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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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beehaa
Gesperrt
#554 erstellt: 11. Feb 2011, 12:21
Das ist das sekundäre Problem. Das primäre Problem ist, daß sie mit der Standbox einen Lautsprecher in einem Raum haben, in dem sie bezüglich seiner Akkustik und Größe völlig deplaziert ist.

Und auf jedem zweiten Foto in unseren Bilderthreads steht das Zeug noch in einem Stereodreieck mit 1.5m Seitenlänge

Standlautsprecher sind noch schlimmer als Kabelvoodoo. Kabelvoodoo schadet dem Klang nicht.


[Beitrag von beehaa am 11. Feb 2011, 12:23 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#555 erstellt: 11. Feb 2011, 12:33

beehaa schrieb:

Standlautsprecher sind noch schlimmer als Kabelvoodoo.

Zu pauschal und übertrieben.

Wenn die Wandabstände stimmen, muss es kein riesiger Raum sein.

Wg. WAF:
Die angebliche "Hässlichkeit" der Standlautsprecher entspringt oft eher einer grundsätzlichen Prägung als der sinnlichen Wahrnehmung.

BB
Tobias93
Ist häufiger hier
#556 erstellt: 11. Feb 2011, 15:29

beehaa schrieb:
...2-Wege sucken. Wenn sie das nicht tun, tun sie das solange nicht, bis man 2,5-Wege oder 3-Wege gehört hat. Chassis die Mittelton und Tiefton gleichzeitig wiedergeben müßen, können nichts davon vernünftig machen. Nicht, daß sie eines davon nicht könnten, aber man bürdet ihnen imho physikalisch zu viel auf. Das kann nie so vernünftig klingen wie es könnte...


Was ist denn mit Breitbändern ?

Die müssten dann doch unterirdisch schrecklich klingen und trotzdem werden sie oft genug gelobt.

Ich bin aber immernoch der Meinung, dass meine T&A TMR 70 klanglich eine Offenbarung sind - ich genieße es immer und immer wieder und es macht einfach nur super viel Spaß !

Unten im Wohnzimmer stehen die TMR 160 MkII, die machen nochmal mehr Spaß - klar, sind ja auch ein paar Wege und cm³ mehr.


[Beitrag von Tobias93 am 11. Feb 2011, 15:29 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#557 erstellt: 11. Feb 2011, 15:56

Tobias93 schrieb:
Was ist denn mit Breitbändern ?

Die müssten dann doch unterirdisch schrecklich klingen und trotzdem werden sie oft genug gelobt.

Schlägst du nicht selbst gelegentlich die Hände über den Kopf, wenn du Erfahrungen mit irgendetwas hast und siehst wie es oft genug gelobt wird?


Ich bin aber immernoch der Meinung, dass meine T&A TMR 70 klanglich eine Offenbarung sind

Gegenüber? Es stand ja auch nirgendwo geschrieben, daß Standlautsprecher pauschal sinnlos sind. "Schlimm" für Leute die es nicht wirklich verstanden haben sind sie aber allemal.

Es ist mir schon klar, daß ich mit der Meinung im Wespennest rumstocher. Das mach ich aber oft. Kein Thema


ich genieße es immer und immer wieder und es macht einfach nur super viel Spaß !

Naja. Das kann u.a. für dich alles und für andere nichts heißen Oder es paßt bei dir einfach. Bei den meisten mit Standboxen passt es nicht. Ohne daß sie es merken. Sie haben keine Vergleichsmöglichkeit. Der Kumpel hat ja auch fette Standboxen und da wackelt halt die ganze Bude von. Geeeeiillll...

p.s.:
Die heißen glaub ich T+A


[Beitrag von beehaa am 11. Feb 2011, 17:50 bearbeitet]
Tobias93
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 13. Feb 2011, 10:13
Doch, das die Hände über dem Kopf zusammen schlagen kenne ich.

Gegenüber:

- Orbid Sound Mini Galaxis I: meine Partylautsprecher, hatte ich bis vor kurzem im HiFi-Einsatz
- Bose 305: die habe ich mal kurz zum testen gehabt
- T+A TMR 160 MKII: wie gesagt, die stehen bei meinem Vater im Wohnzimmer - aber da ist die Aufstellung alles andere als optimal - direkt an der Wand, zwischen Schränken und kein bisschen angewinkelt.
- Quadral M4 an einem Pioneer SC-82 bei einem bekannten, deren Klang ist dermassen volumenlos, wenn er seine Platinum 5.1-Anlage an hat ist es so voluminös wie mein Stereo.

Für mich eine Offenbarung ist es, wenn der Klang "linear" ist, die Höhen nicht zu laut sind und die Bässe nicht zu leise, ohne eine starke Anhebung bei ~50Hz (Bose 305!), auch sehr tiefe Bässe noch laut wiedergegeben werden, man sie spüren kann und man das Gefühl hat, der Sänger steht vor einem und klebt nicht an der Box.

Das ist natürlich alles eine Sache des Geschmacks. Ich fand den Klang der Orbid Sound auch gut - MP3s die auf den T+As scheisse klingen haben sich auf denen angehört wie eine CD...Jetzt schäme ich mich fast für die Orbid Sound. Seitdem ich die T+As habe möchte ich nie mehr zurück.

Das Argument überhaupt für die TMR 70 ist der Preis, ich habe meine mit neuen Sicken für 75€ ersteigert.

p.s.: Klugscheisser


[Beitrag von Tobias93 am 13. Feb 2011, 10:19 bearbeitet]
carlplayer
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 20. Mrz 2011, 14:46
Hallo Leute,
ich hab da mal ne Frage.

Also ich beschäftige mich schon seit geraumer Zeit mit meiner HiFi Anlage so zusagen als Hobby Audiofreak.

Hab mir nun vor kurzen ein Paar gebr. Kappa 7.2 zugelegt.
Meine alten Standboxen (Selbstbausatz mit 2x Seas Mitteltöner und 1x Seas Hochtöner) waren mir unten rum (Bass) irgenwie zu schlapp.
Das ist mit den Infinity Kappas natürlich ganz anders, der 25cm Bass macht richtig Druck. Aber jetzt fehlten mir die zwei Seas Mitteltöner, sprich die Kappas sind oben (top Hochtöner) und unten voll da, haben aber in der Mitte nicht mehr das von mir gewohnte Volumen.
Mit anderen Worten, eines der ewigen Dilemma beim Suchen der perfekten Boxen.

Wegen der leistungshungrigen Kappas hab ich mir auch gleich einen top Klassiker Amp zugelegt, mit richtig Power.
"Yamaha AX-1070" im super Zustand.
Hab den günstig bekommen, musste aber ein Paar kompakte Nubert-Nuline30 (fast baugleich mit den aktuellen Nuline32)
plus Subwoofer dazunehmen.
Der Sub AW 550 geht jetzt ab in die Bucht. Für das Ding braucht man echt einen Waffenschein oder ein eignes Haus mit 2000m³ Grundstück.
Hab mit dem Teil mal "Limit to your love" von James Blake gespielt, das reißt einem ohne Witz die Hütte ein.

Mit den Nubert Boxen komm ich jetzt aber zum Thema.

Hab die Teile einfach mal auf meine Kappas gestellt und über den A oder B Ausgang mal mitlaufen lassen.

Was soll ich euch sagen?!!!!
Sie ergänzen die mitteltonschwachen Kappas perfekt.
Ich spinne nicht. Jeder Hörer sagte das selbe, zusammen klingen die Boxen um Längen besser. Volumen, Auflösung alles phantastisch.
Inzwischen hab ich alles optimiert. Die Nubert stehen kopfüber auf den Kappas so das die Hochtöner direkt übereinander liegen. Hab das ganze noch mit Klettklebeband gesichert. Sieht ganz OK aus und klingt phantastisch.

Jetzt meinen etwas amateurhafte Frage:
Hab ich da eigentlich etwas total bescheuertes gemacht??javascript:insert('%20:cut%20','')

Der Verstärker ist für 2 Boxenpaare ausgelegt und macht das locker mit. javascript:insert('%20%20','')

Gut die Nubert haben bei 4 Ohm "nur" max 150W wärend die Kappas Leistung ohne Ende vertragen, aber in einen gefährlichen Lautstärkenbereich komm ich im traum nicht.
Von der Lautstärkenannahme passen die Boxen perfekt zusammen,trotz unterschiedlichen Wiederstände. (4 + 6 Ohm)

Lautsprecher Entwickler hin, Weichenpäpste her, was spricht gegen meine Idee wenn bisher alle Ohren sagen; zusammen klingen zwei bezahlbare Boxenpaare wirklich wie ein echtes 3-4 Wege highend Paar, 5000-10000€ Liga.
Also Experten mal vor, ich bin auf eure Meinungen richtig gespannt.

Gruss
Carlplayer (genannt Karl)
Chohy
Inventar
#560 erstellt: 20. Mrz 2011, 15:01
Hi Karl

Bei deiner Konstruktion wird es wahrscheinlich zu bösen Inteferenzen im Hoch und Mitteltonbereich kommen, die für die schöne Auflösung etc. sorgen. Außerdem haben die Lautsprecher unterschiedliche Abstrahlverhalten, wodurch sich der Klang deutlich verändern kann.
Deine Konstruktion ist weder im Sinne der Kappa Entwickler noch von Nubert noch im Sinne einer neutralen Wiedergabe, aber wenn's dir gefällt

gruß chohy
carlplayer
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 20. Mrz 2011, 17:02
Hi Chohy,

also im Mitteltonbereich ist das ganze ja wie bei einer 4Wege Box.
Die Kappa Dome haben einen deutlich anderen Frequenzbereich wie die Mitteltieftöner der Nubert Box.
Ok die Hochtöner liegen wirklich aufeinander, frequenzmäßig wie auch räumlich. Aber was soll ich sagen, sie werden beide vom selben Endverstärker betrieben. Beide steigen bei ca.10-12Khz ein.
Gut vieleicht betont der eine mehr den 14Khz Bereich und der Andere vieleicht den 15,5Khz Bereich, aber das muss kein Nachteil sein.
Im Gegenteil,dadurch klingt auch der Hochtonbereich richtig voll und nie spitz oder schrill. Jeder Hochtöner hat irgenwo einen schwachen Frequnzbereich, da keine Weiche ihn für sich allein gesehen ansteuert.

Das Problem mit Interferenzen sehe ich gar nicht.
Beide Hochtöner werden gleichzeitig angesteuert. Natürlich sind die Kabel ca. gleich lang. Die Nubert Kabel ca 1.5m länger wegen der schnelleren Weichenverteilung, aber das ist aller marginal.
Endscheident ist auch fürs Ohr, das es keine Löcher im gesamten Frequenzbereich gibt und ich mir mit einfachen Mitteln sozusagen eine vollwertige 4wege Box mit guten Cassis zusammengestellt habe.
Das wird ein Boxenbauer natürlich nie zugeben. Aber die machen auch nicht anderes. Hier wird ein Frequenzbereich in den Vordergrund gestellt, und da wird ein anderer etwas zurück genommen. Und am Ende hofft man den Geschmack der Kunden zu treffen.

Bis dann
Carl
Chohy
Inventar
#562 erstellt: 20. Mrz 2011, 17:17
Hi

Doch Interferenzen werden bestimmt auftreten wenn die akustischen Zentren einen größere Entfernung als Lamda/2 aufweisen und das tun sie bei dir, da sie über die ganze Frequenz mitlaufen.
Es kann auch zu Kammfiltereffekten kommen. Das alles hat nicht wirklich was mit einer gut designten 4-Wege Box zu tun, da sich mehrere Frequenzbereiche deutlichst überlappen.
Bei einem 4-Wege Lautsprecher würde man auch nicht unbedingt ein 2. Chassis im Mitteltonbereich einsetzen und ohne Waveguides Sprungstellen im Abstrahlverhalten riskieren, da unser Gehör in diesem Bereich besonders empfindlich ist.




Beide steigen bei ca.10-12Khz ein


Der Hochtöner der Nubert setzt iwo um 2-khz und strahlt da noch gut in alle Richtungen ab.


Der Mittelton könnte auch etwas anpsrechender geworden sein, da der Nubert TMT in dem Bereich bis zur Trennfrequenz mehr bündelt als der Kalottenmitteltöner der Kappa.



Aber wenns gefällt ist doch gut

gruß chohy
carlplayer
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 20. Mrz 2011, 18:19
Tja Chohy,
jetzt muss ich doch langsam demutsvoll das Haupt senken, da ich weder von Lamda2 Entfernungen noch von Kammfilterefekte geringste Ahnung haben.
Ich kann mich gerade noch aus der Schule erinnern was Interferenzen sind, also Überlagerungen von (Schall)Wellen.
Im Akustikbereich also Schallwellen die sich gegenseitig verstärken oder abschwächen. Ein Vorgang der prinzipiell immer und überall passiert. Aber hier geht es wohl um unerwünschte und systembedingte Interferenzen.
Da fallen mir sofort Subwoofer ein, die meiner Meinung gar nicht so einfach einzustellen sind, und oft eine Anlage grauenhaft verschlimmbessern. Wenn hier die Phase falsch eingestellt ist kann es wirklich zu schlimmen Interferenzen im Tieftonbereich kommen.
Aber meine Hochtöner liegen in 15cm Abstand auf der selben Ebene und werden relativ ähnliche Frequenzbereiche von den Weichen zugeteilt bekommen. Also entschuldige nochmal, aber ich kann als Laie kann immer noch nicht erkennen wo da Schallwellen phasenverschoben im Hochtonbereich kollidieren sollen.
Ich hoffe ich nerve dich nicht zu sehr und schicke Dir nochmal einen netten Gruss.
Carl
carlplayer
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 20. Mrz 2011, 18:31
P.S. Habe bei den Kappas hinten an der Weiche die Tweeter ganz runtergedreht.
Denke das hilft auch nochmal.
Also was denkst du, soll ich morgen gleich mal zum Patentamt rennen und mir den Stein der Weisen aushändigen lassen?
Chohy
Inventar
#565 erstellt: 20. Mrz 2011, 18:53
Hey Carl

Wegen mir brauchst du auch nicht die Einstellungen oder sonstwas ändern wenn's dir denn gefällt! Wollte dir nur aufzeigen woran es vllt. liegen könnte.

Wenn der Abstand 2er Schallquellen --> Kalotte/Konus (die im selben Frequenzbereich arbeiten, ohne Hörner/Waveguides) größer als die Halbe Wellenlänge der oberen Grenzfrequenz ist kommt es zangsläufig durch die unterschiedliche Laufstrecke zu Interferenzen. Ansonsten hättest du eine Linienschallquelle in dem Bereich

Bei 15cm Wegestrecke wäre die obere Frequenz für so eine Anordnung ca. 1100Hz, das haut leider nicht ganz mit der den Hochtönern zugewiesen Frequenz hin



Also was denkst du, soll ich morgen gleich mal zum Patentamt rennen und mir den Stein der Weisen aushändigen lassen?


Einen Versuch wär's doch allemal wert

gruß chohy
carlplayer
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 20. Mrz 2011, 21:10
Hi Chohy,

ok das hört sich pausible an.
Dann wirds wohl nichts mehr mit dem Nobelpreis.


Trotzdem klingen auch klaren Vokalstimmen (Eva Cassidy ,Holly Cole, u.s.w.) in meinen Ohren glasklar und sauber.
Warscheinlich kommen wie immer, positive und negative Auswirkungen zusammen und unterm Strich klingt es für meine Ohren einfach gut.
Tja, Musik entsteht halt in unterschiedlichen Köpfen und nicht in messbaren Frequenzdiagrammen.
Bin mal gespannt ob ich mit meiner zugegebenen subjektiven Meinung alleine bleibe.

Bis zun Nächsten mal
Carl
LingLang
Ist häufiger hier
#567 erstellt: 29. Mrz 2011, 15:04

beehaa schrieb:
Und auf jedem zweiten Foto in unseren Bilderthreads steht das Zeug noch in einem Stereodreieck mit 1.5m Seitenlänge


Mal rein aus Interesse gefragt, da ich auf Grund deines Postings gerade meinen freien Tag damit verbracht habe, die Lautsprecher mal wieder hin- und herzuschieben, woraufhin meine bessere Hälfte genervt mit einer Freundin in ein Cafe geflüchtet ist, weswegen ich nun niemanden mehr zum Reden bei der Hand habe:
Welche Seitenlänge ist denn deiner Meinung nach mindestens empfehlenswert?
beehaa
Gesperrt
#568 erstellt: 29. Mrz 2011, 17:51
Klasse Prolog

Das ist genauso schwer zu sagen wie das welche Lautsprecher überhaupt die passenden wären. ODer ob die Lautsprecher eher "normal" oder "monitorhaft" spielen. ODer echte Studiomonitore sind.

Für das was ich hier immer hatte waren 2.5m bis 3m immer am besten.
LingLang
Ist häufiger hier
#569 erstellt: 29. Mrz 2011, 19:23

beehaa schrieb:

Für das was ich hier immer hatte waren 2.5m bis 3m immer am besten.


300 cm finde ich aber schon sehr ordentlich, zumindest mit meinem Equipment. Habe bei ca. 220 cm angefangen (Ursprungszustand) und das ganze mal etwas zusammen geschoben. In der Tat, mit <150 cm ist das ein ziemlicher Klangbrei. Der Center ist ja schon 50 cm breit, bleiben noch 100 cm, also 50 links und rechts. Ganz abgesehen davon, dass schon mein TV-Schrank breiter ist und ich so den AVR, Blu Ray Player, Xbox, etc. gar nicht mehr hingestellt bekäme. Der Fernseher passt da gerade noch rein. *g*

Habe dann die Lautsprecher etwas weiter auseinander geschoben auf 250 cm, was aber kaum Unterschiede gebracht hat. Danach habe ich dann Schrittweise auf bis zu 350 cm weitergeschoben. Mal vorsichtig formuliert: Besser gefallen hat es mir nicht. Man hat doch ziemlich gemerkt, welcher Ton gerade aus welchem Lautsprecher kam. Zudem kam ich zu einem ganz anderem Problem: Sofern du >300 cm Abstand zwischen den Lautsprechern hast, muss schon zwangsläufig ein Beamer her, sonst erkennt man auf den ganzen kleinen (<50 Zoll) LEDs doch gar nichts mehr.

Fazit: Habe den Abstand jetzt von 220 auf 250 cm erhöht und werde mal hören, wie mir das gefällt. Nach dem Aufwand muss ja auch irgendeine Veränderung herauskommen. *g*


Übrigens: Hat jemand mal so etwas ( http://www.hobby-bastelecke.de/hifi/lautsprecherauf_rlx.htm ) probiert? Habe das heute auch mal getestet und war entsetzt. Sofern sich das überall so anhört, muss man aber schon ordentlich etwas an den Ohren haben, um diesen Krach zu mögen.
Iron-Man
Inventar
#570 erstellt: 29. Mrz 2011, 19:36
Aufstellung und Ausrichtung der Lautsprecher sind meiner Meinung nach von der Abstrahlcharakteristik der Chassis, der Abmasse der Lautsprecher und der Raumakustik abhängig. Eingehalten sollte möglichst das Stereodreieck werden.
Ingo254
Neuling
#571 erstellt: 06. Apr 2011, 14:47
Sorry, aber ich lese hier dauernd was von hohen Pegeln. Hohe Pegel haben zunächst mal was mit Quantität und weniger mit Qualität zu tun!
Auch die Anzahl der Wege sagt wenig über die Klangeigenschaften eines Lautsprechers aus.
Ein gut abgestimmtes 2.1 System mit Kompakten kann zudem ebenso abgrundtief und Pegelfest aufspielen wie viele Standboxen. Zudem haben die kompakten in den vergangenen Jahren durchaus Boden gut gemacht.

Beide Gattungen haben ihre Stärken und Schwächen. Ich selber höre seid ein paar Jahren mit Quadral Aurum Montan MK VI. Ich bin aber nicht der Ansicht, das Standboxen grundsätzlich besser sind.

Einige moderne kompakte spielen deutlich filigraner und audiophiler als mancher Standlautsprecher. Und wenn's mal etwas mehr Druck sein soll gibt es ja noch Subwoofer.

Gruß,
Ingo


[Beitrag von Ingo254 am 06. Apr 2011, 14:49 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#572 erstellt: 12. Apr 2011, 13:50
Hi and Fi,
nur damit ich aus etwas gesagt habe :

Der Vor- oder Nachteil liegt nicht an den an den "Ständern" oder "Kompakten" - und nicht am Musikgeschmack, sondern am zur Verfügung stehenden Hörraum, wenn man das Potential dieser LS-Typen ausreitzen will.
Im Nachhinein gesehen hatte ich auch mal unnötig große LS in meinem 21qm großen Hörraum. Die konnte ich in ihrer Qualität in keiner Weise ausreitzen. Machten aber optisch was her! Das beeindruckte mich (vor allem meine Freunde) bei der Kaufauswahl schon ein wenig.

Vielleicht ist das das eigentliche "Problem"......

Gruß Blacky
Chohy
Inventar
#573 erstellt: 12. Apr 2011, 14:01
Große und vor allem Breite Lautsprecher haben v.a. in kleinen Räumen den Vorteil, dass sie nicht schon weit im unteren Mitteltonbereich Rundstrahlen (hoch liegender Bafflestep) (wie die Bohnenstangenlautsprecher) sondern über größere Tieftöner noch ein ordentlicheres Bündelungsverhalten aufweisen (nicht die LS mit großem Seitenbass).

Da "große" Lautsprecher evtl. etwas basspotenter sind bietet sich hier einen Entzerrung an, womit dieser "Nachteil" auch wettgemacht wird.

gruß chohy
Green_Horn
Stammgast
#574 erstellt: 12. Apr 2011, 21:23
Ich hab hier mal ein wenig rumgelesen aber ganz schlau werde ich dann trotzdem nicht.

Einziger Aspekt der deutlich rüber kommt, Stereodreieck.

Ich probier mich ein wenig schlau zu machen weil ich mir bald neue Lautsprecher holen möchte, meine jetztigen Tribun MK III habe ich geschenkt bekommen.

Da mein Zimmer nur ~15qm (vllt etwas mehr) groß ist, müßten die Lautsprecher sehr nahe an der Wand stehen. Demnach wären Kompaktboxen die ich auf ein Podest stelle oder Regalboxen die ich an der Wand befestige doch das sinnvollste, sehe ich das richtig ?

Problem ist, Ich würde schon gerne ein bisschen Bass drin haben weil ich auch ab und zu Electro höre und da punkten die Standboxen wiederum.

Wäre für jeden Ratschlag dankbar

Gruß Greeny


[Beitrag von Green_Horn am 12. Apr 2011, 21:28 bearbeitet]
CaptainBlaubaer
Stammgast
#575 erstellt: 11. Mai 2011, 18:00
Fakt ist, der Bass aus der Sub klingt gut zum Film aber weniger (bzw. anders) gut zur Musik, vorallem in den unteren Preisklassen ...
Ich bin ebenfalls auf der Suche und hab mich nun auch schon durch einige Stantlautsprecher und auch 2.1 Systeme aus Kompaktboxen + Sub durchgehört und werde mich definitiv für Standboxen entscheiden (Gebiet: 50%Musik - 50%Film), später folgt dann dazu ein Sub ...
Mein Vorschlag auch für Sich

Gruß
Chohy
Inventar
#576 erstellt: 11. Mai 2011, 19:18

CaptainBlaubaer schrieb:
Fakt ist, der Bass aus der Sub klingt gut zum Film aber weniger (bzw. anders) gut zur Musik, vorallem in den unteren Preisklassen ...
Ich bin ebenfalls auf der Suche und hab mich nun auch schon durch einige Stantlautsprecher und auch 2.1 Systeme aus Kompaktboxen + Sub durchgehört und werde mich definitiv für Standboxen entscheiden (Gebiet: 50%Musik - 50%Film), später folgt dann dazu ein Sub ...
Mein Vorschlag auch für Sich

Gruß


Hey

Ob der Bass zu Musik oder Film gut klingt hat primär nichts mit der grundsätzlichen Art des Erzeugers zu tun.
Ein potenter Standlautsprecher ((teil)Aktiv mit ordentlich Membranfläche) kann genauso tief (und "präzise") spielen wie ein anderer Sub und umgekehrt.

Es kommt immer auf die Umsetzung an, unter welcher Zielvorgabe diese erfolgt, und es kann nicht pauschalisiert werden.

Außerdem macht der Raum beim Bass ziemlich viel aus, wobei es manchmal von Vorteil ist mehrere Subs zu Kompakten außerhalb des Stereodreiecks platzieren zu können oder auch eben nicht.

Übrigens, die Definition von Standlautsprecher leitet sich nicht aus der Basspotenz ab sondern das er ohne Stands das akustische Zentrum ungefähr auf Ohrhöhe hat. Bei Kompakten ist dies eben nicht der Fall und sie weisen ein besseres Verhältnis von Oberfläche zu volumen auf.
Das wird gerne mal durcheinandergewürfelt bzw. pauschalisiert.

Es ist heutzutage nur so das mit Kompakt meist Regallautsprecher(die das Segment der Kompaktlautsprecher vornehmlich dominieren)gemeint sind, die dann verständlicherweise im Bassbereich beschränkt sind bez. Tiefgang und Pegel.

PS: Ist natürlich schön das du die für dich passende Kombi gefunden hast

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 11. Mai 2011, 19:32 bearbeitet]
Green_Horn
Stammgast
#577 erstellt: 12. Mai 2011, 08:09
Danke für die Tipps, dann spar ich mir jetzt erstmal ein bisschen was zusammen und schau mich nach Kompaktboxen um, die mir gefallen. Mal sehen ob ich die später noch mit Subs ergänze oder nicht
Gelscht
Gelöscht
#578 erstellt: 12. Mai 2011, 11:15

Green_Horn schrieb:
Danke für die Tipps, dann spar ich mir jetzt erstmal ein bisschen was zusammen und schau mich nach Kompaktboxen um, die mir gefallen. Mal sehen ob ich die später noch mit Subs ergänze oder nicht :prost


Hallo,
sehr kluge Vorgehensweise. Bei meinem letzten LS-Kauf bin ich auch so vorgegangen, nachdem ich vorher eigentlich zu große Stand-LS hatte. An einen Sub hatte ich "für den Notfall" auch gedacht. Auf den konnte ich letzten Endes jedoch verzichten. So gut waren die Kompakten, auch im Baßbereich! Nachrüsten/ergänzen kann man immer noch....

Gruß Blacky
Green_Horn
Stammgast
#579 erstellt: 12. Mai 2011, 17:45
Naja ich habe hier Tribun MK3 stehen und die sind in meinem Zimmer (15qm, wovon nur 9qm beschallt werden) absolut überdimensioniert und entfalten können die sich auch nicht so recht, weshalb ich unzufrieden bin.
captain_carot
Inventar
#580 erstellt: 14. Mai 2011, 11:46
Irgendwie sind da immer viele Pauschalaussagen und subjektive Meinungen im Spiel. Alleine schon der Punkt, dass 2 Wege grundsätzlich schlechter sind als 3 oder eben dass Kompakt-LS keinen Tiefgang bieten. Tendeziell können Kompaktlautsprecher wirklich weniger tief und/oder laut als große Standlautsprecher, sind aber nicht zwangsläufig weniger potent als kleine Stand-LS.
Andererseits sind sie oft unkritischer und fast immer variabler in der Aufstellung.
Außerdem gibt es sehr wohl Exemplare, die wirklichen Tiefgang bieten, welche, die enorm pegelfest sind und manche, die beides bieten. Und je nach Umgebung und Hörgewohnheiten bietet so manche Kompaktbox ohnehin mehr als ausreichend Maximalpegel.

Auf die Diskussion zur Anzahl der Wege kann und will ich mich aber gar nicht einlassen. Ich bin Fan von Punktschallquellen, vorzugsweise guten Koaxen. Ob als 2- ode 2,5-Weger ist dabei unerheblich. Drei Wege gehen für mich aber nur, wenn der Tiefton wirklich tief angebunden ist.
CaptainBlaubaer
Stammgast
#581 erstellt: 14. Mai 2011, 12:24
Das Kompaktboxen nicht das gleiche wie gute Standlautsprecher bieten können ist ja klar, da fehlt schlicht und ergreifend das volumen...

Ich wurde von Kompaktboxen (Regallautsprechern) eher enttäuscht, würde mich aber freuen wenn man hier mal ein paar Vorschläge von Regallautsprechern mit Tiefgang und pegelfestigkeit hören könnte

Danke und Gruß
Iron-Man
Inventar
#582 erstellt: 15. Mai 2011, 12:19

CaptainBlaubaer schrieb:
....würde mich aber freuen wenn man hier mal ein paar Vorschläge von Regallautsprechern mit Tiefgang und pegelfestigkeit hören könnte


Diese Fragestellung läuft meiner Meinung nach in Richtung vollaktive Lautsprecher, weil sich sonst Tiefgang und Pegelfestigkeit wiedersprechen.

Dynaudio hat es aber meiner Meinung nach z.B. drauf, prima klingende Kompakte mit gutem Tiegang zu bauen.


[Beitrag von Iron-Man am 15. Mai 2011, 12:25 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#583 erstellt: 15. Mai 2011, 14:45
Rein vom Tiefgang sind auch die KEF teilweise beachtlich. Beim Maximalpegel bieten andere aber teils ne nette Ecke mehr.
Chohy
Inventar
#584 erstellt: 15. Mai 2011, 15:05
Mit Aktiven LS liegt man schon garnicht schlecht.

Z.b. Abacus Lautsprecher sind extremst entzerrt, Kompakte gehen teilweise bis 18Hz bei -3b. Das geht natürlich nur auf Kosten der maximalen Lautstärke und es ist mit nichtlinearen Verzerrungen ala Intermodulation aufgrund des großen Hubs verbunden, so es sich um ein normales 2-Wege System handelt, wie es bei fast allen Regallautsprechern vorkommt.

Es ist auch generell angeraten eine (Orts)Entzerrung des Bassbereichs vorzunehmen, da dies idR nur mit Vorteilen verbunden ist (unsachgemäße Benutzung ausgenommen :D).

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 15. Mai 2011, 15:07 bearbeitet]
Reson-0072
Ist häufiger hier
#585 erstellt: 15. Mai 2011, 17:30
Wenn du auch bei leisen Pegeln bzw. Zimmerlautstärke den Bass hören willst, kommst du laut meiner Erfahrung an Standlautsprechern nicht vorbei. Auf Grund ihres größeren Volumens hat auch der Klang mehr Körper und im unteren Frequenzbereich haben sie mehr Präsenz. Es gibt Modelle die relativ nahe an der Wand stehen können, ohne zu dröhnen. Meine Epos M16i habe im Abstand von 26 cm zur Wand aufgesellt, klingt super. Ein Gruß
Chohy
Inventar
#586 erstellt: 15. Mai 2011, 17:38

Reson-0072 schrieb:
Wenn du auch bei leisen Pegeln bzw. Zimmerlautstärke den Bass hören willst, kommst du laut meiner Erfahrung an Standlautsprechern nicht vorbei. Auf Grund ihres größeren Volumens hat auch der Klang mehr Körper und im unteren Frequenzbereich haben sie mehr Präsenz. Es gibt Modelle die relativ nahe an der Wand stehen können, ohne zu dröhnen. Meine Epos M16i habe im Abstand von 26 cm zur Wand aufgesellt, klingt super. Ein Gruß



Gerade da bieten sich aktive Kompakte an
captain_carot
Inventar
#587 erstellt: 15. Mai 2011, 21:52
Gerade bei geringen Pegeln haben Stand-LS gar keinen Vorteil gegenüber tiefreichenden Kompakten. Da haben Kompakte nämlich nicht mit ihren tendenziellen Nachteilen zu kämpfen, etwa beschränktem Pegel, durch große Membranhübe gestörtem Mittelton (ausgehend von einem Zweiweger) usw.

Und ob eine Box nah an die Wand kann oder nicht liegt schlicht an der Auslegung. Wandnähe verstärkt in jedem Fall den Tiefton, ob Kompakt oder Stand LS. Ist der LS darauf ausgelegt klingt er freistehend eher zurückhaltend und wenn nicht hat er an der Wand zuviel Bass.
Haiopai
Inventar
#588 erstellt: 15. Mai 2011, 22:30

Reson-0072 schrieb:
Wenn du auch bei leisen Pegeln bzw. Zimmerlautstärke den Bass hören willst, kommst du laut meiner Erfahrung an Standlautsprechern nicht vorbei. Auf Grund ihres größeren Volumens hat auch der Klang mehr Körper und im unteren Frequenzbereich haben sie mehr Präsenz. Es gibt Modelle die relativ nahe an der Wand stehen können, ohne zu dröhnen. Meine Epos M16i habe im Abstand von 26 cm zur Wand aufgesellt, klingt super. Ein Gruß


Öööh Reson , da siehst du mal wie subjektiv Klang sein kann .

Deine Epos hat einen -3dB Punkt von 77 Hz , -6dB liegen bei 60 Hz an und auch wenn man fair ist und dabei berücksichtigt das Epos seine Lautsprecher fast durchweg auf geringen Wandabstand hin optimiert , wird da auch in Wandnähe nicht sehr viel mehr passieren .

Tiefbass ist gerade bei diesem Standlautsprecher praktisch nicht vorhanden .

Dauerhafter Maximalpegel liegt bei 103 dB .

Diese Werte unterschreitet beim Tiefgang eine Nubert 381 problemlos (-3dB bei kurz über 60 Hz) und vom Pegel her kann sie ebenso laut .

Dein Beispiel demonstriert im Gegenteil sehr gut , das Tiefton Wiedergabe bei passiven Lautsprecher erheblich mehr von Membranfläche und Hub als von Gehäusevolumen abhängig ist .

Deine Epos hat nun mal nur einen 13 cm als Subwoofer beschalteten Tieftöner , eine Nubert 381 dagegen ein 22cm Tiefmitteltonchassis .

Nix für ungut , objektiv war dein Beispiel ein Eigentor, was nicht heißt , das ich deine Epos damit schlecht reden will , im Gegenteil ist sie ein klasse Lautsprecher für wandnahe Aufstellung .

Gruß Haiopai
captain_carot
Inventar
#589 erstellt: 16. Mai 2011, 07:44
Der Pegel ist von Fläche und Hub abhängig, der Tiefgang von der Gesamtabstimmung. Die KEF Q 100 erreicht mit einem 13cm Koax z.B. 50Hz f3. Laut Tests aber nur etwa 97dB Schalldruck.
Mit passendem 13er lassen sich auch tiefere Grenzfrequenzen erreichen, nur eben auch Kosten des Maximalpegels. Da muss ein größeres Chassis eben viel weniger Hub bei hohen Lautstärken machen.
Haiopai
Inventar
#590 erstellt: 16. Mai 2011, 10:51
Moin , da hast du vollkommen recht , nur was ist denn eine mögliche tiefere Grenzfrequenz , doch nur die Fähigkeit diese mit einem Pegel wiederzugeben , der den Rest nicht mehr als 3dB unterschreitet .

Laut Stereoplay Messung soll die kleine Kef sogar bis 45 Hz runtergehen (-3dB) aber eben nur 94 dB Maximalpegel vertragen .
Allerdings ist das nicht der einzige Effekt der dabei rauskommt , denn die niedrige untere Grenzfrequenz wird nur durch ein verbiegen des Frequenzganges erreicht .
Ab 70 Hz spielt die Kleine nämlich bis 150 Hz durchweg 3dB zu laut ,gegenüber der unteren Grenzfrequenz also 6dB Pegelunterschied , was dazu führt , das die untere Grenzfrequenz praktisch nur auf dem Papier existiert .
In der Praxis sprich gehört , geht sie unter, weil sie vom Oberbass übertönt wird .

Reelle Tiefbass Erweiterung mit relativ kleinen Chassis klappt linear nur durch die von Chohy erwähnte aktive Entzerrung .

Passiv klappt das nur durch mehr Fläche ,Hub und im geringeren Maße durch mehr Gehäusevolumen .
Die Q 300 demonstriert das im direkten Vergleich .
Geht mit dem 165 mm Koax nicht tiefer , kann insgesamt lauter (100 dB)und verkneift sich dabei fast völlig den Oberbass Buckel.

Beide demonstrieren aber sehr gut , das Tiefgang für sich gesehen relativ wenig mit der Gehäusegröße zusammenhängt ,sprich also nicht viel damit zu tun hat , ob es sich um Stand oder Kompaktlautsprecher handelt .

Gruß Haiopai
captain_carot
Inventar
#591 erstellt: 16. Mai 2011, 14:50
Mit der Gehäusegröße hat das indirekt auch etwas zu tun. Zumindest bei allem anderen als geschlossenen Boxen. Es gibt von Excel einen netten 13er Koax, der im passenden Gehäuse, Bassreflex oder Passivmembran, bis 27Hz f3 spielen kann. Und das sogar sehr linear im Bass. Dafür braucht er um die 28-32 Liter.
Ohne ein gewisses Volumen lässt sich soviel Tiefgang schlicht nicht erreichen. Gibt natürlich auch Chassis, die mit kleinem Volumen und langem Kanal tief kommen, da stößt man aber auf andere Probleme. Die will ich jetzt auch gar nicht alle aufzählen.

Geht man von kleinen Chassis aus müssen die bei hohen Pegeln halt sehr viel Hub machen. Aktiv entzerrte übrigens genauso. Das setzt dem Maximalpegel halt enge Grenzen.
Andererseits heisst Kompaktbox ja nicht unbedingt, dass der Tieftöner übermäßig klein sein muss. Geht man auf einen 6,5" Tieftöner, dann sind 100 - 106dB und 50Hz f3 oder tiefer schon relativ problemlos drin. Bei kompakten mit einem 8" Tieftöner auch noch mehr.
Auf der anderen Seite könnte man ebenso kleine Standboxen nehmen. Da gibt es mehr als genug mit begrenztem Tiefgang und bzw. oder Pegel.

Geht man rein von Tendenzen aus, dann spielen Kompakte eben tendenziell nicht so tief und nicht so laut, sind aber auch tendenziell aufstellungsunkritischer. Nur ist das eben nicht allgemein und in jedem Fall bindend sondern es hängt davon ab, was man miteinander vergleicht.

Und ganz entscheidend sind eben auch die persönlichen Hörgewohneiten. Wer z.B. selten bis niemals über gehobener Zimmerlautstärke hört, der wird von den geringeren Verzerrungen, die eine große Dreiwegestandbox hat nichts haben. Wer aber generell eher laut hört oder Material mit sehr großen Dynamiksprüngen hört, der wird wahrscheinlich mit übermäßig kleinen Kompakten überhaupt nicht glücklich.
Chohy
Inventar
#592 erstellt: 16. Mai 2011, 15:53
Selbst wenn man leise(r) hört kann man durch

a)Einen Lautsprecher mit breiter Schallwand und dadurch tieferliegendem Bafflestep Vorteile haben

b) eine einigermaßen gescheite Directivity durch die Verteilung auf mehrere Wege evtl. mit Waveguide, die so mit 2-Wegen alleine nicht in der Form zu realisieren wäre.

Gilt natürlich sowohl für Kompakt- als auch Standlautsprecher, wobei dies eher auf Standlautsprecher zutrifft (Ausnahme z.b. K+H O300 o.ä.)

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 16. Mai 2011, 15:54 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#593 erstellt: 16. Mai 2011, 17:42
@captain carot

Stelle ich auch alles nicht in Abrede , mir ging es bei den Einwänden um eben genau solche Aussagen .

Zitat Reson :

Wenn du auch bei leisen Pegeln bzw. Zimmerlautstärke den Bass hören willst, kommst du laut meiner Erfahrung an Standlautsprechern nicht vorbei.

Zitat Ende

Das ist so eine typische Legende , die pauschal nicht haltbar ist .
Es sei denn , man spricht von Frequenzen unter 40 Hz , was allerdings eben auch für viele passive Standlautsprecher ne Hausmarke ist , die nicht einfach unterschritten wird nur weil es sich um einen Standlautsprecher handelt .

Gruß Haiopai
Crashingnose
Stammgast
#594 erstellt: 21. Mai 2011, 14:42
Hi,

ich frage einfach hier auch mal rein, da ich mich gerade, nach einem Verstärkerupgrade (von Marantz PM4001 auf HK 980) frage ob meine NuLine 32 nicht auch evtl. schon ein wenig zu "groß" für meinen Raum ist. Mein Raum ca. 18qm, nachdem Wechsel auf den Harman hören sich nur noch richtig gute bzw. audiophile CD´s auch entsprechend an, alles andere ist Klangbrei (Rock, Metal), habe zwar auch gelesen das es nicht wirklich viele gute Aufnahmen gibt aber naja.

Die NuLine 32 stehen ca. 30cm von den Wänden entfernt, Abstand zu mir ist 2 Meter, mehr geht nicht da der Raum da schon aufhört .

Mit dem Sub habe ich keine Probs, ist einfach ne richtig gute Ergänzung nach unten hin, habe keine Dröhnen noch sonst was, das passt also schon. Nur, ich höre gern auch mal was lauter, da hab ich so jetzt das Gefühl das die LS mehr Platz benötigen um sich entfalten zu können.

Was meint Ihr ? Sind die NuLine 32 schon zuviel für 18qm ?

Ne 3 Wege Standbox wird mich wahrscheinlich in meinem Zimmer erschlagen, was meint Ihr ? Falls ich nochmals die LS wechseln sollte möchte ich gern ne Box die meinen Sub bis zu einem gewissen Grad ersetzen kann.

Aber wie gesagt mein Raum setzt mir da schon Grenzen, imho.


Daher mal die generelle Frage:
Welchen Boxengröße für welche Raumgröße ist sinnvoll, so dass die LS auch ausgefahren werden können ?

GreetZ Crashingnose
Chohy
Inventar
#595 erstellt: 21. Mai 2011, 22:12


Daher mal die generelle Frage:
Welchen Boxengröße für welche Raumgröße ist sinnvoll, so dass die LS auch ausgefahren werden können ?


Sinnvoll wäre es, egal welcher Größe der Lautsprecher ist, ihn immer entpsrechend anzupassen bzw. eine Ortsentzerrung für den Bassbereich vorzunehmen. Dann gibts auch kein "zu groß", außer die Abstrahlcharakteristik ist so, dass der LS einen bestimmten Mindestabstand braucht damit sich ein "homogenes" Klangbild ergibt, dies spricht aber nicht grade für einen Lautsprecher, da man die Richtcharakteristik durch Waveguides anpassen kann bzw. eine sinvolle Anordnung der Chassis wählen kann.

Das Einzige was man mit zunehmender Raumgröße/größerem Tiefgang mitskalieren sollte ist die Membran-Fläche für den Bassbereich.

Falls man ohne Entzerrung arbeitet sollte die Kurve im Bassbereich so abfallen, das sie durch den Roomgain angemessen kompensiert wird und sich ein ausgeglichener F-Gang für den Bassbereich ergibt.
Bei größeren Hörabständen (in großen Räumen) bieten sich Lautsprecher mit stärkerem konstanten Bündelungsverhalten
an, damit man nicht in Hallsauce ertrinkt.

--> Die Abstimmung eines Lautsprecher (Basspotenz) korrelliert nicht ausschließlich mit der Größe des Gehäuses, da spielen viele andere Faktoren rein, deshalb sollte man mit Pauschalurteilen vorsichtig sein.

In diesem Zusammenhang würde ich auch noch mal auf diesen Thread Kompaktboxen am besten für kleine Räume ? verweisen, mit besonderem Augenmerk auf due Aussagen von US und AH.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 22. Mai 2011, 00:11 bearbeitet]
Crashingnose
Stammgast
#596 erstellt: 22. Mai 2011, 15:00
Hi,

so habe gerade mal 130 KG an LS 2 Etagen runter und wieder rauf geschleppt.

Habe mir von meinem Bruder mal die JBL E80 ausleihen können, es ging mir eigentlich erst mal weniger um den Klang als das wie es überhaupt wirkt und was mit dem Bassbereich so passiert.

Also erst mal klingen Sie im Hochtonbereich nicht so "scharf" wie die Nubis, war etwas angenehmer. Für mich hatten die JBL schon zuviel Bass, klang dann auch eher nicht so sauber. Stimmen lösten sich nicht so wirklich von den LS, zumindest gegenüber den Nubis nicht, da haben diese inklusive der lösgelösteren Stimmen einige Vorteile.

Also erschlagen würden 3 Wege LS meinen Raum nicht, von dem Gedanken kann ich mich also schon mal trennen. Klanglich müsste jetzt eine Box zum Vergleich her die entsprechende Qualitäten aufweist.

Allerdings klang die Kombi aus NuLine 32 + AW560 verdächtig gut, gerade im Bass, klingt es homogen, imho. Der Bass wirkt nicht aufdringlich und wird auch zu keiner Zeit zu einem brei an dumpfen Tönen.

So und dann was man wohl so anstreben sollte -
die LS von meinem Vater: Audiodata Bijou, oh mein Gott. Große Stand LS, 2 Wege und Geschlossen.
Sie geht tiefer als meine Nubis, brachten es so ziemlich auf den Punkt. Denke mal das die so bis 50hz runter spielen. Klasse LS, hätte ich nicht so herumgeheult wegen Tests hätte ich die wohl nie mitbekommen

Sowas als 3 Wege und ich wäre wohl wunschlos glücklich, was mich ein bisschen störte war so die Tatsache das wohl Rock/Metal nicht so Ihr Ding ist, da waren die JBL im Vorteil. Aber alles an POP,Jazz, Blues war schon Klasse.

So, das sind erst einmal meine Eindrücke...kein Blindvergleich, sondern nur mal so. Es ging mir ja auch eher wie gesagt um die Möglichkeiten des Aufstellens eines "großen LS". Diese Möglichkeit ist auf jeden Fall da. Mal sehen was sich draus machen lässt.

GReetZ Crashingnose
DrHolgi
Stammgast
#597 erstellt: 18. Aug 2011, 22:25
In einem anderen Messpunkt aber erkennt man die Profi--Gene der ES 30: der ermittelte Maximalpegel von 106 Dezibel ist für eine Box dieser Größe gewaltig und garantiert Party-Tauglichkeit. Dafür spricht auch ihre Basspotenz: Mit einer unteren Grenzfrequenz von 52 Hertz wird die JBL selbst einigen Standboxen der 1000-Euro-Klasse die Show stehlen.
Marsellus_Wallace
Stammgast
#598 erstellt: 16. Sep 2011, 13:47
Hi, interessanter Thread. Ich klinke mich mal ein:

Ich habe jetzt ein wenig mitgelesen und merke, dass das Thema hier extrem breit gestaffelt ist. Klar ist die Frage, wie groß die LS sein sollen, für jeden selber zu beantworten. Gut oder schlecht kann man dann auch nicht sagen.

Ich bin von Kompakten Yamaha-LS auf ein paar wirklich schöne ELAC Stand-LS umgestiegen und bin begeistert. Also, wer den Platz hat und gerne Stereo hört, sollte doch zu Stand-LS greifen. Ich weiß, es gibt auch fantastische Regallautsprecher und deren Preis geht teilweise auch fast ins Unermessliche.

Ich bin übrigens immernoch etwas irritiert von Karl´s aufdenkopfdrehunddraufstell-Aktion. Sehr geil

in diesem sinne
Valantas
Stammgast
#599 erstellt: 01. Okt 2011, 07:59
Hallo,

schau Euch mal die Isophon FRC an, sofern Ihr an Kompaktlautsprechern interessiert seit.

Ich habe mich im Mehrkanalbetrieb für diese LS entschieden.
52cm x 23cm x 32cm


[Beitrag von Valantas am 01. Okt 2011, 08:03 bearbeitet]
Anpera
Inventar
#600 erstellt: 12. Okt 2011, 21:48
52cm hoch, das is doch nicht mehr wirklich Kompakt :DDD
Donzi
Neuling
#601 erstellt: 27. Okt 2011, 12:40
Als man muss schon ganz klar sagen, dass es darauf ankommt, was einem wichtig ist. Wenn man ein begrenztes Budget hat und nicht unbedingt die Bassgewaltigsten lautsprecher sucht, dann würde ich auf jeden fall zu Kompaktboxen tendieren, da man im gleichen Budgetbereich meist mehr an Auflösung, Detailierung und Präzision herausholen kann. Allerdings ist der Raum auch eins sehr wichtiger faktor, der auf jeden Fall berücksichtigt werden muss. Man sollte sich gut überlegen, ob man in einen 10 QM Raum Standboxen stellt. Andersherum sollte man sich überlgen ob man in ein 60QM Wohnzimmer Kompaktboxen stellen will. Ich persönlich bin eher ein Anhänger der Standboxen, obwohl ich zuzeit auch in einem raum Kompakte besitze und es echt sehr gut klingt. Eine Standbox hat in der Regel aufgrunfd des höheren Gehäusevolumens und aufgrund der höheren Membranfläche einfach mehr Volumen und Dampf, allerdings bleibt es offen ob die Detailierung nicht darunter leidet. ich habe das selber schon ein paar mal bemerkt.

Man muss sich Prioritäten setzen um aus dem jeweiligen Budgetbereich das beste herauszuholen.


Viel Bass und volumen ----- Standbox!!!
Mehr präzision und Detailierung ------ Kompaktbox

Ich möchte hier nicht behaupten, dass Standboxen undetailiert klingen NEIN!!!
Aber meistens kann man sich hochwertigere Kompaktboxen für das budget leisten, welche meist bessere Klangeigenschaf´ten liefern (abgesehen vom bass).


mfG
AlienFlasher
Stammgast
#602 erstellt: 01. Nov 2011, 12:46
Ich kann nur sagen die Isophon FRC ist jeden Cent wert da ihr Klang der Art Harmonisch ist selbst wenn sie nicht richtig aufgestellt ist habe drei in der front und im Stereo spielen der linke und der rechte so gut das ich mich frage wozu noch der Center gebraucht wird, da die Loslösung vom Lautsprecher und die Bühnenabbildung einfach nur faziniert. Nun ja Heimkino bzw. Surround ist mir dann doch wichtig wegen den Filmen. Deswegen müssen auch fünf her.

Ach ja vielleicht sollte ich mal erwähnen das ich vorher ein Teufel System 6 THX hatte, ist aber auch kein wirklich fairer Vergleich.

Aber die FRC soll linear bis 45Hz schaffen habe spasses halber zu test zwecken 50-30Hz herunter getestet und da kamm immernoch Bass aus dem Lautsprecher gut voll aufgedreht hatte ich diesen natürlich nicht aber finde erstmal ein Kompakt-lautsprecher der das noch wiedergibt die kannst du an einer hand abzählen.

Zumal die Isophon FRC auch noch extrem wenig Eigenresonanzen verursacht. Von der Entwicklung über den Zusammenbau bis zum Verpacken ein sehr sehr gut entwickelter Lautsprecher von einer Firma die weiß was sie tut.

Es gibt nur ein Nachteil der kein wirklicher Nachteil ist man sollte schon zum einspiellen bis der komplette Klang da ist sie midestens 150 std. spielen lassen. manmachl kommt es mir vor bei neuen Musikstücken als würde ich meine Lautsprecher neu kennenlernen.
Sebastian24
Schaut ab und zu mal vorbei
#603 erstellt: 10. Nov 2011, 15:08

das.ohr schrieb:

aber leider kann ich in meinem 24m² wohnzimmer nicht auf fernfeld umstellen, da bleiben eben nun mal nur max. 2,5 m hörabstand!


Frank



In unserem Wohnzimmer (einem Raum mit 27.50 m²) beträgt die Seitenlänge des Stereodreiecks nahezu 4 Meter, also denke mal mehr Abstand ginge schon aber man muss natürlich auch schauen das nicht alles mit Mobiliar zugestellt ist.


Aber mal zum Thema: Ich finde (bzw habe mir mal angehört) das ein Kompaktlautsprecher durchaus "gut" klingen kann in einem Raum von fast 30m² ... natürlich muss man gewisse Abstriche machen was das Thema Bass und Maximallautstärke betrifft, aber das ergibt sich ja schon allein aus rein physikalischen Größen.
Das ein Standlautsprecher immer irgendwie "unpräziser" und weniger "knackig" aufspielen kann als ein guter Kompakter, ... kann ich zwar schon bei manchen Beispielen nachvollziehen, die These ist aber sicher bei einem "guten Raum" und auch speziell bei aktiven Lautsprechern nichtmehr haltbar.
(So hab das mal so in den Raum geworfen, nun bitte alle auf mich einreden )



Gruß, Sebastian
Crashingnose
Stammgast
#604 erstellt: 11. Nov 2011, 21:11
Hi,

also ich habe auch überlegt ob ich in meinem Raum - 15qm Wz - große Stand LS reinsetz oder nicht. Die NuLine 32 spielen sehr gut bei mir, denke aber das klanglich noch mehr drin ist, deswegen werde ich wohl bald einen Test mit den Abacus A10 bei mir zuhause machen, meine Traumlautsprecher sind eigentlich Stand LS, die werden mich aber erschlagen in meinem Raum - Canton Karat 795DC - kosten momentan als Auslaufmodelle das gleiche wie die Abacus A10.

Immer wenn ich die beiden LS im Internet anschaue - bleibe ich bei der Canton hängen...optisch....aber wie gesagt in meinem Raum werden die wohl zu einem Alptraum werden.

Den Sub, NuLine AW560 habe ich mittlerweile abgegeben, da ich den nur an eine Stelle im Raum positionieren konnte, habe ich es einfach dran gegeben, deswegen kommt bei mir Sourround auch nicht mehr in Frage. Es klingt jetzt schon besser ohne den Sub. Musste mich aber erst daran gewöhnen - ohne Sub zu hören. Also ich würde bei solch einer Raumgröße wie Sie mir zur Verfügung steht nur Kompakte empfehlen.

GreetZ Crashingnose
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