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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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burkm
Inventar
#8102 erstellt: 28. Mai 2019, 22:27
"Streiten" und "Dreschen" sollte eigentlich unter zivilisierten Menschen in ersterem Fall nur gedämpft verbal stattfinden, der zweite Fall wäre dabei komplett außen vor, weil man nicht erwarten kann, dass alle anderen die eigene Meinung und Sichtweise teilen. Ist ja so auch nicht schlecht, weil man damit etwas mehr "Rundblick" und gelegentlich auch "Durchblick" erhält, zumindest aber weitere Informationen, wie auch immer.
Man muss ja nicht jedesmal "Recht" haben. Ist zumindest auf meiner Seite so... wobei man selbst auch "Fehler" macht

Das soll aber keinen von seiner eigenen Meinung abhalten...


[Beitrag von burkm am 28. Mai 2019, 22:28 bearbeitet]
TylerDurden!
Hat sich gelöscht
#8103 erstellt: 28. Mai 2019, 22:34

burkm (Beitrag #8102) schrieb:
Das soll aber keinen von seiner eigenen Meinung abhalten...


Bingo! Tut es aber augenscheinlich schon. Nichts für ungut, burkm. Dich habe ich nicht negativ in Erinnerung. Das wars für heute. Ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben.
Peas
Hat sich gelöscht
#8104 erstellt: 28. Mai 2019, 22:55
Tanne schrieb, dass er die gehörten Unterschiede auch gemessen habe. Das scheint überlesen worden zu sein. Nahegelegen hätte die Bitte: Zeig mal her, die Messungen.

Ganz abwegig ist das nicht, da der Arcam mit Class G beworben wird. Von Class D ist bekannt, dass die Verstärker empfindlich auf Impedanzschwankungen der angeschlossenen Lautsprecher reagieren. Das ist objektiv erst mal schlechter, kann im Einzelfall aber subjektiv besser gefallen. Es würde auch erklären, warum ein anderer User den genau gegenteiligen Eindruck äußert. Wie Tanne schrieb, bügelt die Einmessung das wieder aus.

Ob's bei Class G tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht. Aber es hätte mich interessiert. Schade, dass es nun so gekommen ist. Chance vertan, das mal zu verifizieren.
tomduhli
Ist häufiger hier
#8105 erstellt: 29. Mai 2019, 02:02
könnte man bitte wieder zum forumszweck kommen - arcam avr xy?

was mich grad interessiert und ich nicht wirklich gesichert recherchieren kann, weil das bei so vielen posts mitunter schwierig ist - warum hat arcam immer noch dirac 1.x als download? wurde dazu was geschrieben? wie früher von mir schon erwähnt, werde ich erst wieder alles aktualisieren, wenn arcam dirac mindestens in 2.0 hat.
also gibt es irgendwo hinweise, dass arcam dirac 2.x verwenden wird?
danke schonmal, tom
Memphis
Inventar
#8106 erstellt: 29. Mai 2019, 07:14
Sehe ich ebenso. Ich lese hier gerade nur mit und auf einmal löscht sich jemand, weil er eingeschnappt ist, als wäre man hier im Kindergarten. Bis dahin habe ich nichts gelesen, weshalb man das machen müsste, es wurden Meinungen ausgetauscht. Aber für die Diskussion darüber kann bitte woanders geführt werden, vor allem, wenn betreffende Personen sich eh gelöscht haben und nichts mehr dazu sagen. Das darf jeder selber entscheiden, muss hier aber nicht diskutiert werden.

@ tomduhli
Welche Hinweise soll es geben? Sie haben es wohl nicht auf die Homepage gepackt, aber Du kannst ja einfach direkt hier die neuste 2er Version laden: https://live.dirac.com/download/

War es nicht sogar so, dass die neuste Firmware mit der angebotenen Dirac-Version nicht kompatibel war? Dann muss man ja eh V2 nehmen.
burkm
Inventar
#8107 erstellt: 29. Mai 2019, 07:56

Peas (Beitrag #8104) schrieb:
Tanne schrieb, dass er die gehörten Unterschiede auch gemessen habe. Das scheint überlesen worden zu sein. Nahegelegen hätte die Bitte: Zeig mal her, die Messungen.

Ganz abwegig ist das nicht, da der Arcam mit Class G beworben wird. Von Class D ist bekannt, dass die Verstärker empfindlich auf Impedanzschwankungen der angeschlossenen Lautsprecher reagieren. Das ist objektiv erst mal schlechter, kann im Einzelfall aber subjektiv besser gefallen. Es würde auch erklären, warum ein anderer User den genau gegenteiligen Eindruck äußert. Wie Tanne schrieb, bügelt die Einmessung das wieder aus.

Ob's bei Class G tatsächlich auch so ist, weiß ich nicht. Aber es hätte mich interessiert. Schade, dass es nun so gekommen ist. Chance vertan, das mal zu verifizieren.


Da Class G (wie auch Class H) einfach nur eine altbekannte "Spielart" von Class A/B ist, die mit höherer Effizienz "glänzt", da sie von einer niedrigeren Railspannung mit nachfolgender Regelung oder stufenweiser Steuerung ausgeht, dürfte diese Klassifizierung zumindest klanglich erst einmal keine Auswirkungen haben, auch wenn sich das gelegentlich so liest bzw. dargestellt wird

Bei Class D wird es schon schwieriger, weil diese hocheffiziente, aber immer noch analoge Verstärkertechnologie, erst in den letzten Jahren durch einige neue Patente das Problem der Impedanzabhängigkeit der geschalteten Last dadurch "gelöst" hat, dass sie die Last als integralen Bestandteil des Rückkopplungszweiges integriert hat und damit die genannte Abhängigkeit auf diesem Weg kompensiert. Dafür gibt es aber bisher nur wenige Patenthalter (Pascal, NCore usw.), die sich das außerdem recht teuer bezahlen lassen. IcePower gehört übrigens nicht dazu...
Hier existiert aber auch noch Problem der "nebenwirkungsfreien" Eliminierung der Schaltfrequenz (gemäß Nyquist-Shannon) aus dem Ausgangssignal.

Ansonsten findet man die bei günstigen Verstärkern gängige "Urversion" eigentlich nur in Subwoofer-Verstärkern (meist asiatischen Ursprungs) und bei eher preiswerten Verstärker-Varianten auch aus dieser Region. Der Vorteil: größere Leistungen zu relativ niedrigem Preis mit kleinem Footprint. Deswegen werden solche Verstärker häufig auch für die nicht so fordernden Surround-LS genommen.

Es stellt sich aber die altbekannte Frage, was "Tanne" wirklich "als relevante Unterschiede" gemessen hat und welche Bedeutung das letztendlich dahingehend hat. Das versuchen ja schon einige Fachleute und Unternehmen seit Jahrzehnten und haben dafür bisher keinen anerkannten Ansatz gefunden, weil fast immer nur statisch bei komplexen dynamischen Signalen gemessen wird (werden kann)...


[Beitrag von burkm am 29. Mai 2019, 18:31 bearbeitet]
nilsens
Ist häufiger hier
#8108 erstellt: 29. Mai 2019, 11:43
Leute...
Habt ihr mitbekommen das Tanne in einem ca. 80m² großem Raum zwei große Monitor Audio PL300 FullRange befeuert...
Da wundert es mich nicht wirklich, dass der NAD da harsch und nicht so aufgeräumt klingt...Der hat weit wenige als die Hälfte an Leistung - und bei so Lautsprechern und dem großen Raum reizt selbst der Arcam die Lautsprecher nicht ganz aus (und das Netzteil kann 1,5KW Peak...)

Ich bin ja auch eher der Verfechter von Blindtests usw. und messe immer alles nach, aber wenn eine Endstufe zu wenig Leistung hat, dann hört man das relativ schnell bis sofort - das ist keine Raketenwissenschaft.
hmt
Inventar
#8109 erstellt: 29. Mai 2019, 15:08
Die Frage ist, ob der Arcam so viel mehr Leistung hat als das man da den Unterschied hören würde. Selbst bei der doppelten Leistung wäre der bei gleichem Klirr nur 3 db lauter.
nilsens
Ist häufiger hier
#8110 erstellt: 29. Mai 2019, 15:17
Hat er...
Ich bin mit Tanne im Kontakt der gerade fleissig testet und umklemmt.
Mit dem Arcam sind bei den Lautsprechern und dem Raum im Mittel 101db drin (Stereo Musik Fullrange).
Mit dem NAD bei selbiger Musik 92db - dann wird es stressig und nervig.
hmt
Inventar
#8111 erstellt: 29. Mai 2019, 16:22
10x mehr Leistung? Impossibru.
nilsens
Ist häufiger hier
#8112 erstellt: 29. Mai 2019, 16:28
Jo, so in der Art, wenn gleich es eher 98 zu 92db waren beim nochmaligen vergleich...
Ändert aber nichts daran, dass der NAD halt wesentlich früher dicht macht... K.A. was daran so schwer zu verstehen ist...
böseDattel
Ist häufiger hier
#8113 erstellt: 29. Mai 2019, 16:57
Offensichtlich haben die Class G ihre Berechtigung! Aufgrund des UVP darf man ja auch etwas mehr erwarten...

Peas
Hat sich gelöscht
#8114 erstellt: 29. Mai 2019, 17:08
Hat der NAD evtl. einen Leistungsbegrenzer ("4-Ohm-Schaltung") oder dieses Soft Clipping?

Wenn etwas so ist, obwohl es eigentlich nicht sein kann, hat es meist handfeste Gründe, die man bislang nur übersehen hat.
hmt
Inventar
#8115 erstellt: 29. Mai 2019, 17:30

böseDattel (Beitrag #8113) schrieb:
Offensichtlich haben die Class G ihre Berechtigung! Aufgrund des UVP darf man ja auch etwas mehr erwarten...

:prost


Kannst du das näher erläutern?
böseDattel
Ist häufiger hier
#8116 erstellt: 29. Mai 2019, 17:57
Wegen der Class G Endstufen? Bin elektrotechnischer Laie und kenne nur die Anpreisung des Herstellers oder Tests.

Betreibe selber Stereo in FullRange und da ist der AVR 390 zB echt überfordert, daher kann ich Tanne's Situation absolut nachvollziehen. Und der Signifikanteste Unterschied alles 3 Arcam's sind IMO die Enstufen!
hmt
Inventar
#8117 erstellt: 29. Mai 2019, 18:21

böseDattel (Beitrag #8116) schrieb:
Wegen der Class G Endstufen? Bin elektrotechnischer Laie und kenne nur die Anpreisung des Herstellers oder Tests.

Betreibe selber Stereo in FullRange und da ist der AVR 390 zB echt überfordert, daher kann ich Tanne's Situation absolut nachvollziehen. Und der Signifikanteste Unterschied alles 3 Arcam's sind IMO die Enstufen!


Das ist für mich kein Grund. 1W Class AB = 1W Class G. Class G ist etwas effizienter, aber hebelt die Physik nicht aus. Der Glauben daran, dass die hohe UVP einen Unterschied machen muss wird da eher der treibende Faktor sein.
nilsens
Ist häufiger hier
#8119 erstellt: 29. Mai 2019, 22:45

hmt (Beitrag #8117) schrieb:

böseDattel (Beitrag #8116) schrieb:
Wegen der Class G Endstufen? Bin elektrotechnischer Laie und kenne nur die Anpreisung des Herstellers oder Tests.

Betreibe selber Stereo in FullRange und da ist der AVR 390 zB echt überfordert, daher kann ich Tanne's Situation absolut nachvollziehen. Und der Signifikanteste Unterschied alles 3 Arcam's sind IMO die Enstufen!


Das ist für mich kein Grund. 1W Class AB = 1W Class G. Class G ist etwas effizienter, aber hebelt die Physik nicht aus. Der Glauben daran, dass die hohe UVP einen Unterschied machen muss wird da eher der treibende Faktor sein.


Hast du denn beide gehört, verglichen oder gar vermessen, oder was veranlasst dich zu so einer "Glaskugel-Aussage"...

Tests hin oder her... Aber ich gehe davon aus, dass z.B. die Audiovision zumindest gleich misst:
AVR390 - AVR550 - AVR850
Stereo: 106 zu 131 zu 214
5.1: 85 zu 121 zu 133
7.1: 67 zu 96 zu 117

Zwischen dem 550er und dem 850 ist der Unterschied nicht riesig (abgesehen von Stereo), aber zwischen dem 390er und dem 850er sind es Welten. Da spielt der 850 in der Klasse einer externen Mehrkanalendstufe.
Ob der 850er den Aufpreis wert ist, muss jeder selber wissen: Ich würde eher sowas wie den 390er oder den NAD holen zusammen mit Endstufen, da diese meist wesentlich länger bleiben können.

Dennoch bleibt deine Aussage absolut falsch. Die Unterschiede sind vorhanden und deutlich messbar...
hmt
Inventar
#8120 erstellt: 29. Mai 2019, 23:08
Keine Glaskugel sondern gesunder Menschenverstand. Der 850er hat etwa doppelt so viel Leistung im Stereobetrieb als der 390er. Das macht ca 3db mehr bei gleichem klirr. Das brauche ich mir auch nicht selber anhören , das ist Physik. Der Rest ist keine Glaskugel sondern einfach die wahrscheinlichste Erklärung für das angeblich gehörte.
Und btw, gemessen hast du nur die Hälfte, nämlich den Pegel. Der angeblich stressige Klang ist subjektives geschwurbel. Ohne Klirrmessungen glaube ich da nichts.


[Beitrag von hmt am 29. Mai 2019, 23:10 bearbeitet]
tomduhli
Ist häufiger hier
#8121 erstellt: 30. Mai 2019, 00:02
immerhin wieder inhaltlichere einlassungen - danke euch^^

hatte ich erwähnt, dass ich 1979 hifi-fachverkäufer begonnen hatte zu lernen? schwamm drüber, ist was anderes aus dem bub geworden. aber: herstellerangaben und effektiv messbare leistungsparameter waren und sind bestimmt nicht immer 1:1 gesichert zu messen und werden nicht 1:1 in den leistungsblättern dokumentiert. hat jemand von extern schon die leistungsangaben der arcam und anderer vergleichs.-avr überprüft? (ich könnte es nicht, aber vlt jemand von euch).

könnte es nicht sein, dass arcam zu der Clique engländer gehört (hat), bei denen understatement zum guten ton gehört (hat)?

wie auch immer - wenn tanne xy misst und alle anderen über seine ergebnisse im vergleich zu veröffentlichten leistungsdaten diskutieren ... meine persönliche meinung? ab und zu "meine persönliche meinung" zu schreiben oder "laut datenblatt" könnte die eine oder andere diskussion etwas "smoothiger" gestalten. ... nur mal so zum nachdenken und zur entspannung, so kurz vor dem bedeutungsvollen vatertag^^

bin froh mit euch - alles wird gut^^ lg tom


[Beitrag von tomduhli am 30. Mai 2019, 00:05 bearbeitet]
tomduhli
Ist häufiger hier
#8122 erstellt: 30. Mai 2019, 00:12
sry, nilsens post zu spät gelesen. das meinte ich - nicht aufs datenblatt bei groben leistungsdaten pochen sondern effektive messwerte. und auch die - letztlich zählt die musik im vergleich - auch messtechnisch - nicht irgendein sinuston oder rosa rauschen. ungequält einen schalldruck von x oder y zu messen ist eine größe - wenn auch meist nicht meine primäre..

hatte ich allen berechtigten (wissend, wollend oder möglicherweise) schon zum vatertag alles tolle gewünscht?. in diesem sinne ein paar fachlich eher unpassende worte^^
böseDattel
Ist häufiger hier
#8123 erstellt: 30. Mai 2019, 09:59
Zugegeben, mit den Aussagen:

Mit dem Arcam sind bei den Lautsprechern und dem Raum im Mittel 101db drin (Stereo Musik Fullrange).
Mit dem NAD bei selbiger Musik 92db - dann wird es stressig und nervig.


und dann das:

..wenn gleich es eher 98 zu 92db waren beim nochmaligen vergleich...


verschafft man sich doch sehr viel berechtigten Zweifel an der Ausführung solcher heimischen Test's! Wie unser Berufschullehrer oft sagte: "Wer misst, misst viel Mist!"
Ich denke man sollte sich nicht zu sehr auf nackte Zahlen und schöne Diagramme verlassen, sondern sich einfach hinsetzen und seine Lieblingsstücke anhören und persönlichen Demoszenen abspielen und dabei den Kopf so gut es geht auf "neutral" stellen!


In meinem Falle war die Situation schnell klar: der 390 ging in Feierabend...
hmt
Inventar
#8124 erstellt: 30. Mai 2019, 10:38
Da sieht man wie abhängig das von der Stimmung ist. Wenn man dann auch noch weiß, dass das eine Gerät teurer ist...
matzekahl
Inventar
#8125 erstellt: 01. Jun 2019, 01:11
Moin zusammen,

Ich hätte mal eine Setup Frage bzgl. 4 Atmos LS an der Decke... In der Arcam Bedienungsanleitung (meines 550ers) steht, dass man die LS zum einen vorne am Beamer/ Fernseher und das zweite Paar vor der Hörposition an die Decke installieren soll. Laut Dolby sollen die beiden Paare aber vor und hinter der Hörposition installiert werden. Was ist nun richtig?
hpkreipe
Inventar
#8126 erstellt: 01. Jun 2019, 22:35
Hm,

Eben genau so

Da die Laufzeit korrigiert wird kommt es da, nach meiner Meinung nicht auf einen Meter mehr oder weniger an. Insbesondere ATMOS trägt ja „nur“ diffuse Anteile hinzu.

Ich habe ein Paar vorn und eines hinten oben angebracht. So, dass diese Atmoslautsprecher um die zentrale Sitzposition in einem Kreis bzw. alle Lautsprecher auf einer gedachten Kugeloberfläche platziert sind, das sollte den Anforderungen prinzipiell genügen.
Peas
Hat sich gelöscht
#8127 erstellt: 01. Jun 2019, 23:19

matzekahl (Beitrag #8125) schrieb:
In der Arcam Bedienungsanleitung (meines 550ers) steht, dass man die LS zum einen vorne am Beamer/ Fernseher und das zweite Paar vor der Hörposition an die Decke installieren soll.


Hab mal geschaut, das dürfte ein Druckfehler sein. Das Bild daneben ist korrekt (da von Dolby). Ein Paar vor der Hörposition, das zweite dahinter. So ist es allgemein und sollte auch konkret beim Arcam so sein. Alles andere wäre sehr verwunderlich.
böseDattel
Ist häufiger hier
#8128 erstellt: 02. Jun 2019, 07:48
genau.
Auf der Homepage der Arcam AVR ist unter "downloads" ja sogar der link zum "Dolby Atmos Installation Guide"
marco_008
Inventar
#8129 erstellt: 02. Jun 2019, 10:55
Mal ne andere Sache. Thema Staub, wenn man schön von oben in den Arcam guckt
Macht ihr was dagegen, oder kann man was dagegen machen?
Mit laufe der Zeit , sammelt sich ja doch was an!
_jonny_
Inventar
#8130 erstellt: 02. Jun 2019, 11:03
Ich sauge ein Paar mal pro Woche mit einer Schonbürste über den Arcam. Zudem läuft beim Hören/Schauen immer ein externer PC Lüfter drüber da der avr im lowboard steht und recht warm wurde (im 7ch Betrieb; Lüfter hab ich aus dem Gerät aber nie vernommen). Trotzdem hat sich dort nach 2,5 Jahren doch ordentlich Staub angesammelt
Die Platinen sollten aber lackiert sein, in dem Fall wäre der Staub nur schlecht fürs Auge und Gewissen. Am meisten liegt auf dem Traffo ...
burkm
Inventar
#8131 erstellt: 02. Jun 2019, 11:05
Ich würde - je nach sichtbarem Staubanfall - maximal einmal pro Jahr das Gehäuse öffnen und vorsichtig mit einem Staubsauger die sichtbaren Staubanteile bei vom Netz getrenntem Gerät absaugen, das der Staub den ungehinderten Wärmeabtransport / Kühlung usw. behindert und auch die Bauteiletemperatur erhöht. Eine kleine und schmale Polsterdüse (keine "Schonbürste") aus Kunststoff wäre da sinnvoll.


[Beitrag von burkm am 02. Jun 2019, 18:59 bearbeitet]
tomduhli
Ist häufiger hier
#8132 erstellt: 02. Jun 2019, 11:38
nochmal was positives von arcam

ich hab die musiclife- app aufm iphone zufällig mal wieder aufgemacht und kurz ausprobiert und siehe da, sie hat einfach so funktioniert, wie man sich das vorstellt!

dh arcam wird eingeschaltet, richtiger eingang ausgewählt und auch die streamingdateien von applemusic werden vollkommen klaglos gespielt.
unglaublich, aber wahr^^. all das hat beim letzten test vor ca 6 monaten noch nicht geklappt. ich werd das jetzt öfter nutzen und berichten - hoffentlich weiterhin positives. schönen sonntag noch, tom
marco_008
Inventar
#8133 erstellt: 02. Jun 2019, 12:29
Okay , so ne Schonbürste hab ich auch. Werd mal drüber gehen, vorsichtig. Geh doch mal von aus, das Arcam aber weiss was sie tun, und
hoff, das das keine grösseren Auswirkungen hat!
@tom
Die Music Life App, hatte ich anfangs auch. Aber irgendwie wurden meine Alben, sprich Titel, nicht in der Reihenfolge wiedergegeben wie
auf dem NAS.
Bin dann auf den Cambridge umgestiegen, und habe es nicht bereut.
KAL
Stammgast
#8134 erstellt: 02. Jun 2019, 23:50
Hmm, so lange die Kiste noch Garantie hat würd ich vom Aufschrauben absehen.
Könnte sein, dass es im worst case deshalb Ärger gibt.

Dann doch lieber mit Druckluft auspusten. Da kann der Deckel verschraubt bleiben.
Das ist ein Vorteil der großen Löcher.


[Beitrag von KAL am 02. Jun 2019, 23:53 bearbeitet]
burkm
Inventar
#8135 erstellt: 03. Jun 2019, 07:50
Warum sollte das "Ärger" geben ?
Erstens ist "normalerweise" nicht ersichtlich, dass die Geräte überhaupt "offen" waren, und zweitens ist bei uns schon in der Vergangenheit häufig und mehrfach gerichtlich geklärt worden, dass "das Öffnen" eines Gerätes keinerlei Konsequenzen hat, solange man durch sein Handeln nicht ursächlich für einen Fehler verantwortlich ist. Das müsste dann auch noch nachgewiesen werden ... Da kann der Hersteller schreiben, was er will, die gesetzliche Gewährleistung wird dadurch innerhalb der beschriebenen Grenzen nicht tangiert.
Es ist also durchaus zulässig, sein Gerät (dass einem ja gehört), auch zu öffnen, warum auch immer, solange man keine einen Schaden verursachende Handlungen vollzieht.

Dass so ein Kommentar heutzutage immer noch verbreitet wird (Kopfschüttel) ???

Anm.: Mit Druckluft bei geschlossenem Gerät "auspusten", befördert den Staub/Schmutz nur tiefer ins Gerät hinein und könnte dann Probleme verursachen...


[Beitrag von burkm am 03. Jun 2019, 09:31 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#8136 erstellt: 03. Jun 2019, 08:46
Auch wenn ich grundsätzlich applaudiere, wenn du gegen den tatsächlich verbreiteten Irrglauben angehst, durch Öffnen eines Gerätes erlische Garantie oder Gewährleistung: Ganz richtig ist das nicht.

burkm (Beitrag #8135) schrieb:
Erstens ist nicht ersichtlich, dass die Geräte überhaupt "offen" waren,

Ich weiß nicht, ob es beim Arcam auch so ist, aber oft haben Geräte einen Siegellack an den Schrauben, an dem man durchaus erkennen kann, ob ein Gerät geöffnet wurde.


Das müsste dann auch noch nachgewiesen werden ...

Die Gewährleistung und meist auch die Garantien greifen nur, wenn ein Mangel bereits bei Erhalt der Ware vorlag. Die Beweislast dafür liegt grundsätzlich beim Käufer. Nur in den ersten sechs Monaten nach dem Kauf greift bei der Sachmängelhaftung (nicht bei der Garantie) eine Beweislastumkehr.

Für diese Beweisführung kann es je nach Sachlage durchaus eine Erleichterung sein, wenn man auch (insbesondere aufgrund unbeschädigten Siegellacks) nachweisen kann, dass das Gerät ungeöffnet ist.
burkm
Inventar
#8137 erstellt: 03. Jun 2019, 09:37
Letztlich kommt es immer darauf an, ob das eigene Handeln nachweislich ursächlich für einen reklamierten Fehler war. "Nachschauen" ist immer erlaubt, schon allein, um beurteilen zu können, was vorliegt bzw. sich ergeben hat. "Versiegelte Schrauben" habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, manchmal wird aber von einem Hersteller "abschreckend" etwas über zumindest eine Schraube (abdeckend) darüber geklebt. Das alleinige Öffnen hat aber auf die gesetzliche Gewährleistung keinen Einfluss und ist im Auseinandersetzungsfall erst einmal nicht relevant.
Dadof3
Moderator
#8138 erstellt: 03. Jun 2019, 09:51

burkm (Beitrag #8137) schrieb:
Letztlich kommt es immer darauf an, ob das eigene Handeln nachweislich ursächlich für einen reklamierten Fehler war.

Es wird mir zu off-topic hier, aber das ist eben nicht der Fall, wie ich im Beitrag zuvor dargelegt habe. Lies ihn ggf. einfach noch mal.
burkm
Inventar
#8139 erstellt: 03. Jun 2019, 09:54
Was ich schon vorher gemacht hatte
KAL
Stammgast
#8140 erstellt: 03. Jun 2019, 09:58
relevant, beweisen, Urteil.

Was ein Unsinn.
Wenn du wegen sowas Ärger mit dem Hersteller bekommst hat es sich ja fett gelohnt, wenn
du nach zwei Jahren dein Recht bekommst.

Und mehr schreib ich dazu auch nicht.
burkm
Inventar
#8141 erstellt: 03. Jun 2019, 10:31
Dein Gerät ist natürlich "versiegelt" Letztlich muss jeder selbst wissen, was er machen kann und was er lassen muss...
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Aber was ein Unsinn so alles verzapft wird


[Beitrag von burkm am 03. Jun 2019, 10:58 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#8142 erstellt: 03. Jun 2019, 13:08
Mit Verlaub, Deine Belehrung ist Unsinn. Normalerweise gehört sich das nicht, aber in dem Fall musst Du Dich an Deinem eigenen Benehmen messen lassen.

Der beanstandete Satz ist völlig korrekt:


Könnte sein, dass es im worst case deshalb Ärger gibt.


Da steht "Ärger", und den hat man auch dann, wenn man eigentlich im Recht ist, dies aber per Anwalt oder Gericht durchsetzen muss. Das möchte hier keiner.

Es ist aus vielerlei Gründen ratsam, das Gerät nicht zu öffnen, auch nach Ablauf der Gewährleistung und der Garantie.
matzekahl
Inventar
#8143 erstellt: 05. Jun 2019, 12:22
Hi zusammen,

ich versuche gerade mit der neusten Dirac Version mein Umik mit der Kalibrierungsdatei zu laden. Im Finder/Explorer kann ich die Datei finden. Jedoch wenn ich diese auswähle, sagt mir Dirac, sie kann sie nicht finden. Stehe ich auf dem Schlauch?
Memphis
Inventar
#8144 erstellt: 05. Jun 2019, 17:07
Meine Dirac-Software kann leider nicht mit meinem 550 verbingen: "Failed to register proxy". Wieso auch immer das so ist.

Eigentlich wollte ich ja für Dich nachschauen, welche Endung die Kalibrierungsdatei hat. Bei mir wollte sie auch mal beim umik nicht und ich glaube, die Dateiendung musste geändert werden.
speiche
Inventar
#8145 erstellt: 05. Jun 2019, 18:03
Im Menü Kommunikation auf IP gestellt ❓
Memphis
Inventar
#8146 erstellt: 05. Jun 2019, 20:53
Soweit komme ich gar nicht. Ich kann mich auch anmelden, macht keinen Unterschied. Und auf das neue IP-Icon klicken auch nicht. Arcam Standby oder Betrieb ist auch egal...
Dirac
matzekahl
Inventar
#8147 erstellt: 05. Jun 2019, 20:57
So!!! Nun habe ich es geschafft. Folgende Lösungen für folgende Probleme für den Mac:

Mic kann nicht mit der Kalibrierdatei geladen werden:
Kopiert die Datei in Applications/Dirac/ Ordner... Und schon nimmt Dirac die Kalibrierdatei an

Verbindung wird nicht aufgebaut oder geht verloren:
Leider musste ich hier den Arcam komplett vom Netz nehmen und wieder neu einschalten. Das musste ich mit dem Programm jedoch nicht starten. Das Programm fand dann beim Betätigen der Wiederholschleife (zwei runde Pfeile).

Grüße
speiche
Inventar
#8148 erstellt: 05. Jun 2019, 22:55

Memphis (Beitrag #8146) schrieb:
Soweit komme ich gar nicht. Ich kann mich auch anmelden, macht keinen Unterschied. Und auf das neue IP-Icon klicken auch nicht. Arcam Standby oder Betrieb ist auch egal...
Dirac


Ich meine, im Menü des Arcam.
Memphis
Inventar
#8149 erstellt: 06. Jun 2019, 06:45
Achso
Ja klar, der steht immer auf IP, da ich ihn via IP steuere.
matzekahl
Inventar
#8150 erstellt: 06. Jun 2019, 06:57
@Memphis, nur mal so eine vielleicht doofe Frage... Schaltest du den Arcam denn auch ein bevor du Dirac startest?
Memphis
Inventar
#8151 erstellt: 06. Jun 2019, 07:02
Es gibt keine doofen Fragen.

Ja, der Arcam lief zu dem Zeitpunkt, als ich Dirac startete. Ich habe ihn zwischendurch auch einmal im Standby probiert, obwohl ich wusste, dass er laufen muss und hatte ihn für ein paar Minuten vom Strom getrennt, ein paar Minuten gewartet und anschließend wieder angeschaltet.
matzekahl
Inventar
#8152 erstellt: 06. Jun 2019, 08:00
;)... hast du auch deinen Router mal neu gestartet? Feste IP am Arcam, oder auch Dir Rat nochmal neu gestartet? Sonst fällt mir auch nichts mehr ein. Arcam/Dirac Support?
speiche
Inventar
#8153 erstellt: 06. Jun 2019, 08:57

Memphis (Beitrag #8149) schrieb:
Achso
Ja klar, der steht immer auf IP, da ich ihn via IP steuere.



Ich hatte das auch mal und bei mir war die Einstellung auf IP, keine Ahnung warum nicht mehr, nicht eingeschaltet

https://live.dirac.com/faq/

und dann da gefunden.
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