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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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Crashingnose
Stammgast
#604 erstellt: 11. Nov 2011, 21:11
Hi,

also ich habe auch überlegt ob ich in meinem Raum - 15qm Wz - große Stand LS reinsetz oder nicht. Die NuLine 32 spielen sehr gut bei mir, denke aber das klanglich noch mehr drin ist, deswegen werde ich wohl bald einen Test mit den Abacus A10 bei mir zuhause machen, meine Traumlautsprecher sind eigentlich Stand LS, die werden mich aber erschlagen in meinem Raum - Canton Karat 795DC - kosten momentan als Auslaufmodelle das gleiche wie die Abacus A10.

Immer wenn ich die beiden LS im Internet anschaue - bleibe ich bei der Canton hängen...optisch....aber wie gesagt in meinem Raum werden die wohl zu einem Alptraum werden.

Den Sub, NuLine AW560 habe ich mittlerweile abgegeben, da ich den nur an eine Stelle im Raum positionieren konnte, habe ich es einfach dran gegeben, deswegen kommt bei mir Sourround auch nicht mehr in Frage. Es klingt jetzt schon besser ohne den Sub. Musste mich aber erst daran gewöhnen - ohne Sub zu hören. Also ich würde bei solch einer Raumgröße wie Sie mir zur Verfügung steht nur Kompakte empfehlen.

GreetZ Crashingnose
Ralf_Hoffmann
Inventar
#605 erstellt: 11. Nov 2011, 21:27
Ahoi

Der pragmatische Ansatz gefällt mir. Kleiner Raum - kompakte LS.
Wenn du dir allerdings nen Arbeits(Studio)lautsprecher gönnen willst kommst du um einen Vorverstärker nicht herum.
Dein Marantz ist doch nicht auftrennbar, oder? Wenn du trotzdem mehr als eine Quelle an den Aktiven betreiben möchtest, kommst du nicht darum herum.

gruß
Ralf
Crashingnose
Stammgast
#606 erstellt: 12. Nov 2011, 16:32
HI,

japp Vorverstärker habe ich hier - noch nen älteren Yamaha CX-50, der wird erst einmal für den Übergang reichen. Ich werde dann später auf den NAD C326, auftrennbar, viele Anschlüsse und FB, wechseln.

Dacht auch an Pro-Ject Pre Box SE....wird sich aber zeigen. Ich werde mir erst das Abacus Testpaket schicken lassen, da ist dann die Abacus A10 und der Abacus Prepino enthalten, mal sehen wie sich mein alter Yamaha gegen den Abacus Pre Amp schlägt.

GreeTZ CRashingnose
mackimessa
Stammgast
#607 erstellt: 04. Dez 2011, 14:40
Ich stelle immer mehr fest wie sehr Mini Monitore mit Subwoofern Standboxen überlegen sind. Man hat einfach weniger Raum Schall so. Komischerweise klingen meine Stand LS in einem kleinen Raum fülliger, bass stärker und natürlicher als hier im Wohnzimmer, wo der Hall von Beton und Glas immer zu Klirr führt. Hier sind Minis + Subs eindeutig die bessere Wahl. Besonders bei Abständen um 3 bis 4 Meter zum Hörplatz.
Was nicht ausschliesst, dass manche Stand LS nicht auch gut klingen könnten..
manitou0482
Stammgast
#608 erstellt: 13. Dez 2011, 09:13
Hallo,
Da ja vor und nachteile beider Bauarten nun zur genüge diskutiert wurden und ich nichts neues mehr hinzufügen kann, möchte ich nur meine Vorliebe zu Kompakten mitteilen. Meiner Meinung nach ist man mit dieser Bauweise sowohl in Aufstellung als auch in klangtechnischer Hinsicht flexibler.
Salinas
Hat sich gelöscht
#609 erstellt: 14. Dez 2011, 04:17
der Vorteil von Kompakten ist einfach, daß sie kleiner sind, weniger wiegen und beim Umzug keinen Stress verurachen.
Außerdem sind Standboxen nur in ganz wenige Regale zu integrieren bzw man hat ganz viele Einlegeböden über, die man zwar bezahlt hat, aber nicht nutzen kann..außerdem, nach einiger Zeit biegen sich die Böden durch, habe ich bei LS ab 20 KG selbst erlebt....

also mein Votum geht eindeutig in Richtung kompakte, besonders dann, wenn man verheiratet ist...
Iron-Man
Inventar
#610 erstellt: 14. Dez 2011, 15:38
Beide Boxenarten gehören eigentlich nicht ins Regal. Denn nur bei freier Aufstellung entfalten sich alle Formen des Klanges uneingeschränkt.


[Beitrag von Iron-Man am 14. Dez 2011, 15:39 bearbeitet]
DrHolgi
Stammgast
#611 erstellt: 14. Dez 2011, 15:57
ja finde ich auch darum habe ich auch kleine standboxen, und bin voll zufrieden
Haiopai
Inventar
#612 erstellt: 14. Dez 2011, 17:01

Iron-Man schrieb:
Beide Boxenarten gehören eigentlich nicht ins Regal. Denn nur bei freier Aufstellung entfalten sich alle Formen des Klanges uneingeschränkt.


Moin , so pauschal stimmt das nicht .

Gerade von den britischen Inseln kommen zahlreiche Konstruktionen die haargenau darauf abgestimmt
sind direkt an der Wand oder auch in Regalen zu spielen .

Das liegt an den dortigen durchschnittlichen Hörräumen , die in der Mehrzahl kleiner sind
als deutsche Wohnzimmer und stärker möbliert , Stichwort Kolonialstil .

Ebenso wie es von dort auch einige Standlautsprecher gibt , die nicht nur wandnahe stehen können
sondern es sogar müßen , weil sonst der Bass fehlt .

Bei den Regallautsprechern gibt es da etliche Modelle von Wharfedale , Gale , Celestion ,Spendor
und anderen , bei den Standlautsprechern war es Naim , dann Rega und heute führt Epos diese Tradition fort .

Es gibt praktisch nichts was es nicht gibt in der Hinsicht und jedes Beispiel ist geeignet jegliches pauschales
Urteil bezüglich Stand vs. Kompaktlautsprecher wieder über den Haufen zu werfen .

Ich hab hier zum Beispiel einen Kompaktmonitor aus England stehen , geschlossene Bauweise für Wand oder
Regalaufstellung konstruiert , der macht im Vergleich einen kleinen Standlautsprecher den ich hier ebenfalls stehen
habe in jeder Hinsicht nass , vor allem im Bassbereich .

Er ist sowohl präziser als auch tiefreichender und sogar ebenso pegelfest , aber eben auch nur dann , wenn
man ihn genau so einsetzt , wie das vorgesehen ist .
Frei auf einem Ständer bleibt von der Herrlichkeit kaum noch was über , das Klangbild kippt ins Helle
weil der Hochmittelton den Bass dominiert .

Ebenso hab ich hier als Standlautsprecher schon eine Rega Ela stehen gehabt , bei der es absolute Pflicht
war , auch vom Hersteller so angegeben , einen Abstand zur Wand von 10 cm nicht zu ÜBERschreiten ,
auch da das gleiche Spiel , tonale Balance klappt vollkommen zusammen , wenn man die Lautsprecher frei
aufgestellt hat .

Nun könnt man sagen , jaja die schrulligen Briten waren schon immer etwas anders , doof nur , das solche
Abstimmungen in Deutschland in früheren Zeiten auch durchweg normal waren .
Fragt mal im Klassiker Bereich nach , wie viele kompakte Drei Wege Konstruktionen von Canton , Heco ,
Quart und anderen es gab , die ebenso abgestimmt waren , nämlich einfach sanft im Frequenzgang
schon kurz unter oder sogar über 100 Hz abfallend und deswegen durchaus profitierend von einer Aufstellung
dicht an der Wand oder im Regal .

Das sich das heute geändert hat , liegt größtenteils am Designempfinden der Leute , schlanke Silluetten
bedingen schlanke Lautsprecher mit recht kleinen Tönern , was wiederum Bassreflexkonstruktionen
zur Pflicht macht , die oft genug aber trotzdem keinen Tiefbass können .
Dafür sind sie aber im Oberbass zu vorlaut und können durch diese Abstimmung nicht mehr wandnahe
platziert werden , ebenso wenig wie ein Regallautsprecher mit solch eine Abstimmung noch was im Regal zu suchen
hat .

Das Ganze hat daher absolut nix damit zu tun , ob es sich um Stand oder Kompaktmodelle handelt ,Grund
für die Pflicht zur freien Aufstellung ist meist die Abstimmung im Bassbereich .
Da der Bass nunmal kugelförmig abgestrahlt wird , ergibt sich generell eine breitbandige Anhebung durch
die Wandnähe , die zu höheren Frequenzen immer geringer wird .
Ein Lautsprecher der hier mit sanft abfallendem Frequenzgang abgestimmt wurde , profitiert dadurch von der
Wandnähe , ein im Bereich ab 60 Hz sowieso schon zu laut abgestimmter Lautsprecher , völlig egal ob Stand oder
Kompaktmodell wird dadurch noch bassbetonter und neigt oft sogar zum dröhnen .

Der Gedankengang ob nun Stand oder Kompaktmodell , der ist so lange man nicht extreme Pegelwünsche
hat eher nebensächlich , interessant ist vielmehr die einzelne Abstimmung eines Lautsprechers in der Relation
zu den eigenen Hörbedingungen zu Hause .
Wie muss ich platzieren , wie weit sitze ich weg , was für eine Abstrahlcharakteristik und Abstimmung könnte
zu meinem Raum an besten passen .

Die Fragen sind viel wichtiger als wie tief , wie breit , wie hoch eine Kiste nun ist .

Gruß Haiopai
captain_carot
Inventar
#613 erstellt: 15. Dez 2011, 11:37
@Haiopai: Eine kleine Einschränkung zu deinem Kommentar. Man kann auch eine Bassreflexkonstruktion problemlos auf Wandnähe optimieren. Aber wie sieht denn dann der Messschrieb in den ganzen HiFi-Blättchen aus, wenn der Frequenzgang frühzeitig leicht abfällt, statt konstant bis X Hz zu gehen und dann bei normaler Aufstellung statt Freifeldmessung nur noch Probleme zu machen?
Haiopai
Inventar
#614 erstellt: 15. Dez 2011, 12:09
Moin CC , da hast du natürlich völlig recht , war ein wenig missverständlich von mir ausgedrückt ,
es sollte auch nicht damit gemeint sein , das Bassreflex Konstruktionen nun automatisch zu
einem erhöhtem Oberbass führen .

Gruß Haiopai

P.S. Wie das aussieht konnte man jahrelang bei vielen Elac Standmodellen sehen , die waren
allesamt so abgestimmt , bekamen dafür in den Tests auch regelmäßig Kritik wegen zu
schlankem Bassbereich bei freier Aufstellung zu hören , weil Elac auch nie darauf hingewiesen
hat , das man diese Abstimmung bewusst so gewählt hat , um in der Aufstellung flexibler zu sein .
captain_carot
Inventar
#615 erstellt: 15. Dez 2011, 15:33
Ging sich auch eher um die Lesart.

Immerhin kommen da ja anscheinend auch wieder mehr Lautsprecher, die auf wandnahen oder Regalbetriebausgelegt sind. Kompakte, die man auf gar keinen Fall wandnah oder gar im Regal aufstellen darf finde ich persönlich nämlich nicht gerade ideal, nett ausgedrückt.
AlienFlasher
Stammgast
#616 erstellt: 16. Dez 2011, 16:16
Es muss natürlich im verhältniss des machbaren liegen man würde sich keinen Kompaktlautsprecher holen wenn man ein mehr als >50qm² zimmer hat um Musik zu hören dann sollte man schon zu was ordentlichen greifen genauso wie umgekehrt es lohnt nicht irgendwo standlautsprecher reinzuquetschen wo sie gar nicht hingehören!!!
Iron-Man
Inventar
#617 erstellt: 16. Dez 2011, 17:53
Kompakte sind nichts Ordentliches
Anpera
Inventar
#618 erstellt: 16. Dez 2011, 18:26
Das hat er damit nicht sagen wollen und das weißt du.
Kompakt-LS auf >50m² sind, was den Maximalpegel angeht, schon etwas überfordert
Gordenfreemann
Inventar
#619 erstellt: 16. Dez 2011, 19:15

Kompakt-LS auf >50m² sind, was den Maximalpegel angeht, schon etwas überfordert


Wenn man 7-10M entfernt sitzt bestimmt, sonst gehen Kompakte auch dort.
Anpera
Inventar
#620 erstellt: 16. Dez 2011, 20:21
Welche Kompakt-LS kennst du, die in 2-3m Sitzabstand noch >100db schaffen?


[Beitrag von Anpera am 16. Dez 2011, 20:21 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#621 erstellt: 16. Dez 2011, 21:26
Ich geh da einfach mal nicht mit, sry
Salinas
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 16. Dez 2011, 21:39
kommt uaf die Ansprüche an. Das von einer Kompakten ohne Subs im Tiefbass keine Pegelwunder zu erwarten sind, ist klar.
Da ist die Grenze schnell erreicht,Ausnahme u.U aktive Kompakte auf BR-Basis, mit kräftigen Endstufen und nach unten entzerrt. Meine Zweit-LS erreichen weit über 100db. Aber im Tiefbass fällt dann der Pegel auch d e u t l i c h ab...
Dort habe konventionelle passive Standlautsprecher alledings oft auch keinen Druck mehr.... 100 db im Tiefbass unter 50 Hz von Hifi Standboxen, kenne ich kaum bis nichts.....

Für nicht allzu tiefbasslastiges Material kann man allerdings auch bei solchen Raumgrößen mit Kompakten mal lauter hören...


[Beitrag von Salinas am 16. Dez 2011, 21:45 bearbeitet]
Iron-Man
Inventar
#623 erstellt: 17. Dez 2011, 17:29
100Db.....Presslufthammerlärm im Wohnzimmer
Salinas
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 17. Dez 2011, 19:02

Iron-Man schrieb:
100Db.....Presslufthammerlärm im Wohnzimmer :.


1.diese Messungen beziehen sich doch auf 1 mtr. Abstand. So nah sitzt niemend. Am Hörplatz sind es dann deutlich weniger...

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm

2. Es geht nicht um Dauerbeschallung, sondern um Dynamikreserven, wenn die Aufnahme entsprechend ist....

Trotzdem muß es der Lautsprecher zunächst mal erzeugen und selbst Naturinstrumente sind zum Teil sehr laut. Ein Flügel z.B. kann auch weit über 100 db erzeugen...


[Beitrag von Salinas am 17. Dez 2011, 19:03 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#625 erstellt: 17. Dez 2011, 20:36

Iron-Man schrieb:
100Db.....Presslufthammerlärm im Wohnzimmer :.


Feiner Vergleich , trotzdem hat Salinas vollkommen recht und mit 100 dB kommt man je nach Aufnahme
nicht einmal aus .

Hab ich gerade erst vor kurzem grob gemessen mit analogen SPL Meter , weils mich interessiert hat .

Aufnahmen von der CD Yello "Essentials" , die Scheibe hat einen Dynamikumfang von grob 20 -30 dB .

Das Ganze über eine Vor/Endkombi an T+A Lautsprecher , Hörabstand um 2,5 m , mittlere Lautstärke
bei 90 dB , was am Hörplatz den Messbereich (+/- 10 dB bei 90 dB Null Stellung) gesprengt hat .
Erst bei Nullstellung 100 dB hats gereicht und bei kurzen Peaks um 108 dB am Hörplatz angezeigt .

Konkret also sogar locker über 100 dB am Hörplatz bei einer Lautstärkeneinstellung die eben nicht
unüblich ist.

Wie Salinas schrieb kommt es auf die zugespielten Stücke und die Ansprüche an , bei anspruchsvoller
Musik sollten es also durchaus mal Lautsprecher sein , die 110 -115 dB Peaks kurzzeitig möglichst
"unverzerrt" aushalten ,wenn man mit einem Dauerpegel von 90 dB am Hörplatz auch mal abhören möchte .

Ich muss mich auch endlich mal berappeln und mir ein vernünftiges Messmikro besorgen , Soundkarte
ist schon vorhanden , Software gibs im Netz , um das mal genauer nachhalten zu können .
Gerade bei der Vorführung ist das nützlich , wenn man unbedarften Leuten die realen Zusammenhänge
von Leistung und Pegel demonstrieren möchte .

So lange das Ganze sauber rüber kommt , kommen einem diese 110 dB Peaks auch übrigens gar nicht
so laut vor , so manchem jugen Heissporn kann man auf die Art auch gut plausibel machen , wo denn
Schluss sein sollte mit den jeweiligen Komponenten , um auch länger als ein paar Minuten Freude dran zu haben .

Gruß Haiopai
Iron-Man
Inventar
#626 erstellt: 17. Dez 2011, 21:06
Danke Klaus, wieder was gelernt
Salinas
Hat sich gelöscht
#627 erstellt: 18. Dez 2011, 03:29
ja besser und ausführlicher als Haiopai hätte ich es auch nicht formulieren können....
captain_carot
Inventar
#628 erstellt: 18. Dez 2011, 04:10
Stimmt soweit. Allerdings macht ein Raum auch ganz andere Sachen als Freifeld, was gerade im Tiefton interessant sein kann, aber auch im restlichen Frequenzbereich.
Haiopai
Inventar
#629 erstellt: 18. Dez 2011, 13:37

captain_carot schrieb:
Stimmt soweit. Allerdings macht ein Raum auch ganz andere Sachen als Freifeld, was gerade im Tiefton interessant sein kann, aber auch im restlichen Frequenzbereich.


Moin CC, jepp definitiv , einen großen Anteil das es bei meinem kleinen Meßversuch so gut geklappt hat , hatten in dem
Falle auch die Lautsprecher , die T+A TB120 die ich genutzt hab , arbeiten durch das Bandpass Transmissionline Prinzip
bis 150 Hz wie ein Basshorn ,sprich mit gerichtetem Schall im Tieftonbereich .

Ist schon faszinierend wie man dadurch auch in recht kleinen Räumen eine wirklich vernünftige Basswiedergabe hinbekommt ,
der Schalldruck der dabei am Hörplatz ankommt ist allerdings auch meist etwas höher , als bei Lautsprechern mit üblicher
kugelförmiger Abstrahlung im Bass , die Reflexionen dagegen erheblich geringer.

Sowas täte ich gerne mal als DIY Projekt mit Seas Chassis nachbauen ,allerdings muß ich dafür erstmal nachvollziehen
wie man den eine Bandpass Transmissionline berechnen kann , da hab ich ehrlich gesagt noch nicht den leisesten
Schimmer .

Gruß Haiopai
captain_carot
Inventar
#630 erstellt: 18. Dez 2011, 17:49
Wär vllt. mal interessant zu sehen, was AJHorn aus so einem Konstrukt macht.

Ich meinte damit aber vor allem auch, dass in einem normalen Raum doch oft mehr am Hörplatz ankommt, als man mit solchen Formeln, die nur Freifeld berücksichtigen, denken würde. Natürlich gerade auch im Bassbereich, aber je nach Raum auch bis in den Hochton.
trude_a
Stammgast
#631 erstellt: 17. Jan 2012, 19:55
oben im thread habe ich die aussage gelesen- zweiwegelautsprecher würden keinen pegel bringen, und wenn nur indem sie schrill und nervig klingen. dazu fällt mir nur ein tannoy westminster royal: ein 2 wege hornsystem mit 15" basschassis und einem wirkungsgrad von 99dB. der lautsprecher zeichnet sich aber durch einen aufwendigen magneten und ein koaxchassis auch durch 1A klang aus.
und nebenbei, eine bose 901 ist mit dem passenden EQ verdammt laut und klingt auch nicht übel. und das ist sogar nur ein ein-weg lautsprecher.
bis auf extravagantge tiefbassorgien würde ich sagen können kompaktboxen durchaus spritzig und schnell klingen, der kickbass sowie mitten und höhen müssen im vergleich zu einer standbox bzw einem horn nicht schlechter sein. bei frequenzen unter 50hz, bei heutiger elektronischer musik geht es hier erst los , tun diese jedoch bauartbedingt einfach nichtsmehr.
wenns die nachbarn nicht stört und man platz hat, geht meiner meinung nach nichts über ein ordentliches horn. man hat unglaubliche dynamik, tiefe bässe und kann jederzeit konzertlautstärke fahren bzw partys damit schmeißen ohne, dass irgendetwas schaden nimmt.
Salinas
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 17. Jan 2012, 22:58
"...wenns die nachbarn nicht stört und man platz hat, geht meiner meinung nach nichts über ein ordentliches horn. man hat unglaubliche dynamik, tiefe bässe und kann jederzeit konzertlautstärke fahren bzw partys damit schmeißen ohne, dass irgendetwas schaden nimmt. "

das geht auch (verfärbungsfrei.. ) mit anderen Konstruktionen, aber Hörner sind schon gute Spaßlautsprecher

Die Bose 901 allerdings ist ne klangliche Katastrophe. Die taugt wirklich nur als Disco-LS....wo sie früher ja auch oft hing...

Für die Teile würde ich das Wort Hifi auch nicht in den Mund nehmen. Hatte sie vor langer langer Zeit als Jugendsünde selbst mal...
captain_carot
Inventar
#633 erstellt: 18. Jan 2012, 08:58
Nur zum Horn: Das kann sehr wohl verfärbungsfrei sein, stellt sih aber auch die simple Frage, ob Frontloadedhörner, Backloaded und wie viele Wege.

Mit simplen Verallgemeinerungen kommt man bei Lautsprechern nie besonders weit.
Salinas
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 18. Jan 2012, 09:10

captain_carot schrieb:
Nur zum Horn: Das kann sehr wohl verfärbungsfrei sein, stellt sih aber auch die simple Frage, ob Frontloadedhörner, Backloaded und wie viele Wege.

Mit simplen Verallgemeinerungen kommt man bei Lautsprechern nie besonders weit. ;)


nö, nach allem was sich hier im Laufe der Jahre angesammelt hat , gibt es keine verfärbungsfreien Hornsysteme...da hilft deine Behauptung auch nicht weiter....

Ein Grund, warum man es z.B. bei den bekannten hochwertigen neutralen Studiomonitoren kaum bzw gar nicht (mehr) einsetzt. das lässt sich den Regien der Tonstudios bzw Sendeanstalten nicht mehr verkaufen...

früher hat u.A. JBL so was mit seinen "Arschbacken" ja mal gemacht.....

aber ich lerne ja gerne dazu, du kannst ja mal aus seiner Sicht erläutern, warum die Hörner dort mittlerweile völlig passé bzw eine Relikt der Vergangenheit sind.


[Beitrag von Salinas am 18. Jan 2012, 09:18 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#635 erstellt: 18. Jan 2012, 11:19
Vllt. alleine schon deshalb, weil Hörner gerade im Tiefton enorm groß werden und primär den Vorteil bieten, dass sie den Wirkungsgrad erhöhen?

Studiomonitore sollen meist auch relativ kompakt sein, Wirkungsgrad ist da glaube meist auch nicht so gefordert.

Wobei ich auch da nicht verallgemeinern will. Dynamikspitzen muss sicher gerade ein Studiomonitor abkönnen, und ja, gerade ein Monitor sollte möglichst neutral klingen. Wenn ich mir die meisten Monitore so ansehe scheint aber neben den beiden Punkten möglichst gute und einfache Integrierbarkeit das Hauptziel bei der Konstruktion zu sein.

Vllt. liege ich auch völlig falsch, weil ich mich eben nur hobbymäßig ein bisschen mit dem Thema beschäftige und Studiomonitore mich bis jetzt nicht so brennend interessiert haben. Ich seh´s aber primär so, dass die Hauptvorteile von Hörnern mittlerweile bei Studiomonitoren obsolet sind und andere Lösungen schlicht erheblich praxisgerechter.
Salinas
Hat sich gelöscht
#636 erstellt: 18. Jan 2012, 15:44

captain_carot schrieb:
Vllt. alleine schon deshalb, weil Hörner gerade im Tiefton enorm groß werden und primär den Vorteil bieten, dass sie den Wirkungsgrad erhöhen?

Studiomonitore sollen meist auch relativ kompakt sein, Wirkungsgrad ist da glaube meist auch nicht so gefordert.

Wobei ich auch da nicht verallgemeinern will. Dynamikspitzen muss sicher gerade ein Studiomonitor abkönnen, und ja, gerade ein Monitor sollte möglichst neutral klingen. Wenn ich mir die meisten Monitore so ansehe scheint aber neben den beiden Punkten möglichst gute und einfache Integrierbarkeit das Hauptziel bei der Konstruktion zu sein.

Vllt. liege ich auch völlig falsch, weil ich mich eben nur hobbymäßig ein bisschen mit dem Thema beschäftige und Studiomonitore mich bis jetzt nicht so brennend interessiert haben. Ich seh´s aber primär so, dass die Hauptvorteile von Hörnern mittlerweile bei Studiomonitoren obsolet sind und andere Lösungen schlicht erheblich praxisgerechter.


der schlechtere Wirkungsgrad gegenüber Hörnern wird ja bei aktiven Main - Studiomonitoren durch sehr starke Endstufen für die einzelnen Chassis kompensiert...

ich habe auch gar nichts gegen Hörner... Für Bühnenbeschallung z.B. gibt es zu den heutigen hervorragenden Line Arrays aus meiner Sicht gar keine Alternative, wenn es um sehr gute Performance bei Live Konzerten geht....
captain_carot
Inventar
#637 erstellt: 18. Jan 2012, 23:10
Das steht glaube ich eh außer Frage. Im Heimbereich können Hörner aber auch Berechtigung haben. Allerdings definitiv eher für Randgruppen. Für Otto Normal Hörer bezahlbar ist es sowieso meist nur DIY und selbst da findet man dann meist nur Backloaded Hörner. OB das dann noch schte Hörner ind, darüber wird dann auch schon wieder fleißig gestritten.
Crashingnose
Stammgast
#638 erstellt: 19. Jan 2012, 20:09
Hi,

ich steh ja auch noch vor dem Kauf neuer LS, brauch mal wieder was Neues. Habe bisher die NuLine 32 gehabt in meinen 15qm, war eigentlich sehr zufrieden.

War auch entschlossen entsprechende Kompakte wieder zu holen - Aktive wollte ich mir mal näher anhören Abacus A-10 oder JBL 4328-PAK stehen da zur Auswahl.

Aus reiner Neugier habe ich mal die JBL E80 von meinem Bruder zu mir nach unten geschleppt. Hatte viel schlimmes erwartet, vor allem Dröhnen durch den 3 Weger. Aber das klang richtig gut (naja im Rahmen des LS natürlich). Details usw. wurden verschluckt, nicht ganz so transparent und präzise wie meine NuLines. Aber Sie machen echt Spaß, da ist schon eine ganz andere Dynamik als bei den Nubis.

Jetzt schwanke ich etwas - ob ich nicht doch lieber nen Stand LS kaufen soll/werde. Muss zwar keine 17cm Tieftöner haben, 15er reichen auch denke ich bei der Raumgröße. Am meisten wunderte mich, dass ich kein Dröhnen durch den Bass habe. Bei meinen ersten Tests war es schlimmer vor einiger Zeit. Hatte den Raum ein wenig akustisch behandelt. (Blausteinplatten 5cm dick, 40x40 als Unterlage), Teppiche bisschen näher zu den LS hin. Stereodreieck.

Und hier reizt mich jetzt natürlich auch wieder die anderen LS die man so kaufen kann, Klipsch RF7, Canton Karat 795, Elac FS247, Quadral Platinum M4 usw. CD. Oh man LS kaufen ist wirklich ne harte Entscheidung bzw. Entscheidungsfindung.

Also mein "neues" Fazit lautet, auch in kleinen Räumen sind Stand LS gut zu stellen wenn man auch etwas auf den Raum eingeht.

Mal sehen was passiert Letztendlich gibt es immer nur eine Möglichkeit - zuhause probieren was besser geht. Ich kann bei mir keinen Sub wegen Platzmangel stellen. Es sei denn ich nutze 2 als Ständer für Kompakte LS

GreetZ Crashingnose
Anpera
Inventar
#639 erstellt: 19. Jan 2012, 21:02
Nen Riesen wie die RF7 auf 15qm zu Stellen halte ich dennoch für gewagt xD
Crashingnose
Stammgast
#640 erstellt: 20. Jan 2012, 01:32
Hi,

japp - die RF 7 - das Risiko geh ich auch keinen Fall ein.
Suche auch eher nen LS in Richtung Opera Seconda/Audio Physic Yara II Superior. Oder halt ne aktive. Mal sehen.

Es ist aber schon interessant was man auch in einem kleinen Raum bewerkstelligen kann!!!

GreetZ Crashingnose
mburikatavy
Inventar
#641 erstellt: 27. Feb 2012, 20:50
Hi,

ich hab mich jetzt durch alle Seiten durchgekämpft. Wenn ich das bisher richtig verstehe (als ein "ich-weiß-zu-dem-Thema-gar-nichts-weil-noch-nie-Boxen-gekauft-und-jetzt-hab-ich-ein-Problem"-Typ), dann reichen kleine Boxen für kleinere Räume (bis 30Quadratmeter) aus, besonders wenn man mehr Klassik als modernes hört.

Jetzt hab ich folgendes in einem Test zu nuVero 3 gelesen: Kann eine derart kleine Box vollwertig klingen? Die Skepsis ist berechtigt, denn mit jedem Quadratzentimeter Membranfläche weniger wird eine Passivbox bei sonst gleicher Auslegung leiser und wattgieriger. Kleinere Antriebe vertragen weniger Leistung, fehlendes Gehäusvolumen erschwert die Ausbildung tiefer Bässe.

Ich kapiers nicht.Heißt das jetzt, je kleiner die Boxen, desto mehr Strom verbrauchen sie?

Noch eine Frage (weil jemand was über die britischen Boxen geschrieben hat, die sich besser in kleine Wohnräume einfügen weil die Briten ihre Wohnungen anders einrichten, ich glaub es war auf Seite 3): Es gibt von Kef Boxen, da geht der Bass vorne raus (Kef Q300). Bei Nubert nuLine32 sind auf der Rückwand "Basslöcher" (oder wie immer man das nennt).

Sind dann Boxen mit Bassausgang nach vorne in Mietwohnungen besser?
- Sind sie beim Aufstellen unproblematischer?
- Hat man dann bei leisem Pegel nen besseren Ton (da kommts scheinbar auf den Bass an)?
- Werden dadurch bei lauterem Pegel die Nachbarn nicht so schnell gestört?
- Kann so eine Box dann näher an die Wand heran?
- Dröhnen sie nicht so schnell, wenn sie an der Wand stehen?

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 27. Feb 2012, 20:52 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#642 erstellt: 27. Feb 2012, 21:22
Wo fangen wir denn an?

Wie viel Tiefgang man braucht hängt vor allem von den eigenen Hörgewohnheiten ab. Du kannst auch Metal über Regallautsprecher hören, die bis 70Hz gehen oder Klassik über große Standlautsprecher mit viel Tiefgang. Bei letzterem hört man dann z.B. sehr viel besser, was der Konzertsaal im Tiefton macht, das sind also auch akustische Rauminfos. Obendrein reicht das ein oder andere klassiche Instrument selbst auch ein gutes Stück weit runter.
Obendrein können große Lautsprecher i.d.R. lauter aufspielen und haben deswegen mit sehr dynamischer Musik (im Sinne von Lautstärkedifferenzen) auch weniger Probleme, das Geschehen glaubwürdiger darzustellen.
In üblichen Mietwohnungen können allerdings selbst die meisten Regallautsprecher laut genug, um die Nachbarn zu ärgern.

Zweite Frage, je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Strom braucht der Lautsprecher für eine gewisse Lautstärke. Und tendenziell haben große Lautsprecher den höheren Wirkungsgrad. In der Praxis relativiert sich das bis zu gehobener Zimmerlaustärke ganz schnell, denn das schafft nahezu jede Box mit 1W oder weniger. Da verbraucht der Verstärker meist mehr trom für sich selbst. Richtig interessant wird das, wenn es lauter oder gar richtig laut werden soll oder man sehr leistungsschwache Verstärker, etwa Röhrenamps, benutzt.

Dritte Frage, der Bassreflexkanal: Bis zu etwa 10cm Wandabstand macht das schlicht keinen Unterschied. In dem Bereich, in dem der aktiv ist wird der Ton kugelförmig abgestrahlt. Wird der Wandabstand bei einem rückwärtigen Kanal zu gering funktioniert der aber nicht mehr so, wie er soll. Erklärung kann ich dir gerne nachreichen, wenn es dich interessiert.

Allgemein wird durch wandnahe Aufstellung der Bassbereich verstärkt. Auch da spielt es keine Rolle, ob front- oder rückseitiger Port.
mburikatavy
Inventar
#643 erstellt: 27. Feb 2012, 22:53
Hi,

wenn die Boxen "weit" von der Wand entfernt stehen (also 1-2 Meter), ist es dann egal, ob der Bass nach vorne oder hinten abgestrahlt wird?

Viele Grüße und Danke,

mburikatavy
Gordenfreemann
Inventar
#644 erstellt: 27. Feb 2012, 23:07
Sind dann Boxen mit Bassausgang nach vorne in Mietwohnungen besser?
>> Bassausgang = Bassreflexrohr = nur ein Rohr

- Sind sie beim Aufstellen unproblematischer?
>> Nein

- Hat man dann bei leisem Pegel nen besseren Ton (da kommts scheinbar auf den Bass an)?
>> Nein

- Werden dadurch bei lauterem Pegel die Nachbarn nicht so schnell gestört?
>> Nein

- Kann so eine Box dann näher an die Wand heran?
>> Es macht keinen Unterschied, ob das BR (Bassreflexrohr) vorne oder hinten steht,
Abstand zur Rückwand macht bei beiden Sinn.

- Dröhnen sie nicht so schnell, wenn sie an der Wand stehen?
>> Nein, macht keinen Unterschied - wenig Wandabstand = Überhöhung (und evtl Dröhnen)


Wozu dann dieses Rohr?

Das ist ein Gehäuseprinzip um Lautsprecher tiefer spielen
zu lassen, also die untere Grenzfrequenz aufzumotzen.
mburikatavy
Inventar
#645 erstellt: 18. Mrz 2012, 17:03
Hi,

ich hab mir jetzt die KEF R300 angehört und sie gefällt mir sehr gut. Wir haben nach Regallautsprechern gesucht, weil sie in ein Regal gestellt werden sollten. Jetzt kaufen wir nen neuen Fernseher und die Boxen sollen neben den TV. Das heißt, jetzt ist Platz, denn der TV kommt an die Wand. Damit müssten/dürften die KEF R300 auf Standsäulen.

Jetzt sagte man mir, dass Standlautsprecher bei gleichem Preis immer besser sind als Regallautsprecher. Dass selbst billigere Standlautsprecher besser sind als die "teuren" KEFs.

Stimmt das? Oder gilt der Begriff "besser" hier nur für den Bass weil die großen Boxen mehr Volumen haben? Für Klassik reicht mir der Bass der KEFs. Aber wenn es stimmt, dass wir fürs gleiche Geld bessere Boxen / für weniger Geld GENAUSO GUTE Boxen bekommen können, dann würden wir die Suche auf Standlautsprecher ausdehen, wie z.B. Nuber nuLine 82 (die 32er hat mir nicht gefallen).

Viele Grüße,

mburikatavy


[Beitrag von mburikatavy am 18. Mrz 2012, 17:10 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#646 erstellt: 18. Mrz 2012, 19:26
Für´s gleiche Geld dürfte ein Regal-LS höherwertige Chassis haben. Zum einen, weil eben nur zwei Chassis drinstecken statt vllt. drei oder vier wie bei den meisten Fertig-LS, zum anderen, weil weit weniger Geld für das Gehäuse und den Transport etc. draufgeht.

Es mag sein, dass eine gleich teure Standbox tieferen Bass hat und auch mehr Pegel schafft. Das macht sie aber längst nicht über das gesamte Spektrum besser.
Iron-Man
Inventar
#647 erstellt: 18. Mrz 2012, 21:01
Und es macht sie in manch Hörraum problematischer.
Crashingnose
Stammgast
#648 erstellt: 19. Mrz 2012, 00:18
HI,

also nachdem ich nun meine LS gefunden habe - Elac BS244 Black Edition - habe die auch gegen "kleine" Stand LS gehört muss ich sagen, dass die kleinen Standboxen "mir" nicht soviel Spaß machen wie die Kompakte Elac....

Die Gegner waren -
B&W CM8
Dynaudio Excite 32
Martin Logan Motion 10 und 12

Ich habe jetzt nicht gegen einen ausgewachsenen Stand LS hören wollen, da in meinem Zimmer die Möglichkeit der Aufstellung recht beschränkt sind - aber gegen die oben genannten Kandidaten finde ich, klingen meine Kompakte, viel erwachsener. Klingt merkwürdig, ist aber meine Meinung nach den Hörsessions der letzten Monate. Dies wird wahrscheinlich jeder anders empfinden, je nach LS und Raum.

GreetZ Crashingnose
Anpera
Inventar
#649 erstellt: 19. Mrz 2012, 00:43
Die BS244 konnte ich am WE gegen verschiedene LS ausgiebig Probehören (Klipsch RB61 und RF62, b&w, PSB, ...) und muss sagen - ein wirklich guter LS! Im max.Pegel zwar begrenzt, aber das ist nicht alles!
Thepool
Ist häufiger hier
#650 erstellt: 06. Apr 2012, 20:01
Hallo,
hier mal eine Frage, die wie ich hoffe in diesen Thread hineinpasst.

Ich habe ein paar alte Mirsch LS: Mirsch OM 5-32

Mir gefällt diese Bauform, Größe, Design ... am besten, ich will mir vielleicht ähnliche neue LS kaufen, und möchte wissen ob es für die Bauart einen bestimmten Namen gibt.
Standboxen sind es ja nicht, aber als Kompakt kann man sie auch nicht wirklich bezeichnen.

Kann mir vielleicht jemand Hersteller nennen die solch ähnliche LS anbieten? Ich konnte da keinen direkt finden, man muss sich eigentlich immer zwischen Stand oder Kompakt entscheiden. Schade wie ich finde.

Also Grüße und schöne Feiertage!

Ralf_Hoffmann
Inventar
#651 erstellt: 07. Apr 2012, 00:48
Hi

Eigentlich find ich ganz gut, dass irgendwann mal eine klare Kante zwischen Kompakt- und Standlautsprechern gezogen wurde.
Von Leckerlies wie z.B deinen Mirsch mal abgesehen, gab es immer wieder LS, die zwischen 55-70cm hoch waren, womöglich noch mit wild auf der Schallwand verstreuten 3,4 oder gar 5 Treibern.
Auf dem Boden stehend, sahen die Dinger (aus heutiger Sicht) albern aus - passende Ständer waren Glückssache.

So etwas baut heute keine Firma mehr......oder doch? Ich kenne keine

Frohe Ostern
captain_carot
Inventar
#652 erstellt: 07. Apr 2012, 02:26
Die Form ist halt schlicht out. Unsinnig war sie nicht mal unbedingt. So dicke Dinger konnte man auf passenden Ständern sehr gut auf die Hörposition ausrichten und die Ständer hatte fast jeder Hersteller.

Davon ab, eine klare Linie kann man da gar nicht direkt ziehen, es gibt nunmal auch kleine Stand-LS und große Kompakt-LS, der Übergang ist einfach fließend.
grendia
Stammgast
#653 erstellt: 16. Apr 2012, 15:56
@Thepool

das sind eine der Wenigen die ich noch kenne
http://de.jbl.com/Produkte-detail-jbl-de/studio-monitor-4307.html

http://de.jbl.com/Pr...monitor-4312m-2.html

Ich finde Boxen in dem rechteckigem Format sehr schön. Leider gibt es zu wenige oder zu teuer.

http://de.jbl.com/Produkte-detail-jbl-de/studio-monitor-4365.html
El_Zascho
Ist häufiger hier
#654 erstellt: 13. Jul 2012, 14:51
Hi,

ich habe mal eine Frage:

Ich möchte meine uralten (ca. 20 Jahre, Nennleistung 100 W, Max. Leistung 500 W, 8 Ohm Impedanz) Uher Lautsprecherboxen für das Wohnzimmer ersetzen. Mehr technische Daten habe ich leider nicht Der Raum hat ca. 25 qm. Ich habe schon mit Standboxen (Teufel T500) geliebäugelt, aber ich fürchte das könnte zu groß für den Raum sein.

Oder alternativ die Teufel T300.

Hauptsächlich wird Musik und Heimkino über die Boxen laufen.

Ich wäre für einen Tipp dankbar.

Gruß
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