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Thread für Kef-Liebhaber:

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GF21
Inventar
#9632 erstellt: 02. Aug 2011, 09:31
Dann ist ja alles in Butter :D.
HiroProtagonist
Inventar
#9633 erstellt: 02. Aug 2011, 09:37
Naja, zwingen muß ich mich dazu trotzdem
GF21
Inventar
#9634 erstellt: 02. Aug 2011, 09:52
So gesehen dürfte man die Boxen niemals nach der Markteinführung kaufen, wenn kaum Preisnachlässe gewährt werden. Andererseits waren auch die UVPs der iQ oder Q im durchaus erträglichen Bereich.

Mir hat das Design der iQ-Serie wesentlich besser gefallen als das der Q-Serie, hoffe auch, daß die neue XQ (falls sie kommt) den alten KEF-Look irgendwie beibehält.
Wilder_Wein
Inventar
#9635 erstellt: 02. Aug 2011, 11:49

GF21 schrieb:
Das sehe ich ein wenig anders.

Der Verkaufspreis einer XQ40 sinkt um 600 Euro, somit gibt der Hersteller die Ware an die Händler auch billiger ab, folglich produziert er auch billiger.

Es ist deshalb durchaus möglich, daß die Qualität der letzten Serie sinkt bzw. derer Streuung steigt.


man konnte schon zu normalen Lebzeiten eine XQ40 zu diesem Kurs ergattern - und da hat der Händler immer noch gut dran verdient. Ich glaube wenn wir die Produktionkosten eines solchen Lautsprechers kennen würden, uns würde es die Tränen in die Augen treiben.

Die Qualität sinkt also nicht in geringster Weise, denn an dem eigentlichen Prozess ändert sich ja nichts - sie haben so unter anderem die Möglichkeit die ganzen alten Teile noch zu verbauen.

In den letzten Jahren war es immer das gleiche Spiel. Kef geht vorab in den Handel und checkt die Abnahmemengen, entsprechend wird dann produziert. Somit wird die Kef XQ auch für "Normalsterbliche" erschwinglich, der Bekanntheitsgrad steigt und der Marktanteil geht weiter in die Höhe.

Ein Nebeneffekt - so hat jeder etwas davon. Kef kann die Lager räumen und verdient noch schön daran, der Händler macht auch noch mal einen schönen Schnapp und der Enkunde kann sich endlich seinen Traum erfüllen - alle sind zufrieden.....bis auf die, die vor einiger Zeit deutlich mehr auf den Tisch gelegt haben.


[Beitrag von Wilder_Wein am 02. Aug 2011, 11:50 bearbeitet]
Ssalchen
Stammgast
#9636 erstellt: 02. Aug 2011, 11:53

HiroProtagonist schrieb:

Ich würde meine iQ90 nur schweren Herzens für einen völlig unterdimensionierten Preis verkaufen. Aber wer kauft schon gebrauchte, wenn er für einen sehr günstigen Preis die iQ90 als Neuware bekommt? Und die Preise, die jetzt die iQ90 neu kosten, wäre ungefähr der, den ich gebraucht haben wollen würde.



Darum würden meine im Fall der Fälle nach hinten wandern, und die IQ7SE kommen auf den Markt
Nouseforaname911
Stammgast
#9637 erstellt: 02. Aug 2011, 12:39
Mich kribbelts so sehr, dass ich nicht auf den Umzug warten kann und mir doch Morgen die Q500 bestellen werde und sie mir dann bis zum Umzug in mein 12m² Zimmer stellen werde. Das die Q 500 überdimesioniert sind für den Raum ist mir klar, werden aber höchstens en Monat dort stehen und können sich schon mal einspielen.

Mein Problem ist ich kann mich nicht zwischen Schwarz und Nussbaum entscheiden. Schwarz passt ja zu fast allen Möbeln. Mein TV Unterschrank hat jedoch auch Nussbaum Elemente.

Habe sie bisher nur in Schwarz live gesehen, fand sie ok, nicht besonders schön aber bei weitem auch nicht hässlich.

Hat jemand die Lautsprecher in Nussbaum?

Hier mein TV Unterschrank in meinem jetzigen Zimmer:

http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/nouseforaname

Ich würde mich echt auch noch von euch beeinflussen lassen, der Frau ists egal und mir im Prinzip auch

Vielen Dank im voraus!
Wilder_Wein
Inventar
#9638 erstellt: 02. Aug 2011, 13:15
ich würde mich an deiner Stelle für Schwarz entscheiden. Gerade bei der Nussbaumvariante sieht man doch recht schnell, dass es sich "nur" um Folie handelt - bei den Schwarzen fällt das hingegen nicht ins Gewicht.
Nouseforaname911
Stammgast
#9639 erstellt: 02. Aug 2011, 14:26

Wilder_Wein schrieb:
ich würde mich an deiner Stelle für Schwarz entscheiden. Gerade bei der Nussbaumvariante sieht man doch recht schnell, dass es sich "nur" um Folie handelt - bei den Schwarzen fällt das hingegen nicht ins Gewicht.


Alles klar!
Ich vertraue dir und sage vielen Dank für den Hinweis! Das Argument hat mich überzeugt, die Q500 in schwarz zu bestellen.
Auf Fotos lässt sich das ja leider nicht wirklich erkennen!
boep
Inventar
#9640 erstellt: 02. Aug 2011, 15:34
Ich hab mir auch die Q900 in Schwarz geholt, nachdem ich alle 3 Varianten Live gesehen habe. Sieht am Stimmigsten aus.
Tiggel87
Stammgast
#9641 erstellt: 02. Aug 2011, 17:58
Ich hab die Q700 in Nussbaum und finde die sehen super aus. Aber es stimmt das man bei Schwarz am wenigsten sieht das es sich um eine Folie handelt
Gordenfreemann
Inventar
#9642 erstellt: 02. Aug 2011, 18:57
Guten Feierabend allerseits,

hab ich doch endlich den KEF-Stammtisch gefunden.

Da ich zuvor nie einen Koax besessen hatte, oder richtig gehört war es eine Überlegung /Kauf wert.

Umso sehr gab es am Anfang eine kleiner Ernüchterung bzgl der räumlichen Abbildung, am Anfang.

Da es, wie mir auch bewusst war, stark von der Quelle abhängig ist hörte ich einfach weiter, ohne die anfängliche Ernüchterung zu vertiefen.

Und wie erhofft stellte sich das ein, was ich wollte:

Mehr Volumen und Tiefe in der Abbildung und Direktheit in Mittelton, die ich zuvor nie hatte.

Und wieder stellte sich ein vermeintliches Downgrade als Positiv heraus und bestärkt mich in die Richtung, die ich gehen wollte: Koax.

Es handelt sich hierbei um eine IQ30, die ich hier im Forum ergattert habe.

Erst sollte es die Q300 werden, aber 600€ für "Übergangslautsprecher" waren mir zuviel, aber OK für einen Dauerzustand, was es aber nicht sein wird
Solution-Design
Stammgast
#9643 erstellt: 02. Aug 2011, 20:01
Abgesehen vom fehlenden Bass ist die Q300 alles andere als nur ein "Übergangslautsprecher". Passender Sub und
nice2hear
Inventar
#9644 erstellt: 02. Aug 2011, 20:03
hallo Gorden

Glückwunsch zu den iQ30, schöne und gute Lautsprecher.

Viel Spass beim Musikhören

Gruß aus OWL, Peter


[Beitrag von nice2hear am 02. Aug 2011, 20:04 bearbeitet]
boep
Inventar
#9645 erstellt: 02. Aug 2011, 20:09
Wie sind die Q300 denn Mittenmäßig? Ist der Bass für eine Regalbox dieser Größe angemessen oder zu wenig/zuviel?

Nachdem ich immernoch absolut begeistert von meinen Q900 bin, überlege ich mir ein Pärchen Q300 auf den Schreibtisch zu stellen.


[Beitrag von boep am 02. Aug 2011, 20:09 bearbeitet]
crusher808
Schaut ab und zu mal vorbei
#9646 erstellt: 02. Aug 2011, 20:10
Moin boep

muss erstmal sagen absolut geiles hifi rack..
gefällt mir sehr

allerdings zu deiner äusserung halbgaren hifi lädchen.

wenn du nicht dort gewesen bist, oder jeh mit denen gesprochen hast, solltest du doch deine aussagen etwas zügeln!
denn dort ist ein recht hohes niveau

war bei einigen vorführungen

da kam ich mir schon fast erbärmlich vor als ich die kef q700 gekauft habe
züri
Stammgast
#9647 erstellt: 02. Aug 2011, 20:45
Hallo boep!

Meiner Meinung nach sind die Mitten der Q300 absolut auf dem exzellenten Niveau der Höhen. Vom Besten was ich in dieser Preisklasse je gehört habe!

Tja, der Bass...

Darüber wird es sicher verschiedene Meinungen geben.

Ich fand den Bass eher schlecht...Sorry!

Völlig undifferenziert und unpräzise.

Der Bass ist der Schwachpunkt einer sonst hervorragenden Q300. Schade!

Gruss

züri
Lars1*
Stammgast
#9648 erstellt: 02. Aug 2011, 20:57

Solution-Design schrieb:
Abgesehen vom fehlenden Bass ist die Q300 alles andere als nur ein "Übergangslautsprecher". Passender Sub und :D



Hallo,

für einen Tip für einen passenden Sub zu den Q300 wäre ich dankbar.

(Allerdings weiß ich nicht, ob mein 13qm2-Musikzimmer noch einen Sub verträgt - würde ich aber mal probieren wollen).

Gruß, Lars
Wilder_Wein
Inventar
#9649 erstellt: 02. Aug 2011, 21:35
Hallo Lars,

ich würde mich da mal bei Nubert umschauen. Deren Subs genießen eigentlich einen sehr guten Ruf und sind durchaus bezahlbar - und wenn es nicht passt, kannst Du ihn problemlos zurückschicken.

So hast Du wenigstens schon mal ein Gefühl ob dir das was bringt und ob Dein Raum den Sub verträgt.

http://www.nubert.de/index.php?id=25

Gruß
Didi
_Vincent_Vega_
Inventar
#9650 erstellt: 02. Aug 2011, 21:42
Ich habe für meine IQ30 den XTZ in 10 Zoll und er passt perfekt. Für den Preis von 340 Euro der ideale Musik Subwoofer.
Solution-Design
Stammgast
#9651 erstellt: 02. Aug 2011, 21:44

züri schrieb:

Ich fand den Bass eher schlecht...Sorry!
Völlig undifferenziert und unpräzise.


Könntest du deinen Eindruck in ein paar differenziertere Worte fassen? Weil das, was du kurz und knapp beschreibst, wird ja eher über die Q900 behauptet. Dass der Bass zu weich, brummig, dominant, man könnte auch "unpräzise" bzw. "schwammig" sagen, sei.

Bei der 300er meint zumindest Audio, man stelle sich eine erwachsene HighEnd-Box without Tiefbass vor, dann hat man eine Q300.

Das was ich mal gehört habe (in einem großen Raum) passt eher zu der Audio-Aussage. Das Problem ist leider, ein passend angepasster Sub. Ich selbst habe nie einen angepassten Sub gehört (Subs habe ich gehört), kann also da kaum mitreden.

Dachte schon fast an die Q300 mit einem Klipsch-Sub, welcher sich wohl hervorragend selbst anpasst. Leider kostet der fast das doppelte des Q300er Pärchens.
Gordenfreemann
Inventar
#9652 erstellt: 02. Aug 2011, 21:57
Bisher habe ich auch noch keinen Sub 100% zufriedenstellend in meine Kette integrieren können und es läuft am Ende immer wieder auf 2.0 hinaus, da es mMn deutlich harmonischer klingt, das selbst den fehlenden Tiefgang ausgleicht.

Mir reichen die IQ30 vom Tiefgang eigentlich, Stands spielen meist auch nicht deutlich tiefer, dicken dafür aber gerne auf.

Ab einer gewissen Lautstärke (und da meine ich keine Lärmpegel) hat man einen wunderbar knackigen Tiefton, wenn es denn in der Quelle ist

Wenn es bei Dire Straits nicht knackig wäre, hätte ich sie zurück geschickt, war aber nicht so


[Beitrag von Gordenfreemann am 02. Aug 2011, 21:58 bearbeitet]
Lars1*
Stammgast
#9653 erstellt: 02. Aug 2011, 22:07
Vielleicht probiere ich mal den Nubert- und/oder den XTZ - Subwoofer.

Preislich liegen ja beide ungefähr gleich.

(Optische gefällt der XTZ-Sub besser, aber bei Nubert hätte ich -servicetechnisch- irgendwie ein sichereres Gefühl, gerade was eine evtl. Rücksendung angeht.

Leider wird bei einer Subwoofer-Aufstellung zwischen meinen Q300 ein ziemliches Kabelgewirr und eine Stolperfalle entstehen. Kann ja mal Fotos einstellen.
züri
Stammgast
#9654 erstellt: 02. Aug 2011, 22:53
Hallo!

Bezüglich Bass der Q300:

Ich hatte die Kef mal im ca. 30 qm Wohnzimmer, mal im ca. 16
qm grossen TV Raum.

Natürlich war der Bass im kleineren Raum kräftiger, hatte mehr Substanz.

Für mich blieb aber das grundsätzliche Problem bestehen:

Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass der Bass der Musik hinterher hinkt, dass er langsam und unpräzise ist.

Bei jeder Aufnahme, klingt Bass wieder anders, aber bei der Q300 klang es diesbezüglich immer gleich. Sie hat einfach gemütlich vor sich hin gebrummelt...Das meine ich mit undifferenziert.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, ich will niemanden belehren, noch will ich jemandem den Spass an den Kef's nehmen.

Hatte es dann auch mit dem B&W Sub ASW-608 versucht, das klang dann ganz anders. Knackig und präzise, das war eine Kombination die ganz hervorragend klang.

Da ich aber immer Zweifel hatte, ob ich wirklich jetzt alles aus dem Sub geholt habe, wechselte ich wieder zu Standboxen.

Gruss

züri
trader2
Ist häufiger hier
#9655 erstellt: 04. Aug 2011, 13:30
@ Gordenfreemann

Ich kann Deine Einschätzung bzgl. des Basses der iQ30 bestätigen.
Ich sehe das Problem bei Standboxen, daß diese die tiefe Töne einfach nur lauter wiedergeben. Das ist für große Räume und hohe Lautstärken wahrscheinlich DER Vorteil ggü. einer Kompakten.
Mir gefällt die Q700 optisch sehr, aber als ich gestern bei Saturn die Canton GLE 490 in moderater Lautstärke hörte, dachte ich nur: Dieser Baß ist selbst in Zimmerlautstärke nicht für eine Mietwohnung im Hochhaus geeignet, auch wenn die GLE ein Baßreflexrohr hat und die Q700 nicht.
StandLS scheinen untenrum im Vergleich zu den Mitten und Höhen einfach zu laut zu sein.

@ alle

Ich hatte früher einen Mieter über mir. Ich hörte immer den Baß, aber sonst nichts von der Musik.

Kann man denn überhaupt verhindern, daß sich tiefe Frequenzen in andere Stockwerke ausbreiten?
An- und Abkoppeln hin oder her.


Nachtrag: Ich höre die iQ30 an einem Yammi RXV 2065, habe zudem noch einen etwas hallig klingenden Raum.
Da klingt nichts schrill oder dergleichen. Ich höre allerdings nur in Zimmerlautstärke. Das nur als Randnotiz bzgl. Yammi und Kef geht nicht.


[Beitrag von trader2 am 04. Aug 2011, 13:35 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#9656 erstellt: 04. Aug 2011, 13:36
Große Standboxen übertragen tiefe Frequenzen mit weniger Verlust. Da wird kein Bass lauter oder leiser, er wird tiefer.
trader2
Ist häufiger hier
#9657 erstellt: 04. Aug 2011, 14:20
Danke für die Reaktion.

Wenn ich die iQ1, die am PC spielt, und die iQ30 miteinander vergleiche, dann hat Letztere bereits deutlich mehr Substanz.
Wie brachial soll da erst eine Standbox bei mir klingen?
Wilder_Wein
Inventar
#9658 erstellt: 04. Aug 2011, 15:53

Gordenfreemann schrieb:
Mir reichen die IQ30 vom Tiefgang eigentlich, Stands spielen meist auch nicht deutlich tiefer, dicken dafür aber gerne auf.


eigentlich wird diese Eigenschaft eher den Kompakten zugeschrieben. Die meisten haben eine aufgedickten Oberbass....


trader2 schrieb:
Wenn ich die iQ1, die am PC spielt, und die iQ30 miteinander vergleiche, dann hat Letztere bereits deutlich mehr Substanz.
Wie brachial soll da erst eine Standbox bei mir klingen?


das mag in deinem Raum und an deiner Elektronik optimal sein, gilt aber sicherlich nicht für alle.

Hör dir mal einen guten Standlautsprecher an guter Elektronik in einem guten Raum an, da kommt eine Kompakte einfach nicht mit - dafür hat eine Kompakte dann andere Vorzüge.

Ich habe es selbst immer wieder mit einer Kompakten probiert, aber mir fehlt da einfach das gewisse etwas.
züri
Stammgast
#9659 erstellt: 04. Aug 2011, 16:16
Hallo!

Ich hatte einige Kompakte, bin aber immer wieder zu Standboxen zurückgekehrt.

Ich will nicht nur einen Teil der Musik hören...sondern möglichst viel. Und da gehört ein voller, tiefer Bass einfach dazu.

Ich kann nicht verstehen, wie man einfach auf einen Teil der Musik verzichten kann.

Für mich sehe ich keinen Vorteil in Kompakt LS, ausser in sehr kleinen Räumen.

Ein guter Standlautsprecher ist nicht einfach ein verlängerter Kompakt LS mit ein bisschen Gebrumme...

Ganz abgesehen davon, wenn der Bass zuviel wird, gibt es ja einige Möglichkeiten ihn zu beeinflussen.

Gruss

züri
trader2
Ist häufiger hier
#9660 erstellt: 04. Aug 2011, 16:45
@ Wilder Wein

Na, ob bei mir alles so optimal ist, wage ich zu bezweifeln.
Eine Ecke mit 2x 1,35m Seitenlänge ragt ins Zimmer - es ist ein Teil des Balkon - was weitere Raummoden verursacht.
Es sei denn, ein unsymmetrischer Raum ist doch besser als ein rechteckiger?

Ich werde es letztendlich nur durch einen Test mit StandLS in meiner Wohnung erfahren, ob der Baß zu dick wird.

Ich möchte auch tiefe Frequenzen (eher beim Film) hören können, obwohl ich kein Baß-Freak bin. Allerdings darf dieser nicht auffallen.
Wenn ich den Frequenzgang der Q900 sehe, wird mir schlecht.
So etwas erwarte ich von JBL LS, aber nicht von Kef.

Wenn ich mich in den anderen Räumen aufhalte, höre ich so gut wie nichts. Bedeutet das zugleich, daß in der Wohnung unter mir auch kein Baß zu hören ist?

@züri

Da ich die letzten 60 Seiten durchgelesen habe, kenne ich Deine Erfahrungen mir den Q300. Mein Beileid.
Welche StandLS sind es denn geworden?
Tiggel87
Stammgast
#9661 erstellt: 04. Aug 2011, 19:19
Ich bin hier zwar nicht ganz richtig mit meinen Fragen aber ich versuchs trotzdem mal. Ersmtal eine passende Frage:

Kann man ohne Probleme in die Q300 von unten in den Ecken Gewinde schneiden?

Ich wollte Morgen anfangen mir die Ständer für die Q300 bauen, als Bodenplatte nehme ich eine 5mm dicke Stahplatte, die Platte für die LS wird aus 2 oder 3mm Stahl gemacht. Meine Frahe jetzt, kann ich die Platten genau so groß machen wie die Lautsprecher selber? Habe mal gelesen das die obere Platte kleiner als der Lautsprecher sein soll... Vielleicht weiß das ja jemand.

Wie die beiden Platten verbunden werden steht noch nicht ganz fest, entweder mit Vierkantrohren 3x3cm oder aus runden Rohren. Sollte dann definitiv Standfest sein, macht es Sinn die Rohre mit Akkustikwollte zu stopfen? Wollte die Lautsprecher mit einer Gummimatte auf der oberen Platte entkoppeln.

Gruß
Tiggel


[Beitrag von Tiggel87 am 04. Aug 2011, 19:26 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#9662 erstellt: 04. Aug 2011, 19:44

trader2 schrieb:

Ich möchte auch tiefe Frequenzen (eher beim Film) hören können, obwohl ich kein Baß-Freak bin. Allerdings darf dieser nicht auffallen.
Wenn ich den Frequenzgang der Q900 sehe, wird mir schlecht.
So etwas erwarte ich von JBL LS, aber nicht von Kef.


Das ist jetzt aber eher Grundsatzdiskussion, als KEF-speziell. Wer tiefe Frequenzen hören möchte, welche auch in einer gewissen Lautstärke zu hören sind, der benötigt wohl Standboxen mit dementsprechend großer Membranfläche.

Bei kleinen Boxen holt man den Bass mit langhubigen Tieftöner und Verzicht auf Wirkungsgrad bzw. Endschalldruck.

Dennoch reichen die Kompaktboxen selten so tief herunter, wie eine Standbox. Schaut man sich die reinen Lautsprecherspezifikationen an, so erkennt man den möglichen Tiefbass bei 1. verschiedenen Gehäusevolumina und 2. versch. Prinzipien. Bassreflex <=> geschl. Geh.

Bei großen Standboxen neigt man gerne dazu, die Musiklautstärke zu erhöhen. Wegen Spaß. Aber es ist auch so, dass sie unter Zimmerlautstärke eher schlechter klingen, als so manche HighEnd-Kompakte in selber Lautstärke.

Bleibt meines Erachtens eher das Fazit, eine gute Kompakte kann nicht so tief, wie der Lautsprecher in ihr könnte, wenn sie größer wäre. Eine Kompakte kann nicht des Nachbars Gläser zum Wackeln bringen.

Eine Standbox hat je nach Feinauflösung im leisen Bereich (auch da gibt es Spezialisten, nur können die nicht laut) ein Defizit. Kann aber des Nachbars Gläser zum Wackeln bringen, wenn man mag.

Bei gehobener Zimmerlautstärke (so dass man auf der Konzert-CD auch noch sie leisen Passagen hört), sehe ich eine Standbox in Front. Außer man sitzt sehr nah davor.

Bei KEF ist es schwer, sich zwischen der Q700 bzw. 900 zu entscheiden. Der Preis macht es nicht. Und Frequenzgänge sagen nichts aus über das Wohlbefinden...

Gibt mit Sicherheit noch jede Menge Techniker, die darüber stundenlang erzählen könnten. Schätze aber, die sagen gleich: Schmeiß das Passivgeraffel wech, hol dir Aktive ins Haus.

Viele holen sich Kompakte ins Haus, weil große Standboxen den halben Raum zu stellen, nicht, weil sie akustisch nicht passen
boep
Inventar
#9663 erstellt: 04. Aug 2011, 21:23

trader2 schrieb:
Wenn ich den Frequenzgang der Q900 sehe, wird mir schlecht.


Das Problem liegt hierbei wo?

Pink ist die Q 900!


http://www.hometheat...tem-ht-labs-measures

Noch eine Messung:
http://img.hifitest...._bild_1305117371.jpg

http://www.hifitest....-q900-serie_4037.php


[Beitrag von boep am 04. Aug 2011, 21:29 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#9664 erstellt: 04. Aug 2011, 23:02
Kompakter ist auch nicht gleich Kompakter - viele "kleine" Studiomoni kommen deutlich tiefer als Standboxen, schaffen gleiche Lautstärken und bringen auch Gläser zum wackeln (wer es braucht)

Für den Preis eines StandLs kann man sich höherwertigere Kompakte zulegen.

Kompakte können in kleinen UND großen Räumen gut spielen.

Kompakte + Ständer nehmen praktisch die selbe Nutzfläche im Raum ein, wirken aber doch dezenter:

so das man diese in der Regel besser aufstellt, als Stands.

Noch ein Thema ist Versand/Wiederverkauf und allgemeines Handling, der mögliche Einsatz als Rear usw.


Und was ist die Moral der Geschichte:

StandLs sind NICHT besser als Kompakte - Kompakte sind NICHT besser als StandLS.

Auch wenn viele scheinbar meinen, das Kompakte keine "richtigen" Lautsprecher sind und IMMER einen Sub brauchen


[Beitrag von Gordenfreemann am 04. Aug 2011, 23:03 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#9665 erstellt: 04. Aug 2011, 23:46
Gut das es verschiedene Meinungen gibt. Mhm... Ich teile deine gegen Null?
Gordenfreemann
Inventar
#9666 erstellt: 05. Aug 2011, 00:08
Gut, dass es mich so sehr interessiert

Das waren alles samt Argumente, und keine Unterstellungen, man kann es annehmen, oder nicht.
Wilder_Wein
Inventar
#9667 erstellt: 05. Aug 2011, 08:00

Gordenfreemann schrieb:
Kompakte können in kleinen UND großen Räumen gut spielen.


Können sie, müssen sie aber nicht - ich hatte hier schon namhafte Kompakte die haben gewummert wie die Hölle. Im Übrigen können auch Standlautsprecher in kleinen wie in großen Räumen gut spielen - kommt halt immer auf den Raum, den Lautsprecher und den persönlichen Geschmack an.


Gordenfreemann schrieb:
Kompakte + Ständer nehmen praktisch die selbe Nutzfläche im Raum ein, wirken aber doch dezenter:

so das man diese in der Regel besser aufstellt, als Stands.


Auch das ist wohl eher eine Geschmacksfrage. Ich persönlich finde einen Standlautsprecher immer deutlich schöner als eine Kompakte auf Ständern. Gerade weil die gleiche Standfläche benötigt wird, ist der Größenvorteil der Kompakten schnell hinfällig. Zudem stehen Kompakte sofern sie nicht mit dem Ständer verschraubt sind, oft recht wackelig auf den Bodenplatten.


Gordenfreemann schrieb:
Noch ein Thema ist Versand/Wiederverkauf und allgemeines Handling, der mögliche Einsatz als Rear usw.


Gerade beim Wiederverkauf ist die XQ wohl ein sehr gutes Beispiel. Während man mir meine XQ40 förmlich zu einem guten Kurs aus der Hand gerissen hat, habe ich bei der XQ20 schmerzhafte Verluste hinnehmen müssen. Gerade bei der XQ Serie verkauft sich schon immer der Standlautsprecher und hier im speziellen die XQ40 wie geschnitten Brot, egal ob neu oder gebraucht.


Und was ist die Moral der Geschichte:


Gordenfreemann schrieb:
StandLs sind NICHT besser als Kompakte - Kompakte sind NICHT besser als StandLS.


Und das kann man sofort unterschreiben.


Tiggel87 schrieb:
machen wie die Lautsprecher selber? Habe mal gelesen das die obere Platte kleiner als der Lautsprecher sein soll... Vielleicht weiß das ja jemand


das die obere Platte kleiner sein soll hat im Grunde nur optische Gründe - es sieht einfach schicker aus. Du kannst die Platte ganz normal auf die Größe der Q300 anpassen - ich persönlich würde sie trotzdem minimal kleiner schneiden. Sieht einfach nicht so edel aus, wenn irgendwo die Bodenplatte durchschimmert.


[Beitrag von Wilder_Wein am 05. Aug 2011, 08:04 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#9668 erstellt: 05. Aug 2011, 13:30

Gordenfreemann schrieb:

Das waren alles samt Argumente, und keine Unterstellungen, man kann es annehmen, oder nicht.


<grins> http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/mastertest_kompaktls11.shtml

Alles in allem kann man den Kompakten schon einen guten Klang bescheinigen, darf aber eines nicht vergessen: Allen fehlt Tiefbass. Wer in einer Mietwohnung seine Ruhe vor den Nachbarn haben möchte, ist mit Kompaktlautsprechern gut bedient. Auf die bis zu 30 Hz mehr Tiefgang darf dann eben verzichtet werden.

Nuberts Nuvero 4 zeigt es (denk ich) eindeutig. Selbe Chassis wie Nuvero 11 (oder hieß die 10?), wesentlich kleineres Gehäuse. Ergebnis: Ähnlich guter Klang, Bass der Gehäusegröße entsprechend. Nun zu behaupten, dass Kompakte nicht besser oder schechter klingen, als Standlautsprecher... Naja... Es geht eben doch nichts über Hubraum.
Glücklicherweise tut sich bei sehr vielen Mainstream-Musikstücken unter 40 Hz sowieso nicht viel. Aber Klassische Musik, nicht nur Orgeln, reicht doch schon mal bis in die unterste Ebene. Merke ich, wenn bei der RF-7 die Couch vibriert

Ich muss mir unbedingt mal zusätzlich zur Q300 eine Bora anhören Dann erst entscheide ich. Im Moment gefällt mir die Kef nicht wegen der Gesamterscheinung Bass-Mitte-Höhen, sondern aufgrund der fast schon holographischen Abstimmung. Kef eben.
trader2
Ist häufiger hier
#9669 erstellt: 05. Aug 2011, 15:25
@ Solution-Design

Danke für die Ausführungen!

Ja, es ist zum Teil eine Grundsatzdiskussion, zum anderen Teil betrifft es allerdings auch die neuen Kef StandLS, die angeblich den Vorteil ggü. anderen StandLS haben sollen, im leiseren Ambiente bereits gut zu klingen (liegt das evtl. an den Passivmembranen?), dafür eben nicht so laut können.
Genau das, was Du geschrieben hast.

@ boep

Auf diesem Bild sieht der Frequenzgang top aus.
Ich kenne nur den von der Stereoplay/Audio http://www.audio.de/...900-1148601,925.html


[Beitrag von trader2 am 05. Aug 2011, 15:25 bearbeitet]
boep
Inventar
#9670 erstellt: 05. Aug 2011, 21:25
Nochmal zurück zum Thema Stand vs Regal-Lautsprecher: Selbst wenn beide den gleichen Frequenzgang haben, hat der Standlautsprecher oft mehr Membranfläche und IMHO springt die Musik den Hörer dadurch an, statt nur vor sich hin zu dudeln.

Das ist genau das was ich an meinen Q 900 liebe: Die 8x 20cm Membranen beider Lautsprecher springen einen vom Mittelton bis Tiefton förmlich an. Besonders Orchester und Rockmusik klingt einfach Authentisch, wenn die Lautsprecher sie einem mit dem original Druck entgegen bringen können.

Viel Membranfläche (bei zusammengezählter, mehrerer Chassis) macht zwar kaum einen Unterschied im Frequenzgang, aber der Sound nimmt an Tiefenstaffelung, Dynamik und Energie zu.

Es wird von 4 einfach viel mehr Luft bewegt als bei nur einer 20cm Membran.


[Beitrag von boep am 05. Aug 2011, 23:07 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#9671 erstellt: 06. Aug 2011, 16:02
Nach ein paar Tagen bin ich nach wie vor über die Leistung der IQ30 beeindruckt und das bei dem Preis.

Eine solche Abbildung habe ich bisher noch von Keinem gehört.

Gerade die Mitten sind so prägnant direkt und authentisch (zb bei REM:Nightswimming) dass ich mir nicht vorstellen kann, auf diese Güte der Darstellung zukünftig verzichten zu können.

Ebenfalls kamen mir Live-Aufnahmen nie besser vor.

Für den perfekten LS spielen sie aber etwas zu weich und leicht scharf im HT, aber in Anbetracht des Umstandes dass sie erstmal der Einstieg in Koax-Systemen sind durch aus vertretbar.
friesenfrank
Stammgast
#9672 erstellt: 07. Aug 2011, 18:58

Patrick_Stach schrieb:
Des weiteren habe ich mir überlegt, einen weiteren KEF IQ30 als Center zu kaufen und ihn im Notfall hinzulegen, da der IQ60c eben nicht so genial sein soll. Gehört habe ich ihn selbst aber noch nicht.


Dann würde ich das mal nachholen. Ich bin mit der Kombi aus IQ70 und IQ60c für die Front super zufrieden.



Als Verstärker würde ich mir einen NAD oder einen Denon kaufen wollen. Von NAD hört man in Kombination mit KEF nur gutes, einen Denon (weiß leider nicht mehr welchen) habe ich an KEF IQ70 Stereo schon gehört.

Musik höre ich mit meinen 24 Jahren nicht ganz typische für mein Alter: Pink Floyd, Eric Clapton, Dire Straits, Alanis Morissette, Buena Vista Social Club, Klassik, Jazz, ...


Ist auch so meine Musik und ich kann 100%ig Marantz dazu empfehlen. Mein SR 8002 zusammen mit den IQ70 ist ein toll spielendes Gespann.


Welchen 5.1 Reciever (Verstärker) würdet ihr mir für o.g. System empfehlen? Preislich zwischen 300 und 700€ (abs max. 1000€, aber sehr sehr ungern).


Wie gesagt würde ich mir wenn du KEFs hast auf jeden Fall immer Marantz anhören.
KoLLeCH
Stammgast
#9673 erstellt: 07. Aug 2011, 21:35
mit dem Marantz ist ne totale geschmacksache. Hatte an meinen Q900 einen Onkyo einen Marantz und einen Yamaha.

Onkyo hat bassmäßig mehr auf die Beine gestllt. War sehr zufrieden mit dem Gerät (P/L - Verhältnis)

Der Marantz war recht detailiert aber vom Bass kam überhaupt nix rüber. Hat mich persönlich dann halt gelangweilt (dank dem Manuell EQ wars dann okay). Dafür war die Leistung einfach zu schach meiner Meinung nach.

Hab jetzt den Yamaha und bin damit recht zu Frieden. Teilweise war der Marantz ein wenig detailierter aber die Leistung des Yamahas ist halt um einiges höher. Deswegen hab ich den auch behalten.

Man muss auch dazu sagen, ich hab mich mit jedem Gerät um eine Preisklasse gesteigert. Wenn ich jetzt einen Marantz 7005 ranhängen würde, wäre das denke ich eine gute Wahl oder einen Denon 3311.

Aber wie gesagt, man kann wirklich nicht sagen, häng einen Marantz dran, weil es total auf den Musikgeschmack ankommt. Beim Onkyo musste man im EQ garnichts ändern und er war super. Ab dem Marantz musste mann dann selbst Hand anlegen, damit der sich für meinen Geschmack gut angehört hat ^^.
friesenfrank
Stammgast
#9674 erstellt: 07. Aug 2011, 21:54

KoLLeCH schrieb:
Aber wie gesagt, man kann wirklich nicht sagen, häng einen Marantz dran, weil es total auf den Musikgeschmack ankommt. Beim Onkyo musste man im EQ garnichts ändern und er war super. Ab dem Marantz musste mann dann selbst Hand anlegen, damit der sich für meinen Geschmack gut angehört hat ^^.


Der Musikgeschmack war ja genau angegeben. Und genau für diesen habe ich den Marantz empfohlen. Grad Gitarrenmusik, sei es nun eher die Folk-/Songwriterschiene oder auch mal die etwas "härtere" Gangart wie zB. Dire Straits o.ä. klang mit Marantz am ehrlichsten. Alles andere klang mir zu sehr Richtung Disco. Wobei ich natürlich nicht alle Hersteller gehört habe sondern das was hier verfügbar war, darunter aber eben auch Yamaha, Pionier, Denon...
Diese Erfahrung habe ich übrigens nicht erst mit meinem SR 8002 gemacht sondern auch schon vorher, als ich nur Stereo hörte, mit dem PM 7001 KI.
Lars1*
Stammgast
#9675 erstellt: 10. Aug 2011, 17:20

Wilder_Wein schrieb:
Hallo Lars,

ich würde mich da mal bei Nubert umschauen. Deren Subs genießen eigentlich einen sehr guten Ruf und sind durchaus bezahlbar - und wenn es nicht passt, kannst Du ihn problemlos zurückschicken.

So hast Du wenigstens schon mal ein Gefühl ob dir das was bringt und ob Dein Raum den Sub verträgt.

http://www.nubert.de/index.php?id=25

Gruß
Didi



Hallo,

ich schwanke momentan noch zwischen einem Nubert AW 560 für 506,- Euro oder einem Canton Sub 10 für 400,- Euro. Letzterer ist in der der Juli-Ausgabe der AUDIO sehr gut getestet worden. Außerdem hat der Canton eine "Raumanpassung" für kleinere Räume (mein Musikzimmer ist knapp 13 Quadratmeter groß bzw. klein).

Irgendeine Meinung hierzu von irgendjemanden

Welcher bietet insgesamt das bessere Preis-Leistungsverhältnis eurer Meinung nach?

Danke, Gruß, Lars
buletti
Ist häufiger hier
#9676 erstellt: 13. Aug 2011, 16:08
Wie ich gehört habe, findet an diesem Wochenende in Düsseldorf eine Händler-Veranstaltung von KEF statt. Es wird gemunkelt, dass auf dieser Veranstaltung die XQ-Nachfolger vorgestellt werden.

Ist veilleicht jemand aus dem Forum vor Ort und kann/darf etwas dazu sagen?

Mich würde brennend interessieren, ob die XQ-Nachfolger der neuen, eckigen Formensprache der Q-Serie folgen werden, oder doch ehr der alten, runden Formensprache treu bleiben. Vielleicht kann jemand der in Düsseldorf war trotz NDA dazu Stellung nehmen ohne irgendwelche Details oder Daten zu nennen.


[Beitrag von buletti am 13. Aug 2011, 16:09 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#9677 erstellt: 13. Aug 2011, 19:37

Wilder_Wein schrieb:
Gerade bei der XQ Serie verkauft sich schon immer der Standlautsprecher und hier im speziellen die XQ40 wie geschnitten Brot, egal ob neu oder gebraucht.

So lange bis der Nachfolger am Horizont erscheint, und die XQ40-Kurse ins Bodenlose fallen lässt.

Nüchtern den Tatsachen ins Gesicht sehend: der optimale Zeitpunkt für einen Verkauf ist verstrichen.
Nun werden sie lange, lange dort stehen bleiben.
(oder bis zum nächsten Beschluss der "Interior Design"-Abteilung)

BB
Wilder_Wein
Inventar
#9678 erstellt: 13. Aug 2011, 19:48

DJ_Bummbumm schrieb:

So lange bis der Nachfolger am Horizont erscheint, und die XQ40-Kurse ins Bodenlose fallen lässt.


Mag jetzt etwas arrogant klingen, aber eine Kef ist noch nie ins bodenlose gefallen.

Die Frage ist natürlich auch, was man unter bodenlos versteht.

Wenn man für eine Kef einige Jahre nach dem Kauf noch knapp 50 % des Neupreises erhält, dann empfinde ich das schon als einen sehr guten werterhalt - gemessen natürlich am Straßenpreis. Und diese 50 % wird die Kef noch sehr lange erzielen, da bin ich mir sicher.
DJ_Bummbumm
Inventar
#9680 erstellt: 13. Aug 2011, 21:27

Wilder_Wein schrieb:

Wenn man für eine Kef einige Jahre nach dem Kauf noch knapp 50 % des Neupreises erhält, dann empfinde ich das schon als einen sehr guten werterhalt - gemessen natürlich am Straßenpreis.

1) ist der Begriff "Straßenpreis" extrem irreführend - als normaler Kunde zahlt man immer deutlich mehr, um die "Straßenpreise" für die Wenigen erst zu ermöglichen.
2) sind auch 50% Verlust eine Menge Holz, wenn es sowieso überall zwickt und zwackt.

BB
boep
Inventar
#9681 erstellt: 14. Aug 2011, 02:46

DJ_Bummbumm schrieb:
1) ist der Begriff "Straßenpreis" extrem irreführend - als normaler Kunde zahlt man immer deutlich mehr, um die "Straßenpreise" für die Wenigen erst zu ermöglichen.


Denke ich nicht. Ein Straßenpreis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage - setzt sich also erst mit der Zeit. Wer also zut Einführung eines Produktes den UVP zahlt ist IMHO selbst schuld, da sich der "Straßenpreis" erst setzen muss.


DJ_Bummbumm schrieb:
2) sind auch 50% Verlust eine Menge Holz, wenn es sowieso überall zwickt und zwackt.


Wenn es überall "zwickt und zwackt", sollte man nicht in ein irrationales Spaßhobby wie Hifi investieren.

Hinzu kommt: Wenn man für ein Hobby Geld ausgeben will, ist Hifi imho noch eines der Wertstabilsten: Nimmt man mal das Hobby PC, so ist ein Highend Gerät nach 4-5 Jahren etwa 10% des Neupreises wert. Bei einem highend Hifi Gerät bekommt man selbst nach 10 Jahren meist noch weit über 30%.

LG
DJ_Bummbumm
Inventar
#9682 erstellt: 14. Aug 2011, 09:06

boep schrieb:
Hinzu kommt: Wenn man für ein Hobby Geld ausgeben will, ist Hifi imho noch eines der Wertstabilsten: Nimmt man mal das Hobby PC, so ist ein Highend Gerät nach 4-5 Jahren etwa 10% des Neupreises wert. Bei einem highend Hifi Gerät bekommt man selbst nach 10 Jahren meist noch weit über 30%.

Beim Hobby "Kunst sammeln" kann man nach 4-5 Jahren unter glücklichen Umständen >1000% des Neupreises erzielen.

Ist hier genauso irrelevant wie der "Highend-PC".

(Darüber hinaus gibt es etliche Hobbys, die bei sehr moderaten Kosten Freude bereiten.)

Bei der XQ40 aber wurden ganz bewusst gewaltige Wiederverkaufswert-Illusionen gezüchtet.
Ich zitiere noch einmal die Stereoplay:


Fachmagazin Stereoplay schrieb:
...ein Bestkauf, wie es ihn nur alle Jubeljahre gibt. Einer, der gebraucht teurer werden könnte als neu.


Genauso gut hätte man sich von einer Glückskeks-Prophezeiung leiten lassen können.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 14. Aug 2011, 09:10 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#9683 erstellt: 14. Aug 2011, 09:32
für das, was die Stereoplay schreibt, sollte man nicht Kef verantwortlich machen. Wer glaubt und danach handelt was die Jungs schreiben, der hat sicherlich mehr Probleme als nur den Wertverfall einer XQ40.

Und wie schon erwähnt, wenn es überall zwickt und zwackt, dann kauft man sich mit Sicherheite keinen Lautsprecher für über 2000 Euro.

Jedes Hobby kostet Geld - der Vorteil, man kann sein Hobby selbst wählen. Zudem kann man Hifi als Hobby betreiben und muss trotzdem keine unsummen ausgeben.

Ich verstehe diese ganze Diskussion irgendwie nicht. Man kauft sich doch keine Hifi oder Surroundanlage als Spekulationsobjekt - vielmehr handelt es sich um einen Gebrauchsgegenstand der einem Freude bereiten sollte. Und ein kleiner Vorteil bei gewissen Marken ist nun mal, dass man bei einem eventuellen Wiederverkauf noch ein gutes Sümmchen einstreichen kann. Kef gehört Gott sei dank zu diesen Marken.....

Und das man einen gewissen Wertverfall bei der Erscheinung des Nachfolgers zu verbuchen ist, empfinde ich als genauso normal.


DJ_Bummbumm schrieb:
Beim Hobby "Kunst sammeln" kann man nach 4-5 Jahren unter glücklichen Umständen >1000% des Neupreises erzielen.

Ist hier genauso irrelevant wie der "Highend-PC".



Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, denn grundsätzlich geht es um Konsumgüter wie Computer, Verstärker, LED, Plasmas, Blu Ray Player, Lautsprecher, MP3 Player, Smartphones etc. - und da stehen die Kefs in Sachen Wertverfall noch mit am besten da.


[Beitrag von Wilder_Wein am 14. Aug 2011, 09:33 bearbeitet]
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