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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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Beitrag
Stones
Gesperrt
#404 erstellt: 18. Apr 2009, 16:02
Die NuVero Modelle haben z.B. Basschalter und ähnliches. Sind natürlich nicht die einzigen Modelle.

Wenn ich mich nicht täusche, gab es soetwas bereits in den 90'ern bei T & A, z.B. die TB 140 oder TB 160.
andisharp
Hat sich gelöscht
#405 erstellt: 18. Apr 2009, 16:06
Das gab es schon in den 60ern bei amerikanischen Boxen. Nur vermindert das den Wirkungsgrad dramatisch.
Stones
Gesperrt
#406 erstellt: 18. Apr 2009, 16:21
Mir persönlich gefallen Standboxen auch besser,
alleine der voluminösere Klang bei ihnen ist
ja nun nicht wegzudiskutieren.Dann kommt oftmals
noch der erheblich höhere Wirkungsgrad dazu.
Und die kleinen Kompaktboxen mit ihrem teilweise
X cm Hub machen mich auch ein wenig stutzig,
da muß man ja Angst haben, daß der Tief/Mitteltöner
einem bei hoher Lautstärke entgegenspringt.


[Beitrag von Stones am 18. Apr 2009, 17:16 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 18. Apr 2009, 16:22
Mir gefallen Lautsprecher, die groß genug für ihre Aufgabe sind. Ob die dann auf Ständern stehen oder Standlautsprecher sind ist mir ziemlich egal.
Wu
Inventar
#408 erstellt: 18. Apr 2009, 21:37

Stones schrieb:
Mir persönlich gefallen Standboxen auch besser,
alleine der voluminösere Klang bei ihnen ist
ja nun nicht wegzudiskutieren.


Per se haben Standboxen m.E. keinen voluminöseren Klang. Es gibt sogar recht "unvoluminöse" Standboxen. Sie bieten aber oft einen höheren Wirkungsgrad und eine höhere Maximallautstärke - sofern sie nicht von der Chassisbestückung einfach Kompaktboxen mit größerem Gehäuse sind.

Es bringt vermutlich nicht wirklich viel, pauschal über Vor- und Nachteile zu debattieren. Man müsste wohl Roß und Reiter nennen: konkrete Box, Art der Aufstellung, Beschaffenheit und Größe des Raumes.
Stones
Gesperrt
#409 erstellt: 18. Apr 2009, 21:49
Da hast Du natürlich recht, aber das würde mir zu
theoretisch werden.
Der persönliche Geschmack, das persönliche Hörempfinden
entscheidet und das ist wie immer Geschmackssache.
HausMaus
Inventar
#410 erstellt: 18. Apr 2009, 21:57

Stones schrieb:
Da hast Du natürlich recht, aber das würde mir zu
theoretisch werden.
Der persönliche Geschmack, das persönliche Hörempfinden
entscheidet und das ist wie immer Geschmackssache. :prost



richtg , so sehe ich das auch !
Wu
Inventar
#411 erstellt: 18. Apr 2009, 22:09
Das ist sicher auch irgendwie richtig.

Wenn es aber darum geht, Vor- oder Nachteile der beiden Konzepte herauszuarbeiten, dann stellt es sich für mich nach diesem Thread so dar, dass es diese "im Allgemeinen" nicht gibt, sondern nur "im Speziellen", wobei man dann konkretes Modell und Raumsituation noch um den persönlichen Geschmack ergänzen müsste.

Insofern könnte man die Diskussion auch beenden, genug Anregungen findet man in diesem Thread allemal...


[Beitrag von Wu am 18. Apr 2009, 22:10 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#412 erstellt: 18. Apr 2009, 22:18

Wenn es aber darum geht, Vor- oder Nachteile der beiden Konzepte herauszuarbeiten, dann stellt es sich für mich nach diesem Thread so dar, dass es diese "im Allgemeinen" nicht gibt, sondern nur "im Speziellen"


Och nö, allgemeines lässt sich auch dazu sagen:

Ob ich eine ausgewachsene 3-Wege mit 25 cm Bass habe oder einen Zweiwegerich mit 15 cm TMT...

Das ist ein Unterschied, in allen Belangen.

Speziell wird´s ja nur, wenn ich konkret auf die z.B. räumlichen Gegebenheiten eingehen will.
Wu
Inventar
#413 erstellt: 18. Apr 2009, 22:29
Für mich ist das schon "speziell", da nicht allgemein mit der Bauform in Verbindung zu bringen. Viele der aktuellen Standboxen haben ja keine größeren Chassis als ihre kompakten Schwestern, sondern höchstens mehr davon. Ansonsten müssten wir vielleicht in die Gruppen
- Kleinstlautsprecher (wie in den Einsteiger-Heimkinosystemen)
- kleine Kompaktboxen
- große Kompaktboxen
- kleine Standboxen
- große Standboxen
differenzieren, damit wir nicht aneinander vorbei diskutieren...
Stones
Gesperrt
#414 erstellt: 18. Apr 2009, 22:32
Eine Kompaktbox in einem Raum von 16 qm als Beispiel,
der auch noch als Wohnzimmer mit Möbeln dient, ist
wahrscheinlich aus raumakkustischen Gründen die
richtigere Wahl, wenn man die Theorie zu rate zieht.

Aber was nützt alle Theorie, wenn einem diese dann
dennoch klanglich nicht gefällt?

Wenn man sich in diesem Raum nun eine größere Standbox
reinstellt, würden sicherlich so einige Theoretiker
sagen, daß sie zu sehr aufdickt usw.

Mag ja alles stimmen, aber wenn's einem persönlich
mit der Standbox dennoch besser gefällt, egal ob
theoretisch richtig oder falsch, dann ist mir
die Theorie sch... egal.

Das meine ich damit.Die eigene Zufriedenheit zählt.
HausMaus
Inventar
#415 erstellt: 18. Apr 2009, 22:35

Stones schrieb:
Eine Kompaktbox in einem Raum von 16 qm als Beispiel,
der auch noch als Wohnzimmer mit Möbeln dient, ist
wahrscheinlich aus raumakkustischen Gründen die
richtigere Wahl, wenn man die Theorie zu rate zieht.

Aber was nützt alle Theorie, wenn einem diese dann
dennoch klanglich nicht gefällt?

Wenn man sich in diesem Raum nun eine größere Standbox
reinstellt, würden sicherlich so einige Theoretiker
sagen, daß sie zu sehr aufdickt usw.

Mag ja alles stimmen, aber wenn's einem persönlich
mit der Standbox dennoch besser gefällt, egal ob
theoretisch richtig oder falsch, dann ist mir
die Theorie sch... egal.


Das meine ich damit.Die eigene Zufriedenheit zählt. :prost


was ist den da mit dem preissegment das wäre doch auch recht aufschlussreich für einen z.b. stand-ls ?

Stones
Gesperrt
#416 erstellt: 18. Apr 2009, 22:39
Ich würde den Klang nicht vom Preis abhängig machen.
Wie bei Verstärkern und Cd-Playern gibt es sicherlich überteuerte Schickimickprodukte, die an eine gute Mainstreambox
nicht rankommen und nur sehr edel aussehen.

Im Grunde ist es doch einfach so:

Anhören(wenn's möglich ist in den eigenen 4 Wänden) und wenn's sehr gut gefällt, kaufen.

Teuer muß nicht zwangsläufig gut sein.


[Beitrag von Stones am 18. Apr 2009, 22:54 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 19. Apr 2009, 03:27

R-Type schrieb:

Wenn es aber darum geht, Vor- oder Nachteile der beiden Konzepte herauszuarbeiten, dann stellt es sich für mich nach diesem Thread so dar, dass es diese "im Allgemeinen" nicht gibt, sondern nur "im Speziellen"


Och nö, allgemeines lässt sich auch dazu sagen:

Ob ich eine ausgewachsene 3-Wege mit 25 cm Bass habe oder einen Zweiwegerich mit 15 cm TMT...

Das ist ein Unterschied, in allen Belangen.

Speziell wird´s ja nur, wenn ich konkret auf die z.B. räumlichen Gegebenheiten eingehen will.



Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich.
HausMaus
Inventar
#418 erstellt: 19. Apr 2009, 07:26

andisharp schrieb:

R-Type schrieb:

Wenn es aber darum geht, Vor- oder Nachteile der beiden Konzepte herauszuarbeiten, dann stellt es sich für mich nach diesem Thread so dar, dass es diese "im Allgemeinen" nicht gibt, sondern nur "im Speziellen"


Och nö, allgemeines lässt sich auch dazu sagen:

Ob ich eine ausgewachsene 3-Wege mit 25 cm Bass habe oder einen Zweiwegerich mit 15 cm TMT...

Das ist ein Unterschied, in allen Belangen.

Speziell wird´s ja nur, wenn ich konkret auf die z.B. räumlichen Gegebenheiten eingehen will.



Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich. :.


z.b. ?
Zim81old
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 19. Apr 2009, 09:26

andisharp schrieb:
Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich. :.


Wieder ein neuer Hifigott...

Ich wusste doch das meine neuen Kompakten schlecht klingen...aber die übertragen das Rülpsen toll...ehrlich...viel realistischer gehts kaum...

Ich glaube ich verkaufe die aber trotzdem, den Rülpsen höre ich nicht so oft und wenn eher live.
Ich kaufe mir die LS die du hast, den die müssen ja super sein, denn nur du weißt ja wie gute LS klingen müssen.

Welche sind es denn?


[Beitrag von Zim81old am 19. Apr 2009, 09:52 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#420 erstellt: 19. Apr 2009, 09:47
Wie gesagt, das ist halt Geschmackssache.
Deshalb meine ich ja, jeder so, wie es ihm am Besten gefällt, die Hauptsache ist doch die persönliche
Zufriedenheit, was den Klang betrifft.


[Beitrag von Stones am 19. Apr 2009, 09:47 bearbeitet]
ch
Inventar
#421 erstellt: 19. Apr 2009, 11:46
Ich habe zwei Paar von den System Audio SA2K und möchte wetten, dass diese und andere gute Kompakte im Blindtest auch für Standboxen gehalten werden können.

...reine Geschmackssache, sehe ich auch so...
Wu
Inventar
#422 erstellt: 19. Apr 2009, 13:10

andisharp schrieb:

Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich. :.


Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie viel tatsächliches Wissen hinter diesen flotten Sprüchen steckt. Kläre uns doch mal ein bisschen genauer auf, woher Deine Erfahrungen rühren - mit welchen Lautsprechern sind sie bei welchen räumlichen Gegebenheiten zustande gekommen und welche Lautsprecher erfüllen momentan Deine Ansprüche? Vielleicht können wir an dieser Perfektion dann ja alle teilhaben.


[Beitrag von Wu am 19. Apr 2009, 13:11 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#423 erstellt: 19. Apr 2009, 14:12

andisharp schrieb:
Wozu braucht man Kompaktboxen, wenn sie dann doch wie Standboxen aufgestellt werden müssen? Wo liegt da der tiefere Sinn? Da stehen dann winzige Zweiwegeriche auf abenteuerlichen Ständern, die bei jeder Berührung umfallen können, ungemein praktisch.



Hallo

Weil nicht jeder Raum Stands Optisch/Klanglich zulässt ,ganz einfach. Meiner z.B.ist nur 20qm klein ,da wirken selbst die zierlichen IQ70 zu wuchtig.

Da wo jetzt die 30er stehen , standen vorher die 70er ,die zum Dröhnen neigten ,anderer Stellplatz kommt nicht in Frage.
Und da fällt auch nix um , der einzige der da rankommt ,bin ich beim Staubwischen.
Die beiden Subs stehen hinten im Raum ,geht vorne Platzmäßig nicht. Somal ich die Wohnraum/Einrichtungsbedingt besser einbinden kann , denn , sehen muß ich die Subs nicht unbedingt.
Und noch zur Ortbarkeit: alle LS Small bei 80hz getrennt ,und die Subs sind nicht Ortbar , selbst nicht , wenn man daneben Steht/Sitzt.

Gruß
HausMaus
Inventar
#424 erstellt: 19. Apr 2009, 14:20
das kenn ich auch


Da wo jetzt die 30er stehen , standen vorher die 70er ,die zum Dröhnen neigten ,anderer Stellplatz kommt nicht in Frage.



da hilft eine steifere ls wand (dicker) und dann ist das prob. behoben !
Wu
Inventar
#425 erstellt: 19. Apr 2009, 14:29
Ich denke nicht, dass das der Hauptgrund für etwaige Dröhnprobleme von Standboxen ist. Ich habe ja oben eine ähnliche Erfahrung wie sumpfhuhn gepostet, hier war es der Wechsel von ELAC 207.2 auf 204.2/LS70. Die 207.2 haben bestimmt kein dünnes Gehäuse, trotzdem gab es eine mit den 204.2 verschwundene Dröhnneigung, auch bei geringen Lautstärken.
HausMaus
Inventar
#426 erstellt: 19. Apr 2009, 14:31
@ Wu

dann wird auch die innere verarbeitung ,aufbau , mit dazu kommen .


Wu
Inventar
#427 erstellt: 19. Apr 2009, 14:40
Das gehört für mich zu einem vernünftigen Gehäuse dazu. Da gab/gibt es keinen Anlass zur Kritik.

Die Ursache sehe ich in dem Mehr an "Bassmembranfläche" und dem größeren Hohlraum an sich, in Verbindung mit dem BR-Aufbau.


[Beitrag von Wu am 19. Apr 2009, 14:43 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#428 erstellt: 19. Apr 2009, 14:49

Wu schrieb:
Das gehört für mich zu einem vernünftigen Gehäuse dazu. Da gab/gibt es keinen Anlass zur Kritik.

Die Ursache sehe ich in dem Mehr an "Bassmembranfläche" und dem größeren Hohlraum an sich, in Verbindung mit dem BR-Aufbau.


du meinst bestimmt die elac im algemeinen ?

bei mm standen mal verschiedene modelle lange zeit rum die dann krass im preis gefallen sind .

klanglich nicht schlecht , war schon drauf und dran aber habe mich dann aber für die yamaha entschieden weil der preis extrem günstig war .

das war volles risiko , hat sich aber gelohnt !

Wu
Inventar
#429 erstellt: 19. Apr 2009, 18:00
Bei den Markenherstellern findet man inzwischen selbst bei den Billigboxen nur noch selten "Hamsterkäfige". Ausnahmen kann es natürlich immer geben, aber darüber liest man wenig. Bei einigen Tests ist ja das Ausschwingverhalten über den Frequenzgang dargestellt, daraus kann man dann auch Gehäuseresonanzen erkennen. So richtige Katastrophen sieht man kaum noch.

Bei ELAC kenne ich die 200er-Serie aus eigener Erfahrung, der von Bekannten und aus diversen Berichten, daher bin ich da recht sicher mit meinen Aussagen.

Yamaha-Boxen kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Sie sind hier ja nicht so verbreitet, was aber nichts über die Qualität aussagt. Ich nehme an, es handelt sich bei Deinen um Standboxen. Hast Du sie mit anderen verglichen oder "einfach so" mitgenommen?


[Beitrag von Wu am 19. Apr 2009, 18:05 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 19. Apr 2009, 18:13
einige hier sind ja eher der meinung, dass nur eine selbstgemachte messung akzeptabel ist. weil womöglich auch die messungen von den magazin-labs geschönt werden und natürlich auch nur der eigene hörraum wichtig ist.
Wu
Inventar
#431 erstellt: 19. Apr 2009, 18:16
Natürlich ist der eigene Hörraum wichtig, das habe ich hier bestimmt schon 20mal geschrieben

Aber bestimmte Parameter von "öffentlichen Messungen" sind dennoch aufschlussreich. Eine "geschönte" Darstellung würde schnell auffliegen, so weit gehen die Zeitschriften dann doch nicht. Problematisch sind da eher die Texte und Punktbewertungen. Und wie soll man diese Messungen auch Zuhause durchführen und dann noch zwischen Modellen vergleichen?


[Beitrag von Wu am 19. Apr 2009, 18:17 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#432 erstellt: 19. Apr 2009, 18:17
nach zwei besuchen in hifi studios, div preisvergleichen , und hier viel gelesen habe ich mich für die org yamaha empf. entschieden für den rxv3800 die ns-525f .

wenig ist über sie geschrieben worden und der uvp lag so bei 1200,- das angebot war bei 600,- paar .

da hab ich sie mehr oder weniger "einfach so" mitgenommen.

da ich mir bei ebay ein 5er ls set geholt hatte die ich an meinem rx-n600 betrieb ,dachte ich mir das ist eine gute ergänzung .

nun ich bin der meinung es hat sich gelohnt !

aber ich würde mir keine ls mehr im ganzen kaufen sonern mir ein visaton bausatz kaufen und beim tischler das gehäuse machen lassen und die weichen berechnen lassen .

ein kollege meinte pro st. müsse man so mit guten teilen so 1000,- investieren !
andisharp
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 19. Apr 2009, 18:32

Wu schrieb:

andisharp schrieb:

Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich. :.


Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie viel tatsächliches Wissen hinter diesen flotten Sprüchen steckt. Kläre uns doch mal ein bisschen genauer auf, woher Deine Erfahrungen rühren - mit welchen Lautsprechern sind sie bei welchen räumlichen Gegebenheiten zustande gekommen und welche Lautsprecher erfüllen momentan Deine Ansprüche? Vielleicht können wir an dieser Perfektion dann ja alle teilhaben.



Ausreichend, glaub mir. Hier gehen sicher jedes Jahr 10 Paar Boxen aus und ein kleine Zweiweger konnten dabei noch nie überzeugen. Momentan habe ich die Auswahl aus 12 Paaren in drei Räumen von 12qm, 20qm und 36qm. Selbst im kleinsten Raum berzeugen am ehesten noch Dreiweger in konventionell geschlossener Bauweise. Soll ich dir jetzt noch alle Marken und Typen nennen oder reicht das?
armindercherusker
Inventar
#434 erstellt: 19. Apr 2009, 19:22
Mich interessiert schon, welche Typen Du da hast.

Denn nur so kann ich mir ein Bild darüber machen.

Dank und Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 19. Apr 2009, 19:31
Infinity IRS Gamma, RS 2.5, RS 5b.

Yamaha NS-670, NS-690, NS-1000

Tannoy 609s, KLH Model 17, Magnat Zero 6, Hitachi HS50F, Canton Fonum 300, MB Quart 290 und 190.

Subwoofer Nubert AW-1000, Alcone Sub 10

Die sind aktuell hier.
Donskar
Stammgast
#436 erstellt: 19. Apr 2009, 20:07
Kommt auch immer darauf an, für welchen Raum...

für mein Schlafzimmer kommen meine Aleva 200 von Heco gut in Frage an nem uralten Stereovollverstärker... für mein Wohnzimmer sind das mal "nur" die backs beim 7.1er...

Man darf eh nie vergessen, dass das Gehäusevolumen bei größeren Räumen eine recht entscheidende Rolle spielt, zumindest auch für den Musikgenuss... beim Heimkino mag es manchmal anders ausschauen...

Chassis-Qualität und Gehäusequalität sind m.E. immer entscheidend für einen guten oder sagen wir mal adäquaten Sound.
Bassdusche
Inventar
#437 erstellt: 19. Apr 2009, 22:32
also was ich hier so lese finde ich teilweise echt lustig. Bei so manchem glaube ich einfach nur das er noch keine gute Kompakte gehört hat. Ich sage da z. B. nur Focal Jm Lab. Die stellen imho sehr sehr gute kompakte her. Habe ich ja auch selber daheim. Eine aus der Electra-Serie ist da schon was richtig gutes. Auch man mag es kaum glauben vom Bass her. Bei meinem Raum mit ca 15m² vermögen meine Jms einen schönen Klang zu versrprühen, auch ohne den Subwoofer.

Gruß Sebastian
Stones
Gesperrt
#438 erstellt: 19. Apr 2009, 22:34
JM Lab baut aber auch sehr gute Standboxen.
Bassdusche
Inventar
#439 erstellt: 19. Apr 2009, 22:37

Stones schrieb:
JM Lab baut aber auch sehr gute Standboxen. :prost


Das weiß ich. Habe schon nahezu jedes Modell aus Serien der letzten Jahre gehört. Auch die Grande Utopia.

Gruß
Wu
Inventar
#440 erstellt: 19. Apr 2009, 22:38
@Bassdusche

Möglicherweise kommt es wirklich darauf an, womit und wo man konrekt gehört hat. Dazu kommt neben den Lautstärkeansprüchen der Faktor "Geschmack".

andisharp hat da halt andere Erfahrungen gemacht oder empfindet das klanglich anders. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem, wenn es nicht so absolut dargestellt wird.


[Beitrag von Wu am 19. Apr 2009, 22:39 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 19. Apr 2009, 23:41
Wenn Andisharp Witze über passive 2-Wege Lautsprecher macht, die laut Hersteller 2000 Euro Wert sein sollen...

Absolut nachvollziehbar. Für den Preis kriegt man aktive 3-Weger.
_ES_
Administrator
#442 erstellt: 19. Apr 2009, 23:46

MusikGurke schrieb:
Wenn Andisharp Witze über passive 2-Wege Lautsprecher macht, die laut Hersteller 2000 Euro Wert sein sollen...

Absolut nachvollziehbar. Für den Preis kriegt man aktive 3-Weger.



Naja, was wäre einen dann lieber ?

So rein vom Preisgefühl her wohl eher die 2-Weger..

3-Wege aktiv für 2K...muss nicht unbedingt "besser" sein.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 19. Apr 2009, 23:50
Es geht um Physik, nicht darum, wie teuer die restlichen Lautsprecher aus der gleichen Serie eines Herstellers sind.

2-Wege sind ein Kompromiss. Und zwar zugunsten der Finanzen auf Kosten der Physik. Gleiches gilt für alle Passivboxen.
_ES_
Administrator
#444 erstellt: 19. Apr 2009, 23:53

2-Wege sind ein Kompromiss.


Wenn, dann eher im "tiefen" Bereich.

Ansonsten ist es eher erstrebenswert, so wenig Chassis wie möglich einzusetzen.
Bassdusche
Inventar
#445 erstellt: 20. Apr 2009, 01:07

R-Type schrieb:

2-Wege sind ein Kompromiss.


Wenn, dann eher im "tiefen" Bereich.

Ansonsten ist es eher erstrebenswert, so wenig Chassis wie möglich einzusetzen.


sehe ich genauso...Stichwort Punktschallquelle

Gruß
Haltepunkt
Inventar
#446 erstellt: 20. Apr 2009, 08:09

R-Type schrieb:

2-Wege sind ein Kompromiss.


Wenn, dann eher im "tiefen" Bereich.

Ansonsten ist es eher erstrebenswert, so wenig Chassis wie möglich einzusetzen.


Ja, aus Kostensicht des Herstellers
gambale
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 20. Apr 2009, 10:22

andisharp schrieb:

Wu schrieb:

andisharp schrieb:

Für solche Winzboxen werden heutzutage problemlos 2000 Euro pro Paar aufgerufen, ohne Ständer. Das klingt dann wie einmal in die hohle Hand gerülpst und die Leute sind auch noch glücklich. :.





Ausreichend, glaub mir. Hier gehen sicher jedes Jahr 10 Paar Boxen aus und ein kleine Zweiweger konnten dabei noch nie überzeugen. Momentan habe ich die Auswahl aus 12 Paaren in drei Räumen von 12qm, 20qm und 36qm. Selbst im kleinsten Raum berzeugen am ehesten noch Dreiweger in konventionell geschlossener Bauweise. Soll ich dir jetzt noch alle Marken und Typen nennen oder reicht das?


kann ich jetzt noch besser verstehen und voll zustimmen, habe ein paar alte Heco 7302 SLV erstanden. Schon der Hammer, die Teile....
born2drive
Inventar
#448 erstellt: 26. Apr 2009, 15:50
Klangliche Nachteile von Standlautsprechern gegenüber Kompakten (wie hier teilweise zu lesen) konnte ich bisher nicht feststellen (gesunder Menschenverstand bei der Aufstellung natürlich vorausgesetzt).
Die bei Standlautsprecher ausgeprägtere Dynamik und Antrittsstärke wie auch entspanntere Wiedergabe schon nur leicht über Zimmerlautstärke sind für mich unverzichtbare Vorteile.

Kompakte + Sub ist für mich keine Lösung. Ohne Ausgaben, welche für mich in keiner Relation zur Anlage stehen, ist meiner Meinung (und selbstverständlicherweise meinem Geschmack) nach kein Sub/Sat-System aufzubauen.

Das mag allerdings auch mit dem Musikgeschmack zusammenhängen: Bei Hiphop o.ä. mag man ja mit einem oder mehreren Brummwürfeln glücklich werden.

Aber schlussendlich gilt:
Jedem das Seine.

Nicht umsonst gibt es ja eine solche vielfalt an Geräten, Konstruktionsarten und Abstimmungen.
Wu
Inventar
#449 erstellt: 26. Apr 2009, 16:52
Welche Kompakt- und Standlautsprecher hast Du denn verglichen und wie ist Dein Raum beschaffen?

Wie schon oben berichtet, kann ein Subwoofer selbst bei ausgewachsenen Standlautsprechern eine gute Ergänzung sein. Der Begriff "Brummwürfel" trifft nicht generell auf alle Woofer zu, welche hast Du denn getestet?
born2drive
Inventar
#450 erstellt: 26. Apr 2009, 17:27

Wu schrieb:
Welche Kompakt- und Standlautsprecher hast Du denn verglichen und wie ist Dein Raum beschaffen?

Ich habe schon so einige Geräte in meiner kurzen HIFI-"Karriere" verglichen... das hier aufzulisten macht keinen Sinn. In der Summe ergab sich meine Meinung.


Wu schrieb:
Wie schon oben berichtet, kann ein Subwoofer selbst bei ausgewachsenen Standlautsprechern eine gute Ergänzung sein. Der Begriff "Brummwürfel" trifft nicht generell auf alle Woofer zu, welche hast Du denn getestet?

siehe oben.

Meiner Meinung und meinen Ansprüchen nach sind Sub/Sat-Systeme erst ab einer Preisklasse überhaupt zu vergleichen, in welcher ich froh bin, wenn ich mich einmal darin aufhalten werde. Und dort gibt es dann wieder andere sehr interessante Konzepte.
Wu
Inventar
#451 erstellt: 26. Apr 2009, 17:29
Schade, dass Du so unkonkret bleibst. Und über Sub-Sat-System hatten wir doch gar nicht geredet.
born2drive
Inventar
#452 erstellt: 26. Apr 2009, 17:40

Wu schrieb:
Und über Sub-Sat-System hatten wir doch gar nicht geredet.

Also ich meine jetzt hier nicht Brüllwürfelsysteme, sondern Kompakte + Sub.

Kompakte sind meiner Meinung nach in Sachen Pegel, Dynamik und Tiefgang Standlautsprechern unterlegen. Pegel und Tiefgangtechnisch kann man dem mit einem Sub entgegenwirken.

Und bitte bringt jetzt nicht irgendwelche aktive Monsterkisten mit 8" TTs oder noch grösser. Das ist nicht mehr "Kompakt".



[Beitrag von born2drive am 26. Apr 2009, 17:41 bearbeitet]
Wu
Inventar
#453 erstellt: 26. Apr 2009, 17:53
Beim (Maximal-)Pegel gebe ich Dir recht.

Beim Tiefgang kann man es nicht pauschal sagen, das hängt sehr von den konkreten Lautsprechern ab, wie oben schon diskutiert wurde. Meine Kompakten mit 18cm TT kommen z.B. deutlich unter 50Hz - Herstellerangabe 38Hz, allerdings bei -9dB, im "realen Leben" (-3dB) irgendwo um 45Hz. Da gibt es durchaus Standboxen, die weniger tief kommen.

Was meinst Du mit Dynamik in diesem Zusammenhang?


[Beitrag von Wu am 26. Apr 2009, 17:54 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 26. Apr 2009, 23:36
Es gibt aber auch welche, die deutlich mehr können. Meine durchaus noch kompakten Dreiweger schaffen 40Hz ohne Pegelabfall, meine größten Standboxen 18Hz bei +- 2db.
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lion01 am 14.12.2004  –  Letzte Antwort am 15.12.2004  –  2 Beiträge

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