Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

Und wie klingt die neue Version? Besser oder anders?

Ich hatte ja irgendwie die Hoffnung, die offizielle Version kommt bald, aber das wird wohl so schnell nichts

Naja, auch mit der "alten" Version ließen und lassen sich klasse Ergebnisse erzielen
Ich persönlich bin aktuell so happy,, dass ich mir den beta-Stress garnicht erst antue
Wer wirklich mal eine Änderung erleben will, sollte die couch mind. 1,5m von der Wand stellen und mit mindestens 100x100cm einmessen

Dirac 2.0 wird immer erwachsener. Hab die neueste Beta gleich mal ausprobieren müssen. Der Input gain wurde wieder eingefügt und man kann die Pegel Einstellung wieder sehen.

Ansonsten - Dirac 2.0 läuft nur noch die letzten Meter! Dirac ließ auf der diesjährigen CEDIA in San Diego verlauten, dass Dirac 2.0 gleich Anfang 2019 erscheinen wird. Aber das größte Update wird wohl das automatische Bassmanagement sein! Das wurde explizit erwähnt - Das hat sich fast so angehört, als ob die alte Dirac Version kein automatisches Bassmanagement hatte! Um ehrlich zu sein kann ich mir nur grob zusammenreimen was man darunter verstehen soll.

Außerdem wird Dirac 2.0 keine one-size-fits-all Lösung mehr sein. Es wird Modular aufgebaut sein und wird zwischen Home Theater, Professional Studio, Stereo und Automotive unterschiedliche Algorithmen anwenden.

Bin mal gespannt auf Anfang 2019!

Tyler wie hast jetzt eingemessen? Small und 80 Hz?
Wie hast du Input und Output Main gesetzt?

guten Tag

Wenn Sie sagen, dass es nicht erkannt wird, was passiert dann? Die Software sieht die Mikrofone als von Windows erkannt. Erkennt Ihr Computer das Mikrofon?

Wenn das Mikrofon angezeigt wird, wird die Kalibrierungsdatei dann nicht richtig angezeigt?

Wenn das Mikrofon von Windows nicht erkannt wird, liegt möglicherweise ein Fehler am Adapter vor.

Wenn Sie das Problem feststellen können und Ihr Zubehör noch innerhalb der zweijährigen Garantie ist, kann Ihr Händler dies prüfen und einen Ersatz bestellen. Wenn es sich außerhalb der Garantie befindet, können diese erworben werden.

Wenn dies von Windows erkannt wird, jedoch nicht von Dirac, geben Sie uns bitte Bescheid, und geben Sie die Version von Dirac an, die Sie verwenden, damit wir untersuchen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ed
Koordinator für Kundenbetreuung,
ARCAM, JBL Synthesis, Lexikon, Mark Levinson, Revel


Antwort vom Support das mein Arcam Mic nicht mehr erkannt wird!!!!!

marco_008 (Beitrag #7156) schrieb:

Tyler wie hast jetzt eingemessen? Small und 80 Hz? Wie hast du Input und Output Main gesetzt?

Ja, 80Hz habe ich auch ausprobiert aber in meinem Fall war das laut REW nicht ganz optimal. Eine relativ breite Absenkung um die Trennfrequenz herum. Meine Frontlautsprecher erzeugen die Probleme, die ich mit dem Subwoofer und 100 Hz Trennung wieder ausgleichen kann.

Habe trotzdem mehrere Tage mit dieser Einstellung gehört und war trotzdem sehr zufrieden. Man sollte das Messergebnis nicht so sehr auf die Goldwaage legen. Bin momentan aber dennoch wieder auf 100 Hz gegangen und der Frequenzganz ist auch messtechnisch ganz okay. Kopfsache eben!

Den Output Gain habe ich auf 50 gesetzt aber das ist keine pauschale Empfehlung. Das variiert von Lautsprecher Entfernung zum Sweetspot und Wirkungsgrad des Lautsprechers. Den Input Gain konnte man aber vorher auch gut einstellen, indem man den Output Gain auf 0 setzt und einen Lautsprecher spielen lässt. Unter dem ausgewählten Lautsprecher konnte man so die Empfindlichkeit des Mikros sehen und einstellen.

Mit der neuen Version sieht man es jetzt auch ohne diesen Umstand. Was den Input Gain angeht, hat jeder vermutlich nach wie vor seine eigene Vorgehensweise. Ich konnte aber keinen Unterschied zwischen Input Gain auf 100 oder höher feststellen. Das bestätigt im Nachhinein auch REW.
Der Frequenzgang sieht immer identisch aus. Egal wie man das Mikro einstellt. Es wird erst bei einer RT60 Messung relevant, weil dann ein zu hoher Input Gain ein Grundrauschen erzeugt und man anschließend den Nachhall eventuell falsch interpretieren könnte.

Hallo Marco

Für den AVR selbst gilt eine fünfjährige Garantie, wenn er registriert wird. Das Zubehör (Fernbedienung, Mikrofone usw.) wird von zwei Jahren abgedeckt.

Ich kann Ihren Bericht an die aufgeschlossenen Personen weiterleiten, aber in der Zwischenzeit würde ich nur die Verwendung der Dirac-Version auf unserer Website vorschlagen, bis ein Update über die Betaphase hinaus verfügbar ist.

Mit freundlichen Grüßen

Kam heut nochmals vom Support, zwecks Original Mic.
Merkwürdig das auf das Zubehör nur 2 Jahre Garantie gibt?

Wo kann man den denn registrieren? Ich habe gar nichts dazu gesehen.

Das "Zubehör" ist bei mir noch komplett eingeschweißt ... ich habe da keine Verwendung für.

Auf der HP oben rechts steht was von registrieren, wenn mich nicht alles täuscht.
Schon etwas her bei mir.
Hast du mit dem Original MIC eingemessen?

OK, danke, stimmt, da ist es. Werde ich dann gleich mal machen.

marco_008 (Beitrag #7161) schrieb:

Hast du mit dem Original MIC eingemessen?

==>

Dadof3 (Beitrag #7160) schrieb:

Das "Zubehör" ist bei mir noch komplett eingeschweißt ... ich habe da keine Verwendung für.

Sorry
Wie gesagt wird das Original unter der Beta nicht mehr erkannt.

Moin zusammen,

nach längerer Abstinenz auch mal wieder eine Frage von mir. Möglicherweise eine ziemlich banale. Aktuell will ich meinen Arcam in meinem neuen Wohnzimmer fest integrieren. Hierzu will ich anstatt Bananenstecker vergoldete Aderendhülsen nutzen.Kann man die problemlos in die Lautsprecherterminals einschrauben?
Geplant sind hierzu die Via Blue die 2,5mm² Aderendhülsen und werden mir der Knipex Crimpzange 97 53 08 gecrimpt... Hat jemand von euch damit seine Erfahrung?

Mit genau diesen Teilen nicht...
Da sich je nach Crimp-Konstruktion eine mehr oder minder eckige Form der Aderendhülse ergibt, muss man ausprobieren, ob sie sich dann noch durch die entsprechende LS-Kabel Bohrung am Anschluss einfädeln lässt. Beim Zuschrauben wird sie dann sowieso wieder verformt...

Wenn aber 2,5mm^2 Aderendhülsen genutzt werden sollen, und 4mm^2 ohne passen, könnte es klappen.

Man müsste den Querschnitt auf Quadrat umrechnen, dann noch die Dicke der Aderendhülse hinzurechnen und die Diagonale bestimmt. Die muss dann kleiner sein, als die Bohrung. Und dann könnte der Kragen der Aderendhülse dazu führen, dass man nicht weit genug rein kommt.


Mein Tipp, wenn Du nur Aderendhülsen verwenden möchtest, mach es einfach lieber ohne. Beim Abisolieren nicht direkt die Adern angreifen, da Handschweiß dazu führt, dass diese anlaufen. Möchte man ein wenig verdrillen, nimmt man halt eine Kunststofftüte zur Hilfe, um nicht direkt dranzukommen. Nach 4 Jahren sahen meine noch aus, wie neu. Eine Lautsprecherleitung, die ich mal mit der Hand verdrillte ist total angelaufen.

Aderendhülsen würde ich nicht nehmen. Entweder so oder verlötete Bananenstecker. Verschraubte Stecker sehe ich nur im Vorteil, wenn es einfach sein soll und man öfter mal die Lautsprecher umsteckt. Ich würde sonst immer löten und es gleich ordentlich machen.

Ich sehe auch mehr Nachteile als Vorteile in solchen Hülsen.

Hi zusammen,

interessant... Beim rumstöbern habe ich gelesen, dass die Aderendhülsenmethode vor den Bananensteckern zu wählen wäre. Ich habe daheim noch die HICON BM04 Bananenstecker, würdet ihr eher diese weiterempfehlen?

Dadof3 (Beitrag #7167) schrieb:

Ich sehe auch mehr Nachteile als Vorteile in solchen Hülsen.

Aber nicht allgemein. Beim richtigen vercrimpen entsteht eine Gasdichte Verbindung und je nach Befestigung kann es nicht passieren, dass der Querschnitt verjüngt wird durch ausreißen einzelner Adern oder Adersträngen.

Aber im Hifi-Bereich ist das in meinen Augen Käse.


@ matzekahl
Davon halte ich auch nichts, ehrlich gesagt. Man baut sich überall Übergangswiderstände ein. Wenn man nicht häufig wechseln möchte und die Bananenstecker geschraubt werden, lass sie weg und schraube nur einmal am Verstärker selber.

Bananenstecker würde ich persönlich, und das mag jeder anders sehen, nur nehmen, wenn sie schön fest sitzen und wenn sie verlötet werden. Da würde ich eher diese Gabelschuhe verwenden (verlötet, nicht geklemmt). Dann gehen die Leitungen auch nett nach unten weg.

Die angeblichen klanglichen Vorteile aufgrund besseren Kontakts, weniger Korrosion usw. halte ich im Bereich Heim-Hifi für irrelevant. Seit Jahrzehnten werden Lautsprecherkabel einfach festgeschraubt oder geklemmt, und Probleme gibt es damit so gut wie nie.

Bananenstecker haben immerhin noch den Vorteil, dass man damit die Kabel schneller und einfacher aus- und einstecken kann, falls man das häufiger als alle paar Jahre tun möchte. Aber bei aufgecrimpten Aderendhülsen sehe ich an normalen Lautsprecherbuchsen wegen deren Steifigkeit eher Nachteile als Vorteile bezüglich des festen Halts und der Kontaktfläche.

Wenn es einen optisch oder gefühlsmäßig dennoch anspricht, kann man das natürlich trotzdem machen - die genannten Nachteile sind in der Praxis auch sehr gering. Klangliche Einflüsse sollten sich in der Regel bei keiner der Varianten ergeben.

Es sieht einfach nur bescheiden aus, wenn man sie abnimmt und man isoliert nochmal neu ab.

Bananenstecker haben oft nicht so richtig tollen Kontakt und sitzen recht locker drin. Entweder direkt klemmen oder verlöteten Gabel-Stecker. Auch wenn ich niemand bin, der da Unterschiede hören würde, aber ich würde es elektrisch richtig machen und sehe da bei windigen Bananenstecker keinen guten Kontakt. Was Klangunterschiede der verschiedenen Arten angeht, da gibt es hier ja sonst noch ein extra Unterforum

Ich habe mich jetzt auch mit der neuesten Beta beschäftigt....langsam wird’s ja was.
Endlich lassen sich auch wieder die Kurven/Filter individuell setzen.
Aber ich finde keine Funktion um die neuen Kurven zu berechnen, laut Hilfe „Calculate Filter“.
Habt Ihr da was gefunden, macht er das automatisch (ohne Anzeige), oder ist das in der Beta noch nicht drin?

Ok, Danke für die Rückmeldungen bzgl. Bananenstecker. Habe mir nun die Nakimichi gekauft und verlöre diese dann mit den LS...

Ich glaube ich hab’s gefunden - wenn man auf auf einen kleinen Button „Connected“ klickt, erscheint die voraussichtliche Zielkurve.
Zumindest denke ich, dass es sich um die gleiche Funktion handelt. Die Beta bedient sich teilweise echt komplett anders!

@ matzekahl
An die Lautsprecher würde ich das nun nicht direkt löten

@Memphis: Wäre auch keine schlechte Variante...;)...

Lautsprecher fest verlötet ist sicherlich nicht schlecht, aber in Heimkino nicht so angevracht
Man spart sich die Verbindungselemente und kann die unbenötigten vom Arcam dann auch gleich ausbauen

Welche Infos zu ein- und ausgehenden Audio- und Videosignalen kann man von den Arcams im laufenden Betrieb anzeigen lassen? Finde dazu leider nirgendwo Screenshots...

Falls jemand überlegt sich nen Arcam zu holen?

Limitierte Stückzahl und nicht mehr auf Lager. Ich denke, das wird wohl nichts.

Ich habe aber seinerzeit auch nicht mehr bezahlt, wenn auch ohne XTZ-Mikro.

Kenne den Händler auch garnicht.

Hallo, ich brauche mal Eure Hilfe. Bin seit gestern Besitzer eines Arcam 390 und versuche mich mit dem Einrichten. Ich fand das recht schwer weil die BA meines Erachtens nicht viel hergibt. Aber egal, nun versuche ich Dirac zum laufen zu bringen. Der AVR wird jedoch nicht erkannt. Installiert ist Dirac auf dem PC mit Win.10. Verbunden mit dem AVR über HDMI. Die Verbindung funktioniert, da ich das Bild des PC über den AVR auf dem TV sehe.
An was könnte das liegen?

Du brauchst eine Netzwerkverbindung, und die geht nicht über HDMI.

Der Arcam ist über LAN angeschlossen und hat sich auch die IP Adresse gezogen. Taucht aber nicht unter Netwerk auf.

OK, ich habe das Lan Kabel in eine andere Dose gesteckt. Nun gehts. Nun wollte ich mein Umik 1 einstecken. Dann erscheint wieder eine Warnung dass das Micro nicht empfehlenswert sei. Soll ich das ignorieren? Oder lieber das Original. Das sieht übrigens anders aus wie in den Videos auf youtube gezeigt.

Also ich nutze auch das UMIK, aber hab noch nie ne Warnung bekommen.
Kannst mal nen Bild machen, was da stand?
Spricht auch nix gegen, das Original zu nehmen, welches hast du denn?
Das runde oder Stab Mic?

marco_008 (Beitrag #7181) schrieb:

Kenne den Händler auch garnicht. :?

Ist die offizielle Seite von XTZ Deutschland für Elektrotechnik aus nicht eigenen Produktreihen. Somit sehr vertrauenswürdig.

Das Stab micro.
Mir ist jedoch etwas aufgefallen womit das Problem zu tun haben könnte. Es ist noch eine ältere Firmware auf dem AVR. Also Dirac Version und Firmware stimmen nicht übereinander. Also habe ich die aktuelle Firmware AVR Netwerk und Firmware 4.41 heruntergeladen. Steht allerdings AVR 850 drauf. Bei der beiliegenden pdf stehen alle Modelle drauf. Dann auf den USB Stick und gem. Anleitung beide Knöpfe gedrückt. Er beginnt zu lesen und bricht dann ab." No File Dedekted."
Ich habe dann mit versch. Formatierungen versucht, jedoch erfolglos.

Stick richtig formatiert? Man benötigt das richtige Dateiformat, ich habe vergessen, welches.

An eine Meldung zum UMIK kann ich mich nicht erinnern, es ist grundsätzlich gut geeignet.

Ich denke ich bin ein Stück weiter. Ich habe Dirak deinstalliert und wieder installiert. Aber ohne zu starten. Nun liest er wenigstens. Steht aber seit 5min. auf "Please wait". Formatiert habe ich zuletzt auf Fat 32, da dies die meisten PC am besten vertragen.Vorher war es NTFS.

Steht immer noch auf "Please wait" Ich glaube der hat sich aufgehängt. Wie funktioniert der Werksreset?

Scheiße! Habe nun abgebrochen und neu gestartet. Nun findet er die Fils wieder nicht. Dann Dirac wieder deinstalliert. Hat aber nichts gebracht. So ein Theater hatte ich noch mit keinem AVR.

Manchmal liegt es auch am benutzen USB-Stick, da anscheinend nicht alle Sticks kompatibel sind...

Irgenwie scheint nichts zu funktionieren. Lt FAQ soll der AVR nach dem Werksreset aus und dann wieder an gehen. Er geht aus, aber nicht wieder an. Starte ich ihn manuell, ist alles wieder auf englisch, die Daten sind weg, der Stick wird aber wieder nicht erkannt.
Probiere es mal mit einem anderen Stick.

So, mit dem neuen USB Stick hat er gleich geladen und geschrieben. Nun steht er auf NET Update "Please wait"
Ich warte seit 5min.

Hatte auch das Theater mit den Sticks, habe dann Kingston Stick genommen, seit dem läuft es problemlos.

OK, ich breche wieder ab und probiere Stick3

Wie sind denn nun eure Erfahrungen mir Dirac 2.0 ?
Nutzt ihr diese Messung und welche Messung habt ihr durchgeführt , wie meint ihr ,ist der Unterschied zur Vorgänger Version ?
Also ich habe das alles mal durchgespielt, habe da keine große Veränderung,und auch keine Verbesserung wahrnehmen können,daher habe ich mir wieder "meine alte" Messung auf den NAD gespielt .

So, ich bins wieder. Evtl. könnt ihr mir helfen die Kiste zum laufen zu bringen.
Stick 3 hat funktioniert. Ein billiger ADAC Werbegeschenk Stick. Das Update ist durchgelaufen und ist installiert. Dann alles wieder eingerichtet. Die Einmessung funktioniert trotzdem nicht. Auch das Original bringt die gleichen Fehler.

Hast du die Möglichkeit auf nen ander Laptop zuzugreifen, evtl von der Frau/Freundin?
Unter WIN 10 hatte ich auch Probleme, mit 7 ging es dann.
Mit meinem Macbook auch keine Probleme, zumindest mit der alten DIRAC Version.