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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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_jonny_
Inventar
#5201 erstellt: 26. Jul 2017, 16:49
Du kannst ja dem Center ein Paar db mehr geben ... ansonsten wird der sound wohl schon so abgemischt sein, busher aber nur bei Atmos aufgefallen...
skybus28
Stammgast
#5202 erstellt: 26. Jul 2017, 17:38
Ja klar, ist eine Möglichkeit, jedoch passt dann das Verhältniss zu den übrigen LS nicht mehr.
Sind alle auf 75db eingepegelt!
Und die Dialogpegelanhebung des zb. Yamaha rechnet rein nur den Sprachanteil heraus und hebt diesen an.
Wenn man oftmals leiser hören Muße ist das ein geniales Feature!
_jonny_
Inventar
#5203 erstellt: 26. Jul 2017, 17:44
Ich schau/höhre nicht leiser ... entweder gescheit oder gar net
Kannst ja mal Arcam anschreiben, wenns Dich stört. Oder auf change.org ne Petition starten
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#5204 erstellt: 26. Jul 2017, 17:49
Das wollte ich auch gerade sagen.
Ich gebe relativ viel Geld für mein Equipment aus. Wenn ich einen Blockbuster schaue, dann brachial! Leise hören ist nicht.
Wer leise hören möchte, kann gleich den Ton über seinen Fernseher wiedergeben.
marco_008
Inventar
#5205 erstellt: 26. Jul 2017, 17:49
Also bei mir ist eher umgedreht.
Diese Probleme mit der Center Sprachvertändlichkeit hatte ich beim Denon 4520,man hat das genervt,extrem bei Horrorfilm.
Jetzt mit dem Arcam alles paletti,super Sprachverständnis und wenn es zur Sache geht,gehen die Stimmen nicht unter
Das ist mir gleich positiv als erstes aufgefallen,als der Arcam hier einzog.
Wie sind denn dein Pegel,für L/R/C????
skybus28
Stammgast
#5206 erstellt: 26. Jul 2017, 18:08
ok ja, alles klar!
Muß mich entschuldigen für meine oberflächliche und für die Meisten uninteressante Frage🙄
Ich wollte ja auch nur wissen ob jemand weiß ob sich so ein Feature Softwareseitig einbinden lassen würde!

Und mit gescheit horchen oder gar nicht, hat das meines Erachtens nichts zu tun denn man kann auch leiser einen guten dynamischen Ton haben ohne immer auf Referenzpegel hören zu müssen/wollen.☺
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#5207 erstellt: 26. Jul 2017, 18:15
Deine Frage war weder uninteressant noch oberflächlich!
Hast doch viele Antworten bekommen. Dieses Feature ist für mich persönlich einfach uninteressant.

Du hast im Grunde schon recht mit dem leiser hören.
Aber Ich kann auch mal abends (Fear)TheWalkingDead in moderaten Lautstärken genießen, ohne gleich nichts mehr zu verstehen.

Das Problem ist eher, dass bei den meisten Anwendern der Center des Öfteren entweder den Boden, den Couchtisch oder die Decke anstrahlt.
Dann kann man auch nicht viel verstehen. Ich habe keinerlei Probleme mit der Sprachverständlichkeit!
_jonny_
Inventar
#5208 erstellt: 26. Jul 2017, 18:48
Technisch dürfte es schon machbar sein ... nur haben wir ja gesehen wie es um Arcam/Dirac steht, Stichwort Bugs ... ich bezweifle dass bei dieser AVR Generation alle Bugs ausgemerzt werden!
Wird wahrscheinlich so wie mit dem AVR600 laufen, wo es dann ein "AVR600.1.4" gab

Nicht dass es dann dich dises Dialogfeature gibt und wenn man den dialog 2db anhebt, der Bass am Sub um 5db abgesenkt wird
Arcam ist da nämlich gut darin, irgendwelche "links" einzubauen (LS target wurde auf den sub angewendet, Bassregler hatte Auswirkungen auf Trebel und andersrum, Stereo Sub level hatte Auswirkungen auf multich sub level)
skybus28
Stammgast
#5209 erstellt: 26. Jul 2017, 18:52
Center ist auf Ohrenhöhe ausgerichtet.
Ich sage ja auch nicht das mich etwas wirklich stört, der Arcam klingt hervorragend!
Hatte einst schon einen Arcam AVR 250 , einen Arcam 400er (der mich nicht so überzeugte) dann Pioneer,Yamaha, Denon.
Alleine im Stereobetrieb wenn auch viele behaupten es gibt keinen Verstärkerklang ist meines erachtens der Arcam deutlich vor den
genannten Mitbewerbern!
Und klar höre ich auch lieber im Referenzpegel Bereich😁
Aber ich möchte auch etwas meine Nachbarn schonen und da war es eben schon Klasse wenn ich bei meinem Denon x4300h bzw. Yamaha
die ich jetzt vorher hatte Abends leiser hören habe können und einfach den Dialogpegel anhob.
Aber insgesamt ganz klar empfinde ich den Arcam als deutlichen Sprung nach vorne, wäre halt nur schön wenn er dieses Feature noch hätte.☺
Lg
_jonny_
Inventar
#5210 erstellt: 26. Jul 2017, 19:00
Das Ausrichten "bringt aber nur bedingt" etwas ... wenn der C sich "deutlich" unter/ober dem tonalen Zentrum der LS befindet, dann höhrt man dementsprechend den Ton auch von dort.

Ich habe mich von 50cm Unterschied bis auf die selbe Höhe in 10cm Schritten hochgearbeitet und erst alls alles auf einer Höhe war, war ich glücklich (das Anwinkeln nach oben hat rein gar nichts gebracht - wenn man psychoakustische Effekte außen vor lässt). Muss aber sagen dass ich einige multich Alben habe, wo bei einem Lied die Stimme aus dem Phantomcenter kommt, im nächsten aber aus dem Center - da fällt es sofort auf. Bei Filmen war es weniger störend da man dort Lippenbewegungen sieht und das Gehirn den Ton eher Richtung Bild "projiziert".


[Beitrag von _jonny_ am 26. Jul 2017, 19:02 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#5211 erstellt: 26. Jul 2017, 19:08
Bis meine Akustisch Transparente Leinwand kommt, bleibt mein Center über dem Fernseher. Die meisten Dialoge finden sowieso im oberen Bereich des Bildes statt.
_jonny_
Inventar
#5212 erstellt: 26. Jul 2017, 19:13
Glückwunsch zur transparenten LW
Bei mir bleibt der Oled über den LS - das leichte nach oben Schauen stärkt den Trapezius und die Nackenmuskulatur und sorgt für ne aufrechte Haltung
Audio hat Vorrang vor Video


[Beitrag von _jonny_ am 26. Jul 2017, 19:14 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#5213 erstellt: 26. Jul 2017, 19:26
Glückwunsch und du musst nicht extra ins Gym!
Bei mir hat Audio definitiv auch mehr Gewicht als Video!


[Beitrag von TylerDurden! am 26. Jul 2017, 19:27 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#5214 erstellt: 26. Jul 2017, 19:31
Ins Gym geh ich trotzdem regelmäßig
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#5215 erstellt: 26. Jul 2017, 19:32
Deine Hobbys gefallen mir!
Langerr1
Ist häufiger hier
#5216 erstellt: 27. Jul 2017, 17:28
Manche bluray Player haben eine Dialog Anhebung Funktion
wega.zw
Inventar
#5217 erstellt: 27. Jul 2017, 17:51
Ein korrekter Center kann oberhalb oder unterhalb des TVs angebracht werden, ohne dass man einen Unterschied merkt.
Nur nicht auf den Boden stellen.
_jonny_
Inventar
#5218 erstellt: 27. Jul 2017, 17:56
Kommt auf die Größe des TVs an
Gehen geht natürlich "alles" ... optimaler Weise sollte er aber auf Höhe der Fronts (HT-MT) sein
wega.zw
Inventar
#5219 erstellt: 27. Jul 2017, 18:38
Lässt sich ja so nie realisieren.
Unter dem TV geht immer, unabhängig der Größe.

Ein HT und MT des Centers strahlt ja nicht nur in einer Linie.
So kann man die paar cm vernachlässigen.


[Beitrag von wega.zw am 27. Jul 2017, 18:38 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#5220 erstellt: 27. Jul 2017, 19:00
Es geht icht um den Frequenzgang und die Abstrahlcharakteristik... sondern wo das Teil steht!
Die Gazetten können noch so viel über sich vom LS loslösenden Klang schreiben - er (bzw. die Luftdruckveränderung) entsteht am Chassis, und wo das ist, dort kommt auch der Ton her!.

Ob und eie stark man es wahrnimmt ist eine andere Frage. Zumal wenn dann noch ein Bild dazu kommt, dann denkt sich das Gehirn den "Rest" dahin wo es hin soll


[Beitrag von _jonny_ am 27. Jul 2017, 19:04 bearbeitet]
wega.zw
Inventar
#5221 erstellt: 27. Jul 2017, 19:13
Hängt aber auch vom Abstand ab. Wer 1,5m vorm Bild klebt merkt das sicherlich.

Wie gesagt....bei einem korrekten Center. Dafür sind die ja gebaut. Abstrahlwinkel und Sitz-/Hörabstand hat dann nichts mehr
mit Wahrnehmung zu tun sondern mit Mathematik.
Sonst kann man sich einen Regal-LS unter den TV stellen.


[Beitrag von wega.zw am 27. Jul 2017, 19:15 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#5222 erstellt: 29. Jul 2017, 06:28
Guten Morgen,hab mir jetzt auch das Umik besorgt.
Allerdings passt es nicht auf mein Stativ !!!
Jemand nen Tip welches ich bestellen kann???
Danke
Dadof3
Moderator
#5223 erstellt: 29. Jul 2017, 09:25
Dazu brauchst du kein neues Stativ, sondern einen Gewindeadapter, z. B.: https://m.thomann.de...r_set_3_8_to_1_4.htm


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jul 2017, 09:27 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#5224 erstellt: 29. Jul 2017, 10:01
IMG_3209
Danke fürs antworten,aber denk das wird nicht funktionieren,oder ich stell mich zu glatt an🤔🤔🤔❓❓❓
ingo74
Inventar
#5225 erstellt: 29. Jul 2017, 10:06
Kauf dir ein Mikrofonstativ, bekommst du ab 10€
https://www.thomann.de/at/mikrofonstaender.html
_jonny_
Inventar
#5226 erstellt: 29. Jul 2017, 10:09
Du brauchst ein Galgenstativ/Mikrofonständer ... dss auf dem Bild ist ein Fotoständer....
Achte darauf dass der Adapter mit dabei ist
marco_008
Inventar
#5227 erstellt: 29. Jul 2017, 10:20
IMG_8016
Das geht auch. Inklusive Adapter für Umik!!!!
Dadof3
Moderator
#5228 erstellt: 29. Jul 2017, 10:25

marco_008 (Beitrag #5224) schrieb:
Danke fürs antworten,aber denk das wird nicht funktionieren,oder ich stell mich zu glatt an🤔🤔🤔❓❓❓

Irgendwo kannst du die Platte oben abnehmen und es kommt ein 3/8"-Außengewinde zum Vorschein. Das hat jedes Fotostativ. Ich vermute, es ist das, was du in der Mitte der Platte bereits sehen kannst.

Wozu sollte man sich ein wackliges
10-€-Stativ kaufen wenn ein solides Stativ vorhanden ist?


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jul 2017, 10:27 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5229 erstellt: 29. Jul 2017, 10:25
'gehen' tut vieles, allerdings ist das Fotostativ unflexibler. Mit einem Mikrofonstativ geht es schneller und einfacher, weil es vielfach verstellbar ist und der Galgen für der Positionierung besser geeignet ist.
Ich hab beides hier - ein Fotostativ ist im Vergleich zum Mikrofonstativ Murks fürs Einmessen und wackeln tut meins für 15€ nicht.


[Beitrag von ingo74 am 29. Jul 2017, 10:27 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#5230 erstellt: 29. Jul 2017, 10:33
Ich sehe darin null Vorteil oder mehr Flexibilität. Zum Beispiel ist das Stativ viel zu hoch, um es auf dem Sofa zu platzieren, und mit dem unbeweglichen ausladenden Fuß passt es nicht an enge Stellen. Auf meiner schrägen Liegefläche würde es vermutlich gar nicht stehenbleiben, sondern umkippen.

Würde ich nicht mal nehmen, wenn ich es da hätte, geschweige denn kaufen.


[Beitrag von Dadof3 am 29. Jul 2017, 10:39 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#5231 erstellt: 29. Jul 2017, 10:39
IMG_3210
Tut es das hier auch,oder Nuss es das für 50€ sein???🤔
ingo74
Inventar
#5232 erstellt: 29. Jul 2017, 10:45
ich hab das für 15€, zu dem kann ich dir nichts sagen



Dadof3 (Beitrag #5230) schrieb:
Ich sehe darin null Vorteil oder mehr Flexibilität. Zum Beispiel ist das Stativ viel zu hoch, um es auf dem Sofa zu platzieren, und mit dem unbeweglichen ausladenden Fuß passt es nicht an enge Stellen. Auf meiner schrägen Liegefläche würde es vermutlich gar nicht stehenbleiben, sondern umkippen.

Was für ein Blödsinn - genau das Gegenteil ist der Fall!
Da kippt nichts, denn man stellt das Stativ vor die Couch und regelt Höhe, Weite und Sturz für die Einmesspunkte mit dem Galgen, das kann man so eben nicht mit einem unflexiblem Fotostativ.
marco_008
Inventar
#5233 erstellt: 29. Jul 2017, 10:51
IMG_3211
Ingo,du meinst das hier richtig???
Und da passt die Haltetung vom Umik drauf,ja❓
burkm
Inventar
#5234 erstellt: 29. Jul 2017, 10:57
Die Unterschiede Fotostativ gegenüber einem Mikrofonstativ mit Galgen:
- das Fotostativ benötigt eine bestimmte Stellfläche auf dem Möbel, das Mikrofonstativ steht normalerweise auf dem Boden, die Positionierung des Mikros erfolgt dann über den Ausleger (Galgen)
- das Möbel (Polster ?), auf dem ein Fotostativ oft steht, kann mitvibrieren oder ist nicht eben (Polster- / Möbelfugen, Polsterwölbungen, Bordüren usw.), was bei einem auf dem Boden stehenden Stativ eher selten ist bzw. nicht auftritt.
- mit dem Galgen (Ausleger) erreicht man auch noch Positionen, wo man mit einem Fotostativ kaum (oder gar nicht) hinkommt
- einen Mikrofongalgen kann man (mit zusätzlichem Gegengewicht) im Bedarfsfall auch noch etwas (bis zu 35 cm ?) verlängern (gibt es im einschlägigen Zubehörhandel)
- günstige Mikrofonstative mit Galgen bekommt man schon ab ca. 15 EUR im Onlinehandel (www.thomann.de bietet z.B. ein umfangreiches Sortiment zu relativ günstigen Preisen an, wie bereits in Deinem Posting ersichtlich). Die Palette reicht aber hier je nach Gewicht und Ausführung bis über 100 EUR...

Alles Argumente, die eigentlich für ein Mikrofonstativ mit Ausleger sprechen. Für das jeweilig benötigte Montagegewinde gibt es erforderlichenfalls Adapter im Zubehörhandel, wenn sie dem Mikro oder dem Stativ nicht schon beiliegen.
Man sollte aber auf die minimale Auszugslänge / Höhe des Stativs selbst sowie die Auslegerlänge achten, wenn man entsprechende Anforderungen hat, da sich diese von Stativ zu Stativ (je nach Ausführung und Anwendung) unterscheiden.
Wichtig wäre noch, das Mikrofon vor eventuellen Körperschallanregungen durch die Schallquelle zu schützen, das kann nämlich das Messergebnis, je nach Mikrobefestigung bzw. (fehlender) Entkopplung, verfälschen.


[Beitrag von burkm am 29. Jul 2017, 11:52 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#5235 erstellt: 29. Jul 2017, 12:50

burkm (Beitrag #5234) schrieb:
- das Fotostativ benötigt eine bestimmte Stellfläche auf dem Möbel, das Mikrofonstativ steht normalerweise auf dem Boden, die Positionierung des Mikros erfolgt dann über den Ausleger (Galgen)

... und benötigt deswegen Stellfläche auf dem Boden. Die habe ich nicht immer, auf dem Sofa hingegen schon.


- das Möbel (Polster ?), auf dem ein Fotostativ oft steht, kann mitvibrieren ... was bei einem auf dem Boden stehenden Stativ eher selten ist bzw. nicht auftritt.

Schön, dass du's erwähnst - ich halte nämlich genau das Gegenteil für richtig. Ein Polster dämpft Vibrationen höchst effektiv ab, ein Fußboden leitet sie durch.


- mit dem Galgen (Ausleger) erreicht man auch noch Positionen, wo man mit einem Fotostativ kaum (oder gar nicht) hinkommt

Ich habe in beiden Räumen (Wohnzimmer, Medienkeller) recht tiefe und breite Sofas/Liegen, wo ich - vermutlich selbst mit so einer Verlängerung - nicht überall mit dem Galgen hinkäme. Hingegen habe ich noch nie auch nur das geringste Problem gehabt, jeden beliebigen Punkt über der Sitzfläche mit dem Fotostativ zu erreichen. Ich weiß nicht genau, was Marco da für ein Stativ hat - wenn das ein reines Bodenstativ ist, ist man da eventuell eingeschränkt, aber ein ordentliches Fotostativ mit frei beweglichen Beinen ist sehr flexibel und kann auch zum Beispiel an Rückenlehnen oder Wände gesetzt/gelehnt werden. Ich kann mir eigentlich keine Situation vorstellen, wo das nicht funktionieren würde. Auch bei "Polster- / Möbelfugen, Polsterwölbungen, Bordüren usw." nicht. Wieso sollte das ein Problem sein?

Mikrofonstative sind dafür gebaut, um auf Bühnen, in Aufnahmestudios usw. frei auf ebenem Boden zu stehen und das Mikrofon in einer Höhe von 1,5 bis 2,0 Meter zu halten. Gute Fotostative sind dafür gebaut, die Kamera an beliebigen Orten positionieren zu können, egal, wie hoch/niedrig, uneben, schief usw. diese sind. Wie kann man nur glauben, dass ein Mikrofonstativ für Hifi-Messungen flexibler ist? Habt ihr so ein richtiges Fotostativ (nicht so ein 20-€-Ding von Amazon) überhaupt schon mal verwendet?


Wichtig wäre noch, das Mikrofon vor eventuellen Körperschallanregungen durch die Schallquelle zu schützen, das kann nämlich das Messergebnis, je nach Mikrobefestigung bzw. (fehlender) Entkopplung, verfälschen.

Geht wunderbar zum Beispiel mit einem Sofapolster unter dem Stativ ...

Macht, was ihr für eure Situation für das Beste haltet, aber ich sehe bei mir überhaupt keinen Einsatzzweck für ein Mikrofonstativ und wirklich nichts, was es besser machen würde als mein Fotostativ. Natürlich ist ein gutes Fotostativ nicht für umme zu haben, wenn man das nicht bereits hat oder sowieso schon immer haben wollte, lohnt sich der Kauf extra fürs UMIK sicher nicht.
ingo74
Inventar
#5236 erstellt: 29. Jul 2017, 13:02
Man merkt, dass du keine Erfahrung mit einem Mikrofonstativ zum Einmessen hast, aber gut, dass das jetzt geklärt ist.


[Beitrag von ingo74 am 29. Jul 2017, 13:05 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#5237 erstellt: 29. Jul 2017, 13:32
Ich kann folgendes nur empfehlen, gut und günstig :

http://www.ebay.de/i...9:g:UAgAAOSwMvtZUO8j
burkm
Inventar
#5238 erstellt: 29. Jul 2017, 14:30
@Dadof3

Ich habe Beides schon ausprobiert, da ich Beides habe. Die Fotostative sind ein Manfrotto sowie ein Weiteres, japanisches, an deren Hersteller ich mich momentan nicht mehr entsinne ...
Mit dem Mikrofonstativ nebst Galgen bin ich wesentlich flexibler gewesen und habe auch auf Anhieb gute (nach meinem Eindruck sogar bessere) Ergebnisse erzielt - zumindest bei meinen Anwendungen - aus den weiter oben genannten Gründen.
Anm.: Gängige Kastenmöbel wie z.B. viele Sofas usw. besitzen wegen der Hohlräume "ausgezeichnete" Resonanzeigenschaften ebenso wie Polsterungen mit Taschenfederkernen usw. Der Polsteraufbau sowie -Material usw. spielt sicherlich auch noch eine Rolle. Das wird es wohl vom individuellen Einzelfall abhängen, ob es etwas ausmacht. Mitschwingende Fußböden ? Bei Betondecken und nicht vibrierendem Bodenbelag (Steinböden, Parkett, Teppichboden oder mit Trittschalldämmung verlegt oder verklebtem sonstigen Bodenbelägen usw.) wohl eher die (sehr ?) seltene Ausnahme.

Ich zumindest benutze deshalb nur noch das Mikrofonstativ ...


[Beitrag von burkm am 29. Jul 2017, 15:25 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5239 erstellt: 29. Jul 2017, 14:36

ingo74 (Beitrag #5236) schrieb:
Man merkt, dass du keine Erfahrung mit einem Mikrofonstativ zum Einmessen hast, aber gut, dass das jetzt geklärt ist.

Die Farbe gefällt mir
gestörter
Neuling
#5240 erstellt: 09. Aug 2017, 10:17
Hey Folks

Ich lese diesen Thread schon länger stumm mit weil ich einen Arcam AVR kaufen möchte.
Bei dem ganzen Hickhack Hin und Her bezüglich Arcam und Dirac Software und den abweichenden Vorgehensweisen je nach Technik Setup entsteht ja einiges an Ungereimtheiten. Zudem Wiederholen sich die Fragen ja auch häufiger.

Wäre es nicht möglich ein HowTo konfi Arcam-Dirac als Eingangsdokument auf der ersten Seite zu pflegen?
Das würde es Neulingen wie mir einfach machen

Die Erfahrenen User haben das doch bestimmt fix zusammen?

Grüße Maik
wega.zw
Inventar
#5241 erstellt: 10. Aug 2017, 07:42
@gestörter

Das liegt daran, dass speziell hier in diesem Forum alles bis ins unendliche und 1000x wiederholt ausdiskutiert wird.
Dabei denkt die Hälfte den kompletten Aufbau des Recievers und die Programmierung von Dirac zu verstehen und schlauer zu sein
als die Hersteller. Das liest sich dann manchmal so, als ob Arcam-Geräte eine Fehlkonstruktion sind.

Ich habe den 550 seit Anfang des Jahres und habe keine Probleme.

Mfg


[Beitrag von wega.zw am 10. Aug 2017, 07:43 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5242 erstellt: 10. Aug 2017, 08:09
...und die andere Hälfte glaubt einfach blind das, was der Hersteller Ihnen erzählt

Merkwürdig nur, dass doch relativ Viele auch in anderen Foren (und in anderen Ländern) es so sehen, dass Arcam ein Problem bei der Implementation von Dirac hat und dies auch begründet haben. Da haben es natürlich Diejenigen einfacher, die Ihr "Vertrauen" erst gar nicht begründen können (und müssen), weil sie eh nichts davon verstehen. Zudem scheinen andere Hersteller, die Dirac implementiert haben, eine andere Vorgehensweise gewählt zu haben...

Wie heißt es doch immer so schön "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...".
Es hilft ungemein, wenn man von den Dingen zumindest "etwas" versteht und nicht einfach blind darauf vertrauen muss, dass "Andere" es schon richtig machen


[Beitrag von burkm am 10. Aug 2017, 08:18 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#5243 erstellt: 10. Aug 2017, 08:38
Seit der letzten FW wurden keine Messungen erbracht die auf einen Implementierungsfehler hindeuten
(sollte ich was übersehen haben - bitte verlinken)

Es wird nur am Signalflow rumgemeckert dass dieser so nicht korrekt sein kann. Ferner ist jetzt das bisher einzige was zu beanstanden gibt, die Delays. Weil der Sub beim Testsweep zusammen mit den smalls mitspielt usw... was da aber im einzeln falsch läuft, konnte ich aber nicht nachvollziehen (sofern es mir jemand erklären könnte wäre ich dankbar :prost)

Ich habe bis heute keine einzige Delaymessung gesehen die aufzeigt dass es da Probleme gibt - geschweige denn dass man den „Fehler“ überhaupt höhrt!

Vor der 4.17er FW gab es durchaus gravierende Bugs - desshalb sollte man bei Foreneintrögen auch aufs Datum achten

Ich möchte Arcam nicht in Schutz nehmen usw ... ferner, sollte es im Nachfolgermodell anders implementiert sein oder ein „besseres“ Gerät auf den Markt kommt, würde ich, mit Verweis (sofern mir jemand diese „Beweise“ erbringen kann) auf die fehlerhafte Implementierung, einen Tausch bzw. Rückgabe einfordern.
Mom. hab ich keine StandLS - wenn ich mir aber in Zukunft welche besorge und diese bei Stereo in 2.0 betreiben (diese Funktion - Stereo Modus - wurde auch einfach so gestrichen obwohl es damit geworben wurde und zu meiner Kaufentscheidung beigetragen hatte ) möchte, dann werd ich mal mit dem Händler ein ernstes Wort reden
Das geht absolut nicht - einfach eine Funktion im Nach hinein streichen
burkm
Inventar
#5244 erstellt: 10. Aug 2017, 09:23
Da ja die bemängelten Punkte "zweifelsfrei nachgewiesen" werden müssen, dürften sich viele damit schwer tun hier irgendwelche Forderungen abzuleiten oder sogar vor Gericht einzuklagen, weil dies ja im Vorab erst einmal Gutachten, Anwaltskosten (Gerichtskosten ?) usw. bedeuten würde, die man ja in Vorlage erbringen müsste, während auf der anderen Seite ein Unternehmen steht, dass inzwischen zu Harman International und damit zu Samsung gehört. Das hat auf Grund der nicht so ganz einfachen Materie zur Folge, da der Hersteller ja alles schon immer bestritten hat und bestreitet (und dann doch zumindest halbwegs entsprechende Firmwareupdates nachgereicht hat ), dass dies Verbraucher-seitig wohl die Wenigsten tun werden auch wenn des Öfteren ja anders behauptet.

Ist ja nicht nur hier so.

PS.: Interessant nur die gängige Vorgehensweise, das Produkt das man selbst besitzt nicht etwa "kritisch" zu beäugen, wie zu erwarten, wenn so etwas publik wird, sondern es "pflichtschuldig" zu verteidigen und erst einmal abzuwiegeln. Man möchte ja nichts darauf kommen lassen...

PPS.: Da es sicherlich hilfreicher ist, sich selbst ein Bild zu machen als auf Andere hören zu müssen, kann man ja auch einmal in anderen Foren das Thema nachlesen und dann seinen eigenen Standpunkt dazu finden...


[Beitrag von burkm am 10. Aug 2017, 10:08 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#5245 erstellt: 10. Aug 2017, 12:32
blabla und doch keine Links oder etwaige „Beweise“

Ich verteidige hier garnichts - ferner möchte ich wissen was Sache - und nict irgendwelche theoretischen Überlegungen oder Mutmaßungen ...

Ich bin absolut wunschlos glücklich mit meinem 550er - im derzeitigen Setup - nur kann ich den nicht uneingeschränkt weiter empfehlen und muss jedes mal erklären dass es womöglich ein Implementierungsproblem gibt, welches ich allerdings nicht nachvollziehen kann - weder theoretisch noch praktisch! Es kling einfach mega geil

Sollte es tatsächlich ein delay geben und dieses liegt <5ms dann wird man das erst recht nicht als „eigenständiges Schallereigniss“ warnehmen, v.A. nicht im Bass....

Und das Streichen einer Grundlegenden Funktion - kein Stereomodus oder keine frei wählbare TF reicht als Tauschgrund nicht aus Von mutmaßlichen Implementierungsproblemen ganz zu schweigen...
Arcam ist nicht VW - wo der Kunde nach Strich und Faden, vom Konzern als auch der Politik, verarscht werden kann
burkm
Inventar
#5246 erstellt: 10. Aug 2017, 13:01
Blabla
Die Links zu den "Beweisen" hat es ja schon mehrfach hier im Forum gegeben, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ob man sie natürlich liest (oder lesen kann und will ) steht auf einem anderen Blatt...
... und dann heißt es ja auch noch nicht, dass man sie auch versteht
Es ist dennoch aber erfreulich, wie Du Dich - fernab von jedem Zweifel - für das Produkt so engagierst bzw. mit gewohnter Gründlichkeit "stark" machst
Solche Verfechter brauchts halt auch


[Beitrag von burkm am 11. Aug 2017, 07:46 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#5247 erstellt: 10. Aug 2017, 13:22
Die einzigen Links die hier aufgeführt wurden verwiesen auf das AVS Forum (zu einer Zeit fernab der 4.17er FW) in dem es aber ab der 4.17er FW mehr oder weniger Stille herscht da man sich dort damit abgefunden hat dass Dirac falsch implementiert ist und es, aus theoretischer Überlegung, zu einem Problem beim Sub delay führt. Alles was ab post 666 bis zur 4.17fw geschrieben wurde kann man komplett ignorieren da sich mit der 17er grundlegend der Einmessvorgang geändert hat.

Wie gesagt - ich möcht den arcam nicht verteidigen ... ich will das Problem verstehen und evtl. gegensteuern (sollte tatsächlich was dran sein, würde ich alle main LS als Large einstellen und dann wäre das Delay Problem schon behoben ...


[Beitrag von _jonny_ am 10. Aug 2017, 13:31 bearbeitet]
KKK101
Inventar
#5248 erstellt: 10. Aug 2017, 17:27
was bringt dir das als Large einzumessen und danach dann wieder in den crossover zugehen ?
_jonny_
Inventar
#5249 erstellt: 10. Aug 2017, 17:52
Ich würde dann auf Large bleiben .... Dirac misst meine Mains bis 30hz ein, das dürfte vorerst reichen ...
In Zukunft würde ich dann vorne was größeres hinstellen.

Nur hab ich keine Lust auf ne 2h Messsession aus „langeweile“
Außerdem bedürfte es nich einige Wochen Eingewöhnung usw...

Wenn jetzt „bewiesen“ würde dass das Delay nicht passt, würde ich zu erst versuchen das Ausmaß nachzuvollziehen und dann die Konsequenzen ziehen. Auf Basis von haltlosen Behauptungen will ich mich nicht „reinstressen“ bzw. Zeit opfern, da genieße ich lieber den aktuell tollen Klang der Anlage
Wie gesagt: ich bin wunschlos glücklich
A_K_F
Stammgast
#5250 erstellt: 10. Aug 2017, 18:41
Prinzipiell ist die Dirac-Implementierung nach wie vor fehlerhaft. Wie stark sich das auswirkt und ob der Einzelne das negativ heraushört, hängt sicher vom Einzelfall ab.
Das Problem ab FW 4.17 ist, dass die Bassanteile von einem als small deklarierten Lautsprechern den Delay dieses LS bekommen, dann aber vom Sub wiedergegeben werden, der eigentlich einen anderen Delay hat. Das Problem ist natürlich umso größer, je unterschiedlicher die Entfernung von LS und Sub zum Hörplatz sind.
Eine gute Erklärung des Problems und der potentiellen Auswirkung findet man im AVS-Thread ab Post 1227
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man überhaupt auf die Idee kommen konnte, Dirac vor dem Bassmanagement zu platzieren. Das macht so offensichtlich keinen Sinn.
_jonny_
Inventar
#5251 erstellt: 10. Aug 2017, 18:58
Danke für die Erklärung. So hab ich das auch verstanden. Und es ist auch wirklich sicher dass er das Delay der LS abbekommt und nicht im Nachhinein etwas angepasst, im Bezug auf die tatsächliche Sub Messung, wird?

Dann wären wir ja bei den von mir gennanten 5ms ~ 1,6m „die“ der Mensch nicht als eigenständiges Ereignis warnimmt. Wobei bei solch einer Aufstellung, Unterschied ab 1,6m, man eh schon was falsch gemacht hat

Ich schätze Arcam hat sich da folgendes überlegt. Den Sub platziert man normalerweise zw. oder neben die Fronts, und der Unterschied beträgt normalerweise niemals mehr als 1,6m, folglich vernachlässigen wir das....

Problematisch wird es bei solch Geschichten wie 4,5m Abstand zu den Fronts und der Sub hinten oder neben der Couch!

So wie ich das sehe ist die Sache nur „heiße Luft“ (vorausgesetzt man achtet auf die LS Positionen)!
Meine Fronts sind mit 1,25ms „langsamer“ als der Sub, und der „langsamste“ LS (top) ist bei 2,8ms ... ich denke solange man unter 5ms bleibt, hat man gute Karten mit dem Arcam glücklich zu werden ... sofern man nicht auf den stereo Modus angewiesen ist oder eine niedrigere TF einstellen möchte, dadurch wird der LFE beschnitten - das regt mich noch mehr auf als diese delay Geschichte!


[Beitrag von _jonny_ am 10. Aug 2017, 19:06 bearbeitet]
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