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Was ist der bisher BESTE Lautsprecher, den Ihr gehört habt ?

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audiojck
Inventar
#101 erstellt: 05. Dez 2011, 20:02
Für längere Zeit:

Fischer & Fischer SN/SL 450

Bei kurzen Hörchecks auf der Durchreise im Hifi-Geschäft auch schon noch teurere Kaliber, aber nicht intensiv genug, um Sie realistisch bewerten zu können.
Fuechschen1965
Schaut ab und zu mal vorbei
#102 erstellt: 05. Dez 2011, 20:46
Die besten Lautsprecher habe ich vor einigen Jahren gehört (vor über 20 Jahren, um genau zu sein), als ich noch selbst in der Hifi-Branche tätig war. Auf der High-End Messe im Hotel Gravenbruch habe ich zuerst die Martion Exodus gehört. Die hat mich absolut umgehauen, weil Sie eine Dynamik an den Tag legt, die ich bis zu diesem Zeitpunkt noch von keinem anderen Lautsprecher gehört hatte. Selbst in sehr hohen Lautstärken klang der Lausprecher völlig unaufgeregt und präzise. Außerdem fehlte jede, den Hörnern sonst nachgesagte Verfärbung. Obendrein war der Bass furztrocken und extrem druckvoll. Hätte mein Kollege mich nicht irgendwann aus dem Hörraum gezerrt, säß ich wahrscheinlich jetzt noch da.

Der zweite Lautsprecher (am gleichen Tag gehhört), war ein Elektrostat von Audiostatic. Eine Konstruktion, deren Namen ich nicht kenne und, die ich danach nie wieder irgendwo gesehen habe. Der Lautsprecher bestand pro Seite aus drei großen Paneelen. Das unglaublich faszinierende war 1. die absolute Natürlichkeit. Elektrostaten + Magnetostaten klingen einfach anders, freier, offener, eben nicht nach Kiste. 2. War die Räumlichkeit (jedenfalls wenn man genau in der Mitte saß) absolut unerreicht. Saß man weiter rechts oder links und hat sich dann langsam in die Mitte bewegt, war die räunliche Abbildung zunächst recht diffus, wurde dann immer präziser und plötzlich machte es WUSCH (also - bildlich geprochen) und die Bühne baute sich haarklein vor einem auf. Die Auflösung war phänomenal, man hörte jedes Details und jedes nochso kleine Nebengeräusch wie das Anreissen einer Seite etc. Durch die gewaltige Membranfläche war auch die erreichbare maximale Lautstärke recht OK (ist ja sonst das Manko von Elektrostaten).

Ich habe im zum Hörraum umgebauten Keller eines Kunden damals auch mal die BM 10 und die BM 20 gehört, die waren auch recht faszinierend. Auch die Electro-Voice Sentry III und eine andere EV deren Namen ich vergessen habe (aber an den 80cm-Bass auf der Rückseite kann ich mich gut erinnern) haben auf ihre Art wirklich Spaß gemacht.
Gochec
Stammgast
#103 erstellt: 05. Dez 2011, 21:03

Salinas schrieb:

AlienFlasher schrieb:
Bei mir waren und sind es Isophon Lautsprecher von FRC bis zur ganz neuen Berlina RC11 habe ich noch nie so stressfrei und klanglich fesselnd Musik und Film geniessen dürfen wie durch diese Lautsprecher mit Kermaik-Membran. Weswegen für mich auch kein anderes Material mehr in frage kommt!

8)


ach dieser Materialglaube ist ne typische Erfindung der Hifi Industrie und Lachpresse: Keramik, Diamant, Kevlar, Seide, Berrylium etc. etc. und läuft m.M. auf ne Verdummung der Konsumenten hinaus...

Nicht auf das Materiel sondern auf die richtige Abstimmung bzw. das Konzept kommt es an!!!!!

Gute LS hat man auch schon vor 40 bis 50 Jahren mit Papier und Pappe gemacht... ;)



Dass man mit Papier und Pappe gute Lautsprecher bauen kann, ist sicherlich richtig. Was aber keinesfalls stimmt, ist, dass man das Material nicht hören könnte.
Ich hab schon einige Lautsprecher gebaut und noch viel mehr (sehr gute, aber auch schlechte) gehört. Meiner Meinung nach haben eben typische Membranmaterialien auch ganz typische klangliche Eigenschaften.
Natürlich kommts auch ganz entscheidend darauf an, wie man die Treiber über die Frequenzweiche verheiratet, aber den "Grundsound" eines Chassis kann man trotzdem nicht komplett neutralisieren (über Saug-/Sperrkreise oder sehr steilflankige Weichen).

Und auch ich muss sagen, dass diese Keramik-Teile für mich eine der neutralsten und am wenigsten "soundenden" Treiber sind, die es momentan gibt - solange man eine halbwegs vernünftige Weiche davor schaltet (und so aufwendig, wie bei Isophon muss es gar nicht sein, damit die Dinger funktionieren).
In einem Punkt muss ich Dir aber völlig recht geben: Bei den üblichen "Otto-Normalverbraucher-Boxen" ist das ganze Materialgedöns nur Verarschung. Hier wäre es wohl besser, man würde ein paar vernünftige Pappmembranen verbauen, als irgendwelche billig hingebogenen Alumembranen, die klirren und kreischen, dass es einem die Zehennägel verbiegt.

G.
Regelung
Inventar
#104 erstellt: 05. Dez 2011, 21:34
Dieser Eigenklang eines Chassis kommt dadurch zustande, weil sich die Membrane beim Spielen verformt, die ist nicht steif genug.
Keramik ist natürlich ein Ausweg, bis in den Mitteltonbereich funktioniert es ganz gut, beim großen Tieftöner könnte dieses Material etwas zu schwer werden, da setzt man besser auf Karbon/Kohlefaser.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 05. Dez 2011, 21:38 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#105 erstellt: 06. Dez 2011, 16:40
Ich will mich gar nicht über deine Lautsprecher äußern, weil ich sie noch nie gehört habe und nicht kenne. Allerdings ist ein Nachteil schon zu erkennen auf der Homepage du weißt gar nicht richtig welche Bauteil und vor allem Materiallien woher kommen das ist bei Isophon schon anders vom kleinen Draht bis hin zu den Chassis über den Korpus ist die Firma komplett Transparent und gewährt Einblicke in ihre Produktion kannst ja mal den Herrn R. Gauder anrufen. Somit ist für mich klar nachvollziehbar woher dieser exzellente Klang kommt, welches auch schnell Nachahmern herbei ruft bis auf das Geheimniss der >50db Frequenzfilter und wie jeder weiß ist die frequenzweiche nicht unerheblich am guten Klang beteiligt.


Salinas schrieb:

AlienFlasher schrieb:



Wenn du mit deinen Lautsprechern nicht zufrieden bist dann brauchst du das nicht zu verallgemeinern.



ich bin mit meinen LS sehr zufrieden, nicht zuletzt deshalb, weil sie ohne diesen ganzen Materialquark "State of the art" sind..

wie man so etwas auf Referenzniveau macht, kannst du hier sehen, danach braucht man m.M. den meisten Hifi-Quark nicht mehr...

hier kannst du dann auch mal nachlesen, worauf es
w i r k l i c h ankommt, wenn man kompromißlos Musik hören möchte..

http://www.neumann-k...dfield-monitors_O410
Salinas
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 06. Dez 2011, 18:18
deine Argumente sind leider Seifenblasen..ich würde die die Produkte der Firma Isophon lieber nicht mit einem Studio-Monitor vergleichen..

der Grund, warum Neumann bzw Klein+Hummel so etwas gar nicht nötig hat, ist schlicht und ergreifend die Tatsache, "was vorne rauskommt." Und die dort veröfffentlichen ausführichen und amtlichen Messungen sind viel wichtiger als dieser Materialquark und sprechen eine deutliche Sprache.. Das gilt auch für andere Hersteller aus dem Studiobereich....Deren Kunden kann mit Ausführungen bez Keramikchassis nicht so wirklich beeindrucken....

Messungen dieser Art sucht man übrigens bei solchen Firmen wie Isophon wie auch in der ganzen Branche leider vergebens. Warum wohl????

Anscheinend weißt du überhaupt nicht, wo die Vorzüge der Aktivtechnik liegen, sonst hättest du dir die Ausführungen bez der tollen Freq.weiche gespart...

lies dich einfach mal ein,wenn es dich interessiert, was Aktivtechnik bedeutet, dann verstehst du auch besser, um welche Güteklasse es sich bei der O 410 handelt und warum man mit einem solchen Konzept den meisten passiven Hifi-Ls bis 10.000 € das Fürchten lehrt....

zu deinem tollen 50 Hz Frequenzfilter: bei meinen Monitoren habe ich nicht nur die üblichen Ortsanpassungsmöglichkeiten für alle drei Chassis an Bord sondern auch einen zusätzlichen Parametrischen Equalizer, um speziell Raummoden zwischen 40 und 200 Hz zum kompensieren.
Das nenne ich durchdachte Technik, von so etwas kann man bei Hifi-Ls nur träumen...!!!!

und zu guter Letzt:mach dir einfach mal Gedanken darüber, warum solche Produkte u.A. in Tonstudios und Sendeanstalten zum Einsatz kommen und so etwas wie Isophon so gar nicht....


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2011, 18:24 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#107 erstellt: 06. Dez 2011, 18:31
Hallo Salinas,

die Aktivtechnik kann noch mehr, dort lassen sich diverse Filter einbauen, bis zur Phasenkorrektur, davon können passive Lautsprecher nur träumen!

Grüße Christian
ole_04
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 06. Dez 2011, 18:52
Ich hatte eine Bose acoustimass 3 aktiv war für die größe ok ,klanglich geht so viel rums aber das wars es hat irgendwas gefehlt.
Ein Freund hat die Dali Helicon 800 einfach geil sehr räumlich und eine Garantie für Stress mit den Nachbarn .

Ich habe jetzt die Spendor bc1 aktiv klingen für mich am saubersten bei moderater Lautstärke.

Ein Traum sind die Acapella Sphäron hab die 1 mal gehört und ich dachte ich bin in einer anderen Welt ,problem bei den Dingern man braucht Platz vieeeeeeeeeeeel Platz und ne Frau die das mitmacht.
Salinas
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 06. Dez 2011, 18:53

Regelung schrieb:
Hallo Salinas,

die Aktivtechnik kann noch mehr, dort lassen sich diverse Filter einbauen, bis zur Phasenkorrektur, davon können passive Lautsprecher nur träumen!

Grüße Christian


ja du meinst die FIR Filter.... Das Problem vieler hier ist, das sie noch nie aktive LS gehört haben, dann würden so manchem die Kinnlade runterfallen in Anbetracht dessen, was man zuhause rumstehen hat. Zumindest ist es meinem Bekanntenkreis so gegangen, die alle mehr oder weniger teure Passivboxen ihr Eigen nennen...

Mein Credo lautet jedenfalls: nie wieder passiv, mal abgesehen von dem Kabelgedöns und Verstärkerbolliden, die komplett überflüssig werden...
AlienFlasher
Stammgast
#110 erstellt: 06. Dez 2011, 18:59

Salinas schrieb:
deine Argumente sind leider Seifenblasen..ich würde die die Produkte der Firma Isophon lieber nicht mit einem Studio-Monitor vergleichen..

der Grund, warum Neumann bzw Klein+Hummel so etwas gar nicht nötig hat, ist schlicht und ergreifend die Tatsache, "was vorne rauskommt." Und die dort veröfffentlichen ausführichen und amtlichen Messungen sind viel wichtiger als dieser Materialquark und sprechen eine deutliche Sprache.. Das gilt auch für andere Hersteller aus dem Studiobereich....Deren Kunden kann mit Ausführungen bez Keramikchassis nicht so wirklich beeindrucken....

Messungen dieser Art sucht man übrigens bei solchen Firmen wie Isophon wie auch in der ganzen Branche leider vergebens. Warum wohl????

Anscheinend weißt du überhaupt nicht, wo die Vorzüge der Aktivtechnik liegen, sonst hättest du dir die Ausführungen bez der tollen Freq.weiche gespart...

lies dich einfach mal ein,wenn es dich interessiert, was Aktivtechnik bedeutet, dann verstehst du auch besser, um welche Güteklasse es sich bei der O 410 handelt und warum man mit einem solchen Konzept den meisten passiven Hifi-Ls bis 10.000 € das Fürchten lehrt....

zu deinem tollen 50 Hz Frequenzfilter: bei meinen Monitoren habe ich nicht nur die üblichen Ortsanpassungsmöglichkeiten für alle drei Chassis an Bord sondern auch einen zusätzlichen Parametrischen Equalizer, um speziell Raummoden zwischen 40 und 200 Hz zum kompensieren.
Das nenne ich durchdachte Technik, von so etwas kann man bei Hifi-Ls nur träumen...!!!!

und zu guter Letzt:mach dir einfach mal Gedanken darüber, warum solche Produkte u.A. in Tonstudios und Sendeanstalten zum Einsatz kommen und so etwas wie Isophon so gar nicht....


@Salinas du alter Scherztkeks
etweder hast du dich falsch ausgedrück oder einfach nicht richtig gelesen bei der Frequenzweiche geht es nicht nur um die Steilflankigkeit die in db angegeben wird und nicht bei welcher Hertzzahl man den hochtöner vom mitteltöner trennt.

Schön das du mir ausgewichen bist ob du schon mal in den genuss von Isophon Lautsprechern gekommen bist.

Und nur weil man im Studio derartige Lautsprecher benutzt heißt das noch lange nicht das diese das Maß aller dinge darstellen auch für den privaten Markt geeignet sind. Zumal du einfach mal rückwärts denken musst, dass man aus einem bestimmten Grund auch im Studio klangliche Fehler heraus hören möchte damit das Endergebniss was zum Presswerk nachher geht auch demendsprechend Qualitativ gut wird. Sehr gute Beispiele boten in jüngster Referenz Blu-Rays ala Star Wars wo bestimmt Laufzeitfehler zum Nuscheln führten und das seid fast 30 jahren musste man in der deutschen sprache mit diesem fehler klar komm.

Und deine schönen diagramme sind nichts wert weil dies mit nichten nie und nimmer übereinstimmen mit dem wie du dein Lautsprecher zu hasue betreibst da du nicht die umgebung und alle kriterien für diese tests eben kennst aus dem diagramm und wenn du unbedingt welche möchtest dann solltest du mal auf Accuton und Thiel Chassis gehen da hast du genug von dehen ist aber genauso wenig aussage kräftig weil dies noch lange nicht den ganzen lautsprecher ausmacht sondern firmen eben nur auf diese eben sehr hochwertigen Chassis zurückgreifen, weil damit bestimmten Problemen endgegen gewirkt werden kann!!!

Die sogenannten Vorzüge der Aktivtechnik könnte man auch als Nachteile interpretren da sich der Lautsprecher in die Wiedergabe einmischt da ja dort eine aktive kofiguriebare Weiche drin ist ein passiv lautsprecher ist nur in der lage wieder zu geben was ihm zu geführt wird und ist nicht in der lage selber das Signal zu beeinflussen.

Plus einen Zusatz das es auch erhebliche unterschiede bei Endstufen gibt um mal paar namenhaften zu nennen AudioNET, Krell usw. diese bauteile würde ich nicht unbedingt mit der einer aktivbox. vergleichen wollen da diese bauteile den vergleich nicht bestehen würden aus gutem grund sind diese endstufen auch so teuer.
Salinas
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 06. Dez 2011, 19:10
Du hast leider absolut nichts verstanden. Weder von der Aktivtechnik, noch von den Entwicklungszielen einer hochwertigen Wiedergabe eines LS. Dann fängst du auch noch von Verstärkerklang an. Das Thema ist hier episch diskutiert worden und in allen bisherigen Blinddtests haben Probanden, die so denken wie du, jämmerlich versagt...

Es gibt keinen Verstärkerklang. Nur den Glauben daran, der wird allerdings monatlich von der Lachpresse und von den Herstellern selbst am Leben erhalten und von Händlern, die ihren Kunden das logischerweise auch runterbeten...

Wenn sich jemand so ne überteuerte Krellkiste für viele tausend Euronen kaufen will, meinen Segen hat er.... Gegen mangelnden Erkenntnisgewinn kann man nichts machen... Eigentlich ist dieses Forum dazu da, gerade diesen Märchen mal zu begegnen...

Benutze einfach mal die Suchfunktion hier zu Verstärkerklang.
Vielleicht gehen auch dir ein paar Lichter auf...

da werden auch Krell und Co behandelt...

Ps und zu Isophon: ja habe die Teile auf der Hamburger Hifi Messe gehört: ganz ordentlich, aber allein von der präzisen Abbildung her schon mal kein Vergleich zu dem was ich zuhause habe.. undin der Preisklasse tummelte sich früher eine 0 500 mit FIR Filtern. Dazu gibt es Geithain, ADAM ; B+M bzw KS-Digital, gegen die eine Isophon m.M. keinen Stich machen wird...


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2011, 19:15 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#112 erstellt: 06. Dez 2011, 19:20

AlienFlasher schrieb:
Die sogenannten Vorzüge der Aktivtechnik könnte man auch als Nachteile interpretren da sich der Lautsprecher in die Wiedergabe einmischt da ja dort eine aktive kofiguriebare Weiche drin ist ein passiv lautsprecher ist nur in der lage wieder zu geben was ihm zu geführt wird und ist nicht in der lage selber das Signal zu beeinflussen.


Diese verwendeten Bauteile einer passiven Frequenzweiche findest Du heute nirgendwo als in einer Passivbox, das ist Technik von vorgestern!

Grüße Christian
Salinas
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 06. Dez 2011, 19:25
ich glaube, das ist hoffnungslos...

allein diese Aussagen hier:

"Und nur weil man im Studio derartige Lautsprecher benutzt heißt das noch lange nicht das diese das Maß aller dinge darstellen auch für den privaten Markt geeignet sind. Zumal du einfach mal rückwärts denken musst, dass man aus einem bestimmten Grund auch im Studio klangliche Fehler heraus hören möchte damit das Endergebniss was zum Presswerk nachher geht auch demendsprechend Qualitativ gut wird."


"Die sogenannten Vorzüge der Aktivtechnik könnte man auch als Nachteile interpretren da sich der Lautsprecher in die Wiedergabe einmischt da ja dort eine aktive kofiguriebare Weiche drin ist ein passiv lautsprecher ist nur in der lage wieder zu geben was ihm zu geführt wird und ist nicht in der lage selber das Signal zu beeinflussen."

nee, Tonmeister hören mit Monitoren, damit sich deren klangliche Mängel nicht auf das Endergebnis auswirken?? oder wie soll ich deine Ausführungen verstehen??
also solch einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört!!

Tonmeister hören mit solchen Geräten, weil sie die Qualität der Aufnahme damit objektiv beurteilen können, wenn es sich nicht gerade um Low Budget Monitore handelt.

Was dann ein Hifi-Ls zuhause in Kombination mit dem Raum daraus macht, ist ne ganz andere Frage. Aber warum sollte man zuhause nicht mit den Wandlern hören, die an der Front bei der Musikproduktion genutzt weden, zumal deren Abstrahlverhalten (Waveguide bei K+H, Koax bei Geithain und Genelec, Zeilenstrahler bei B+M. etc etc.) auch in normalen Wohnräumen nur Vorteile bietet... aber wem erzähle ich das??

und zum Zweiten:

gute Aktive Monitore zeichnen sich gerade dadurch aus, das sie das Signal nicht beinflussen und weitestgehend neutral reproduzieren, d a f ü r sind sie extra entwickelt worden!!! Klangverluste durch eine passive Weiche existieren dort nicht.

Hifi LS hingegen reproduzieren oft alles andere als neutral du stellst hier die Dinge und die Fakten komplett auf den Kopf, so etwas grundsätzlich falsches habe ich auch selten gelesen. Meine güte:::

Das nicht jeder den neutralen Klang von Monitoren mag, ist ne ganz andere Frage. Die ehrlichere Art, Musik zu hören, ist es allemal...


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2011, 20:44 bearbeitet]
Fuechschen1965
Schaut ab und zu mal vorbei
#114 erstellt: 06. Dez 2011, 21:12
Also, ich bin hier zwar eher ein Neuling, erlaube mir aber trotzdem mal zu sagen: Eure Diskussion ist Off-Topic und sollte eher per PN fortgesetzt werden.
Salinas
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 06. Dez 2011, 21:18

Fuechschen1965 schrieb:
Also, ich bin hier zwar eher ein Neuling, erlaube mir aber trotzdem mal zu sagen: Eure Diskussion ist Off-Topic und sollte eher per PN fortgesetzt werden.


wohl eher nicht.... diskussion ist beendet...

du hast ja die Freiheit, etwas zum eigentlichen Thema beizutragen....
Gochec
Stammgast
#116 erstellt: 06. Dez 2011, 21:55
@Salinas: Auch wenn ich die Thiel-Treiber mag - Ich konnte Dir in Deinen Ausführungen doch sehr gut folgen (weil ich auch schon oft Aktive Monitore gehört hab - auch aus beruflichen Gründen). Aber dass ausgerechnet du schreibst, dass es keinen Verstärkerklang gibt, das wundert mich jetzt schon etwas. Erklär bitte mal was aus Deiner Sicht damit überhaupt gemeint ist, vielleicht versteh ich da auch was falsch?!? Von mir aus auch per PN
Die Unterschiede verschiedener Verstärker sind ja wohl mehr als deutlich herauszuhören (auch bei relativ gleichwertigen Geräten). Sicherlich gibts auch Geräte, die sich sehr stark ähneln, aber im Großen und Ganzen finde ich gerade im mittleren Preissegment die Unterschiede schon fast tragisch.
Wobei das natürlich auch abhängig ist, was sonst noch so dranhängt, sowohl Quellen, als auch Lautsprecher.

Im Übrigen finde ich sowohl Aktive Speaker als auch Passive interessant. Wenn die Aktiven richtig angesteuert werden (Filter, Phase,...)dann ist das schon der Hammer, was man hier geboten bekommt. Tonal richtig, Dynamisch und gnadenlos Direkt - sowas findet man bei Passiven nur selten.
Allerdings, wenn ich mich am abend nur mal ein wenig entspannen will, finde ich etwas schönfärbende und weichzeichnende Passivboxen fast angenehmer - auch wenn die im klassischem Sinn nicht besser sind. Aber das hat eben auch mit Psychoakustik zu tun und hängt auch ganz stark von der Stimmung des Hörenden ab.
Jeder hört anders und nicht jeder will einen gnadenlos direkten, ehrlichen Klang.
Für meinen Teil: ich kann fast jedem Konzept (nicht jedem Lautsprecher - da gibts viel zu viel Schrott) etwas positives abgewinnen, aber eben nicht zu jeder Zeit
G.


[Beitrag von Gochec am 06. Dez 2011, 21:57 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 06. Dez 2011, 22:30

Gochec schrieb:
@Salinas: ... Aber dass ausgerechnet du schreibst, dass es keinen Verstärkerklang gibt, das wundert mich jetzt schon etwas. Erklär bitte mal was aus Deiner Sicht damit überhaupt gemeint ist, vielleicht versteh ich da auch was falsch?!? Von mir aus auch per PN




...Wenn die Aktiven richtig angesteuert werden (Filter, Phase,...)dann ist das schon der Hammer, was man hier geboten bekommt. Tonal richtig, Dynamisch und gnadenlos Direkt - sowas findet man bei Passiven nur selten.
Allerdings, wenn ich mich am abend nur mal ein wenig entspannen will, finde ich etwas schönfärbende und weichzeichnende Passivboxen fast angenehmer - auch wenn die im klassischem Sinn nicht besser sind. Aber das hat eben auch mit Psychoakustik zu tun und hängt auch ganz stark von der Stimmung des Hörenden ab.
Jeder hört anders und nicht jeder will einen gnadenlos direkten, ehrlichen Klang.


zum ersten Absatz:

ich schicke dir dazu einen sehr erhellenden Link bez. eines Threads hier im Forum per PM. Er ist allerdings sehr umfangreich durch das Für und Wider. Jeder kann daraus die notwendigen Schlüsse ziehen, wenn er möchte...


zum zweiten Absatz:

das ist doch ne vernünftige Aussage, die ich voll unterscheiben kann.

Ich habe auch noch Hifi Boxen im Schlafzimmer der alten Marke Braun, allerdings auch aktiv. Die klingen schon ganz anders als meine Hummeln, aber durchaus angenehm...


[Beitrag von Salinas am 06. Dez 2011, 22:32 bearbeitet]
AlienFlasher
Stammgast
#118 erstellt: 06. Dez 2011, 23:45

Salinas schrieb:

Gochec schrieb:
@Salinas: ... Aber dass ausgerechnet du schreibst, dass es keinen Verstärkerklang gibt, das wundert mich jetzt schon etwas. Erklär bitte mal was aus Deiner Sicht damit überhaupt gemeint ist, vielleicht versteh ich da auch was falsch?!? Von mir aus auch per PN




...Wenn die Aktiven richtig angesteuert werden (Filter, Phase,...)dann ist das schon der Hammer, was man hier geboten bekommt. Tonal richtig, Dynamisch und gnadenlos Direkt - sowas findet man bei Passiven nur selten.
Allerdings, wenn ich mich am abend nur mal ein wenig entspannen will, finde ich etwas schönfärbende und weichzeichnende Passivboxen fast angenehmer - auch wenn die im klassischem Sinn nicht besser sind. Aber das hat eben auch mit Psychoakustik zu tun und hängt auch ganz stark von der Stimmung des Hörenden ab.
Jeder hört anders und nicht jeder will einen gnadenlos direkten, ehrlichen Klang.


zum ersten Absatz:

ich schicke dir dazu einen sehr erhellenden Link bez. eines Threads hier im Forum per PM. Er ist allerdings sehr umfangreich durch das Für und Wider. Jeder kann daraus die notwendigen Schlüsse ziehen, wenn er möchte...


zum zweiten Absatz:

das ist doch ne vernünftige Aussage, die ich voll unterscheiben kann.

Ich habe auch noch Hifi Boxen im Schlafzimmer der alten Marke Braun, allerdings auch aktiv. Die klingen schon ganz anders als meine Hummeln, aber durchaus angenehm... :)



@Salinas
Ich habe auch ein ganz einfaches Credo für dich mich würde einfach mal interessieren welches deine letzten Passiv-boxen waren bzw. dementsprechend die komplette Anlage dahinter? Denn das heißt ja noch lange nicht das da bei passiv schluß ist allerdings stellst du es so da als wären alle passiv scheiße wenn man sich aber mal so mit den Top10 der Hersteller bei lautsprechern beschäftigt wird man eher sehen das passiv vorherrscht. Und ich rede nicht von Bose oder so.

Nur um dir zuvor zu kommen warum gehst du davon aus das ich keine Akitv-lautsprecher gehört habe ein Kollege gebe ich ehrlich zu macht heute keine Musik mehr (hat früher gemacht) und ein anderer hat ein Tonstudio in Hamburg allerdings versuche ich nicht gleich die Welt auf den kopf zu stellen (dank irgend welcher eingebungen) ich sage es wie es ist aktivlautsprecher manipulieren den sound schau dier mal auf dem link die rückseite deines lautsprecher genau an da sind regler diese dienen ja wohl dazu den klang nach deinen wünschen zu verändern wenn ich den bass runter drehe und die höhen anhebe greife ich ja wohl in den klang ein. Von Raumklang war nie die rede und sollte ja wohl selbst verständlich sein nur zum mitschreiben auf der rückseite des "o410" heißen diese manipulatoren "Acoustical Controls" und "Parametric Equalizer". Wer des Englisch mächtig ist weiß was sich dahinter verbirgt zumal jede Equalizer den sound von seiner ursprungsform abweichen läßt um eventuell dem Raum entgegen zu wirken, weil die lautsprecher zu nah an der wand steht dagegen gibt es ja nichts einzuwenden.
Valantas
Stammgast
#119 erstellt: 06. Dez 2011, 23:51
Beachtet bitte, dass wir hier keine Aktiv / Passive Diskussion neu starten wollen. Offtopic
Salinas
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 07. Dez 2011, 03:05

AlienFlasher schrieb:





@Salinas
Ich habe auch ein ganz einfaches Credo für dich mich würde einfach mal interessieren welches deine letzten Passiv-boxen waren bzw. dementsprechend die komplette Anlage dahinter? Denn das heißt ja noch lange nicht das da bei passiv schluß ist allerdings stellst du es so da als wären alle passiv scheiße wenn man sich aber mal so mit den Top10 der Hersteller bei lautsprechern beschäftigt wird man eher sehen das passiv vorherrscht. Und ich rede nicht von Bose oder so.

Nur um dir zuvor zu kommen warum gehst du davon aus das ich keine Akitv-lautsprecher gehört habe ein Kollege gebe ich ehrlich zu macht heute keine Musik mehr (hat früher gemacht) und ein anderer hat ein Tonstudio in Hamburg allerdings versuche ich nicht gleich die Welt auf den kopf zu stellen (dank irgend welcher eingebungen) ich sage es wie es ist aktivlautsprecher manipulieren den sound schau dier mal auf dem link die rückseite deines lautsprecher genau an da sind regler diese dienen ja wohl dazu den klang nach deinen wünschen zu verändern wenn ich den bass runter drehe und die höhen anhebe greife ich ja wohl in den klang ein. Von Raumklang war nie die rede und sollte ja wohl selbst verständlich sein nur zum mitschreiben auf der rückseite des "o410" heißen diese manipulatoren "Acoustical Controls" und "Parametric Equalizer". Wer des Englisch mächtig ist weiß was sich dahinter verbirgt zumal jede Equalizer den sound von seiner ursprungsform abweichen läßt um eventuell dem Raum entgegen zu wirken, weil die lautsprecher zu nah an der wand steht dagegen gibt es ja nichts einzuwenden.


ich schicke dir dazu eine PM, damit wir andere hier nicht weiter stören......
puffreis
Inventar
#121 erstellt: 07. Dez 2011, 12:58
Junge, mache mal einen richtigen Blindtest.

Ich habe, indoktriniert von der sogenannten F(l)achpresse, alles für
bare Münze genommen.
Ich habe genauso wie du reagiert.

Wie?
Es soll kein Verstärker-, CD-Player-, Kabel- etc. klang geben?
So ein Scheiss. Ich hörs doch sofort!

Bis hier im Forum auf Blindtests hingewiesen wurde.
Da gab es doch Fälle, dass ein billiger Av-Receiver von Sony nicht von einem
Emitter unterschieden werden konnte.

Im Gegensatz zu den meisten hier, hat mich das gewurmt und habe mit Freunden einen Blindtest organisiert.
Seitdem ist Verstärkerklang, Kabelklang etc. kein Thema mehr!

Jetzt verstehe ich auch warum wirkliche Profis (die das Hören praktisch studieren)
meistens nur gute Monitore benutzen.
Du wirst keinen Accuphase, Emitter o.ä. dort im Studio finden, fertich!

Solange die Frequenzen zwischen 20 und 20000 Hz linear, verzerrungsarm und schnell genug
wiedergegeben werden, ist alles andere nur Phantasie.
Das schafft sogar ein Hybrid-IC TDA schlag mich tot für wenige Euronen.
Hast du dich nie gefragt, warum in Hifi-Studios nie Blindtests gemacht werden?
Ich kenne nur Hifi-Aktiv in Wien; sieh dir die Homepage an, sehr erhellend.

Es muss verkauft werden, am besten soll der Hifiist jedes Jahr was kaufen.
Das klappt ja auch bestens.
Es wird ein Diamanthochtöner in ein B&W installiert und schwupps ist der Vorgänger Alteisen.
Zusätzlich verschlechtert man den Klang durch primitivere Weichen und schon glaubt man, der
andere Klang beruhe aufs Material.
Kef installiert Superhochtöner, erzeugt mit dem Abstand zum Hochtöner heftige Interferenzen
und der Hifiist meint dann, der Hochton würde dadurch besser aufgelöst.

Solange die Leute glauben, es gäbe Verstärkerklang etc. wird das Aktiv-Prinzip keine Chance
haben. Wie soll dann Accuphase und Co. überleben?

Gute Studio-Monitore sehen seit 30-40 Jahren fast gleich (hässlich) aus! Warum wohl?
Würde K+H/Neumann in sein 20000 Euro teures System einen 50 Euro Seas einsetzen,
wenn es bessere Hochtöner gäbe? Der Preis wäre doch in dieser Region sowas von nebensächlich.

Seit ich, zugegeben billigeren, Monitore (Behringer B2031) benutze, hat sich der Anteil von guten Aufnahmen erhöht! Meine Focal Electra 906 verstauben seitdem.

Um zum Thema zu kommen.
Das Beste was ich gehört habe, sind die Geithain 901K.
Die einzigen auf der Welt mit Bassnierencharakteristik.


Gruß
Salinas
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 07. Dez 2011, 13:41
sehr guter Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen..
AlienFlasher
Stammgast
#123 erstellt: 07. Dez 2011, 14:27
Dem ist sehr wohl was zu zufügen weil ihr mit der Argumentation denkt das ihr euch alles erlauben könnt.

Wenn alles im Studio so heilig ist, wie kommt es den zu schlechten Aufnahmen und die gibt es "All Mass."

Weil auch im Studio sich vieles verändert hat in den Jahrzehnten. Grade eine bestimmte Vinly vom jahre 19xx wo genau diese Aufnahme besonders gelungen ist zeigt die großen unterschiede der Studios ich habe gelernt das immer mehr Mühl produziert wird weil der Sound auch immer syntetischer wird (also statt Instrument wird auf eine datenbank zugegriffen) (ich selber höre gelegentlich auch gerne Trance mach mir aber keine Illusionen wie der sound entsteht) und oft gar keine richtige Bühne enstehen kann, da wird mir der aktivlautsprecher auch nicht weiter helfen können, wenn er nicht den Klang beinflusst.

Auch im Studio sind unterschiedlich komponenten zumal da noch viel mehr Gerätschaften sind. Racks zuhauf mit A/D und D/A Wandlern km an kabel die sich nicht gegeseitigbeeinflussen sollten usw. alleine die Stroumzufuhr wird hier schon etwas kritischer betrachtet.

Und ganz bestimmte aufnahmen sind auch hervorzuheben nur wegen ihrer Orte wo die Aufnahme in der Albert-Hall gmacht wurde oder so sehr schönes Beispiel ist hier Metallica mit Nothing Else Ma... von dem es leider aber auch unzähliger versionen gibt die nicht alle gut sind.

Und letzten endes kommt es auch genau auf den man am Mischpult an der auch sehr schnell die aufnahme verhunzen kann.
Salinas
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 07. Dez 2011, 15:26
da sind einige wahre Aussagen dabei aber auch leider sehr viel falsches bis hin zu Voodoo... :

"Auch im Studio sind unterschiedlich komponenten zumal da noch viel mehr Gerätschaften sind. Racks zuhauf mit A/D und D/A Wandlern km an kabel die sich nicht gegeseitigbeeinflussen sollten usw. alleine die Stroumzufuhr wird hier schon etwas kritischer betrachtet."



[Beitrag von Salinas am 07. Dez 2011, 15:28 bearbeitet]
Watt-Ollie
Stammgast
#125 erstellt: 07. Dez 2011, 16:25

Aquaplas schrieb:
Für mich eindeutig.
JBL Projekt Everest DD 66000.
Nicht High End einfach Live.



TOP
Raggaman1502
Neuling
#126 erstellt: 27. Dez 2011, 16:58
Hi Leute, für mich war es die Wilson Grand Slamm mit ML Elektronik.
Echt brachial und fühlbar, das ganze und nie erdrückend (wenn man denn die Räumlichkeiten + gut gefüllte Portokasse hat

Beim mir zu Hause, nach Maggie, Canton, Martin Logan, bleiben es nach wie vor meine Megaglobe Transglobal 1, aus der Feder von Michael Mudra

Gruß Tobias
Stullen-Andy
Inventar
#127 erstellt: 28. Dez 2011, 10:29
Ich werde jetzt mal mit den vorstellungen einiger brechen, und keine Voodoo oder meist schöner wie gut klingende eBay 70-80er Lautsprecher angeben.

für mich der Lautsprecher, für jeden bezahlbar, unkritisch zu stellen, und auch an den meisten bezahlbaren Verstärkern problemlos zu betreiben.
ein echter klangmeister

Canton Fonum 501DC

http://images48.fotosik.pl/259/caee2c7ae34f5101.jpg
http://images45.fotosik.pl/260/cd9a126fdb595b1a.jpg

zu beachten, es gibt von Canton die modelle 502 (ohne DC) oder 530, die leider aufgrund des geänderten Hochtöners nicht mehr klanglich an den 501DC heranreichen!
khonfused
Stammgast
#128 erstellt: 28. Dez 2011, 10:59

Um zum Thema zu kommen.
Das Beste was ich gehört habe, sind die Geithain 901K.
Die einzigen auf der Welt mit Bassnierencharakteristik.

, wann warst Du denn bei mir? Kann mich gar nicht mehr erinnern.
th_IMG_8175
Es gibt allerdings von Geihain noch andere Modelle mit Bassniere. 922k, 933k usw.
Gruss an alle und guten Rutsch
khonfused
cs2001
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 28. Dez 2011, 18:16
Das beste war ich bisher hoeren durfte, war in Paerchen B&W 800 Diamond in einem Mastering-Studio. Wobei die Lautsprecher mit Sicherheit (wenn ueberhaupt) nur die halbe Miete sind: Da war halt auch die Raumakustik ueber jeden Zweifel erhaben.
Chris64
Stammgast
#130 erstellt: 28. Dez 2011, 19:52
Hallo zusammen!

Die Frage finde ich schwierig, weil ich zwar schon viele Lautsprecher gehört habe, von teuer bis preiswert, aber keinen, der mich in allen Belangen gleichermaßen so überzeugt hat, dass ich sagen könnte: "Das ist der Beste" - das gab es bisher nicht. Gewiss, der eine konnte mal das am besten, besser als ich diesen Teilbereich vielleicht zuvor gehört hatte; das andere Lautsprecher jenes. Aber in Summa überzeugen? - das ist schwierig. Und wie ich mit meinen Ohren feststelle, nicht von der Größe abhängig. Ja mir scheint sogar Größe eher ein Problem: Die großen Lautsprecher vom Schlage einer Quadral Titan (brr, grauslig in meinen Ohren) über eine gro0e Focal (die mir die Ohren abgeschnitten hat), diverse große Hörner (u.a. Klipsch, "die aus dem Trichter kam") haben zwar eindrucksvolle Töne von sich gegeben - und sie machten vor allem viel Bass und/oder Lautstärke. Doch mit Realität hatte das nichts zu tun. Da war einfach nur viel und groß. Und alle hatten sie in meinen Ohren große Probleme mit dem Timing. Fazit: grundsätzlich in der Form nix für mich.

Der erste Lausprecher, der mich - zugegeben noch in den 80ern - überzeugen konnte, war die kleine Audioplan (ich weiß jetzt nicht mehr ob sie Kontrapunkt oder Kontrast hieß, war jedenfalls nicht viel größer als ein Schuhkarton). Da war einfach nur natürliche Musik.

DIese Besonderheiten kleiner Zweiwegelautsprecher hat sich auch später immer wieder bestätigt. Timing- und/oder Focussierungsfehler turnen mich schlicht weg ab und ich habe keine Lust mehr, Musik zu hören. Und genau diese Fehler machen die meisten großen Turmähnlichen Lautsprecher bisweilen zuhauf.

So, aber welcher Lautsprecher war nun in meinen Ohren am besten? Supergut waren die kleinen Sonics, Toll - wie gesagt - auch die Audioplans, aber am besten haben mir in SUmma eigentlich immer die Kompakten von Dynaudio und Scriptum (die Firma arbeitete auch mit Dynaudio-Lautsprechern) gefallen, auch wenn die nicht alles können. Hier als Krönung die C1 (an Burmesterelektronik) und (zeitlich etwas eher) die Crafft. Klar, die können nicht so laut wie die großen und auch nicht ganz so tief (aber auch nicht viel weniger, 40 Hertz sind allemal drin - und das bei Lautstärken, die mir schon an die Nieren gehen), aber dafür übertreiben sie auch nicht. Kompromisse sind beim derzeitigen Stand der Technik einfach hinzunehmen. Und vor allem: Diese Boxen hben ein realistisches Timing bei gleichzeitig stabiler Fokussierung. Das sind Lautprecher, mit denen ich mein Leben teilen kann, die mir einen glaubhaften Eindruck von Musik vermitteln - nicht mehr und nicht weniger. Mit den genannten Einschränkungen kann ich leben.

Liebe Leute, geht mir weg mit großen Kisten, die genauso aussehen, so klingen und "bigger than life" vorgaukeln.

Und wenn ihr meint, diese Aussage ist subjektiv, dann kann ich nur sagen: stimmt, aber aus der Sicht meiner Ohren die einzig wahre Aussage.

Gruß (und nichts für ungut)

Chris


[Beitrag von Chris64 am 28. Dez 2011, 20:22 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 28. Dez 2011, 20:40
würde ich mal dagegegenhalten, daß was du vielleicht unter schlechtem Timing verstehst, das Group-Delay meinst, welches für einen gut gemachten 3-Weger kein Problem darstellt... der gerade in der Mittenwiedergabe einem Zweiweger immer klar überlegen ist...

du hast vielleicht nicht alle großen Kisten gehört, die sich vom Hifi Einerlei unterscheiden.......

zu Burmesterelektronik: das ist schnurzpiepe, ob nun Burmester oder Waldmesterelektronik...

zu den Audioplans sage ich mal ... :cutimages/smilies/insane.gif

dieser link spricht für sich:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-14823.html

andere niederschmetternde Links zu Audioplan rauszusuchen, war ich zu faul.... der ehmalige "LS Papst" AH, der hier leider nicht mehr weilt, hatte über diesem LS mal in allerdings sehr sachlicher Weise ein vernichtendes Urteil gefällt....

besonders die Statements von "Haltepunkt" der ein bißchen von Lautsprechern versteht, entlarven diesen damaligen Zirkus um Audioplan.. Nach meinen Kenntnissen vom Sohn des Firmeninhabers ohne jegliche Kenntnisse der LS Entwicklung kreiert und mit viel Esoterik vom Vater (Kaufmann) vertrieben.... wie man sieht, mit einigem Erfolg... in der High End Szene ist halt alles möglich, wie dieses Beispiel vortrefflich zeigt....


[Beitrag von Salinas am 28. Dez 2011, 20:56 bearbeitet]
Chris64
Stammgast
#132 erstellt: 28. Dez 2011, 21:24
Hallo,

ja, das Forum war immer schon gut für Auseinandersetzungen:

1. Elektronik habe ich bislang, wenn es um Kaufentscheidungen ging immer im Blindtest gehört und jedesmal mal mehr, mal weniger Unterschiede wahrgenommen. Wenn du das mit deinen Ohren nicht wahrnimmst, ist das aber nicht mein Problem.

2. Ich beziehe mich bei meinen Hörtests grundsätzlich a) auf meine Ohren, b) auf meine Erfahrungen beim Besuch klassischer Konzerte und den Klang natürlicher Instrumente, an denen sich das Gehörte messen lassen muss. Und in diesem Zusammenhang bin ich zu meinem Urteil gelangt. Ob es jemand anderem gefällt, ist meinen Ohren egal.

3. Drei Wege mit der entsprechenden Weiche produzieren deutlich mehr Probleme als zwei. Wir könnten hier jetzt etliche seriöse Entwickler zitieren und unendlich technische Argumente wälzen, trefflich über Phasenfehler, Frequenzgangfehler etc diskutieren und jeder wird auf seiner Seite technische Argumente ins Feld führen, ohne zu einem allgemeingültigen theoretischen Ergebnis zu kommen - das hilft aber nicht wirklich weiter - zumindest nicht hier im Forum. Und meine Ohren, denen ich in letzter Konsequenz mehr vertraue als diversen Messwerten, die ohnehin nicht die Realität darstellen können (die Realität ist vielschichtiger als einige Messparameter, vor allem im dynamischen Zusammenspiel), ja, meine Ohren, die sagen einfach was anderes. Und ich kenne nicht wenige Ohren mit den entsprechenden Köpfen dahinter, die sehen es auch so.

4. Meine Aussagen über große Lautsprecher beziehen sich auch nicht nur auf die genannten. Sie waren mir als präsenteste Ereignisse aber noch am besten im Gedächtnis.

5. Wenn jemand anderes das Timing von großen Kisten genügt und er Wert auf andere Dinge legt, die ihm wichtig sind, sind das für ihn die besten Lautsprecher der Welt. Damit habe ich keine Probleme im Gegensatz zu meinem Vorredner. Nur, sie müssen es nicht automatisch auch für mich sein. Meine Kriterien habe ich dargelegt.

6. Merke: das Leben ist vielschichtig - und so sollte es - bei gegenseitiger Akzeptanz - auch bleiben.

Gruß

Chris
Optimes
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 28. Dez 2011, 21:31
JBL Ti 600....
Regelung
Inventar
#134 erstellt: 28. Dez 2011, 21:51
Ich muss Chris in vielen Sachen recht geben, heute ist der Bass das Wichtigste der Box, der wird dermaßen aufgebläht, das schlimmste, der wird dabei richtig unpräzise, dass die Auflösung den Bach runter geht.
Es werden viele Details verschluckt, es verschwinden bei der Musik Instrumente und das schlimmste, diese Boxen werden noch Testsieger.
Auto-Hifi ist im Wohnzimmer eingezogen!

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 28. Dez 2011, 21:52 bearbeitet]
Stullen-Andy
Inventar
#135 erstellt: 28. Dez 2011, 22:46
ja, ich liebe meinen kleinen 50cm 3weg Magnat aus den 80ern.
da war Magnat noch Magnat, und nicht so Basslastig wie heute.
Salinas
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 29. Dez 2011, 06:23

Chris64 schrieb:
Hallo,

1. Elektronik habe ich bislang, wenn es um Kaufentscheidungen ging immer im Blindtest gehört und jedesmal mal mehr, mal weniger Unterschiede wahrgenommen. Wenn du das mit deinen Ohren nicht wahrnimmst, ist das aber nicht mein Problem.

2. Ich beziehe mich bei meinen Hörtests grundsätzlich a) auf meine Ohren, b) auf meine Erfahrungen beim Besuch klassischer Konzerte und den Klang natürlicher Instrumente, an denen sich das Gehörte messen lassen muss. Und in diesem Zusammenhang bin ich zu meinem Urteil gelangt. Ob es jemand anderem gefällt, ist meinen Ohren egal.

3. Drei Wege mit der entsprechenden Weiche produzieren deutlich mehr Probleme als zwei. Wir könnten hier jetzt etliche seriöse Entwickler zitieren und unendlich technische Argumente wälzen, trefflich über Phasenfehler, Frequenzgangfehler etc diskutieren und jeder wird auf seiner Seite technische Argumente ins Feld führen, ohne zu einem allgemeingültigen theoretischen Ergebnis zu kommen - das hilft aber nicht wirklich weiter - zumindest nicht hier im Forum. Und meine Ohren, denen ich in letzter Konsequenz mehr vertraue als diversen Messwerten, die ohnehin nicht die Realität darstellen können (die Realität ist vielschichtiger als einige Messparameter, vor allem im dynamischen Zusammenspiel), ja, meine Ohren, die sagen einfach was anderes. Und ich kenne nicht wenige Ohren mit den entsprechenden Köpfen dahinter, die sehen es auch so.

4. Meine Aussagen über große Lautsprecher beziehen sich auch nicht nur auf die genannten. Sie waren mir als präsenteste Ereignisse aber noch am besten im Gedächtnis.

5. Wenn jemand anderes das Timing von großen Kisten genügt und er Wert auf andere Dinge legt, die ihm wichtig sind, sind das für ihn die besten Lautsprecher der Welt. Damit habe ich keine Probleme im Gegensatz zu meinem Vorredner. Nur, sie müssen es nicht automatisch auch für mich sein. Meine Kriterien habe ich dargelegt.



Gruß

Chris


zu 1. dumm nur, daß gerade die Ohren der High-Ender bisher in sämtlichen Blindtests jämmerlich versagt haben, wenn es um Verstärkerklang ging,da konnten sauteure Elektronik nicht von Billig-Amps unterschieden werden, was die Techniker schon vorausgesagt hatten.. ich fürchte, deine Ohren werden da keine Ausnahme sein... dazu gibt es gerade hier im Hifi Forum tonnenweise infos, wenn es dich interessiert. s. Blinddtests. Also nichts wird in der High-End Szene so überschätzt wie das eigene Gehör..das diese Probanden dann zerknirscht zu ihren Burmesters, Krells, Accuphases etc etc zurückgekeht seind, versteht sich von selbst. Oft wurden Ausreden gesucht: Nervosität. schlechter Tag und und und. Fazit. Bisher hat noch kein einziger High Ender beweisen können, das es bei normalen Lautstärken an LS mit unkritischer Inpedeanz wirklich hörbare Klangunterscheide gibt!!!!!(Röhren-Amps sind hier natürlich ausgenommen...)

zu 2. der Besuch von Konzerten ist in der Tat das Maß aller Dinge. Diese Eindrücke dann allerdings mit den limitierten Möglichkeiten einer nur flächigen 2 Kanal Wiedergabe im heimischen Wohnzimmer zu vergleichen, macht wenig Sinn.
Schon die Abstrahlcharakteristik der Instrumente in einem Konzertzahl ist eine ganz andere, als das, was von einem Richtmikrofon eingefangen werden kann. Jeder, der schon mal ein Instrument in der Hand hatte und daruf gespielt hat, wird den ganz anderen Höreindruck bestätigen.... Ästhetisch zu beurteilen ist wirklich nur das, was auf der CD als Ergebnis der Bemühnungen des Tonmenschen zu hören ist... Live-Eindrücke sind da völlig uninteressant.

Das der Mensch kein wirkliches akustisches Gedächtnis hat und insofern auch Schallereignissse, die länger als 20 Sek auseinanderliegen, nicht mehr vergleichen kann, erwähne ich nur mal am Rande....

zu 3. bei Aktiv-Konzepten gibt es diese von dir geschilderten Probleme überhaupt nicht, diese scheinst du aber nicht zu kennen.... die von dir genannten Argumente sind oft auch Scheinargumente von Händlern, um ihre völlig überteuerten limitierten Zweiweger an die Frau bzw. den Mann zu bringen und noch mal: Die Ohren sind eben leider überhaupt kein verläßliches Organ. Alles was man hören kann, kann man auch messen, aber man kann w e s e n t l i c h mehr messen als hören..... auch dazu gibt es hier im Forum zuhauf Infos, um diesem Märchen mal ein Ende zu machen....

Schlagworte wie "Timing" sind zudem m.M. völlig nichtssagend. Ist für mich die typische Hifi Esoterik.... Das wurde wohl mal in Linn bzw Naim Kreisen geboren... So was gehört zu den Beurteilungskriterien einer musikalischen Darbietung, nicht aber zu Lautsprechern. Die Lachpresse a la Stereo hat hier im Laufe der Jahre diese Dinge übernommen und bei den Käufern ganze Arbeit geleistet. Lautsprecher sind da musikalisch , haben ein perfektes Timing, sorgen für den Fußwippfaktor , und was da alles für ein Quatsch hoch drei geschrieben wird....

natürlich müssen große Lautsprecher für dich nicht das Richtige sein und ich akzeptiere deine Vorliebe für kleine kompakte Zweiweger, allein deine Begründung ist rein subjektiv und technisch nicht haltbar,s.oben....

Aber was solls,jeder wird glücklich auf seine Art....

Gruß
Dirk


[Beitrag von Salinas am 29. Dez 2011, 09:57 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 29. Dez 2011, 10:22

Regelung schrieb:
Ich muss Chris in vielen Sachen recht geben, heute ist der Bass das Wichtigste der Box, der wird dermaßen aufgebläht, das schlimmste, der wird dabei richtig unpräzise, dass die Auflösung den Bach runter geht.
Es werden viele Details verschluckt, es verschwinden bei der Musik Instrumente und das schlimmste, diese Boxen werden noch Testsieger.
Auto-Hifi ist im Wohnzimmer eingezogen!

Grüße Christian


die nicht lineare Abstimmung im Bassbereich einiger Hifi Boxen ist zum einen dem Geschmack des Publikums geschuldet. Viele mögen es halt "bumsig" . Aber das größere Problem sehe ich in der Aufstellung der LS zuhause...

Viele Anlagen (auch High End) werden in diesem Bereich wahrscheinlich grausam schlecht performen, wenn man sich die vielen Bilder hier im Forum mal anschaut. Da werden ja nicht einmal die minimalsten Kriterien zur Vermeidung von Dröhnbässen erfüllt.. Wenn man große Standboxen zuhause nur in die Zimmerecke neben der Schrankwand stellen kann, sollte man in der Tat erst gar keine großen Stand-Lautsprecher kaufen. Der Frust ist vorprogrammiert...

Wenn ich zudem die vielen glatten Parkettflächen davor sehe , dann schwant mir auch nichts Gutes....

aber zumindest sieht dann alles toll, geschmackvoll und wertig aus.. Nur Musik kann man so dann halt so nicht hören, ohne das es auf die Nerven geht....
Regelung
Inventar
#138 erstellt: 29. Dez 2011, 10:38

Salinas schrieb:
...die nicht lineare Abstimmung im Bassbereich einiger Hifi Boxen ist zum einen dem Geschmack des Publikums geschuldet. Viele mögen es halt "bumsig" . Aber das größere Problem sehe ich in der Aufstellung der LS zuhause...


Diese Bums-Boxen sind doch erst richtig mit den Bassreflexöffnungen aufgekommen, dort wird der Bass zeitversetzt, phasenverdreht, zweimal serviert, Hautsache es macht gewaltig Krach.
Die meisten kennen den Unterschied zwischen tiefen Bass und lauten Bass nicht, und ich musste auch feststellen, dass die Tester in den Hifi-Zeitschriften auch den Unterschied nicht kennen.

Grüße Christian
Salinas
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 29. Dez 2011, 10:46

Regelung schrieb:


Diese Bums-Boxen sind doch erst richtig mit den Bassreflexöffnungen aufgekommen, dort wird der Bass zeitversetzt, phasenverdreht, zweimal serviert, Hautsache es macht gewaltig Krach.


Grüße Christian



och BR ist nicht gleich BR, die Studioanbieter wie Genelec, Neumann und Adam etc. etc beweisen doch, daß es auch anders geht.....
Regelung
Inventar
#140 erstellt: 29. Dez 2011, 11:10

Salinas schrieb:
och BR ist nicht gleich BR, die Studioanbieter wie Genelec, Neumann und Adam etc. etc beweisen doch, daß es auch anders geht..... ;)


Ja, die benutzen den BR auch nur dazu, den untersten Frequenzbereich abzudecken, um den Abfall des Schalldruckes im unteren Bereich zu reduzieren.
Die breite Mehrheit, besonders auf der Passivseite kommt es nur auf einen lauten Bass an und nur, weil die Kunden dieses wünschen.
Aber die wissen nicht, was die dadurch entgeht!

Grüße Christian
Salinas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 29. Dez 2011, 11:16

Regelung schrieb:

Salinas schrieb:
och BR ist nicht gleich BR, die Studioanbieter wie Genelec, Neumann und Adam etc. etc beweisen doch, daß es auch anders geht..... ;)


Ja, die benutzen den BR auch nur dazu, den untersten Frequenzbereich abzudecken, um den Abfall des Schalldruckes im unteren Bereich zu reduzieren.
Die breite Mehrheit, besonders auf der Passivseite kommt es nur auf einen lauten Bass an und nur, weil die Kunden dieses wünschen.
Aber die wissen nicht, was die dadurch entgeht!

Grüße Christian


so ist es, meine o 410 ist sehr tief abgestimmt, dadurch arbeitet sie bis 50 Hz eigentlich wie ein CB, was man in den Messkurven des Group Delays auch erkennen kann....
Ergebnis ist ein extrem trockener Bass. Erst darunter hängt der Bass messbar ein wenig hinterher, aber da spielt dann oft schon der Raum die größere Rolle...
Chris64
Stammgast
#142 erstellt: 29. Dez 2011, 12:11
Hallo Salinas,

1. deinen AUsführungen zu Konzertbesuchen als Maßstab kann ich nun überhaupt nicht zustimmen. Sowohl die Positionierung von Instrumenten als auch deren Klangfarbe ist sehr wohl mit zweikanaliger Wiedergabe zu verifizieren. VOraussetzung ist allerdings eine konservative, am besten mit zwei Mikrofonen gemachte Aufnahme. Je mehr Stützmikrofone verwendet werden, desto diffuser und willkürlicher wird es. Gerade in Blindtests lassen sich diese Unterschiede deutlich hören. Akurate Lautsprecher geben die Position einer Pauke dann beispielsweise hinten (dort wo sie steht und nicht vorne wieder. Ein Flügel hört sich nicht an wie ein Kinderkeyboard usw. Gerade einen Flügel bzw. eine Querflöte und eine Trompte kann ich von der Klangfarbe und vom Aufbau des Tones sogar zu Hause bei mir direkt vergleichen. Die Unterschiede zur Realität sind gigantisch, doch es gibt eben die kleinen feinen Lautsprecher, die Klangfarbe und Tonaufbau glaubhafter wiedergeben als andere.

2. Was deine Ausführungen zu Aktivlautsprechern angeht: Doch, ich kenne sehr wohl einige. Gehört habe ich z.B. Kirksaether und die alten(!!!) Backes und Müller (seitdem ist die Firma durch mehrere Hände gegangen) sowie diverse Selbstbaukonzepte von Bastlern. Keines davon hat mich überzeugen können. Zumindest bei den Konzepten, die ich gehört habe, haperte es in jedem Falle bei der Umsetzung. Bei der alten - aktiv geregelten - BM6 hatte ich sogar das Gefühl, dass die Regelung die Musik sogar regelrecht ausbremst - aber da kann auch andere Gründe gehabt haben. Tatsache in meinen Ohren bleibt, dass hier offenbar Theorie und praktische Ausführung weit weit auseinander lagen.

3. Was dein permanentes Bestreiten von Unterschieden in der Elektronik angeht, so kommt mir das vor wie die spanische Inquisition "Weil nicht sein kann was nicht sein darf." Ist aber dennoch so. Wir werden akzeptieren müssen, dass wir bestimmte Phänomene, die wir hören in ihrer ganzen Komplexität (noch) nicht messtechnisch erfassen können. Deshalb existieren sie aber dennoch. (Ist ja vielleicht auch gut so, denn sonst könnte sich Technik ja auch nur schwerlich weiter entwickeln.)Und im übrigen weiß ich nicht, mit welchem Kreis du diese Blindtests, die du zitierst gemacht hast. Möglicherweise gibt es da auch Gruppenzwang (vgl. Asch), Bose arbeitet bei seinen Vorführungen oft damit. Meine, und nicht allein meine Erfahrung im (Hifi-) Freundeskreis lehrt mich einfach etwas anderes.

4. Das finale Messinstrument ist und bleibt unser Ohr - und davon haben wir ja glaich zwei.

5. So, das war's, wir sind hier ohnehin schon OT. Weitere Auseinandersetzungen wären in einem Technik-Forum angebracht.

Gruß

Chris


[Beitrag von Chris64 am 29. Dez 2011, 13:03 bearbeitet]
Regelung
Inventar
#143 erstellt: 29. Dez 2011, 12:54
Ich möchte mal zum Thema: was ist der bisher BESTE Lautsprecher, den Ihr gehört habt zurück, und ich werfe mal meine BM Prime 14 ins Rennen.

Die Prim 14 ist eine geschlossene 2,5 Wege Box, die Tieftöner sind sensorgeregelt und werden jeweils mit eine 150 Watt Endstufe befeuert.

Der Hoch-Mitteltöner ist ein AMT, ein AMT ist eine Folie, dort sind Leiterbahnen aufgeklebt, das alles ist gefaltet und links und rechts mit einem Magneten versehen.
Der Schall wird nicht durch einen Hub erzeugt, sonder es arbeitet wie eine Ziehharmonika, es entsteht dadurch eine Zylinderwelle, welche den Schalldruck nur um die Hälfte gegenüber einer Kugelwelle abbaut.
Eine Zylinderwelle hat noch den Vorteil, dass die Raumeinflüsse reduziert werden, weil der Schall gebündelt wird und dadurch unschöne Reflexionen vermieden wird.
Leider wird ein AMT immer mit einem Bändchen verwechselt, dieser hat aber einen anderen Aufbau, erzeugt aber auch eine Zylinderwelle, besitzt nicht so eine große Membranfläche wie ein AMT, deswegen ist ein Bändchen nicht für den Mitteltonbereich geeignet.
Das AMT bei der Prime 14 arbeitet ab 1100Hz, wird mit eine 100 Watt Endstufe betrieben, es sind in der Summe pro Box 5 Endstufen, vier Tieftöner und ein AMT.

In den Tieftöner wurden zusätzlich Sensorspulen verbaut, die befinden sich in den Staubschutzkalotten, die messen die Membranbewegung, eine Elektronik vergleicht das Signal mit dem Eingangsignal, kommt es zu einer Abweichung wird korrigiert.
Währenddessen ein normaler Tieftöner mit dem Ausschwingen beschäftigt ist, verfolgt ein geregelter Lautsprecher schon das andere Signal, wären dieses vom normalen Bass verschlugt wird.
Dieses findet nicht hinterher statt, sondern erfolgt augenblicklich, das kann man durch einen Klopftest nachweisen.
Die Membrane bewegt sich durch das Klopfen nicht, die bleibt stehen und es hört sich so an, dass man auf ein Telefonbuch klopft.
Durch die Regelung hat das Lautsprechergehäuse nicht so einen großen Einfluss auf dem Klang.

Ich habe, wie es immer hier kritisiert wird, meine Boxen in den Ecken stehen, mein Wohnzimmer lässt keine andere Aufstellung zu, aber das macht bei mir nichts aus, mein Haus ist ein Holzhaus, mit massiven Holzwenden, die reflektieren den Schall nicht so hart, die Bässe werden durch den nicht hörbaren Vibrationen in Wärme umgewandelt.
Die Bässe werden vom Werk aus bei 35 Hz abgeregelt, mein Wohnzimmer verträgt aber tiefere Frequenzen, deshalb habe ich am Hochpassfilter auf ca. 25 Hz eingestellt, ferner musste ich den Hochtonbereich, durch die Zylinderwelle etwas reduzieren.

Vom Klang, die Box löst herrlich auf, es ist alles zu hören, jedes Instrument oder Aufnahmefehler.
Der Bass ist staubtrocken und tief, bitte tief nicht mit laut verwechseln, beim Zupfen eines Kontrabasses ist das Schwingen jeder Seite zu hören.

Ich hoffe, dass ich euch einen Eindruck von meinen Boxen übermitteln konnte und deswegen ich die auch zu den besten Lautsprecher zähle, die ich gehört habe.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 29. Dez 2011, 13:04 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 29. Dez 2011, 14:05

Chris64 schrieb:


So, das war's, wir sind hier ohnehin schon OT. Weitere Auseinandersetzungen wären in einem Technik-Forum angebracht.

Gruß

Chris


ich sags mal so: Du hast hier anscheinend sehr wenig bis gar nicht diese Threads durchgelesen, die unsere Themen betreffen. ich kann dir nur empfehlen, hier mal die Suchfunktion zu benutzen, dann erledigen sich einige deiner Thesen von ganz alleine...

vielleicht zum Anfang mal hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html

ist leider richtig Arbeit, hat aber dem einen oder anderen schon richtig Geld gespart, daß man dann in eine andere Richtung lenken kann, z.B in LS bis 10.000 €...

auf diese Art und Weise gewinnt man neue Einsichten von Menschen, die viel schlauer sind als wir beide zusammen... gerade auch über den Unterschied zwischen Live und 2 Kanal. dann hättest du u.U. verstanden, warum das so nicht sein kann, wie du es beschreibst.

habe auf die Schnelle nur das gefunden ( es gibt dazu hier aber viel mehr auch und wieder mal von AH, der selbst nicht nur LS Pabst ist, sondern auch klassisch geschulter Musiker und der gerade mit diesem Märchen aufräumt, Stützmikro hin, Stützmikro her...:

http://www.hifi-foru...3184&back=&sort=&z=2

hier muß man bis zuende lesen....


das du keine aktuellen aktiven Konzepte gehört, ist dir nicht vorzuwerfen, erklärt aber ein wenig deine Zuneigung zu kompakten passiven 2 Wegern, wobei es da in der Studioszene auch interessante aktive kompakte 2 Weger gibt, die mehr sind als nur ein Spaßböxlein und en meisten passiven Zwei Wwegern in jeder Hinsicht ihre Grenzen aufzeigen dürften, wie z.B. so etwas hier:
http://www.neumann-k...ield-monitors_KH120A

...

vielleicht solltest du dir mal so was anhören, wen du auf Kompakte stehst, hier ist zumindest das Optimum bzw technisch machbare auf die Spitze getrieben worden und das soll man nach Meinung vieler sogar hören können....

was hat angesichts dessen eine kleine passive Dynaudio oder ein britisches Kästlein noch zu bieten? nur noch ein schönes Gehäuse, sonst eher nichts... und der Preis ist angesichts der gebotenen Technik eher geschenkt. Insbesondere, wenn man bedenkt, was die Hersteller passiver kompakter so aufrufen für ein fast leeres Gehäuse, 2 Chassis, ner Freq.weiche und ein bißchen Dämmmaterial...

ach sorry, ich hatte die vergoldeten Anschlußklemmen vergessen, die hauen natürlich richtig rein...


[Beitrag von Salinas am 29. Dez 2011, 15:12 bearbeitet]
Chris64
Stammgast
#145 erstellt: 29. Dez 2011, 15:21
Hallo Salinas,

Doch, ich hab's gelesen, vor kurzem erst. Und die Positionen sind am Ende dort alles andere als klar und eindeutig - bitte auch lesen - und durch gegenseitiges Zitieren und Nachbeten - früher sagte man "abschreiben" - werden manche Dinge zwar häufiger genannt, doch davon wird es auch nicht besser oder "wahrer", lassen sich bestimmte Phänomene technisch (noch) nicht hinreichend erklären. (Aber jetzt wiederhole ich mich.) Aber vor allem: Es ändert weder etwas an meiner Argumentation noch an meinem Gehör. Für einen Musiker ist die Musik der Maßstab, wobei ich mich auch nicht absolut stzen will - wo kämen wir denn sonst hin. Ich habe auch nichts gegen Technik und Fortschritt, absolut nicht - doch ist Technik nur ein Mittel zum Zweck. DIe Beurteilung des technischen Fortschritts im Musikbereich erfolgt immer noch mit den Ohren - und da musste in der Vergangenheit schon so manches revidiert werden, was einst als State of Art galt. Und viele scheinbar unumstößlichen technischen Paradigmen sind im Boxenbau auch nichts anderes als ein Kompromiss - auch im Aktiv-Bereich. Anders ausgedrückt, ich ändere ein Parameter niemals "ungestraft", d.h. ohne auch andere zu beeinflussen.

Ach ja, von britischen Kistchen habe ich nicht gesprochen.

Chris

PS (und weil ich jetzt gerade Zeit zur Erweiterung und Bearbeitung habe): Im Studiobereich gibt es von Dynaudio auch Aktive. Ich habe zu kurz, in ungewohnter Umgebung (und ja, auch ohne Blindtest) reingehört, um mir dazu ein dezidiertes Urteil zu bilden, deshalb habe ich sie oben auch nicht aufgeführt. Das, was ich gehört habe, war zwar nicht schlecht, doch vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht, weil es bei lauter Klaviermusik aus meiner Sicht einfach zu viele Dinge zu bemängeln gab. Der Tonaufbau stimmte nicht. Meine Vermutung ist, dass 1. die Elektronik nicht das gehalten hat, was sie sollte (womit wir wieder beim Thema Elektronik wären) und 2. der Einbau von Elektronik in ein schwingungsträchtiges Gehäuse auch nicht von Vorteil ist (ich weiß, auch hierzu gibt es sehr konträre Meinungen. Auch hier steht reine Messwertgläubigkeit gegen das, was manche verächtlich "Hörerfahrung" nennen.) Aber letztlich habe ich den Lautsprecher nicht bei mir gehört, deshalb außerhalb der Wertung.
Weiche auslagern, Verstärker auslagern wäre eine Maßnahme bei Aktiven, zumal ich dann auch bei der Auswahl der Elektronik frei wäre. Hier mag es Konzepte geben, die mich überzeugen könnten, habe ich aber bislang noch nicht gehört.


[Beitrag von Chris64 am 30. Dez 2011, 18:06 bearbeitet]
Optimes
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 29. Dez 2011, 16:27
Was ich jetzt so entnehme.

Ich bin einer der neuen Generation und wir hören ja viel Techno und son Schrott. Dazu eignen sich Lautsprecher die einen zerreißenden Bass haben und spitze höhen besitzen .

Es gibt noch so viele Lautsprecher aus der Steinzeit. Wenn ihr Bach oder Mozart hören wollt dann kauft euch ein Paar alte Lautsprecher über ebay.

Ich will nicht bestreiten, dass es auch heute noch schöne Lautsprecher gibt die euren Musik Geschmack gut unterstreichen, aber die Marken versuchen ja für die Momentan meist gehörtesten Lieder Boxen zu bauen. Schaut mal in die Charts.... ! Die China krache aus Berlin ^^z.B. spielen Good Feeling von Avicii mit mehr gedröhne und knirschenden Höhen als die damaligen Onyko SB. Wenn ich das bei mir in der Schule höre, dann geht es immer nur um Watt und größe des Tieftöners. Klasse.... Tja und das ist dann halt die Zukunft der Musikbranche :(.

Wenn ich falsch liege dann korrigiert mich bitte
GraphBobby
Stammgast
#147 erstellt: 29. Dez 2011, 16:45

Optimes schrieb:
Ich bin einer der neuen Generation und wir hören ja viel Techno und son Schrott. Dazu eignen sich Lautsprecher die einen zerreißenden Bass haben und spitze höhen besitzen

[...]

Wenn ich das bei mir in der Schule höre, dann geht es immer nur um Watt und größe des Tieftöners.


Das schoene an neutral abgestimmten Systemen ist, dass sie jede Art von Musik spielen koennen. Auch diese, und wenn man sie genauso bassuebertrieben hoeren will wie auf den Brummkisten der "neuen Generation", braucht man nur einen Equalizer davorhaengen und den Frequenzgang entsprechend verbiegen.
Dann hat man genauso laute Brummerei, nur in besserer Qualitaet als auf den billigen Troeten, die normalerweise von der Zielgruppe verwendet werden.
Stullen-Andy
Inventar
#148 erstellt: 29. Dez 2011, 16:51
klang ist was gefällt!

mehr gibt es nicht zu sagen!
Optimes
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 29. Dez 2011, 16:55
Was kostet denn ein Equalizer ? Das Problem ist das Geld. Jetzt kaufen sich meine Freunde Dicke Lautsprecher und ich denke das sie diese auch lange lange behalten werden.

Ich selber aber, kaufe mir auch bald Heco Victa und stelle sie in die Ecke diereckt an die Wand.
Ich verdiene weder eigenes Geld noch habe ich die entsprechende Erfahrung um aus den Lautsprechern das Beste heraus zu holen. Ich will was Günstiges für meine DJ's!

Warum ich mir nicht sofort was vernünftiges kaufe ?
Ich will sie jetzt und sie bleiben mir ja. Sobald ich Geld verdiene kann und werde mir auch vernünftige Lautsprecher zulegen und die alten entweder verscherbeln oder für meinen Nachwuchs aufheben, wobei das doch ziemlich hoch gegriffen ist:D.

Aber du verstehst was ich meine ?
Optimes
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 29. Dez 2011, 16:56

klang ist was gefällt!

mehr gibt es nicht zu sagen!


Wir brauchen echt mal einen ''Gefällt mir'' Button
Chris64
Stammgast
#151 erstellt: 29. Dez 2011, 17:17
Hallo,

dem würde ich im Übrigen auch zustimmen. Jedem muss nur klar sein, was er will und wie er es erreichen möchte - kriterienorientierte Wertung und Auswahl heißt es dann so schön (aber auch irgendwie angemessen).

Chris


[Beitrag von Chris64 am 29. Dez 2011, 20:00 bearbeitet]
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