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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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Argon50
Inventar
#154 erstellt: 15. Feb 2009, 18:35
Hallo!

Bitte nicht vergessen das jeder Raum anders ist und das nicht nur in den m².

Ein Subwoofer kann eine Lösung gegen Dröhnen sein (wenn es denn tatsächlich auftritt) aber nur wenn er selbst günstig aufgestellt werden kann.

Da hilft nur ausprobieren.

Viele Infos gibt es hier im Forum in der Rubrik Akustik.


Grüße,
Argon

jakob.z
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 15. Feb 2009, 18:36

jakob.z schrieb:
macht es was wenn die lautsprecher "nur" 70/130 watt haben und der verstärker 160? (also solang ich nicht voll aufdrehe bzw ich einen varistor einbaue (ok das könnte aber den klang verschlechtern)


jap, besonders weil die viel platz brauchen
aber kommt für mich nur in frage wennn regal ls ned schlechter sind (nen kumpel hat gesagt das ich die finger von lassen soll weil die angeblich schlechter sind als stand ls)
Wu
Inventar
#156 erstellt: 15. Feb 2009, 18:37
Nein. Zu starke Verstärker gefährden die Lautsprecher weniger als zu schwache, weil letztere schneller zu clippen beginnen, wenn man laut hört.
born2drive
Inventar
#157 erstellt: 15. Feb 2009, 18:40
@ chris974 ; @ bob2
Bei einem Raum, von welchem man nur die Quadratmeter kennt, empfehlt ihr wegen eventuellem Dröhnen keine StandLS, aber ein Subwoofer soll kein Prblem sein?
bob2
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 15. Feb 2009, 18:42
Hallo jakop.z

da haben wir es ja wieder ein Kumpel hat gesagt.

Wahrscheinlich hatte der aber nie gute Kompakte.
jakob.z
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 15. Feb 2009, 18:47

bob2 schrieb:
Hallo jakop.z

da haben wir es ja wieder ein Kumpel hat gesagt.

Wahrscheinlich hatte der aber nie gute Kompakte.


deswegen hab ich nachgefragt (ich bin sehr kritisch besonders wenns um Musik geht, der mag auch mp3

naja egal, ahm ich vermute aber das der Raum Akustisch recht ok ist, aber ich werd eh die lautsprecher so aufstellen das es (zumindest technisch) passt, ein lehrer hat zum einstellen von lautsprechern sich ein Messmicro gekauft und eine dazu passende software, diese werd ich auch nutzen (er leiht es mir :))

Mir gehts vorrangig um gute qualität, rumrücken kann man die dinger ja jederzeit ;).

danke für eure beratung!

ect kompetentes forum!
Wu
Inventar
#160 erstellt: 15. Feb 2009, 18:50

born2drive schrieb:
@ chris974 ; @ bob2
Bei einem Raum, von welchem man nur die Quadratmeter kennt, empfehlt ihr wegen eventuellem Dröhnen keine StandLS, aber ein Subwoofer soll kein Prblem sein?
:.


Mit einem sehr guten Woofer und optimaler Aufstellung, kann man sicherlich was rausholen, weil die Rauanregung besser "justiert" werden kann.

Meist ist es aber sinnvoller, das Budget lieber in bessere Boxen zu investieren. Die Kombination schwacher Kompaktboxen mit einem dröhnenden Billigwoofer wird sicherlich kein gutes Ergebnis bringen.
chris974
Stammgast
#161 erstellt: 15. Feb 2009, 18:52

born2drive schrieb:
@ chris974 ; @ bob2
Bei einem Raum, von welchem man nur die Quadratmeter kennt, empfehlt ihr wegen eventuellem Dröhnen keine StandLS, aber ein Subwoofer soll kein Prblem sein?
:.



zum subwoofer hab ich leider vergessen mich zu äußern!
der ist natürlich noch schwieriger zu plazieren wenns nich dröhnen soll als stand-ls.
aber darum halt erstma kompakte im genannten fall.

ich hab übrigens weniger probs mit nem sub als mit stand-ls in bezug auf dröhnen in nem kleinen raum. es hat aber auch ne weile gedauert den sub richtig ein- und aufzustellen, so ma eben war das auch nicht.
jakob.z
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 15. Feb 2009, 18:57
findet ihr denn des gut: (finde leider keine testberichte, und das design der ergo serie finde ich, in kirsche, einfach nur genial)

http://www.amazon.de...id=1234713281&sr=1-3

http://www.amazon.de...d=1234713379&sr=1-40


danke

und zum subwoofer: den kann man ja immer verstellen und vo allem (so hoffe ich) regeln hinten wie stark er sein soll!
Wu
Inventar
#163 erstellt: 15. Feb 2009, 18:59
Das hier ist kein Kaufberatungsthread!
chris974
Stammgast
#164 erstellt: 15. Feb 2009, 18:59
ich würds erstma wesentlicher entscheidender und wichtiger finden den "richtigen" ls zu wählen als gleich den sub.
jakob.z
Ist häufiger hier
#165 erstellt: 15. Feb 2009, 19:01

Wu schrieb:
Das hier ist kein Kaufberatungsthread!

ich weiss

nein war auch keine direkte kaufberatug sondern eben in den kontext ob die in ein 14qm zimmer passen


und das sind ja ls auch dabei


[Beitrag von jakob.z am 15. Feb 2009, 19:01 bearbeitet]
bob2
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 15. Feb 2009, 19:06
Hallo,

erst mal würde ich mir vernünftige Lautsprecher anschaffen
und ich meine richtig gute und dann wird dir auch kein Bass fehlen.
jakob.z
Ist häufiger hier
#167 erstellt: 15. Feb 2009, 19:07
ok dann doch kaufebratung: sind die ls denn ned gut?
Argon50
Inventar
#168 erstellt: 15. Feb 2009, 19:10

jakob.z schrieb:
ok dann doch kaufebratung: sind die ls denn ned gut? :(

Letzte Kaufberatung hier:

Gut sind immer nur die Lautsprecher die für dich, also deinem geschmack entsprechend, gut klingen.

Das A und O beim LS-Kauf ist und bleibt das Probehören!
(Am besten in den eigenen Räumlichkeiten.)


Grüße,
Argon

jakob.z
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 15. Feb 2009, 19:13
ja das ist schon klar, danke für die beratung (musste aber fragen weil ich ned glauben kann das die wirklich schlecht sind ^^)

ok, ihr habt mir wirklich viel geholfen (und das probehören, speziell in meinen zimmer bleibt aus, muss wohl blind kaufen da ich nirgendwo kompetente beratung bekomme, meistens müssen die selber nachfragen oder haben nur "billigeteile" im angebot bzw rumstehn

aber trotzdem, dieses forum ist ne riesen hilfe
Argon50
Inventar
#170 erstellt: 15. Feb 2009, 19:15

Vielleicht hilft ja auch einfach mal im Forum Lesen.

z.B. hier: FAQ-Lautsprecherkauf


premiumhifi
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 16. Feb 2009, 01:59
stimme vollkommen zu, dass kompakte häufig in kleineren räumen das wesentlich bessere ergebnis bringen. es geht sogar soweit, dass kompakte-ls standboxen fast komplett ersetzen können. womöglich alles nur eine frage des preises


[Beitrag von premiumhifi am 16. Feb 2009, 02:00 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#172 erstellt: 16. Feb 2009, 02:13

womöglich alles nur eine frage des preises



Nö, eine Frage der Sinnhaftigkeit bei kleinen Räumen.

Eine Binsenweisheit, daß dort kompakte "besser" klingen können, als andere...
jakob.z
Ist häufiger hier
#173 erstellt: 16. Feb 2009, 10:20
ok danke, mal sen wanns was wird

wahrscheinlich werdens aber doch die stand ls weil:

100€ billiger (manche kaufen sich ja um den preis ganze anlagen)

Aussehn (sie sehen schöner aus)

Mehr leistung (die ich nie brauchen werde)

wenn ich umziehe brauche ich keine neuen ls

Weniger ls kabel nötig.

Und zum aufstellen, des schaff ich schon irgendwie, auch wenn ich uU alles zmbauen muss

Aber das alles ergibt sich ja noch

euch jenefalls danke!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 16. Feb 2009, 10:55
boxen haben keine leistung, nur eine belastbarkeit. die leistung muss der verstärker erbringen.
Stones
Gesperrt
#175 erstellt: 16. Feb 2009, 11:03
Oder Aktivboxen.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 16. Feb 2009, 11:22

Stones schrieb:
Oder Aktivboxen. ;)


der verstärker muss immer die leistung erbringen. auch wenn er in der box drin sitzt.
superfranz
Gesperrt
#177 erstellt: 16. Feb 2009, 11:33

R-Type schrieb:

womöglich alles nur eine frage des preises



Nö, eine Frage der Sinnhaftigkeit bei kleinen Räumen.

Eine Binsenweisheit, daß dort kompakte "besser" klingen können, als andere... ;)


worauf stützt sich denn deine "Sinnbinsenheitkeit" ?

...können kann viel...muss aber nicht !

...konkrete Vorschläge wären besser...an irgendwas muss man sich halt orientieren ...oder nicht ?

franzl
Stones
Gesperrt
#178 erstellt: 16. Feb 2009, 11:37
Ich glaube, ob nun Kompakt-oder Standlautsprecher
ist und bleibt eine Frage der Raumakkustik.
Pauschal zu sagen, Kompaktboxen klingen in kleineren
Räumen besser, halte ich für nicht richtig.
Das muß jeder für sich selber beurteilen.
Haiopai
Inventar
#179 erstellt: 16. Feb 2009, 12:22
Moin,R-Type hat schon völlig recht wenn er auf den grundsätzlichen Sinn abzielt .

Dazu mal eine Frage ,was hat denn die Größe eines Lautsprechers im Grundsatz mit raumakustischen Problemen zu tun ??

Fakt ist doch ,das es bestimmte Frequenzen sind ,die in einer bestimmten Raumakustik Probleme bereiten ,eher selten sind dies die Frequenzen die NUR eine große Standbox wiedergeben kann . Der überwiegende Teil der Probleme entsteht in Bereichen die sowohl von Kompakt als auch von Standboxen wiedergegeben werden .

Ergo liegt das Problem in erster Linie an der Akustik des Raumes UND der Abstimmung des einzelnen Lautsprechers ,völlig unabhängig ob es sich dabei um eine Kompakte oder eine Standbox handelt .



Gruß Haiopai
Uwiest
Stammgast
#180 erstellt: 16. Feb 2009, 12:35

Stones schrieb:

Pauschal zu sagen, Kompaktboxen klingen in kleineren
Räumen besser, halte ich für nicht richtig.


Sehe ich auch so. Aber einig müssten wir uns doch darüber sein, dass es genauso schwierig ist mit Tiefbassmonstern in 14qm einen ausgewogenen Klang, oder mit normalen Kompakten im weitläufigen Wohnzimmer einen schönen Grundton hinzubekommen.


Haiopai schrieb:

Ergo liegt das Problem in erster Linie an der Akustik des Raumes UND der Abstimmung des einzelnen Lautsprechers ,völlig unabhängig ob es sich dabei um eine Kompakte oder eine Standbox handelt .


Ein Lautsprecher muss halt zum Raum passen, sehe ich ähnlich.

Bei mir zum Beispiel würde von der Raumgröße eine gute Kompakte reichen. Allerdings habe ich Holzdecken, die den oberen Bass (der, der zum Mitwippen motiviert) deutlich schlucken. So machte Gitarrenmusik wenig Spass. Tiefreichende, große Lautsprecher oder gar Subwoofer sorgten hingegen für Dröhnen und Bassmatsche.

Nun bin ich seit ein paar Monaten mit geschlossenen Standlautsprechern mit 2 18er Bässen mehr als zufrieden. Leider gibt es auf dem Markt fast nur noch Bassreflexlautsprecher. Das wäre meiner Meinung nach nicht so, wenn jeder die Gelegenheit hätte seine Lautsprecher vor dem Kauf in den eigenen 4 Wänden auszuprobieren.

Gruß aus der schönen Eifel,

Uwe
Boettgenstone
Inventar
#181 erstellt: 16. Feb 2009, 12:41
Tach,
die Raummoden in kleinen Räumen liegen ja auch höher als in großen Räumen.
Den Bereich 50-100Hz schaffen Kompakte natürlich auch, um Bass vorzutäuschen meistens mit einem "Buckel im Frequenzgang" um 80Hz also noch schlimmer.

Aber viel besser als hier kann ichs auch nicht beschreiben.
Baut große Lautsprecher
ThaDamien
Inventar
#182 erstellt: 16. Feb 2009, 13:02
Wie schon angesprochen, kollidieren meist die "SCHWARZ und WEISS" seher und reden sich die Köpfe heiss.

Das Problem liegt darin das USER A meint es muss unbedingt in jedem RAUM ein "riesen-LS" sein, und USER B meint nein in kleinen räumen gehen nur "kompakt-LS".

Alles was dazwischen ist geht unter.

Wie ist es z.b. bei einem recht kleinen Raum mit 2.1 systemen und Subwoofern wie dem B&W ASW 300 oder dem kleinen NUBI-AW 441. ?

Des weiteren sollte man die "stellmöglichkeiten" berücksichtigen, ich habe z.b. nen ca 30qm kleines Wohnzimmer, und kann die Lautsprecher (Magnat Quantum 507, ja "spaßboxen") nur 40cm von der Wand wegstellen, und die beschallte fläche ist ca 16qm also sehr klein, ich habe das Glück dass die Wand hinter den LS ne recht schlanke Ziegelstein Konstruktion ist, früher waren es 2 Räume und dahinter befindet sich nen "vorratsschrank".
Ums kurz zu machen, Obwohl ich ne "spaßbox" habe und eigentlich der "normale Erfahrungsschatz" sagt bei der Aufstellung müßte der Grundton bereich erst recht untergehen, nein er ist durchaus präsent und für den Spaßbox charakter der Q507 erst recht.

Musik höre ich "fast" alles querbeet, von Santana, Zucchero, Kylie Minogue, Anastacia, Seeed, Fury in the Slaughterhouse, Jay-Z, Nas, Alicia Keys, Musiq, Craig David, Sum 41, Eros ramazotti, Phil Collins, Roger Cicero.
Ich muss zu geben, es ist nicht immer die "audiophile" Musik aber ich bin noch recht jung ;-)


@Boettgenstone:

Diesen Thread habe ich mir schon vor ein paar Tagen zu gemüte geführt und naja mal wieder son 2 Seiten dingen.

Da wird angeführt, viel Membranfläche braucht weniger Hub bei gleichem Pegel und klirrt deshalb weniger etc.
Richtig, nur muss ich mir ja deshalb kein 38"er PA-Chassis in die Bude holen, großere Chassis sind auch träger und spielen in den meisten fällen unpräziser.
Es sei denn sie werden von einer ordentlichen endstufe und dem richtigen "antriebssystem" angesteuert.


Schalte ich "viele" chassis hintereinander oder parralel ergeben sich andere Lastzustände für den Verstärker, ergo klirr wird ebenso über den Verstärker eingebracht sofern man einen recht schwachen einsetzt. Sicher steigt meist mit mehr chassis der Wirkungsgrad etc. aber wir reden von hohen pegeln oder etwa nicht ?


die Raummoden in kleinen Räumen liegen ja auch höher als in großen Räumen.

Es geht aber nicht immer nur zwingend um Raummoden, sondern um die stehenden Wellen die von der Reflektion der Wand hinter den LS herrühren. Auch wenn das auch zu Raummoden gelten mag, ist dies nur abhängig vom Wandabstand, und sicherlich mit einer der Hauptkriterien warum größere LS zu einem zu stark betonten Bass führen.



Den Bereich 50-100Hz schaffen Kompakte natürlich auch, um Bass vorzutäuschen meistens mit einem "Buckel im Frequenzgang" um 80Hz also noch schlimmer.

Das machen auch ebenso viele Stand-LS mit 2 TT, um "MEHR BASS" gegenüber dem kleineren Modell vorzustäuschen.
Den Buckel bei Kompakt-LS gibts aber auch eher im "einsteiger-Low-Budget" Sektor. Magnat Quantum 903/703/503, Canton GLE etc. besitzen diesen nicht, und sind auch noch keine Referenzklasse.

Sowas wird zwar häufig bei kleinen Kompakt-Lautsprechern beobachtet ist aber kein "pauschal" anzuwendender Kritikpunkt sondern gibts genauso bei "Stand-Lautpsprechern".

Man muss das gesamtkonzept betrachten, und dafür braucht es "know-How" und das nicht nur in einem Bereich, sondern in allen.Also wenn man sich ein sicheres Urteil darüber erlauben will was besser ist und schlechter ist, nicht irgendwelche halbwahrheiten zusammen karren und dann darauf beharren.


[Beitrag von ThaDamien am 16. Feb 2009, 13:10 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#183 erstellt: 16. Feb 2009, 13:48
Pauschal gibt es kein besser oder schlechter.
Dies kann man nur für den in Frage kommenden Raum
individuell beurteilen. Und davon mal abgesehen,
ist und bleibt es immer eine klangliche Geschmackssache.


[Beitrag von Stones am 16. Feb 2009, 13:50 bearbeitet]
ManniZ
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 16. Feb 2009, 13:50
Hallo

Hier ist immer wieder die Rede von etwas mehr Tiefgang, den großere Ls haben, m.E. wird einem wichtigen Punkt jenseits von Baß/Tiefbaß zuwenig Beachtung geschenkt, nämlich die Auflösung im Mitteltonbereich. Bei sparsam instrumentierter Musik haben die wenigsten Ls Probleme damit, wenn es aber z.B. in die Richtung Symphonic-Metal geht (Nightwish o.ä.) dann haben nahezu alle 2-Wege-Ls so ihre Probleme. Das ist mit meinen Elac 208.2 nicht anders, ein Tieftöner , der alles von der Untergrenze bis hoch zu 2-3khz übertragen muß, wird eben in den meisten Fällen nicht so gut auflösen können wie ein reiner Mitteltöner, ein Hörvergleich mit einer FS210A hat mir das recht eindrucksvoll bestätigt, und einzig die Tatsache, daß ich für letztere keine Möglichkeit habe, sie hier bei mir zuhause hören zu können, hält mich (noch) davon ab, sie mir zu kaufen.
Mein Wohnraum hat übrigens ziemlich genau 21qm, die Ls stehen 55cm von der Rückwand weg, 2,4m auseinander, Hörabstand knapp 2,9m.

MfG

Manni
Uwiest
Stammgast
#185 erstellt: 16. Feb 2009, 13:57

ManniZ schrieb:
z.B. in die Richtung Symphonic-Metal geht (Nightwish o.ä.) dann haben nahezu alle 2-Wege-Ls so ihre Probleme.


Der Druck fehlt dann etwas, aber die Sprachverständlichkeit ist bei den 2-Wegern oft sehr gut.

Sorry, etwas OT, passt aber!

Uwe
ThaDamien
Inventar
#186 erstellt: 16. Feb 2009, 14:01
@Stones
Richtig.ich meinte dies einmal speziell die angemarkerte "bassanhebung" bei Kompaktlautsprecher, dieses lässt sich ebenso wenig "pauschal" als kritikpunkt anbringen.
Da es selbiges bei Stand-Lautsprechern ebenso gibt.

Und im "allgemeinen Fall" lässt sich genauso wenig Pauschal sagen, ob ein großer oder ein kleiner LS in dem Raum "gut oder schlecht klingt" denn dass wie du angeführt hast ist geschmackssache ;-)





@Uwiest
Deshalb hab ich mich für die "große" Variante entschieden, die Quantum 505 ist ne 2.5 Wege, die Quantum 507 ist ne 3-Wege Ausführung ;-)


[Beitrag von ThaDamien am 16. Feb 2009, 14:02 bearbeitet]
ManniZ
Ist häufiger hier
#187 erstellt: 16. Feb 2009, 14:25

Uwiest schrieb:


Der Druck fehlt dann etwas, aber die Sprachverständlichkeit ist bei den 2-Wegern oft sehr gut.

Sorry, etwas OT, passt aber!

Uwe


, da steht bei mir doch glatt der falsche Text abgedruckt...

Ist nicht nur der Druck, der fehlt, man konnte die einzelnen Instrumente deutlich besser heraushören und auch orten.

MfG

Manni
Boettgenstone
Inventar
#188 erstellt: 16. Feb 2009, 15:29
Tach,


Diesen Thread habe ich mir schon vor ein paar Tagen zu gemüte geführt und naja mal wieder son 2 Seiten dingen.

Da wird angeführt, viel Membranfläche braucht weniger Hub bei gleichem Pegel und klirrt deshalb weniger etc.
Richtig, nur muss ich mir ja deshalb kein 38"er PA-Chassis in die Bude holen, großere Chassis sind auch träger und spielen in den meisten fällen unpräziser.
Es sei denn sie werden von einer ordentlichen endstufe und dem richtigen "antriebssystem" angesteuert.


das ist ein unausrottbarer Mythos...

Meine PA Subs kommen mit sehr einfachen Verstärkern sehr gut zurecht bis zu Lautstärken bei denen kleine Home Hifi Subs final ihre Schwingspule in die hintere Polplatte ballern, bei nebenbei erheblich höherem Leistungsbedarf aufgrund ihres miesen Wirkungsgrads und natürlich einer 4 Ohm Schwingspule.

Tatsächlich sind diese "blubbernden" Subs* fast immer sehr klein und tiefst abgestimmte Bassreflexgehäuse, eben das was meistens verkauft wird wegen der Gehäusegröße, diese sollte man aber eigentlich nur unter 60-70 Hz anbinden und das mit großer Flankensteilheit, dazu brauchts aber einen Lautsprecher der das mitmacht das sind dann aber meistens keine Regalboxen mehr.

Das Problem liegt eigentlich auch nicht an dem Chassisdurchmesser sondern an der Forderung nach einem möglichst kleinen Gehäuse für den Bereich der das größte braucht, dadurch werden diese mini-Subwoofer mit superschwerer Membran gebaut. Die funktionieren ja auch nur stellen sie recht hohe Ansprüche and den Satelliten.

Raummoden sind stehende Wellen.

Wir scheinen alles am Aussehen fest zu machen kleine Chassis-> kleine Leistung, kleiner Raum-> kleine Lautsprecher obwohl diese rumstrahlen wie Hund was da nur zu Problemen führt.
Aber egal.

Zu starken Bass könnte man durch einen möglichst DSP basierten Equalizer einfangen solange er von der Box selbst kommt, wenns ein Raumproblem ist geht das nur eingeschränkt, leider.

*Liebevoll als Schlammschieber tituliert, Durchmesser meistens 8-12" also "kleine" Dinger.
ThaDamien
Inventar
#189 erstellt: 16. Feb 2009, 15:57

das ist ein unausrottbarer Mythos...


Nein es ist KEIN Mythos, und ich rede nicht von 199 euro subwoofern oder sonstigen sondern von ordentlichen Subwoofern, bei denen Verstärker und Chassis aufeinander abgestimmt sind.

Wenn du mir sagen willst dass nen Nubert AW 441 nen Schlammschieber ist weils nen 8" chassis ist interessant.

Wenn ich den mit nem Magnat BetaSub 38A vergleiche bin ich gespannt wer hier der "schlammschieber" ist.

Wobei der BetaSub nicht wirklich "wohnzimmer" konform ist.

Und das "mehr" masse "mehr" kontrolle erfordert ist auch kein Mythos sondern Physik.

Wenn ein "lautsprecher" an die Polkappe hämmert ist er unterdimensioniert. Dass er dann auch nicht mehr gut klingt ist auch klar.Hat aber wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun.



Raummoden sind stehende Wellen.

Wie ich sagte, sind sie ein "TEIL" davon, Reflektionen und schwebungen zählen auch zu Raummoden...




Wir scheinen alles am Aussehen fest zu machen kleine Chassis-> kleine Leistung, kleiner Raum-> kleine Lautsprecher obwohl diese rumstrahlen wie Hund was da nur zu Problemen führt.


Eh nein, ich sehe das nicht so aufmerksam lesen hätte da geholfen.

Und wie gesagt, die Frequenzanhebung bei 80-100 Hz ist nicht an die größe des Lautsprechers gebunden, sondern ebenso "Verkaufstrategie" wie die "kleinen" subwoofer.

Desweiteren hat hier keiner davon gesprochen, dass man schlecht konstruierte 8-12 Subwoofer mit "gut" konstruierten 15" vergleichen soll.
Man sollte den alles im Kontext sehen, wie ich schon im ersten Post schrieb.
superfranz
Gesperrt
#190 erstellt: 16. Feb 2009, 16:23
ist der Raum klein

sollte die Bündelung groß sein

sonst überwiegt der Reflektierschall

und das ist das schlechteste was es im Hifi gibt

...danach fölgen fast gleichauf die Raummoden !

also knallt die Speaker an (oder in ) die Wand

und schon hat man ein stetiges Abstrahlverhalten...oder nicht ?

franzl
Boettgenstone
Inventar
#191 erstellt: 17. Feb 2009, 14:08
Guten Tach,

Nein es ist KEIN Mythos, und ich rede nicht von 199 euro subwoofern oder sonstigen sondern von ordentlichen Subwoofern, bei denen Verstärker und Chassis aufeinander abgestimmt sind.

Wenn du mir sagen willst dass nen Nubert AW 441 nen Schlammschieber ist weils nen 8" chassis ist interessant.

Wenn ich den mit nem Magnat BetaSub 38A vergleiche bin ich gespannt wer hier der "schlammschieber" ist.

Wobei der BetaSub nicht wirklich "wohnzimmer" konform ist.

Und das "mehr" masse "mehr" kontrolle erfordert ist auch kein Mythos sondern Physik.

Den Beta Sub kenne ich nicht. Wenn man dem Image von Magnat glaubt wird das wohl ein "Heimkinosubwoofer mit Nachdruck" sein.

Der Punkt ist, das du dir angucken musst wie heutige Bässe und Subbasschassis konstruiert sind, deren Membranen sind erheblich schwerer als bei "klassisch" konstruierten Tieftönern, eben solchen aus dem PA Bereich oder einer Hand voll kleineren Firmen.
Daher zieht das nicht mehr, bezogen auf den Durchmesser.

An sich ist das nicht schlimm man muss nur tiefer ankoppeln was halt Probleme mit kleinen Satelliten machen kann.
SimonBritten
Gesperrt
#192 erstellt: 17. Feb 2009, 15:39
Gut, kleine Lautsprecher können auch groß abbilden und einen recht tiefen Bass (50 Hz Marke ohne Transmission ist ohne Pegelabfall auch bei KOmpakten realisierbar) haben, jedoch nicht bei annähernd gleichem Kennschalldruck. Der Frequenzgang ist oft linearer und das ist mit das Wichtigste an einem Lautsprecher (Zeitverhalten und Phasenverschiebungen)...

Es stimmt allerdings, dass der matschige Loudnesscharakter so mancher Kompakten (B&W!!!) sehr schnell die Freude am Hören verderben kann. Vor allem die Anhebung im oberen Bassbereich nervt, auch wenn es zunächst fülliger, spektakulärer anmutet, aber Lautsprecher sollten keinen EIgenklang haben; auch kompakte nicht. Und Loudness-Speaker bei geringen Lautstärken machen bewirken einfach keinen natürlichen Musikgenuss.
Granuba
Inventar
#193 erstellt: 17. Feb 2009, 15:42
Hi,


(Zeitverhalten und Phasenverschiebungen)


wer sagt denn sowas? Von welcher "Hörbarkeit" reden wir denn da? In welcher Relation stehen solche Attribute zu IMD, Klirr und schlicht Fehlern in der Amplitude?

Harry
Haltepunkt
Inventar
#194 erstellt: 17. Feb 2009, 16:15
Wie soll er antworten, wenn er gesperrt ist
ThaDamien
Inventar
#195 erstellt: 17. Feb 2009, 17:46

Der Punkt ist, das du dir angucken musst wie heutige Bässe und Subbasschassis konstruiert sind, deren Membranen sind erheblich schwerer als bei "klassisch" konstruierten Tieftönern, eben solchen aus dem PA Bereich oder einer Hand voll kleineren Firmen.
Daher zieht das nicht mehr, bezogen auf den Durchmesser.


Wir reden hier nicht von Auto-Hifi-Bässen, die ne 20mm Membran dicke haben, weil das Pioneer logo da drauf gedruckt werden muss.


Die "normalen" Home-Hifi-Bässe haben Zelluloseverbundmembranen dazu noch etwas beschichtet, evtl. ultradünnes aber steifes Alu. Aber in der Regel werden ähnliche Materialien verwendet.

Der Grund dass im PA-Bereich fast "nur" Papiermembranen eingesetzt werden zieht ebenso wenig.

Sicherlich ist Papier recht leicht, aber ob es nun im PA-Bereich oder im "home" bereich eingesetzt wird macht keinen Unterschied.

Du kannst gerne darauf beharren, dass deine PA-Bässe in 15" die "pauschal"lösungen für alle User sind.

Und alles was unter 15" zoll ist nen schlammschieber, aber nun ja ganz ehrlich das schon irgendwie extrem engstirnig.



Den Beta Sub kenne ich nicht. Wenn man dem Image von Magnat glaubt wird das wohl ein "Heimkinosubwoofer mit Nachdruck" sein.

Image von Magnat ? das "image" von Magnat im Home Hifi sektor ziemlich gut.
Günstig Subs sind meist schlammschieber, der Klipsch KSW12 ist auch kein garant an "basspräzision".
Ebenso Heco Vitas.

Wir reden hier nicht von Car-Hifi,
Haiopai
Inventar
#196 erstellt: 17. Feb 2009, 18:34
@ThaDamien ,wie wäre es wenn du selber nicht so pauschal daher redest und haufenweise Halbwahrheiten verbreitest .

Also bis du aufgetaucht bist hat man sich hier trotz gegensätzlicher Standpunkte durchaus friedlich ausgetauscht ,der einzige der hier jetzt nen merkwürdigen Ton rein bringt bist du.

Was sind den zum Beispiel "normale" Home Hifi Bässe ??

Schon mal Firmen wie Earthquake ,Velodyne oder Seismic Systems angeschaut ,da wird mit teilweise kompakten Chassis um die 25cm in kleinen Gehäusen Tiefgang UND Pegelfestigkeit geboten .Dein Nubert AW441 ist abgeschwächt übrigens auch so ein Kandidat ,schau doch mal auf die Endstufen Leistung in der Relation zur Chassis Größe .

Wie das geht mit Hub bis zum erbrechen , Folge extrem steife Membranen werden benötigt und was übrigens bei einem Chassis auch zur bewegten Masse gehört ,heftigste Sicken .
Das Ganze angetrieben von digitalen Endstufen mit denen du locker 4 PA Chassis antreiben könntest .

Ist eine ganz einfache Rechnung ,um im Bassbereich vernünftige Pegel zu erreichen funktionieren 2 Wege ,entweder Fläche oder Hub und der Trend in den letzten Jahren bei den Heim Subwoofern geht eindeutig Richtung klein mit viel Hub und dafür werden wiederum Endstufen mit vergleichsweise hoher Leistung gebraucht ,nicht immer aber sehr oft viel mehr Leistung als ein PA Chassis benötigt .

Denn für die zählt erstmal Wirkungsgrad an zweiter Stelle Pegelfestigkeit und für diesen zweiten Punkt braucht man dann viel Leistung ,die Frage warum dann zu Hause nicht nur PA Chassis eingesetzt werden beantwortet sich durch die benötigte Gehäuse Größe .
Das Ganze ist um tief genug runter zu kommen für die meisten nicht Wohnzimmer tauglich genug ,weswegen der Trend eben auch zu immer kleineren Subwoofern geht .

Fakt ist aber und da hat Boettgenstone absolut recht ,das PA Chassis die "nur" Hifi Pegel erzeugen müssen ,erheblich weniger Leistung als vergleichbare Hifi Chassis dafür brauchen .
Un langsam und unpräzise dürfen sie dabei absolut nicht sein ,weil sie meist im weiteren Verlauf an Hörner angebunden werden und da ist "Schnelligkeit" erstes Gebot ,gegen den Antritt eines Horns sind die meisten Hifi Chassis Schnecken ,wie kommst du also auf das dünne Brett das Bässe die mit Hörnern zusammen arbeiten langsam oder unpräzise sind .

Gruß Haiopai
Stones
Gesperrt
#197 erstellt: 17. Feb 2009, 18:44
Ist eine ganz einfache Rechnung ,um im Bassbereich vernünftige Pegel zu erreichen funktionieren 2 Wege ,entweder Fläche oder Hub und der Trend in den letzten Jahren bei den Heim Subwoofern geht eindeutig Richtung klein mit viel Hub und dafür werden wiederum Endstufen mit vergleichsweise hoher Leistung gebraucht ,nicht immer aber sehr oft viel mehr Leistung als ein PA Chassis benötigt .


Ähnlich wird es auch bei hochwertigen Kompaktboxen
sein.Die haben wenig Fläche, dafür müssen sie ziemlich viel Hub haben, denn sie gehen ja bereits recht weit
in den Frequenzkeller (45hz und weniger).
Dies bedeutet dann wiederrum, daß man einen recht kräftigen,
laststabilen Verstärker haben sollte, da diese Boxen
relativ wirkungsschwach sind (85 db und darunter).

Ich persönlich mag lieber wirkungsgradstärkere Boxen
so ab 89 db aufwärts.Die verlangen dem Verstärker auch nicht so viel Leistung ab und das wiederrum sind dann meist Standboxen.

Ähnlich wie beim Auto.Hat ein Auto ordentlich Hubraum,
ist alleine schon der Sound vollmundiger, als bei
den kleinen, hochgezüchteten hubraumschwachen Autos
.Haben zwar teilweise sehr viel Leistung, das Ganze wirkt aber immer ein wenig gequält und die Langlebigkeit im Vergleich zu einem hubraumstarken Auto ist meist auch nicht so gegeben.

Meine persönliche Meinung ist, daß Standboxen einfach
den volleren Klang erzeugen.


[Beitrag von Stones am 17. Feb 2009, 18:51 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#198 erstellt: 17. Feb 2009, 18:56
Hi Stones ,das geht mir ganz ähnlich ,ich höre nun mal auch ab und an gerne laut und gebe auch ehrlich zu ,das mir schlicht nicht wohl ist ,wenn ich dann irgendwelche Spielzeugbässe in Kompakt Lautsprechern Hübe vollführen sehe ,wo einem Angst und Bange wird bei .

Zumal das auch nicht gesund sein kann ,wenn ich meine Lautsprecher mehrmals die Woche bis knapp vor den mechanischen Anschlag treibe ,da ist die Frage ,wie lange machen die das mit ??

Hört sich gewalttätig an ,ist es aber gar nicht ,einfach mal so einen typischen 14-16 cm TMT anschauen ,wenn der 50-80Hz(oder tiefer) mit 95 dB wieder gibt ,viel Spielraum nach oben ist da nicht mehr dann .

Ich hab das bei einem 16cm Passiv Subwoofer von MB Quart selber erlebt ,das der bei Filmton minimal oberhalb Zimmerlautstärke mit sattem Platsch am mechanischen Anschlag war ,sorry aber sowas muss ich nicht haben .

Gruß Haiopai
Stones
Gesperrt
#199 erstellt: 17. Feb 2009, 18:59
Na, dann sehen wir das ja, was die Boxen angeht,
ähnlich.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 17. Feb 2009, 23:09

Haiopai schrieb:


Ich hab das bei einem 16cm Passiv Subwoofer von MB Quart selber erlebt ,das der bei Filmton minimal oberhalb Zimmerlautstärke mit sattem Platsch am mechanischen Anschlag war ,sorry aber sowas muss ich nicht haben .



meine nubert aw560 spielen da fehlerlos. obwohl sie immer noch recht klein sind.
superfranz
Gesperrt
#201 erstellt: 17. Feb 2009, 23:15

premiumhifi schrieb:

Haiopai schrieb:


Ich hab das bei einem 16cm Passiv Subwoofer von MB Quart selber erlebt ,das der bei Filmton minimal oberhalb Zimmerlautstärke mit sattem Platsch am mechanischen Anschlag war ,sorry aber sowas muss ich nicht haben .



meine nubert aw560 spielen da fehlerlos. obwohl sie immer noch recht klein sind.


das ist klar

ein Pasiv-Sub mit 16cm Chassi hat gänzlich andre Voraussetzungen wie ein großer Aktivist

die Chassi-Parameter sind viel sensibler...es muss schliesslich "freiwillig" ungesunde Hübe stemmen !

franzl
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 17. Feb 2009, 23:23

superfranz schrieb:

premiumhifi schrieb:

Haiopai schrieb:


Ich hab das bei einem 16cm Passiv Subwoofer von MB Quart selber erlebt ,das der bei Filmton minimal oberhalb Zimmerlautstärke mit sattem Platsch am mechanischen Anschlag war ,sorry aber sowas muss ich nicht haben .



meine nubert aw560 spielen da fehlerlos. obwohl sie immer noch recht klein sind.


das ist klar

ein Pasiv-Sub mit 16cm Chassi hat gänzlich andre Voraussetzungen wie ein großer Aktivist

die Chassi-Parameter sind viel sensibler...es muss schliesslich "freiwillig" ungesunde Hübe stemmen !

franzl


shit ! "passiv" überlesen. sorry
Haiopai
Inventar
#203 erstellt: 17. Feb 2009, 23:39
War auch nur ein Beispiel ,das passiv angesteuerte TT oder TMTs in kompakten Abmaßen wie eben heute viel benutzt von 14 -17 cm bei höheren Pegeln eben sehr abrupt an ihre Leistungsgrenzen stoßen und von daher für Hörer die eben öfter mal höhere Pegel fahren wollen nicht unbedingt tauglich sind .

Nichts gegen tonale Qualitäten aber die Begrenzung der Pegelreserven gerade bei guten Werten im Tiefgang ,sind für mich DAS Problem von kompakten Hifi Lautsprechern .

So läuft das eben ,pauschal kann man da nix sagen ,es hängt von den Prioritäten bei den Hörgewohnheiten ab ,die man setzt .

Gruß Haiopai
ThaDamien
Inventar
#204 erstellt: 18. Feb 2009, 00:05

@ThaDamien ,wie wäre es wenn du selber nicht so pauschal daher redest und haufenweise Halbwahrheiten verbreitest .

Also bis du aufgetaucht bist hat man sich hier trotz gegensätzlicher Standpunkte durchaus friedlich ausgetauscht ,der einzige der hier jetzt nen merkwürdigen Ton rein bringt bist du.

Was sind den zum Beispiel "normale" Home Hifi Bässe ??

Schon mal Firmen wie Earthquake ,Velodyne oder Seismic Systems angeschaut ,da wird mit teilweise kompakten Chassis um die 25cm in kleinen Gehäusen Tiefgang UND Pegelfestigkeit geboten .Dein Nubert AW441 ist abgeschwächt übrigens auch so ein Kandidat ,schau doch mal auf die Endstufen Leistung in der Relation zur Chassis Größe .



Erstmal dickes LOL.

Pauschal urteile ich nicht, genauer lesen.
Es wird "behauptet" die PA-Chassis sind die "UNIVERSAL"-Lösung und sie "klingen" allesamt besser als die "HomeHifi" subs von der Stange, bis auf "eine hand voll ausnahmen".

Und genau da setze ich an, nicht jeder PA-Sub ist die "universal"Lösung.

Subwoofer von SVS sind auch nicht gerade "wohnzimmerkonform".Und klanglicher "Sondermüll" sieht anders aus.
Wir können jetzt auch anfangen nen "battle zu starten wer kennt die tollsten Home-Hifi-Marken", ich schmeiss mal ADAM in den Raum,danach google ich und guck mal was die Stereoplay so in der Top 10 hat...


Der "Trend" geht sicherlich in Richtung "kleiner" membranen, wobei hier "alles was unter 15" " als Schlammschieber bezeichnet wird.

Der Trend geht auch dahin 2 subwoofer aufzustellen und damit eine homogenere Basswiedergabe zu erzielen, und somit auch Raummoden zu minimieren, womit auch mehr membran fläche zur Verfügung steht.

Was eigentlich auch mehr "Platz" benötigt.


Lustig ist nur, das wir von "kompaktlautsprechern vs. Standlautsprechern" bei Subwoofern gelandet sind.

Des weiteren liegt das Problem darin, dass ihr "eure" Favorisierten PA-Chassis die gute eigenschaften haben und die "ihr eventuell" selbst geplant habt und die durch aus gut klingen. Alles auch "schlecht" geplanten "normalen" subwoofern gegenüber stellt.

Es gibt sicherlich hunderte "miese" PA-Chassis die eben nicht die geforderten Eigenschaften erfüllen, genauso wie es hunderte "miese" homehifi-Subwoofer gibt.


Dazu kommt noch: Ich vergleiche Chassis X als 10", 12" und als 15". Aus der gleichen "reihe", wie kommt es dazu dass in der Regel das 15" chassis unpräziser klingt als das 10" ?
Sicherlich wird das 10" weniger Pegel erreichen aber es spielt in den meisten Fällen noch nen "tacken" schneller und genau aus dem Grund werden ebenso häufig 2 kleinere Chassis eingesetzt um ein 15" zu ersetzen.
Denn wenn ich objektiv die gleiche Chassis Serie vergleiche komme ich ebend zu dem Schluss, dass bei gleichem Werkstoff die größere Membran trotzdem schwerer ist, und mehr Kraft zur Auslenkung braucht und somit auch entweder eine härtere Sicke hat mit einer größeren Federkonstande oder genauso weich ist.Welches nun besser oder schlechter ist überlasse ich auch...
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