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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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SatHopper
Inventar
#8253 erstellt: 14. Jul 2019, 14:04
Ich denke, dass ich einen recht ernsten Bug in der V7.14 entdeckt habe!

Nach langer Zeit habe ich mal wieder meine alte Kraftwerk DVD "Minimum Maximum" reingelegt, die ich gefühlt 1000mal gesehen und gehört habe.
Dabei fiel mir sofort auf, dass von den Rears ungewohnt wenig kam. Es gib bei Kraftwerk oft Situationen, in denen der Sound im Kreis über alle Lautsprecher geht. Und auf einmal kam von hinten so gut wie nichts, was sonst auf allen Kanälen gleich laut sein sollte.

Ich habe dann von meinem Standard-Modus "Dolby Surround" (wegen der Nutzung der Höhen-LS) auf den normalen Modus umgeschaltet, also reines 5.1.
Da klang dann alles wieder vollkommen normal, man hat sofort gehört dass von hinten wieder DEUTLICH mehr kam, die Soundkullisse passte wieder.
Also habe ich mir gedacht, vielleicht liegt es allgemein an der Einbindung der Heights, daher habe ich als nächstes Neural:X ausprobiert. Dort war aber auch alles in Ordnung, die Rears hatten die richtige Lautstärke. Schaltete ich zurück auf Dolby Surround, war der Fehler wieder da

Jetzt nutze ich eigentlich immer Dolby Surround, weil ja nur dann von allein auf Dolby Atmos umgeschaltet wird, also wollte ich nicht damit leben.
Als Erstes habe ich ein Werksreset gemacht, leider ohne Erfolg. Dann habe ich die Version 7.14 neu von der Homepage geladen und diese geflasht, auch hier mit anschliessendem Reset - doch der Fehler blieb bestehen.
Erst nachdem ich die Vorgängerversion 4.41 geflasht hatte, ist der Fehler verschwunden. Jetzt werden bei Dolby Surround die Rears nicht mehr abgesenkt, klanglich entspricht es wieder dem Original 5.1, nur eben dass die Heights mit eingebunden werden.
Auch der kreisförmige Sound klingt wieder auf allen LS gleichlaut, insgesamt klingt dadurch natürlich alles räumlicher

Ich habe es nicht konkret gemessen, aber da der Unterschied ja deutlich hörbar ist, schätze ich die Absenkung auf mindestens 5db, eher mehr!
Mich hat ja schon an der 7.14 getört, dass er immer wieder mal das Crossover der Heights vergessen hat, und nach Hören im "Stereo-Direct" Modus musste ich DIRAC immer neu starten, da es sonst danach abgeschaltet blieb. Das alles fand ich aber nicht weiter schlimm, zumindest kein Grund deshalb die Version zu verbannen - aber das mit den Rears geht ganicht, ich wundere mich, dass es sonst offenbar noch keiner bemerkt hat, auch nicht in anderen Foren. Oder nutzen so wenige User den Modus "Dolby Surround" ???

Wie ist es bei Euch?
SatHopper
Inventar
#8254 erstellt: 14. Jul 2019, 14:19
Ach ja, ich will nicht ausschließen, dass es nur bei DTS auftritt, zumindest hat die Kraftwerk DVD DTS-Ton.
Ich habe übrigens beim AVSForum doch was gefunden, da hat sich nur jemand gewundert, dass Neural:X deutlich leiser als Dolby Surround ist.
In Wirklichkeit ist es eher anders herum, Dolby Surround ist zu laut (in der V4.41 übrigens nicht).
matzekahl
Inventar
#8255 erstellt: 14. Jul 2019, 14:30
@burkm, hast du eine Adresse wo ich das Umik mal kalibrieren lassen könnte? Wie schaut es denn generell mit der Abweichung von diesem Mikrofon nach 3 Jahren aus? Lohnt es sich das Umik abermals kalibrieren zu lassen? Wie gesagt, die original Kalibrierungsdatei klingt erhelblich besser in den Höhen und hat keinen Unterschied im Bass.
burkm
Inventar
#8256 erstellt: 14. Jul 2019, 17:21
Ich habe meine diversen Mess-Mikrophone (Behringer ECM8000, Superlux ECM-999) - aus Faulheit ? - noch nie kalibrieren lassen, weil im Ansatz immer stecken geblieben und mir das angesichts der sonstigen möglichen akustischen Problemsituationen zuviel Aufwand für zuhause erschien. Besitze auch verschiedene Mikro-Preamps dafür, z.B. das Focusrite 2i2, das Monacor IMG Stageline MA-102 usw. ...

Den dahingehenden Messungen (0°, 90°) von hifi-selbstbau.de wurde immer eine gewisse "Seriosität und Relevanz" zugesprochen, zudem waren/sind Sie auch noch recht günstig, so dass dort meines Wissens sehr viele Mikrophone "kalibriert" wurden, inzwischen wohl deutlich über 1000 Stück > 1.000 Mikros. Wenn man sich ein bisschen in das Thema einliest, dann sieht man übrigens auch, dass schon der passende Kalibriervorsatz / Koppler für das Mikro einen messbaren Unterschied ausmacht / ausmachen kann...
Weiterer Link zum Thema: http://www.jobst-aud...ssmikrofone-einstieg

Viele der bekannten eher günstigen Messmikrophone, z.B. auch die diversen AntiModes, das Behringer ECM8000, das baugleiche Superlux ECM-999 usw. usw., beruhen auf derselben Mikrophon-Kapsel, die im Laufe der Produktionszeit über mehr als ein od. zwei Jahrzehnte wohl auch schon (mehrfach ?) geändert wurde mit teils deutlichen Unterschieden im resultierenden FG.

Das - nach Meinung vieler Experten und Tests - günstigste Mess-Mikrophon, das diesen Namen auch verdient, dürfte das ISEMcon EMX-7150 sein, dass konstruktiv per se schon recht linear und mit werkseitiger Kalibrierung (lt. Gegenmessungen) und Messschrieb in der nackten Basiskonfiguration so um die 240 € kostet und dessen Frequenzgang nach Klasse 1 eingestuft / gemessen wird (0° Messung). Für die angegebenen Messdaten ist es außerdem preislich recht günstig.

Links
https://paforum.de/f...ruckkammer/&pageNo=2
https://www.professi...-schallpegelmessung/
http://www.isemcon.com/datasheets/iSEMcon%20EMX-7150.pdf
http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-5672.html
https://www.reddit.c...150_measurement_mic/
http://fohonline.com...150-measurement-mic/

Man sollte aber selbst mal googlen und sehen ob einem das zusagt. Das Mikro ist ja eine der Referenzen in diesem Bereich und wird deshalb auch häufiger im Mietbereich angeboten, da zudem auch recht "robust". Neukauf eines - relativ teuren - Mess-Mikros ist andererseits auch nicht Jedermann's Sache, wenn man es nicht häufiger benutzt...

Ob einem das erzielte Resultat dann auch gefällt ist aber noch eine andere Sache, weil hier neben der Vorgehensweise auch noch der individuelle Hörgeschmack ins Spiel kommt, der mit dem gemessenen Ergebnis nicht unbedingt übereinstimmen muss. Genau dies hat mich letztendlich auch davon abgehalten, denn "neutral = optimal = gefällt" ist ja nicht unbedingt gegeben.

Zudem werden Messmikrofone für Raummessung senkrecht zur Decke und nicht direkt ausgerichtet und der gemessene Frequenzgang muss dann auch mit einer 90° Kalibrierung korrigiert werden ("grazing incidence" Messung), um "linear" zu sein, weil auch bei einer kugelförmigen Messcharakteristik (typisch für Messmikrophone) ein seitlicher FG-Abfall (außerhalb der Achse) zu verzeichnen ist. Anm.: Die meisten Mikrophone werden standardmäßig nur mit einem Messschrieb auf Achse (0°) geliefert.

Es gilt (leider) letztlich (meist) immer noch die alte "Weisheit" >>Wer misst misst Mist...<< deswegen hinterfrage ich auch zuerst immer meine Vorgehensweise bei Messungen, wenn Probleme auftauchen sollten... Meine beiden auf Grund von Fertigungstoleranzen sicherlich voneinander abweichenden Mikrofone haben bei durchgeführten Vergleichsmessungen am selben Mikro-Preamp übrigens keine (deutlich) hörbaren Unterschiede geliefert, warum auch immer...


[Beitrag von burkm am 15. Jul 2019, 08:04 bearbeitet]
freddy-maus
Stammgast
#8257 erstellt: 14. Jul 2019, 17:34
... oder ...

Probieren geht über Studieren
burkm
Inventar
#8258 erstellt: 14. Jul 2019, 17:41
... damit macht man dann aber seinen eigenen (Hör-)Geschmack mit allen persönlichen Defiziten "zur Referenz", auch wenn nicht "neutral".
Deshalb Ansichtssache...
Einfacher (und sinnvoller) ist es meist, seinen eigenen Hörgeschmack einer "linearen" Voreinstellung aufzuprägen, als damit gleich von Vorneherein anzufangen.


[Beitrag von burkm am 14. Jul 2019, 18:01 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#8259 erstellt: 14. Jul 2019, 23:01
@burkm, Danke dir. Sollte ich dem Gedanken spielen mir das Mikro zu zulegen, welche Phantomeinspeisung wäre dazu ratsam?
-think-big-
Stammgast
#8260 erstellt: 20. Jul 2019, 17:49
Also ich habe jetzt seit Donnerstag den AVR550 zuhause. Im direkten Klangvergleich ohne Einmessen hat er für mein Empfinden ein ganz klein wenig feiner aufgelöst, als die Rotel Vor- Endstufenkombi. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich im Blindtest keinen genau identifizieren könnte. Bei der Yamaha 5200 war der Unterschied deutlich größer. Habe zwar auch keinen Blindtest gemacht aber ich behaupte den sofort herauszuhören.

Heute habe ich mich ausgiebig mit Dirac beschäftigt. Ich wusste, dass ich keinen guten Raum habe. Aber dass er so schlecht ist hätte ich auch nicht gedacht. Jetzt muss ich mich wohl erstmal daran gewöhnen, dass alle Frequenzen gleichlaut sind Klingt erstmal ungewohnt. Ich werde jetzt ein paar Tage Dirac aktiviert lassen und dann mal schauen wie es mir anschließend nochmal ohne gefällt.

Ich finde den AVR550 auch in echt deutlich schöner, als erwartet. Im Geschäft hat er mir damals nicht so gefallen. Mir gefällt die zurückhaltende Optik sehr gut. Diese riesigen blau leuchtenden LEDs haben mir am Rotel garnicht gefallen.
Auch die Netzwerkfunktion funktioniert super.
Alles in allem bin ich gerade sehr glücklich mit dem Arcam. Er wird auf jeden Fall bleiben!
marco_008
Inventar
#8261 erstellt: 20. Jul 2019, 18:03

Machst überhaupt nix falsch!
Darf man fragen was du bezahlt hast?
-think-big-
Stammgast
#8262 erstellt: 20. Jul 2019, 19:53
Schreibe dir ne PM
BornChilla83
Inventar
#8263 erstellt: 20. Jul 2019, 22:26
Das kannst Du doch hier offen schreiben Würde mich nämlich auch interessieren, wo der Marktpreis des 550 derzeit liegt. Aber ich nehme auch gerne eine Kopie der PM
Stefan240185
Stammgast
#8264 erstellt: 27. Jul 2019, 23:28
Hi,

auf der Arcam Seite ist die Dirac Version 1.2.31 gelistet. Kann man von dieser dann auf die Dirac Version 2.? updaten?

Die Messung von Dirac erfolgt bei dem Mikrofon mit 90 grad und nicht direkt mit 0 grad. Oder?

Danke euch vielmals....

Gruss
marco_008
Inventar
#8265 erstellt: 28. Jul 2019, 07:36
Warum auf der Arcam HP immer noch die 1.2.31 zu sehen ist, verwundert auch viele hier!
Du kannst sicher mit der auch noch einmessen, kannst dir aber von der Dirac Seite direkt das neue laden.
Version 2.2.3, und mit der neueren Oberfläche nutzen.
Mic Messung 90 Grad, und halt nach Anleitung dann messen!
Stefan240185
Stammgast
#8266 erstellt: 28. Jul 2019, 07:57
Ok Dankeschön.

Ist es auf jedenfall sinnvoll mit der 2.2.3 zu Messen oder sind da keine großen Unterschiede zu der 1.2.31?

Aber eigentlich müssten es ja große Unterschiede sein, liegen ja ganz schön viele Updates dazwischen.
marco_008
Inventar
#8267 erstellt: 28. Jul 2019, 08:33
Du kannst die neue Version nehmen.
Es gab paar Schwierigkeiten, wo das MIC nicht erkannt wurde.
Dann halt mit der alten versuchen.
Ob es klanglich nen Unterschied gibt, kann ich dir nicht sagen.
Evtl. kann hier jemand anderes was zu sagen!
Dadof3
Moderator
#8268 erstellt: 29. Jul 2019, 06:30

Ob es klanglich nen Unterschied gibt, kann ich dir nicht sagen.
Evtl. kann hier jemand anderes was zu sagen!

Das ist auch kaum verlässlich zu beantworten. Man kann ja nicht einfach mal eben hin und her schalten und vergleichen - der Wechsel der Einmessung dauert ja jedes Mal mehrere Minuten. Das ist zu lang für einen Vergleich. Unser echoisches Gedächtnis verblasst binnen Sekunden.

Dirac selbst behauptet natürlich Verbesserungen, und es gab hier auch einige Leute, die angaben, Verbesserungen wahrgenommen haben, aber solche Aussagen sind bestenfalls Indizien, denn solche Aussagen findet man ja auch laufend bei Dingen, wo ein hörbarer Unterschied praktisch ausgeschlossen werden kann.

Dazu kommt die Möglichkeit, dass ein Unterschied auch durch eine abweichende Messprozedur verursacht worden sein kann und nicht durch die Dirac-Version.

Ich selbst habe keinen hinreichend signifikanten Unterschied festgestellt.
matzekahl
Inventar
#8269 erstellt: 29. Jul 2019, 17:07
Hallo zusammen,

nochmals ein kleines Update von mir. Ich habe nun ein Update von Hifi Selbstbau bzgl. meines Umik 1 erhalten. Zu meiner Zeit hatten sie wohl mit 44.1kHz korrigiert und nicht mit 48kHz, was aber die Abtastung des Umiks ist. Daraufhin habe ich nochmals eingemessen und siehe da... Glückseligkeit... ;)...
Und weg ist der Gedanke einen 8500er zu holen und zu prüfen. Der Arcam mit den Quadrals (Phase R6) klingt einfach nur klasse. Meiner Meinung nach ein P/L Sieger verglichen mit meinen Swans RM600 bestehen nur Nuancen an Unterschied...

Falls jemand von euch ebenso die Korrektur seines Umik1 bei Hifi Selbstbau in Auftrag gegeben hat, wäre es unter möglicherweise hiflreich zu fragen, ob die Korrektur mit der Abtastung von 48kHz erfasst wurde. Klingt in den Höhen doch anders...

Grüße
Homer#
Ist häufiger hier
#8270 erstellt: 29. Jul 2019, 19:32
Weiß jemand, warum die Arcams bei diversen Händlern nicht mehr gelistet werden (Grobi, HiFi im Hinterhof etc)?
marco_008
Inventar
#8271 erstellt: 29. Jul 2019, 20:03
Bildschirmfoto 2019-07-29 um 20.02.49

Gibt es doch noch, aber anscheinend nur den 850!
burkm
Inventar
#8272 erstellt: 29. Jul 2019, 20:25
Hängt vielleicht mit der Vorgeschichte "Dirac-Implementierung" in der Vergangenheit zusammen, da gab es ja einige Probleme und "Gegenwind". Da das als Nischen-/Boutique-Produkt eingestuft wird, war der Umsatz damit vermutlich nicht entsprechend, um den zusätzlichen Aufwand und Ärger deshalb zu rechtfertigen.
Außerdem hat Arcam im letzten Jahr (?) den Besitzer gewechselt... Kann deshalb mehrere / viele Gründe haben...
Es wird bei den genannten Händlern vielleicht nur der vorhandene Restbestand abverkauft, wenn nichts Neues in Peto sein sollte ?
Homer#
Ist häufiger hier
#8273 erstellt: 29. Jul 2019, 21:10
Ok, bin mal gespannt, wie es Ende des Jahres dann aussieht. 2020 kommt ein neuer avr ins Wohnzimmer und es soll ein Nad oder Arcam werden...
acky1966
Stammgast
#8274 erstellt: 30. Jul 2019, 16:09

marco_008 (Beitrag #8265) schrieb:
...

Mic Messung 90 Grad, und halt nach Anleitung dann messen!


Also Mikro Richtung Decke ausrichten? Ich habe ein xtz Mikro...
Filou6901
Inventar
#8275 erstellt: 30. Jul 2019, 17:27
Ja, bei einer Surround Messung gilt , Mik zur Decke ! ;-)
burkm
Inventar
#8276 erstellt: 30. Jul 2019, 19:05
Raumeinmessungen werden immer mit einem Mikro mit Kugelcharakteristik senkrecht zur Decke ausgeführt. Dazu braucht man auch noch eine 90° Kalibrierdatei. Hast Du die für Dein XTZ-Mikro ?


[Beitrag von burkm am 30. Jul 2019, 19:05 bearbeitet]
acky1966
Stammgast
#8277 erstellt: 30. Jul 2019, 20:08
Nein, hab ich nicht

gibt es auch nicht laut Aussage von xtz
marco_008
Inventar
#8278 erstellt: 30. Jul 2019, 20:10
Dann nimm doch erstmal das Arcam Mic, die Kalibrierungsdateien findest ebenfalls auf der HP!!
hpkreipe
Inventar
#8279 erstellt: 04. Aug 2019, 20:25
So,

Unser Arcam AVR 550 ist zurück, der Fehler war ja wohl an der Stromversorgung - habe dann wohl auch gleich die Main PCB mit getauscht bekommen. Und die gesamte Reparatur hat über einen Monat gedauert. Immerhin hat sich de4 Support aus den Niederlanden gemeldet, dass das Gerät auf Teile zu werten hat.

Bin gerade am Einmessen mit dem neuen Dirac live. Nun denn das Filterdesign scheint meinen Laptop nun schon seit ca. 15 min komplett auszulasten - ich habe aber auch gleich “Sofa“ für zwei Personen mit 17 Positionen genommen.

Bis hierhin hat alles funktioniert.

Das Bild scheint mir mit der 7.14 etwas kontrastreicher geworden zu sein, habe nun aber auch den 10bit Eingang des Fernsehers in Benutzung.

Mal sehen, ob das Dirac sich noch berappelt. Steht immer noch bei Null Prozent.
matzekahl
Inventar
#8280 erstellt: 05. Aug 2019, 17:09
Moin,

kurze Frage... Macht es einen Unterschied wenn ich nach dem Einmessen die Heigths (bei mir sind es 4) in eine Gruppe oder in 2 Stereogruppen aufteile? Die Zielkurve ist bei allen gleich, jedoch durch den Raum ergeben sich unterschiedliche Trennfrequenzen und Verhalten...

Danke gleich vorab...
berndling
Schaut ab und zu mal vorbei
#8281 erstellt: 07. Aug 2019, 20:37
Hallo zusammen,
ich liebäugel schon länger mit dem AVR550.
Auch aufgrund eurer hier geschriebenen Meinungen und Erfahrungen.
Ein für mich wichtiges Thema konnte ich noch nicht finden...

Kann der AVR550 keine Stereotonspuren höher 48kz wiedergeben?

Habe das in einem Test gelesen und kanns eigentlich nicht glauben, zumal fast alle Audio-BluRays eine Stereotonspur aufweisen mit 96kz/24b.
Oder wurde das mit einem update schon behoben?

Für mehr Aufklärung im voraus Danke

Gruß Bernd
eugenm
Stammgast
#8282 erstellt: 07. Aug 2019, 20:58
Bei mir hat der Arcam mit dem OPPO Player 96 und 192kz abgespielt.
Dadof3
Moderator
#8283 erstellt: 07. Aug 2019, 21:21
Wiedergeben kann er die, aber es wird alles über 48 kHz abgeschnitten. Vielleicht war das in dem Test gemeint.

Aber das ist bei (fast?) allen AVR der Fall, und es ist auch richtig so.

Problematischer ist, dass er kein DSD wiedergeben kann.


[Beitrag von Dadof3 am 07. Aug 2019, 21:23 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#8284 erstellt: 07. Aug 2019, 21:58
Ob generell bei HDMI Zuspielung alles über 48kHz down gesamplet wird kann ich nicht sagen, bei aktiviertem Dirac ist es aber der Fall, da es nur mit 48kHz arbeitet.
Fakt ist aber, der Arcam kann Musik (flac, wave) >48kHz bei USB oder Netzwerkzuspielung nicht abspielen.
Über HDMI spielt alles problemlos und im OSD wir je nach dem auch 88,2; 96; 176,4 und 192 angezeigt.


[Beitrag von _jonny_ am 07. Aug 2019, 22:02 bearbeitet]
eugenm
Stammgast
#8285 erstellt: 08. Aug 2019, 07:05
Für mich ist das alles irrelevant, ich habe noch nie klanglichen unterschied ob 48 oder 192 gehört.
Dadof3
Moderator
#8286 erstellt: 08. Aug 2019, 09:23
Es gibt auch keine klanglichen Unterschiede, das wurde ja in zahlreichen Tests nachgewiesen und entspricht auch den Erwartungen aus der Theorie.

Aber es kann natürlich dennoch bedeutsam sein, ob man solche Dateien abspielen kann oder nicht, denn sonst muss man sie ggf. erst mit dem PC o.ä. konvertieren.

Irrelevant ist für mich allerdings auch, wie er sich ohne Dirac verhält - selbst wenn da doch irgendwelche subtilsten Unterschiede wären, den Vorteil durch Dirac kann das niemals im Leben auch nur ansatzweise wettmachen.


[Beitrag von Dadof3 am 08. Aug 2019, 09:25 bearbeitet]
berndling
Schaut ab und zu mal vorbei
#8287 erstellt: 08. Aug 2019, 20:34
Danke für die vielen Info´s

Wichtig war mir erstmal
"Wiedergeben kann er die, aber es wird alles über 48 kHz abgeschnitten."
"Aber es kann natürlich dennoch bedeutsam sein, ob man solche Dateien abspielen kann oder nicht, denn sonst muss man sie ggf. erst mit dem PC o.ä. konvertieren."

Denn auf einigen Audio BluRays liegt ausschließlich 96/24 in Stereo vor.

Ich hatte diese Frage auch schon den "Hifi im Hinterhof" gestellt, als die den im Angebot hatten. Da war die Antwort: Nein, er kann nicht.

Hauptsache er spielt es ab, ob mit 96khz oder 48khz

Viele Grüße Bernd
freddy-maus
Stammgast
#8288 erstellt: 09. Aug 2019, 11:47
Ich htte auch einen AVR390 ... ich bilde mir ein dass man die Samplefrequenz einstellen konnte ... bis 96 Khz (nur !?!)
Das fand ich nicht ganz zeitgemäß, deshalb ist es hängengeblieben ...
Dadof3
Moderator
#8289 erstellt: 09. Aug 2019, 12:46
Was fandest du nicht zeitgemäß? Dass man es einstellen konnte? Dass es nur max. 96 kHz sind?

Man kann übrigens nur die Ausgangsabtastrate für analoge Quellen einstellen, jedenfalls kenne ich nichts anderes. Keine Eingangsrate.
Vielleicht hat es dich verwirrt, dass die aktuell empfangene Abtastrate im Einstellungsmenü für jeden Eingang angezeigt wird.


[Beitrag von Dadof3 am 09. Aug 2019, 12:47 bearbeitet]
ghjk
Ist häufiger hier
#8290 erstellt: 14. Aug 2019, 22:21
Sagt mal, habt Ihr auch häufiger Probleme mit der Verbindung via Spotify Connect? Manchmal taucht der Arcam nicht in der Liste der Devices auf, andere Male ist er da, ist angeblich auch verbunden doch es gibt keinen Ton (wenn man man auf Input Net umschaltet, kommt zwar Ton, er lässt sich aber nicht steuern). Manchmal hilft nur ein kompletter Power-Off, dann fängt er sich in der Regel wieder.
matzekahl
Inventar
#8291 erstellt: 14. Aug 2019, 22:32

ghjk (Beitrag #8290) schrieb:
Sagt mal, habt Ihr auch häufiger Probleme mit der Verbindung via Spotify Connect? Manchmal taucht der Arcam nicht in der Liste der Devices auf, andere Male ist er da, ist angeblich auch verbunden doch es gibt keinen Ton (wenn man man auf Input Net umschaltet, kommt zwar Ton, er lässt sich aber nicht steuern). Manchmal hilft nur ein kompletter Power-Off, dann fängt er sich in der Regel wieder. 8)


Habe das selbe Problem
jesaja911
Stammgast
#8292 erstellt: 15. Aug 2019, 11:37
Mal ne andere Frage: Ich habe mir folgenden Sub zugelegt: Elac 2070. Dieser lässt sich per App selber einmessen. Soweit so gut. Jetzt hängt der natülich am Arcam mit Dirac.

Meine Frage: Wie messe ich jetzt am besten das ganze ein? Ich habe derzeit erst einmal den Elac selber eingemessen und dann den "eingemessenen Sub" nochmal durch Dirac laufen lassen.

Würde mich über Hilfe/Meinungen freuen!
burkm
Inventar
#8293 erstellt: 15. Aug 2019, 11:44
Ist wohl bei dieser Konstellation die sinnvollen Vorgehensweise, wobei sich natürlich auch noch die Frage stellt, ob man das ELAC Subwoofer Einmesssystem überhaupt verwenden sollte, da es - angeblich - nicht so "dolle" sein soll und vielleicht mehr "verschlimmbessert", was dann das Dirac wieder auskorrigieren muss...

Bis auf wenige Ausnahmen sollte man eigentlich das jeweilig "bessere" Einmesssystem allein werkeln lassen.


[Beitrag von burkm am 15. Aug 2019, 15:15 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#8294 erstellt: 15. Aug 2019, 13:51

jesaja911 (Beitrag #8292) schrieb:
Mal ne andere Frage: Ich habe mir folgenden Sub zugelegt: Elac 2070. Dieser lässt sich per App selber einmessen. Soweit so gut. Jetzt hängt der natülich am Arcam mit Dirac.

Meine Frage: Wie messe ich jetzt am besten das ganze ein? Ich habe derzeit erst einmal den Elac selber eingemessen und dann den "eingemessenen Sub" nochmal durch Dirac laufen lassen.

Würde mich über Hilfe/Meinungen freuen! :prost


Hast du denn mit großen Moden zu kämpfen , der Raum ist doch eher kompliziert und akustisch unbehandelt ?
Also ich traue Dirac schon eine Menge zu, würde es erst einmal ohne diese Elac App testen !
Spannend wären jetzt natürlich REW Messungen, hier könnte man dann sehr gut vergleichen, wäre wohl die beste und sicherste Variante !
freddy-maus
Stammgast
#8295 erstellt: 15. Aug 2019, 16:46
Ich habe meinen ELAC 2090 nur mit Dirac eingesessen ...
Ich würde nicht zweimal einmeißeln ...
_jonny_
Inventar
#8296 erstellt: 15. Aug 2019, 19:00
Kommt auf die Mode(n) drauf an ... Dirac senkt diese nur bis zu einem gewissen "Punkt" ab, da wäre es schon nicht schlecht wenn der Elac noch den Rest macht. Das muss man aber unbedingt mit rew prüfen. Ansonsten würde ich den elac EQ weglassen.
Dadof3
Moderator
#8297 erstellt: 15. Aug 2019, 19:36

_jonny_ (Beitrag #8296) schrieb:
Kommt auf die Mode(n) drauf an ... Dirac senkt diese nur bis zu einem gewissen "Punkt" ab, da wäre es schon nicht schlecht wenn der Elac noch den Rest macht.

Das macht Dirac ja dann wohl kaum wegen technischer Beschränkungen oder Dämlichkeit der Entwickler, sondern es wird wohl seinen Grund haben.

Daher würde ich nicht davon ausgehen, dass es mit doppelter Korrektur besser wird. Zumal die zusätzlichen Filter auch noch Effekte durch Phasenverschiebeungen oder ähnliches auslösen können - da fühle wenigstens ich mich nicht kompetent genug, das alles in seinen Auswirkungen zu durchblicken und würde im Zweifel lieber nur Dirac korrigieren lassen.

Oder halt ausprobieren - ist natürlich schwer zu vergleichen, weil man nicht einfach mal eben hin und her schalten kann.
Filou6901
Inventar
#8298 erstellt: 15. Aug 2019, 20:53
Wie schon vorher geschrieben !
Nur Dirac korrigieren lassen , sollte es dir allerdings nicht gefallen, Subwoofer hat zu viel Volumen,oder es dröhnt sogar, DANN vorher mal mit der App das alles testen,DANACH Dirac....................
KKK101
Inventar
#8299 erstellt: 16. Aug 2019, 06:11
also ich finde es klingt 1A wenn ich nach Dirac nochmal handanlege mit paar Extra PEQ Filter mittels Mini DSP. Da Dirac doch einige Senken einhaut die ich vorher nicht (Fast gerade Strich ) bei den Subs durch Mini DSP hatte


[Beitrag von KKK101 am 16. Aug 2019, 06:12 bearbeitet]
jesaja911
Stammgast
#8300 erstellt: 16. Aug 2019, 11:05
Danke für die Antworten. Der Raum ist eher kompliziert. Ich lösche dann mal das Wochenende die Einmessung vom Sub und mache eine komplett neue mit Dirac only! Mal sehen, ob ich einen Unterschied höre. ;-)

Danke Euch!
freddy-maus
Stammgast
#8301 erstellt: 16. Aug 2019, 12:00
In erster Linie muss es Dir gefallen ... egal, ob "klinisch" korrekt oder nicht ...
Kannst Du ja im laufenden Betrieb gegenhören ...
Stefan240185
Stammgast
#8302 erstellt: 17. Aug 2019, 08:36
Guten Morgen,

vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe ein 16 m2 Heimkino und fahre da im Moment eine 7.1.4 Konfiguration mit

3 x XTZ Cinema M6
4 x XTZ Cinema S5
4 x XTZ Cinema S2

ich nutze einen Arcam AVR550 für die M6 und die S5 und (nutzte) einen NAD C245BEE für die vier S2. Leider ist nun bei dem NAD eine Endstufe wohl kaputt gegangen, weshalb ich nur noch drei Deckenlautsprecher mit diesem Verstärker ansteuern kann.

Nun hat ja Arcam den P429 als Atmos Verstärker für den AVR550 welcher aber mit UVP 2.000 € ganz schön teuer ist. Wie sehr ist es eurer Meinung nach notwendig den passenden Zusatzverstärker zu dem AVR550 zu holen (an Endstufenklang glaub ich nicht wirklich)? Also stellt sich halt mir jetzt die Frage was machen? Eine gebrauchte Rotel (1506 etc.)? Oder evtl eine Emotiva Bas-X A500 für die Deckenlautsprecher? Oder evtl eine IOTAVX mit sieben Kanälen und dort die Deckenlautsprecher und die drei Frontlautsprecher ansteuern und den Arcam nur die Surrounds machen zu lassen? Oder ist es ungünstig die untere Ebene mit zwei verschiedenen Verstärker zu betreiben?

Ich höre zwar laut im Heimkino aber definitiv keine Referenzpegel? Also der Arcam reicht mir von der maximal Lautstärke aus. Kann es aber sein, dass die Front „besser“ aufspielt mit externer Endstufe?

So langer Text.... Danke fürs Lesen und eurer Meinungen
Dadof3
Moderator
#8303 erstellt: 17. Aug 2019, 09:00

Kann es aber sein, dass die Front „besser“ aufspielt mit externer Endstufe?

So langer Text...

So kurze Antwort: Nein.
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