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Der Dynaudio-Thread

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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#27748 erstellt: 30. Apr 2019, 19:51
Der einzige Grund, der mir einfällt, wäre dass der Besitzer somit vielleicht das Gehäuse noch mehr beruhigen wollte. Möglicherweise sitzt die Platte deshalb auf Höhe der Chassis, weil er evtl davon ausging, dass dort die rückwertig abgestrahlte Engergie am größten ist.
Obs was bringt... Keine Ahnung.
Dminor
Inventar
#27749 erstellt: 30. Apr 2019, 20:21
Wahrscheinlich ein von Dynaudio enttäuschter Hardcore Drafi Deutscher Fan, der in die Provence ausgewandert ist, um in Ruhe volle Lautstärke zu hören. Und möglicherweise haben es die LS nicht geschafft, die Marmorplatten zu brechen.
klutzkopp
Inventar
#27750 erstellt: 30. Apr 2019, 21:33
Vielleicht musste er ein Urnengrab auflösen und wusste nicht wohin mit der Deckplatte
suelle
Inventar
#27751 erstellt: 01. Mai 2019, 17:57
Unabhängig von der Frage, welchen Sinn es haben soll, eine 7 Kg "schwere" Marmorplatte an der Rückseite einer Contour 3.4 anzuschrauben, wird es wahrscheinlich nicht "leicht" jemanden zu finden der die Boxen so kaufen möchte.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich in meiner Hifi-Karriere auch schon die verrücktesten Sachen gemacht habe und manch einer hier würden auch bei meinen bisherigen Aktionen schon mal den Kopf schütteln, aber auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen......Schade nur um das schöne Holzfurnier.......

Manchmal kann allerdings dieser verrückte "Erfindergeist" durch aus auch mal sehr "fruchtbar" sein und mir fällt spontan ein Satz aus dem Buch der Wahrheit ein:
" Wir hätten unsere Compound-Modelle der ersten Generation auch weiter bauen können. Aber der so pragmatische wie zielstrebige dänische Erfindergeist ("Geht das noch besser, Erik?" "Ja, es geht!" ) ließ uns mal wieder keine Ruhe."

Das Ergebnis dieser "Unruhe" war damals dann die.....

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und immer schön neugierig bleiben....

PS: Es gibt heute noch einen ''Tatort' im Fernsehen


[Beitrag von suelle am 01. Mai 2019, 19:59 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#27752 erstellt: 01. Mai 2019, 18:04
Ich täte das auch nicht machen. Tatsächlich rein aus dem Grund des Wiederverkaufs.
Ich musste mich schon arg zurück halten, meine Emits nicht auseinander zu schrauben und hier und da noch Verbesserungen umzusetzen.
Stefan1402
Neuling
#27753 erstellt: 01. Mai 2019, 18:11
Lieber Suelle,
trotz oder wegen des Feiertags heute ein paar Zeilen:
Zum Unterschied zwischen B&W und Dynaudio heute und vor vielen Jahren kann ich auch nur einen gewissen und alten Eindruck wiedergeben, weil ich Dynaudios von heute und B&Ws von "damals" habe. Aber ich fange mal so an: Die Generation Matrix kenne ich aus jahrelanger Erfahrung sehr gut. Das sind LS, die noch mit dem ursprünglichen Anspruch gebaut wurden, Musik realistisch zu reproduzieren. Die 801 mit zumindest "Studioanspruch" ist sehr direkt, setzt dich näher dran, löst sehr gut auf, ist impulstreu und geht im Bass sehr tief und mächtig, wenn es sein muss. Wenn man sie richtig aufstellt (weg von der Wand und je nach Raum auch etwas nach oben auf einen kleinen Sockel), dann hat man auch keinen "one-note-bass", wie viele beklagen und ein sehr freies Klangbild mit scharfer Ortung. Dann ist sie trockener und klarer als die Contour. Ich hatte ja, glaube ich, schon geschrieben, dass ich als Organist fast täglich live Musik um mich habe, auch andere Instrumente und Stimmen. Die 801 ist mit am nächsten dran an der Realität, besonders durch ihre Fähigkeiten im Bassbereich, da kommt schon Energie. Die 803 S2 ist gemütlicher, etwas runder, gefälliger, aber das Bemühen um einen ehrlichen Klang ist klar zu erkennen. Um jetzt mal in einem Bereich zu bleiben, nenne ich den Hochton. Die alte Metallkalotte, die ja dann durch Diamant abgelöst wurde, ist für mich auch heute noch mit vorne dabei. "S"-Laute sind für mich klar besser als bei den Diamonds, ich weiß nicht warum, aber sie sind klarer, enger, auf den Punkt. Bei den Diamonds werden diese Laute alle irgendwie breiter, als ob die Sänger die Zunge nicht nur punktuell auf den Gaumen legten, sondern flächig. Erst jetzt in der aktuellen Generation ist das wieder besser. So viel zu "B&W damals".
Die Dynaudios von damals habe ich als ebenso gut in Erinnerung, wenn es um Klangfarben geht. Allerdings, wie du schreibst, auch anders in der Darstellung, ein wenig mehr Abstand zum Geschehen, "bescheidener", das heißt, sie schreien nicht "Hier komme ich!". Man kann auch feiner, nobler, eleganter sagen. Das muss man länger auf sich wirken lassen, um es zu schätzen. Aber dann! Die Luft um einzelne Schallereignisse herum war auch schon immer super.
Bei meinen Contour 60 habe ich den Eindruck von mehr Abstand zum Geschehen auch. Die Auflösung ist zwar sehr gut, aber die Durchsichtigkeit und Detailfreude der 801 hat sie nicht ganz. Dafür klingen halt auch schlechte Aufnahmen völlig hörbar, was auch von einem gewissen Grundtonvolumen kommt, das eher von der schönen Seite her neutral ist. Mit den Contour habe ich das erste Mal einen LS, mit dem ich meine ganze Musikbibliothek vollständig genießen kann. Stücke werden einfach durchgehört ohne Unterbrechung oder Zappen. Das ist doch viel wert. Die C5 dürften im Vergleich deutlich schlanker, aber eben mit o.g. Noblesse und Klarheit spielen. Das fehlt mir eben noch im Programm (hier wird es wieder hifi-verrückt, ok...) Aber du hast schon wieder Recht. Ich sollte mir noch mal eine anhören vor dem Kauf, nicht dass ich mich täusche. Aber ich stelle immer wieder fest, dass ich ein ganz gutes akustisches Gedächtnis habe, was ja bei uns Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Dennoch ein richtiger Tipp. Vielleicht schaffe ich es im Sommer ja auf ein Treffen zu dir, wir sind im Norden Urlaub machen, vielleicht ein Abstecher? Mal sehen. Ich treffe nämlich auch gerne Leute persönlich!
An besagtem Händler werde ich auf jeden Fall dranbleiben, ich hoffe, er denkt an mich, wenn er eine C5 bekommt. Er macht einen guten Eindruck, wir haben telefoniert.

So, jetzt noch zu den aktuellen Themen wie der Marmorplatte...
Die bringt je nach Bodenbelag und Lautstärke vielleicht etwas, aber auch nur vielleicht. Dynaudios sind ja von Haus aus mit Gehäusegewichten in Relation zu den Chassis/deren Energie, die ja umgekehrt auf das Gehäuse wirkt (actio=reactio), schon keine Schwächlinge. Wenn also der Boden nicht total schwingt und der LS daher stark wackelt, bringt es eher nichts. Wenn ja, dann könnte man theoretisch schon einen saubereren Klang annehmen. Aber die Idee ist schon krass. Die andere Idee mit der Grabplatte ist auch starker Tobak, hehe…
Sehe gerade deinen aktuellen Beitrag: Wiederverkaufswert ist so definitiv dahin, richtig.

An Rorumuc: Welche Probleme hast du im Bass? Zu viel, zu dick? Das Messbild sieht so ungewöhnlich gar nicht aus, die Ausschläge nach oben/unten sind physikalisch problemlos nachvollziehbar/normal. Wenn es zu viel ist, einfach mal schieben, Wandabstand dezent vergrößern, hilft definitiv. Vorher noch den Raumakustikrechner im Internet bemühen, dann hat man Orientierung. Funktioniert i.d.R. gut!

Also dann, noch einen schönen Abend euch allen!
Herzliche Grüße
Stefan
Weltensegler_1970
Inventar
#27754 erstellt: 01. Mai 2019, 19:30
Anmerkung zu den B&W 800er D-Lautsprechern:

Entgegen anders lautender Einschätzungen in der Presse, hatten wir im vergangenen Jahr bei den Mitteldeutschen Hifi-Tagen den Eindruck, das Geschehen spiele sich bei diesen Schallwandlern komplett und deutlich hinter der LS-Linie ab.
Das hatte zwar durchaus seinen Reiz, erschien aber reichlich gewöhnungsbedürftig. Basstiefe und Sauberkeit unbenommen.
Aus Musikersicht habe ich eher die alte Matrix 801 in bester Erinnerung. So livehaftig habe ich nie wieder Musik gehört.
Das war irgendwann Mitte der neunziger Jahre. Die wären es fast geworden.
Befeuert wurden sie vom Threshhold-Monos, soweit ich mich erinnere. Kann auch eine große Stereoendstufe gewesen sein.
Habe mich am Ende allerdings doch für Dynaudio entschieden. Da war einfach mehr Gefühl drin.

Abendgrüße,

Matthias


[Beitrag von Weltensegler_1970 am 01. Mai 2019, 19:31 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#27755 erstellt: 01. Mai 2019, 21:01
" G e f ü h l e " - sind die Sinnquelle des Lebens, das Salz der Suppe !!!


[Beitrag von *hannesjo* am 01. Mai 2019, 21:02 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#27756 erstellt: 02. Mai 2019, 10:01
Tschechischer Test und Messungen der neuen Dynaudio Confidence 50:

https://www.hifi-voi...naudio-confidence-50
suelle
Inventar
#27757 erstellt: 02. Mai 2019, 16:56
...und was sagt uns nun der "tschechische" Testbericht über die neue Confidence 50?
*hannesjo*
Inventar
#27758 erstellt: 02. Mai 2019, 17:04
... das Himmelreich ist nahe herbeigekommen .


[Beitrag von *hannesjo* am 02. Mai 2019, 17:06 bearbeitet]
suelle
Inventar
#27759 erstellt: 02. Mai 2019, 17:15
....oder mit deinen Worten ausgedrückt; es ist jede Menge Salz (und Pfeffer) in der Suppe......

Aber Vorsichtig! Wir leben auch im Zeitalter der "Geschmacksverstärker".........................


[Beitrag von suelle am 02. Mai 2019, 19:47 bearbeitet]
Jürgen11
Inventar
#27760 erstellt: 02. Mai 2019, 20:59
Glutamat im Lautsprecher???
Interessante Vorstellung
SpoOokY
Stammgast
#27761 erstellt: 03. Mai 2019, 08:17
Hmmmm, ich sehe hier vor allem einen kleinen Bassbuckel und einen Hochton, der deutlich "linearer" ist als bei z.B. der Special Forty. Ich habe inzwischen durch Experimente mit Dirac herausgefunden, was mich grundsätzlich bei den allermeisten Lautsprechern stört: Ein linearer Hochton!

Die S40 fällt ab ca. 10 kHz recht deutlich ab und genau das ist es, was diesen charmant realistischen Mittelton unterstützt und eben nicht nach "Hifi", sondern schlicht "echt" klingt. Wenn ich den Hochton linearisiere und dies auch mit Messungen verifiziere, klingt es natürlich spektakulär, sehr luftig, aber absolut nicht mehr naturgetreu.

Insofern ist die C50 für mich eine Weiterentwicklung, jedoch in die falsche Richtung. Dann kann ich mir auch ne Canton holen oder sonstwas.

Klar, man muss immer persönlich hören, aber alleine die Messkurve erzeugt für mich ein eher unangenehmes Gefühl.
suelle
Inventar
#27762 erstellt: 03. Mai 2019, 10:11
...da wir schon mal bei dem Thema "Messkurven" sind.......
Mir ist schon klar, dass Messkurven bedingt aussagefähig sind und letztendlich entscheidet neben der Raumakustik vor allem das eigene Gehör. Das ist zumindest meine persönliche Meinung. Ich selbst bin nun absoluter Laie und habe eine Frage an alle die, die sich mit Messkurven auskennen:

Ich habe hier eine Messkurve der ersten Confidence Serie aus dem Jahr 1992 hier liegen. Zwischen den Messkurven der ersten Confidence Generation und der neuen liegen jetzt 27 Jahre. Ich frage mich nun, in wie weit hat sich allein aus messtechnischer Sicht gesehen, die Confidence verändert?
Vielleicht ist ja jemand hier, der Ahnung davon hat und ich kann ihr/ihm diese von "Privatperson zu Privatperson" schicken.........


[Beitrag von suelle am 03. Mai 2019, 12:06 bearbeitet]
hs65
Inventar
#27763 erstellt: 03. Mai 2019, 10:32
Bitte vorsichtig mit dem dem Kopieren: copyright
thewas
Hat sich gelöscht
#27764 erstellt: 03. Mai 2019, 10:46
Die Hifi Vision gibt es leider schon lange nicht mehr, aber man weiß nie ob jemand noch die Copyrights hat.

Zu den Messwerten, bezüglich Linearität auf Achse hat sich seit dem kaum was gemacht, im Gegensatz heute werden High End Lautsprecher öfter gesoundet. Wo sich bei heutigen Lautsprechern eher was getan hat ist dass das sehr wichtige Abstrahlverhalten öfter mehr berücksichtigt wird und das heutige Chassis dank Klippel & Co. Messungen und Optimierungen mehr Pegelreserven und weniger Verzerrungen bei diesen aufzeigen.

Schöne Grüße von Theo der den Lautsprecher mit dem oben gezeigten damaligen 2,6dB Linearitätsbestwert in seiner LS Sammlung hat
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#27765 erstellt: 03. Mai 2019, 11:31
Hi,

Angeber

Franz

Welcher ists denn?
thewas
Hat sich gelöscht
#27766 erstellt: 03. Mai 2019, 11:33
Ist in diesem Thread OT, aber du hast PM.
Nordländer
Neuling
#27767 erstellt: 03. Mai 2019, 20:16
Test der neuen Evoke 30 auf hifistatement.net
https://www.hifistatement.net/tests/item/2517-dynaudio-evoke-30

Ich bin nun auch bei Dynaudio angekommen. Meine "neuen" Special Forty begeistern mich jeden Tag, nicht nur klanglich.
Auf diesem Weg ein dickes Dankeschön an alle die hier fleißig schreiben und ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Meinungen weitergeben.
Audiophile Grüße von der Förde
Dminor
Inventar
#27768 erstellt: 04. Mai 2019, 09:33
Ja, die S40 sind kleine Feine. Egal welcher Musikstil. Hatte früher zu Elac Zeiten gar keine Traute und Lust, meine Prog-Metal und Alternative Sachen überhaupt noch im Wohnzimmer zu hören. Das machen die S40 ganz locker, legen bei Singer-Song Music gar noch einen drauf.
tomstereo
Stammgast
#27769 erstellt: 04. Mai 2019, 11:04

Nordländer (Beitrag #27767) schrieb:
Test der neuen Evoke 30 auf hifistatement.net
https://www.hifistatement.net/tests/item/2517-dynaudio-evoke-30

Schade, dass in dem Artikel am Ende dann auch wieder so ein Kabelgeschwurbel kommt. Ansonsten kann ich mich aber anschließen, die Evokes sind tolle Lautsprecher.
suelle
Inventar
#27770 erstellt: 04. Mai 2019, 12:31
Sorry Leute,
bei allem Respekt vor Dynaudio Lautsprechern (ich habe ja selber welche) und den euphorischen Worten über diese (ich tue es ja auch), die auch teilweise gerechtfertigt sein mögen, habe ich dennoch das Gefühl, dass viele (vielleicht nicht alle) der Online-Tests nicht nur kostenlose Informationen bereitstellen ( ), sondern vor allem den Zweck haben, den Konsum weiter "anzuheizen" !! Das habe ich übrigens mit dem Zeitalter der "Geschmacksverstärker" gemeint....

Ich habe mich jetzt mit einigen Tests mal intensiver auseinandergesetzt und vieles von dem wirkt einfach nur eintönig wie eine Werbebotschaft und wenn man sich die Mühe macht und diese Berichte mal miteinander vergleicht, sind auch ein Haufen Widersprüche zu finden...

Wie auch immer, dass ist nur meine persönliche Meinung und ich möchte kein Spielverderber sein...


[Beitrag von suelle am 04. Mai 2019, 17:04 bearbeitet]
tomstereo
Stammgast
#27771 erstellt: 04. Mai 2019, 12:42
@suelle
Klar, so ein Test kann den persönlichen Höreindruck (in den eigenen vier Wänden) nie ersetzen.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#27772 erstellt: 04. Mai 2019, 12:44
An mir persönlich kann ich beobachten, dass ich zwar seit vielen Jahren um die Qualität solcher “Tests“ weiß, aber sie trotzdem immer mal wieder gerne lese.
tomstereo
Stammgast
#27773 erstellt: 04. Mai 2019, 12:47
Ich denke, solche Tests dienen noch einfach der Beseitigung von Zweifeln an der eigenen Kaufentscheidung. Ich nehme mich da selbst gar nicht aus, stelle aber auch fest, dass die Wirkung nachlässt, weil.mir da mittlerweile zuviel Geschwurbel drin ist. Dafür gab's aber schon den ein oder anderen gute Musik-Tipp in solchen Tests.
Dminor
Inventar
#27774 erstellt: 04. Mai 2019, 13:03
...Und bei mir war es ganz anders....als ich dann die teuren Kabel (weil sie zu kurz waren) einfach mal gegen (in der Länge) passende Kabel aus dem Saturn für ca. 10-12€ getauscht hatte, konnte ich die LS etwas weiter auseinander ziehen...und ich befand mich sofort auf der helleren Seite des Lebens.

Allein für die letzten Absätze des "Testberichtes" gehörte dieser "Autor" für eine Zeit in einen Subwoofer gesperrt!
*hannesjo*
Inventar
#27775 erstellt: 04. Mai 2019, 15:40

ALUFOLIE (Beitrag #27772) schrieb:
An mir persönlich kann ich beobachten, dass ich zwar seit vielen Jahren um die Qualität solcher “Tests“ weiß, aber sie trotzdem immer mal wieder gerne lese.



Früher waren " DIE " aber nicht so " durchgeknallt "-Lieblingswort meines Urenkels
- wo er recht hat , hat er recht .

Elektronik / Kabel .... da beschlägt mir die Leselupe.!!!


[Beitrag von *hannesjo* am 04. Mai 2019, 15:47 bearbeitet]
Jürgen11
Inventar
#27776 erstellt: 04. Mai 2019, 19:05
@Dminor: volle Zustimmung
klutzkopp
Inventar
#27777 erstellt: 04. Mai 2019, 21:06

Nordländer (Beitrag #27767) schrieb:
Test der neuen Evoke 30 auf hifistatement.net
https://www.hifistatement.net/tests/item/2517-dynaudio-evoke-30

Ich bin nun auch bei Dynaudio angekommen. Meine "neuen" Special Forty begeistern mich jeden Tag, nicht nur klanglich.


Irgendwann kommt halt jeder auf den rechten Weg (oder dahin zurück so wie ich)

Willkommen im Club!
suelle
Inventar
#27778 erstellt: 05. Mai 2019, 12:18
Liebe (Dynaudio-) Leute,
ich habe da ein Hifi-Problem, dass ich hier vorstellen wollte, in der Hoffnung der oder die eine hat einen Rat.
Wobei es sich hier eher um ein Luxus-Problem handelt, wenn man über den Tellerrand blickt und sieht welche wirklichen Probleme die Menschen in anderen Teilen der Welt haben, das ist allerdings ein anderes Thema......

Jedenfalls habe ich ja seit einigen Jahren die besagte Endstufe mit der ich meine Dynaudio Boxen betreibe und ich bin durchaus zufrieden, was das Klangliche betrifft und vor allem wie die Endstufe die Boxen im Griff hat. Das das mit meiner "Grand Dame" nicht immer einfach ist, sollte ja mittlerweile bekannt sein . Nun ist es so, dass ich sehr viel von zu Hause arbeite und von daher immer wieder Musik nebenher höre oder "Musikpausen" einlege. Da die Endstufe nur einen Aus/An-Schalter hat, habe ich diese von morgens bis abends durchgehend an, auch wenn ich mal keine Musik höre. Allerdings ist es so, dass die Endstufe alleine im Leerlauf fast 100 Watt Strom verbraucht und ich habe aus verschieden Gründen ein ungutes Gefühl bei dieser Tatsache, nur möchte ich die Endstufe nicht ständig aus und anschalten............

Das Zweite, dass mir auffällt, ist, dass über die Jahre ein zunehmendes Summen der Trafos zu hören ist. Wobei mir auffällt, dass gerade beim Anschalten das Summen "relativ" laut ist und nach ca. 30-45 Minuten das dann nachlässt, also wenn sie warm ist. Bitte kommt mir nicht mit dem Argument, dass das Summen daher kommt, weil es eine PA-Endstufe ist, denn ich habe dies auch schon bei reinen Hifi-Endstufen gehabt.

Wie auch immer, jedenfalls weiß ich nun nicht wirklich was ich machen soll. Irgendwie habe ich es leid mich schon wieder auf der Suche nach einer geeigneten Endstufe zu machen, da es in meinem Lautsprecher-Fall nicht ganz so einfach sein wird. Mir geht es wirklich nicht darum etwas Neues haben zu wollen, zu mal ich nicht viel mehr Geld ausgeben möchte als was ich für die alte Endstufe bekommen würde....Wobei ich irgendwie dazu tendiere alles so zu lassen, wie es ist......

Danke für eure Aufmerksamkeit und herzliche Grüße


[Beitrag von suelle am 05. Mai 2019, 12:45 bearbeitet]
Jürgen11
Inventar
#27779 erstellt: 05. Mai 2019, 13:04
Hallo Suelle
Meinst du das es ein Trafo brummen ist? Hast du schon mal über eine Revision nachgedacht oder möchtest du eher etwas neues?
Da ich an meinen Special Forty's ein Accuphase p4200 habe, bin ich natürlich der Meinung das Accuphase und Dynaudio gut zusammen passt.
Die Contour 1.4LE am e450 gingen auch recht gut. Ebenso die Compound 4.
Abgesehen davon dürfte es heute genügend Auswahl bei Endstufen geben die für deine C5 genügend Leistung bereitstellen. Das geht es sicher mit AVM, Audiolab, Macintosh usw, usw. Von den meisten gibt es auch Monos, was vielleicht nicht schlecht wäre. Auch diese neuen digitalen Endstufen wie z.B. XTZ Edge sind da sicherlich interessant.
Zum Thema ausschalten und Energie habe ich eine vielleicht etwas eigenwillige Meinung. Bei mir wird grundsätzlich alles ausgeschaltet was nicht benützt wird. Wenn Geräte keinen Ausschalter haben gibt es eine Schaltbare Steckdose oder Steckdosenleiste. Nachts ist außer der Kühl- Gefrierkombi, zwei LED Orientierungslichtern und dem Wecker alles aus.
Was das ausschalten nicht verträgt wird auf Sicht entfernt und ersetzt.

Gruß Jürgen


[Beitrag von Jürgen11 am 05. Mai 2019, 13:05 bearbeitet]
Harald.Ernstberger
Stammgast
#27780 erstellt: 05. Mai 2019, 17:20
Da die jetzige Endstufe ja auch aus der "Profi-Ecke" kommt, warum nicht dort nach Alternativen suchen.
Evtl. auch in günstig, nur mal zum ausprobieren?

nur mal um zwei Beispiele herauszugreifen:

Analog, klassisch konvektionsgekühlt:
https://www.thomann.de/de/pas_2002pca.htm

oder Schaltverstärker, dafür energiesparend:
https://www.thomann.de/de/crown_xls_1002.htm

Bin selbst gerade am überlegen, mir in der Richtung was zu besorgen.
Für den Fall der Fälle das wieder ein passiver Schallwandler hier einziehen sollte ;-)


[Beitrag von Harald.Ernstberger am 05. Mai 2019, 17:21 bearbeitet]
suelle
Inventar
#27781 erstellt: 05. Mai 2019, 18:46
Am liebsten ist es mir, wenn die Endstufe bleibt!

Toll wäre es, dass diese einen Stand-by-Schalter hätte und ich die Endstufe zu jeder Zeit bei Bedarf benutzen kann ohne sie komplett hochfahren zu müssen. Das Problem ist nicht nur, dadurch das ich über den Tag verteilt immer wieder Musik hören möchte (ich arbeite viel von zu Hause), sondern wenn ich sie jedes Mal anschalte, ist es so, dass sie neben der üblichen 10 Sekunden Einschaltverzögerung, vor allem in den ersten 30-45 Minuten dieses Summen zu hören ist, danach geht es.
Ich habe auch das Gefühl, dass das mit dem Summen (es ist kein Brummen) über die Jahre zugenommen hat, oder ich werde empfindlicher, denn meine Lebensgefährtin meint sie höre nichts, wobei ich ahne, warum sie nichts hören will

Was das Summen betrifft, könnte ich mich an den Hersteller wenden, denn ich weiß, dass sie speziell für den "Home-Bereich" anbieten, die Trafos auf Gummisockel zu setzen. Der Eingriff kostet auch nicht "die Welt". Allerdings wird eine Umrüstung auf Stand-by-Modus nicht angeboten.

Wie gesagt, die Endstufe verbraucht in der Zeit, wo ich keine Musik höre an die 100 Watt und in einem Stand-by-Modus würde die weniger als 2 Watt verbrauchen. Ich bin jetzt kein "Öko-Type", aber ich habe kein gutes Gefühl dabei......

Auf der anderen Seite habe ich keinen Nerv mich wieder auf die Suche zu machen, um die richtige Endstufe für meine Dynaudios zu finden. Von daher werde ich wohl mit irgend einem Kompromiss leben müssen....


[Beitrag von suelle am 05. Mai 2019, 18:49 bearbeitet]
Jürgen11
Inventar
#27782 erstellt: 05. Mai 2019, 18:56
Na wenn du auf Stand By soviel Wert legst dann müsstest du dir schon etwas neueres zulegen.
Sollen es Monos oder Stereo Endstufen werden. Ist Optik wichtig? Welche Farbe?
Oder einfach gesagt ein paar Wünsche solltest du für (und für uns?) mal ein bisschen zusammentragen.
Accuphase fällt dann aus -> haben kein Stand By.
PA Endstufen haben normal eher keine FB.
Bei Lüfter gekühlten PA Endstufen kann es schon sein das der Lüfter nervt wie bei meiner.
Also gar nicht so einfach.
avh0
Inventar
#27783 erstellt: 05. Mai 2019, 19:01
100 Watt entspricht an einem Tag rd. 2kWh,
eine kWh kostet rd 14 cent, also 28 cent am Tag.
Das sind rd. 100 Euro im Jahr.
Wieviel Geld willst Du ausgeben, um das einzusparen?
Und wieviel Ernergie wurde aufgewendet, um das Ersatzgerät zu produzieren und zu Dir zu bringen?


[Beitrag von avh0 am 05. Mai 2019, 19:01 bearbeitet]
Esche
Inventar
#27784 erstellt: 05. Mai 2019, 19:02
Eventuell muss man nur die Trafos noch mal anziehen

Ansonsten gibt es mannigfaltige Gründe, warum ein Netzteil unerwünschte Geräusche von sich gibt!

Der hohe Verbrauch würde mich bei nicht Nutzung auch stören
Jürgen11
Inventar
#27785 erstellt: 05. Mai 2019, 19:19
Ich glaube das Suelle eher mal was neues möchte.
Wie wäre es denn mit sowas:
https://www.highend-...r/nuprime-sta-9.html
Kleiner Brückbarer Class A-D Verstärker den man gut hinter dem LS verstecken kann. Hinter jeder c5 einer. Jeder hat dann 280 Watt. Wird über Trigger geschaltet oder Einschaltautomatik.
Die XTZ Edge ist ähnlich.
buayadarat
Inventar
#27786 erstellt: 05. Mai 2019, 22:57

avh0 (Beitrag #27783) schrieb:
100 Watt entspricht an einem Tag rd. 2kWh,


Soviel braucht mein gesamter Haushalt...
suelle
Inventar
#27787 erstellt: 06. Mai 2019, 12:01
Zunächst einmal vielen Dank für eure Hinweise und Ratschläge (vor allem Jürgen) !!

Ich möchte das Thema Stromverbrauch hier nicht weiter vertiefen, denn dies hat hier berechtigterweise im Dynaudio Forum nicht den richtigen Platz!

Allerdings noch eine Anmerkung dazu; Ich habe ja die Endstufe nicht 24 Stunden am Tag an, sondern 7-10 Stunden. Von daher sind die bisher genannten Berechnungen nicht ganz richtig und ich habe noch einmal ganz genau mit einem Zähler die Wattzahlen gemessen. Es sind ca. 85 Watt im Leerlauf. Also verbrauche ich garantiert keine 2kWh ! Aber irgendwie sind das sowieso "Milchmädchen-Rechnungen" und ich muss mich letztendlich selbst fragen, was ich verantworten kann oder nicht...

Ich hatte mal vor Jahren Mono-Endstufen, die hatten eine Einschaltautomatik. Wenn die länger als ein Paar Minuten kein Musiksignal erhalten haben, dann sind diese automatisch auf Stand-by-Modus (Verbrauch bei unter einem 1 Watt !!) gegangen und bei erneutem Signal waren sie sofort da. Die Endstufen hatte ich auch 24 Stunden am Netz. Vielleicht habe ich diese Erfahrung noch im Unterbewusstsein..........

Wie auch immer, ich werde mir noch überlegen wir ich meine (Luxus-) Probleme löse, also das mit dem Stand-by und dem Summen der Trafos .
Die Endstufe zu verkaufen ist dabei die allerletzte Option! Die Zeiten, wo ich alle zwei Jahre neue Endstufen haben musste, möchte ich hinter mir bringen. Wenn ich eine Entscheidung treffe, möchte ich eine die längerfristige Dauer hat, zumal es mit meinen niedlichen Dynaudios nicht ganz so einfach ist, aber da sage ich nichts Neues...

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.....


[Beitrag von suelle am 06. Mai 2019, 12:52 bearbeitet]
Dminor
Inventar
#27788 erstellt: 06. Mai 2019, 19:00
Naja, im Homebereich, wo man sich beim vernünftigen Hören gewissermaßen immer im Nahfeld zu den Komponenten befindet, würde ich Nebengeräusche aus dem Verstärkerteil gewiss nicht akzeptieren. Der andere Aspekt würde mich auch nicht unbedingt beruhigen.
NeroNepolus81
Gesperrt
#27789 erstellt: 07. Mai 2019, 08:42
@suelle

meinst du nicht das es Fair wäre wenn du die Endstufe schon am verkaufen bist,den potentiellen kunden darüber zu informieren das die kiste Brummt. ?? Zumindest liest sich in deiner Beschreibung darüber nichts.
suelle
Inventar
#27790 erstellt: 07. Mai 2019, 09:30
Um hier etwas klar zu stellen:

Ich bin die Endstufe nicht am verkaufen!! Bei dem Angebot der Bugatti 400 im ebay-Kleinanzeiger handelt es sich nicht um meine Endstufe!!
Da kann man mal sehen wie schnell sich in diesem anonymen Kontext Gerüchte verbreiten, die nicht der Wahrheit entsprechen!

Im Übrigen behandele ich die Leute bei meinen Verkäufen genauso, wie ich selbst behandelt werden möchte...:X

[b]Ich hoffe, das ist hier angekommen.................


[Beitrag von suelle am 07. Mai 2019, 17:51 bearbeitet]
suelle
Inventar
#27791 erstellt: 07. Mai 2019, 10:13
Man sollte sich auch mal ein paar Gedanken machen und die Anzeigen genauer durchlesen, bevor diese Behauptungen aufgestellt werden.

Erst einmal heiße ich nicht Stefan (siehe mein Profil) und außerdem wohne ich nicht in Bayern (siehe mein Profil), sondern in der Nähe der wunderschönen Nordsee...

Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ich mir extra den Namen Stefan angelegt habe und mir den Aufwand mache die Endstufe aus Bayern zu verschicken Außerdem steht in der Anzeige: Selbstabholung!

Um wieder auf Dynaudio zu kommen:
Laut Newsletter gibt es die Möglichkeit auf der High-End-Messe die neue Confidence 30 hören....
Wenn jemand von euch da ist, wäre es sehr schön, wenn ihr später hier eure Höreindrücke schildern könntet


[Beitrag von suelle am 07. Mai 2019, 10:29 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#27792 erstellt: 07. Mai 2019, 11:13
Ist ja gut,habe ich mich halt geirrt. Meine Güte.
Weltensegler_1970
Inventar
#27793 erstellt: 07. Mai 2019, 12:06
Confidence 30

Ich habe die C 30 im November 2018 in Berlin während der Langen Nacht der Ohren gehört. Allerdings in einem Hörraum, in dem bisher noch kein Lautsprecher überzeugen konnte. Zuviel und zu ungleichmäßig gedämpft, ist nur ein Teil des Problems. Also vermochte auch die 30er nicht zu punkten.
Auch finde ich das Äußere ein wenig merkwürdig. Die weit ausgestellten Füße erinnern mich irgendwie immer an Hafenkräne. Klanglich ein bisschen, wie 8K-Bilder. Unnatürlich scharf aber eindrucksvoll.
Nun ja, an anderer Stelle schrieb ich ja bereits, dass ich mich den 30ern noch einmal in Ruhe widmen werde. Sicher nicht auf der HighEnd. Ich bin etwas hin und hergerissen, ob ich diese Teile nun schön finden soll oder verwerfen. Eine längere Gratwanderung wird das, glaube ich. Zumal sie mich klanglich bisher nicht an der Seele zu packen wussten.
Gut Ding will vielleicht Weile haben. Das möchte ich jedenfalls glauben.

LG,

Matthias
suelle
Inventar
#27794 erstellt: 07. Mai 2019, 19:58
Matthias,
für mich ist es auch immer wieder unverständlich, wie manche Händler (hochwertige) Lautsprecher unter diesen ungünstigen Vorführbedienungen präsentieren können. Eigentlich müssten die Hersteller Mindeststandards von ihren Händlern fordern, wobei unter Umständen diese auch finanziert werden müssten. Ich weiß, es wird gleich, dass eine oder andere Gegenargument kommen und Kritik, aber man kann ja diskutieren......
Du hast recht, unter Messe Bedienungen kann man nicht wirklich "neutrale" Höreindrücke von Boxen gewinnen. Mir geht es eher um die Erfahrungen die man da so sammelt, sowohl im Guten als auch in die andere Richtung.........

Was das Optische der neuen Confidence Modell betrifft, war schon die Vorgängerserie alles andere als ansprechend und ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier die neuen Modelle ebenfalls weniger ansprechend finden als die erste Generation. Ich persönlich finde tatsächlich zur Zeit, von allen aktuellen Dynaudio Modellen die Evoke Serie mit am schönsten, da sie der "klassischen" Zeit an nächsten kommt.


Herzliche Grüße und viel Spaß bei deiner Reise
Sülle

Hier noch einmal einen allerletzten Kommentar dazu:


NeroNepolus81 (Beitrag #27789) schrieb:
@suelle
meinst du nicht das es Fair wäre wenn du die Endstufe schon am verkaufen bist,den potentiellen kunden darüber zu informieren das die kiste Brummt. ?? Zumindest liest sich in deiner Beschreibung darüber nichts.


NeroNepolus81 (Beitrag #27792) schrieb:
Ist ja gut, habe ich mich halt geirrt. Meine Güte. :.


Was mich so aufgebracht hat war die Tatsache, dass du wie selbstverständlich in deinem Beitrag davon ausgehst, dass ich der Verkäufer bin und sein muss. Warum hast du mich nicht vorher einfach erst mal gefragt, ob ich überhaupt derjenige bin...
Außerdem schreibst du in deinem Beitrag etwas vom Brummen. Ich habe an keiner Stelle etwas vom Brummen geschrieben, sondern ich habe von einem Summen geschrieben, dass in den ersten 30-bis 45 Minuten leicht wahrnehmbar ist und dann nur noch Hörbar ist, wenn man sein Ohr in der Nähe des Geräts hält. Wie auch immer....Wir haben das ja nun geklärt :prost. Mir ist ja auch schon einige Male so etwas Ähnliches passiert....

Zum Schluss noch ein paar Worte zum Thema deiner angesprochen Fairness:
Fair wäre auch, das alle potenziellen Käufer und Käuferin dem "Stefan aus Bayern" und seiner Endstufe die Chance geben und sich vor Ort von der Endstufe überzeugen und sich nicht von meinem Fall abschrecken lassen. So wie die Endstufe die Confidence 5 antreibt, zeugt dies von echter Qualität Made in Germany!
Das Summen von Trafos oder gar das Brummen scheint unabhängig vom Hersteller und dem Einsatzbereich immer wieder vorzukommen: Hier nur ein Beispiel von vielen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-6228.html

So Leute, ich höre jetzt auch mit dem Thema auf!

Schönen Abend noch......


[Beitrag von suelle am 08. Mai 2019, 10:00 bearbeitet]
Rorumuc
Schaut ab und zu mal vorbei
#27795 erstellt: 08. Mai 2019, 20:59
Guten Abend zusammen,

Ich wollte Euch mal den aktuellen Stand wissen lassen, nachdem ich mich ja für die SF interessierte und Euch hier um Feedback zu meinen Fragen gebeten hatte.

Ich habe mittlerweile die SF zu Hause und habe sie immer mal wieder gegen die Audience 52 gehört. Viele meinen jetzt sicherlich, dass es kein Vergleich ist und im Testumfeld beim Händler war die SF auch der klare Gewinner. So deutlich ist es dann zu Hause nicht gewesen. Und zwar, da der Bass der SF einfach viel zu stark ist ohne Plugs. Mit ist alles ok, aber auch nicht spektakulär. Alles andere ist deutlich besser, in meinem Raum und in der Situation bevorzuge ich jedoch vom Bass her die Audience ohne Plugs und leicht angewinkelt.

Ich habe eine ganz gute Lösung gefunden dank Dirac und vor allem durch die aus meiner Sicht sehr gute EQ Möglichkeit von Amarra.

Ich habe nun heute noch einmal zum Vergleich die SF und die 1.4 gehört, die ich als Aussteller bekommen könnte. Hier war der obere Bass (wenn Ihr wisst was ich meine) weniger prägnant in dem Raum, allerdings fühlte es sich für mich so an, als ob bei der 1.4 die Bässe und Höhen voneinander getrennt sind. Klingt komisch, aber so habe ich es empfunden. Die SF Klang irgendwie runder.

Habt Ihr noch eine Idee, wie ich weiter optimieren kann? Vor allem was die EQ Frequenzen angeht, ich hätte gerne noch ein wenig mehr Punch ohne Dröhnen. Klar, kann mit dirac messen und dann Raummoden versuchen zu eliminieren, aber vielleicht gibt es etwas, dass Euch zusätzlich einfällt. Hier scheinen viele Profis zu sein.

Danke Euch,

Rob
suelle
Inventar
#27796 erstellt: 08. Mai 2019, 21:58
Rob,
schau mal hier:


Dminor (Beitrag #27198) schrieb:
Hab mal wieder meinen schönen Marantz ohne jegliches elektronisches Bassbuckelgebiege an den Special 40. Vorweg, die LS wurden nochmal 10cm weiter von der Rückwand entfernt . Ohne jegliches Zustopfen der Reflexöffnungen kommt es bei den mir bekannten Songs natürlich weiterhin zu Dröhnungen.
Stopft man nur den äußeren Ring rein, ist es zwar schon etwas besser, bleibt aber grenzwertig. Voll zugestopft fehlt dann Power und Wucht des Songs = auch nicht akzeptabel.

So habe ich ein wenig experimentiert.

Äußere Stopfen okay, dann als Passring sozusagen die innere Papprolle einer Klorolle vorsichtig hinein. Jene hat einen minimal größeren Durchmesser als als die innere Rolle einer Küchenrolle, welche dann praktisch eingeflanscht wird.

Ob man es nun glaubt oder nicht, scheinbar wird der Basshub sogar fühlbar sanft abgeleitet. Die Hülle schwingt und vibriert ganz leicht fühlbar.

Das Ergebnis ist super; gute Basspower, trockener und beinahe komplett ohne Dröhnen. Zumindest bei mir funktioniert das.

Bitte nicht lachen und steinigen.

Bassreflex


Ich weiss, dass ist jetzt kein "Profi-Beispiel", aber wir sind ja unter uns....


PS: @Dminor, ich hoffe der Hinweis ist ok......
Rorumuc
Schaut ab und zu mal vorbei
#27797 erstellt: 08. Mai 2019, 22:27
Danke Dir. Ja, müsste ich mal ausprobieren. Aber schön ist das nich ;-)
thewas
Hat sich gelöscht
#27798 erstellt: 08. Mai 2019, 22:30

Habt Ihr noch eine Idee, wie ich weiter optimieren kann? Vor allem was die EQ Frequenzen angeht, ich hätte gerne noch ein wenig mehr Punch ohne Dröhnen. Klar, kann mit dirac messen und dann Raummoden versuchen zu eliminieren, aber vielleicht gibt es etwas, dass Euch zusätzlich einfällt. Hier scheinen viele Profis zu sein.

Durch Begrenzungsflächen wie Wände, Boden und Decke enstehen nicht nur Überhöhungen sondern auch Auslöschungen die man auch im Gegensatz zu den Überhöhungen nicht sinnvoll elektrisch entzerren kann. Bei bestimmten Abständen sind die Auslöschungen in einem Bereich wo man dann die Musik als drucklos empfindet, siehe auch:

genelec_page_2_pic3

Wenn du eine Dirac Messung von deinem Istzustand wie auch die Platzierung deiner Lautsprecher im Raum zeigst könnte man mehr dazu sagen.
Grüße
Theo
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