bei Samplerate von nurmehr 44,1 kHz. Wie soll das gehen?


Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, was macht das aus? 100 kHz Abweichung bei (i.d.R. mehr als) 27000 kHz Takt der CPU ( ) ist ungefähr um den Faktor tausend genauer als die Mindestanforderungen der Hifi Norm für Plattenspieler
sonicman
Stammgast
#863 erstellt: 21. Jan 2016, 01:12
Der Preis eines Plattenspielers ist wohl nicht entscheidend. Wir haben einmal hochwertig digitalisierte Aufnahmen verglichen, und da konnte ich auf .JC. s Aufnahmen gegenüber denen auf dem full spec LP12 keine qualitativen Unterschied hören. Vielleicht etwas anders, aber nicht im Sinne von besser oder schlechter. Insoweit gilt in diesem Fall die Aussage von .JC. sogar gegenüber einem Spieler der 20.000,- EUR Klasse.
Sonicman
lini
Inventar
#864 erstellt: 21. Jan 2016, 01:21
Frank: Ich fürchte, Du bist da ziemlich auf dem Holzweg. Beispiel: Hier die derzeit günstigste PCI-Soundkarte bei Alternate, die Digitus DS-33700. Wie Du spätestens bei einem Blick auf die vergrößerte Abblidung unschwer erkennen kannst, befindet sich hier direkt neben bzw. über dem Tremor-Chip jeweils ein Schwingquarz. Bei Onboard-Audio nach HDA-Spezifikation kommt der Takt für den Codec-Chip hingegen in der Tat vom HDA-Controller, aber auch da ist die Bit-Clock sehr genau festgelegt auf 24 MHz +/- 0,0024 MHz, Schwankungsbreite also +/- 0,01 %. Umgelegt auf die Sync-Clock wären das entsprechend 48 kHz +/- 4,8 Hz - oder umgelegt auf ein 1-kHz-Signal +/- 0,1 Hz.

Grüße aus München!

Manfred / lini
.JC.
Inventar
#865 erstellt: 21. Jan 2016, 01:33
Hi,


sonicman (Beitrag #863) schrieb:
Der Preis eines Plattenspielers ist wohl nicht entscheidend.


so ist es,
es kommt darauf an, was man kauft u. was man daraus macht.

Ich bin gerade echt überrascht davon, dass die ATn 155 LC von ca. 1981 doch so viel Einspielzeit braucht ...
mit 100 h dachte ich, sie sei schon sehr gut, aber jetzt .. mit um 400 h
nun ja, nach 35 Jahren in der Schublade braucht das Drehpunktgummi wohl Zeit um wieder elastisch zu werden
tumblertoy
Hat sich gelöscht
#866 erstellt: 21. Jan 2016, 02:08
Du spielst mit einem System ab, dessen Nadelnachgiebigkeit beeinträchtigt ist?

Haben die Platten schon braune Stellen? Ist der Diamant schon bis zum Träger abgeschliffen?

urghhh...
Passat
Inventar
#867 erstellt: 21. Jan 2016, 11:47
So ein Blödsinn!

Selbst bei starrer Nadel leiden Nadel und Vinyl nicht nennenswert.

Grüße
Roman
Beaufighter
Inventar
#868 erstellt: 21. Jan 2016, 11:58
Moin moin,

ich lese hier echt gerne mit

Das ein System eine Einspielzeit von 400h benötigt halte ich allerdings für eine gewagte Behauptung.

Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#869 erstellt: 21. Jan 2016, 13:32
Hallo!

@sonicman


.......Der Preis eines Plattenspielers ist wohl nicht entscheidend. Wir haben einmal hochwertig digitalisierte Aufnahmen verglichen, und da konnte ich auf .JC. s Aufnahmen gegenüber denen auf dem full spec LP12 keine qualitativen Unterschied hören........


Das ist recht einfach erklärlich, es braucht in der Tat nicht viel um einfache handelübliche Plattenpressungen auszureizen, das ist ja genau das was ich meine wenn ich schreibe das bei guter Aufstellung und korrekter Justage schon ein kleiner Pro-Ject mit OM(S)-40 dazu mehr als ausreicht.

Echte Unterschiede gegenüber hochwertigeren Tonarmen z.B. zeigen sich erst bei "Problemplatten die z.B. verwellt sind oder aus sonstigen Gründen sehr schwer korrekt abzutasten. Das betrifft allerdings allenfalls 2-5% aller Schallplatten.

Ob man dann dafür gleich einige tausend Euro mehr ausgibt ist eine sehr persönliche Entscheidung die nicht unbedingt der Kosten-Nutzen Frage entspringt.

MFG Günther
sonicman
Stammgast
#870 erstellt: 21. Jan 2016, 21:29
Hallo Günther,
Da stimme ich zu. Allerdings ist es auch ein Hobby und wer schafft es schon beim Hobby unter dem Strich wirklich zu sparen? Es ist ein bischen wie beim Briefmarkensammeln. Was kann eine teure Briefmarke besser als eine günstige? Genau
Sonicman
Hörbert
Inventar
#871 erstellt: 22. Jan 2016, 12:09
Hallo!

@sonicman

Das sehe iuch nicht anders, wenn ich einmal nachrechne habe ich mehr Geld für Laufwerke, Systeme und Tonarme rausgeputzt als es mich gekostet hätte den größten Teil meiner ca. 2400 Schallplatten (soweit überhaut erschienen natürlich) neu als CD oder SACD zu besorgen. Statt dessen gebe ich mir alle Mühe die Exemplare meiner alten Schallplattensammlung möglichst vollständig gegen gut erhaltene Erstpressungen auszutauschen -soweit das nicht bereits geschehen ist und sie mir wichtig genug sind-. Natürlich stagniert die Sammlung und schrumpft sogar hin und wieder ein wenig da abgespielte Exemplare teilweise ersatzlos ausgemustert werden wenn ich sie ohnehin über habe.

Ich gehe sogar so weit das Sammeln alter analoger Scheiben als einen eigenständigen Zweig des Hobbys zu betrachten fernab von irgendwelchen klanglichen/qualitativen Rennbahnen die ich als unsinnig ansehe.

Dabei sind mir die Grenzen der alten Technik wohl bewußt aber das tut diesem Teil des Hobbys keinen Abbruch.

halt Just for fun.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 22. Jan 2016, 12:10 bearbeitet]
Holger
Inventar
#872 erstellt: 22. Jan 2016, 12:29
Ich denke, dass wir es mit drei Hobbies zu tun haben - manchmal miteinander verwoben, aber durchaus auch jedes einzeln auszuüben.
Musikhören, Schallplatten sammeln und Vintage-Hifi (um den Bogen zum Thema hier zu schlagen).

Ich selbst beispielsweise habe zwar 4000 Schallplatten, bin aber kein Sammler im eigentlichen Sinne, d.h. mit definiertem Sammelgebiet und restlos glücklich nur mit einer makellosen Erstpressung.

Aber ich liebe es, meine Platten mit meinen ollen Thorensen und ollen Tonabnehmern zu hören, meine Favoriten z. Zt. sind barocke Trompetenkonzerte auf Thorens TD 150 mit Micro LC-40W.


[Beitrag von Holger am 22. Jan 2016, 12:31 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#873 erstellt: 22. Jan 2016, 12:30

Hörbert (Beitrag #869) schrieb:


Echte Unterschiede gegenüber hochwertigeren Tonarmen z.B. zeigen sich erst bei "Problemplatten die z.B. verwellt sind oder aus sonstigen Gründen sehr schwer korrekt abzutasten


Ist sowas dann überhaupt ein echte Klanggenuss? Oder eher nur ein Notnagel, bis man ein nicht-verwelltes Exemplar ergattert?

Grüße
Holger
Inventar
#874 erstellt: 22. Jan 2016, 12:32
Für mich definitiv letzteres.
Hörbert
Inventar
#875 erstellt: 22. Jan 2016, 13:36
Hallo!

@Burkie


.......Ist sowas dann überhaupt ein echte Klanggenuss?......


Das ist von Fall zu Fall verschieden, auch hängt es sehr vom Abtaster, vom Tonarm oder auch von der Kombination der beiden ab ob diese Platten mit hörbaren Defiziten wiedergegeben werden oder nicht.

Bei einer sehr stimmigen und zumindestens vom Nadelschliff her aufwendigen Kombination kann es dir ohne weiteres passieren das du bei auch stärker verwellten Scheiben keine hörbaren Nachteile hast während nicht so gut passende Kombinationen mit einem einfacheren Nadelschliff die ganze Geschichte an den verwellten Stellen mit Rauschfahnen quittieren, möglicherweise sogar leieren oder schlicht und ergreifen hüpfend aussteigen. -Ich habe mir sogar eine extrem verwellte Platte extra in einem Second-Hand Shop dafür rausgesucht und für einem Euro erworben um hier einen quasi unüberwindlichen Prüfstein für Kombinationen zur Hand zu haben.

Ein gänzlich anderer Fall stellen schwer abzutastende Schallplatten dar bei denen ausnahmsweise einmal der Toningenieur keine Rücksicht darauf genommen hat das der kleinstte gemeinsame Nenner, -so das sie auch auf einfachen Plattenspielern mit gunstigen Systemen gut klingen-, genommen hat. da gibt es einige. Diese Exemplare (ca.5-6% der Gesamtmasse an alten Platten) klingen auf einfachen nicht so günstig zusammengestellten Kombinationen oft undurchsichtig und verzerrt, erst mit einer (fast) optimalen Kombination von Tonarm und Abtaster mit möglichst scharfem Schliff, -korretter Justage und guter Aufstellung des Equipments zeigen diese Scheiben was in ihnen steckt, erst jezt wird eigentlich aufgedröselt was in die Rille geschnitten wurde und diese Scheiben legen ernorm zu. Die bekanntesten Pressungen dieser Machart dürften wohl die in den 60ger Jahren bei der Decca erschienenen Mahler-Symphonien unter Georg Solti oder die Beethoven-Symhonien unter Renee Leibowitz sein die bei RCA erschienen sind. -Ich rede hier natürlich von den gut erhaltenen Erstpressungen, die später erschienenen Neugemasterten Zweit- und Drittpressungen sind eher mit einem flachen uninteressanten Klangbild versehen-.

Aber auch z.B. die Erstpressung der Symphonie in C (Stravinsky) unter Ansermet (Decca) bietet -wenn auch im geringerem Maße-, einige Schwierigkeiten für sorglos zusammengestelltes Equipment.

Im Jazz gilt ähnliches z.B. für die alten Melodya-Moskau Pressungen die auch oft eine überraschende Fülle bieten wenn man sie mit der richtigen Kombination abspielt.

Dabei ist allerdings ein möglichst scharfer Schliff nicht unbedingt das Maß aller dinge, -so sind z.B. für die bekannte "Royal-Sound" Serie oder für RCS´s "Dynagroove" Rundnadeln zwingendes Muß da diese alten Scheiben mit einer speziellen Vorentzerrung dafür geschnitten wurden.

-Aber das ist dann schon eher "Sammlerlatein".

@Holger


.....Ich denke, dass wir es mit drei Hobbies zu tun haben.........


Da hast du im Grunde natürlich recht aber zumindestens bei mir sind sie eigentlich untrennbar.


.....restlos glücklich nur mit einer makellosen Erstpressung.........


Na ja was willst du machen? Auf eine gute Japan- Nachpressung gibt es 100-150 nie als Japan-Pressung erschienene Nachpressungen bei denen von dem was die Erstpressung zu bieten hat nur noch ein schwacher Abglanz übrig ist und die nie in einer guten Qualität auf einen anderen Tonträger erschienen ist.

Bei Pop-/Rockmusik mag es ja teilweise anders sein, aber gerade bei den alten Jazz-Aufnahmen dedr 70-ger 80-ger Jahre findest du oft nur Qualitativ minderwertige Nachpressungen die dann Teilweise noch bei irgendeinem obscuren italienischen, polnischen, oder tschechichen Label erschienen sind die nach einer Veröffentlichung dann wirder in der Versenkung verschwunden sind oder eben die relativ teueren Erstpressungen.

In der Klassik ist es teilweise noch derber und wer einmal den Unterschied zwischen einer Erstpressung der DG von 1975 und einer Nachpressung als Billigserie von 1980 auf dem gleichen Label erlebt hat wird sich einfach nicht mehr mit der Nachpressung zufriedengeben.

Das bezahlbare Tonarme die meine Anforderung erfüllen zumeist nur auf dem Vintage-Sektor zu haben sind ist leider eine unbestreitbare Tatsache, -zum Glück suchen die allermeisten Sammler hier nicht nach technischen Gesichtspunkten sondern eher nach bestimmten Marken, noch mehr Glück habe ich dadurch das z.B. die alten SME-Tonarmen zwar bei Sammlern sehr beliebt sind aber technisch gesehen nicht so der Renner. Dadurch sind Tonarme wie z.B. der Micro-Seiki MA-505, der Koshin GST-801 oder ein Linn Ittok LV-II relativ günsti zu haben während man für einen SME-3009 "R" Unsummen hinlegen muß aber gerade der technisch gesehen eher einfach gestrickt ist. Das stimmt natürlich nicht in allen Fällen so wäre z.B. ein FR-64S erbitternt teuer und das mit Recht hier geht ausnahmsweise einmal meine Einschätzung mit der der Markensammer konform.

Das bei alldem der eigentliche Zweck der Übung, -das Musikhören-, eine gewichtige Rolle spielt sollte man natürlich nicht vergessen, -aber Hand auf´s Herz-, wäre das der primäre Faktor bei alle dem würde heute doch auch ein interaktives Bezahlradio wie Spotify oder eine große Musiksammlung auf der NAS ausreichen. Musik ist es egal von welcher Quelle oder von welchem Format sie kommt.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#876 erstellt: 22. Jan 2016, 14:35
Hallo,

man weiß auch nicht von welcher "Mutter" geschweige denn "Vater" die Pressungen (und die wievielte) es ist.

Damals gab es ja noch den Beruf des "Mutterstechers", der dafür sorgen sollte das man noch ein paar "Söhne" rausbekommt, auch wenn da schon ne Macke war....

Peter
Hörbert
Inventar
#877 erstellt: 22. Jan 2016, 16:09
Hallo!

Nun es gibt einige Fälle bei denen man bei späteren Pressungen die gleiche Sorgfalt an den Tag gelegt hat wiue bei der Erstausgabe aber leider weitaus mehr bei denen man von der Urmatrize einfach nur weitere Kopien gezogen hat bis gar nichts mehr ging.

Natürlich kannst du auch bei Erstpressungen ganz fürchterlich ins Klo greifen, -das ist mir auch schon einigemale passiert, -dann erwichst du eines der allerletzten Exemplare die von der Matrize gezogen wurden und kannst das Ding praktisch gesehen in die Tonne kloppen. Aber im Jazz- und Klassikbereich sind solche Fälle glücklicherweise selten.

Das ist z.B. einer der größten Vorteile der moderneren digitalen Medien, es ist egal ob du nur eine CD/SACD/DVD-A von der Erstausgabe Zweitausgabe oder wasauchimmer bekommst die ursprüngliche Qualität bleibt solange erhalten wie niemand werbewirksam am Master rumfingert und es verschlimmbessert.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#878 erstellt: 22. Jan 2016, 21:15
Hi,


Hörbert (Beitrag #875) schrieb:

In der Klassik ist es teilweise noch derber und wer einmal den Unterschied zwischen einer Erstpressung der DG von 1975 und einer Nachpressung als Billigserie von 1980 auf dem gleichen Label erlebt hat wird sich einfach nicht mehr mit der Nachpressung zufriedengeben.


schon krass, nur 5 Jahre später !

Klassik auf LP ist bisschen zwiespältig
einerseits bekommt man 13 Mozart LPs für 1 € + Vers. 5,90 ist mir tatsächlich passiert
dann stellte sich heraus dass alle LPs in super Zustand waren, manche sogar ungespielt
also von der Tonqualität (Philipps 75 - 79) echt gut

andererseits nerven die unvermeidlichen Kratzer bei Klassik viel mehr als bei Rock/Pop

von daher kaufe ich immer wieder mal kleine Klassik LP Sammlungen
zB.man beachte den Auktionstext ..
frank60
Inventar
#879 erstellt: 22. Jan 2016, 23:07

lini (Beitrag #864) schrieb:
Beispiel: Hier die derzeit günstigste PCI-Soundkarte bei Alternate, die Digitus DS-33700. Wie Du spätestens bei einem Blick auf die vergrößerte Abblidung unschwer erkennen kannst, befindet sich hier direkt neben bzw. über dem Tremor-Chip jeweils ein Schwingquarz.

Sicher, ich kenne nicht jede Soundkarte und streite auch nicht ab, daß es welche mit eigenem Quarz gibt, siehe weiter oben. Ich kenne aber auch welche ohne eigenen Quarz.
Wobei man nicht weiß, welche Güte die bei sehr preiswerten Karten haben. In einem anderen Thema hatte ich vor längerer Zeit ja schon einmal geschrieben, daß ich in meinem alten Job in einer Funkwerkstatt mehr als genügen Quarze in den Fingern hatte, die nicht stabil mit der Nennfrequenz liefen. Bei UKW Funk tödlich.

lini (Beitrag #864) schrieb:
Bei Onboard-Audio nach HDA-Spezifikation kommt der Takt für den Codec-Chip hingegen in der Tat vom HDA-Controller

Da kommen wir der Sache schon näher. Wie viele User verwenden den Onboard Sound? Heutzutage doch die meisten, oder? Wer hat noch eine dedizierte Soundkarte eingebaut? Wenige.
Und: wie viele Mainboards weichen von den Spezifikationen ab? Sehr viele, gerade, was die Taktstabilität angeht. Kann, wie geschrieben, jeder nachmessen, bei diversen Asus Boards, die ich selbst hatte oder habe, habe ich auch schon Frequenzzähler drangehabt. Es ist erschreckend, wie stark selbst bei teuren Boards wie meinem aktuellen RIVBE der Basecklock schwankt, auch wenn ich ihn auf 100 oder 125 MHz festnagel, +-200KHz sind da ständig zu Gange, mit Spitzen bis +-300 KHz. Dementsprechend schwanken auch alle anderen Takte, die vom Baseclock abhängen. Und das Alles mit deaktiviertem Spread Spectrum, mit aktivierten sind die Schwankungen deutlich höher, aber da ist es ja wie gesagt auch Absicht, um die Störstrahlung nach außen zu verringern.
Daß der BCLK selten absolut konstant ist, kann man selbst auf den Webseiten so mancher Hersteller nachlesen.

Nicht zuletzt habe ich in meiner ersten Antwort dazu geschrieben, daß ich die Abweichungen für nicht praxisrelevant halte, weil unter dem Strich viel zu gering und nicht hörbar, aber das nur noch einmal nebenbei.
Aber es ist nun einmal so, wenn der einzige vorhandene Referenztakt, im PC der BCLK, schwankt, muß zwangsläufig auch alles Andere, was von ihm abhängt, schwanken. Sollte logisch sein. Auch ein PLL Chip kann nur auf die Referenz einrasten.
Und dementsprechend, um auf den Ursprung zurückzukommen, wird man mit dem größten Teil weitverbreiteter PC Hardware immer Gleichlaufschwankungen, und seien sie noch so gering, messen, selbst wenn sie tatsächlich nicht da sind.
Wie ich auch schon geschrieben habe, bei DACs oder hochwertigen Soundkarten (z.B. für Realtime Anwendungen geeignete) mit ihrer eigenen hochpräzisen Takterzeugung sieht es wieder ganz anders aus.


Burkie (Beitrag #861) schrieb:
Du behauptest dir hier einfach Taktschwankungen von "einigen 100 kHz" herbei


tumblertoy (Beitrag #862) schrieb:
Die Frage ist, was macht das aus? 100 kHz Abweichung bei (i.d.R. mehr als) 27000 kHz Takt der CPU

Lernt doch einfach mal lesen.

frank60 (Beitrag #860) schrieb:


  • ich habe von üblicher PC Hardware geschrieben, also Onboard Sound oder Soundkarten

Zweitere Kategorie allerdings bezieht ihren Takt nun einmal aus dem PCI(e) Slot und somit vom Basistakt des Mainboards

Wo steht da also etwas von einem CPU Takt?


[Beitrag von frank60 am 22. Jan 2016, 23:16 bearbeitet]
lini
Inventar
#880 erstellt: 23. Jan 2016, 02:01
Frank: Also ich wüsste jetzt auf Anhieb kein Beispiel für eine Soundkarte ohne Quarz-Oszillator. Welche kennst Du denn?

Naja und Clocks gibt's im Rechner ja eine ganze Menge, teils mit, teils ohne Spread-Spectrum-Modulationsmöglichkeit (sofern man's überhaupt einstellen kann...). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die HDA-Spezifikation eine so arg übertrieben optimistische Toleranz von +/- 0,01 % vorgeben sollte, wenn die vom einem Referenztakt abhinge, der schon ohne SS-Modulation um +/- 0,2 bis 0,3 % schwankt. Leider hab ich aber noch keine vernünftige Info dazu gefunden, wie die HDA-Bit- und -Sync-Clock genau erzeugt werden.

Da Du ja aber eh über entsprechende Messmöglichkeiten zu verfügen scheinst, wär's zunächst wohl eh interessanter, erstmal nachzukucken, inwieweit die HDA-Bit-Clock denn mit und ohne SS-Modulation tatsächlich schwankt...

Grüße aus München!

Manfred / lini


[Beitrag von lini am 23. Jan 2016, 02:02 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#881 erstellt: 23. Jan 2016, 11:55
frank60, selbst mit der von Dir gescholtenen Technik kann man arbeiten, wenn man unbedingt will. Wird aber wohl schon deshalb kaum einer tun, weil die Intel HDA Onboard-Codecs selten einen gescheiten Line-Eingang und -Ausgang bereitstellen. An Notebooks hat man meist nur einen empfindlichen Mic-Eingang, vielmals nur als "Kombibuchse" für ein Headset/Sprechgarnitur ausgelegt (bäh).

Dir zuliebe habe ich mich aber mal dazu herabgelassen: 3150Hz-Quelle war diesmal der Onboard Intel HDA eines Acer 11"-Netbooks, welcher den Ton über seine internen Speaker abstrahlt. Aufgenommen habe ich diesen Schall dann ohne viel Aussteuerungs-Heckmeck mit den internen Micros eines winzigen ASUS eeePC von 2008 (CPU Intel Atom N270). Das Ding ist lahm und hat einen rauschenden Lüfter, der zusammen mit Umgebungsgeräuschen natürlich in die Aufnahme des Messtons mit eingeht.

Wie das Bild zeigt, ist der Messton selbst so auf 1 Hz genau zu bestimmen (3149 Hz). Das entspricht einer Genauigkeit von 0,03%. Auch das wäre noch hinreichend genau, um die Drehzahl eines alten oder neuen Drehers zu bestimmen bzw. zu kontrollieren. Trotz Onboard-Audio.

3150Hz-Mic-eeePC-Acer-netbook


[Beitrag von Hörschnecke am 23. Jan 2016, 11:57 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#882 erstellt: 23. Jan 2016, 12:30
Siehste, Frank...!

Du hast dich da in deiner Wut auf Hörschnecke blindwütig in was hineinverrant, was hinten und vorne nicht stimmt kann...


Hast du dir auch nur einmal überlegt, was deine von dir herbeibehaupteten plus-minus 100kHz Schwankungen bei nur mehr 44,1kHz Samplingfrequenz für hörbare Auswirkung auf die Musikwiedergabe bei PCs haben müsst..?..!!

Die Musik müsste um mehr als 100% hin und her leieren und eieern...

Offensichtlich ist das in Echt aber gar nicht so.

Naja... Aus der Sicht eines Theoretikers wie du einer bist, ist das bloß für die Tatsachen um so peinlicher....


Grüße
.JC.
Inventar
#883 erstellt: 23. Jan 2016, 12:53
Hi,


frank60 (Beitrag #879) schrieb:
Wie ich auch schon geschrieben habe, bei DACs oder hochwertigen Soundkarten (z.B. für Realtime Anwendungen geeignete) mit ihrer eigenen hochpräzisen Takterzeugung sieht es wieder ganz anders aus.


deshalb verwende ich einen PCM Recorder
der hat seinen eigenen Takt u. wichtiger noch: seine eigene Spannungsversorgung (2*1,5 V)

DSCN5595



[Beitrag von .JC. am 23. Jan 2016, 12:53 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#884 erstellt: 23. Jan 2016, 13:21
Hi,

nochmal ein paar Bastler-Impressionen zu Soundkarten, Takt + Quarz:

Ich habe neulich u.A. eine Kiste voll alter Soundkarten zum E-Müll gebracht, weil, man kann ja nicht alles sammeln. Alles Slot-Karten, von ISA an aufwärts. Auf allen waren Quarze, und ich habe noch wehmütig gedacht: Früher waren das noch Wertartikel, die ich alle ausgebaut hätte ...

Vor allem USB-Soundkarten, die sich für Messeinsätze sowieso viel besser eignen, brauchen, soviel ich weiß, unbedingt ihren eigenen Takt, da der Datentransfer asynchron verläuft.

Wenn ich das aus Katalogen richtig erinnere, sind neue Quarze meist mit 20 ppm spezifiziert, praktisch laufen sie aber viel stabiler, wie beim Quer-Check mit Soundkarten, Frequenzzähler, DDS-Tongenerator leicht nachzuvollziehen ist. (Wobei die Absolutwerte allerdings beim typischen Bastlerequipment eher ungewiss sind)

Grüße, Hmeck
Szdnez
Ist häufiger hier
#885 erstellt: 01. Feb 2016, 18:13
Als darüber nachdenkender Vinyl-Einsteiger aufgrund der Erbschaft einer Plattensammlung haben sich mir beim "durcharbeiten" der über 800 Beiträge einige Fragen ergeben (aufgrund der schieren Masse und des durchwühlens über mehrere Tage kann ich leider keine genauen Verweisen mit angeben):

  • In einem Beitrag war zu lesen, dass sich derjenige auf das Jahr 2017 freut. Warum? Wird es da eine Reihe neuer Spieler geben?
  • Für die Einsteiger ist ja mehrfach entweder ein Neugerät oder ein Gebrauchtgerät in gutem Zustand von einem Händler seines Vertrauens empfohlen worden. Mein Problem ist jetzt genau diesen Händler zu finden (Großraum Dresden). Kann da jemand einen empfehlen?

Vielen Dank.
Beaufighter
Inventar
#886 erstellt: 01. Feb 2016, 19:45
Moin moin,


@Szdnez: Schön das dich trotz dieses Wirrwarrs das Thema noch interessiert.

Erst einmal welche Musik hörst du, oder hast du geerbt?

Zum zweiten war da kein Plattenspieler dabei?

Und bist du Vinylmäßig ein wenig bewandert?

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#887 erstellt: 01. Feb 2016, 20:05
Hi,


Szdnez (Beitrag #885) schrieb:
Als darüber nachdenkender Vinyl-Einsteiger .. (Großraum Dresden).


noch besser wäre es ein paar Plattenspieler Liebhaber kennen zu lernen,
meistens hat da der Eine o. Andere was abzugeben u. kann Dir, das ist das Wichtige dabei,
erklären wie man mit dem speziell Gerät u. ganz allgemein mit Platten umgeht.

Würdest Du im Raum SB wohnen ...
killnoizer
Inventar
#888 erstellt: 01. Feb 2016, 20:42
Ich kann gerne nachsehen wenn du deine Vorstellungen nennst . Hier stehen einige rum , würde ich dann checken und versenden.
.JC.
Inventar
#889 erstellt: 01. Feb 2016, 20:50
Hi,

ich brauche keine Plattenspieler mehr, hab eh zu Viele (u. es werden doch immer mehr)


für Anfänger ist es ideal den Dreher von einem Dreherkollegen zu bekommen, anstatt von einem Händler.
wohnst Du in Sydney ?
Holz24
Inventar
#890 erstellt: 02. Feb 2016, 11:45
Hallo Szdnez,

ich bin zwar kein Händler, würde aber meine Hilfe anbieten, ich denke, über genügend Erfahrungen
mit Plattenspielern zu verfügen.

Markus
Szdnez
Ist häufiger hier
#891 erstellt: 02. Feb 2016, 17:17
Moin,


Beaufighter (Beitrag #886) schrieb:

@Szdnez: Schön das dich trotz dieses Wirrwarrs das Thema noch interessiert.

Es war durchaus interessant, auch wenn ich nicht immer alles verstanden habe Es war/ist zumindest eine interessant Abwechslung zur Überbrückung meiner Wartezeit auf Arbeit.


Beaufighter (Beitrag #886) schrieb:

Erst einmal welche Musik hörst du, oder hast du geerbt?

Im Prinzip höre ich gerne Musik, die bläserlastig ist. Sei es Klassik, Jazz, Kirchenmusik, Märsche, ... Nur mit den ganz mordernen Sachen a la 12-Ton-Musik komme ich nicht klar. Aber die ist im Vinyl-Bereich vermutlich auch nicht so zahlreich vertreten. In der Erbschaft befindet sich hauptsächliche Beatles und Co., was auh mal eine nette Abwechslung ist. Aber ob das jetzt die Erstpressung oder die 42. Nachpressung der Nachpressung ist weiß ich nicht. Aber unabhängig davon bin ich/wir dem Vinyl nicht abgeneigt.


Beaufighter (Beitrag #886) schrieb:

Zum zweiten war da kein Plattenspieler dabei?

Nein, die Sammlung war nur noch aus Nostalgiegründen vorhanden, wurde aber nicht mehr aktiv genutzt.


Beaufighter (Beitrag #886) schrieb:

Und bist du Vinylmäßig ein wenig bewandert?

Mehr oder weniger Einsteiger. Bei uns zu Hause gab es früher zwar auch einen Plattenspieler, aber der war mehr oder weniger ein "Gebrauchsgegenstand" ohne mit besonderer Zuliebe bedacht zu werden. Und keine Ahnung, ob man aus Winnetou-Platten noch so viel mehr hätte rausholen können


.JC. (Beitrag #887) schrieb:

noch besser wäre es ein paar Plattenspieler Liebhaber kennen zu lernen

Das wäre natürlich Top. Vom zuschauen und mitmachen kann man am meisten/besten lernen, zumindest geht es mir so.


killnoizer (Beitrag #888) schrieb:
Ich kann gerne nachsehen wenn du deine Vorstellungen nennst . Hier stehen einige rum , würde ich dann checken und versenden.

Tja, das ist wohl das Hauptproblem, weshalb der Thread auch so lang geworden ist. Als Unerfahrener kann ich eigentlich nur schreiben, dass er vernünftig klingen soll und noch einiger Zeit ohne Reparatur auskommen soll. Wenn dann später mal Wartungsarbeiten o.ä. notwedig werden sollten, dann gerne, aber ich würde nicht gerne gleich ins kalte Wasser springen müssen. Bisher sind als Hifi-Technik ein Verstärker von Cambridge (Modell CXA80), zwei Standlautsprecher von B&W und ein HTPC (sofern man diesen dazu zählen kann/möchte) für alles Digitale vorhanden.


.JC. (Beitrag #889) schrieb:

wohnst Du in Sydney ?
Keine Ahnung, ob es in Australien auch ein Dresden gibt, aber ich meine das in Deutschland, kurz vor der tchechischen Grenze an der Elbe
Der Name hat eine ganz andere Bewandnis. Vor erschreckend vielen Jahren war ich mal auf der Suche nach einem Spitznamen für ein Rollenspiel und habe dabei durch ein Lexikon geblättert. Dabei bin ich über einen Lord Phillip Sydney gestolpert. Dank der Vornamengleichheit hatte ich meinen Spitznamen gefunden. Und da es schon tausende Sydneys gab habe ich den Namen dank der Rechentechnik etwas "individualisiert" (damals kam es häufig vor, dass sich die Konfiguration für die Tastatur geändert hat und man plötzlich vor einer amerikanischen Tastatur saß, was sich am schnellsten durch das vertauschte Y-Z bemerkbar machte).
.JC.
Inventar
#892 erstellt: 02. Feb 2016, 19:31
Hi Phillip,


Szdnez (Beitrag #891) schrieb:
Vom zuschauen und mitmachen kann man am meisten/besten lernen, zumindest geht es mir so.
..
.. durch das vertauschte Y-Z bemerkbar machte


ist am Einfachsten.
Beim Händler ist eben immer eine Verkaufsabsicht da u. wer sich auskennt, weiß:
wer empfiehlt schon das bessere Gerät, wenn es auf das Andere mehr Provision gibt ?

Wenn Du gewisse Suchbegriffe hast, zB. Nadel in die FoSu eingibst u. dann richtig liest, wird Dir schnell alles klar
ansonsten kannst Du auch einen Thread erstellen
...
.. ach so, ja jetzt
(wollte nur wissen, wo Du wohnst u. wie Du heisst)


Schallplatten hören hat was ganz Eigenes, entweder man mag es o. nicht,
zum testen wie das mit Dir selbst ist empfehle ich dir: zB. einen Dual 1228 den bis um 50 € spielbereit
ein problemloses Gerät außer ein paar Kleinigkeiten die aber im Dualforum u. hier bereits zigfach erklärt sind
(Knallfrosch, Steuerpimpel)

oder Du gibst gleich um 200 € aus für einen richtigen (!) Technics zB. den Technics SL 1700
dazu noch einen Einsteiger TA um 100 €, bist Du bei 300 u. hast was ordentliches, auf dem man aufbauen kann

denn sollte Dir das Platten auflegen Spaß machen, dann kommst Du mit dieser Basis sehr weit,
eigentlich weit genug.
Beaufighter
Inventar
#893 erstellt: 02. Feb 2016, 21:16
@Szdnez

Ich weiß nicht ob du es erwähnt hattest, aber hast du ein Budget ?

Gruß Beaufighter
Szdnez
Ist häufiger hier
#894 erstellt: 03. Feb 2016, 16:17

Beaufighter (Beitrag #893) schrieb:

Ich weiß nicht ob du es erwähnt hattest, aber hast du ein Budget ?

Nein, habe ich nicht, im zweifachen Sinne Wir (meine Frau und ich) sind uns schon sicher, dass wir Schallplatten nutzen wollen, von daher sollte es schon ein Gerät sein, an dem wir lange Freude und Spaß haben werden. Alles, was sich im 3-stelligen Bereich bewegt geht in Ordnung, sofern das Angebot stimmt. Es muss auch nicht gleich sofort sein. Aktuell befindet sich unser zukünftiges Wohnzimmer noch in der Renovierungsphase, was hoffentlich bis zur Geburt des dritten Kindes Ende April abgeschlossen sein wird. Und direkt danach werde ich/wir vermutlich auch noch nicht soviel Zeit und Ruhe zum Musik hören haben. Aber wenn sich bis dahin etwas Interessantes ergibt, dann soll es mir sehr recht sein.

Kann/sollte ich den Plattenspieler direkt an meinen Verstärker anschließen, oder Bedarf es noch weiterer "Hardware"?

Bezüglich der Anforderungen ist mir heute morgen noch in den Sinn gekommen, dass es kein Vollautomat sein muss.


.JC. (Beitrag #892) schrieb:

wollte nur wissen, wo Du wohnst

In Langebrück (in der Nähe des Flughafens), dass Haus mit dem Kinderwagen am Zaun (fast alle Langebrücker werden wissen, was ich meine).
peacounter
Inventar
#895 erstellt: 03. Feb 2016, 16:27

Szdnez (Beitrag #894) schrieb:


Bezüglich der Anforderungen ist mir heute morgen noch in den Sinn gekommen, dass es kein Vollautomat sein muss.
das solltest du imo nochmal überdenken.
und unbedingt darauf achten, dass ihr ein gerät mit haube bekommt!
ihr habt mit den pöksen eh arbeit genug (da muß man sich nicht auch noch das staubwischen am ungeschützten dreher antun) und die kleenen spielen euch sonst ständig am tonarm und der nadel rum.

plattenspieler sind schon von haus aus nervig genug, ich würde versuchen, den nervfaktor so gering wie möglich zu halten.
also vollautomat, haube und kauf beim second-händler mit gewährleistung.
neuware imo eher nicht.
Holz24
Inventar
#896 erstellt: 03. Feb 2016, 19:45
Hallo Szdnez,
Ich wohne auch in Langebrueck, mein Angebot steht noch.

Markus
Beaufighter
Inventar
#897 erstellt: 04. Feb 2016, 15:37
Moin moin,

@Szdnez:
Nein, habe ich nicht, im zweifachen Sinne Wir (meine Frau und ich) sind uns schon sicher, dass wir Schallplatten nutzen wollen, von daher sollte es schon ein Gerät sein, an dem wir lange Freude und Spaß haben werden. Alles, was sich im 3-stelligen Bereich bewegt geht in Ordnung, sofern das Angebot stimmt. Es muss auch nicht gleich sofort sein. Aktuell befindet sich unser zukünftiges Wohnzimmer noch in der Renovierungsphase, was hoffentlich bis zur Geburt des dritten Kindes Ende April abgeschlossen sein wird. Und direkt danach werde ich/wir vermutlich auch noch nicht soviel Zeit und Ruhe zum Musik hören haben. Aber wenn sich bis dahin etwas Interessantes ergibt, dann soll es mir sehr recht sein.

Kann/sollte ich den Plattenspieler direkt an meinen Verstärker anschließen, oder Bedarf es noch weiterer "Hardware"?


Ok, aus deinen Posts entnehme ich das du in Ruhe und mit breitgefächertem Wissen an den Kauf eines Plattenspielers herangehen möchtest.

3 Stellig lässt natürlich einen ziemlich großen Spielraum zu. Die Staubschutzhaube ist sehr wichtig. Der Vollautomat nicht so unbedingt. Zu deiner Information, es gibt gar nicht Automat, Halbautomat und Vollautomat. Vollautomaten Plattenspieler wie von Dual haben ein sehr aufwendiges inneres weil die Automatik mechanisch ist. Wo viel ist kann auch viel kaputt gehen. Und natürlich ich werde gleich mit Kritik überschüttet Dual geht niemals kaputt. Halbautomaten führen den Arm nicht zurück gehen aber am Ende der Platte hoch und der Teller hört auf zu drehen. Sie führen den Arm auch nicht zum Anfang der Platte.

Ich selbst habe alles besessen, hängen geblieben bin ich bei meinem Thorens TD 30 MKII der ein Halbautomat ist. Ob das nun solch eine Herausforderung ist den Arm zur Platte zu führen und herab zu lassen ich weiß es nicht. Ich denke das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Die Japaner haben in den 80ern Vollautomaten hergestellt die mit Servomotoren bedient wurden.
Denon hat da sehr viel Player im Angebot gehabt. Die hatten damals wie heute einen sehr guten Ruf.
Technics ist sehr gut, meines Erachtens sind einige Modelle überhyped oder schlicht überteuert.

Wohnzimmertauglich sind noch die tollen Kenwood Modelle, leider auch teuer.

Das ist alles was nicht neu, sondern gebraucht ist.

Neu ist es nicht mehr ganz so einfach für wenig Kohle viel Dreher zu bekommen.

Der einzige der mir da Einfällt ist ein Denon DP 300f der Preis dürfte so um 280€ liegen, wobei man vielleicht mit dem Händler sprechen sollte ein bisschen extra Geld in die Hand nehmen sollte und gleich ein besseres System unter bauen lassen sollte.

Es ist ein Vollautomat.

Er ist haptisch einwandfrei

Er hat ein abnehmbares Headshell was bei einem Systemwechsel die Arbeit enorm erleichtert.

Er hat eine Staubhaube

Eingebauter, schaltbarer Phono-Entzerrer / -Phonovorverstärker, daher Betrieb auch an Verstärkern ohne Phonoeingang möglich, z.B. durch Anschluss an den AUX-Eingang

Was deine Frage ob man ihn an einem normalen Verstärker betreiben kann beantwortet.

Meines Erachtens einer der besten Dreher die man derzeit neu zu einem ordentlichen Kurs kaufen kann.

Gruß Beaufighter
Szdnez
Ist häufiger hier
#898 erstellt: 05. Feb 2016, 00:23
Hallo Zusammen,


Beaufighter (Beitrag #658) schrieb:

Erst kürzlich habe ich wieder mal ein neues Modell entdecken dürfen.
Einen Onkyo CP-1050
Was an diesen Modellen so enorm viel schlechter sein soll als an den vielen alten Modellen erschließt sich mir immer nicht so genau.


Beaufighter (Beitrag #897) schrieb:

Der einzige der mir da Einfällt ist ein Denon DP 300f der Preis dürfte so um 280€ liegen

Und da sind es schon 1 1/2
Was ich so bisher in diesem Thread gelesen habe, dass auch für etliche gebrauchte Spieler, über die hier geschrieben wurde, die Preise zwischen 200-300 € liegen. Was sind dann die Unterschiede zu den Neuen, die sich auf ähnlichem Preisniveau befinden:

  • Verarbeitungsqualität, Gehäuse?
  • Aufwendigere/Anderer Aufbau der Technik bspw. für einen besseren Gleichlauf (mit diesem Punkt würde ich jetzt nur ungern wieder die Diskussion lostreten wollen, welches Messverfahren wie Aussagekräftig und vergleichbar ist etc.)?
  • Bessere Komponenten, die man bei den neuen Spielern erst nachrüsten müsste?



Beaufighter (Beitrag #897) schrieb:

Ok, aus deinen Posts entnehme ich das du in Ruhe und mit breitgefächertem Wissen an den Kauf eines Plattenspielers herangehen möchtest.

Zumindest will ich nicht ganz wie der Ochs vorm Uhrwerk stehen. Und wie schon geschrieben, der Spieler sollte schon vernünftig sein, so dass wir erstmal etliche Jahre daran unsere Freude haben können. Ich habe nämlich eigentlich nicht vor, mir in den nächsten Jahren einen ganzen "Fuhrpark" anzulegen.


Beaufighter (Beitrag #897) schrieb:

Die Staubschutzhaube ist sehr wichtig.

Für alles andere bin ich auch zu sehr Pragmatiker (unabhängig von den Kindern)


Beaufighter (Beitrag #897) schrieb:

Ob das nun solch eine Herausforderung ist den Arm zur Platte zu führen und herab zu lassen ich weiß es nicht.

Für mich nicht, da ich diese Musik "aktiv" hören möchte und nicht als Hintergrundrauschen für sonstige Aktivitäten. Und das gehört für mich dazu, zumal es früher bei uns zu Hause auch so war Zum Starten musste man den Arm über die Platte führen und absenken und am Ende der Platte... kann ich mich jetzt gerad nicht mehr daran erinnern, wie es gewesen ist...


Beaufighter (Beitrag #897) schrieb:

Eingebauter, schaltbarer Phono-Entzerrer / -Phonovorverstärker

Ist das für die "Alten" eher üblich oder unüblich? Muss man da auf etwas bestimmtes achten, oder gibt es hier kaum/keine Unterschiede?


Holz24 (Beitrag #896) schrieb:
Hallo Szdnez,
Ich wohne auch in Langebrueck, mein Angebot steht noch.

Die Welt ist doch ein Dorf Danke, wenn ich dann soweit bin und bei uns wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, werde ich gerne darauf zurückkommen. Es sei denn, es ergibt sich vorher schon zuffällig ein interessantes Angebot, wofür ich natürlich auch jederzeit offen bin

Noch einen schönen Abend,

Szdnez
Tywin
Hat sich gelöscht
#899 erstellt: 05. Feb 2016, 00:49
Hallo,


Was an diesen Modellen so enorm viel schlechter sein soll als an den vielen alten Modellen erschließt sich mir immer nicht so genau.


problematisch sind die Qualität der elektrischen, mechanischen und feinmechanischen Bauteile, deren Zusammenbau und die unzureichenden Qualitätskontrollen.


Was sind dann die Unterschiede zu den Neuen, die sich auf ähnlichem Preisniveau befinden:


Da muss man sich den Einzelfall anschauen. Abseits der o.g. Punkte haben alte Dreher z.B. oft die aufwändigeren vielseitigeren Tonarme, bessere Komfortfunktionen, ein höheres Standgewicht, die langlebigere Technik (z.B. Direktantrieb), einen besseren Gleichlauf und ggf. ein Subchassis.


Bessere Komponenten, die man bei den neuen Spielern erst nachrüsten müsste?


Der Klang eines Drehers wird ehedem vom zum Tonarm passenden Tonabnehmersystem bestimmt, so lange Dreher und Tonarm ihren Job einwandfrei erledigen können.


Eingebauter, schaltbarer Phono-Entzerrer / -Phonovorverstärker

Ist das für die "Alten" eher üblich oder unüblich? Muss man da auf etwas bestimmtes achten, oder gibt es hier kaum/keine Unterschiede?


Nur Einfachstdreher die für den Betrieb einfachster Tonabnehmersysteme vorgesehen sind haben einfachste eingebaute Phonovorverstärker die sich nicht an die elektrischen Anforderungen eines Tonabnehmersystems anpassen lassen und auch ausgeschaltet Probleme verursachen können, da sie die Kapazität erhöhen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 05. Feb 2016, 15:31 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#900 erstellt: 05. Feb 2016, 13:52
Moin moin,

Man kann sich darüber streiten ob der Onkyo ein guter Plattenspieler ist oder eben nicht.

Es ist kein schlechter Plattenspieler nur ist er mit 500€ zu teuer. Dafür macht er nichts besser als der Denon. Zumal hier der Kauf eines "vernünftigen Systems" auch wieder dazu käme. Denn das was die Hersteller da drunter schrauben ist seines Namens nicht würdig.

Normalerweise hatten Verstärker und Receiver in der Zeit der Schallplatte einen Phonovorverstärker verbaut.
Man schloss den Plattenspieler daran an und konnte Musik hören.

Je aufwendiger der Verstärker war umso besser war auch der Phonovorverstärker.

Mit dem vermeintlichen Ende von Vinyl wurde er in Moderne Verstärker nicht mehr eingebaut, somit mussten Menschen mit Vorliebe zu Vinyl auf eine externe Lösung übergehen.

Diese wurden im Zuge des Highend Wahns immer teurer und immer aufwendiger.

Es gibt aber durchaus noch normale und gute zu erschwinglichen Preisen.

Ich selbst bin nicht der Meinung das die Platte ein Highendiges Medium ist. Es macht aber Spaß Platten zu hören und die Qualität ist für meine Begriffe gut genug um ganz entspannt Musik zu hören.

Da ich eine Plattensammlung besitze die man durchaus als nicht mehr klein bezeichnen darf werde ich bei diesem Medium bleiben.

Wenn du nun Platten hast dann kann es durchaus Spaß machen sie auch zu hören.

Auf dem Gebrauchtmarkt sollte man sich auskennen. Viele Plattenspieler haben in den 30-40 Jahren schon echt was hinter sich. Wenn man jemanden in der Nähe hat der Firm ist dann kann man durchaus versuchen auf dem Gebrauchtmarkt ein tolles Modell ab zugreifen.

Im übrigen ist der Riemenantrieb nicht so schlecht wie man ihn hier derzeit macht.

Mein Plattenspieler läuft seit über einem Vierteljahrhundert einwandfrei damit.

Gruß Beaufighter
Holz24
Inventar
#901 erstellt: 05. Feb 2016, 15:54
Hallo,
Ebay - Kleinanzeigen,
in Zittau wäre beispielsweise ein Dual cs 522 abzuholen - für 45 Euro - find ich O.K.

Markus
Holz24
Inventar
#902 erstellt: 05. Feb 2016, 16:01
Zittau ist rund 60 km entfernt von Langebrück
Für so einen Dual kann ich dir dann auch noch eine schöne Zarge basteln!

Markus
peacounter
Inventar
#903 erstellt: 05. Feb 2016, 16:05

Beaufighter (Beitrag #900) schrieb:

Im übrigen ist der Riemenantrieb nicht so schlecht wie man ihn hier derzeit macht.
was soll daran schlecht sein?
sogar die bohrtürme für 5stellige beträge schmeißen den riemen auf die orgel.
im gegenteil hat ein riemen sogar prinzipiell sehr postiv kompensierende eigenschaften.
wer in der disse beatgenau auflegen will, braucht halt was andreas.
aber zum gepflegten musik hören ist ein riemenantrieb absolut ok.
eine festplatte aber auch.
Beaufighter
Inventar
#904 erstellt: 05. Feb 2016, 16:26

sogar die bohrtürme für 5stellige beträge schmeißen den riemen auf die orgel.


Hmm, das sind dann ja wohl auch eher Showstücke als Plattenspieler.

Ich kann und konnte mit solchen Geräten nie viel anfangen. Ich stelle mir ein hören damit eher kompliziert vor.
Einen Discospieler brauch ich auch nicht um unbeschwert hören zu können.

Mit einen normalen Plattenspieler kann man auf eine ziemlich unkomplizierte Weise Musik hören.

Ich weiß das es hier User gibt die meinen das die Festplatte schneller einfacher und was weiß ich nicht noch was für Vorteile hat. Seit über 30 Jahren bediene ich meine Platten und Plattenspieler. Mir läuft das so selbstverständlich von der Hand das dabei über nichts nachdenken muss.

Ob ich so viel langsamer bin als jemand der erst seinen PC hochfährt dann die Musikhörapp aufrufen muss, danach seinen Künstler eingeben muss bis er dann alles zusammen hat bin ich mir ziemlich sicher das ich schneller bin.

Gruß Beaufighter
ParrotHH
Inventar
#905 erstellt: 05. Feb 2016, 18:17

Beaufighter (Beitrag #904) schrieb:
Ob ich so viel langsamer bin als jemand der erst seinen PC hochfährt dann die Musikhörapp aufrufen muss, danach seinen Künstler eingeben muss bis er dann alles zusammen hat bin ich mir ziemlich sicher das ich schneller bin.

Dünnes Eis, Beaufighter, sehr sehr dünnes Eis

Heutzutage muss man keinen PC mehr hochfahren, das NAS läuft ohnehin immer, und muss höchsten die Platten aus dem Idle wieder hochfahren, was es automatisch tut und nur ein paar Sekunden dauert. Die App (bei mir meist für die Squeezebox) läuft ohnehin auch immer auf dem Smartphone, der Aufruf beschränkt sich auf ein Tippen.

Eingeben im Sinne von Eintippen muss ich nichts, ich navigiere durch einen Baum mit mit meist 3 maximal aber 4 Ebenen. Bis Du deine morschen Gebeine überhaupt nur aus dem Sessel gehievt hast, habe ich damit ganz sicher schon eine Playlist angelegt

Und dann schalte ich bei Bedarf noch die Geräte in den anderen drei Räumen hinzu, und höre die Musik da, wo ich gerade bin. Mal ganz abgesehen davon, dass ich auch vom Büro oder Mobil auf mein NAS zugreifen kann, und dann dort ebenfalls meine Musik hören kann.

Vinyl hat sicher seinen ganz eigenen Charme.
Dber Vorteile gegenüber modernen digitalen Medien in Sachen Komfort?
Kannste einfach knicken!

Parrot
Beaufighter
Inventar
#906 erstellt: 05. Feb 2016, 18:46
Moin moin,

@ParrotHH: Logisch, wenn meine Tochter sieht wie ich mit einem Finger eine Whatsapp Nachricht schreibe lacht die auch.

Bis bei mir der ganze Krempel am laufen ist bin ich zehnmal schneller mit LP.

Im ganzen Haus hören, kann ich einfach aufdrehen. Kein Problem.

Ich muss nicht aufstehen, ich kann mit dem Stuhl hinterrollen die Platte aus dem Regal zupfen, sie auflegen und genießen.

Gruß Beaufighter
Burkie
Inventar
#907 erstellt: 05. Feb 2016, 20:39
"Bohrtürme" sind ja auch unpraktisch.

Aber normale Hifi-Plattenspieler wie etwa Technics SL-1200 MK2 sind einfache, komfortable und praktische Wiedergabegeräte - Justage einfach und zuverlässig mittels Überhanglehre auf Wechsel-Headshell, Auflagekraft und Antiskating einfach und zuverlässig mittels Drehrädchen; Ausrichtung in die Waagerechte mittels höhenverstellbarer Dämpfungsfüsse, und Geschwindigkeitsverstellung mittels Tasten.

Davon können Brettchenspieler wie Project oder Rega nur träumen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 05. Feb 2016, 23:16 bearbeitet]
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