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JBL- Stammtisch

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fencki
Stammgast
#2851 erstellt: 24. Dez 2017, 00:20
ich kann dir bei interesse den kontakt zusenden.
ich habe momentan zu viele projekte.
sonst hätte ich sie mir geholt...

schreib mich mal per pm an.
Waeltklass
Stammgast
#2852 erstellt: 26. Dez 2017, 12:28
Hier das versprochenen Bild meiner erworbenen XPL200. Die Sicken müssen noch ersetzt werden. Meine Yamaha AX2000 hat die Ehere die XPL200 zu befeuern. Oder ist die Ehere umgekehrt.
Stereo Anlage Yamaha AX2000
fencki
Stammgast
#2853 erstellt: 26. Dez 2017, 13:21
sehr cool....
ich plane die xpl-200 als front und rear LS in meiner neuen wohnung zu verwenden.
mal sehen wie das klingen wird.

das 2te paar ist leider nicht klavierlack und muss noch aufgearbeitet werden.
6CAA852D-1FFD-43C4-8C05-7C7039C1587E
diese hier haben NOS 2214h bekommen.

das 2te pärchen steht noch in der werkstatt.

lg
slavko
lens2310
Inventar
#2854 erstellt: 26. Dez 2017, 22:34
Hallo Willi,

Was ist eigentlich HiFi ? Ich denke schon das man den E140 als HiFi Chassis einsetzen kann, obwohl er als "Musikerchassis" entworfen wurde. Im Grunde genommen ist er wohl ein 2225 mit Alukalotte. Entscheidend ist hier auch der Einsatzbereich. Diese "Hocheffizienzchassis" schaffen natürlich nicht ohne Weiteres 30 Hz, ist aber auch möglich.
JBL hat bis Einführung der LE Serie Anfang der 60`er alle Chassis als HiFi, PA, Kino, Studio oder Musikerchassis verkauft. Und auch die LE Mitteltontreiber und Ringradiatoren waren bis auf Farbgebung, Namen und Kleinigkeiten elektrisch und akustisch identisch zu den Professionel Produkten.
Ich hätte kein Problem alle diese Chassis auch für HiFi einzusetzen.
Das Basschassis in der Everest ist übrigends ein E145 Musical Instrument Chassis. Und Mittel-Hochtöner sind Pro Chassis.

JBL K 145 14157 Front
Kreativlos
Stammgast
#2855 erstellt: 27. Dez 2017, 17:35
Ich stimme lens2310 zu,

was im PA/Profi Bereich schon gut klingt dürfte im Home-Hifi Bereich ebenfalls gut klingen.
lens2310
Inventar
#2856 erstellt: 27. Dez 2017, 23:11
Die oben angebotenen Lautsprecher scheinen Originale aus der Cabarett Serie zu sein. Die würde ich so lassen. Allenfalls ein bißchen entstauben.
WilliO
Inventar
#2857 erstellt: 28. Dez 2017, 18:23
Hallo zusammen!

Der geneigte User kann sich natürlich in seine Bude stellen was er will. Ob das dann aber auch Sinn macht ist eine ganz andere Frage!
Ich bin aber der Überzeugung das JBL nicht grundlos einen Unterschied bei der Entwicklung und Verwendung von insbesondere Bass-Chassis gemacht hat.
M.W. gibt es z.B. keinen einzigen großen Montor in dem z.B. ein 2225H serienmäßig verbaut wurde. Der hier in Rede stehende E140 ist ein ausgewiesener Instrumenten-Bass mit hohem SPL und wenig Tiefbass. Der 2225H ist z.B. ein typischer Hornbass (JBL-Rutschen) mit unglaublichem Druck aber eben keinem besonderen Tiefgang. Das gilt i.Ü. auch in BR-Gehäusen.
Im Hifi-Bereich will man bei Verwendung eines 15"-Bass doch wohl auch echten Tiefbass bekommen: Und genau deshalb hat JBL z.B. den 2235 oder den 18" 2245H konstruiert. Im Bühnenbereich gibt es halt völlig andere Anwendungskriterien. Das gilt z.B. auch für 2402!
Es stimmt das der E145 -und das ist die einzige mir bekannte Ausnahme- in der Everest 55000 verbaut wurde.

Ein völlig anderes Kapitiel sind die erwähnten MT-Treiber die tatsächlich universell einsetzbar sind und auch von JBL in allen möglichen Boxen eingesetzt wurden. Der von TE erwähnte 2402 ist aber im Hifi-Bereich nur unter ganz bestimmten Bedingungen sinnvoll einsetzbar da er einen sehr eingeschränkten Abstrahlbereich hat. Der u.a. bei mir eingesetzte 2405 ist diesbezüglich viel besser für Hifi-Anwendungen geeignet. Auch hier ist die PA- resp. Bühnenmonitor-Verwendung völlig unterschiedlich zur Hifi- oder Wohnraum- Verwendung. M.W. wurden alle JBL-Monitore, die nach der Entwicklung des 2405 auf den Markt kamen, nur noch mit dem 2405 ausgestattet. Und speziell im Hifi-Bereich hat JBL noch den 2403 verbaut.

Ich habe seinerzeit nicht umsonst -speziell für meine Hifi- und HK-Anwendung- den 2235H wieder verkauft und meine Frontreihe mit 12"-Bässen, unterstützt durch den 18" 2245H für den Tiefbass-Bereich, aufgebaut.

Ich möchte ergänzend noch hinzufügen:
Die volle, in den Chassis steckende Qualität, bekommt erst durch Vollaktiv-Betrieb herausgekitzelt.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 28. Dez 2017, 18:23 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#2858 erstellt: 29. Dez 2017, 22:49
Hihi, Peanuts läuft gerade nebenbei. Wie cool !
Habe vor langer Zeit mal den 2205A und den 2235H in dem großen 225L JBL Reflexgehäuse simuliert.
Natürlich jeweils 2 Stück in dem Gehäuse, wie vorgesehen. Die 2205 auf 40 Hz und die 2235 auf 30 Hz abgestimmt.
Man erkennt sofort, das der 2235 tiefer kommt, allerdings mit einer leichten Verrundung. Der 2205 geht flat bis 40 Hz und hat ca.2-3 dB mehr Wirkungsgrad, wie erwartet. Würde man die beiden Kurven übereinanderlegen käme der 2235 wohl 10 Hz tiefer. Im oberen Bereich fällt der 2235 bereits ab 100 Hz ab, der 2205 erst ab 300 Hz.
Aufgrund der Schallbündelung großer Membranen sieht das auf Achse wahrscheinlich auch wieder anders aus. Aber ob man das wirklich alles raushört ?
Wie Willi schon bemerkte, jedem das Seine. Ich sehe jedenfalls keinen Grund nicht auch mal PA, Disco oder Musikerchassis (K145, E145 ) im HiFi Bereich zu testen und aus zu probieren.

4508 7
lens2310
Inventar
#2859 erstellt: 30. Dez 2017, 23:06
Zum 2402 (075),

Ich glaube schon das er gut für "HiFi" einsetzbar ist, trotz seines relativ kleinen Abstrahlwinkel. Außerdem reicht er "nur" bis ca. 15 KHz. Es gibt ja auch Ringradiatoren anderer Hersteller die im HiFi Bereich eingesetzt werden.
Ich habe den erstmals in einer Rockdisco gehört und empfand ihn als angenehm weich, nicht schrill oder zischelig. Die Becken und Hihats kamen sehr gut rüber.
Meine L90 gehen auch schon ab 10 KHz in den Keller. Beide sind auf den "Spot" ausgerichtet, damals mit HiFish AC gemessen.
Der 2405 geht ein wenig höher als der 2402, klingt aber nicht unbedingt besser.
Und dazu kommt noch, ich höre garantiert keine 10 KHz mehr.
Der 2402 und auch der 2405 sind zudem schöne und wertig gearbeitete Hochtöner.

50 anniversary


[Beitrag von lens2310 am 30. Dez 2017, 23:26 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2860 erstellt: 01. Jan 2018, 16:14
Hallo zusammen!
Zunächst möchte ich allen "JBLern" ein gutes neues Jahr und ganz viel Spaß mit unserem (JBL) Hobby wünschen! Alles Gute!!

@Lens2310:
Wir sind als "alte JBL-Hasen" zu 100% einer Meinung das die JBL-Chassis -und damit meine ich nicht nur die HT- zu den absoluten Topprodukten in diesem Bereich zählen. Jeder User, der schon einmal in ein JBL-Chassis hineingeschaut hat, wird das bestätigen. Mal abgesehen von den zwischenzeitlich kaum noch bezahlbaren TAD's sehe ich zumindest die "alten" JBL-Treiber auf einem Niveau mit Fostex.
Zum 2402:
Wie ich schon schrieb kann man den 2402 ganz sicher auch im Hifi-Bereich einsetzen! Aber eben unter eingeschränkteren Bedingungen als beim viel breiter abstrahlenden 2405. Das ist natürlich alles abhängig von der jeweiligen Aufstellung der Boxen und dem Verwendungszweck sowieso.
Klanglich gibt es m.E. zwischen diesen HT keinen Unterschied. Es ist sogar so das ich mir vor ein paar Jahren 3 Ersatz-Diaphragmen des 2402, die lt.
Aussage von US-JBL-Experten auch für den 2405 bestens geeignet sind, aus LA habe mitbringen lassen. Weil ich ein Diaphragma für meinen Center-HT brauchte laufen bei mir seit Jahren zwei 2405 mit Original-Dia's und der 2405 im Center mit einem 2402-Dia. Ich kann hörtechnisch sowieso keinen Unterschied ausmachen aber auch meßtechnisch war seinerzeit kein Unterschied feststellbar. Meßtechnisch deshalb, weil alle Speaker wegen der Einstellungen in den DSP's am Hörplatz gemessen worden sind.
Zum 2205:
Der 2205 ist lt. Datenblatt ein anderer Bass als der erwähnte 2225 und der E140. Insofern zweifle ich deine Aussage keinesfalls an.
Probieren kann man natürlich Vieles. Aber dazu braucht man auf jeden Fall erst einmal die JBL-Chassis. Und genau an diesem Punkt hört es bei den meisten "Träumern" auf.
Übrigens habe ich in einem alten JBL-Katalog die Cabaret-Series gefunden: Allesamt Boxen (u.a. mit dem E140 bestückt) für Bühnen- resp. Instrumenten-Wiedergabe. Der E145 ist ein ausgewiesener Spezialist für Orgel....= heftiger Tiefbass, weshalb der auch diesen Korbrand hat!

Was die äußere "Schönheit" angeht stehen m.E. die Alnico- MT/HT-Chassis deutlich über den Ferrit-Ausführungen. Die haben mir optisch nie gefallen!
Angesichts des Beschaffungsproblematik bei den Alnico-Typen habe ich irgendwann doch meine 2425/2426 MT akzeptiert. Der im Center laufende 2421A ist aber etwas ganz Anderes.....optisch!

Beste Grüße
Willi
lens2310
Inventar
#2861 erstellt: 02. Jan 2018, 02:33
Ebenfalls allen ein frohes Neues.

Hallo Willi,

Gibt es überhaupt Unterschiede zwischen den Membranen von 2402, 2403, 2404 und 2405 ?
Ich dachte, die sind alle gleich ? Die Aftermarket Membranen sind ja universell einsetzbar.
Lt Lansingheritage scheinen das auch alle 8 Ohm Typen zu sein.
Zum K 145 bzw. E 145. JBL hätte für diesen 15 Zöller einen neuen Korb gießen müssen, da die Membran
des K (E) 145 einiges "tiefer" ist als die der anderen Typen. Diese sind alle ziemlich flach.
Man hat also einfach dem alten Korb einen Ring aufgeschraubt, damit dieser ein wenig höher wird und somit
die tiefere Membran aufnehmen kann. Das hatte also nur Kostengründe, sonst nichts. Den optische Effekt
des "wuchtigen" Chassis nimmt man da natürlich gerne mit und spart sich somit eine neue, teure Gußform.

JBL 2205 2
WilliO
Inventar
#2862 erstellt: 02. Jan 2018, 12:15
Hallo Lens2310,
ich glaube sicher zu wissen dass das Diaphragma des 2403 (Katzenauge) nur für diesen HT verwendbar ist. Für den 2404 bin ich mir nicht sicher -kann mir aber auch für diese spätere HT-Konstruktion gleiches vorstellen. Ich glaube dass das 2403-Diaphragma gar nicht mehr zu bekommen ist.

Es hat wohl einmal marginale Unterschiede zwischen den Original-Dia's für den 2402 und dem 2405 gegeben. Das Dia' für den 2402 war wohl x-% dicker
als das Dia' für den 2405 weshalb der 2405 auch erst am >7 KHz eingesetzt werden sollte und der 2402 als robusterer Typ -weil für PA konstruiert- schon ab 3 KHz einsetzbar war. Wie schon geschrieben: Ich verwende beide Typen seit Jahren in meinen drei 2405 und höre keinen Unterschied. Bei mir sind die 2405 in den DSP's ab 8,5 KHz bei 24dB, L/R-Filtern, eingesetzt.

Tja, was diese Aftermarket-Dia's angeht: Es wird immer wieder davon abgeraten. Ich würde im Fall des Falles lieber zu den (guten!) Radian-Dia's greifen.
Das gilt insbesondere auch für die Dia's der MT-Treiber.

Wie du ja auch bzgl E 145 geschrieben hast sind die Aussagen der Hersteller auch immer unter dem Gesichtspunkt des Marketings zu betrachten.

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen noch den Beleg der Import-Zollabfertigung meines 2245H gefunden. Verzollt am 27.1.2003!!
Das Teil stammt aus dem letzten "OEM Tent-Sale" von JBL LA und läuft nun schon 15 Jahre bei mir.....Wie die Zeit vergeht!
Mir wurde aber auch sofort bewußt das ich mich in absehbarer Zeit um's reconen oder refoamen kümmern muss. Die Sicke befindet sich optisch zwar in einem einwandfreien Zustand allerdings muss auch man auch diesbezüglich damit rechnen das es bald keine Reconing-Sätze mehr gibt.
Ich will meinen 2245H auf jeden Fall so lange wie möglich erhalten!

Beste Grüße
Willi

PS: hier noch ein frisches Bild vom Original 2402 Diaphragma:
2402 diaphragma 001
lens2310
Inventar
#2863 erstellt: 02. Jan 2018, 20:01
Hallo Willi,

Frohes Neues allen Mitlesern.
Aufgrund der geringeren oberen Grenzfrequenz und aus Gründen der Belastbarkeit ist es natürlich möglich, das der 2402 (075) eine dickere Membran hatte. Ehrlich gesagt, glaub ich da aber nicht dran.
Auch nicht das der 2403 eine besondere Membran hatte. Dafür sind die Freuenzgänge und Grenzfrequenzen
zu ähnlich.
Meiner Meinung nach ist das alles ein Baukastensystem, wie bei den Körben der Memranchassis.
Die Antriebe sind fast alle gleich, ebenso die Luftspalttiefen. Lediglich Membranen und Aufhängungen unterscheiden sich bei den Chassis.
Ebenso bei den Druckkammerhochtönern. Die Antriebe sind alle gleich. Lediglich die Formgebung und Material (2404H) der Hörner sind anders und somit das Abstrahlverhalten.
Ein sachkundiger JBLèr möge mich hier gerne korigieren.
Aber selbst in der Lansingheritage sind sie hinsichtlich unterschiedlicher Membranen bei den Hochtönern nicht sicher.


[Beitrag von lens2310 am 02. Jan 2018, 20:03 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2864 erstellt: 04. Jan 2018, 13:32
Hallo Lens,

ich halte es auch für durchaus möglich das die Diaphragmen für die Typen 2402 u. 2405 gleich waren/sind. Ein aktuelles Beispiel für diese These gibt es
bei Thomann zu sehen:
Das D8R075-Dia. kostet sage und schreibe 239€ und die 16-Ohm Variante sogar 249 €! Dieses Dia.ist lt. Thomann für beide Typen verwendbar.
Laut älteren Beiträgen im L.H.-Forum ging es bei den Unterschieden um Micro-Millimeter. Ob das hörtechnisch relevant ist/war kann ich beim besten Willen nicht sagen. Ich teile aber deine Meinung das die unterschiedlichen Hornvorsätze das ausschlaggebende Element sind.
Lediglich beim 2403 bin ich der festen Meinung das dieser Typ, den es auch nur kurze Zeit in einer Alnico-Hifi-Version gegeben hat, ein spezielles Dia. hatte. Darüber hat es einmal einen regen Austausch im L.H.-Forum gegeben.
Was die MT-Treiber angeht kann ich aus eigener Erfahrung folgendes sagen:
Als ich meinen 2421A vor vielen Jahren (das I-net war noch komplett analog!) aus Melbourne importiert habe war in diesem Treiber ein Phenolic-Dia. vom 2470 für den harten professionellen Einsatz installiert. Ich habe damals beim -leider ehemaligen- JBL-Experten "rw-Soundsystem" in Heilbronn ein Titan-Dia. des 2426H einbauen lassen um den Sound mit den Mains in der Frontreihe auf ein Niveau zu bringen. D.h., in einem "Alnico-Motor" arbeitet (zu meiner vollsten Zufriedenheit!) nun ein Diaphragma aus einem Ferrit-Treiber. Das untermauert deine These total!

Das gilt i.Ü. auch für verschiedene Typen von Bass-Chassis. Manche Körbe sind kompatibel mit Membran-Sätzen anderer Typen, andere wieder nicht.
Ein "Baukasten-System" ist somit -zumindest partiell- zu erkennen.

Beste Grüße
Willi

PS.: Weil ich's heute wieder einmal gehört habe folgender Tipp:
Für Lieberhaber eines sauberen Tiefbasses empfehle ich euch die CD " Voyage 34" von Porcupine Tree!
Motto: Satter Tiefbass -aber kein Dröhnen!!
Und glasklare Percussion gibt es über die 2405 noch dazu


[Beitrag von WilliO am 04. Jan 2018, 13:34 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#2865 erstellt: 04. Jan 2018, 22:32
Hallo Willi,

Das mit dem 2403 kann natürlich stimmen. Wenn dem so ist, ist heute ein Kauf mit Risiko behaftet, denn für den wirds garantiert keine Ersatzmembranen mehr geben.
Das mit dem Baukastensystem der meisten Konuschassis und Treiber ist ja auch schlüssig und sinnvoll (aus Kostengründen). Ausnahme bildet hier der K (E) 145 und dessen Vorgänger, der ja zu horrenden Preisen gehandelt wird. Erstaunlich ist, das man einem Musikerchassis so einen teuren Antrieb und eine Unterhangschwingspule spendiert hat.
Die Preise für die "Originalersatzmembranen" halte ich für total überzogen. Frechheit !! Dafür gabs damals das ganze Chassis neu. Ich habe vor Jahren mal Aftermarketmembranen für meine uralten 2410 aus Australien gekauft. Funktionieren 1a und unterscheiden sich kaum von meinen LE85.
Den 2245 hätte ich auch gern. Mir bleibt nur ein CPA 18 600 XR von Conrad. Den gabs aber bei Conrad in Bielefeld als Ausstellungsstück für schlappe 100 DM ! Bis ich den dann im Parkhaus im Auto hatte waren meine Arme gefühlte 5cm länger.
Kreativlos
Stammgast
#2866 erstellt: 04. Jan 2018, 22:43

PS.: Weil ich's heute wieder einmal gehört habe folgender Tipp:
Für Lieberhaber eines sauberen Tiefbasses empfehle ich euch die CD " Voyage 34" von Porcupine Tree!
Motto: Satter Tiefbass -aber kein Dröhnen!!
Und glasklare Percussion gibt es über die 2405 noch dazu


Das gefällt mir, auch ohne JBL Kisten
WilliO
Inventar
#2867 erstellt: 05. Jan 2018, 14:49
Hallo Lens,
ja, die JBL-Ersatzteilpreise sind schon ganz ordentlich überzogen. Weiß der Teufel wer da alles die Hände im Preisspiel hat. Gottseindank hat ein JBLer
-zumindest im Hifibereich- höchst selten Bedarf. Vielleicht treibt genau diese Tatsache auch die Preise in astronomische Gefilde.
Ich habe damals die Gunst der Stunde genutzt um mir die 3 Dia's von Jamminjersey, LA mitbringen zu lassen. Dieser Laden hat unglaublich viele Teile
an (nicht nur!) JBL-Speakern ist aber ansonsten "sehr einfach strukturiert" was die Handhabung von Kunden angeht! Mein Freund, der die Dia's dort für mich gekauft hat, wurde jedenfalls ungläubig angestarrt und für ein bischen "Crazy" gehalten als er sagte "er käme aus Germany"!
Amis halt.....
Der 2245H ist -vor allem in Kombination mit meinen 12" Beyma-Bässen- ein tolles Chassis!
Allerdings will dieses 13,6Kg Monster von einer wirklich potenten Endstufe angetrieben werden. Auch diesbezüglich gab es einmal im L.H.Forum den Hinweis das man diesen Bass nur mit echten Powerendstufen betreiben sollte. Ich habe -nach mehreren negativen Versuchen mit leichteren Endstufen-seit 2-3 Jahren eine Yamaha XP 5000 -Endstufe als Steuereinheit im Einsatz. Diese Kombination funktioniert endlich so wie es sein soll.

@Kreativlos:
Ich kann mir durchaus vorstellen das dir P.T. mit " JBL-Kisten"-Sound noch besser gefällt.

Gruß
Willi
lens2310
Inventar
#2868 erstellt: 05. Jan 2018, 22:55
Willi,

Ich verwende 2x110L Bandpässe mit je einem 2205A als "Unterstützung" für meine L90.
Laut Simulation mit AJ-Horn sollen die bis 35 Hz runtergehen.
Wie auch immer reichen die völlig aus.
Auch der Craaft 18 Zöller kommt in seinem Reflexgehäuse tief genug um meine 4530 untenrum etwas zu pushen.
Jedenfalls bin was HiFi angeht wohl bis zum Lebensende versorgt, solange alles durchhält.
Habe noch einen Akai AM 73 zum Nachlöten auf dem Tisch. Geht aber nur mit Vergrößerungsglas
Kreativlos
Stammgast
#2869 erstellt: 06. Jan 2018, 14:25

Ich kann mir durchaus vorstellen das dir P.T. mit " JBL-Kisten"-Sound noch besser gefällt.


Das ist durchaus möglich
Aber über meine Standlautsprecher kommt das auch schon gut, dank 35Hz tuning
WilliO
Inventar
#2870 erstellt: 06. Jan 2018, 18:38
Hallo Lens,
ich denke das wir JBLer mit unseren "leicht überdimensionierten" Lautsprechern bis an unser Lebensende sicher versorgt sind.
Technisch gesehen sind die Dinger dank ihrer außergewöhnlichen Langzeitstabilität in der Lage uns zu überleben!
Egal, solange wie uns unser Hobby Spaß macht (auch mit Lupe! -das kenne ich auch ) ist die /unsere Welt in Ordnung.
Wenn ich zuhause bin läuft die Anlage wirklich täglich und so manches Mal gibt es auch noch großes Kino dazu! Insbesondere im HK-Bereich (Film- und Konzert-BD) kommt natürlich eine 18"-Unterstützung so richtig gut zur Geltung.

@Kreativlos:
Ein 35Hz-Tuning -bei passiver FW- sagt noch nichts über den Bass-Sound im Raum aus. Stichwort: Stehende Wellen!
Zumindest dann wenn die Zielsetzung nicht tiefer - sondern auch sauberer Bass ist.

Beste Grüße
Willi
hoschibill
Inventar
#2871 erstellt: 07. Jan 2018, 12:45
Hallo zusammen
Von der Passung kann man alle Diaphragmen in alle 24er Hochtöner bauen. Akustisch gibt es aber Unterschiede.

Die Diaphragmen vom 2402 unterscheiden sich durch die Breite der Ringe. Diese sind beim 2402 Diaphragma schmaler. Dadurch nimmt die Steifigkeit ab und das Diaphragma kann tiefer eingesetzt werden, macht aber auch weniger Hochton. 2404 und 2405 haben das gleiche Diaphragma. Beim 2403 bin ich mir nicht sicher, meine aber, dass da ebenfalls das D16R2405 verbaut war.

Bei Aftermarket Diaphragmen rate ich zur Vorsicht. Ich habe diverse verschiedene Dias für meine 2405 probiert. Keins hat geometrisch gepasst. Das Horn hat auf die Membrane gedrückt. Habe jetzt originale JBL Diaphragmen verbaut.

LG Olli
lens2310
Inventar
#2872 erstellt: 07. Jan 2018, 21:40
Man lernt doch immer wieder dazu. Das die in der Breite unterschiedlich sind hab ich noch nie gehört (gelesen .
Aber ist es denn nicht so das eine größere Membran tiefer kommt ?
Das wäre hier dann ja genau andersrum ??
Kreativlos
Stammgast
#2873 erstellt: 07. Jan 2018, 22:51

Ein 35Hz-Tuning -bei passiver FW- sagt noch nichts über den Bass-Sound im Raum aus. Stichwort: Stehende Wellen!
Zumindest dann wenn die Zielsetzung nicht tiefer - sondern auch sauberer Bass ist.


Vollkommen richtig, doch durch das Tuning ist das Potenzial für tiefreichenden Bass gegeben. Die Raummoden sind bei mir zum Glück nicht so wild, zumindest am Hörplatz. Ich vermute, dass das an meinem uralt Schrank liegt, der Bassenergie in sich aufnimmt, da sich die Moden nur in den Raumecken bemerkbar machen

LG
WilliO
Inventar
#2874 erstellt: 08. Jan 2018, 13:46
Hallo zusammen!
@hoschbill:
Irgendwie erkenne ich in deinem (interessanten) Erfahrungsbericht einen Widerspruch bzgl. Dia des 2402! Das kann aber auch an mir liegen!
Was die Aftermarket-Dia's angeht: Auch im L.H.-Forum ist vor diesen Dingern schon häufig gewarnt worden.

@Lens:
Sind bei dir die 4530 mit dem Horn 2397 noch im Einsatz?

Gruß
Willi
WilliO
Inventar
#2875 erstellt: 08. Jan 2018, 16:43
Hallo zusammen!
Weil ich gerade diese alten links gefunden habe reiche ich diese einmal nach
http://www.audioheri...6-2403-2404-077-2405
http://www.audioheri...28527-2402-2404-2405
Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 08. Jan 2018, 16:48 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#2876 erstellt: 08. Jan 2018, 20:32
Willi,

Die 4530 warten darauf eine Etage nach oben zu kommen und sind schon Monate nicht in Betrieb. Das wird dann mein neues "Musikzimmer". Dieses Dachgeschosszimmer ist ca. 3-4 mal so groß und besser geeignet für so große Lautsprecher. Die werden dann viel weiter auseinander stehen. Im Augenblick sieht diese kleine Zimmer hier eher nach Baustelle aus. Das wird dann später das Hobbyzimmer meiner Frau mit Trimmrad und Sidestepper oder wie diese Foltergeräte heißen.

002


[Beitrag von lens2310 am 08. Jan 2018, 20:35 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#2877 erstellt: 09. Jan 2018, 11:27
Wichtig ist was hinten rauskommt (nach Helmut Kohl ?):


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=14169
WilliO
Inventar
#2878 erstellt: 09. Jan 2018, 13:07
Hallo Lens,
das liest sich ja sehr gut!

Ich habe ja auch meine s.g. "man's cave" wo ich -zumindest anlagentechnisch- das tun und lassen kann was ich will.
So hat sich meine Frau ein ehemaliges Kinderschlafzimmer, das jetzt auch als Gästezimmer genutzt wird, "unter den Nagel gerissen".
Alles gut!

Mein Studio ist ja auch unterm Dach entstanden und hat natürlich auch die üblichen Dachschrägen. Einerseits ergeben sich dadurch doch erhebliche Einschränkungen wie bei z.B. einer Leinwand.-Montage, andererseits ergeben sich aber wieder klangtechnische Vorteile gegenüber quaderförmigen Räumen. Stichwort: Raummoden

Bei der Raumgröße und deinen Boxen/Chassis wirst du wohl nur Milliwatt brauchen

Gutes Gelingen beim Aufbau deines Studio's.

Beste Grüße
Willi

Studio 9.1.2018 002 Musik-Modus
Studio 9.1.2018 003 HK-Modus = man sieht deutlich wie stark die Dachschrägen mich bei der LW-Größe einschränken.
hoschibill
Inventar
#2879 erstellt: 10. Jan 2018, 00:11
Moin zusammen
Ich bebildere das mal ;). Als Erstes das D8R075 vom 2402:
D8R075

Und dies ist das D16R2405, welches im 2404 und 2405 verwendet wird:
D16R2405

Ich habe noch ein Bild vom D8R076 gefunden, welches im 2403 verbaut ist:
D8R076

Schaut man sich nun die inneren und äusseren Montageringe an so sieht man, dass die Ringe beim D8R075 schmaler sind als beim D16R2405. Dadurch ändert sich die Steifigkeit, die Membranfläche und die bewegte Masse. Auch die Impedanz ist anders, wobei D8 für 8 Ohm und D16 für 16 Ohm steht. Das Diaphragma selbst ist identisch, wodurch man alle Dias mechanisch in allen Treibern (2402, 2403, 2404, 2405) verbauen kann.

Das D8R076 sieht für mich dem D16R2405 sehr ähnlich. Ich denke daher, dass man das D16R2405 im 2403 verwenden kann.

LG Olli
WilliO
Inventar
#2880 erstellt: 10. Jan 2018, 16:43
Hallo Olli,
zunächst besten Dank für die Foto's.
Offenbar ist der Unterschied zwischen den Dia's ziemlich gering. Ganz ehrlich, anhand der Foto's kann zumindest ich den Unterschied nur erahnen.

Ich habe spaßeshalber mal in den alten "Lautsprecher-Bibeln" des LSV Hamburg nachgesehen. Im ältesten Katalog aus dem Jahr 1981, den ich besitze, wird der 2405A (077) mit einer Impedanz von 8-16 Ohm beschrieben. Ich erinnere mich dunkel das man damals entweder die 8- oder die 16 Ohm-Variante wählen konnte. Im Katalog aus 1982 ist der Text gleich. .
Im LSV-Katalog 1983/-84 ist dann der 2405H (Ferrit-Magnet-Ausführung) abgebildet mit der Impedanz-Angabe 8 Ohm. Daraus kann man wohl ableiten das JBL ab diesem Zeitpunkt nur noch die 8 Ohm-Variante gebaut hat. Demzufolge darf man ebenfalls mutmaßen dass das nur noch mit D8R075 gemacht wurde.
Interessant ist aber in diesem Zusammenhang auch noch eine andere Beschreibung der techn. Daten aus dem 1997er JBL-Katalog:
Modell 2402 Hornöffnung: 40° SPL 110dB Frequenzgang 2500- 15000 Hz (-10dB)
Modell 2404 " 100 x 100° " 105dB " 3000- 21500 Hz (-10dB)
Modell 2405 " 90 x 25 " 105dB " 6500- 21500 Hz (-10dB)


Beste Grüße
Willi
lens2310
Inventar
#2881 erstellt: 10. Jan 2018, 23:53
Hallo Willi,

Schöne Anlage hast Du da. Meine wird aber an der Längsseite stehen, da die Stirnseite zu kurz ist, also an deiner Fensterseite. Naja, Milliwatt brauchen diese Expos ja eh nur. Reicht ein Kofferradio.
Zu den Dia`s. Ich vermute mal, das die Unterschiede sehr gering sind und schon teilweise in der Streuung liegen. Ich würde jede Membran in allen Chassis einsetzen.
Man sieht ja auch das die 21500 Hz bei -10dB liegen (halbe Lautstärke). Sollte man alles nicht überbewerten. Außerdem hören wir alte Säcke das eh nicht mehr, wenn man wie ich in den 80`ern in lauten Rockdisco`s rumgehangen ist.
Ich hab übrigends noch einen 79`er LSV Katalog. Wenn du mal Bilder willst.
Hab gerade einen alten Saba 9240 am Laufen, den mir mein alter Kumpel zum 60`sten "zurückgeschenkt" hat. Läuft seit Stunden 1a, obwohl er mindestens 8 Jahre nicht am Strom war. Das ist deutsche Qualität, oder ?

JBL RCF LSV 1
WilliO
Inventar
#2882 erstellt: 11. Jan 2018, 13:24
Hallo Lens,

"wir alten Säcke" haben aber doch wirklich spannende Zeiten erlebt, oder?
Allein schon der Blick in die Kataloge des LSV waren doch eine Offenbarung die den Interessenten das Wasser aus dem Mund laufen ließ!
Leider war zumindest ich damals finanziell viel eingeschränkter als heute was ich sehr bedaure. Man kann die Zeit halt nicht zurückdrehen. Es sind aber die Erfahrungen die uns -und sicher viele Andere auch- immer noch dieses verrückte Hobby lieben lassen.
Wenn ich daran denke das Ende der 70- /Anfang der 80iger in den hiesigen Großraum-Discos die große JBL-Rutsche (4560), kombiniert mit dem riesigen Lamellenhorn 2395&2440 und dem 2405 d a s Maß aller Dinge war, man auf der Tanzfläche diesen wunderbaren Bass-Druck erleben konnte....ja, das hatte was!
Songs wie z.B. "Another one bites the dust" spüre ich sozusagen immer noch!

Diaphragmen: Ich stimme dir nach lektüre von verschiedenen threads und alten Katalogen zu: Man sollte das Thema Diaphragmen nicht zu eng sehen. Zumal ich ja selbst die Erfahrung aktuell in meinem Center 2405 mache....

Tja, die "deutsche Qualität" gibt es tatsächlich noch. Wenn ich mir z.B. meinen Dual 721 ansehe, den ich seit 1979 besitze, komme ich zum gleichen Schluß. Bis auf einen neuen Netztrafo zzgl. Entstörkondensatoren und ein neues TA-System läuft der immer noch im Originalzustand. Ok, die originale Kunststoffzarge habe ich eher aus kosmetischen Gründen gegen eine Diy-Holzzarge getauscht. Technisch ist das Ding immer noch in einem Topzustand.

Noch kurz ein Satz zum LSV-Katalog 1979: Da ist noch der LE15A abgebildet. Wenn man die immer noch aktuellen TAD-Treiber der 16...er-Reihe betrachet erkennt man sofort aus welcher Entwicklerhand die TAD's stammen!

Beste Grüße
Willi
WBC
Gesperrt
#2883 erstellt: 11. Jan 2018, 13:44

WilliO (Beitrag #2882) schrieb:
Tja, die "deutsche Qualität" gibt es tatsächlich noch.


Definitiv.

Jedesmal, wenn ich mit meinen "neuen" ITT - LS höre, kriege ich das Grinsen nicht aus dem Gesicht - absolut neutrale Wiedergabe mit (relativ) knackigem Punch - und das ganze kommt aus Chassis, die aussehen, als kämen sie gerade aus der Herstellung - und die Teilchen sind aus 1978...
hoschibill
Inventar
#2884 erstellt: 11. Jan 2018, 22:49

WilliO (Beitrag #2882) schrieb:
...Wenn ich mir z.B. meinen Dual 721 ansehe

So einer dreht auch bei mir seine Runden :D. Als TA habe ich das Goldring 2500 dran. Ich liebe den Dreher. Einfach toll .
lens2310
Inventar
#2885 erstellt: 11. Jan 2018, 22:56
Willi,

LSV, aber auch andere Versender wie Bühler Elektronik, waren sehr interessant.
LSV Kataloge wie auch einige JBL Professionell und Consumer habe ich noch.
Der Bühler ist irgendwann verschwunden.
Wer hatte damals schon Geld für so teure Lautsprecher ? Ich hörte damals die 4530 in einer Bielefelder Rockdisco namens "Badewanne". Dort konnte man auch den Koks aus`m Automaten ziehen, wie ich später gehört hatte. Naja, jedenfalls war ich so begeistert von dem Sound, die mußte ich irgendwann mal zuhause haben. Die standen dort mit 2205, 2440, 2390, 2402 und 2405. Endstufe war eine RSD 800B. Später dann die große 4520 Rutsche Mit EV EVM 15B und denselben Mittel-Hochtonkomponeneten.
Hatte dann ausgelernt und fing an zu sparen. Erst die 4530 Gehäuse, dazu Becker 915 A 16 (Bühler), Electro Voice 1829 Treiber mit "Groovepower Horn" und Isophon DKT 110 mit Linse um überhaupt erstmal zu hören.
Dann auf die Bässe gespart, danach 2390 und dann die sauteuren 2441. Später dann ein gebrauchtes Paar 2405H. Irgendwann dann 2402H, Weichen usw.
Ja, so war das damals. Und dann war die geile 70/80`er Discozeit mit einem mal vorbei und man hing nur noch mit Freundin zuhause und bei Freunden rum.

375 1
WilliO
Inventar
#2886 erstellt: 12. Jan 2018, 14:51
Hallo zusammen!

Ist das nicht herrlich wenn "alte Säcke" ihre Lebenserfahrungen erzählen!

@Olli: Ich habe vor Jahren auch u.a. mit Goldring 2.... geliebäugelt bin dann aber auf mir nicht mehr bekannte Art und Weise beim Nagaoka MP200 hängengeblieben was auch heute noch einen klasse Job macht. Die Nagaoka's (und ich meine auch die Goldring-Systeme) haben ja einen höchstkritischen Anschlußwert von +/- 150 PF was an meinem Yamaha-Pre Amp nur über einen einstellbaren Vv (100 PF) und drastisch verkürzte Phono-Kabel realisierbar war. Das ist jedenfalls die beste Kombi die mein Dual 721 je gesehen hat.
Zwischenzeitlich kosten die Nagaoka-Systeme auch richtig Geld!

@WBC Glaube ich gerne. Ich habe letztens noch alte Isophon-Chassis (>40 Jahre alt) verkauft. Gleicher Zustand!

@ Lens: Die '"kleinere" Version (4530-Bass-Rutsche) mit dem aufgesetzten 2390-Horn kenne ich auch aus einer anderen Disco.
"New York" hieß die Bude....heute beherbergt das Gebäude eine Moschee
In kleineren Aachener Disco's gab es auch die EV-Eleminator, bestückt mit dem EV 15B....auch nicht schlecht, aber nicht vergleichbar mit den JBL 4560 in einer holländischen Disco....mann was haben die Dinger gepowert Und die große MT-/HT-Einheit war fliegend montiert....heute normal, damals völig neu!

Meine 1. Begegnung mit einer JBL-PA hatte ich übrigens 1972 bei einem Emerson, Lake & Palmer Konzert in der Düsseldorfer Philipshalle. ELP hatte damals die gesamte PA von JBL, bestehend aus den großen W-Bins, Bass-/MT-Backloaded-Hornboxen, MT-Lamellenörnern und UHT mit mehreren 2402 -im Halbkreis abstrahlend. 45+ Jahre ist das her -und ich habe dieses überaus beeindruckende (süchtigmachende!) Erlebnis nie vergessen.
ELP hatte damals den Ruf mit der lautesten PA aufzutreten!
"Bühler" sagt mir nichts....meine "Bibel" kam immer aus der Hansestadt. Mangels Masse habe ich mir damals dort meine EV ST350, EV 1824H und Multicell-Lamellenhörner (Tröten!) gekauft. Aber, einen JBL-Bass (2203H) hatte ich schon 1980. Ich habe die Teile gehegt und gepflegt, reconed, und doch vor einigen Jahren gegen wunderbare Beyma 12B/100R -mit viel besseren TSP's für BR- getauscht. Leider(!) stellt Beyma diese (JBL-Kopien!) Chassis nicht mehr her. Diese Bässe haben sämtliche Konstruktionsmerkmale der 22...JBL-Serie.

Wenn man sich den JBL-Treiber 375 und die Nachfolger der 244... -Reihe anschaut und mit den TAD's vergleicht sieht man ebenfalls schnell wer Konstrukteur war. TAD hat irgendwann mit den Berrylium-Dia's einen draufgesetzt.

Weil wir gerade sehr im Vintage-Bereich unterwegs sind: Gestern habe ich zufälig eine neue Hifi-Zeitschrift entdeckt!
Normalerweise kaufe ich mir seit vielen Jahren derartige Zeitungen nicht mehr aber diese Zeitschrift hat mich auf Grund des Titelfoto's sofort neugierig gemacht. Offenbar ist "Vintage" momentan -vielleicht auch zukünftig?- in der Hifi-Szene angesagt. Schaut mal....
Titelfoto Revox A77: Revox b 77  12.1.2018 003

Seit einigen Monaten in meinem Besitz: Revox b 77  12.1.2018 004

Neben meiner geliebten Tascam 34B meine 2. Tonband-Maschine.
Zwischenzeitlich downloade resp. konserviere ich mit diesen Maschinen seltene u.a. gute (Live-) Aufnahmen die in den 60-80igern entstanden aber nie veröffentlich wurden. Auf diese Weise haben bei mir modernste Digital- und "alte" Analogtechnik eine wunderbare Koexistenz!

Beste Grüße
Willi
hoschibill
Inventar
#2887 erstellt: 12. Jan 2018, 21:40
Nabend

WilliO (Beitrag #2886) schrieb:
@Olli: Ich habe vor Jahren auch u.a. mit Goldring 2.... geliebäugelt bin dann aber auf mir nicht mehr bekannte Art und Weise beim Nagaoka MP200 hängengeblieben was auch heute noch einen klasse Job macht. Die Nagaoka's (und ich meine auch die Goldring-Systeme) haben ja einen höchstkritischen Anschlußwert von +/- 150 PF was an meinem Yamaha-Pre Amp nur über einen einstellbaren Vv (100 PF) und drastisch verkürzte Phono-Kabel realisierbar war. Das ist jedenfalls die beste Kombi die mein Dual 721 je gesehen hat.
Zwischenzeitlich kosten die Nagaoka-Systeme auch richtig Geld!

Ein 321er Nagaoka habe ich noch liegen. Das will ich an meinen 601 schrauben, wenn der mal fertig ist. Bin schon gespannt...

Ein schönes Wochenende Euch allen.

LG Olli
lens2310
Inventar
#2888 erstellt: 12. Jan 2018, 21:51
Hallo Willi,

Meinst Du die 4560 (Single Frontloaded mit Bassreflex) oder die 4520 (Rearloaded Dual Driver) ?
Rearloaded 15 Dualdriver 2
Hast Du die Multicell Tröten noch ? Sehen ja schön aus aber es gibt bessere Hörner. Die 2390 tröten
übrigends genauso. Kein Vergleich zu den 2397 Holzhörnern. Das sind Welten !
Die Beyma Chassis gefallen mir auch, ebenso Audax. Fostex usw... Auch der Multicell MB 30B den ich bei meinem Nachbarn eingebaut hatte ist ein wertiges Teil.
Mein guter Freund hat eine alte ELP Doppel LP die wir damals immer (laut) an seinen Geburtstagen gehört hatten. Nebenbei schütteten wir uns mit "Eckes Apricot Brandy" zu (Igitt). Wie ich da immer nach Hause kam (2 Km) weiß ich nicht mehr.
WilliO
Inventar
#2889 erstellt: 12. Jan 2018, 21:57
Hallo Olli,
einen 601 habe ich auch schon "fit" gemacht - und wieder verkauft.
Allerdings habe ich mir vom 601 die einwandfreie Haube behalten da meine Original-Haube doch ziemlich mitgenommen war.
Viel Spaß beim restaurieren!

Beste Grüße und ebenfalls ein schönes WE!
Willi
WilliO
Inventar
#2890 erstellt: 12. Jan 2018, 22:37
Hallo Lens,
mir ist an dieser Stelle wohl ein Tippfehler unterlaufen! Ich meinte natürlich die 4520 -wie du sie in deiner Zeichnung zeigst.Sorry
Ja, das waren die "Mordsteile" bestückt mit zwei 2225H -einfach nur tierisch!

Nein, die Multicell-Hörner (ohne Linse waren die Dinger die Hölle für die Ohren) habe ich vor vielen Jahren, zusammen mit EV-Treibern, verkauft.
Heute weiß ich was ich meinen Ohren über viele Jahre angetan habe!
Na ja, so schlimm war es auch wieder nicht aber die aktuelle Kombination, bestehend aus dem Visaton-Holzhorn M 300 und den JBL-Treibern ist eine ganz andere Liga! Das war schon in der passiven Variante so aber mit aktiver Ansteuerung ist das noch einmal großer Schritt... bildlich gesprochen:
Vom 1,6L Golf zum Mercedes ?. Das kommt insbesondere durch die vielen Möglichkeiten die moderne DSP's bieten. Im Fall der Holzhörner gibt es ja den gravierenden Nachteil des Versatzes des Schallentstehungsortes gegenüber den anderen Chassis. Ende der Neunziger hat es schon erste Versuche mit den damals zur Verfügung stehende Geräten gegeben dieses Problem zu beheben. Für die heutigen Digital-Geräte mit einer riesigen Anzahl von Einstellmöglichkeiten -und das höchstpräzise- ist das alles kein Problem, vorausgesetzt man hat die Möglichkeit zu messen. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind schraubt man die Qualität dieser Lautsprecherkombinationen auf ein ungekanntes Qualitätsniveau - und das mit einigen Klicks resp. Eingaben im PC. Ich löte jedenfalls keine Frequenzweichen mehr zusammen! . Das die Holzhörner -wie ja auch dein 2397- gegenüber den "Aluguß-Tröten" früherer Tage einen viel besseren Sound liefern kann kein User abstreiten. Ich war ja auch schon mit meinem Krempel im Visaton-Labor und es wurde gemessen, gemessen und noch mal gemessen...eine tolle Erfahrung für die ich dem damaligen Entwicklungschef F. Hausdorff auf ewig dankbar bin!
Auf Basis meiner persönlichen Erfahrungen möchte ich jedem JBL-Liebhaber der mit MT-Hörnern jeglicher Bauart arbeitet die Aktiv-Variante wärmstens empfehlen!
Abgesehen davon ist das eher eine generelle Empfehlung....insbesondere auch für die Bass-/Raummoden-Problematik!

Apropos Muticell: Nach m.K. wurden in den 70-/80igern die Multicell-Teile von Beyma in Valencia/Spanien produziert.

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 12. Jan 2018, 22:39 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#2891 erstellt: 13. Jan 2018, 00:04
Hallo Willi,

Ja, kann ich mir gut vorstellen, das diese hervorragenden Chassis von Beyma hergestellt wurden.
Der Multicell T200 Ringradiator, den ich damals auch vom LSV kaufte, war übrigends von der englischen Firma HH. . Der original HH war allerdings etliche DM billiger als der T200.
Klang gut und gute Qualität, kam aber nicht an die JBL Zitronenpresse ran.
Die EV Treiber klangen mit den damals verwendeten Kunststoffhörnern, sah ähnlich dem JBL 2345, sehr gut.
Weich und nicht trötig. Aber ich wollte ja JBL.

Ringradiatoren LSV

Ach ja, hier mal eine professionelle Messung meines 2397 mit dem 2441 Treiber gemessen bei der Firma Audio Technik in Bad Salzuflen. Er hat auch eine JBL Paragon dort zum anhören.

Scannen0002


[Beitrag von lens2310 am 13. Jan 2018, 00:22 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2892 erstellt: 14. Jan 2018, 16:08
Hallo Lens,
dieses Bild aus der "LSV-Bibel" ist mir sehr gut bekannt!
Oben rechts ist ja mein ehemaliger EV-HT abgebildet. Die EV-Treiber waren immer mit robusten Phenolic-Diaphragmen ausgestattet. Wohl auch deshalb weil diese Chassis auch in prof. Boxen für den Bühnenbereich eingesetzt wurden. Die JBL' s waren aber mit Abstand die teuersten HT und auch klanglich d e r Maßstab. Den T200 habe ich nie besessen oder gehört.
Der gemessene Frequenzgang ist sehr gut! Ich nehme an das der Frequenzschrieb mit einer Nahfeldmessung entstanden ist, oder?
Es ist natürlich schon einmal eine sehr gute Basis die eindeutig zeigt das Horn und Treiber sehr gut harmonieren.
Nach meiner Erfahrung ist aber auch diesbezüglich nur das relevant was im Hörraum -am Hörplatz- davon übrigbleibt. Darüber hinaus spielt die Kombination mit den anderen Chassis auch eine große Rolle.
Man sieht ja immer wieder die tollsten Frequenzschriebe, insbesondere im Hifibereich. Ich habe aber noch nie gelesen das die Meßmethode, die dem gezeigten Frequenzschrieb zu Grunde liegt, beschrieben ist. Und dann kommt jeweils die völlig unterschiedliche Raumakustik der User-Hörräume dazu die jeden noch so schönen (linearen) Frequenzschrieb völlig über den Haufen schmeißen wird.
Man kann durchaus Vergleiche mit der Autoindustrie anstellen. Die in den Hochglanzbroschüren gemachten Angaben stimmen nie mit der Praxis überein!

Diese Erkenntnis hat mich nach viel Experimentieren dazu gebracht auf den Vollaktiv-Betrieb umzusteigen und durch Messungen (und Einstellungen in den DSP's) das (möglichst) optimale Ergebnis aus meinen Boxen -in meinem Raum- herauszuholen. D.h. im Umkehrschluß: Würde ich meine komplette Anlage z.B. in deinem Raum aufstellen wäre das Ergebnis höchstwahrscheinlich alles andere als zufriedenstellend.

Kein Vorteil - ohne Nachteil!

Beste Grüße -und noch einen schönen Reststonntag
Willi
Soundwise
Inventar
#2893 erstellt: 14. Jan 2018, 17:38
Mal eine Frage in die Runde: Konnte schon jemand die JBL 4312SE, das Jubiläums-Modell, hören ?
Ich bin Besitzer des Vorgänger-Modells 4312E und mich würden die Unterschiede interessieren. Die Neue hat erstmals seit den Beginn der Serie in den 60er oder 70er Jahren beim Tieftöner eine Gummi- oder Schaumstoffsicke. Ob die wohl so langlebig ist wie die klassischen Sicken ?
Weiters ist die Neue deutlich schwerer geworden: 25,2 kg gg. 17,9 kg bei der 4312E.
Der Preis von 2880 Eur pro Paar dürfte einer weiten Verbreitung entgegenwirken. Um das Geld kriegt man schon andere schöne Dinge.
Hat jemand die 4312SE gehört ?

Harman_4312EBK_Pair_RT-e01c5bec


[Beitrag von Soundwise am 14. Jan 2018, 19:12 bearbeitet]
Zwusel_26
Ist häufiger hier
#2894 erstellt: 15. Jan 2018, 02:09
Harman legt aber die alten L100 wieder neu auf natürlich zu einem " Preis " [url]https://news.harman.com/releases/jbl-by-harman-introduces-updated-iconic-jbl-l100-loudspeaker-at-ces-2018


[Beitrag von Zwusel_26 am 15. Jan 2018, 02:11 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2895 erstellt: 15. Jan 2018, 14:13
Hallo soundwise,
allein schon die äußere Gestaltung der Box macht deutlich das es um ein s.g. Pro-Modell handelt. Der Einsatzzweck wird wohl im Bereich Bar/Cafe oder auch Veranstaltungen in kleineren Räumen sein.
Es gibt aber Liebhaber derartiger Pro-Boxen für's Wohnzimmer. In vergangenen Zeiten wurde die Pro-Version als Bühnenmonitor, in großen Aufnahmestudios und heute noch in großen Kinos eingesetzt.
Und Schönheit entsteht immer im Auge/Hirn des Betrachters!
Ich habe diese Boxen noch nicht gehört...nur die alte Version...die aber -insbesondere bei hohen Pegeln- n i e mein Ding war!

Gruß
Willi
onkel_böckes
Inventar
#2896 erstellt: 15. Jan 2018, 22:06
Also ne 4310,11 oder 12 war nie für Beschallung gedacht.
Wo hast den das her?
Die L100 war nur die optisch aufgewertete 4311.
Auch Bühnenmonitor ist nicht richtig und auch nicht für große Studios geschweige den Kinos mit den mini Tröten.
Die originalen wurden in den 70ern zum Teil als Abhöre genutzt wie auch die Altec Duplex, bis sich dann Auraton 5c und später Yamaha ns 10 als Nahfelder durchgesetzt haben.
Und für große Studios gab es zum Zeigen wie es klingt Main Monitore, wie 4350, Urei813,815 und andere.
Ne 4312 ist nen guter normaler Lautsprecher, der Rest ist geschmack.
Übrigens hatter der direkte Nachfolger 4412 auch schon über 20kg.


[Beitrag von onkel_böckes am 15. Jan 2018, 22:09 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#2897 erstellt: 15. Jan 2018, 22:27
Ich find es gut, dass der alte Control Monitor 43xx oder L100 wieder neu aufgelegt wird. Er zählt sicher zu den meistverkauften JBLs aller Zeiten. Den größten Vorteil sehe ich in der nahezu unbegrenzten Haltbarkeit und im enorm dynamischen, "live"-haften Klang. Für relaxtes Musikhören habe ich die sanfter klingenden Stirling Broadcast LS 3/6 BBC Monitore.
Nur was JBL mit den Preisen aufführt, geht gar nicht. Ich hab meine 4312E gebraucht für 1100 Eur das Paar gekauft, das geht ja gerade noch für einen relativ simpel konstruierten Lautsprecher. Aber 2880 Eur für die 4312SE oder nun 4000 $ für die 2018er L100 das ist doch einfach nur daneben.
Kreativlos
Stammgast
#2898 erstellt: 15. Jan 2018, 23:13
Der Kultfaktor lässt sich halt sehr gut vermarkten und die Kunden bezahlen auch... Ich kann mir auch vorstellen, dass sie zu Sammlerobjekten werden
lens2310
Inventar
#2899 erstellt: 15. Jan 2018, 23:39
Die kleinen 43`er sind meiner Meinung nach sicher überbewertet und gebraucht wie neu überteuert.
Sicher keine schlechten Lautsprecher, aber auch nichts besonderes.
Aber auch die größeren Lautsprecher sind viel zu teuer !!
Wenn ich daran denke, das ich damals für einen 2441 über 1200 DM (!) bezahlt habe.
Dafür konnte man (fast) ne komplette Stereoanlage kaufen.
Aber ist ja auch JBL.

Willi,
Wenn ich mich recht erinnere, stand das Mikro ca. 30 cm vor dem Horn. Die Kurve ist ja mit Sicherheit geglättet. Trotzdem für ein "PA Chassis" ein gutes Ergebnis, wie ich meine.
Naja, digitale Korrekturen werde ich nicht mehr brauchen, mir reichts schon wenn die Teile demnächst in einem größerem Raum stehen. Ich bin mit dem Sound so schon ganz zufrieden.
Habe früher auch aktiv gefahren. Bringt aber auch klangmäßig nicht mehr und kostet viel. Verwende jetzt original JBL Passiv Weichen. Klingt auch gut und ist bewährt.


[Beitrag von lens2310 am 15. Jan 2018, 23:54 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#2900 erstellt: 16. Jan 2018, 01:31
Die ganzen Kult Jbl Kisten egal ob neu oder alt sind das Geld nicht Wert was manche dafür bereit sind zu zahlen.
Unter klanglichen gesichtspunkten gesehen.
Für eine verschissene L300 zahlen die Leuts 4 bis 5000 Euro.
Fürs gleiche Geld gibt es vollaktive gebrauchte Mains von Quested oder Genlec oder Ähnliche.
Im Klang weit besser aber die Leuts kaufen Image und Prestige.
WilliO
Inventar
#2901 erstellt: 16. Jan 2018, 22:14
Hallo Lens,
ich verstehe dich voll und ganz!
High End ist ja immer dann gegeben wenn der Hörer mit seiner Anlage zufrieden ist. Egal wie das Ergebnis zustande kommt -nur das Ergebnis zählt.

Viel Spaß in deinem neune Raum!

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 16. Jan 2018, 22:15 bearbeitet]
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