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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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Autor
Beitrag
superfranz
Gesperrt
#104 erstellt: 14. Jan 2009, 17:59
dieses Modell hier dürfte in allen Belangen befriedigen

...keine Vor- bzw. Nachteile !

...die Frostbeulen eleminieren Patrialschwinungen ...denke ich

...ist nächste Woche Bestandteil meiner Heimflotte !

franzl






Zarak
Inventar
#105 erstellt: 15. Jan 2009, 18:08
@ Wu

Schon witzig, ich hab genau die gleichen Erfahrungen wie du mit meinen 133 gemacht !

Seitdem ich sie weiter in dem Raum gestellt hab, kommt da richtig Bass (für die kleinen Teile).

Leider liegt die optimale Hörposition 1 Meter vor meiner Couch und weder die LS noch die Couch lassen sich raumtechnisch dauerhaft so verschieben, daß das richtig zusammen paßt...

Na ja, wenn ich bewußt höre, kann ich mich vorrübergehend optimal platzieren, das ist ja schon mal was.

Mich würde echt mal interessieren, was man aus den LS noch rauskitzeln könnte, wenn mein Hörraum akustisch perfekt wäre ?



edit:

@ Haiopai

Also wenn man keine Vergleichsmöglichkeit hat (wie es bei mir leider der Fall ist) - klingt Metal auch zieml. gut über Kompakte.

Ich höre zu einem großen Teil Metal und das paßt schon.
(gut, Mörderbass darf man nicht erwarten, aber wie ne Blechdose klingt es auch nicht !)

Leider hört man mit den präzisen Elac auch schlecht produzierte CDs sehr leicht raus, das klingt dann alles zieml. dumpf.


[Beitrag von Zarak am 15. Jan 2009, 18:16 bearbeitet]
Wu
Inventar
#106 erstellt: 15. Jan 2009, 22:09

Zarak schrieb:
@ Wu

Schon witzig, ich hab genau die gleichen Erfahrungen wie du mit meinen 133 gemacht !

Seitdem ich sie weiter in dem Raum gestellt hab, kommt da richtig Bass (für die kleinen Teile).

Leider liegt die optimale Hörposition 1 Meter vor meiner Couch und weder die LS noch die Couch lassen sich raumtechnisch dauerhaft so verschieben, daß das richtig zusammen paßt...

Na ja, wenn ich bewußt höre, kann ich mich vorrübergehend optimal platzieren, das ist ja schon mal was.

Mich würde echt mal interessieren, was man aus den LS noch rauskitzeln könnte, wenn mein Hörraum akustisch perfekt wäre ?



Das zeigt, dass man auch Kompakte nicht einfach irgendwo hinstellen kann, sondern sich mit der Aufstellung beschäftigen muss. Und man kann befürchten, wie oft das Potential schlicht verschenkt wird (nicht nur bei Kompakten).

Um den Hörraum weiter zu optimieren, könnte man mit Absorbern etc. experimentieren, da muss man sich aber intensiver mit beschäftigen. Mir reicht der erzielte Kompromiss momentan aus, aber man weiß ja nie. Hast Du mal versucht, die Stopfen in die Bassreflexrohre zu schieben, dann kannst Du evtl. wieder etwas näher an die Wand (wobei ich sagen muss, dass mir der "gestopfte" Sound nicht gefällt).

Die BS133 ist jedenfalls ein netter Lautsprecher und spielt ja trotz 14"-Chassis recht tief. Für relaxtes Musikhören richtig nett... Metal spiele ich da aber nicht drauf
Haiopai
Inventar
#107 erstellt: 15. Jan 2009, 22:40

Zarak schrieb:

@ Haiopai

Also wenn man keine Vergleichsmöglichkeit hat (wie es bei mir leider der Fall ist) - klingt Metal auch zieml. gut über Kompakte.

Ich höre zu einem großen Teil Metal und das paßt schon.
(gut, Mörderbass darf man nicht erwarten, aber wie ne Blechdose klingt es auch nicht !)

Leider hört man mit den präzisen Elac auch schlecht produzierte CDs sehr leicht raus, das klingt dann alles zieml. dumpf.


Hi Zarak ,ööh schaltest du deinen Canton AS 40 dann aus ,der da in deiner Signatur steht ??

Spass beiseite ,man kann durchaus auch über Kompakte Metal hören ,nur muss man dann je nach Lautsprecher nach meiner Erfahrung dicht ran ,am besten ins Nahfeld ,dann gehts auch .Mit Woofer egalisiert sich auch das ,wenn die Raumakustik es mit macht .

Ich benutze am PC schließlich auch keine Standboxen

Gruß Haiopai
Zarak
Inventar
#108 erstellt: 16. Jan 2009, 02:29
Hallo Haiopai !

Den Sub kann ich leider nur für's Heimkino verwenden - wie du schon vermutest hast wegen der Raumakustik.

Würde ihn nat. auch gerne für Musik einsetzen, aber wenn ich ihn so aufstelle, daß er sauber spielt, sitz ich genau im Bassloch.

Also hab ich ihn hinter die Couch gepackt, die beim Heimkino nun herrlich vibriert.

---

@ Wu

Ich will mit den LS eigentlich nicht näher an die Wand, die stehen auch optisch ganz gut.

Die Stopfen würde ich wohl nicht brauchen, mit Dröhnen oder zuviel Bass hatte ich bisher keine Probleme.

Das Gegenteil war vorher das Problem, ich hatte relativ wenig Bass bevor ich die Aufstellung geändert habe.

Wenn ich mich dann auch noch an die korrekte Hörposition setze, ist der Tieftonbereich schon ganz ordentlich.

Aber ich bin ja eh auf der Suche nach ein paar upgrades für meine Onkyo.

Dann wandern die 133 ins Schlafzimmer.
Boettgenstone
Inventar
#109 erstellt: 16. Jan 2009, 14:28
Hallo,
an sich ist das für mich Geschmacks und Zielfrage.
Wenn man nur bei Zimmerlautstärke bis leicht drüber Singer/Songwriter oder Kleinstbesetzung ohne Schlagzeug bzw. wenn nur mit Besen, dann braucht man eigentlich keine Standbox.

Bei mir läuft gerade "raining blood" (Slayer ) das will ich mir nicht mehr über Kleinboxen anhören, vor allem wenn ich nur höre nicht dann sind Minidinger eh auf verlorenem Posten.

Wer sich nicht mit normalen Subarrays befassen will wegen dem baulichen Aufwand oder weil der Pegel schlicht nicht gebraucht wird kann ja mal einen Dipol im Nahfeld probieren. Thread dazu
Bis auf den max. Pegel hab ich damit nur gute Erfahrungen gemacht, gibts leider nur sehr selten im Fertigbereich für mich unverständlich.


Wu schrieb:
Die BS133 ist jedenfalls ein netter Lautsprecher und spielt ja trotz 14"-Chassis recht tief. Für relaxtes Musikhören richtig nett... Metal spiele ich da aber nicht drauf

YEAH! 14/15 Zoll ist ein schönes Tieftönermaß.
Nur die gut 200L großen Gehäuse die man denen für annehmbaren Bass gönnen sollte sind immer sone Sache.
Zarak
Inventar
#110 erstellt: 16. Jan 2009, 14:44

Boettgenstone schrieb:



Wu schrieb:
Die BS133 ist jedenfalls ein netter Lautsprecher und spielt ja trotz 14"-Chassis recht tief. Für relaxtes Musikhören richtig nett... Metal spiele ich da aber nicht drauf

YEAH! 14/15 Zoll ist ein schönes Tieftönermaß.
Nur die gut 200L großen Gehäuse die man denen für annehmbaren Bass gönnen sollte sind immer sone Sache.





Nur das es bei der BS133 14cm und nicht 14 Zoll sind !

Würde auch ziemlich komisch aussehen...
superfranz
Gesperrt
#111 erstellt: 16. Jan 2009, 17:32

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
an sich ist das für mich Geschmacks und Zielfrage.
Wenn man nur bei Zimmerlautstärke bis leicht drüber Singer/Songwriter oder Kleinstbesetzung ohne Schlagzeug bzw. wenn nur mit Besen, dann braucht man eigentlich keine Standbox.

Bei mir läuft gerade "raining blood" (Slayer ) das will ich mir nicht mehr über Kleinboxen anhören, vor allem wenn ich nur höre nicht dann sind Minidinger eh auf verlorenem Posten.

Wer sich nicht mit normalen Subarrays befassen will wegen dem baulichen Aufwand oder weil der Pegel schlicht nicht gebraucht wird kann ja mal einen Dipol im Nahfeld probieren. Thread dazu
Bis auf den max. Pegel hab ich damit nur gute Erfahrungen gemacht, gibts leider nur sehr selten im Fertigbereich für mich unverständlich.


Wu schrieb:
Die BS133 ist jedenfalls ein netter Lautsprecher und spielt ja trotz 14"-Chassis recht tief. Für relaxtes Musikhören richtig nett... Metal spiele ich da aber nicht drauf

YEAH! 14/15 Zoll ist ein schönes Tieftönermaß.
Nur die gut 200L großen Gehäuse die man denen für annehmbaren Bass gönnen sollte sind immer sone Sache.


warum gibts keine Dipolbässe zu kaufen ?

weil kein richtiger Bass raus kommt !

ein Tiefbass von 30 Hz schwingt 33 Millisekunden = 11 Meter

wie lange schwingt ein Dipolbass mit gleicher Frequenz ?

franzl
Wu
Inventar
#112 erstellt: 16. Jan 2009, 22:22

Zarak schrieb:

Nur das es bei der BS133 14cm und nicht 14 Zoll sind !

Würde auch ziemlich komisch aussehen... :D


Awag
Stammgast
#113 erstellt: 06. Feb 2009, 21:56
Ich gehe mal davon aus, dass sich das Thema mehr um das Volumen der Lausprecher dreht und weniger um die Bauform. Es gibt ja auch Standlausprecher mit sehr geringen Volumen, die ich aber dann eher zu den Kompakten zählen würde.

Nach 20 Jahren Standboxengeschiebe habe ich mich vor einiger Zeit davon verabschiedet und benutze zu meiner vollsten Zufriedenheit nur noch Kompakte (oder extrem schlanke Standboxen mit kleinem Volumen). Ich vermisse gar nichts, nicht den Tiefbass und schon gar nicht das ewige Experimentieren, um den richtigten Stellplatz zwischen den Möbeln zu finden. Alle Kompakte, die ich nun durchprobiert habe, waren da wesentlich unkritischer. Und das Kompakte keinen Bass erzeugen, stimmt zumindest so für mich nicht. Es ist natürlich keine Tiefbass da, aber seltsamerweise ist dies für mich zu verschmerzen. Dachte früher auch anders. Gute Kompakte benötigen eigentlich nur einen ordentlich bedämpften Raum, während sich Standboxen damit noch lange nicht zufrieden geben. Nichts gegen Standboxen, denn das größere Volumen macht sich natürlich nicht nur durch Tiefbass bemerkbar. Was aber besser ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Jedenfall steht das Hören über Kompakte zumindest für mich in keinester Weise im Widerspruch zum guten Musikgenuss.


[Beitrag von Awag am 06. Feb 2009, 21:56 bearbeitet]
Wu
Inventar
#114 erstellt: 06. Feb 2009, 22:13
Lustig, ich probiere in meinem Wohnzimmer auch gerade kompakte BS204.2 (auf passenden Ständern) aus, eigentlich stehen da 207.2. Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden, was ich bevorzuge, aber es ist eindeutig so, dass der Bass weniger "angedickt" ist und so weniger Überdeckungen produziert werden. Insgesamt also ein präziseres Klangbild, die "Bühne" erscheint mir auch etwas sauberer. Der Klang ist aber insgesamt so deutlich anders, dass ich mich noch weiter einhören muss...
Awag
Stammgast
#115 erstellt: 06. Feb 2009, 22:23

Wu schrieb:
Insgesamt also ein präziseres Klangbild, die "Bühne" erscheint mir auch etwas sauberer.


Genau meine Erfahrung. Frischer, freier, sauberer, nix topfig oder verquollen... Will das wirklich nicht zu einer Regel hochpinseln, aber genau so habe ich es empfunden. Und natürlich ist der Klang anders, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt.
chris974
Stammgast
#116 erstellt: 07. Feb 2009, 14:06

Awag schrieb:

Genau meine Erfahrung. Frischer, freier, sauberer, nix topfig oder verquollen...



genau das ist auch meine erfahrung. für das "durchschnittliche" wohnzimmer mit bis zu 25m² reichen meiner meinung nach kompaktboxen aus bzw spielen besser auf als die meisten standboxen für die räume eignetlich erst ab dieser größe und größer geeignet sind.
Haiopai
Inventar
#117 erstellt: 07. Feb 2009, 14:54
Moin zusammen ,ich denke mal das liegt vielfach an der Abstimmung heutiger Fertig Lautsprecher , insbesondere die Wahl der Übergangsfrequenzen .

Schaut man sich die die heutigen Konstruktionen an ,findet man meistens 2,5 Wege ,sprich meist zwei Tief Mitteltöner im Bereich 12 - 17 cm Durchmesser ,von denen einer ganz runter läuft und einer als Mitteltöner agiert .

In meinen Augen ziemlicher Schwachsinn und nur durch gewollte Kostenersparnis bei der Weiche zu erklären .

Sinnvoll ist es doch einen möglichst großen Bereich über EIN Chassis wieder zu geben ,sprich eine möglichst hohe Übergangsfrequenz zum Hochtöner und eine möglichst niedrige zum Bass zu erreichen .

In der Praxis sieht es aber so aus ,das meist bis in einen Bereich von 300 Hz das eigentlich als Tieftöner gedachte Chassis parallel zum Mitteltöner läuft ,das ist auch in den Frequenzgängen gut zu sehen und äußert sich in der bei vielen Boxen vorhandene Delle nach oben im Bereich 80-150 Hz .

Ein Bereich in dem viele Räume auch noch akustisch sensibel reagieren ,genau da liegt meines Erachtens die Ursache ,für den hier oft als topfig oder zu fett empfundenen Klang .

Mit der grundsätzlichen Konstruktion Stand oder Regalbox hat das aber nix zu tun ,in meinen Augen eine reine Abstimmungssache .

Ich hab bei mir derzeit wieder meine Seas Eigenbauten stehen ,wo ich den Bausatz MS2 Monitor mit je einem passiven Subbass im gemeinsamen Gehäuse(intern getrennte Kammern) ,der bei 100 Hz abgetrennt wird betreibe ,das Ganze auf 18 qm .
Funktioniert wunderbar .
Da die Lautsprecher mit getrennt ansteuerbaren Weichen gebaut sind ,nutze ich die Bässe (je ein 25cm Seas Chassis) auch für das Heimkino .

Hängen bei mir an Boxenpaar B des Stereo Verstärkers ,der wiederum per Y-Kabel mit einem Eingang am Sub Ausgang meines AVRs hängt und im Heimkino Betrieb als Sub Endstufe fungiert .

Auf die Art schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe ,ich gehe den Nachteilen eines einzelnen Subwoofers aus dem Wege ,muss trotzdem keine Woofer extra aufstellen und im Stereo Betrieb brauch ich auch nicht auf Tiefbass verzichten .

Gruß Haiopai
Wu
Inventar
#118 erstellt: 07. Feb 2009, 22:11

Haiopai schrieb:

In der Praxis sieht es aber so aus ,das meist bis in einen Bereich von 300 Hz das eigentlich als Tieftöner gedachte Chassis parallel zum Mitteltöner läuft ,das ist auch in den Frequenzgängen gut zu sehen und äußert sich in der bei vielen Boxen vorhandene Delle nach oben im Bereich 80-150 Hz .

Ein Bereich in dem viele Räume auch noch akustisch sensibel reagieren ,genau da liegt meines Erachtens die Ursache ,für den hier oft als topfig oder zu fett empfundenen Klang .


Einen Buckel im Frequenzgang zeigen meine Standboxen zwar nicht, aber es handelt sich in der Tat um eine 2,5-Wege-Konstruktion. Obwohl die Frequenzgänge der Stand- und der Kompaktbox weitestgehend identisch sind (die Kompakte erreicht im Bass bis auf 2Hz den gleichen Tiefgang), ist die Raumanregung der Kompakten deutlich geringer, vermutlich (auch) weil die Standbox über einen zweiten BR-Ausgang verfügt.
Stones
Gesperrt
#119 erstellt: 07. Feb 2009, 22:14
freier, sauberer, nix topfig

Das kann ich bei mir (16 qm Raum) nicht bestätigen.
Ich habe die JM Lab 816 Jubilee Standboxen.
Ein 2.5 Wege System mit BR-Öffnung nach vorne.
Der Klang ist weder topfig und sehr sauber.
das.ohr
Inventar
#120 erstellt: 07. Feb 2009, 22:18

Stones schrieb:
freier, sauberer, nix topfig

Das kann ich bei mir (16 qm Raum) nicht bestätigen.
Ich habe die JM Lab 816 Jubilee Standboxen.
Ein 2.5 Wege System mit BR-Öffnung nach vorne.
Der Klang ist weder topfig und sehr sauber. :prost

na das denkst Du, andere würden das vielleicht ja ganz anders wahrnehmen.







Frank
Wu
Inventar
#121 erstellt: 07. Feb 2009, 22:20
Dann hast Du Glück mit Deiner Raumakustik und/oder Deinen Boxen. Durch geschickte oder glückliche Aufstellung lassen sich ja z.B. bestimmte "Dröhnmoden" mildern. Das klappt aber nicht in jedem Raum. Dazu kommt vermutlich, dass es auch hier unterschiedliche Geschmäcker gibt - was für den einen ein "fetter Bass" ist, empfindet ein anderer vielleicht schon als "Gedröhn"...
Stones
Gesperrt
#122 erstellt: 07. Feb 2009, 22:30
Naja, bei einem 16cm Bassdurchmesser kann man auch nicht gerade von einem fetten Bass reden.
Wu
Inventar
#123 erstellt: 07. Feb 2009, 22:32
Kommt auf den Hub, das Gehäuse(volumen) und die BR-Abstimmung an...
Stones
Gesperrt
#124 erstellt: 07. Feb 2009, 22:36
Und als kleiner Hörtipp:

Hört Euch mal eine Audioplan Kontrast IIIsi oder
die neue V an.Ich kann nur sagen, traumhaft.

Ich will damit nur sagen, daß man nicht allgemeingültig behaupten kann, daß in kleineren Räumen Kompaktboxen
nun das Maß aller Dinge sind.


[Beitrag von Stones am 07. Feb 2009, 22:37 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#125 erstellt: 07. Feb 2009, 22:39
[quote="Wu"]
Einen Buckel im Frequenzgang zeigen meine Standboxen zwar nicht, aber es handelt sich in der Tat um eine 2,5-Wege-Konstruktion. Obwohl die Frequenzgänge der Stand- und der Kompaktbox weitestgehend identisch sind (die Kompakte erreicht im Bass bis auf 2Hz den gleichen Tiefgang), ist die Raumanregung der Kompakten deutlich geringer, vermutlich (auch) weil die Standbox über einen zweiten BR-Ausgang verfügt.[/quote]

Welche Kompaktboxen von Elac meinst du ??

Ich frag nur ,weil du oben die BS 204.2 nennst ,die gibt es nicht im Elac Programm ,gibt nur eine BS 204 A ,die im Tiefmittelton mit einem 18cm Chassis arbeitet im Gegensatz zu den beiden 15ern in der 207.2 .

An deiner Theorie mit den Reflexrohren könnte durchaus was dran sein ,das sollte aber locker messbar sein bzw. bietet sich bei der 207.2 nicht die Möglichkeit die Rohre mit verschiedenen Propfen zu bedämpfen bis zum völligen verschließen?

Die Ursachen interessieren mich ja nun ,weil ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann ,das sich da in Punkto Räumlichkeit bei nahezu gleicher Bestückung soviel tun soll .

Die 204 A hab ich selber leider noch nicht zu hören bekommen ,macht aber einen interessanten Eindruck ,die Frequenzgänge hab ich mir schon angeschaut ,irgendwo bei 40 Hz untere Grenzfrequenz ,soweit ich mich erinnere ,was schon echt ein Wort ist ,bei einer Kompakten .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 07. Feb 2009, 22:39 bearbeitet]
Wu
Inventar
#126 erstellt: 07. Feb 2009, 22:50
Die 204.2 war sozusagen die Vorgängerin der 204A und war bis vor einer Woche noch in den verfügbaren Produkten gelistet (jetzt nur noch im Produktarchiv). Die technischen Daten unterscheiden sich nur in der Trennfrequenz, die bei der A von 2800 auf 2600 Hz runtergesetzt wurde.

Die 207.2 mit verstopften BR-Rohren sind zweischneidig: Die Bassanregung wird zwar reduziert, die Boxen klingen dann aber irgendwie "leblos", insbesondere wenn man das obere Rohr verschließt.

ELAC gibt bei der 207.2 36Hz, bei der 204.2 38Hz untere Grenzfrequenz an. Das ist aber "ein bisschen" geschummelt, da von ELAC hier der -9dB-Punkt verwendet wird.


[Beitrag von Wu am 07. Feb 2009, 22:52 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#127 erstellt: 07. Feb 2009, 23:04
Interessante Sache ,aber durchaus nachvollziehbar und lässt den Schluss zu ,das in deinem Raum die beiden bis 350 Hz laufenden 15er Chassis irgendwo zuviel des Guten tun gegenüber dem 18er der 204 und klar ,wenn der für dich präziser klingt ,erklärt sich auch die unterschiedlich wahrgenommene Räumlichkeit .

Ändert sich da was wenn du nur zum probieren den Wandabstand der 207 deutlich erhöhst und den Hörabstand verringerst??

Immer wieder witzig ,wie unterschiedlich das läuft ,zeigt eben deutlich das es DIE Regel nicht gibt ,aber von solchen Erfahrungen zu hören ist das Salz in der Suppe eines Forums

Gruß Haiopai
Wu
Inventar
#128 erstellt: 07. Feb 2009, 23:23
Ich hatte mit der Aufstellung der 207.2 ein bisschen experimentiert und die dann so belassen, wie es familiär noch vertretbar war ;-) und für mich nicht zu wummerig klang. Die 204.2 waren nun ein Zufallskauf und ich wollte sie eigentlich nur mal kurz ausprobieren - ich bin jetzt erstmal an ihnen hängengeblieben und habe die 207.2 momentan in einen anderen Raum gestellt. Dabei habe ich die o.a. Erfahrungen gemacht, aber wie gesagt, ich habe noch nicht endgültig entschieden, ob mir der "Punch" der Großen nicht doch etwas besser gefällt als die höhere Präzision. Ich werde das jetzt erstmal ein paar Tage so lassen und dann noch mal die Gegenprobe "machen".

Einen weiteren Vorteil haben die 204.2 auf den passenden LS70-Ständern noch bei der Abbildung, da der Hochtöner deutlich höher ist als bei den 207.2, wo er ja in der Mitte der Basstreiber liegt und insgesamt eher tief - dadurch spielt alles ziemlich "unten", bei den 204.2 ist die "Bühne" weiter "oben" angesiedelt...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 10. Feb 2009, 22:47

Stones schrieb:
Naja, bei einem 16cm Bassdurchmesser kann man auch nicht gerade von einem fetten Bass reden. ;)


dann musst du mal meine c1 hören. für eine kompakte imho einfach nur: oha !
born2drive
Inventar
#130 erstellt: 10. Feb 2009, 23:09
Hallo zusammen!

Dann will ich meinen Senf auch mal dazugeben:

Ich betreibe ein Paar Celan 800 (-> Anlage detailliiert im Profil) in einem ca. 25 qm Raum.

Da die Thematik mit Trennfreq. etc. angesprochen wurde, hier die Eckdaten:
3 Wege
25mm beschichtete Seidenkalotte
17cm MT
3x 17cm TT
Trennfrequenzen: 300 + 3'500 hz.


Ich für meinen Teil habe die (subjektive) Empfindung, dass Kompakte mir viel weniger Spass machen, als ausgewachsene StandLS. Dabei lasse ich den höheren Maximalpegel sowie den erweiterten Tiefgang mal ausser Acht. Ich empfinde die Wiedergabe eines Standlautsprechers im Vergleich zum Kompakten Pendant aus der gleichen Serie (sonst wären sie ja schlecht vergleichbar) einfach um einiges entspannter und mitreissender.
Die Pegelreserven und der Dynamikumfang sind mmn auch wichtige Elemente des Musikgenusses.
Ausserdem fangen Kompakte für mich schneller zu nerven an...
Ich interpretiere das mal in jene Richtung, dass (logischerweise konstruktionsbedingt, also bei 3-Wege+) ein Chassis, welches vom tiefsten Frequenzkeller bis zum Übergang Hoch/Mittelton alles verarbeiten muss, unsauberer spielt, als das selbe Chassis, welchem bei einigen hundert hz die Tieftonarbeit und somit die grossen Hübe abgenommen wird.

Und aus pragmatischer Sicht ist der Platzgewinn vom Kompakten durch den benötigen Ständer auch dahin. Der Preisvorteil wird dadurch auch kleiner.

Aber ich bestreite natürlich nicht, dass ein ausgewachsener, imposanter StandLS mit viel Membranfläche für mich besser aussieht, und ich desswegen wohl schon ein wenig voreingenommen bin .

Für mich wird es wohl keine Kompakten mehr geben.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 10. Feb 2009, 23:22
bei dieser raumgrösse würde ich auch eher stand-ls versuchen, um den ganzen raum gleichmässig zu beschallen.


[Beitrag von premiumhifi am 10. Feb 2009, 23:23 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#132 erstellt: 11. Feb 2009, 00:06

premiumhifi schrieb:
bei dieser raumgrösse würde ich auch eher stand-ls versuchen, um den ganzen raum gleichmässig zu beschallen.


Wiederspruch Euer Ehren

...wird ein Raum gleichmässig beschallt

so tuts man nur unnötig Schallenergie verteilen

die man dann mühselig mittels Absorber vernichten muss

da sonst der Refelktierschall das Gleichgewicht zum Drirektschall stört !

...deshalb plädiere ich

in kleinen Räumen große Speaker

und in großen ists eh egal !

franzl
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 11. Feb 2009, 00:07
der begehbare kopfhörer ?
superfranz
Gesperrt
#134 erstellt: 11. Feb 2009, 00:10

premiumhifi schrieb:
der begehbare kopfhörer ?



nein

eine Line Array !

...Kopfhörer schummeln mit ihrem Koppelvolulmen !

franzl
Wu
Inventar
#135 erstellt: 11. Feb 2009, 00:18

superfranz schrieb:

...wird ein Raum gleichmässig beschallt

so tuts man nur unnötig Schallenergie verteilen

die man dann mühselig mittels Absorber vernichten muss

da sonst der Refelktierschall das Gleichgewicht zum Drirektschall stört !

...deshalb plädiere ich

in kleinen Räumen große Speaker



Ist jetzt auch nicht gerade widerspruchsfrei. Und trotz Deines persönlichen Faibles für große Lautsprecher - bei kleinen Räumen ist das nicht das Optimale. Es sei denn, man möchte tatsächlich alles mit Absorbern vollstellen.
superfranz
Gesperrt
#136 erstellt: 11. Feb 2009, 00:24

Wu schrieb:

superfranz schrieb:

...wird ein Raum gleichmässig beschallt

so tuts man nur unnötig Schallenergie verteilen

die man dann mühselig mittels Absorber vernichten muss

da sonst der Refelktierschall das Gleichgewicht zum Drirektschall stört !

...deshalb plädiere ich

in kleinen Räumen große Speaker



Ist jetzt auch nicht gerade widerspruchsfrei. Und trotz Deines persönlichen Faibles für große Lautsprecher - bei kleinen Räumen ist das nicht das Optimale. Es sei denn, man möchte tatsächlich alles mit Absorbern vollstellen.



große Lautsprecher haben viele Chassis

übertragen meherere Chassis den gleichen Frequenzabschnitt

so tritt eine Bündelung ein...was wiederum kleinen Räumen zugute kommt

franzl
Wu
Inventar
#137 erstellt: 11. Feb 2009, 00:30
Zumindest im kritischen Bassbereich scheint diese Bündelung aber nicht immer zu genügen, um ein Zuviel an Bass zu verhindern (siehe Berichte weiter oben). Insofern auch kein Patentrezept.
das.ohr
Inventar
#138 erstellt: 11. Feb 2009, 00:48
da wären wir ja bei der Zylinderwelle und ganz schnell auch beim DBA ...

Frank
Stones
Gesperrt
#139 erstellt: 11. Feb 2009, 00:49
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.
Argon50
Inventar
#140 erstellt: 11. Feb 2009, 00:56

superfranz schrieb:

große Lautsprecher haben viele Chassis

Auch nicht zwingend.

z.B.

1220 x 240 x 440 mm (HxWxD)


Grüße,
Argon

Wu
Inventar
#141 erstellt: 11. Feb 2009, 17:46
... und auch bei vielen Chassis ist ja nicht sicher, dass sie im gleichen Bereich abstrahlen und damit bündeln...


superfranz schrieb:
übertragen meherere Chassis den gleichen Frequenzabschnitt

so tritt eine Bündelung ein...was wiederum kleinen Räumen zugute kommt
Granuba
Inventar
#142 erstellt: 11. Feb 2009, 17:54

Argon50 schrieb:

superfranz schrieb:

große Lautsprecher haben viele Chassis

Auch nicht zwingend.

z.B.

1220 x 240 x 440 mm (HxWxD)


Grüße,
Argon

:prost


Das ist nach kurzer Recherche mind. noch 1 weiteres, nicht sichtbares Chassis verbaut?

Harry


[Beitrag von Granuba am 11. Feb 2009, 17:55 bearbeitet]
Wu
Inventar
#143 erstellt: 11. Feb 2009, 18:01
Ändert aber auch nicht bezüglich (Nicht-) Bündelung, oder?
born2drive
Inventar
#144 erstellt: 11. Feb 2009, 18:01

Murray schrieb:

Argon50 schrieb:

superfranz schrieb:

große Lautsprecher haben viele Chassis

Auch nicht zwingend.

z.B.

1220 x 240 x 440 mm (HxWxD)


Grüße,
Argon

:prost


Das ist nach kurzer Recherche mind. noch 1 weiteres, nicht sichtbares Chassis verbaut?

Harry

klick mich
Es sind noch zwei 20er verbaut.
Stones
Gesperrt
#145 erstellt: 11. Feb 2009, 18:01
Wahrscheinlich sind die Basslautsprecher seitlich angeordnet oder unten am Fuß der Boxen.


[Beitrag von Stones am 11. Feb 2009, 18:02 bearbeitet]
jakob.z
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 15. Feb 2009, 18:12
Hey
Hab den thred ein wenig gelesen aber mir ist noch immer nicht klar:

Sind regal lautsprecher schlechter oder wie darf ich das verstehn?

Also wenn ich mir so ansehe Lautsprecher aus der selben serie eines beliebigen herstellers sehe ich das regal ls eher "hochtöner" sind also ihnen der Bass fehlt, wäre es nicht besser nen subwoofer dazu zu nehmen und die LS spielen zu lasssen?

Die sache ist die das ich nicht allzuviel Platz habe, Stand ls würden schon gehn aber Regal LS könnte ich flexibler aufstellen.

Also habe ich irgendwelche nachteile wenn ich gute regal ls und dazu nen passenden subwoofer nehme? (selbe serie eines x beliebigen herstellers..)?

danke
mfg
chris974
Stammgast
#147 erstellt: 15. Feb 2009, 18:22
"regal-ls" machen sind in kleinen räume m.M. nach einfach besser, da weniger dröhnneigung wie bei stand-LS. ich würds an deiner stelle erstma nur mit kompakten versuchen und nen sub kannst du dann immer noch holen.
kompakte sind bei gleichem preis wie stand-ls höherwertiger, darum auch meist besserer klang im mittleren und oberen frequenzbereich.
ich würde nur noch ab bestimmter raumgröße zu stand-ls tendieren.
jakob.z
Ist häufiger hier
#148 erstellt: 15. Feb 2009, 18:24
aso, cool aber subwoofer würd ich doch gleich dazukaufen

Und ab welcher raumgröße sind stand ls zu empfehlen?



welche hast du denn?

danke
bob2
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 15. Feb 2009, 18:31
Hallo,

so ab 20m²
chris974
Stammgast
#150 erstellt: 15. Feb 2009, 18:32

bob2 schrieb:
Hallo,

so ab 20m²


das ist ganz genau die zahl die ich im kopf hatte!!
jakob.z
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 15. Feb 2009, 18:32
ok ich hab nur ca 14
bob2
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 15. Feb 2009, 18:35
Hallo,

da wirst Du dir mit Standlautsprechern kein gefallen tun.
jakob.z
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 15. Feb 2009, 18:35
macht es was wenn die lautsprecher "nur" 70/130 watt haben und der verstärker 160? (also solang ich nicht voll aufdrehe bzw ich einen varistor einbaue (ok das könnte aber den klang verschlechtern)
Argon50
Inventar
#154 erstellt: 15. Feb 2009, 18:35
Hallo!

Bitte nicht vergessen das jeder Raum anders ist und das nicht nur in den m².

Ein Subwoofer kann eine Lösung gegen Dröhnen sein (wenn es denn tatsächlich auftritt) aber nur wenn er selbst günstig aufgestellt werden kann.

Da hilft nur ausprobieren.

Viele Infos gibt es hier im Forum in der Rubrik Akustik.


Grüße,
Argon

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