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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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classan
Stammgast
#7101 erstellt: 13. Okt 2018, 12:08
Ach so ich habe ein 5.1 System aber mit Bi-Amping angeschlossen.:-) Daher habe ich keine Steckplätze für die Atmos
SatHopper
Inventar
#7102 erstellt: 13. Okt 2018, 12:19
OK, das hättest Du uns dann schon vorher erzählen sollen
Dann kommst Du natürlich nicht um eine externe Endstufe herum!
Also eine beliebige Stereo-Endstufe nehmen, diese per Cinch mit dem Vorverstärkerausgang des Arcam verbinden und die Atmos-LS an die Stereo-Endstufe anklemmen. Wie schon geschrieben ist es am elegantesten wenn diese einen 12V-Trigger hat, damit sich diese automatisch mit dem Arcam zusammen ein- und ausschaltet.


[Beitrag von SatHopper am 13. Okt 2018, 12:20 bearbeitet]
böseDattel
Ist häufiger hier
#7103 erstellt: 13. Okt 2018, 12:29
Da würd ich den bi-amping quatsch sein lassen und erstmal testen.
Es sei denn, es liegt eh grad ein Verstärker griffbereit.
Dadof3
Moderator
#7104 erstellt: 13. Okt 2018, 15:11
So ist es, das Bi-Amping ist ziemlich sinnfrei: https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping
SatHopper
Inventar
#7105 erstellt: 13. Okt 2018, 17:27
Auch ich möchte vom Bi-Amping abraten, und obwohl ich es in meinem AVR850 nutzen könnte (da ich Atmos komplett über eine externe Endstufe betreibe) lasse ich es. Denn tatsächlich klingt es in der Regel danach nicht besser, sondern sogar schlechter!
Ich denke das wird mit den Phasenverschiebungen zu tun haben, die auch in dem sehr interessanten Link erwähnt werden.

Warum probierst Du es nicht einfach mal aus?
Hörstoff
Inventar
#7106 erstellt: 13. Okt 2018, 19:39
Ich habe es ausprobiert und für gut befunden.
Seitdem läuft mein Center bi-amped.
hpkreipe
Inventar
#7107 erstellt: 13. Okt 2018, 20:01
Hm,

sofern das ganze Bi-Amping über Dirac läuft, sollten sich etwaige Phasenverschiebungen doch eh eliminieren? Wem es gefällt, warum nicht. Aber eine andere Frage, ich habe werder für die Front, als auch den Center die Endstufen des 550er in Benutzung - aber für die beiden hinteren ATMOS, musste ich dann doch eine separate Endstufe nutzen, da ein Umleiten der Ausgabe für die hinteren ATMOS auf andere im 550er verfügbare Endstufen zumindest für mich nicht funktioniert hat.

Aber so, wie es bei mir nun umgesetzt ist, funktioniert es perfekt.
der_kottan
Inventar
#7108 erstellt: 14. Okt 2018, 08:24

Hörstoff (Beitrag #7106) schrieb:
Ich habe es ausprobiert und für gut befunden.
Seitdem läuft mein Center bi-amped.
:prost

Ist das nicht dieser Mega Center von KEF?
Hörstoff
Inventar
#7109 erstellt: 14. Okt 2018, 09:23
Nur ein kleiner. Der ist aber gemäß Hersteller BA-prepared.

Dafür ist es erforderlich, die Stellschraube vorher richtig einzustellen.
Memphis
Inventar
#7110 erstellt: 14. Okt 2018, 11:10

hpkreipe (Beitrag #7107) schrieb:
Hm,

sofern das ganze Bi-Amping über Dirac läuft, sollten sich etwaige Phasenverschiebungen doch eh eliminieren?


Das wird nicht so einfach sein. DIRAC sieht die beiden Endstufen dann ja als ein Kanal an. Es könnte also nur ein Mittelmaß berechnet werden, was genutzt wird, um den Lautsprecher so gut, wie möglich, an die anderen anzupassen. Man müsste die Phasenanpassung, wenn sie ein Problem darstellt, aber eigentlich vor DIRAC korrigieren.

Erst, wenn beide Endstufen in Dirac jeweils einzeln eingemessen werden, wäre eine Korrektur gut möglich. So laufen sie halt immer beide gleichzeitig, wie soll Dirac die gegeneinander korrigieren?


[Beitrag von Memphis am 14. Okt 2018, 11:11 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#7111 erstellt: 14. Okt 2018, 14:25
Hi,

vermutlich habe ich da etwas zu einfach gedacht, aber für Dirac wird ja ein Signal ausgegeben. Sollte es einen Phasenversatz vom Höhenkanal zum Tiefenkanal geben, kann die frequenzabhängige Verzögerung ja für den gesamte Frequenzbereich der z.B. Fronts berechnet werden, denn einmal gibt es der für die Tiefen zuständige Verstärker wieder und dann der für die Höhen, auch im Übergangsbereich wird dann eben der passende Mix berechnet. Für Bi-Amping bekommen doch eh beide Endstufen dasselbe, gesamte Signal, denn wo die passive Weiche da trennt, kann die Endstufe des AVRs nicht wissen.

Wo ist mein Denkfehler?
classan
Stammgast
#7112 erstellt: 17. Okt 2018, 20:41
Guten Abend
Habe soeben eigemessen.Was soll ich sagen bin nicht glücklich.
Ich habe es mit meinem xtz micro gemacht.Die lautsprecher höhren sich so lau an ohne haben sie richtig power(im stero betrieb)Der ganze
Bass weg😡Habe auch das calibriere file genommen.Habe ich was falsch gemacht
burkm
Inventar
#7113 erstellt: 17. Okt 2018, 20:58
Gegenüber der unkorrigierten Situation hört sich nach der Linearisierung oft der Bass erst einmal "(f)lau" an, da die deutlichen Überhöhungen (Raummoden) weitgehend minimiert wurden. Raummoden können da von 10 - 20 db in der Spitze oben drauflegen. meist verbunden mit entsprechendem Dröhnen (Resonanzen).
Sind übrigens die gängigen Erfahrungen, die man häufig auch bei der Erstbenutzung von z.B. Audyssey XT32 usw. des Öfteren hört/liest. Das Gehör muss sich erst wieder an den neuen Zustand gewöhnen und dies "lernen", so wie es das vorher auch mit der ursprünglichen, unkorrigierten Situation getan hat. Das braucht ein paar Tage. Dabei etabliert sich das dann meist auch als neuer Standard und wird dann auch als solcher akzeptiert. Ein Rückkehr zu "Vorher" wird danach als eher unangenehm, weil überzogen und verfälscht, angesehen.

Linearer, "natürlicher" Bass ist eher zurückhaltend, dafür aber tiefreichender, ausgewogener und "harmonischer". Dabei kommt dann auch der Bass zum Vorschein, der tatsächlich in der Quellaufnahme enthalten ist...

"Dröhnsocken" , die es nur einfach richtig "rumsen" lassen wollen, egal wie, sind da eher enttäuscht.
classan
Stammgast
#7114 erstellt: 17. Okt 2018, 21:09
Dirac
burkm
Inventar
#7115 erstellt: 17. Okt 2018, 21:11
Das scheint meinen vorhergehenden Post zu bestätigen, da einzelne FG-Peaks ursprünglich bis zur +20db Linie zu reichen scheinen...
Wobei natürlich auch die grüne "Soll-"Kurve nur eine Vorhersage der prognostizierten Filterauswirkungen darstellt und nicht das Ergebnis einer tatsächlichen Messung ist


[Beitrag von burkm am 17. Okt 2018, 21:35 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#7116 erstellt: 17. Okt 2018, 21:16
In dem Fall empfehle ich für die Anfangszeit ne house-curve
Dann fällt einem der Entzug nicht so schwer
classan
Stammgast
#7117 erstellt: 17. Okt 2018, 21:47
Sind die kurven so ok.Wie muss den der imput gain sein.voll aufegedreht.


[Beitrag von classan am 17. Okt 2018, 23:14 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#7118 erstellt: 21. Okt 2018, 00:55
Ich kann immer weniger nachvollziehen, warum der Arcam in der Vergangenheit von einigen dermaßen schlecht dargestellt wurde.

Andererseits kann ich aber auch absolut nachvollziehen, welcher Typ User damit Probleme hatte und eventuell auch warum. Es ist nur traurig, dass durch ein paar Nörgler, die scheinbar massive Probleme hatten, damit auch andere fälschlicherweise verunsichert werden, die das Problem eventuell nur nicht verifizieren können.

In einem anderen Thread konnte ich in Erfahrung bringen, dass ein augenscheinlich total verwirrter Ex-Arcam Besitzer seinen Arcam verkauft hat, vermutlich nicht unbedingt gewinnbringend, und sich dazu überreden ließ ein paar MiniDSPs DDRC-88A + Vor und Endstufenkombi hinzustellen und damit soll dann die Sonne aufgehen und alles ist gut. Nur weil man ihm sagte, dass er mit einem Arcam nicht zufrieden sein kann! Wenn man sich nur einmal die Unkosten anschaut, die der arme Kerl die Toilette runtergespült hat und auch noch absolut davon überzeugt ist, dass alles jetzt passt! Und wieder - Nur weil andere ihm sagen, dass er jetzt damit zufrieden sein kann.

Das lustigste ist aber - jetzt kann man ja mit der DDRC-88A alle möglichen Filter einstellen, von Linkwitz-Riley bis Bessel. Und auch jede erdenkliche Flankensteilheit. Was stellt der gute Mann ein? Richtig. Er möchte noch mit Butterworth experimentieren, denn das hört sich bis jetzt sehr beeindruckend an. Schade, er wusste zu dem Zeitpunkt wohl noch nicht, dass der Arcam genau diesen Filter nutzt, mit dem er ja überhaupt nicht zufrieden war! Das hat man ihm vorher vermutlich nicht gesagt, ansonsten hätte er diese Aussage vermeiden können.

Naja aber was möchte z.B auch ein Tennis-Amateur mit einer Profi Ausrüstung, wenn er das Spiel einfach nicht versteht und nur sehr schlecht spielt? Deshalb wird er auch nicht besser spielen können, er sieht in der Ausrüstung vermutlich nur professioneller aus.

Okay, lange Rede kurzer Sinn. Hier wieder eine REW-Messung.
D3E8CEB2-264A-4538-86E2-C2F5FDB4F50F

Diesmal bei 200 Hz Trennung. Ich kann mir nicht helfen. Bis jetzt konnte ich bereits bei 100 Hz ein sehr gutes Ergebnis erzielen aber auch bei 200 Hz Trennung ist es nicht nur schön linear, es hört sich einfach auch verdammt gut an! Demnächst versuche ich bei 50 Hz zu trennen. Mal sehen was dabei rauskommt. Gerade gebe ich mir über A-Prime Hans Zimmer Live. Ich liebe es, wenn vor Glück die Tränen laufen.


[Beitrag von TylerDurden! am 21. Okt 2018, 02:12 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#7119 erstellt: 21. Okt 2018, 07:23
Tyler sehr geiles Statement!!!!!
Das Thema Bass-Management sollte jetzt auch langsam ad Acta gelegt werden, verunsichert doch nur Leute
die sich nen Arcam kaufen wollen!
Dadof3
Moderator
#7120 erstellt: 21. Okt 2018, 07:44
Nun ja, da ist sicherlich viel Wahres dran. (Ich weiß, welchen User du meinst, TylerDurden,... ). Dennoch ist man kein "Nörgler", wenn man auf ungünstige Implementierungen hinweist.

Dass einige Leute, sobald sie davon hören, plötzlich nicht mehr zufrieden sind, ist eine unschöne Folge - genau, wie sie dann plötzlich glauben, Jitter zu hören, wenn irgendwo jemand ein Messdiagramm zeigt, oder weniger Dynamik erkennen, wenn sie erfahren, dass der DAC-Chip in ihrem Verstärker nur 1,50 € kostet.
Aber deswegen kann man solche Infos nicht unter den Tisch kehren.

Ich bin jedenfalls völlig zufrieden mit dem Arcam. Die wenigen Kritikpunkte, die ich habe, haben nichts mit dem Bassmanagement zu tun.
marco_008
Inventar
#7121 erstellt: 21. Okt 2018, 08:01
Was sind das für Kritikpunkte, wenn ich fragen darf?
Flinke-Flasche
Ist häufiger hier
#7122 erstellt: 21. Okt 2018, 09:08
Bin auch sehr zufrieden mit meinem Arcam und mit der Dirac Live 2.0 Einmessung gefällt es mir sogar noch besser auch wenn sie noch nicht Final ist.

Folgendes wären meine Kritikpunkte.
- Eine Weboberfläche zum Einstellen, wie das Denon / Marantz auch schaffen.

- Ich trenne meinen Arcam bei nicht Nutzung vom Netz, teilweise funktioniert meine IP Fernbedienung beim Einschalten nicht, da er den Denon im Netz nicht mehr findet. Nach ein paar mal an/aus schalten gehts dann wieder. Hatte beim Denon nie Probleme damit.

- Die IP Control Codes nicht mehr auf dem laufenden der Zeit. Auch hier ist Denon/Marantz viel besser.
Dadof3
Moderator
#7123 erstellt: 21. Okt 2018, 09:11
Was mir jetzt so auf Anhieb einfällt:

Keine Loudness-Korrektur.
Ungenutzte Endstufen sind nicht abschaltbar.
Nur ein Speicherplatz für Dirac-Live, und keine Szenen wie bei Yamaha, oder Quickselect wie bei Denon/Marantz.
Nur eine globale Trennfrequenz für die untere Ebene (ok, das bezieht sich doch aufs Bassmanagement).
Verzögerung wird mal in ms, mal in m angegeben, je nachdem ob Dirac aktiv ist oder nicht.
Keine Erkennung von Phasenfehlern im LFE-Kanal (wie bei Pioneer, Auto Phase Control Plus)
Unübersichtliche und unlogische Anordnung der Pre-Outs.
Sehr umständliche Eingabe der HDMI-Labels, und einmal geändert, weiß man nicht mehr, zu welcher Beschriftung hinten er gehört.

Klar, den AVR, der all das kann, gibt es von keinem Hersteller zu kaufen, aber dennoch wäre es wünschenswert.
Memphis
Inventar
#7124 erstellt: 21. Okt 2018, 10:33

Flinke-Flasche (Beitrag #7122) schrieb:
Bin auch sehr zufrieden mit meinem Arcam und mit der Dirac Live 2.0 Einmessung gefällt es mir sogar noch besser auch wenn sie noch nicht Final ist.

Folgendes wären meine Kritikpunkte.
- Eine Weboberfläche zum Einstellen, wie das Denon / Marantz auch schaffen.

- Ich trenne meinen Arcam bei nicht Nutzung vom Netz, teilweise funktioniert meine IP Fernbedienung beim Einschalten nicht, da er den Denon im Netz nicht mehr findet. Nach ein paar mal an/aus schalten gehts dann wieder. Hatte beim Denon nie Probleme damit.

- Die IP Control Codes nicht mehr auf dem laufenden der Zeit. Auch hier ist Denon/Marantz viel besser.


Das ist bei einigen Geräten so. Um erreichbar zu sein im Standby, schaltet er Netzwerk nicht aus. Wenn man vom Strom trennt, holen sich einige Geräte erst eine neue IP via DHCP wenn man ihn manuell einschaltet. Bei einem Gerät konnte ich das einmal umgehen, indem ich eine feste IP verwendet habe, anstatt per DHCP zugewiesen. Würde ich also einmal ausprobieren.

Womit steuerst Du den Arcam mit IP und warum sind sie nicht auf dem laufenden der Zeit?
Memphis
Inventar
#7125 erstellt: 21. Okt 2018, 10:37
@Dadof3

2 habe ich noch

- Man kann den Arcam nicht ohne Fernbedienung (IP oder IR) in den Standby schicken. Nervig, denn wenn ich eh den Schrank zu mache, warum muss ich dann noch die Fernbedienung raus kramen?

- Man kann keine ungenutzten Quellen ausblenden. Auch hier: Ich mache ihn an, wähle schnell die Quelle und grob die Lautstärke aus und lasse den Schrank offen. Die Fernbedienung brauche ich da nicht. So muss ich über alle ungenutzten Eingänge den richtigen wählen. Arcam hatte damals (ca. 3 Monate nach Veröffentlichung) mir mal per Support geschrieben, dass sie das noch mit einem Update bringen. Ist mir bisher nicht aufgefallen, dass sie es getan hätten.
marco_008
Inventar
#7126 erstellt: 21. Okt 2018, 11:51
Mir wäre noch ein einstellen der Lautstärke pro Eingang recht willkommen.
So is doch Sky leiser als wenn ich ne Bluray gucke.
Einige Punkte ja okay, kann / muss aber nicht.
Das war im Vorfeld klar, das der die Ausstattung von Denon und Co nicht hat, hab mich trotzdem für den Arcam
entschieden.
Mit den mehreren Slots da muss ich Dadof3, recht geben das wäre natürlich genial.
Die Loudnesskorrektur oder Dyn EQ vermisse ich dagegen nicht, klingt auch bei Zimmerlautstärke super.
PS. Vom Strom trenn ich den Arcam nicht, da bei uns Entertain durch geschliffen wird.
Flinke-Flasche
Ist häufiger hier
#7127 erstellt: 21. Okt 2018, 12:25

Memphis (Beitrag #7124) schrieb:

Flinke-Flasche (Beitrag #7122) schrieb:
Bin auch sehr zufrieden mit meinem Arcam und mit der Dirac Live 2.0 Einmessung gefällt es mir sogar noch besser auch wenn sie noch nicht Final ist.

Folgendes wären meine Kritikpunkte.
- Eine Weboberfläche zum Einstellen, wie das Denon / Marantz auch schaffen.

- Ich trenne meinen Arcam bei nicht Nutzung vom Netz, teilweise funktioniert meine IP Fernbedienung beim Einschalten nicht, da er den Denon im Netz nicht mehr findet. Nach ein paar mal an/aus schalten gehts dann wieder. Hatte beim Denon nie Probleme damit.

- Die IP Control Codes nicht mehr auf dem laufenden der Zeit. Auch hier ist Denon/Marantz viel besser.


Das ist bei einigen Geräten so. Um erreichbar zu sein im Standby, schaltet er Netzwerk nicht aus. Wenn man vom Strom trennt, holen sich einige Geräte erst eine neue IP via DHCP wenn man ihn manuell einschaltet. Bei einem Gerät konnte ich das einmal umgehen, indem ich eine feste IP verwendet habe, anstatt per DHCP zugewiesen. Würde ich also einmal ausprobieren.

Womit steuerst Du den Arcam mit IP und warum sind sie nicht auf dem laufenden der Zeit?


Ich steuere mit meinem iPad und der Software Demopad.
Leider wird im Feedback Code für Lautstärke ein ASCII Zeichen benutzt welcher ein Return ist (\x0D). Dadurch stimmen teilweise die Informationen nicht welche ich bekomme. Das ganze ist bei mehreren Codes so, teilweise aber auch Codes die man sendet.

Denon / Marantz nutzt z.B. MV20 für Mastervolume 20, welche besser interpretiert werden und auch leichter zu lesen sind.
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#7128 erstellt: 21. Okt 2018, 12:36
@ Flinke-Flasche, Dadof3, Memphis und Marco_008,

eure aufgeführten Punkte sind absolut zu kritisieren. Die kann man nachvollziehen und haben auch Hand und Fuß!

Und die „Nörgler“ möchte ich auch nicht an den Pranger stellen bzw. ist es ja absolut willkommen auf negative Punkte aufmerksam zu machen. Aber nur wenn sie haltbar sind und der Wahrheit entsprechen. Nörgler sind für mich nur diejenigen, die sich mit der Materie absolut nicht auseinandersetzen möchten, sich dadurch womöglich auch noch selbst ein Bein stellen und hinterher auf alles losgehen und das wahre Problem nicht erkennen.

Nörgler seid ihr nicht! Das ist eine völlig andere Kategorie.

Es gibt im avsforum auch einen speziellen User der sich permanent auf jedes der auf Arcam-Plattform basierten Systeme negativ äußern muss. Da ist mir letztens mal etwas entscheidendes aufgefallen. Es lesen sehr viele aus DE dort mit und schnappen nur die Hälfte auf. Da fängt das Problem an. Jetzt äußert sich der spezielle User immer wieder und wieder über das fehlerhafte Bassmanagement und alle horchen auf und meinen - aha, nix ist gut. Der Arcam hat dann ja auch ein gravierendes Bassmanagement Problem. Dabei mag der User aus dem avsforum einfach keine AV-Receiver mit nur einer globalen Trennung und bezeichnet das deshalb als fehlerhaft. Der User aus dem avsforum kann selbstverständlich nichts dafür missverstanden zu werden.

Aber ich wusste bereits im Vorfeld, was der Arcam zum Großteil zu bieten hat und was nicht. Dann darf ich mich hinterher nicht darüber aufregen. Es wäre schön, die Trennfrequenz auf der unteren Ebene variieren zu können aber ich wusste, dass es nicht geht und bin den Kauf dennoch bewusst eingegangen.

Man kauft sich keinen Coupé und regt sich hinterher auf, warum er keine 5 Türen hat. Oder?
marco_008
Inventar
#7129 erstellt: 21. Okt 2018, 14:22
Das seh ich genauso. Komme ja vom Denon 4520, und war mir natürlich auch im Klaren das der Arcam nicht die Ausstattung hat.
Dafür aber is der Sound einfach klasse, und auch nach gut 2 Jahren mit dem Arcam, bin ich immer noch begeistert.
Momentan reizt mich auch kein Wechsel. Wenn hätte ich gern mal nen Cambridge probiert, allerdings fehlt da ja noch einiges an Ausstattung,selbst
gegenüber dem Arcam. Die bauen aber keinen Nachfolger des CXR 200, würde mir vom Support mitgeteilt.
NAD fällt raus, das Design is ja sowas von hässlich, und er hat nur einen Hdmi oute der voll 4K unterstützt.
Und zurück zu Denon, wäre ja nur der x8500!!!
Wie klingt der gegenüber dem Arcam, schon evtl jemand gehört?
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#7130 erstellt: 21. Okt 2018, 14:48
Naja Marco, wie soll der X8500 im Vergleich zum Arcam schon klingen. Niemand wird sich heutzutage mehr großartig von den anderen abheben können.

Es geht doch nur noch um Features und welches Design oder Marke einem zusagt. Sonst nichts. Die Industrie muss immer wieder neue Marketing-Strategien entwickeln um einen Wechsel zu forcieren. Neue HDMI-Standards sind wohl das effektivste Argument. Wenn man dann mal mit dem Arcam keine 8K mit DolbyVision 2 oder HDR11 durchschleifen kann, werden die meisten wohl wieder wechseln, obwohl es selbst dann auch andere Wege gibt.

Es muss nur jede Käufer-Schicht bedient werden können. Ein Hersteller möchte lieber einen sehr kleinen Kundenkreis und im Premium-Segment absahnen und andere sahnen eher im Einsteiger-Segment über die Masse ab.
Jetzt muss man jeden AV-Receiver schon wieder mit einem IMAX-Label zertifizieren. Mal sehen wie viele da wieder anbeißen werden.

Aber ich muss dir recht geben. Ich schiele leider auch auf eine StormAudio oder eine DataSat. Nicht aber weil die großartig besser wären, die Freiheiten sind halt fast grenzenlos! Aber man muss wissen was man am Ende möchte. Eine StormAudio oder eine DataSat ergeben nur dann Sinn, wenn man seine Lautsprecher öffnet und die Frequenzweiche rausschmeißt und alles von der Vorstufe aus mit der eigenen Frequenzweiche regeln lässt. Möchte man das nicht in Kauf nehmen, hat man selbst mit den sehr teuren Vorstufen nicht wirklich mehr als vorher.

Mein Arcam wird mich ansonsten sehr, sehr lange begleiten.
marco_008
Inventar
#7131 erstellt: 21. Okt 2018, 14:59
Da hast du recht, denk auch das in dem Segment klanglich kaum Unterschiede sein dürften.
Obgleich ja einige die gewechselt sind, natürlich das Gegenteil behaupten, was ich aber als Gerede abtue.
Wie du schon sagtest, entscheidet der Geschmack und Vorlieben eines jeden Käufers.
Mein Arcam bleibt ebenfalls bis auf weiteres hier!!!
So jetzt gibt es mal wieder nen Film!
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#7132 erstellt: 21. Okt 2018, 15:04

marco_008 (Beitrag #7131) schrieb:
So jetzt gibt es mal wieder nen Film! :prost


Hahaha. Sehr schön. Viel Spaß!
classan
Stammgast
#7133 erstellt: 21. Okt 2018, 15:58
Warte jetzt schon eine Woche auf die Beta Dirac version.Habe
Mich auch registriert und ein Antrag gestellt.
Könnte einer von euch mir das zukommen lassen.
marco_008
Inventar
#7134 erstellt: 21. Okt 2018, 18:14
Mac oder WIN???
KAL
Stammgast
#7135 erstellt: 21. Okt 2018, 22:37
Findet ihr, dass Dirac 2.0 besser klingt als 1.x ?

Ich hab die Messung mit dem Beta-Link an ner AV860 gemacht und meine, das 1.x klang
im Bass druckvoller.
Der Rest ist genauso genial wie früher, aber ich hab mich schon gefragt, wozu der Aufwand.
Was macht 2.0 denn besser ? ... oder soll zumindest besser sein ?
Dadof3
Moderator
#7136 erstellt: 21. Okt 2018, 23:08

TylerDurden! (Beitrag #7130) schrieb:
Naja Marco, wie soll der X8500 im Vergleich zum Arcam schon klingen. Niemand wird sich heutzutage mehr großartig von den anderen abheben können.

Ich bin schon der Meinung, dass Dirac ein erheblich anderes Ergebnis liefert als Audyssey XT32 oder YPAO.
marco_008
Inventar
#7137 erstellt: 22. Okt 2018, 05:51
Das kann man nur im direkten Vergleich herausfinden.
Als ich vom Denon 4520 auf den 550 umgestiegen bin, war und is der Klang schon anders.
Aber als Überflieger würde ich den 550 nicht bezeichnen , zumal man ja ausm Gedächtnis heraus vergleichen muss, was schwierig ist.
Wie war der Umstieg für dich,Dadof3?
Dadof3
Moderator
#7138 erstellt: 22. Okt 2018, 08:20
Ich bin nicht "umgestiegen" - im Wohnzimmer werkelt noch immer ein Denon X4000. Der Arcam ist im Medienraum im Keller.

Aber ich habe ihn auch mal hochgeschleppt und dort eingemessen (getestet wurde nur Musik in Stereo ohne Subwoofer). Natürlich musste ich beim Wechsel immer die Lautsprecherkabel umstecken, das dauert trotz Bananas immer so 20 Sekunden und ich musste den Hörplatz kurz verlassen.

Meiner Meinung nach kamen die Stimmen klarer und natürlicher rüber, und die Lokalisationsschärfe war deutlich besser.

Natürlich genügt der Test meinen eigenen Anforderungen nicht (siehe Signatur) Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich in einem Blindtest keine Probleme hätte, das Ergebnis zu verifizieren.
marco_008
Inventar
#7139 erstellt: 02. Nov 2018, 20:06
Bekam soeben ne Mail, eine neue Beta Version is erschienen.
P.S Original Arcam Mic wird immer noch nicht erkannt!
Noch jemand das Problem?


[Beitrag von marco_008 am 02. Nov 2018, 20:24 bearbeitet]
classan
Stammgast
#7140 erstellt: 02. Nov 2018, 23:03
Ja habe ich auch
marco_008
Inventar
#7141 erstellt: 03. Nov 2018, 08:45
Hab zwar noch das UMIK hier, aber dennoch sollte ja das Arcam Mic auch funktionieren.
Ich hab ja noch das alte runde, mittlerweile gibt es ja wohl ein neues.
Evtl mal Arcam Support anschreiben, ob die was wissen.
Oder halt nochmal dem Flavio schreiben!
böseDattel
Ist häufiger hier
#7142 erstellt: 03. Nov 2018, 10:50
Das "neuer" original Mic (Stabmic) wir hier sofort erkannt. AVR 390
sogar die Kalibrierdatei ist noch vorhanden, wogegen die Datei fürs Umik neu geladen werden muss.
marco_008
Inventar
#7143 erstellt: 03. Nov 2018, 10:54
Okay.
Bei mir genau andersrum. UMIK wird sofort erkannt, aber das Arcam Mic nicht.
Ich schreib mal dem Support.
böseDattel
Ist häufiger hier
#7144 erstellt: 03. Nov 2018, 11:00
Das Umik wird ebenfalls sofort erkannt, nur die kalibrier Datei muss ich neu laden.
marco_008
Inventar
#7145 erstellt: 03. Nov 2018, 11:09
Das is bei mir auch so.
Mich wundert nur, das das Arcam Mic, unter Einstellung am Mac angezeigt wird, aber nicht auf der Startseite erscheint.
Mit der alten Dirac Version keine Probleme.
maus3r
Ist häufiger hier
#7146 erstellt: 03. Nov 2018, 12:31
Hi, ohne hier was falsches sagen zu wollen, aber soweit man mir gesagt hat beim Fachhändler und ich auch öfters gelesen habe, ist das alte ARCAM Micro (das mit extra Soundkarte oder) häufig defekt und generell nicht ganz in Ordnung, vielleicht wird es auch deshalb nicht unterstützt. Das neue soll deutlich besser sein und wurde deswegen von ARCAM auch upgedatet. Könnte mur vorstellen dass ARCAM dir das alte direkt tauscht wenn du ihnen sagst dass es nicht funktioniert.
marco_008
Inventar
#7147 erstellt: 03. Nov 2018, 12:36
Okay.
Habe es dem Support so mitgeteilt, und warte dann mal auf ne Antwort.
Filou6901
Inventar
#7148 erstellt: 03. Nov 2018, 12:56
Hier sind ja schon so einige unterwegs , die Dirac 2.0 Beta testen und sich damit schon auskennen .
Frage , wollte Dirac 2.0 gestern auch mal testen, allerdings am NAD , Messungen haben alle geklappt , danach auch Proceed Filter Design geklickt , bekam ich folgende Meldung :

Screenshot (45)

Kann mir jemand sagen,was nun zu tun ist ?
_jonny_
Inventar
#7149 erstellt: 03. Nov 2018, 13:04
Wie sehen den die Messungen aus? Hast Du die Kurven anschließend bearbeitet (evtl. den Frequenzgang nach unten hin "erweitert" - die Target etwas weiter als die Messkurve platziert)?
Filou6901
Inventar
#7150 erstellt: 03. Nov 2018, 13:35
Ich komme ja nach den Messungen nicht mehr weiter, zum bearbeiten kommt es ja nicht !
Habe ich alle Messungen gemacht, klicke auf weiter,kommt diese Meldung !
Filou6901
Inventar
#7151 erstellt: 03. Nov 2018, 15:02
Mit der neuen Version RC5 hat es nun funktioniert !
Aber mein erster Eindruck , Einstellung der Lautstärke ist ja ok , aber möchte man die Kurve manuell verändern, so gefällt mir die alte Version besser .
Na ja........habe das jetzt alles mal getestet,ausprobiert und mein Gewissen beruhigt, und die alte Messung wieder aufgespielt,mit meiner pers. erstellten Target !
Warten wir einfach mal ab..........................
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